DE10053902B4

DE10053902B4 - Folien-Beutel mit integriertem und wiederverschließbarem Trinkrohr

Info

Publication number: DE10053902B4
Application number: DE2000153902
Authority: DE
Inventors: Martin Geisler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-10-31
Filing date: 2000-10-31
Publication date: 2006-06-08
Anticipated expiration: 2020-11-01
Also published as: AU2002213829A1; WO2002036341B1; WO2002036341A2; DE10053902A1; WO2002036341A3

Abstract

Ein Folien Standbodenbeutel mit fest integriertem, verschweißtem und verschlosse nem Trinkhalm,
der aus bedruckter und kaschierter Folie mit 0,06 mm Polyethylen – Innenlage besteht,
bei dem der Trinkhalm sich links mit einer Schweißnaht verschweißt im Beutel befindet,
er zur Entnahme aus dem Beutel herausragt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Beutel ein Siegelrand – Flachbeutel ist,
dieser als Verbund- Barriere- Folienbeutel (r) und dem Wiederverschlusssystem eine Einheit bildend für alle Getränke das Anforderungsprofil erfüllt,
er ausgestattet ist mit dem Trinkrohr (j), welches mit dem Knick (o) um 180 ° den eigentlichen zuverlässigen gas- und druckstabilen Verschluss (o) bildet,
die Wandung des Trinkrohres eine Stärke bis zu 0,6 mm aufweist,
er bei einem Überdruck bis 3 bar, von außen hervorgerufen durch Anfassen des flexiblen Beutels, wie von innen durch Kohlensäure, auch bei robuster Handhabung belastbar ist,
der Klappverschluss (l) als Hilfsmittel, der zum...

Description

Die derzeitige Abfüllung von Getränken in Folienbeutel macht zur Zeit nur etwa 2 – 3 % aus, weil es derzeit keinen sicheren, wiederverschließbaren und druckstabilen Verschluss in der Anwendung gibt.

Als Stand der Technik aufzuführenden Erfindungen sind folgende Unterschiede erkennbar:

Zu US 37 99 914

Es besteht keine Identität zur Erfinderbenennung aufgrund eines anderen Anforderungsprofils an ein Verschluss-System für alle Getränke und der generell neuen Definition des Verschließens. Zum Aussehen des Patentes US 37 99 914 und der Funktion und Effektivität bestehen große Unterschiede. Sie weicht deutlich aufgrund des Anforderungsprofils für derzeitige auf dem Markt befindliche Getränkebehältnisse und recherchierten Erfindungen in seinen besonderen Merkmalen ab.

Bei dem obigen US-Patent wird mit den Angaben von 0,04 cm Stärke und eingesetztem PE-Material der Trinkhalm eingesetzt.

Eigene Test mit den verschiedensten Materialien und auch mit der hier angegebenen Dimension PE 0,04 cm Wandung haben gezeigt, daß ein Abknicken um wieviel Grad auch immer sogar bei extremen 180 Grad keine Dichtigkeit zu bekommen ist. Selbst hier in der rechtwinkligen Abknickung ist lt. eigenem Test keine Dichtigkeit gegeben. Somit ergäbe auch eine Vorratskammer wie in 1 und 4 (28) zu sehen ist keinen Sinn. Selbst eine zweite Kammer wird bei diesen Merkmalen versifft und ist völlig unhygienisch.

Wenn ein Verschluss erst recht bei einem flexiblen Beutel einem Druck von außen z. B. schon alleine durch seitliches anfassen nicht als dicht erscheint, so kann er nicht als Verschluss bezeichnet werden.

Dieser Beutel ist für den Getränkemarkt untauglich.

Da es sich bei meinem Verschluss-System im Gegensatz zum obigen US Patent aus dem Jahre 1974 um ein völlig Anderes handelt und dem Anforderungsprofil für wirklich alle Getränke, auch kohlensäurehaltige, geeignet ist, ist die Stelle wo sich ein Trinkhalm oder Rohr befindet, nicht gravierend.

In dieser entgegengehaltenen Erfindung ist ein Trinkhalm fest mit dem Beutel verschweißt, dieser zum Zwecke des Trinkens abgeknickt aber nach dem Öffnen des Beutels nicht wieder verschließbar. Dieses ist weder beschrieben noch aus den Zeichnungen erkennbar. Der Schwerpunkt der Wichtigkeit scheint hierin zu liegen, dass es sich um einen Standbodenbeutel handelt und der Trinkhalm nicht lose beiliegt, sondern schon bei der Beutelherstellung mit verschweißt und fixiert ist. Der Beutel kann so besser entleert werden.

Da dieser Beutel ein Standbodenbeutel ist, kann auch bei einem geöffneten Beutel nichts ausfließen.

Die Dichtigkeit bei Überdruck und das Wiederverschließen sind bei mir die entscheidenden Merkmale um ihn als Getränkebehältnis für alle Getränke als Ersatz zu Flaschen, Dosen, Beutel oder Kartonverpackungen für ein neues Einwegsystem gelten zu lassen.

Zu DE 17 82 165 U

Aufgeführt sind, dass unterschiedliche Rohrlängen und Sicherungselement für den abgeknickten Halm bekannt sind. Auch hier sind gravierende Merkmale der Dimensionen und Materialien nicht vorhanden, um diesen mit der Behauptung fälschlicherweise für alle Getränke geeignet gelten zu lassen. Das Anforderungsprofil für ein Behältnis aller Getränke stimmt hier nicht.

Hier ist auch von Kunststofffolien die Rede, aber nicht von kaschierter, bedruckter Verbund-Barrierefolie mit genauen Angaben. Die Folie aus PE erlaubt es nicht aufgrund von Permeation von O₂, CO₂ , Aromen und Lichtschutz im Lebensmittelbereich als Getränk eingesetzt zu werden. Die Haltbarkeit ist stark gemindert.

Die Befüllung über das Röhrchen macht bei CO₂ haltigen Getränken keinen Sinn und auch bei Befüllung von hohen Stückzahlen bis 60 000/h ist dieser Beutel und andere nicht geeignet.

Meine Beutelerfindung stellt die Alternative zur derzeitigen Getränkebehältnisse von Karton, Dose, Glas- und PET-Flaschen im Einweg- und Mehrwegsystem für alle Getränke dar. Die besonderen Merkmale des Getränkebeutels sind Folienzusammensetzung, Beschaffenheit des Trinkrohres und des Sicherheitsklappverschlusses sowie Beutelherstellung und Abfüllung in Stückzahlen bis 11 000/Stunde und enweiterbar bis 60 000.

Der Unterschied zu meiner Erfindung ist das wesentliche Anspruchprofil für das Getränkebehältnis für alle Getränke und der besseren Nutzung durch den Verbraucher. Verbund-Barriere-Siegelrand-Folienbeutel mit fest integriertem, verschweißten und wiederverschließbarem Trinkrohr der mit dem Verschluss-System bestehend aus den genau definierten Vorgaben von Rohr und Klappverschluss eine Einheit darstellt und auch bei robustem Gebrauch sicher gasdicht druckstabil bis 3 bar getestet und für alle Getränke incl. cabonisierte geeignet ist.

Das Verschließen von Behältnissen mit andersartigen Verschlüssen können einen erheblichen Unterschied bedeuten. Absperren von Flüssigkeiten oder Gasen unter Normaldruck bedeuten einen großen Unterschied zu dem Verschlusssystem von meiner Erfindung des absolut gas- und flüssigkeitsdicht wirkenden Wiederverschlusses Eigene Test haben gezeigt, dass bei Drücken über normal, Flüssigkeiten bzw. Gase mit diesem Verschlusssystem dicht abgesperrt werden können.

Zu DE 19 25 169 U

Diese Erfindung zeigt eine kontinuierliche, lineare Herstellung und Abfüllung.

Die Befüllung erfolgt in einer Rondellbefüllung und nicht mehr linear (Zeichnung 3 und 9). Hier ist die Stückzahl in der Beutelherstellung und Befüllung gegenüber meiner Erfindung stark limitiert. Meine Erfindung hat einen anderen Maschinentyp zur Folge, der es nur in dieser Art zulässt in hohen Stückzahlen die Beutel herzustellen und zugleich zu befüllen. Die Stückzahl bis zu 11 000 Stück/Stunde ist erweiterbar in Abhängigkeit von der Verschweißtechnik, Druck, Temperatur, Abkühlphase und Folienmaterial. Diese Art der Erweiterung gelingt nur bei meinem Maschinentyp.

Zu WO 86 00 63 44 A1

Aufgeführt ist das Anbringen eines Entnahmerohres und Befüllen vom Boden. Diese Erfindung entspricht in keiner Weise meiner Erfindung in der kontinuierlichen Beutelherstellung incl. Verschluss-System und der linearen Befüllung in der Stückzahl bis 11 000/h

Zu EP 997 393 A1

Die Haltevorrichtung (72) ist eine andere Bauart

Die Knickstelle (64) weist lt. Beschreibung (0030) (7) eine asymmetrische Verteilung des Kunststoffes im Querschnitt des Rohres (42) sowie eine gezielte Wärmebehandlung auf. Diese Knickstelle stellt zwar eine Absperrung der Flüssigkeit bei 1 bar und bei vorsichtiger Handhabung als Standbodenbeutel bei mehrmaligem Öffnen und Verschließen dar, aber bei Zusammenfalten des Beutels und mehrfachem Gebrauch in der geknickten Stellung der Spezialbehandlung der Knickstelle bedeutet diese eher eine Fixierung, dass der Knick immer wieder an derselben Stelle erfolgt (nur bei Standbodenbeutel und vorsichtiger Handhabung anwendbar), diese Spezialbehandlung eine Schwächung des Materials und somit eher eine undichte Stelle bedeutet, das Trinkrohr keinerlei Angaben der Dimension und verwendeten Materials hat, der in 7 gezeigte Knick von ca. 150 Grad in der Praxis keine Dichtigkeit bedeutet, die Fixierung im Block 8 u. 9 eine unsichere Halterung und letztlich nicht Sicherung der geknickten Absperrung bedeutet, ein Zusammenfalten des Beutels bei mehrfachem, auch robustem Gebrauch im Öffnen und Wiederverschließen nicht möglich ist

Teile 38, 43, 72 und 66 gezeigt in 7, 8 u. 9 und beschrieben in 0011, 0012 u. 0030 und als Patentanspruch nur in 7 sind eine Variante, aber sie stehen in keinem direkten Zusammenhang zu der Beschreibung allgemein als Beutel und den Figuren und den vorherigen Ansprüchen der gesamten Erfindung. Der Beutel ist zu teuer in der Herstellung. Die Entnahme bedeutet im Umgang mit der Erfindung als Objekt weder ein absolut sicheres Wiederverschließen noch eine Hygienesicherheit bei mehrmaligem Gebrauch beim Öffnen und Verschließen.

Zu EP 37 09 57 A1

Ist bekannt eine verformbare Karte (14) zum Verschließen. Dieser Beutelhals (4) incl. Beutel, ist aus zwei Folien in einem und mit einem internen Alu-Plättchen (7) verschweißt. Durch Abknicken, wie auf Seite 3, Zeilen 6-10 beschrieben, wird die Flüssigkeit am Austritt erschwert, aber wie geschildert nicht hermetisch dicht verschlossen. Zur direkten Entnahme durch Trinken aus dem Beutelhals sehr ungeeignet und nicht hygienisch gesichert. Es ist kein Vergleich zu meiner Erfindung mit Trinkrohr und bezogen auf absolute Dichtigkeit mit genau definierten Maßangaben und Sicherheitsklappverschluss.

Zu JP 20 00 10 91 01 AA

Diese Aufhängung ist wie bei vielen Artikeln im Einzelhandel gedacht. Die breite Griffanordnung bei meiner Erfindung mit dem Verschluss-System eine Einheit bildend, dient in erster Linie der Erleichterung zur Entnahme beim Trinken und Ausgießen und auch die Möglichkeit des Aufhängens.

Zu US 59 37 617 A

Aufgeführt wird die Beutelherstellung mit Halm aus zwei Folienbahnen. Diese Beutelherstellung ist im Gegensatz zu meiner nicht kontinuierlich, die Herstellung und Abfüllung in hoher Stückzahl nicht möglich und ohne Verschlusssystem.

Zu DE 40 17 363 A1

Gezeigt wird hier die gleichzeitige Befüllung von mehreren Beuteln. Dieses ist kein Vergleich zu meiner Erfindung in der kontinuierlichen Beutelherstellung incl. Verschluss-System und der linearen Befüllung in der Stückzahl bis 11 000/h

Bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Drehverschlüssen wird aus Macht der Gewohnheit nach erster Entnahme die Verschraubung nicht wieder ganz zugedreht und somit nicht wieder absolut dicht verschlossen.

Eine Dose lässt sich nicht wieder verschließen.

Eine Karton – Verpackung lässt sich nur bedingt, aber nicht druckstabil verschließen. Den Karton mit Verschluss, welcher Verschluss auch immer, kann man nach Erst – Gebrauch nicht liegend lagern. Auch der Einfluss von Sauerstoff ist nach Erstgebrauch bei allen derzeitigen Getränkebehältnissen ein Problem.

Weder aus der Dose noch aus dem Karton kann man problemlos direkt trinken.

Grundlage, Aufgabenstellung und Begründung meiner Erfindung

Grundlage der Erfindung waren die Defizite hinsichtlich Dichtigkeit der Verschlüsse aus der Getränke- Industrie, ob Kronkorken oder Drehverschluss bei Flaschen sämtlicher Getränke.

Hierzu war es notwendig ein anderes und völlig neues Verschlusssystem als druckstabilen Wiederverschluss für einen flexiblen Beutel alternativ zu Karton, Dosen und Flaschen zu erfinden.

Dieser konnte sowohl von der Kostenersparnis, effizient zur trinkenden Entnahme und Handhabung nur ein Flexibler Beutel sein.

Unerlässlich waren Vorversuche zur erforderlichen Dichtigkeit für die Verwendung als Getränkebehältnis für alle Getränke.

Die Aufgabe ist im wesentlichen die Verbund-Barriere-Folie als Werkstoff zur Herstellung eines neuen Beutels zu nutzen, um diesen mit einem neuartigen Verschluss-System mit eingeschweißtem Trinkrohr und hierfür spezifischen Merkmalen und Sicherheits- Klappverschluss jederzeit absolut sicher und druckstabil zu verschließen. Da dieser Getränkebeutel seine Verwendung für alte Getränke hat, gilt er aus der Sicht der Kosten-Nutzen-Analyse zum derzeitigen Einweg- und Mehrwegsystem ohne Pfandbelastung.

Diese Aufgabe wird durch den Folien- Beutel nach Anspruch 1 gelöst.

Die Begründung und Gültigkeit für einen Verschluss für Getränkebehältnisse aller Getränke ist darunter zu verstehen, dass, wenn besonders bei größeren Volumina ab 200 ml dieses Behältnis wieder gas-, flüssigkeitsdicht und druckstabil verschlossen werden kann, Bei flexiblen Beuteln entsteht schon bei seitlichem Anfassen ein Überdruck.

Diese Erfindung wird durch Vorversuche diesem Anforderungsprofil gerecht.

Diese Erfindung des immer wieder und zu jedem Zeitpunkt absolut sicher und einfach zu verschließendem Verbund – Barriere – Folien- Getränke – Beutels verspricht hoffnungsvolle Perspektiven als Alternative zu den derzeitigen Getränkeverpackungen im Einweg- und Mehrwegsystem.

Das Vermeiden der Kosten im Mehrwegsystem und den sog. Abfall des neuen Einwegsystems (den Kunststoff in der Menge statt Heizöl zu verbrennen), zu nutzen, kann durch meine Erfindung umgesetzt werden. Mittels neuer Perspektiven wird dem Umweltschutz ohne Mehrkosten, ja sogar mit erheblichem Gewinn für die Umwelt, den Unternehmen weltweit und eine effizientere Nutzung von Behältnis und Inhalt dem Endverbraucher ermöglicht.

Bei diesem neuen Beutel hat man durch die Menge des sog. Abfalls ein Wirtschaftspotential. Dieser Abfall ist aufgrund seines hohen Brennwertes und Reinheitsgrades gegenüber Heizöl ein Wertstoff und Wirtschaftsgut. Die hierzu angesprochene Industrie, die derzeit mit teurem Heizöl befeuern muss ist hoch interessiert, unproblematische Kunststoffe als Alternative einzusetzen. Die heutigen Kunststoffe im Lebensmitteleinsatz haben bei der Verbrennung keine Dioxin- bzw. Furan Emission.

Die thermische Verwertung wird von Fachleuten und Wissenschaftlern bevorzugt. Es ist ein Problem für die Industrie, derzeitigen Rest- Müll, Autoreifen oder Tiermehl als Brennstoff mit einem zu geringen Brennwert (zu großer Aufwand mit Folgekosten) zu verwerten.

Es ist unstrittig, dass die neue Beutelverpackung, mit der Effektivität und der Effizienz des Beutels und der speziellen, auf die Flüssigkeit erforderlichen Folienzusammensetzung eine enorme Kostenreduzierung zur Folge hat und somit den bisherigen Behältnissen wie Karton, Glas, PET und Dosen überlegen ist. Besonders die Flaschen im Mehrwegsystem sind kostenintensiv.

Diese neue Einwegverpackung gilt als das bessere System (auch für karbonisierte Getränke)

Es ist nicht möglich diesen neuartigen Verschluss in eine andere Verpackungsform wie Karton, Dose, Glas oder PET zu integrieren. Der Grund liegt in den physikalisch, technischen Gegebenheiten.

Nach dem neuesten Stand der Technik ist es nur möglich diesen neuartigen Verschluss in Verbindung mit der Verbund- Barriere- Folie ein Getränke- Behältnis für alle Getränke herzustellen.

Ein, in einer 35 mm breiten Schweißnaht des oberen Beutelrandes verschweißtes Trinkrohr, kombiniert mit einem auf der breiten Schweißnaht verschweißtem Sicherheits-Klappverschluss, bildet das System als eine Einheit.

Dieser Folien- Beutel ist durch einen scharfen Knick in einem besonderen Trinkrohr mit einem Innendurchmesser von 8 mm je nach Getränk und Menge immer wieder und druckstabil verschließbar. Mit diesem neuen Beutel als Einwegverpackung und seinem speziellen, integriertem Verschluss ist es möglich, mehr als nur alternativ zu den derzeitigen Getränke- Behältnissen aus Karton, Dosen und Flaschen aus Glas oder PET in diesen Ver bund- Barriere- Folien- Beutel selbst kohlensäurehaltige Getränke abzufüllen und mit absoluter Sicherheit immer wieder zu verschließen.

Der Folien- Beutel besteht aus
der kaschierten, bedruckten Verbund- Barriere- Folie
dem eingeschweißten Trinkrohr
einem Klappverschluss als Hilfsmittel

Der Wert dieser Erfindung, mit seinen spezifischen Merkmalen, wird von folgenden Faktoren bestimmt.

Erhebliche kosteneinsparende Verbesserung (kein Mehrwegsystem) absolut dicht und druckstabil zu verschließen auch nach mehrmaliger Entnahme, für carbonisierte Getränke bestens geeignet
hohe Gewinnspanne auf dem gesamten Getränke- Gebiet
Massenartikel

fertigungsreife Erfindung

Die folgende Kostenbilanz des Mehrwegsystems kann nun aufgestellt werden, seit dem die Vorteile des neuen Einwegsystems bekannt sind.

Das Getränk wird beeinflusst in seiner Haltbarkeit durch Permeation von O₂ , CO₂ und Lieht. Dieser Einfluss und die Getränke- Menge bestimmen die Folienzusammensetzung des Beutels aus Verbundfolie, zwei- oder mehrschichtig oder Barriere- Folie mit Innenbeschichtung Polyethylen. Das bedeutet, dass nicht alle Getränke das gleiche Folien- Profil beanspruchen. Diese Folienzusammensetzung, der neuartige Verschluss und die völlig neue Abfüllverfahrensweise kennzeichnen eine gesteigerte Haltbarkeit bei Getränken mit oxidativer Beeinflussung.

Der neue Folien- Beutel kann für 250 ml bis 2 Liter Inhalt gefertigt werden. In ihm können Limonade, Mineralwasser, Obstsaft, Cola, Bier und Milch abgefüllt werden. Der Beutel, mit abgeknicktem Trinkhalm und Klappverschluss, ist so ausgelegt, dass eine Sicherheit zur Druckstabilität nach Testergebnissen bis 3 bar belastbar ist. Bei größerem Volumen (ab 750 ml) ist ein längeres Trinkrohr als Ansaughilfe unpassend. Wenn das Trinken nicht durch Ansaugen erfolgen soll, dann ist eine andere Art der Nutzung des Folien- Beutels durch eine kleine Veränderung gegeben. Wenn bei der Beutel- Produktion das Trinkrohr im Beutel nicht hineinragt, sondern nur ein Stutzen mit dem unteren Rand der 35 mm oberen Schweißnaht abschließt und die 30 mm zum Abknicken beibehalten werden, kann die Entnahme durch das gewohnte Trinkverhalten (trinken wie aus einer Flasche), nur hygienischer, erfolgen.

Ebenso kann dieser Beutel auch zu einer anderen Entnahme durch Ausgießen benutzt werden. Die Länge des Trinkhalms, in den Beutel hineinragend oder nicht hineinragend, beeinflusst das Trinkverhalten.

Wie auch der Beutel genutzt wird, kann er für alle Getränke immer wieder garantiert dicht, sicher und bequem schnell verschlossen werden. Weiterhin gewährleistet dieser neue Folien- Beutel bei der Entnahme einen höheren Hygienestandard als herkömmliche Behältnissysteme. Das Trinkrohr wird durch den Tunnel des Klappverschlusses geschützt. Für den gesamten Getränkebereich hat dieser neue Folien- Beutel in allen Gesichtspunkten das optimale Anforderungsprofil.

Beutelherstellung

Von zwei bereits mit Produktinformationen bedruckten Folienrollen und der entsprechenden Folienzusammensetzung erfolgt die Beutelfertigung direkt vor der Befüllung. Die beiden Folien werden durch eine Längs- Schweißnaht für den linken Beutelrand zusammengefügt. Das Trinkrohr wird zwischen den beiden Folien in die entsprechend vorgeschriebene linke Position gebracht und es erfolgt im oberen Rand die Einschweißung, so dass das eingeschweißte Trinkrohr auf der Vorder- und Rückseite der breiten Schweißnaht des Beutels eine Wölbung von der Stärke des halben Trinkrohrdurchmessers zeigt.

Die Vorder- und Hinterseite des tiefgezogenen Tunnels (k) ist offen, in dem sich die Hälfte des mit dem Rückteil des Folien- Beutel verschweißten Trinkrohres (j) befindet.

Mit der Verschweißung des Trinkrohres erfolgt gleichzeitig das Verschweißen des rechten Beutelrandes. Hiernach wird der Haltegriff in der Mitte des obigen Beutelrandes und die beiden Löcher für das Einbringen der beiden Zapfen des Klappverschlusses gestanzt. Anschließend wird der Klappverschluss links in dem obigen Beutelschweißrand, in der vorgegebenen Position, auf das bereits verschweißte Trinkrohr zusätzlich verschweißt.

Durch das Umklappen des Klappverschlussteils (g), das den tiefgezogener Tunnel (einer Nasen- ähnlichen Form) zur Aufnahme des dabei abknickenden Trinkrohres, angeschrägt und ansteigend von ½ verschweißtem Trinkrohr- Durchmesser auf 1½ facher Tiefe bezogen auf den Durchmesser des Trinkrohres, rastet der Klappverschlusses in den Druckknöpfen ein und das abgeknickte Trinkrohr ist geschützt und gesichert. Somit ist der Beutel in diesem Entnahme- Bereich verschlossen.

Der Beutel ist nun links, oben und rechts verschlossen. Nur der untere Rand bleibt zur Befüllung offen. Nach der Befüllung wird auch der untere Beutelrand verschweißt.

Durch die neue Abfüllverfahrensweise ist auch der Bau eines neuen Maschinentyps für die Beutelherstellung und direkter anschließenden Befüllung erforderlich. Verbunden mit dem Stand der Technik ist die Kooperation mit dem Maschinenbauer erforderlich.

Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. – Dabei zeigt:
1 Vorderansicht des Folien- Beutels mit aufgeklapptem Klappverschluss und Trinkhalm. Größe der Zeichnung (Maßstab 1:1) entspricht dem Original eines 500 ml Beutels.
2 den Klappverschluss mit eingezeichnetem Trinkhalm und Seitenansicht mit den beiden Tunnelhälften (Maßstab 1:2).
3 Gewölbter Beutel mit aufgeklapptem Klappverschluss und freigegebenem Trinkrohr.
4 Gewölbter Beutel mit verschlossenem Entnahmesystem.
3a Detailzeichnung des Verschluss- Systems aus der 3
4a Detailzeichnung des Verschluss-Systems aus der 4
Bedienungsanleitung
Vor dem Erstgebrauch ist der Sicherheits- Klebepunkt aus Papier auf der Lasche (a) zu durchtrennen.
Öffnen: An der Lasche (a) ist der Klappverschluss aus der Arretierung der Druckknöpfe (d) hochzuziehen und über die Schweißnaht (m) des Beutels (r) nach hinten zu klappen.
Das Trinkrohr (j) richtet sich auf, 3 und 3a. Der Knick (o) wird dabei herausgenommen und eine Entnahme durch ansaugen, trinken wie aus der Flasche oder ausgießen des Inhaltes ist nun möglich.
Verschließen: Um den Beutel (r) wieder zu verschließen, wird die Klappe des Klappverschlusses mit Tunnel (g) nach vorne über das Trinkrohr (j) umgeklappt. Gleichzeitig knickt das Trinkrohr um 180 Grad ab und die Zapfen (f) des Klappverschlusses (l) läßt man in die Druckknöpfe (d) einrasten.

a: Lasche mit Scharnier (a)
b: Verbreiterung des Tunnels (b)
c: Normale Tunnelbreite (c) der Tunnelhälften (g) und (k)
d: Druckknopf (d)
e: Scharnier und elastische Knickstelle (e)
f: Zapfen für den Druckknopf (d)
g: Tiefgezogener Tunnel (g) zur Aufnahme des abgeknickten Trinkrohres, angeschrägt
: und ansteigend von ½ verschweißtem Trinkrohr- Durchmesser auf 1½ facher Tiefe
: bezogen auf den Durchmesser des Trinkrohres, aber im Gegensatz zu Tunnel (k)
: vorne und hinten verschlossen,
h: Offene Vorder- und Hinterseite des tiefgezogenen Tunnels (k), in dem sich die Hälfte
: des mit dem Folien- Beutel verschweißten Trinkrohres (j) befindet.
i: Verschweiß – Flächen der Klappverschlusshälfte (l) und der Tunnelhälfte (k) mit der
: Schweißnaht (m) des Beutels (r)
j: Trinkrohr für die Entnahme durch Ansaugen oder als Ausgießer bei entsprechend ver
: kürztem Rohr
k: Tunnel (k) tiefgezogen, von ½ verschweißtem Trinkrohr- Durchmesser in der
: Schweißnaht (m) bezogen auf den Durchmesser des Trinkrohres,
l: Klappverschluss- Hälften (l), geteilt durch das Scharnier (e)
m: 35 mm breite Schweißnaht (m) des Getränkebeutels (r)
n: 5 mm breite Schweißnaht (m) des Getränkebeutels (r)
o: Direkter Verschluss (o) durch den scharten Knick im Trinkrohr (j)
p: Ausstanzung (p) zur Aufhängung auf der Schiene im Regal des Händlers
q: Volle Beutelbreite (q) als Öffnung für die Befüllung des Getränkebeutels (r), welche
: nach der Befüllung mit einer 5 mm breiten Schweißnaht (n) verschweißt wird
r: Gewölbter Beutel (r) im befüllten Zustand

Claims

Ein Folien Standbodenbeutel mit fest integriertem, verschweißtem und verschlosse nem Trinkhalm, der aus bedruckter und kaschierter Folie mit 0,06 mm Polyethylen – Innenlage besteht, bei dem der Trinkhalm sich links mit einer Schweißnaht verschweißt im Beutel befindet, er zur Entnahme aus dem Beutel herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel ein Siegelrand – Flachbeutel ist, dieser als Verbund- Barriere- Folienbeutel (r) und dem Wiederverschlusssystem eine Einheit bildend für alle Getränke das Anforderungsprofil erfüllt, er ausgestattet ist mit dem Trinkrohr (j), welches mit dem Knick (o) um 180 ° den eigentlichen zuverlässigen gas- und druckstabilen Verschluss (o) bildet, die Wandung des Trinkrohres eine Stärke bis zu 0,6 mm aufweist, er bei einem Überdruck bis 3 bar, von außen hervorgerufen durch Anfassen des flexiblen Beutels, wie von innen durch Kohlensäure, auch bei robuster Handhabung belastbar ist, der Klappverschluss (l) als Hilfsmittel, der zum Beibehalten des Knicks (o) durch die eingerasteten Druckknöpfe (d) als sicherer Wiederverschluss gilt, der Klappverschluss aus einer Polypropylenkarte mit 0,5 mm Stärke und mittig einer Verdünnung als Scharnier gefertigt ist, dieses Verschlusssystem links des Beutels (r) in und an der oberen 35 mm breiten Schweißnaht (m) und um die Trinkrohrwölbung des in den Beutel eingeschweißten Trinkrohres (j) aufgeschweißt ist, der Klappverschluss eine Aussparung als Tunnel für das im Beutel verschweißte Trinkrohr hat, so dass sich das vorher in senkrechter Stellung befindliche Trinkrohr beim Umklappen der nicht befestigten anderen Hälfte in dem angeschrägten Tunnel aufgenommen und mitgenommen wird, wobei der Tunnel im Knickbereich verbreitert ist, das Trinkrohr mit den Enden des Tunnels abschließt, eine Lasche das Öffnen durch Hochziehen der Lasche am Klappverschluss erleichtert, er einen Papierklebepunkt als Siegel aufweist, damit der Verbraucher sicher sein kann, einen noch nicht geöffneten Beutel zu haben, zur optimalen Handhabung des Beutels (r) sich mittig der breiten Schweiß naht (m) der Tragegriff (p) befindet, zur Befüllung die untere noch offene Beutelbreite (q) zur Verfügung steht und der Beutel (r) nach der Befüllung mit einer Schweißnaht (n) verschlossen wird, a) bei dem Folienbeutel (r), für die Beutelwandung als Material eine bedruckte, kaschierte, mehrlagige Verbundbarrierefolie mit Innenbeschichtung PE (Polyethylen) verwendet ist, die Barriere- Schicht für alle Getränke, je nach Getränkeart, ob mit oder ohne Kohlensäure, Vitaminen auf eine Zwischenfolie aufgetragen ist, maschinell der Siegelrand (n, m) gefertigt ist, der Siegelrand (n) des Beutels (r) rechts, links und unten 5 mm breit ist, die Beutelinnenseite aus PE-Folie besteht, die mit dem Trinkrohr (j), welche mit einer äußeren PE – Schicht ausgestattet ist, thermisch verschweißt ist, die Schweißnaht (m) zum Anbringen des Wiederverschlusssystems 35 mm breit ist, ein Verstärkungsband bei Zugbelastung am Tragegriff (p) in dieser 35 mm breiten Schweißnaht (m) angebracht ist, eine Ausstanzung (p) zum Tragen oder Aufhängen sich mittig in der 35 mm breiten Schweißnaht (m) befindet, b) das Trinkrohr (j), abgeknickt um 180 Grad, mit einer Wandstärke von 0,6 mm und aus dem Material PP (Poly- Propylen) mit darauf extrudiertem PE für ein bedingtes, breitseitiges Verschweißen, Schweißnaht (m) mit der Beutelinnenseite aus PE – Folie, den eigentlichen gas- und flüssigkeits- dichten Verschluss (o) bis 3 bar belastbar, bildet, einen Innendurchmesser von 8 mm hat, zur Entnahme und zum Abknicken an der Beuteloberkante mit 30 mm Länge aus dem Beutel herausragt, in den Beutel in zwei Varianten hineinführt, von der die eine bis 15 mm Abstand vom Beutelboden ist und die andere mit der Unterkante der 35 mm breiten Schweißnaht abschließt, c) der Klappverschluss (l), bzw. bei dem Klappverschluss als Hilfsmittel für den eigentlichen Verschluss (o) aus einer Polypropylenfolienkarte, mit 0,5 mm Stärke, 70 mm Länge und 40 mm Breite und mittig der Länge mit einer Verdünnung der Folie als Scharnier (e) im Spritzguss ge fertigt ist, oder von der Beutelherstellungs- und Abfüllmaschine komplett mit gefertigt wird, zwei Vertiefungen als Tunnel (g, h) die zur Aufnahme für das verschweißte Trinkrohr (j) in der 35 mm breiten oberen Schweißnaht sowie dem 30 mm am oberen Beutelrand herausragenden Trinkrohr dienen, aufweist, der Tunnel (g) an den Enden verschlossen ist und ausgehend von ½-facher Tiefe bezogen auf die Hälfte des Durchmessers als Rohrwölbung in der 35 mm breiten Schweißnaht des vorher verschweißten Trinkrohres plus auf 1 ½ -facher Tiefe ansteigend und so die Form einer Nase hat, mit einer Hälfte und mit dem Tunnel (h) über dem eingeschweißten Rohr auf die 35 mm breite Schweißnaht (m) des Beutels (r) rechts und links des eingeschweißten Rohres verschweißt ist, der Tunnel (h) hingegen in den Enden offen ist und die Form ½ -fach bezogen auf die Hälfte des Durchmessers als Rohrwölbung in der 35 mm breiten Schweißnaht des vorher verschweißten Trinkrohres (j) hat, Zapfen (f) rechts und links des integrierten Trinkrohres (j) aus der 35 mm breiten Folienschweißnaht (m) für das Einrasten der Druckknöpfe (d) des umklappbaren Teils des Klappverschlusses nach vorheriger Lochausstanzung in der dafür erforderlichen Position der 35 mm breiten, oberen Schweißnaht herausragen, mit der nicht befestigten Hälfte dieses Klappverschlusses das herausragende Trinkrohr zum Verschließen um 180 Grad umklappt und abknickt, wobei beide Druckknöpfe (d) in den beiden Zapfen (f) einrasten und den Verschluss (o) als Knick im Trinkrohr (j) sichern, eine Verbreiterung (b) der beiden Tunnel im Knickbereich (b, k) zum Abknicken des Trinkrohres (j) gegenüber den Enden (c) bedingt, gefertigt ist, mit der Tunnelvertiefung (g) das zum Trinken abgeknickte Trinkrohr (j) hygienebedingt geschützt ist.
Kontinuierliches Herstellungsverfahren für Beutel nach Anspruch 1, a, b, c dadurch gekennzeichnet, dass von zwei bereits mit Produktinformationen bedruckten Folienrollen mit der entsprechenden Folienzusammensetzung, mehrschichtig und mit Barriere-Schicht versehen, die Beutelfertigung direkt vor der Befüllung erfolgt, das Trinkrohr zwischen den beiden Folien in die entsprechend vorgeschriebene linke Position gebracht wird und im oberen Rand die Einschweißung und als 35 mm breite Schweißnaht und das Verschweißen des linken und rechten Beutelrandes erfolgt. hiernach der Schlitz in der Mitte des obigen Beutelrandes für eine Aufhängung gestanzt wird und die beiden Löcher für das Einbringen der beiden Zapfen des Klappverschlusses gestanzt werden, anschließend der Klappverschluss links in den obigen Beutelschweißrand in der vorgegebenen Position auf das bereits verschweißte Trinkrohr zusätzlich verschweißt wird, durch das Einrasten des Klappverschlusses in den Druckknöpfen das Trinkrohr nach vorherigem Umklappen abgeknickt wird und somit der Beutel in diesem Bereich verschlossen wird, der Beutel links, oben und rechts verschlossen ist, der untere Rand zur Befüllung offen bleibt und nach der Befüllung auch der untere Beutelrand verschweißt wird.
Kontinuierliches Abfüllverfahren für Beutel nach Anspruch 1, a b, c, und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Perforation zusammenhängenden Beutel mit der unteren Öffnung nach oben verdreht werden, das Beutelband im Bereich der Perforation durch beidseitiges Anpressen als weiteres Band zur Abfüllung geführt wird, die Befülldüsen, an deren Enden sich etwa 30 Befülldüsen befinden, nach der Beutelherstellung angeordnet sind und mit einer Wippe vergleichbar ist, rechts und links der Befüllstation zwei Beutelbänder auf Rollen je Seitenreihe zur Befüllung gelangen und abwechselnd schrittweise der Befüllung von etwa 30 Beuteln pro Befüllseite zugeführt werden, mittels Ansaugen per Vakuum der Beutel zwecks Befüllung auseinandergezogen wird und die Fülldüsen der einen Reihe der Wippe in die Beutelöffnung abgesenkt werden und die Beutel befüllt werden, während die andere Reihe der Wippe sich hebt und die befüllten Beutel abtransportiert werden, bei Weitertransport mittels der Anpressbacken im Bereich der Perforation nun das endgültige Verschweißen der Beutel erfolgt, bei einem zufälligen Überschäumen des Füllguts eine Verschmutzung des Beutels hier sauber gespült und trocken geblasen werden kann, ein Papier-Klebepunkt als Siegel je zur Hälfte auf die Klappverschluss- Lasche und den Beutel angebracht wird, je nach Konsumenten-Bedarf der Beutel als Einzel- oder Mehrfachbeutel, zusammenhängend durch Perforation verpackt werden kann.