DE1005792B - Treibkette mit in Zugrichtung liegenden keilfoermigen Zaehnen - Google Patents

Treibkette mit in Zugrichtung liegenden keilfoermigen Zaehnen

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DE1005792B
DE1005792B DEG14235A DEG0014235A DE1005792B DE 1005792 B DE1005792 B DE 1005792B DE G14235 A DEG14235 A DE G14235A DE G0014235 A DEG0014235 A DE G0014235A DE 1005792 B DE1005792 B DE 1005792B
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DE
Germany
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wedge
tabs
teeth
chain
plates
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Pending
Application number
DEG14235A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Gaunitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROLF GAUNITZ
FRIEDA GAUNITZ GEB BITTDORF
Original Assignee
ROLF GAUNITZ
FRIEDA GAUNITZ GEB BITTDORF
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die durch die deutsche Patentschrift 814 371 bekannte Treibkette für stufenlos regelbare Zugorgangetriebe hat Glieder, die mit ihren Laschen, Keilzähnen und Gelenkaugen ein Ganzes bilden, oder Zahnlaschen mit je einem vollen und gegabelten Auge. Die praktischen Erfahrungen der Kettenfabrikation haben jedoch gelehrt, daß die genaue Herstellung solcher Ketten ungeheuer schwierig und teuer ist und nicht so genau durchgeführt werden kann, daß alle Keilzähne gleichmäßig in den Zahnlücken der verstellbaren Treibrädersegmente tragen. Es kommt hierbei nur ein Bruchteil der Kettenzähne voll zur Anlage, wodurch die tragenden Zähne überlastet und deformiert werden.
Um die Herstellung der Keilzahnketten zu erleichtern und überhaupt zu ermöglichen, wurde die Ausführung nach dem deutschen Zusatzpatent 855 343 vorgeschlagen, wo jedes Glied aus einer Anzahl gleicher, flacher Laschen besteht, die aus je zwei Hälften zusammengesetzt sind und wobei dieLaschenhälften jedes Gliedes durch zwei lange Bolzen zusammengehalten'werden. Das Ausstanzen derLaschenhälfiten setzt jedoch verhältnismäßig schwache Lasehenzähne voraus, die noch schwächere Rillenzähne der verstellbaren Treibrädersegmente zur Folge haben und deren Haltbarkeit infolgedessen äußerst begrenzt ist. Außerdem erfordern die aus zwei Hälften zusammengesetzten Laschen eine größere Gliedteilung, die aber einen ruhigen, stoßfreien Lauf der Kette nicht mehr gewährleistet. Da die Laschenhälften jedes Gliedes durch Bolzen starr zusammengenietet sind, können auch hier die Kettenglieder nicht so genau zusammengesetzt werden, daß alle Keilzähne gleichmäßig und vollzählig tragen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Treibkette mit in Zugrtichtung liegenden, keilförmigen Zähnen, die an nebeneinanderliegenden flachen Laschen sitzen, insbesondere für stufenlos regelbare Kettengetriebe, so auszubilden, daß ihre Keilzahnlaschen einteilig, mit kleinster Teilung, leicht ausstanzbar, die Rillenzähne der verstellbaren Treibrädersegmente dagegen in jeder Stärke ausführbar sind und sich die Keilzähne für den gleichmäßigen, Eingriff in den Zahnlücken der Treibrädersegmente selbsttätig einstellen. Zur Lösung dieser Aufgabe sind zwischen den Zahnlaschen mit Spiel Distanzlaschen angeordnet. Dadurch kann der Zahnabstand bei den Treibrädersegmenten beliebig vergrößert werden und können die Segmentzähne eine ausreichend© Fuß dicke erhalten. Ferner sind zwischen den Zahn- und Distanzlaschen elastische Druckstücke oder Lamellen angeordnet. Diese gewähren ein geringes seitliches Verschieben der Keilzähne der Kette und dadurch eine gleich-Treibkette mit in Zugrichtung liegenden keilförmigen Zähnen
Anmelder:
Frieda Gaunitz, geb. Bittdorf,
Düsseldorf-Lierenfeld, Schweidnitzer Str. 16, Rolf Gaunitz, Düsseldorf-Eller,
Friedlandstr. 3, und Heinz Gaunitz,
Düsseldorf-Eller, Friedlandstr. 11
Arthur Gaunitz f, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
mäßige Anlage der Keilzahnflanken in den Zahnlücken der Segmente.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung einer Treibkette nach der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Treibkette,
Abb. 2 einen Querschnitt durch ein aus mehreren Laschen zusammengesetztes Kettenglied,
Abb. 3 eine Draufsicht mit Teilschnitt zweier Kettenglieder,
Abb. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Keilzahnlasche mit Lamelle und Distanzlasche.
Die einzelnen Kettenglieder bestehen aus den- Keilzahnlaschen a, die je einen Keilzahn b und zwei Gelenkaugen c aufweisen, und den dazwischenliegenden Distanzlaschen d; sie sind durch Bolzene1 gelenkig verbunden. Durch die Distanzlaschen d können die Zähne/ der verstellbaren Treibrädersegmente g nach Bedarf so weit auseinander gesetzt werden, daß die Segmentzähne stark genug ausgeführt werden können.
Nach Abb. 1 und 3 befinden sich in den Keilzahnlaschen α und deo Distanzlaschen d Ausnehmungen, welche elastische Druckstücke h aus Buna od. dgl. halten. Die Druckstücke h gewähren, da zwischen den Laschen a, d etwas Spiel gelassen ist, ein seitliches Verschieben der Kailzahnilaschen α und somit einen gleichmäßigen Eingriff aller Laschenzähne b in den Segmentzähnen g. An Stelle der elastischen Druckstücke h können nach Abb. 4 zwischen den Keilzahnlaschen α und den Distanzlaschen d elastische Lamellen i aus Federstahl eingebaut sein, die ebenfalls
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ein gewisses seitliches Verstellen; der Keilzahnlaschen, α zulassen und dadurch den gleichmäßigen Eingriff der Laschenzähne b gewähren.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Treibkette mit in Zugrichtung liegenden, keilförmigen Zahnen, die an nebeneinanderliegenden flachen Laschen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnlaschen (α) mit Spiel Distanzlaschen (d) sitzen.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnlaschen (α) und den Distanzlaschen (d) elastische Druckstücke (K) angeordnet sind.
3. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke Qi) in Ausnehmungen der Laschen (α·, d) liegen.
4. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnlaschen (α) und den Distanzlaschen (d) federnde Lamellen (i) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 814 371, 855 343.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 867/215 3.57
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4259874A (en) * 1978-01-12 1981-04-07 Fonderie De L'yonne Transmission mechanism having a variable transmission ratio
FR2631420A1 (en) * 1988-05-13 1989-11-17 Solo Variable-diameter pulley for variable speed drive - has belt bearing segments engaged in flanges with leaf spring and pin fixing

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814371C (de) * 1948-10-02 1951-09-20 Arthur Gaunitz Stufenlos regelbares Zugorgan-Getriebe mit Treibkette
DE855343C (de) * 1948-11-27 1952-11-13 Arthur Gaunitz Treibkette mit in Zugrichtung liegenden keilfoermigen Zaehnen

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