DE10164732B4 - Folien-Beutel mit integriertem und wiederverschließbarem Trinkrohr - Google Patents

Folien-Beutel mit integriertem und wiederverschließbarem Trinkrohr Download PDF

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    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

Abstract

Folienbeutel mit fest integriertem und wiederverschließbarem Trinkrohr und mit dem Verschlusssystem bestehend aus Rohr und Klappverschluss, bei dem das Verschlusssystem sich links des Beutels in und an der oberen Schweißnaht befindet, zur Befüllung die untere noch offene Beutelbreite zur Verfügung steht und der Beutel nach der Befüllung mit einer Schweißnaht verschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) als Material für die Beutelwandung eine bedruckte, kaschierte, mehrlagige, ca 150 bis 180 μ starke Verbundbarrierefolie verwendet wird,
im Verbund (0,06 mm Polyamidfolie/0,04 mm bedruckte Polypropylenfolie/0,08 mm Polyethylenfolie), oder zusätzlich
als Barriere (Al, Al2O3, EVOH, SiOx diamandähnlicher Kohlenstoff, Polyamid oder andere Barrieren je nach Getränkeart) auf PP oder PET,
dieser maschinell als Siegelrandflachbeutel (n,m) gefertigt ist,
die Beutelinnenseite zum thermischen Verschweißen mit dem Trinkrohr (LD-PE) aus mindestens einer 80 μ dicken PE-Folie besteht,
die Schweißnaht (m) zum Anbringen des Verschlusssystems 35 mm breit ist,
eine Ausstanzung...

Description

  • Die derzeitige Abfüllung von Getränken in Folienbeutel macht zur Zeit nur etwa 2–3% aus, weil es derzeit keinen sicheren, wiederverschließbaren und druckstabilen Verschluß in der Anwendung gibt.
  • Als Stand der Technik aufzuführenden Erfindungen sind folgende Unterschiede erkennbar:
    Zu US 37 99 914
  • Es besteht keine Identität zur Erfinderbenennung aufgrund eines anderen Anforderungsprofils an ein Verschluß- System für alle Getränke und der generell neuen Definition des Verschließens.. Zum Aussehen des Patentes US 37 99 914 und der Funktion und Effektivität bestehen große Unterschiede. Sie weicht deutlich aufgrund des Anforderungsprofils für derzeitige auf dem Markt befindliche Getränkebehältnisse und recherchierten Erfindungen in seinen besonderen Merkmalen ab
  • Bei dem obigen US-Patent wird mit den Angaben von 0,04 cm Stärke und eingesetztem PE-Material der Trinkhalm eingesetzt.
  • Eigene Test mit den verschiedensten Materialien und auch mit der hier angegebenen Dimension PE 0,04 cm Wandung haben gezeigt, daß ein Abknicken um wieviel Grad auch immer sogar bei extremen 180 Grad keine Dichtigkeit zu bekommen ist. Selbst hier in der rechtwinkligen Abknickung ist It. eigenem Test keine Dichtigkeit gegeben. Somit ergäbe auch eine Vorratskammer wie in 1 und 4 (28) zu sehen ist keinen Sinn. Selbst eine zweite Kammer wird bei diesen Markmalen versifft und ist völlig unhygienisch. Dieser Beutel ist für den Getränkemarkt untauglich.
  • Da es sich bei meinem Verschluß-System im Gegensatz zum obigen ÜS Patent aus dem Jahre 1974 um ein völlig Anderes handelt und dem Anforderungsprofil für wirklich alle Getränke geeignet ist, ist die Stelle wo sich ein Trinkhalm oder Rohr befindet, nicht gravierend.
  • Aufgeführt sind, dass unterschiedliche Rohrlängen und Sicherungselement für den abgeknickten Halm bekannt sind. Auch hier sind gravierende Merkmale der Dimensionen und Materialien nicht vorhanden, um diesen mit der Behauptung für alle Getränke geeignet gelten zu lassen. Das Anforderungsprofil für ein Behältnis aller Getränke stimmt hier nicht.
  • Hier ist auch von Kunststofffolien die Rede, aber nicht von kaschierter, bedruckter Verbund-Barrierefolie mit genauen Angaben. Die Folie aus PE erlaubt es nicht aufgrund von Permeation von O2, CO2, Aromen und Lichtschutz im Lebensmittelbereich als Getränk eingesetzt zu werden. Die Haltbarkeit ist stark gemindert.
  • Die Befüllung über das Röhrchen macht bei CO2 haltigen Getränken keinen Sinn und auch bei Befüllung von hohen Stückzahlen bis 60 000/h ist dieser Beutel und andere nicht geeignet.
  • Meine Beutelerfindung stellt die Alternative zur derzeitigen Getränkebehältnissen von Karton, Dose, Glas- und PET-Flaschen im Einweg- und Mehrwegsystem für alle Getränke dar. Die besonderen Merkmale des Getränkebeutels sind Folienzusammensetzung, Be schaffenheit des Trinkrohres und des Sicherheitsklappverschlusses sowie Beutelherstellung und Abfüllung in Stückzahlen bis 60 000/Stunde
  • Der Unterschied zu meiner Erfindung ist das wesentliche Anspruchprofil für das Getränkebehältnis für alle Getränke und der besseren Nutzung durch den Verbraucher. Verbund-Barriere-Siegelrand-Folienbeutel mit fest integriertem, verschweißten und wiederverschließbarem Trinkrohr der mit dem Verschluss-System bestehend aus den genau definierten Vorgaben von Rohr und Klappverschluss eine Einheit darstellt und auch bei robustem Gebrauch sicher gasdicht druckstabil bis 6 bar getestet und für alle Getränke incl. cabonisierte geeignet ist.
  • Das Verschließen von Behältnissen mit andersartigen Verschlüssen können einen erheblichen Unterschied bedeuten. Absperren von Flüssigkeiten oder Gasen unter Normaldruck bedeuten einen großen Unterschied zu dem Verschlusssystem von meiner Erfindung des absolut gas- und flüssigkeitsdicht wirkenden Wiederverschlusses Eigene Test haben gezeigt, daß bei Drücken über normal, Flüssigkeiten bzw. Gase mit diesem Verschlusssystem dicht abgesperrt werden können.
  • Diese Erfindung zeigt eine kontinuierliche, lineare Herstellung und Abfüllung. Die Befüllung erfolgt in einer Rondellbefüllung und nicht mehr linear (Zeichnung 3 und 9). Hier ist die Stückzahl in der Beutelherstellung und Befüllung gegenüber meiner Erfindung stark limitiert. Meine Erfindung hat einen anderen Maschinentyp zur Folge, der es nur in dieser Art zulässt in hohen Stückzahlen die Beutel herzustellen und zugleich zu befüllen. Die Stückzahl bis zu 60 000 Stück/Stunde ist abhängig in der Verschweißtechnik von Druck, Temperatur, Abkühlphase und Folienmaterial. Dieses gelingt nur bei meinem Maschinentyp.
  • Schon in der Gegenüberstellung der Zeichnungen von der o.g. Erfindung 1 zu meiner Erfindung 5 ist klar ersichtlich, dass die Befüllung in 1 in Nr. 27 erfolgt. Bei meiner Befüllung in 5 Teil 2 bei Nr. 36 ca. 40 und erweiterbar bis 80 in der Befülldüsenreihe erfolgt diese nicht einzeln sondern in der Zeit von 10 Sek. alle auf einmal auf der sich absenkenden Seite der Wippe-ähnlichen Fülldüsenreihe. Selbst die veranschlagten 10 Sek. können noch unterboten werden auf 40 Stück in 5 Sek. (abhängig vom Schweißverfahren und Viskosität des Füllgutes). In 5 ist in Teil 2 in den Pfeilen rechts nach oben bzw. links nach unten in Nr. 36 erkennbar, dass in abwechselndem Rhythmus die Befüllung erfolgt. Wenn bei Abtransport der befüllten Reihe der letzte Beutel die erste Düse passiert, ist unmittelbar der Anschluß der gegenüberliegenden Reihe als direkter, unverzögerter Abtransport. Die völlig neue Art der Befüllung ist möglich durch die beidseitige rechts und links der Befüllstation befindliche Beutelherstellung in den Ebenen 2030, in der gleichen Stückzahl auf einmal wie bei der Befüllung die logische Folge ist.
    • Zu WO 86 63 44 A1
  • Aufgeführt ist das Anbringen eines Entnahmerohres und Befüllen vom Boden. Diese Erfindung entspricht in keiner Weise meiner Erfindung in der kontiunierlichen Beutelherstellung incl. Verschluß-System und der linearen Befüllung in der Stückzahl bis 60 000/h
    • Zu EP 997 393 A1
  • Die Haltevorrichtung (72) ist eine andere Bauart
  • Die Knickstelle (64) weist It. Beschreibung (0030) (7) eine asymetrische Verteilung des Kunststoffes im Querschnitt des Rohres (42) sowie eine gezielte Wärmebehandlung auf. Diese Knickstelle stellt zwar eine Absperrung der Flüssigkeit bei 1 bar und bei vorsichtiger Handhabung als Standbodenbeutel bei mehrmaligem Öffnen und Verschließen dar, aber bei Zusammenfalten des Beutels und mehrfachem Gebrauch in der geknickten Stellung der Spezialbehandlung der Knickstelle bedeutet diese eher eine Fixierung, daß der Knick immer wieder an derselben Stelle erfolgt (nur bei Standbodenbeutel und vorsichtiger Handhabung anwendbar), diese Spezialbehandlung eine Schwächung des Materials und somit eher eine undichte Stelle bedeutet, das Trinkrohr keinerlei Angaben der Dimension und verwendeten Materials hat, der in 7 gezeigte Knick von ca. 150 Grad in der Praxis keine Dichtigkeit bedeutet, die Fixierung im Block 8 u. 9 eine unsichere Halterung und letztlich nicht Sicherung der geknickten Absperrung bedeutet, ein Zusammenfalten des Beutels bei mehrfachem, auch robustem Gebrauch im Öffnen und Wiederverschließen nicht möglich ist
  • Teile 38, 43, 72 und 66 gezeigt in 7, 8 u. 9 und beschrieben in 0011, 0012 u. 0030 und als Patentanspruch nur in 7 sind eine Variante, aber sie stehen in keinem direkten Zusammenhang zu der Beschreibung allgemein als Beutel und den Figuren und den vorherigen Ansprüchen der gesamten Erfindung. Der Beutel ist zu teuer in der Herstellung. Die Entnahme bedeutet im Umgang mit der Erfindung als Objekt weder ein absolut sicheres Wiederverschließen noch eine Hygienesicherheit bei mehrmaligem Gebrauch beim Öffnen und Verschließen.
    • Zu EP 37 09 57 A1
  • Ist bekannt eine verformbare Karte (14) zum Verschließen. Dieser Beutelhals (4) incl. Beutel, ist aus zwei Folien in einem und mit einem internen Alu-Plättchen (7) verschweißt. Durch Abknicken, wie auf Seite 3, Zeilen 6–10 beschrieben, wird die Flüssigkeit am Austritt erschwert, aber wie geschildert nicht hermetisch dicht verschlossen. Zur direkten Entnahme durch Trinken aus dem Beutelhals sehr ungeeignet und nicht hygienisch gesichert. Es ist kein Vergleich zu meiner Erfindung mit Trinkrohr und bezogen auf absolute Dichtigkeit mit genau definierten Maßangaben und Sicherheitsklappverschluß.
    • Zu JP 20001091 01 AA
  • Diese Aufhängung ist wie bei vielen Artikeln im Einzelhandel gedacht. Die breite Griffanordnung bei meiner Erfindung mit dem Verschluß-System eine Einheit bildend, dient in erster Linie der Erleichterung zur Entnahme beim Trinken und Ausgießen und auch die Möglichkeit des Aufhängens.
  • Aufgeführt wird die Beutelherstellung mit Halm aus zwei Folienbahnen. Diese Beutelherstellung ist im Gegensatz zu meiner nicht kontiunierlich, die Herstellung und Abfüllung in hoher Stückzahl nicht möglich und ohne Verschlußsystem.
  • Gezeigt wird hier die gleichzeitige Befüllung von mehreren Beuteln. Dieses ist kein Vergleich zu meiner Erfindung in der kontiunierlichen Beutelherstellung incl. Verschluß-System und der linearen Befüllung in der Stückzahl bis 60 000/h Bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Drehverschlüssen wird aus Macht der Gewohnheit nach erster Entnahme die Verschraubung nicht wieder ganz zugedreht und somit nicht wieder absolut dicht verschlossen.
  • Eine Dose läßt sich nicht wieder verschließen.
  • Eine Karton-Verpackung läßt sich nur bedingt, aber nicht druckstabil verschließen. Den Karton mit Verschluß, welcher Verschluß auch immer, kann man nach Erst – Gebrauch nicht liegend lagern. Auch der Einfluß von Sauerstoff ist nach Erstgebrauch bei allen derzeitigen Getränkebehältnissen ein Problem.
  • Weder aus der Dose noch aus dem Karton kann man problemlos direkt trinken.
  • Aufgabenstellung meiner Erfindung
  • Die Aufgabe ist im wesentlichen die Verbund-Barriere-Folie als Werkstoff zur Herstellung eines neuen Beutels zu nutzen, um diesen mit einem neuartigen Verschluß-System mit eingeschweißtem Trinkrohr und Sicherheits-Klappverschluß jederzeit absolut sicher und druckstabil zu verschließen. Da dieser Getränkebeutel seine Verwendung für alle Getränke hat, ist er aus der Sicht der Kosten-Nutzen-Analyse zum derzeitigen Einweg-und Mehrwegsystem ohne Pfandbelastung.
  • Diese Aufgabe wird durch den Folien-Beutel nach Anspruch 1 gelöst.
  • Diese Erfindung des immer wieder und zu jedem Zeitpunkt absolut sicher und einfach zu verschließendem Verbund-Barriere-Folien-Getränke-Beutels verspricht hoffnungsvolle Perspektiven als Alternative zu den derzeitigen Getränkeverpackungen im Einweg- und Mehrwegsystem.
  • Das Vermeiden der Kosten im Mehrwegsystem und den sog. Abfall des neuen Einwegsystems (den Kunststoff in der Menge statt Heizöl zu verbrennen), zu nutzen, kann durch meine Erfindung umgesetzt werden. Mittels neuer Perspektiven wird dem Umweltschutz ohne Mehrkosten, ja sogar mit erheblichem Gewinn für die Umwelt, den Unternehmen weltweit und eine effizientere Nutzung von Behältnis und Inhalt dem Endverbraucher ermöglicht.
  • Bei diesem neuen Beutel hat man durch die Menge des sog. Abfalls ein Wirtschaftspotential. Dieser Abfall ist aufgrund seines hohen Brennwertes und Reinheitsgrades gegenüber Heizöl ein Wertstoff und Wirtschaftsgut. Die hierzu angesprochene Industrie, die derzeit mit teurem Heizöl befeuern muß ist hoch interessiert, unproblematische Kunststoffe als Alternative einzusetzen. Die heutigen Kunststoffe im Lebensmitteleinsatz haben bei der Verbrennung keine Dioxin- bzw. Furan Emission.
  • Die thermische Verwertung wird von Fachleuten und Wissenschaftlern bevorzugt. Es ist ein Problem für die Industrie, derzeitigen Rest-Müll, Autoreifen oder Tiermehl als Brennstoff mit einem zu geringen Brennwert (zu großer Aufwand mit Folgekosten) zu verwerten.
  • Es ist unstrittig, daß die neue Beutelverpackung, mit der Effektivität und der Effizienz des Beutels und der speziellen, auf die Flüssigkeit erforderlichen Folienzusammensetzung eine enorme Kostenreduzierung zur Folge hat und somit den bisherigen Behältnissen wie Karton, Glas, PET und Dosen überlegen ist. Besonders die Flaschen im Mehrwegsystem sind kostenintensiv.
  • Diese neue Einwegverpackung gilt als das bessere System (auch für carbonisierte Getränke) Es ist nicht möglich diesen neuartigen Verschluß in eine andere Verpackungsform wie Karton, Dose, Glas oder PET zu integrieren. Der Grund liegt in den physikalisch, technischen Gegebenheiten.
  • Nach dem neuesten Stand der Technik ist es nur möglich diesen neuartigen Verschluß in Verbindung mit der Verbund-Barriere-Folie ein Getränke-Behältnis für alle Getränke herzustellen.
  • Ein, in einer 35 mm breiten Schweißnaht des Beutels verschweißtes Trinkrohr, kombiniert mit einem auf der breiten Schweißnaht vernietetem Sicherheits-Klappverschluß, bildet das System.
  • Dieser Folien-Beutel ist durch einen scharfen Knick in einem besonderen Trinkrohr mit einem Innendurchmesser von 8 bis 20 mm je nach Getränk und Menge immer wieder und druckstabil verschließbar. Mit diesem neuen Beutel als Einwegverpackung und seinem speziellen, integriertem Verschluß ist es erstmals in der Geschichte der Getränke-Industrie möglich, mehr als nur alternativ zu den derzeitigen Getränke-Behältnissen aus Karton, Dosen und Flaschen aus Glas oder PET in diesen Verbund-Barriere-Folien-Beutel selbst kohlensäurehaltige Getränke abzufüllen und mit absoluter Sicherheit immer wieder zu verschließen.
  • Der Folien-Beutel besteht aus
    der kaschierten, bedruckten Verbund-Barriere-Folie
    dem eingeschweißten Trinkrohr
    einem Klappverschluß als Hilfsmittel
  • Der wert dieser Erfindung, mit seinen spezifischen Merkmalen, wird von folgenden Faktoren bestimmt.
  • Erhebliche kosteneinsparende Verbesserung (kein Mehrwegsystem) absolut dicht und druckstabil zu verschließen auch nach mehrmaliger Entnahme, für carbonisierte Getränke bestens geeignet
    hohe Gewinnspanne auf dem gesamten Getränke-Gebiet
    Massenartikel
    fertigungsreife Erfindung
  • Die folgende Kostenbilanz des Mehrwegsystems kann nun aufgestellt werden, seit dem die Vorteile des neuen Einwegsystems bekannt sind.
  • Das Getränk wird beeinflußt in seiner Haltbarkeit durch Permeation von O2, CO2 und Licht. Dieser Einfluß und die Getränke-Menge bestimmen die Folienzusammensetzung des Beutels aus Verbund-(Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, zwei- oder mehrschichtig oder Barriere-Folie (SiO2 oder EVOH Beschichtung, mit der Gesamt-Folienstärke von 0,2 mm. Das bedeutet, daß nicht alle Getränke das gleiche Folien- Profil beanspruchen. Diese Folienzusammensetzung, der neuartige Verschluß und die völlig neue Abfüllverfah rensweise kennzeichnen eine gesteigerte Haltbarkeit bei Getränken mit oxidativer Beeinflussung.
  • Der neue Folien-Beutel kann für 250 ml bis 2 Liter Inhalt gefertigt werden. In ihm können Limonade, Mineralwasser, Obstsaft, Cola, Bier und Milch abgefüllt werden. Der Beutel, mit abgeknicktem Trinkhalm und Klappverschluß, ist so ausgelegt, daß eine Sicherheit zur Druckstabilität nach Testergebnissen bis 6 bar belastbar ist. Bei größerem Volumen (ab 750 ml) ist ein längeres Trinkrohr als Ansaughilfe unpassend. Wenn das Trinken nicht durch Ansaugen erfolgen soll, dann ist eine andere Art der Nutzung des Folien- Beutels durch eine kleine Veränderung gegeben. Wenn bei der Beutel-Produktion das Trinkrohr im Beutel nicht hineinragt, sondern nur ein Stutzen mit der 35 mm oberen Schweißnaht verbunden ist und die 30 mm zum Abknicken beibehalten werden, kann die Entnahme durch das gewohnte Trinkverhalten (trinken wie aus einer Flasche), nur hygienischer, erfolgen.
  • Ebenso kann dieser Beutel auch zu einer anderen Entnahme durch Ausgießen benutzt werden. Die Länge des Trinkhalms, in den Beutel hineinragend oder nicht hineinragend, beeinflußt das Trinkverhalten.
  • Wie auch der Beutel genutzt wird, kann er für alle Getränke immer wieder garantiert dicht, sicher und bequem schnell verschlossen werden. Weiterhin gewährleistet dieser neue Folien- Beutel bei der Entnahme einen höheren Hygienestandard als herkömmliche Behältnissysteme. Das Trinkrohr wird durch den Tunnel des Klappverschlusses geschützt. Für den gesamten Getränkebereich hat dieser neue Folien- Beutel in allen Gesichtspunkten das optimale Anforderungsprofil.
  • Beutelherstellung
  • Von zwei bereits mit Produktinformationen bedruckten Folienrollen und der entsprechenden Folienzusammensetzung erfolgt die Beutelfertigung direkt vor der Befüllung. Die beiden Folien werden durch eine Längs- Schweißnaht für den linken Beutelrand zusammengefügt. Das Trinkrohr wird zwischen den beiden Folien in die entsprechend vorgeschriebene linke Position gebracht und es erfolgt im oberen Rand die Einschweißung und das Verschweißen des rechten Beutelrandes. Hiernach wird der ellipsenförmige Haltegriff in der Mitte des obigen Beutelrandes und die beiden Löcher für das Einbringen der beiden Zapfen des Klappverschlusses gestanzt. Anschließend wird der Klappverschluß links in dem obigen Beutelschweißrand, in der vorgegebenen Position, auf das bereits verschweißte Trinkrohr zusätzlich vernietet. Durch das Einrasten des Klappverschlusses in den Druckknöpfen wird das abgeknickte Trinkrohr, nach vorherigem Umklappen, gesichert. Somit ist der Beutel in diesem Entnahme-Bereich verschlossen..
  • Der Beutel ist nun links, oben und rechts verschlossen. Nur der untere Rand bleibt zur Befüllung offen. Nach der Befüllung wird auch der untere Beutelrand verschweißt.
  • Durch die neue Abfüllverfahrensweise ist auch der Bau eines neuen Maschinentyps für die Beutelherstellung und direkter anschließenden Befüllung erforderlich. Verbunden mit dem Stand der Technik ist die Kooperation mit dem Maschinenbauer erforderlich.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert.- Dabei zeigt:
  • 1 Vorderansicht des Folien- Beutels mit aufgeklapptem Klappverschluß und Trinkhalm. Größe der Zeichnung entspricht dem Original eines 500 ml Beutels.
  • 2 den Klappverschluß mit eingezeichnetem Trinkhalm und Seitenansicht mit den beiden Tunnelhälften.
  • 3 Gewölbter Beutel mit aufgeklapptem Klappverschluß und freigegebenem Trinkrohr.
  • 4 Gewölbter Beutel mit verschlossenem Entnahmesystem.
  • 3a Detailzeichnung des Verschlußsystems aus der 3
  • 4a Detailzeichnung des Verschlußsystems aus der 4
  • 5 Beutelherstellungs- und Abfüllverfahrensweise
  • Bedienungsanleitung
  • Vor dem Erstgebrauch ist der Sicherheits-Klebepunkt aus Papier auf der Lasche (a) zu durchtrennen.
  • Öffnen: An der Lasche (a) ist der Klappverschluß aus der Arretierung der Druckknöpfe (d) hochzuziehen und über die Schweißnaht (m) des Beutels (r) nach hinten zu klappen. Das Trinkrohr (j) richtet sich auf, 3 und 3a. Der Knick (o) wird dabei herausgenommen und eine Entnahme durch ansaugen, trinken wie aus der Flasche oder ausgießen des Inhaltes ist nun möglich.
  • Verschließen: Um den Beutel (r) wieder zu verschließen, wird die Klappe des Klappverschlusses mit Tunnel (g) nach vorne über das Trinkrohr (j) umgeklappt. Gleichzeitig knickt das Trinkrohr um 180 Grad ab und die Zapfen (f) des Klappverschlusses (l) läßt man in die Druckknöpfe (d) einrasten.
  • a
    Lasche mit Scharnier
    b
    Verbreiterung des Tunnels
    c
    Normale Tunnelbreite der Tunnelhälften (g) und (k)
    d
    Druckknopf
    e
    Scharnier und elastische Knickstelle
    f
    Zapfen für den Druckknopf (d)
    g
    Tunnel zur Aufnahme des abgeknickten Trinkrohres 1½ fach, aber im Gegensatz zu
    Tunnel (k) vorne und hinten verschlossen (tiefgezogener Tunnel).
    h
    Offene Vorder- und Hinterseite des Tunnels (k), in dem sich die Hälfte des mit dem
    Folien- Beutel verschweißten Trinkrohres (j) befindet (tiefgezogener Tunnel)
    i
    Zapfen für das Thermische Verschweißen bzw. Vernieten auf dem breiten Beutelrand
    (m) mit dem eingeschweißtem Trinkrohr (j)
    j
    Trinkrohr für die Entnahme durch Ansaugen oder als Ausgießer bei entsprechend ver
    kürztem Rohr
    k
    Tunnel (g,h)
    l
    Klappverschluß- Hälften, geteilt durch das Scharnier (e)
    m
    35 mm breite Schweißnaht des Getränkebeutels (r)
    n
    6 mm breite Schweißnaht des Getränkebeutels (r)
    o
    Direkter Verschluß durch den scharten Knick im Trinkrohr (j)
    p
    Ausstanzung zur Aufhängung auf der Schiene im Regal des Händlers
    q
    Volle Beutelbreite als Öffnung für die Befüllung des Getränkebeutels (r), welche nach
    der Befüllung mit einer 6 mm breiten Schweißnaht (n) verschweißt wird
    r
    Gewölbter Beutel im befüllten Zustand

Claims (4)

  1. Folienbeutel mit fest integriertem und wiederverschließbarem Trinkrohr und mit dem Verschlusssystem bestehend aus Rohr und Klappverschluss, bei dem das Verschlusssystem sich links des Beutels in und an der oberen Schweißnaht befindet, zur Befüllung die untere noch offene Beutelbreite zur Verfügung steht und der Beutel nach der Befüllung mit einer Schweißnaht verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) als Material für die Beutelwandung eine bedruckte, kaschierte, mehrlagige, ca 150 bis 180 μ starke Verbundbarrierefolie verwendet wird, im Verbund (0,06 mm Polyamidfolie/0,04 mm bedruckte Polypropylenfolie/0,08 mm Polyethylenfolie), oder zusätzlich als Barriere (Al, Al2O3, EVOH, SiOx diamandähnlicher Kohlenstoff, Polyamid oder andere Barrieren je nach Getränkeart) auf PP oder PET, dieser maschinell als Siegelrandflachbeutel (n,m) gefertigt ist, die Beutelinnenseite zum thermischen Verschweißen mit dem Trinkrohr (LD-PE) aus mindestens einer 80 μ dicken PE-Folie besteht, die Schweißnaht (m) zum Anbringen des Verschlusssystems 35 mm breit ist, eine Ausstanzung (p) in Form einer Ellipse zum Tragen oder Aufhängen sich mittig in der 35 mm breiten Schweißnaht (m) befindet, b) das Trinkrohr (j) abgeknickt um 180 Grad, mit einer Wandstärke von 1 mm und aus dem Material LD-PE den für einen flüssigkeits- und gasdichten Verschluss bis 6 bar bildet, eine Wandung von 1 mm incl. der Herstellungstoleranz aufweist und mit der Innenseite des Beutels aus 0,08 mm starker Polyethylenfolie verschweißt wird, einen Innendurchmesser von 8, 10, 12 oder 20 mm hat und ab 10 mm sich die Tunnelbreiten und Tunneltiefen proportional vergrößern, zur Entnahme und zum Abknicken mit 30 mm Länge aus dem Beutel herausragt, c) der Klappverschluß (l) aus einer Polypropylenfolienkarte, mit 0,5 mm Stärke, 70 mm Länge und 40 mm Breite und mittig der Länge eine Verdünnung der Folie als Scharnier (e) im Spritzguss gefertigt ist, oder von der Beutelherstellungs- und Abfüllmaschine komplett mit gefertigt ist, mit einer Hälfte an der 35 mm breiten Schweißnaht (m) des Beutels (r) befestigt ist, indem vier Stifte (i) in den Ecken dieser Hälfte durch die 35 mm breite Schweißnaht (m) gedrückt und mit dem Beutel (r) vernietet sind, zwei Vertiefungen als Tunnel (g,h) für das zum Umknicken und Verschließen im Beutel (r) verschweißte Trinkrohr (j) hat, der Tunnel (g) an den Enden verschlossen ist und angeschrägt, ansteigend von ½-facher auf 1½ -facher Tiefe bezogen auf den Durchmesser des vorher verschweißten Trinkrohres, der Tunnel (h) hingegen in den Enden offen ist und die Form ½-fach des ausgebuchteten, verschweißten Trinkrohres (j) hat, Zapfen (f) für den Druckknopf (d) rechts und links des integrierten Trinkrohres (j) aus der 35 mm breiten Folienschweißnaht (m) herausragen, mit der nicht befestigten Hälfte des Klappverschlusses das herausragende Trinkrohr zum Verschließen um 270 Grad umklappt und abgeknickt ist, wobei beide Druckknöpfe (d) in den beiden Zapfen (f) einrasten und den Verschluss als Knick im Trinkrohr (j) sichern, eine Verbreiterung (b) der beiden Tunnel im Knickbereich (k) zum Abknicken des Trinkrohres (j) gegenüber den Enden (c) bedingt, gefertigt ist, mit der Tunnelvertiefung (g) das zum Trinken abgeknickte Trinkrohr (j) hygienebedingt abgedeckt ist.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkrohr bei Beuteln von 200 ml bis 500 ml einen Abstand zum Boden von 15 mm aufweist,
  3. Kontinuierliches Herstellungsverfahren für Beutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Herstellung zuerst in einzelnen Schritten stattfinde, die Zeitintervalle in Ebenen (2030) aufeinander abgestimmt sind, dieses rechts und links der Befüllstation durch Kombination einer horizontalen mit einer vertikalen Verfahrensweise geschieht, die Stückzahlangabe von circa 14 400 bis circa 60 000 pro Stunde als variabel in der Stückzahlhöhe zu sehen ist, um nur so mit dieser Verfahrensweise ohne die Motordrehzahl zu erhöhen, die Stückzahlleistung als feste Größe sich ergibt, die Stückzahl bis circa 60 000 pro Stunde auch von der Verschweißtechnik in Druck, Temperatur, Abkühlphase und Folienmaterial abhängig ist, wobei b) auf Ebene 1 (20) – im Schritt 1, rechts und links der Befüllstation (35) von je zwei Rollen (31) das Beutelband (34) in abwechselnder Schrittweise auf die Länge von 5,20 m, bezogen auf die Beutelbreite von 13 cm beide Folienbahnen zur Herstellung der 40 Beutel ausgezogen wird, – im Schritt 1a, ebenfalls auf Ebene 1, aber separat ein Folienband aus PP (Polypropylen) zur Herstellung von ca. 40 Klappverschlüssen abgezogen wird, Zapfen (f) und Druckknöpfe (d) durch thermische Druckverschweißung aus einer Polypropylen-Schnur angebracht werden, – im Schritt 1b, die Tunnelvertiefungen (g) und (h) des Klappverschlusses im Tiefziehverfahren hergestellt werden, – im Schritt 2, gleichzeitig auf die ca. 40 Stifte (33) das Trinkrohr (j) geschoben wird, die gesamte Stiftreihe 35 mm links des Beutels zwischen die beiden Folienbahnen eingeschoben werden, – im Schritt 3, 40 Anpreßstempel (32) die obere Folie auf die ca. 40 Stifte pressen, dabei das entstehende Beutelband die Gesamtlänge für die ca. 40 Beutel erreicht, – im Schritt 4, das Beutelband nun auf die Länge von 5,20 m abgeschnitten wird, auf Ebene 2 (21) – im Schritt 5, sich das Folienband mit den Anpreßstempeln (32) und den Stiften (33) auf Ebene 2 absenkt, um die Ebene 1 für die Schritte 1–4 freizumachen, – im Schritt 6, das Schweißwerkzeug (38) die Schweißnähte herstellt und das Trinkrohr (j) mitverschweißt, ohne die Befüllseite (q) zu verschweißen, auf Ebene 3 (22) – im Schritt 7, das Folienband sich auf Ebene 3 absenkt, um die Ebene 2 für die Schritte 5 und 6 freizumachen, – im Schritt 8, die Stifte (36) herausgezogen werden und der Klappverschluß um das Trinkrohr und auf dem 35 mm breiten verschweißten Rand des Beutelbandes aufgenietet wird, auf Ebene 4 (23) – im Schritt 9, sich das Folienband auf die Ebene 4 absenkt, um die Ebene 3 für den Schritt 8 freizumachen, – im Schritt 10, der aufgenietete Klappverschluß um 180 Grad abgeknickt wird, dabei das herausragende Trinkrohr im Tunnel (g) aufgenommen wird, die beiden Druckknöpfe (d) in den beiden Zapfen (f) eingerastet werden und die Lasche (a) mit einem Klebeettiket zwecks Originalität versehen wird und der Beutel nun auf der Entnahmeseite verschlossen ist, auf Ebene 5 (24) – im Schritt 11, das Folienband sich auf die Ebene 5 absenkt, um die Ebene 4 für den Schritt 10 freizumachen, – im Schritt 12, zwischen den zusammenhängenden Beuteln im Beutelband ein beidseitiges Anpressen im Schweißnahtbereich erfolgt, um dies mit der Befüllseite (q) nach oben um 90 Grad zu drehen, auf Ebene 6 (25) – im Schritt 13, das angepreßte Beutelband sich auf die Ebene 6 absenkt, um die Ebene 5 für den Schritt 12 freizumachen, – im Schritt 14, die Beutel als Beutelband an die ca. 40 Befülldüsen herangeschoben werden,
  4. Kontinuierliches Abfüllverfahren für Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Befüllstation in der unteren Ebene (25) angeordnet und mit einer Wippe vergleichbar ist, an deren Enden sich ca. je 40 Befülldüsen befinden, b) rechts und links der Befüllstation zwei Beutelbänder, in abwechselnder Schrittweise von ca. 40 Beuteln pro Seite zugeführt werden, c) die Befüllung erfolgt, indem auf der einen Seite die Beutel über die Düsen befüllt werden, während auf der anderen Seite die befüllten Beutel wegtransportiert werden (37), d) der Transport es Beutelbandes zwischen zwei gegeneinander, nach innen laufenden Kettenbändern schrittweise erfolgt (37), e) diese mit Halteschalenhälften in entsprechender Länge bezogen auf den Beutelinhalt ausgestattet sind, die Beutel als Beutelband in diesen Halteschalen durch Anpressdruck in der Beutelverbindung geführt werden, f) dabei die Beutelseiten mittels Vakuum auseinandergezogen und durch Absenken der Befülldüsen (36) die Beutel befüllt werden, g) diese Seite nun verschweißt und der Aufhängeschlitz (p) ausgestanzt wird, h) die Perforation beibehalten und portioniert oder zum Einzelbeutel getrennt wird, i) die einzelnen Schritte auf die Gesamtleistung aufeinander abgestimmt sind,
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