DE1490940C - Einrichtung zur Sicherstellung der zentrierten Zufuhrung eines mit einer Iso lierstoffumhullung versehenen Leiters zu einer weiteren Bearbeitungsstation - Google Patents

Einrichtung zur Sicherstellung der zentrierten Zufuhrung eines mit einer Iso lierstoffumhullung versehenen Leiters zu einer weiteren Bearbeitungsstation

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DE1490940C
DE1490940C DE1490940C DE 1490940 C DE1490940 C DE 1490940C DE 1490940 C DE1490940 C DE 1490940C
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English (en)
Inventor
David Marshall Middletown N J Phinney Earl Raymond South Attle boro Mass Mitchell, (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Description

1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherstelliing der zentrierten Zuführung eines mit einer IsolierstoffumhüUung versehenen Leiters zu einer weiteren Bearbeitungsstation — beispielsweise einer Einrichtung, in der die Isolierstoffumhüllung auf gleichbleibendem Durchmesser abgeschabt wird — mit einer Vielzahl von am Umfang des Leiters angeordneten, verstellbaren, den Leiter in seiner Bahn führenden Zentrierungsgliedern.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 116 291) erfolgt die Zentrierung mittels dreier Platten, die durch in Schützen geführten Kugeln sowie über Federn miteinander gekoppelt sind. Nachteilig hieran ist die Empfindlichkeit gegenüber kleinen örtlichen Unregelmäßigkeiten der IsclierstoffumhüIIung, so daß die Abschabung nicM genau zentrisch zu dem Leiter erfolgt.
Bei einer weiteren Einrichtung der angegebenen Art sind eine Reihe von Nocken auf einem Ring schwenkbar gelagert und können mehr oder weniger weit in den Innenraum des Ringes gemeinsam hinein- und wieder herausgeschwenkt werden. Die Umhüllung der Nocken bestimmt die Durchtrittsöffnung für das zu zentrierende Kabel. Auch bei dieser Aubführungsform der Zentriereinrichtung können örtliehe Unregelmäßigkeiten der Kfbeloberfläche zur Dezentrierung des Kabels führen (französische Patentschrift 886 ^64).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß die Zentrierung des Kabels nich' von kleineren oder untergeordneten Unregelmäßigkeiten der Isolierstoffumhüllung beeinflußt wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß je zwei diametral gegenüberliegende Zentrierungsglieder als getrennt steuerbares Zentrierungsgliederpaar ausgebildet sind, dem eine Lageabtasteinrichtung zugeordnet ist, die über entsprechende Zwischenglieder im Bedarfsfall eine Verstellung des betreffenden Zentrierungsgliederpaares derart bewirkt, daß die Zentrierungsglieder des Paares unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes die Lage des umhüllten Leiters quer zu seiner Achsrichtung verändern, daß aber die Anordnung der einzelnen Zentrierungsgliederpaare derart getroffen ist, daß sie sich bei kleinen Unebenheiten bzw. Durchmesserabweichungen der Isolierstoffumhüllung unter Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Zentrierungsglieder eines Paares diesen Unregelmäßigkeiten gegen Federdruck arbeitend anpassen können.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Sicherstenung der zentrierten Zuführung eines mit einer Isolierstoffumhüllung versehenen Leiters zu einer weiteren Bearbeitungsstation wird nun an Hand der !Zeichnungen beschrieben, wo sie für die zentrische 2'uführung eines isolierten Leiters zu einer Einrichtung sorgt, in der die Isolierung des Leiters auf konstanten Durchmesser abgeschabt wird. Für die Einrichtung zum Abschaben der Isolierung und deren Einzelheiten wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung kein Schutz beansprucht. Es zeigt
P i g. 1 eine Seitenansicht der Zentriereinrichtung mit der Schabeinrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Zentriereinrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend der Linie 3-3 der Fig. 1, bei der das Kabel auf den Betrachter zukommt,
Fig. 4 die Darstellung des Schabekopfes,
Fig. 5 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht der Zentrierungsglieder (Schnitt entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 4),
F i g. 7 eine Ansicht von Teilen der Durchmesserverstelleinrichtung der Schabeinrichtunfe (Schnitt entsprechend der Linie 7-7 der Fig. 1),
F i g. 8 eine Ansicht von Teilen der Verstelleinrichtung der die Lage des Kabelkerns in horizontaler Richtung beeinflussenden Zentrierglieder ^Schnitt entsprechend der Linie 8-8 der Fig. I),
Fig. 9 eine Ansicht von Teilen der Verstelleinrichtung der die Lage des Kabelkerns in vertikaler Richtung beeinflussenden Zentriergliedcr (Schnitt entsprechend der Linie 9-9 der F i g. 1),
Fig. 10 eine Ansicht der Maschinenteile, die die Freigabe des Kabelkerns durch die Zentrierglieder bewirken (Schnitt entsprechend der Linie 10-10 der ao Fig. 1),
F i g. 11 wie F i g. 8, jedoch Schnitt entsprechend der Linie 11-11 der Fig. 1,
Fig. 12 wie Fig. 9, jedoch Schnitt entsprechend der Linie 12-12 der Fig. 1,
as Fig. 13 eine Ansicht weiterer Teile der Verstelleinrichtung für die Zentrierglieder,
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie 14-14 der Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt entsprechend der Linie 15-15 der Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt durch gezahnte Verstellglieder entsprechend der Linie 16-16 der Fig. 14,
Fig. 17 einen Schnitt durch gezahnte Verstellu'neder entsprechend der Linie 17-17 der Fig. 14,
Fig. 18 eine Schnittansicht von Teilen enispiechend der Linie 18-18 der Fig. 7,
Fig. 19 eine vergrößerte Aufsicht auf die Zentrierungsglieder nach F i g. 6,
F i g. 20 eine Schnittansicht von Teilen der Messerhalteeinrichtung der Schabeinrichtung,
Fig. 21 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Schneidkopfes, des Gehäuses zur Entfernung des Abfalls und des Gebläse-Abstreifers,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 21 entsprechend der Linie 22-22,
Fig. 23 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der Messehalteeinrichtungen.
Fig. 24 ein schematisches Diagramm der elektromechanischen Servo-Einrichtung zur Steuerung der Durchmesserverstelleinrichtung und der Zentrierungseinrichtung,
Fig. 25 eine perspektivische Teilansicht des zu bearbeitenden Kabelkerns.
Eine Abschabeeinrichtung 10 umfaßt ein Unterteil 11, einen Abschabekopf 12 sowie einen Antrieb 13. Der zu bearbeitende Kabelkern CR wird von einer nicht gezeigten Speichertrommel mit geregelter Geschwindigkeit und Zugspannung zugeführt. Nachdem er die Maschine durchlaufen hat und auf die richtige Größe abgeschabt und in seiner Exzentrizität korrigiert worden ist, wird er auf eine ebenfalls nicht gezeigte Trommel aufgewickelt.
Der unbearbeitete Kabelkern CR tritt in die Abschabeeinrichtung 10 durch ein Führungsrohr 14 (Fig. 5) ein, das durch d.e Steuergetriebekammer CMPT, die mit Hilfe von Spannbolzen TR1, TA*, TR* und TR* zusammengehalten wird, hindurchführt. Das Führungsrohr 14 dient als Welle für die
3 4
Zahnräder 15, 16 und 17 sowie 18, 19 und 20. Durch das Eingreifen der Verzahnungen 52, 53, 45
Schneckenräder 21, 22 und 23 auf den Wellen 24, 25 und 46 an den Ringkörpern 44, 51 in die Verzan-
und 26 stehen in dauerndem Eingriff mit Zahnrädern nungen 58, 59, 54 und 55 der die Zemrierung-.glieaer
15, 16 und 17. tragenden Wellen 56, 61, 57, 60 bewegen sich die
Wie in Fig. 24 gezeigt, werden von einer Lage- 5 Glieder eines Zentrierungsgliederpaares 75, 77 bzw. abtasteinrichtung für die vertikale Exzentrizität VE 74 und 76, wie in Fig. 19 gezeigt, jeweils in der-Signale an eine Servo-Steuerung VSC bekannter Art selben Richtung, wobei sie den Kabelkern CR in übertragen, welche die Welle 26 antreibt, die wieder- vertikaler und/oder horizontaler Richtung quer zu um eine Drehung entweder im Uhrzeigersinn oder seiner Achse verschieben. Γη den Augen 81 und »2 im Gegenuhrzeigersinn der Schnecke 23, des Zahn- io der Ringkörper 44 und 51 sind Fühmngsstnbe T* rades 17 und des zugeordneten Zahnrades 20 be- und 80 vorgesehen, um die Ringkörper in rechtwirkt. Ritzel 38 und 39 kämmen mit dem Zahn- winkliger Lage zueinander zu halten,
rad 20. Wie in Fig. 2 und im einzelnen in Fig. 1»
Wie insbesondere in den F i g. 2 und 24 gezeigt, gezeigt, sind auf den Wellen 56, 57, 60 und 61
sind die Ritzel 38 und 39 auf den Wellen 47 und 48 I5 Klauen 63, 64, 65 und 66 derart befestigt, daß sie
befestigt, die mit Gewinde versehen sind und wieder- sich an herausragende Stifte 67, 68, 69 und 70, die
um in mit entsprechendem Gewinde versehenen Boh- im Inneren des Zahnradgehäuses 62 angeordnet sind,
rungen 49 und 50 im Ringkörper51 eingreifen. Die- anlegen, wenn der Handhebel71, der auf der Weπe
ser Ringkörper gehört zu dem in Fig. 12 gezeigten 72 befestigt ist, gedreht wird Dieser bewirk; über
vertikalen Steuerantrieb für die Zentricrungsglieder ao das Ritzel 73 die Drehung des Zahnradgehäuses 62
75, 77 und weist an seinem Innenumfjrig Verzahnun- und dabei die Lageveränderung der Stifte 67, 68, 69
gen 52 und 53 auf, die mit Verzahnungen 58 und 59 und 70. Dadurch wird eine Drehung der Wellen 56,
auf den die Zentrierungsglieder 75, 77 tragenden L-T, 60 und 61 veranlaßt, die durch die Drehung der
Wellen 56 und 61 im Eingriff stehen. Ringglieder RM gegen die Wirkung von Federn SP,
Wie weiter in Fig. 24 dargestellt, werden in ent- as die in den Fig. 4, 5 und 14 gezeigt sind, ermöglicht
sprechender Weise Signale von einer Lageabiastein- wird. Dadurch wird die öffnung der in den Fig."
richtung für die horizontale Exzentrizität HE an eine und 19 gezeigten Zentrierungsglieder 74, 75, 76 und
Servo-Steuereinrichtung für die horizontale Exzen- 77 bewirkt, die in der Nähe des Abschabekopfes 98
trizität HSC gegeben, welche die Welle 25 antreibt, angeordnet sind, so daß auf diese Weise, wie in den
die wiederum die Drehung entweder im Uhrzeiger- 30 Fig. 6 und 19 gezeigt, das Abheben der Zentne-
sinn oder im Gegenuhrzeigersinn der Schnecke 22. rungsglieder vom Kabelkern CR ermöglicht wird,
des Zahnrades 16 und des zugeordneten Zahnrades Damit kleinere Abweichungen im Durchmesser
19 bewirkt Die Ritzel 36 und 37 kämmen mit dem des Kerns die Zentrierung nicht stören, ist der die
Zahnrad 19. Verzahnung 45, 46 bzw. 52, 53 am Innenumfang des
Wie weiter insbesondere in den F i g. 2 und 24 ge- 35 Ringkörpers 44 bzw. 51 tragende Rirgkörperteil als zeigt, sind die Ritzel 36 und 37 auf den Wellen 40 in der Ebene des Ringkörpers relativ zu dessen und 41 befestigt, die mit Gewinde versehen sind und Umfang gegen Federkraft drehbarer Innenring derart wiederum in mit entsprechendem Gewinde ver- ausgebildet, daß bei der erforderlichen Anpassung sehenen Bohrungen 42 und 43 im Ringkörper 44 ein- des Abstandes der Zentrierungsglieder eines Paares greifen. Dieser Ringkörper gehört zu dem in Fig. 11 40 an Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Isoliergezeigten horizontalen Steuerantrieb für die Zen- Stoffumhüllung lediglich eine sich selbst rückstellende trierungsglieder 74, 76 und v/eist an seinem Innen- Verdrehung des Innenringes RM erfolgt,
umfang Verzahnungen 45 und 46 auf, die mit Ver- Vorstehend wurde das Zusammenwirken der verzahnungen 54 und 55 auf den die Zentrierungsglie- schiedenen Bauteile der Einrichtung zur Sicherder 74, 76 tragenden Wellen 57 und 60 im Eingriff 45 stellung der zentrierten Zuführung des KabelkernsCR stehen. mit dem Mittelleiter CC zu einer weiteren Bearbei-
Die Lageabtasteinrichtungen für die vertikale und tungsstation beschrieben. Diese Bearbeitungsstation
horizontale Exzentrizität VE und HE können aus ist im Ausführungsbeispiel eine Einrichtung, durch
zwei Gruppen von Kondensatorplatten bestehen, die die der Kabelkern hindurchgeführt und dabei durch
jede in einer vertikalen oder horizontalen Ebene die 50 Messer auf den gewünschten Durchmesser abge-
Kapa;'Jtäts-Unsymmetrie zwischen den entsprechen- schabt wird.
den Elcktrodenpaaren und dem Innenleiter des Dieser Vorgang wird im folgenden der VoII-
Kerns CR messen. ständigkeit halber beschrieben.
Wi; in F i g. 2 und im einzelnen in den F i g. 6 und Zur Einstellung der Schnittiefe werden die Schabe-
19 gezeigt, sind die auf den freien Enden der Wellen 55 messer entweder von Hand mit Hilfe des in den
56, 57, 60 und 61 befestigten Zentrierungsglieder 74, F i g. 1 und 7 gezeigten Steuerrades 83 oder auto-
75, 7Γι und 77 in gleichem Abstand um den Kern CA, malisch mit Hilfe eines geeigneter* Durchmesser-
der strichpunktiert dargestellt ist, verteilt. Sie be' abtastgerätes O und einer Servo-Stcuereinrichtung
wegen sich entsprechend Fig. 19 nach innen oder DSC eingestellt (s. Fig. 24). Sowohl das Steuerrad 83
außen gegen die Außenfläche des Kerns CA und be- 6o als auch die Steuereinrichtung DSC arbeiten über ein
einflutsen so die Lage des Kerns in bezug auf den Zahnradgetriebe zur Einstellung der Messer im
Schneidekopf 98 entsprechend den von den Lage- Schneidkopf 98.
abtasleinnchtungen VE und HE Übertragenen Wie in den Fig. 1, 2, 24 und im einzelnen in
Signalen. Fig. 7 gezeigt, ist das Zahnrad 15 drehbar auf dem Hierbei bewirkt die durch die Zahnräder 20 und 6j Rohr 14 befestigt. Dem Zahnrad 15 ist das Zahnrad
19 über die Ritzel 38, 39, 36 und 37 den Wellen 47, 18 zugeordnet, das sich zusammen mit ihm dreht
48, 40 und 41 mitgeteilte Drehung eine Vorwärts- und mit den Ritzeln 27 und 28 kämmt. Die Ritzel 27
und Rückwärtsbewegung der Ringkörper 51 und 44. und 28 weisen bei 29 und 30 mit Innengewinde

Claims (1)

  1. 5 6
    sehene Buchsen auf, die im einzelnen in Fig. 18 Feder 1016, deren anderes Ende durch eine Schraube
    •gestellt sind, und die mit den mit Gewinde ver- im Ring 100 festgehalten wird. Die Wirkung der
    enen, sich in Längsrichtung erstreckenden Wellen Federn 101 besteht darin, daß sie die aneinander
    und 32 in Eingriff stehen, deren freie Enden mit angepaßten Finger 99a, 996 und 99c und 100a,
    Ife von Muttern 34 und 35 an der ringförmigen 5 1006 und 100 c in Kontakt miteinander bringt. Wie
    rchmesser-Steuerplatte 33 befestigt sind. Wenn insbesondere in den Fig. 2 und 4 dargestellt, be-
    h daher das Zahnrad 18 entweder im Uhrzeiger- stehen die aneinander angepaßten Flächen dieser
    η oder im Gegenuhrzeigersinn dreht, bewirkt es Finger aus Schrägflächen. Es soll daran erinnert
    ie Drehung der Ritzel 27 und 28 in entsprechender werden, daß die Drehung der Buchse 97 durch die
    .Mse, so daß die Wellen 31 und 32 in den mit io entsprechenden Ringsegmente 90a, 906 und 9Or auf
    •winde versehenen Teil der Ritzel 27 und 28 ein- die Finger 99a, 996 und 99c übertragen wird. Wenn
    ten oder aus ihm austreten, wodurch wiederum daher der Ring 99 mit seinen Fingern 99a, 996 und
    wirkt wird, daß die Durchmesser-Steuerplatte 33 99c durch die gesteuerte Bewegung der ringförmigen
    d ihre zugeordneten Teile sich koaxial mit Bezug Durchmesser-Steuerplatte 33 axial bewegt wird, wird
    Γ den Kabelkern CR bewegt und ein Konvergieren 15 der Ring 100 auf Grund der zusammenwirkenden,
    er Divergieren der Platten 84, 85 und 86 im unter Fedeispannung stehenden Finger gedreht,
    meidekopf 98 mit Bezug auf den Kabelkern CR Im Abstand vom äußeren Flansch des Rings 100
    -anlaßt wird. sind Nocken 109, HO und tll befestigt. Sie sind
    An der Endplatte EP der Steuergetriebekammer in Fig. 2 zu erkennen und ein Schnitt des Nockens
    4PT ist mit Hilfe der Schrauben 87 und 88 die 90 111 außerdem unten rechts in Fig. 5.
    )hlwelle 89 befestigt, die als Träger und Führungs- Am Außenflansch der Buchse 97 ist die Schneid-
    u für die Schneidkopf-Einrichtung dient, die in kopfplatte 98 befestigt, auf der — wie bei 117 —
    ι g. 5 im Schnitt gezeigt ist. Sie ist mit Hilfe geeig- die Schneidwerkzeuge oder Messerhalter 103, 104
    ter Lager drehbar auf ihr angeordnet und wird und 105 angeordnet sind, an denen die Klingen oder
    irch die Riemenscheibe 94 über die Riemen 92 15 Schneiden 84, 85 und 86 befestigt sind (vgl. die
    d 93 und den Motor 13 angetrieben. Fig. 3, 4, 5 und 23). Wie in Fig. 23 gezeigt, besitzt
    Die Buchse 96 ist auf die Riemenscheibe 94 auf- jeder Halter, in diesem Falle der Halter 105, einen
    schraubt und mit Hilfe der Schrauben 95 gesichert. Ansatz 118 mit einer Nut 119 zur einstellbaren Be-
    if der Buchse 96 ist der Ring 99 angeordnet, der festtgung einer Klinge oder Schneide 86, die durch
    ei gleichmäßig verteilte Nocken oder Finger auf- 30 die Platte 121 und die Schrauben 122 und 123 fest-
    :ist, von denen der eine, 99a, in den Fig. 2, 4 geklemmt wird. Eine Tasche oder ein Schlitz 105a
    id 5 dargestellt ist. Der Finger 99 c ist in den auf der Rückseite des Halters 105 ist für eine Vor-
    ig. 2 und 4 gezeigt, und der dritte Finger 99 6 ist spannungsfeder 114 vorgesehen.
    allen Figuren nicht zu sehen. Der Ring 99 ist mit Die Halter, beispielsweise 105, sind im wesent-
    ilfe des Lagers 336 mit Bezug auf die Durch- 35 liehen von L-förmigem Querschnitt mit Kanälen 115
    esser-Steuerplatte 33 drehbar, bewegt sich aber und 116, die in radiale Schlitze der Platte 98 passen,
    «ngläufig wegen der Flansche 33/ und 99/ axial Wie in den Fig. 5 und 20 dargestellt, ist an der
    it der ringförmigen Durchmesser-Steuerplatte 33. Rückseite des Halters 105 eine Rolle RL mit Hilfe
    ie Buchse 96 ist mit allen an ihm angebrachten des Stiftes 57 und der Schraube 108 befestigt. Die
    eilen durch die Lagerung 91 drehbar auf der Welle 40 Rolle ist in einer Tasche auf der Rückseite des
    ') angeordnet. Halters angeordnet, so daß sie an dem Nocken 111
    Auf der Buchse % ist ein Ring 90 mit drei Seg- anliegt. Die ebenfalls auf der Rückseite des Halters enten90a, 906 und 90c (vgl. Fig.4 und 5) ange- 105 angeordnete Tasche oder der SchlitzlOSa entfacht, die alle an der Buchse 96 befestigt sind. Der spricht der Feder 114, die durch den Stift 96 p im jßere Teil der Buchse 96 (rechts in den F ig. 2,4 und 5) 45 Kopf der Hülse 96 festgehalten wird. Die anderen ird von einem Ring 100 mit Fingern 100 a. 1006 beiden Halter 103 und 104 sind gleich angeordnet, nd 100 c umgeben, die entsprechen mit den Fingern Auf diese Weise ist jeder Halter radial nach außen 9 a, 996 und 99 c des Ringes 99 zusammenwirken. vorgespannt, um die Messer vom Kabel kern CR
    Eine weitere Buchse 97 umgibt den Ring 100 mit abzudrängen. Die Nocken 109, 110 und 111 liegen
    -•inen Fingern, den in Segmente eingeteilten Ring 90 50 an den Rollen RL an, um die Lage der Halter zu
    nd die äußeren Enden der Finger 99a, 996 und begrenzen und zu steuern.
    9c. Wie sich aus dem unteren Teil der Fig. 5 Wenn daher die Durchmesser-AbtasteinrichtungD
    rgibt, sind die Buchse 96, das Segment 90c des (Fig. 24) die Welle 24 auf Grund von Änderungen
    .ings 90 und die Buchse 97 durch den Stift 97p des Kerndurchmessers dreht, wird die ringförmige
    neinander befestigt. Ähnliche Stifte (nicht gezeigt) 55 Durchmesser-Steuerungsplatte 33 durch die oben
    rstrecken sich durch die Teile 96 und 97 und ent- beschriebene Verbindung axial bewegt. Die Bewe-
    prechende Ringabschnitte 90 a und 906. gung dieser Platte 33 wird durch die unter Federvor-
    Wie am besten aus der Fig. 5 zu ersehen, besitzen spannung stehenden Finger 99a, 996,99c und 100a,
    er Ring 100 und die Buchse 97 sich gegenüber- 1006,100c den Nocken 109, 110 und 111 mitgeteilt,
    lebende Schulterflächen, die zwischen sich ring- eo Diese Nocken wirken auf die Rollen ein und ver-
    jrmige Räume oder Taschen bilden, in denen drei schieben die Messer gegen die Spannung der Federn,
    ymmetrisch angeordnete Federn 101a, 1016 und beispielsweise RL und 114 in Fig. 5, radial, um den
    01 ί untergebracht sind (vgl. außerdem die Fig.4 Kern auf die richtige Größe abzuschaben,
    nd 6). Die Federn 101 werden zwischen Schrauben Patentansprüche·
    η Spannung gehalten, die im Ring 100 bzw. in der 65
    luchse 97 befestigt sind. Eine dieser Schrauben in 1. Einrichtung zur Sicherstellung der zentrier-
    ler Buchse 97 ist bei 97« am unteren Rand der ten Zuführung eines mit einer IsolicrstolTumhül-
    ·' i μ. 5 gezeigt. Diese Schraube trägt ein Ende der lung versehenen Leiters zu einer weiteren Be-
    arbeitungsstation — beispielsweise einer Einrichtung, in der die Isolierstoffumhüllung auf gleichbleibendem Durchmesser abgeschabt wird — mit einer Vielzahl von am Umfang des Leiters angeordneten, verstellbaren, den Leiter in seiner Bahn fühlenden Zentrierungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei diametral gegenüberliegende Zentrierungsglieder (74, 76 bzw. 75, 77) als getrennt steuerbares Zentrierungsgliederpaar ausgebildet sind, dem eine Lage- abtasteinrichtung (HE bzw. VE) zugeordnet ist, die über entsprechende Zwischenglieder im Bedarfsfall eine Verstellung des betreffenden Zentrierungsgliederpaares derart bewirkt, daß die Zentrierungsglieder des Paares unter Beibehal- »5 tung ihres gegenseitigen Abstandes die Lage des umhüllten Leiters quer zu seiner Achsrichtung verändern, daß aber die Anordnung der einzelnen Zentrierungsgliederpaare (74, 76 bzw. 75, 77) derart getroffen ist, daß sie sich bei kleinen ao Unebenheiten bzw. Durchmesserabweichungen der Isolierstoffumhüüung unter Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Zentrierungsglieder eines Paares diesen Unregelmäßigkeiten gegen Federdruck arbeitend anpassen können.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zwischenglieder zur Verstellung eines der Zentrierungsgliederpaarc (74, 76 bzw. 75, 77) als den isolierten Leiter umgebender Ringkörper (44 bzw. 51) ausgebildet ist, der an seinem Innenumfang Verzahnungen (45, 46 bzw. 52, 53) aufweist, die derart in Verzahnungen (54, 55 bzw. 58, 59) an die Zentrierungsglieder (74, 75, 76, 77) tragenden Wellen (56, 61, 57, 60) eingreifen, daß bei Verschiebung des Ringkörpers (44 bzw. 51) in Längsrichtung des isolierten Leiters die dessen Lage verändernde Verstellung der Zentrierungsglieder eines Paares unter Beibehaltung ihres gegenseitigen Abstandes erfolgt und daß der die Verzahnungen (45, 46 bzw. 52, 53) am Innenumfang des Ringkörpers (44 bzw. 51) tragende Ringkörperteil als in d. Ebene des Ringkörpers relativ zu dessen Umfang gegen Federkraft drehbarer Innenring (RM) derart ausgebildet ist, daß bei der erforderlichen Anpassung des Abstandes der Zentrierungsglieder eines Paares an Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der IsolierstoffumhUllung lediglich eine sich selbst rückstellende Verdrehung des Innenringes (AM) erfolgt.
    Hierzu S Blatt Zeichnungen
    209 618/62

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