DE102006036367A1 - Verfahren zum Beschriften von Gerätegehäusen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Beschriften von Gerätegehäusen (5) dient dazu, Gerätegehäuse nachträglich kenntlich zu machen. Ein erstes, äußeres, transparentes Gehäuseteil (10) wird hergestellt. Das transparente Gehäuseteil (10) wird auf seiner später dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (12) mit einer flächigen oder partiellen Bedruckung (15) versehen. Das transparente, bedruckte Gehäuseteil (10) wird auf der bedruckten Seite (12) mit einem weiteren Gehäuseteil (20) zusammengesetzt. So liegt die Bedruckung (15) zwischen den beiden Gehäuseteilen (10, 20). Das Gerätegehäuse (5) aus diesen beiden miteinander fest verbundenen Gehäuseteilen (10, 20) und gegebenenfalls weiteren Elementen wird dann fertig montiert. Mittels eines Beschriftungslasers (30) wird die flächige oder partielle Bedruckung (15) teilweise entfernt und/oder farblich verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschriften von Gerätegehäusen.
  • Es ist für viele Anwendungsfälle erforderlich, Gerätegehäuse zu beschriften. So sollen die Geräte durch entsprechende Beschriftung auch den Namen oder das Firmenlogo oder Typenbezeichnungen des Geräteherstellers anzeigen. Dafür gibt es verschiedene gängige und brauchbare Verfahren, beispielsweise das Aufkleben von Schildern, die Laserbeschriftung oder Tampoprint.
  • Neben dieser Beschriftung, die eine gesamte Serie eines Gerätes betrifft und immer gleich ist, gibt es jedoch auch speziellere Angaben, mit denen man Geräte kennzeichnen möchte. Dies können beispielsweise spezielle Typenbezeichnungen oder auch Seriennummern sein. Während die „normale" Beschriftung bei jedem Gerät gleich ist, sind diese Beschriftungen bei jedem Gerät verschieden oder bei bestimmten Gerätetypenbezeichnungen nur für sehr wenige Geräte gemeinsam. Für derartige Kennzeichnungen greift man daher im Allgemeinen auf das Aufkleben entsprechender Schilder oder Abziehfolien zurück. Derartige Beschriftungen sind allerdings im Regelfall nicht abriebfest und fallen nach einiger Zeit entweder ab oder bleichen aus oder werden abgerieben.
  • Eine Alternative ist es, mit einem Laser eine Beschriftung in das Gerätegehäuse einzubrennen. Dies ist allerdings ebenfalls nicht immer gewünscht, da es zu einer Veränderung der Außenhaut führt, die dann nicht mehr glatt ist oder jedenfalls eine mechanische Veränderung zeigt.
  • Aufgeklebte Schilder oder Folien wirken auch vielfach unästhetisch und unter Umständen provisorisch, was bei vielen Geräten nicht erwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und ein Gerätegehäuse vorzuschlagen, bei denen eine Beschriftung des Gerätegehäuses auch für Einzelgeräte möglich ist, gleichzeitig diese Beschriftung jedoch dauerhafter ist als bei aufgeklebten Schildern oder Folien.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Beschriften von Gerätegehäusen, bei dem ein erstes, äußeres, transparentes Gehäuseteil hergestellt wird, bei dem das transparente Gehäuseteil auf seiner später dem Gehäuseinneren zugewandten Seite mit einer flächigen oder partiellen Bedruckung versehen wird, bei dem das transparente, bedruckte Gehäuseteil auf der bedruckten Seite mit einem weiteren Gehäuseteil zusammengesetzt wird, so dass die Bedruckung zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnet ist, bei dem das Gerätegehäuse aus diesen beiden miteinander fest verbundenen Gehäuseteilen und gegebenenfalls weiteren Elementen fertig montiert wird, und bei dem mittels eines Beschriftungslasers die flächige oder partielle Bedruckung teilweise entfernt und/oder farblich verändert wird.
  • Bei einem Gerätegehäuse wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gerätegehäuse, beschriftet nach einem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  • Bei dieser Vorgehensweise ist es möglich, in einer Serie von bereits fertig hergestellten Geräten eines oder beliebig viele einzelne Geräte nachträglich mit einer Beschriftung zu versehen. Diese Beschriftung ist nicht ohne Weiteres entfernbar. Sie kann weder abgekratzt noch abgezogen werden noch lässt sie sich manipulieren. Die Beschriftung wird auf diese Weise dauerhaft lesbar im Sinne der Zulassungsvorschrift EN 50014/26.5/.
  • Dies führt dazu, dass die erfindungsgemäße Beschriftung auch zu einer beträchtlichen Erhöhung der Fälschungssicherheit führt.
  • Die Beschriftung kann beispielsweise an einem vorproduzierten Standardgerät erfolgen, in das ein Endkunde und Verbraucher ein speziell auf ihn zugeschnittenes Beschriftungselement unverlierbar und nur mit größerem Aufwand fälschbar erhält. Dies kann beispielsweise ein Mobilfunkgerät, ein so genanntes Handy, sein, in das relativ problemlos der Name des Verbrauchers oder ein Kennwort mit dem Laser eingebracht werden kann. Die Diebstahlsgefahr derartiger Geräte beziehungsweise Gerätegehäuse sinkt damit erheblich.
  • Gleichzeitig ist diese nachträglich anbringbare Beschriftung jedoch sehr wirtschaftlich und kostengünstig. Eine Individualisierung und einzelne Kennzeichnung beispielsweise von Mobiltelefongeräten wird möglich, was auch bei einem vielleicht versehentlichen Verlust eine leichtere Rückgabe an den ordnungsgemäßen Besitzer ermöglicht.
  • Mit der Erfindung entsteht ein Gerät mit einem Gerätegehäuse, bei dem zwei Gehäuseteile fest miteinander verbunden sind. Der äußere, von Außen sichtbare Werkstoff des äußeren Gehäuseteils ist transparent. Der hintere, dem Geräteinneren zugewandte Werkstoff des anderen Gehäuseteiles ist dagegen nicht transparent beziehungsweise muss nicht zwingend transparent sein. Zwischen diesen beiden Geräteteilen liegt eine Schicht, die eine Bedruckung bildet, also beispielsweise aus einer Druckfarbe besteht. Diese Bedruckung kann bereits Grafiken oder auch standardgemäß vorgesehene Beschriftung enthalten, die beispielsweise den Gerätetyp bezeichnen können. Es wird dann mit dem Laser lediglich eine zusätzliche Beschriftung angebracht, die auf die Beschriftung des Gerätetyps folgt oder die sie auch überlagern kann.
  • Ein dazu vorgesehenes, vorbestimmtes Feld oder ein bestimmter Bereich wird dazu vorgesehen, dass nach der Endmontage des Gerätes von außen durch ein Laser durch die äußeren, transparenten Werkstoffe hindurch die Farbe in der Zwischenschicht verändert wird, beispielsweise farblich verändert oder ganz entfernt wird.
  • Die Bedruckung beziehungsweise Beschriftung ist nicht zugänglich. Demzufolge ist sie auch nicht abreibbar und damit dauerhaft. Sie könnte lediglich durch eine erneute Anwendung des Beschriftungslasers wieder geändert werden. Diese Maßnahme ist zwar dem Hersteller ohne Weiteres möglich, nicht dagegen Personen, die zufällig oder vom rechtmäßigen Besitzer ungewollt in den Besitz des Gerätegehäuses gelangen.
  • Die Bedruckung beziehungsweise Farbschicht kann flächig sein oder auch schon partielle Formgebungen aufweisen.
  • Da die Beschriftung zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Endmontage eines Standardgerätes erfolgen kann, kann sie individuell und gleichzeitig sehr kurzfristig ermöglicht werden, praktisch unmittelbar nach dem Zeitpunkt, an dem eine Entscheidung zu einer derartigen Beschriftung getroffen wurde, etwa nach dem Eingang einer Bestellung durch einen Kunden.
  • Die Beschriftung kann auch sehr dekorativ und sehr filigran ausgeführt werden, da auch die Strichstärke anders als bei herkömmlichen Druckverfahren sehr dünn ausgeführt werden kann.
  • Da die beiden Gerätegehäuseteile auf den beiden Seiten der Beschriftung diese gegen äußere Einflüsse weitgehend abschirmen, ist die Beschriftung nicht nur abriebfest und fälschungssicher, sondern auch im übrigen sehr langzeitbeständig, beispielsweise gegenüber ausbleichen.
  • Vom folgenden besonderen Vorteil ist es, wenn das transparente Gehäuseteil mittels Inmolddekoration oder Inmoldlabeling hergestellt wurde. Bei diesen Herstellungsvorgängen ist es besonders einfach möglich, die gewünschten flächigen oder partiellen Bedruckungen vorzusehen, aus denen dann im weiteren Verlauf die Beschriftung wird.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn das transparente Gerätegehäuseteil als klarsichtiges Spritzgussteil oder auch als Klarsichtfolie hergestellt wird.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird es bevorzugt, wenn das weitere Gehäuseteil aus thermoplastischem Kunststoff besteht und zu dem transparenten Gehäuseteil hinterspritzt wird.
  • Eine Alternative wäre es, das andere Gehäuseteil separat herzustellen und dann zu verkleben.
  • In beiden Fällen finden sich die Farbbedruckungen also zwischen zwei fest miteinander verbundenen Werkstoffen, von denen der vordere, von außen sichtbare Werkstoff transparent ist.
  • Mittels Beschriftungslasern kann diese Farbbedruckung teilweise farblich verändert oder ganz entfernt werden. Damit sind beliebige Texte oder Graphiken darstellbar. Durch unterschiedliche Intensitätseinstellungen des Beschriftungslasers sind auch farbliche Abstufungen möglich.
  • Weiter ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die flächige oder partielle Bedruckung eine mehrfache Bedruckung mit unterschiedlichen Bedruckungswerkstoffen oder –zusätzen ist. Dadurch wird es möglich, eine Mehrfarbigkeit der Beschriftung zu erzielen, in dem die unterschiedlichen Elemente der Mehrfachbedruckung jeweils angesprochen werden, wenn mit dem Beschriftungslaser gearbeitet wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Bedruckung im Siebdruckverfahren erfolgt. Dies hat sich als besonders praktikabel erwiesen.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn die Bedruckung eine Lackschicht ist. Auch dies hat sich in praktischen Versuchen als besonders geeignet herausgestellt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei Teilen mit einer Bedruckung mit Varianten- oder Typenbezeichnungen keine Lagerhaltung von Gerätegehäuseteilen mehr erfolgen muss. Es dürfte dann günstiger sein, die nachträgliche Beschriftung nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren anzuwenden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellte Beschriftung unter der Klarsichtfolie oder dem klarsichtigen Spritzgussteil ist nicht nur extrem kratzfest, sonder auch säure- und chemikalienfest.
  • Sie kann schließlich in vielen Fällen auch vergleichbare Mehrfachdrucke ersetzen, weil durch die unterschiedliche Intensitätseinstellung des Beschriftungslasers Abstufungen möglich sind.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein Gerätegehäuseteil gemäß der Erfindung.
  • Ein Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon oder Handy besitzt ein Gerätegehäuse 5. Das Gerätegehäuse 5 besteht bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform aus zwei Gerätegehäuseteilen 10 und 20. Das Gerätegehäuseteil 10 besteht aus einem transparenten Werkstoff. Dieses transparente Gerätegehäuseteil 10 besitzt eine Außenseite 11 und eine Innenseite 12. Die Außenseite 11 ist im fertig montierten Zustand des Gerätegehäuses 5 die dem Betrachter zugewandte Seite. Die Innenseite 12 ist dem Geräteinneren zugewandt.
  • Dieses transparente Gehäuseteil 10 wird beispielsweise mittels Inmolddekoration oder Inmoldlabeling als Klarsichtfolie oder als klarsichtiges Spritzgussteil hergestellt. Dieses wird dabei mit flächigen oder partiellen Bedruckung 15 versehen. Diese Bedruckung 15 befindet sich auf der Innenseite 12, ist also dem späteren Geräteinneren zugewandt.
  • Das zweite Gerätegehäuseteil 20 ist üblicherweise nicht transparent und wird jetzt hinterspritzt oder auch auf die Innenseite 12 des transparenten Geräteteils 10 aufgeklebt.
  • Jetzt wird das Gerätegehäuse 5 und das gesamte Gerät fertig montiert. Es besitzt einen Teilbereich der Außenseite des Gerätegehäuses 5, der transparent ist. Mit einem Beschriftungslaser 30 wird jetzt Einfluss auf die Innenseite 12 und die dahinter liegende Bedruckung 15 auf dem transparenten Gehäuseteilteil 10 genommen und eine Beschriftung in diese Bedruckung 15 eingebracht. Dies geschieht dadurch, dass die Bedruckung 15 durch den Laser entfernt oder farblich verändert wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch den nachträglichen Einsatz des Beschriftungslasers 30 jedes Gerätegehäuses 5 mit einer anderen Beschriftung zu versehen, obwohl dies zum Zeitpunkt der Endmontage noch gar nicht absehbar war. Das vorherige Vorsehen der Bedruckung 15 zwischen den beiden Werkstoffen der Gehäuseteile 10 und 20 ermöglicht es, dass diese Beschriftung entsteht.
  • 5
    Gerätegehäuse
    10
    transparentes Gehäuseteil
    11
    Außenseite des transparenten Gehäuseteils
    12
    Innenseite des transparenten Gehäuseteils
    15
    Bedruckung auf dem transparenten Gehäuseteil
    20
    Weiteres, mit dem transparenten Gehäuseteil verbundenes Gehäuseteil
    30
    Beschriftungslaser

Claims (9)

  1. Verfahren zum Beschriften von Gerätegehäusen (5), – bei dem ein erstes, äußeres, transparentes Gehäuseteil (10) hergestellt wird, – bei dem das transparente Gehäuseteil (10) auf seiner später dem Gehäuseinneren zugewandten Seite (12) mit einer flächigen oder partiellen Bedruckung (15) versehen wird, – bei dem das transparente, bedruckte Gehäuseteil (10) auf der bedruckten Seite (12) mit einem weiteren Gehäuseteil (20) zusammengesetzt wird, so dass die Bedruckung (15) zwischen den beiden Gehäuseteilen (10, 20) angeordnet ist, – bei dem das Gerätegehäuse (5) aus diesen beiden miteinander fest verbundenen Gehäuseteilen (10, 20) und gegebenenfalls weiteren Elementen fertig montiert wird, und – bei dem mittels eines Beschriftungslasers (30) die flächige oder partielle Bedruckung (15) teilweise entfernt und/oder farblich verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Gehäuseteil (10) mittels Inmolddekoration (IMD) oder Inmoldlabeling (IML) hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Gehäuseteil (10) als klarsichtiges Spritzteil oder als Klarsichtfolie hergestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gehäuseteil (20) aus thermoplastischem Kunststoff besteht und zu dem transparenten Gehäuseteil (10) hinterspritzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Gehäuseteil (10) und das weitere Gehäuseteil (20) miteinander verklebt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige oder partielle Bedruckung (15) eine Mehrfachbedruckung mit unterschiedlichen Bedruckungswerkstoffen oder – Zusätzen ist.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (15) im Siebdruckverfahren erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckung (15) eine Lackschicht ist.
  9. Gerätegehäuse (5), beschriftet nach einem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
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