DE1005339B - Vorrichtung zum UEbertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenfoermigen Nut - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenfoermigen Nut

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DE1005339B
DE1005339B DEN9312A DEN0009312A DE1005339B DE 1005339 B DE1005339 B DE 1005339B DE N9312 A DEN9312 A DE N9312A DE N0009312 A DEN0009312 A DE N0009312A DE 1005339 B DE1005339 B DE 1005339B
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DE
Germany
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shaft
rolling elements
axial movement
helical groove
transmitting
Prior art date
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Pending
Application number
DEN9312A
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English (en)
Inventor
Henricus Petrus Stal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1005339B publication Critical patent/DE1005339B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/05Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Übertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenförmigen Nut In der Praxis liegt häufig die Aufgabe vor, schraubenförmig verlaufende Schnitte an einem Werkstück mit äußerster Genauigkeit auszuführen. So müssen beispielsweise elektrische Widerstandskörper, wie sie als Widerstände in Funk- und Fernsehapparaten Verwendung finden und die aus einem mit einer leitenden Schicht versehenen keramischen Körper bestehen, mit einer schraubenförmig verlaufenden Nut versehen werden, um den Widerstandswert genau abzuregeln, und wobei sich dieser Widerstandswert aus der Steigung der Länge und der Breite der schraubenl.in.ienförmig verlaufenden Nut ergibt. Die Genauigkeit einer solchen Nut soll in der Nähe von 5 bis 10 [t liegen. Auch an die schraubenlinienförmige Bewicklung von. Spulen, die bekanntlich schichtweise einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisen, werden entsprechend große Anforderungen gestellt. Um diese Genauigkeit zu erreichen, bedarf es einer entsprechend genau arbeitenden Einrichtung. Die bisher für diese Zwecke bekannten Einrichtungen genügen nicht diesen hohen Anforderungen.
  • Zur Herstellung fertiggedrehter und geschliffener Wellen sind Einrichtungen bekannt, die mit drei Walzen versehen sind, welche die zu bearbeitende Welle einziehen, sie drehen und durch die Maschine befördern, und welche schräg zur Drehachse der Welle angeordnet sind; infolge ihrer Schräglage schieben sie die zu bearbeitende Welle vorwärts und drehen sie zugleich. Bekannt sind auch Vorschubeinrichtungen an Rundstangen verarbeitenden Drehbänken, bei denen die Werkstofförderung durch schräg zur Vorschubachse angeordnete Rollen erfolgt, deren Drehachsen relativ zu den Rundstangen eineDrehbewegung ausführen, und bei denen sich die Rollen ohne eigenen Antrieb auf den Stangen abwälzen, wobei die Relativbewegung allein durch Drehen der Stangen erzielt wird. Von diesem Grundgedanken macht auch die erfindungsgemäße Vorrichtung Gebrauch, die also gleichfalls zum Übertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle durch drei, einen einstellbaren Winkel mit der Achse der zu verschiebenden Welle einschließende, in Oberflächenberührung mit der Welle stehende Wälzkörper dient; nach der Erfindung sind diese Wälzkörper hantelförmig und liegen nur mit ihren kugelförmig verdickten Teilen an der zu verschiebenden Welle an. Dadurch, daß die Wälzkörper nicht mit ihrer ganzen Länge, sondern mit ihren sich aus der Hantelform ergebenden, kugelförmig verdickten Teilen an der Welle anliegen, ist ein hoher Grad an Genauigkeit erreichbar, und es lassen sich mit Hilfe dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung für die hiermit zu erzeugende schraubenlinienförmige Nut bei aufeinanderfoigenden, untereinander gleichen Werkstücken Genauigkeiten erzielen, die nicht mehr als 6 w voneinander abweichen. Eine solche Nut wird beispielsweise dadurch erzeugt, in-'dem auf die von den Wälzkörpern umfaßte, von ihr in Umlauf gesetzte und dabei axial vorgeschobene Welle ein den Widerstandskörper darstellender keramischer Zylinder mit einer auf ihm aufgebrachten, aus leitendem Stoff bestehenden Schicht aufgesetzt und mit der Welle gedreht und axial vorgeschoben wird, und zwar an einer schnell umlaufenden Säge vorbei, welche in die auf dem keramischen Körper befindliche leitende Schicht eine schraubenlinienförmige Nut einschneidet.
  • In zweckmäßiger Ausführung sind bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung die Wälzkörper auf einem Ende mit einem festen Lagerzapfen schwenkbar im Maschinengestell gelagert und tragen auf dem anderen Ende in einem zu der kugelförmigen Verdickung konzentrischen Kugelgelenk einen Zapfen, der in einer drehbaren Scheibe gelagert ist, die ihrerseits um eine zu der zu verschiebenden Welle konzentrischen Achse in dem Maschinengestell einstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Ausführungsbeispiele wiedergebenden Zeichnung erläutert; hierin ist Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung, durch die einer Welle eine axiale- und eine rotierende Bewegung erteilt wird, Fig.2 eine Seitenansicht, gesehen von links in Fig. 1, Fig.3 eine Seitenansicht, gesehen von rechts in Fig. 1, wobei die Lager eine Rotation erfahren können, Fig. 4 ein Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht der Abstützung eines einstellbaren Wälzkörpers, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform für die Lagerung eines der Wälzkörper.
  • 1 bezeichnet eine Welle, der nicht nur eine rotierende, sondern auch eine axiale Bewegung erteilt werden muß. Diese Welle wird zwischen drei Wälzkörpern 2, 3 und 4 eingeschlossen, deren Mittellinien die Mittellinie der Welle 1 unter einem kleinen Winkel kreuzen. Diese Wälzkörper sind hantelförmig ausgebildet und liegen nur mit ihren kugelförmig verdickten Teilen 211,2b, 3a, 3b und 4a, 4b an der zu verschiebenden Welle 1 an. Die Welle 1 ist in Fig. 1 mit einer Seilscheibe 5 versehen. Die hantelförmigen Körper sind in zwei Maschinengestellen 6 und 7 gelagert. Zur Erzielung einer guten Lagerung ist der hantelförmige Körper 2 durch in jedem der Maschinengestelle 6 und 7 angeordnete Federn 8 und 9 belastet, die durch Schrauben 10 und 11 einstellbar sind. Beim Antrieb der Welle 1 mittels der Seilscheibe 5 wird ihr nicht nur eine rotierende Bewegung, sondern infolge der schrägen Anordnung der hantelförmigen Körper 2, 3 und 4 auch eine Axialbewegung erteilt; diese Axialbewegung ist nicht nur zeitlich konstant, sondern auch in engen Grenzen einstellbar.
  • Soll nämlich die Geschwindigkeit der Axialbewegung in der Zeiteinheit geändert werden können, so kann das Maschinengestell 7 die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausbildung erhalten. Hierbei sind die hantelförmigen Körper 2, 3 und 4 nicht im Gestell 7 selbst gelagert, sondern in einem in diesem Gestell 7 eingeschlossenen Rad 12, das im Gestell 7 etwas verdreht werden kann. Dieses Verdrehen kann dadurch erfolgen, daß ein Teil des Außenumfangs des Rades 12 mit Zähnen versehen ist, in die eine Schnecke 13 eingreift, die mittels eines Knopfes 14 drehbar ist. Durch Drehung des Knopfes 14 kann das Rad 12 mit den darin angeordneten Lagern 15 etwas verdreht werden, wodurch die Lage der Wälzkörper 2, 3 und 4 gegenüber der Welle geändert wird. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die Lagerung der hantelförmigen Körper, von der ein Teil mit 15 bezeichnet ist, in anderer Weise erfolgt, beispielsweise wie in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Wie in dieser Figur veranschaulicht, trägt der Wälzkörper 2 in einem zu der kugelförmigen Verdickung 2b konzentrischen Kugelgelenk 20 einen Zapfen 21, der im Lager 22 gelagert ist. Infolgedessen bleibt bei einer Winkeländerung der Abstand der Mittellinie der Welle von der Mittellinie eines jeden hantelförmigen Körpers gleich.
  • Es ist ersichtlich, daß es nicht notwendig ist, die Welle anzutreiben, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist; es ist beispielsweise auch möglich, den hantelförmigen Wälzkörper 2 anzutreiben, wodurch sich gleichfalls eine rotierende und axiale Bewegung der Welle 1 ergibt. Bei Umkehrung der Rotation der Welle 1 oder des Körpers 2 bewegt sich die Welle nicht nur axial, sondern auch rotierend in der entgegengesetzten Richtung. Manchmal ist es jedoch erwünscht, weder die Rotationsrichtung der Welle zu ändern noch einen der hantelförmigen Körper anzutreiben. Um auch dann die Welle nach vollführter Axialbewegung wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzuversetzen, kann, wie in Fig.6 dargestellt ist, der hantelförmige Körper, statt im Gestell 7 gelagert zu werden, in einem gesonderten Tragarm 16 gelagert werden, an dem ein Hebel 17 befestigt ist, der durch eine Feder 18 nach einem feststehenden Punkt 19 gezogen wird. Ein Druck auf den Hebel 17 in Richtung des Gestells 7 bewirkt, daß die Welle 1 frei auf den Körpern 3 und 4 liegt, wodurch sie auf einfache Weise in ihre Anfangslage zurückversetzt werden kann.
  • Es ist weiter möglich, ein Maschinengestell gemäß Fig. 6 in der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Weise auszubilden, so. daß auch eine Änderung der Axialbewegung in der Zeiteinheit möglich ist. Auch ist es mit einfachen und in der Technik bekannten Mitteln möglich, die Vorrichtung so zu gestalten, daß die Verschiebung des Hebels 17 selbsttätig eine axiale Zurückversetzung der Welle 1 herbeiführt.
  • Wenn die Vorrichtung mit Mitteln versehen ist, durch die der Winkel, den die hantelförmigen Wälzkörper mit der Welle einschließen, geändert wird, immer dann, nachdem die Welle einen bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Abstand zurückgelegt hat, ist beispielsweise erreichbar, daß die Welle, die an sich immer in der gleichen Richtung rotiert, sich vor-und rückwärts bewegt, wobei es sogar möglich ist, durch passende Wahl der Winkel die Geschwindigkeit in der einen Richtung anders zu wählen als in der anderen Richtung. Selbstverständlich ist auch Stillstand erzielbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Vorrichtung zum Übertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenförmigen Nut, durch drei, einen einstellbaren Winkel mit der Achse der zu verschiebenden Welle einschließende, in Oberflächenberührung mit der Welle stehende Wälzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (2, 3, 4) hantelfö:rmig sind und nur mit ihren kugelförmig verdickten Teilen (2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b) an der zu verschiebenden Welle (1) anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (2, 3, 4) auf einem Ende mit einem festen Lagerzapfen schwenkbar im Maschinengestell (6) gelagert sind, auf dem anderen Ende in einem zu der kuge1fÖrmigen Verdickung (2b, 3b, 4b) konzentrischen Kugelgelenk (20) einen Zapfen (21) tragen, der in einer drehbaren Scheibe (12) gelagert ist, die ihrerseits um eine zu der zu verschiebenden Welle (1) konzentrischen Achse in dem Maschinengestell (7) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 186 709, 384 824, 707456.
DEN9312A 1953-08-12 1954-08-09 Vorrichtung zum UEbertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenfoermigen Nut Pending DE1005339B (de)

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DEN9312A Pending DE1005339B (de) 1953-08-12 1954-08-09 Vorrichtung zum UEbertragen einer axialen Bewegung auf eine in der Achsrichtung frei verschiebbare umlaufende Welle, insbesondere bei der Herstellung einer schraubenfoermigen Nut

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DE (1) DE1005339B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4229138A (en) * 1977-12-19 1980-10-21 Hurst George P Cable tension roller
US4316307A (en) * 1977-12-19 1982-02-23 Hurst George P Connector for loaded wire rope

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186709C (de) *
DE384824C (de) * 1920-06-16 1923-11-29 Fritz Schori Foerdervorrichtung zur Laengsverschiebung von Stangen, Rohren oder Draehten
DE707456C (de) * 1938-05-26 1941-06-23 Arthur Schuettoff Vorschubvorrichtung an Rundstangen verarbeitenden Drehbaenken

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