DE1005586B - Stuetzenisolator fuer Elektroweidezaundraehte - Google Patents

Stuetzenisolator fuer Elektroweidezaundraehte

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Publication number
DE1005586B
DE1005586B DEU2506A DEU0002506A DE1005586B DE 1005586 B DE1005586 B DE 1005586B DE U2506 A DEU2506 A DE U2506A DE U0002506 A DEU0002506 A DE U0002506A DE 1005586 B DE1005586 B DE 1005586B
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DE
Germany
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bell
insulator
support
lower edge
outer bell
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Pending
Application number
DEU2506A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Baschant
Fritz Riedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTINA ELEKTROWERK GmbH
Original Assignee
UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by UTINA ELEKTROWERK GmbH filed Critical UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Publication of DE1005586B publication Critical patent/DE1005586B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützenisolator für Elektroweidezaundrähte mit hinterschnittenem Drahteinlegeschlitz in, der obenliegenden Kopffläche, dessen Befestigung mittels einer von unten in die senkrecht stehende Glocke eingreifenden Stütze an einem seitlichen Zaunpfahl erfolgt und bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um das Regenwasser außerhalb des Bereiches der Isolatorstütze abzuleiten.
Derartige sogenannte Stützisolatoren, bestehen im allgemeinen aus einem Isoliermaterial und sind bereits im Oberteil mit einem als Halter für den Zaundraht dienenden, senkrecht zur Stütze und deren waagerechter Abwinkelung liegenden hinterschnittenen Schlitz versehen, dessen Boden die Stützfläche des eingelegten Drahtes bildet. Außerdem besitzen, diese Isolatoren eine umlaufende Rille oder Nut, um gleichzeitig den, Isolator als Festbindeisolator verwenden zu können. Im Unterteil sind solche Isolatoren meistens voll und zylindrisch ausgebildet. Es ist aber auch schon bekannt, das Unteren.de des Isolators glockenförmig auszubilden, um dadurch eine Materialeinsparung und ein Abtropfen von Regenwasser zu erreichen.. Bei diesen bekannten Isolatoren, verläuft die Unterkante horizontal, so daß häufig bei feuchtem Wetter, leichten Regenfällen, Nebel usw., das von der Isolatorunterkante abtropfende Wasser z. B. durch Windeinflüsse mit der aus leitendem Material bestehenden Stütze eine Kontaktbrücke bildet und somit eine Erdung des Leitungsdrahtes herbeiführt, durch die der Zaundraht stromlos wird.
Andererseits sind auch Isolatoren für andere Zwecke bekannt, in deren Isolatorkörper sich gegenüberliegend die Enden der Drähte bzw. eines Befestigungsteiles od. dgl. fest eingebettet sind und deren Isolatorkörper durch eine metallische Glocke gegen Regen geschützt ist. Bei solchen Isolatoren sind bereits Mittel vorgesehen, durch die das abtropfende Wasser od. dgl. so abgeleitet1 wird, daß es nicht mehr mit den, Drähten, bzw. dem Befestigungsteil in Berührung kommen kann, und zwar bestehen diese Mittel beispielsweise aus Rillen, die auf der Außen- oder Innenseite des glockenförmigen. Hängeisolators angeordnet sind, Bei einer anderen Ausführung ist nur die Glocke des Isolators, die eine metallische Abschirmglocke darstellt, gegen die Senkrechte geneigt, so daß die Glocketiunterkante schräg verläuft, wodurch ebenfalls erreicht wird, daß das Wasser an der tiefsten Stelle des Randes außerhalb des Bereiches der leitenden Teile abtropft.
Gegenüber diesem Bekannten wird nun die Erfindung bei den eingangs erwähnten Glockenisolatoren für Elektroweidezaundrähte darin gesehen, daß die Unterkante der Außenglocke des Isolators von der Stützenseite aus zur gegenüberliegenden, Seite schräg Stützenisolator
für Elektroweidezaundrähte
Anmelder:
Utina-Elektrowerk G.m.b.H.,
Eutin (Holst.), Elisabethstr. 72
Karl Baschant, Lübeck, und Fritz Riedl, Eutin (Holst.), sind als Erfinder genannt worden
nach unten geneigt verläuft und auf dem der Stütze zugekehrten Teil des Umfangs der Außenglocke eine schräg nach außen und unten, gerichtete Ablaufrinne, Nut od. dgl. vorgesehen ist und daß innerhalb der Außenglocke konzentrisch zu ihr eine weitere die Isolatorstütze umgebende Glocke des Isolators vorgesehen, ist, deren, Unterkante entgegengesetzt geneigt ist wie die Unterkante der Außenglocke, wobei vorzugsweise die Unterkante der inneren Glocke an ihrem tiefsten; Punkt genau so weit herabreicht, wie die Außenglocke an ihrem tiefsten Punkt.
Für diese Weidezaunisolatoren ist einmal die senkrechte Lage erforderlich, damit der Draht von oben unter einwandfreier senkrechter Abstützung in den Schlitz eingelegt werden kann, Wenn nun ein schräg nach außen, geneigter Verlauf für die Unterkante vorgesehen wird, um ein, Abtropfen von Wasser zu erreichen, so muß auf der anderen Seite dafür gesorgt werden,, daß der damit verkürzte Kriechweg zwischen IsolatO'rkante und Stütze wieder ausgeglichen wird, denn Weidezaundrähte arbeiten mit Impulsspannungen von etwa 5000 Volt und darüber, so daß Entladungen, durch Kriechströme auftreten können, wenn nicht entsprechend lange Kriechwege geschaffen werden, Es wurde daher gemäß der Erfindung in. der äußeren, Glocke der Isolatoren eine innere Glocke angeordnet, die eine umgekehrt liegende Kantenabschrägung aufweist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Stützenisolators dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden..
Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2, in denen ein senkrechter Schnitt und eine Seitenansicht des Isolators gezeigt sind, ist der Isolatorkörper 1 in bekannter Weise auf der Oberseite mit einem schräg zur Stütze 2 verlaufenden Einlegeschlitz 3 versehen, der in Bodennähe entsprechend der Stärke des zu ver-
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legenden Drahtes beidseitig mit einer Hinterschneidung 4 versehen ist. In diesem Schlitz 3 wird der Draht 5 von oben eingelegt und nimmt die senkrecht zur Stütze 2 wiedergegebene Lage nach Straffziehen des Drahtes an. In axialer Richtung wird in den Unterteil des Isolators 1 der lotrechte Teil 2" der Stütze 2 eingesetzt und befestigt, die hakenförmig abgebogen ist und in, ein Schraubende ausläuft.
Das Unterende des Isolators 1 ist als Glocke Is ausgebildet, und der Unterrand dieser Glocke verläuft von der Seite der Stütze 2 zur gegenüberliegenden Außenseite nach unten, geneigt, so daß der tiefste Punkt α außerhalb der Stütze 2 liegt. Durch diese geneigte Lage des Unterrandes läuft das sich bei feuchtem Wetter oder bei Regenwetter auf dem Isolator absetzende Wasser an der geneigten, Unterkante bis zum tiefsten Punkt α herab und tropft hier ab, so^ daß auf der der Stütze zugekehrten Seite eine Kontaktüberbrückung, wie es bei bekannten Isolatoren der Fall ist, nicht mehr eintreten kann. Durch die geneigte Lage der Unterkante wird der Kriechweg auf der der Stütze 2 zugekehrten Seite verkürzt, so daß unter Umständen bei feuchtem Wetter Kriechströme von dem Leitungsdraht über den Isolator zur Stütze 2 auftreten, könnten. Um diesen Kriechweg zu vergroßem, ist der das freie Ende 2a der Stütze 2 umgebende Ansatz 6 des Isolators innerhalb der äußeren Glocke 1° ebenfalls glockenförmig ausgebildet, so daß ein verlängerter Kriechweg für Kurzschlußströme entsteht. Da der Kriechweg lediglich auf der der Stütze 2 zugekehrten Seite vergrößert werden braucht, ist es zur Materialeinsparung zweckmäßig, auch die Unterkante des inneren Glockenteiles 6 schräg verlaufen zu lassen, und zwar in umgekehrter Richtung zum schrägen Verlauf der Unterkante der äußeren Glocke 1", wie sich aus Fig. 1 ergibt. Das Abtropfen und Ablaufen des Wassers entlang der Unterkante der äußeren Glocke la kann, dadurch begünstigt werden, daß der äußere Glockenumfang auf der Stützenseite mit einer Nut 7 versehen wird, deren. Neigung größer ist als die Neigung des Glockenunter randes, so< daß diese1 Nut oder Rinne 7 den Glcckenunterrand beidseitig außerhalb des Bereiches der Stütze 2 schneidet. Die Rinne 7 bildet dabei eine Ablaufrinne, durch die ein etwaiges Abtropfen auf der Stützenseite in jedem Fall verhindert wird.
Um einen Abrieb am Isolator durch den, eingelegten Zaundraht zu vermeiden, wie er bei Materialien aus thermoplastischen Massen oder anderen, Kunststoffen eintritt, kann, man den Isolator nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 aus verschiedenen Stoffen zusammensetzen. So* besteht der obere mit dem hinterschnittenen Schlitz 3 versehene Teil V> des Isolators beispielsweise aus Porzellan oder einem anderen harten, abriebfesten Isolierstoff, während der glockenförmige Teil la aus einem etwas elastischen isolierenden Kunststoff, z. B. thermoplastischer Masse, besteht, die mit ihrem Oberende in eine entsprechende Nut des Körpers lb eingepreßt wird, wie Fig. 4 zeigt. Man kann, aber auch die Oberkante des Glockenteiles 1" mit einem kleinen, nach innen, vorspringenden Wulst versehen, der dann in eine entsprechende umlaufende Nut des oberen Isolatorteiles lb hineingepreßt wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Stützenisolator für Elektroweidezaundrähte mit hinterschnittenem Drahteinlegeschlitz in, der obenliegenden Kopffläche, dessen. Befestigung mittels einer von unten in die senkrecht stehende Glocke eingreifenden Stütze an einem seitlichen Zaunpfahl erfolgt und bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um das Regenwasser außerhalb des Bereiches der Isolatorstütze abzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Außenglocke (1°) des Isolators von der Stützenseite aus zur gegenüberliegenden Seite schräg nach unten geneigt verläuft und auf dem der Stütze zugekehrten Teil des Umfangs der Außenglocke eine schräg nach außen und unten, gerichtete Ablauf rinne (7), Nut od. dgl. vorgesehen ist und daß innerhalb der Außenglocke (1°) konzentrisch zu ihr eine weitere die Isolatorstütze umgebende Glocke (6) des Isolators vorgesehen ist, deren Unterkante entgegengesetzt geneigt ist wie die Unterkante der Außenglocke, wobei vorzugsweise die Unterkante der inneren Glocke (6) an ihrem tiefsten Punkt genausoweit herabreicht wie die Außenglocke (ltt) an ihrem tiefsten Punkt (a).
2. Glockenisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der am äußeren Umfang der Außenglocke (1°) an der Stützenseite vorgesehenen Ablaufrille (7) größer ist als die Neigung des Außenglockenunterrandes, und zwar derart, daß die Ebene, in welcher der Außenglockenunterrand liegt, die Ebene, in der die Ablaufrille (7) liegt, außerhalb des Bereiches der dem Isolator benachbarten Abwinkelung der Stütze (2) schneidet.
3. GlockenisolatO'r nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglocke (1°) aus einem isolierenden,, wenig elastischen Werkstoff besteht und diese Außenglocke (1") an dem darüber befindlichen, mit dem hinterschnittenen Drahteinlegeschlitz (3) versehenen Isolatorkopf (1&) aus Porzellan oder anderem harten, abriebfesten Isoliermaterial angesetzt ist, während die innerhalb der Außenglocke (la) befindliche weitere Glocke (6) Bestandteil des Porzellanisolators (1) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 876 416, 168 275, 032, 916 629, 833 661;
schweizerische Patentschrift Nr. 103 752.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 867/301 3.57
DEU2506A 1953-11-27 1953-11-27 Stuetzenisolator fuer Elektroweidezaundraehte Pending DE1005586B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE168275C (de) *
DE358032C (de) * 1922-09-04 Friedrich Ellinghausen Tropfwasserableiter fuer Aufhaengeisolatoren von Fahrleitungen
CH103752A (fr) * 1922-12-12 1924-03-17 Eugene Legrand Louis Poulie d'attache pour fils.
DE833661C (de) * 1950-01-27 1952-03-10 Kube Kommanditgesellschaft Neu Isolator fuer elektrische Zaeune, insbesondere Weidezaeune
DE876416C (de) * 1951-03-15 1953-05-11 Walter Bueschen Blitzschutz an Isolatoren
DE916629C (de) * 1948-10-01 1954-08-12 Johannes Rode Isolator fuer einen Strahler in einer durch Hochfrequenzwellen ausgeloesten Signal- oder Schaltanlage

Patent Citations (6)

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