DE10053396A1 - Elektrisches Trockenrasiergerät - Google Patents

Elektrisches Trockenrasiergerät

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DE10053396A1
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shaving
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trimmer
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trimmers
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DE10053396A
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    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/102Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being translated or slid into an operating position

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Abstract

Bei einem elektrischen Trockenrasiergerät, dessen Schneidsystem Scherfolien (24, 25) und Trimmer (26, 27) aufweist, lassen sich die Trimmer (26, 27) mit einem einzigen Betätigungsknopf (60) in verschiedene Positionen überführen, wobei zum Einstellen der Lage der Trimmer (26, 27) ein endloses Band (65) dient, das über eine Veränderung der Position von Steuerprofilen auf die Trimmer (26, 27) einwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit mindestens einem Trimmer zum Schneiden langer Haare sowie mit einem Scherkopf, der mindestens eine bogenförmige Scherfolie und einen gegen die Innenseite der Scherfolie anliegenden, hin- und herbewegbaren Messerblock aufweist.
Rasiergeräte der vorstehenden Art werden in großem Umfang von Männern und Frauen verwendet. Sie sollten daher sowohl zum Rasieren kurzer Barthaare als auch zum Schneiden längerer Beinhaare geeignet sein und sind aus diesem Grunde in zuneh­ mendem Maße nicht nur mit Bartschersystemen, sondern auch mit einem regelmäßig ausklapp- oder ausfahrbaren Trimmer bestückt. Als Bartschersystem hat sich besonders ein System bewährt, das von einer dünnen flexiblen Scherfolie und einem gegenüber die­ ser Folie hin- und herbewegbaren Messerblock besteht. Da durch die Scherfolie jedoch längere Haare nur schlecht oder gar nicht erfaßt, sondern eher umgebogen werden, erweist sich ein zusätzlicher Langhaarschneider oder Trimmer als Mittel der Wahl, um auch längere Haare im Halsbereich zu entfernen und um das Gerät zum Rasieren von Beinhaaren einsetzen zu können. Bekannt sind sowohl Trockenrasiergeräte, bei denen die Trimmer gesondert aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition überführt werden müssen, als auch Geräte, bei denen die Trim­ mer ständig zusammen mit dem eigentlichen Schersystem arbeiten und gegenüber den Scherfolien das Schersystem eine unveränder­ bare und gleichzeitig unnachgiebige Position einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenrasierge­ rät der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, dessen Scher- bzw. Schneidsystem sich in bisher unerreichter Art und Weise schnell und bequem an unterschiedliche Schneidaufgaben anpas­ sen läßt, d. h. mit dem sich kurze und lange Haare je nach dem Willen der Benutzerin oder des Benutzers des Gerätes entweder unabhängig voneinander oder aber gleichzeitig rasieren bzw. schneiden lassen. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem elektri­ schen Trockenrasiergerät der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß dadurch, daß der Trimmer gegenüber der Scherfolie verstellbar in einem Tragkörper gelagert ist und daß zum Ein­ stellen der Position des Trimmers gegenüber dem Tragkörper und der Scherfolie ein im Tragkörper verschiebbar geführtes, auf Steuerorgane einwirkendes Band dient, wobei es sich als besonders vorteilhaft erweist, wenn der Tragkörper lösbar mit dem Gehäuse des Rasiergerätes verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Rasiergerät bietet neben an unterschied­ liche Haut- und Haargegebenheiten anpaßbaren, sehr guten Schneideigenschaften einen großen Bedienungskomfort. So lassen sich durch ein einzelnes Betätigungsorgan problemlos drei be­ sonders vorteilhafte Trimmereinstellungen realisieren.
In einer ersten Position befinden sich die Trimmer unterhalb des Schneidbereiches der Scherfolien. Diese Position erweist sich als günstig, wenn es nur um das Rasieren kurzer Haare geht.
In einer zweiten Position fluchten die Schneidkanten des Trim­ mers im wesentlichen mit dem oberen Teil der Scherfolien, so daß sowohl kurze als auch lange Haare gleichzeitig geschnitten werden. Diese Position eignet sich in besonderem Maße zum Ent­ fernen der Beinhaare weiblicher Benutzer, In einer dritten Position ragt der Trimmer schließlich über die Scherfolie hinaus. Diese Position wird gewählt, wenn nur längere Haare geschnitten werden sollen.
In allen drei Positionen können sowohl die Trimmer als auch die Scherfolien Ausgleichbewegungen ausführen, während das Gerät auf der Haut hin- und herbewegt wird.
Zum besseren Verständnis des Wesens und der Ziele der Erfin­ dung dienen die nachstehende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausfüh­ rungsform des komplett montierten Rasiergerätes ge­ mäß der Erfindung;
Fig. 2A und Fig. 2B Explosionsdarstellungen von Teilen des Scherkopfes des Rasiergerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Vorderansicht des Scherkopfes des Rasiergerätes mit einem ausgefahrenen Trimmer;
Fig. 4 die Draufsicht auf den Scherkopf gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der montierten Scher­ kopfteile nach Entfernen der einen Tragkörper bil­ denden Schutzverkleidung des Scherkopfes;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Ansicht des vom Scherkopf entfernten Tragkör­ pers von unten;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Scherkopfes bei abgesenkten Trimmern;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Seitenansicht des Scherkopfes bei in eine Zwischenposition überführten Trimmern;
Fig. 14 eine der Fig. 12 entsprechende Seitenansicht des Scherkopfes mit nur einem ausgefahrenen Trimmer;
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung zweier Scherfolienhal­ terahmen und deren Träger und
Fig. 16 eine Ansicht eines Scherfolienhalterahmens von unten.
Die Fig. 1-16 und die folgende Beschreibung vermitteln ein Bild von der Bau- und Wirkungsweise einer besonders vor­ teilhaften Ausführungsform der Erfindung. Es versteht sich jedoch, daß zahlreiche Abwandlungen im Rahmen des fachmänni­ schen Könnens möglich sind. Die konkrete Konstruktion ist da­ her als ein Ausführungsbeispiel und nicht im Sinne einer Ein­ schränkung des Schutzbereiches der Erfindung zu betrachten.
In den Fig. 1, 2A und 2B ist ein Trockenrasiergerät 20 dar­ gestellt, mit dessen Gehäuse 21 lösbar der eine Schutzverklei­ dung bildende Tragkörper 22 eines Scherkopfes 23 verbunden ist, der zum Schneiden von langen und kurzen Haaren dient.
Der Scherkopf 23 weist Scherfolien 24 und 25 sowie zwei zum Schneiden langer Haare dienende Trimmer 26 und 27 auf, die innerhalb des Tragkörpers 22 im Abstand voneinander nebenein­ ander gelagert sind. Im Gehäuse 21 ist ein nicht dargestellter Motor untergebracht, der Antriebselemente 44 in Bewegung ver­ setzt, die mit voneinander unabhängigen Messerblöcken 28 und 29 in Verbindung stehen, deren Messer gegen die Unterseiten der Scherfolien 24 und 25 anliegen.
Mit dem Einschalten des Motors werden die nebeneinander ange­ ordneten Messerblöcke 28, 29 hin- und herbewegt. Vorzugsweise wird der das Gehäuse 21 teleskopartig übergreifende Tragkörper 22 durch eine Rastverbindung auf dem Gehäuse 21 gehalten, die lösbar ist, um ein Reinigen von Haarsammeltaschen und den un­ gehinderten, jederzeitigen Zugang zu den Messerblöcken 28, 29 und den Scherfolien 24, 25 zu ermöglichen. Die Anzahl der Mes­ serblöcke und Scherfolien kann variiert werden.
Beide Trimmer 26, 27 weisen jeweils einen im wesentlichen fla­ chen Grundkörper 30 mit einer Innenfläche 31, einer Außenflä­ che 32, einem oberen Rand 33, einem unteren Rand 34 und seit­ lichen Rändern 35, 36 auf. Längs des oberen Randes 33 eines jeden Grundkörpers 30 sind stationäre Schneiden 37 angeordnet, von denen eine jede mit zwei Reihen von Schneidzähnen 38 ver­ sehen ist, die sich von der Mitte des Grundkörpers 30 in ent­ gegengesetzte Richtungen nach außen erstrecken. Jeder Trimmer weist außerdem eine bewegliche Schneide 39 auf, die mit der jeweiligen stationären Schneide 37 in Eingriff steht, um lange Haare schneiden zu können.
Jede bewegliche Schneide 39 besitzt zwei Reihen von Schneidzähnen 40 und 41, die mit jeweils einer Reihe von Schneidzähnen 38 der stationären Schneide 37 zusammenwirken. Zur Lagesicherung einer jeden beweglichen Schneide 39 dient eine an der Innenfläche 31 des Grundkörpers 30 befestigte Hal­ teplatte 42. Die Halteplatte 42 liegt zweckmäßigerweise so gegen die bewegliche Schneide 39 an, daß letztere entlang dem oberen Rand 33 des Grundkörpers 30 eine Schneidbewegung aus­ führen kann.
Zum Antrieb der Schneide 39 dient ein schwenkbarer Mitneh­ merarm 43, der an der Innenfläche 31 des Grundkörpers 30 der Trimmer 26 und 27 befestigt ist und dessen oberes Ende mit der Schneide 39 im Eingriff steht, um diese hin- und herbewegen zu können. Das untere Ende des Mitnehmerarmes 43 ist mit Antriebselementen in Eingriff bringbar, die ihrerseits über ein Antriebselement 44 mit dem Motor des Rasiergerätes 20 in Verbindung stehen. Mit dem Einschalten des im Gehäuse 21 un­ tergebrachten Motors bewegen sich die Messerblöcke 28 und 29 gegenüber den Scherfolien 24 und 25 und die Schneiden 39 ge­ genüber den stationären Schneiden 37 hin und her und führen so den Schneidvorgang aus.
Die Schneidzähne 38 der stationären Schneiden 37 und die Schneidzähne 40, 41 der beweglichen Schneiden 39 bilden eine Vielzahl von übereinander liegenden Schneidkanten, die einen im wesentlichen länglichen, durchgehenden Streifen offener Schneidzonen bilden. Längere Haare können in die Lücken zwi­ schen den Schneidzähnen 38 der Schneiden 37 und die Lücken zwischen den Schneidzähnen 40, 41 der Schneiden 39 eindringen und werden hier abgeschnitten.
An Stelle von Schneidenpaaren an sich gegenüberliegenden Sei­ ten im Bereich des oberen Randes 33 der Trimmer 26, 27 kann auch mit nur einem Schneidenpaar gearbeitet werden. Die Ver­ wendung zweier paralleler neben- und im Abstand voneinander angeordneter Schneidenpaare an jedem Trimmer bietet indes die Gewähr für optimale Schneidergebnisse.
Um dem Benutzer des Gerätes während des Rasierens einen hohen Bedienungskomfort zu bieten, weist jeder Trimmer 26 bzw. 27 zwei längliche Kanäle 45 und 46 an der Außenfläche 32 jedes Grundkörpers 30 auf. Jeder Kanal 45 bzw. 46 ist am unteren Rand 34 offen und an seinem gegenüberliegenden oberen Ende mit einem Halteanschlag 47 ausgestattet.
Außerdem ist in jedem Kanal 45 bzw. 46 ein vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildetes Federorgan 48 angeordnet, dessen eines Ende zum Zwecke der Lagesicherung am Halteanschlag 47 befestigt ist, ohne dadurch das Zusammendrücken der Federorga­ ne 48 in den Kanälen zu behindern. Auf diese Weise erreicht man eine federnde Ausbildung der Trimmer 26, 27, die noch nä­ her erläutert wird.
Jeder Trimmer 26 bzw. 27 ist schließlich mit einem im Grund­ körper 30 angeordneten bogenförmigen Schlitz 50 versehen, der sich in unmittelbarer Nähe des unteren Randes 34 des Grundkör­ pers 30 befindet. Auf diese Weise erhält man einen eine flexi­ ble Zunge bildenden Abschnitt 51, der gegenüber dem plattenar­ tigen Hauptteil des Grundkörpers 30 federnde Bewegungen aus­ führen kann.
Vom Abschnitt 51 ragt ein Steuerzapfen 52 nach außen, der mit im folgenden zu beschreibenden Steuerorganen zusammenwirkt.
Das erfindungsgemäße Rasiergerät 20 ist mit einem besonders vorteilhaften Steuersystem zur Aktivierung bzw. Positionierung der Trimmer 26, 27 versehen. Das im Tragkörper 22 unterge­ brachte Steuersystem wird anhand der Fig. 5-11 erläutert.
Der Tragkörper 22 weist eine einstückige Außenschale 61 mit einer Vorderwand 55, einer Rückwand 56 und Seitenwänden 57 und 58 auf. Die vorgenannten Wände bilden im vorliegenden Fall ein Stück, es sind aber auch andere Lösungen denkbar. In der Vor­ derwand 55 befindet sich ein länglicher Schlitz 59, in dem ein Betätigungsknopf 60 beweglich geführt ist.
An der Innenfläche der Außenschale 61 des Tragkörpers 22 ist längsbeweglich ein endloses Band 65 geführt. Zur Führung dient ein Kanal 66 im Bereich der Innenflächen der Wände 55 bis 58 der Außenschale 61. Mit dem Band 65 ist der Betätigungsknopf 60 verbunden, um die Lage des Bandes 65 in den durch die Länge des Schlitzes 59 vorgegebenen Grenzen verändern zu können.
Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich, ist im wesentlichen in der Mitte des Abschnittes des Bandes 65, der sich längs der Rückwand 56 der Außenschale 61 des Tragkörpers 22 erstreckt, mit dem Band 65 eine Platte 67 verbunden. Die Platte 67 be­ sitzt eine Aussparung 68 mit einem Steuerprofil 69, das die Bewegung des Trimmers 27 steuert.
Außerdem ist - wie am besten aus den Fig. 5 und 11 erkenn­ bar - im wesentlichen in der Mitte des Abschnittes des Bandes 65, der sich längs der Vorderwand 55 der Außenschale 61 des Tragkörpers 22 erstreckt, eine Platte 70 mit dem Band 65 ver­ bunden. An der Platte 70 ist der Betätigungsknopf 60 befe­ stigt, um die Bewegung des Bandes 65 zu steuern. Die Platte 70 weist ebenfalls eine Aussparung 71 mit einem Steuerprofil 72 auf, das zur Steuerung der Bewegung des Trimmers 26 dient.
Der Trimmer 26 ist derart am Tragkörper 22 gelagert, daß der Steuerzapfen 52 des Grundkörpers 30 des Trimmers 26 im Bereich der Aussparung 71 mit dem Steuerprofil 72 zusammenwirken kann. Entsprechend ist der Trimmer 27 derart am Tragkörper 22 ge­ führt, daß der Steuerzapfen 52 des Grundkörpers 30 dieses Trimmers 27 ebenfalls im Bereich der Aussparung 68 mit dem Steuerprofil 69 zusammenwirken kann.
Jede Bewegung des Betätigungsknopfes 60 führt zu einer Bewe­ gung des Bandes 65 und mithin der Platten 67 und 70. Aufgrund des Zusammenspiels zwischen den Steuerzapfen 52 und den Steu­ erprofilen 69 und 72 lassen sich entsprechend der Profilkonfi­ guration die Trimmer 26 und 27 auf einfache Art und Weise in die jeweils gewünschte genaue Position überführen.
Um eine sichere Lagerung der Trimmer 26 und 27 am Tragkörper 22 zu gewährleisten, weisen die Seitenwände 57, 58 der Außen­ schale 61 des Tragkörpers 22 an ihren sich gegenüberliegenden Enden jeweils ein Paar oberer und unterer Flansche 75 bzw. 76 auf. Die Flansche 75 und 76 erstrecken sich in unmittelbarer Nähe des Übergangs zwischen den Seitenwänden 57 und 58 in die Vorderwand 55 bzw. in die Rückwand 56 von den Seitenwänden 57 und 58 nach innen und führen die Trimmer 26, 27 so, daß letz­ tere vertikal zum Tragkörper 22 verlagerbar sind.
In den seitlichen Rändern 35, 36 der Grundkörper 30 der Trim­ mer 26, 27 befinden sich Führungskanäle 53, in denen die obe­ ren und unteren Flansche 75 und 76 des Tragkörpers 22 gleitend geführt sind, um die vertikalen Bewegungen der Trimmer 26, 27 zu steuern. Das obere Ende der Führungskanäle 53 bildet einen Anschlag 54, der die vertikale Abwärtsbewegung der Trimmer 26, 27 gegenüber dem Tragkörper 22 begrenzt.
Die Führungskanäle 53 und die Flansche sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Trimmer 26, 27 eine Vertikalbewegung längs einer gekrümmten Bahn ausführen, um auf diese Weise eine optimale Position der Schneidkanten der Trimmer 26, 27 gegen­ über den Scherfolien 24, 26 zu erreichen.
Der Tragkörper 22 beherbergt zwei Bügel 77, von denen einer in der Vorderwand 55 und einer in der Rückwand 56 der Außenschale 61 angeordnet ist. Jeder Bügel 77 weist einen nach innen gerichteten Flansch 78 auf, der einen weiteren Anschlag für die Trimmer 26, 27 bildet. Aufwärts gerichtete Zapfen 79 an den äußeren Enden des Flansches 78 dienen zur Halterung der Federorgane 48 für die Trimmer 26, 27.
Beide Trimmer 26 und 27 können gegen die Wirkung der Federor­ gane 48 vertikale Bewegungen ausführen. Aufgrund der Kompres­ sion der Federorgane 48 zwischen den Zapfen 79 und dem Halte­ anschlag 47 in jedem der zur Halterung der Federorgane 48 die­ nenden Kanäle 45 und 46 werden die Trimmer mit anderen Worten ständig nach oben gedrückt, so daß sie bei einer Bewegung über die Haut des Benutzers vertikale Ausgleichbewegungen ausführen können. Der Flansch 78 bildet einen die Abwärtsbewegung der Trimmer 26, 27 definitiv begrenzenden Anschlag.
Wie bereits beschrieben und aus den Fig. 6 und 8 ersicht­ lich, wird bei mit dem Tragkörper 22 verbundenem Trimmer 26 der Steuerzapfen 52 des Grundkörpers 30 sicher in der Ausspa­ rung 71 der Platte 70 des endlosen Bandes 65 gehalten. In ent­ sprechender Weise wird bei mit dem Tragkörper 22 verbundenem Trimmer 27 der Steuerzapfen 52 der Platte 30 in der Aussparung 68 der Platte 67 des Bandes 65 gehalten. Da die Trimmer 26, 27 ständig federnd nach oben gedrückt werden, liegen der Steuer­ zapfen 52 des Trimmers 27 und der Steuerzapfen 52 des Trimmers 26 ständig gegen das Steuerprofil 69 der Aussparung 68 bzw. das Steuerprofil 72 der Aussparung 71 an.
Die gewünschte gleichzeitige Einstellbewegung der Trimmer 26 und 27 wird durch einfaches Verschieben des Betätigungsknopfes 60 erreicht, da beim Verschieben des Betätigungsknopfes auch das Band 65 und die Platten 67 und 70 bewegt werden. Die Bewe­ gung führt zu einer Verlagerung des Kontaktpunktes zwischen den Steuerzapfen 52 und den Steuerprofilen 69 und 72 und somit zur vom Grad der seitlichen Verlagerung abhängigen Vertikalbe­ wegung der Trimmer 26, 27.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, weisen die Steuerprofile 69 und 72 drei getrennte und voneinander unabhängige Positi­ onssteuerungsabschnitte "A", "B" und "C" auf. Die Abschnitte "A", "B" und "C" der jeweiligen Steuerprofile 69 bzw. 72 kön­ nen unterschiedlich ausgebildet sein. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Abschnitte "A" und "C" Grundpositionen, während der Abschnitt "B" eine Feinein­ stellung über einen weiten Bereich zuläßt, um dem Benutzer das Einstellen einer ihm optimal erscheinenden Position zu ermöglichen.
Ein vergleichsweise langer, kontinuierlich ansteigender Pro­ filabschnitt "B" erlaubt es dem Benutzer, die Trimmer 26, 27 problemlos in die unmittelbare Nähe der Schneidflächen der Scherfolien zu bewegen, um so optimale Schneidergebnisse zu erzielen. Es ist darüber hinaus möglich, bestimmte Fixpositio­ nen im Bereich des Abschnittes "B" vorzusehen, d. h. der Ab­ schnitt "B" kann statt mit einer kontinuierlichen Steuerkurve auch mit einer stufenförmigen Steuerkurve versehen werden.
Der Abschnitt "A" des Steuerprofils 69 hält den Trimmer 27 in einer abgesenkten Position unterhalb der bogenförmigen Schnittflächen der Scherfolien 24, 25. Desgleichen hält der Abschnitt "A" des Steuerprofils 72 den Trimmer 26 in einer abgesenkten Position unterhalb der bogenförmigen Schnittfläche der Scherfolien 24, 25. Bei einer Wahl des Abschnittes "A" befinden sich folglich beide Trimmer 26, 27 in der in Fig. 12 dargestellten, im wesentlichen identischen Position, in der die Schneidarbeit von den Scherfolien 24, 25 und den Messer­ blöcken 28, 29 geleistet wird, während die Trimmer 26, 27 nicht zur Wirkung kommen, wobei dafür Sorge getragen werden kann, daß sie in dieser Position nicht angetrieben werden.
Die Federorgane 48 sind in der Position "A" völlig zusammenge­ drückt, und die oberen Flansche 75 liegen gegen die Anschläge 54 bildenden Enden der Führungskanäle 53 der Grundkörper 30 an.
Um die in Fig. 13 gezeigte Position zu erreichen, werden die Steuerzapfen 52 der Trimmer 26, 27 in die Zone "B" der Steuer­ profile 69 und 72 überführt und hier in einer Position gehal­ ten, in der die Schneidkanten der Trimmer 26, 27 unmittelbar an die gekrümmten oberen Enden der Scherfolien 24 und 25 an­ grenzen und die Trimmer 26, 27 lange Haare abschneiden, wäh­ rend die Scherfolien 24, 25 kurze Haarstoppel abrasieren, und dies bei gegenläufigen Bewegungen des Scherkopfes 23 über die Haut des Benutzers.
Im Bereich des Abschnittes "C" des Steuerprofils 69 bewegt der Steuerzapfen 52 den Trimmer 27 in eine abgesenkte Position, die im wesentlichen der Position des Trimmers 27 bei einer Einstellung im Bereich des Abschnittes "A" entspricht. Der Abschnitt "C" des Steuerprofils 72 ist hingegen so ausgebil­ det, daß er den Trimmer 26 in eine angehobene Position über­ führt, in der seine Schneidzähne in einer Ebene oberhalb der Scherfolien 24, 25 zu liegen kommen. Diese Position ist in Fig. 14 dargestellt, sie erlaubt es dem Benutzer des Gerätes, den Trimmer 26 gesondert zu nutzen, während der Trimmer 27 sich in einer abgesenkten inaktiven Position befindet.
Selbstverständlich können die Trimmer 26, 27 je nach Ausbil­ dung der Steuerprofile 69 und 72 auch in andere Positionen bewegt und dort gehalten werden.
Die Halterung der Scherfolien 24 und 25 zwischen den Trimmern 26, 27 zeigen die Fig. 2, 5, 15 und 16.
Zur Scherfolienhalterung 82 gehören ein abnehmbarer Träger 86 sowie Scherfolienhalterahmen 84 und 85, wobei die Scherfolie 24 am Scherfolienhalterahmen 84 und die Scherfolie 25 am Scherfolienhalterahmen 85 befestigt ist.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, ist die Scherfolie 24 durch eine nietenähnliche Verbindung 87 unverlierbar mit dem Scherfolien­ halterahmen 84 verbunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Scherfolie 24 genau ihre gewünschte Bogenform einnimmt und während der Benutzung beibehält. Die Scherfolie 25 ist in gleicher Weise mit dem Scherfolienhalterahmen 85 verbunden und hat im wesentlichen die gleiche Bogenform.
Der von den Scherfolien 24 und 25 gebildete Bogen erstreckt sich über 160° bis 170° und ist somit größer als allgemein üblich. Der große Bogenwinkel führt zu einer großen wirksamen Schneidzone zwischen den Scherfolien 24, 25 und den Messer­ blöcken 28, 29 und verbessert so den Rasiererfolg.
Die Scherfolienhalterahmen 84 und 85 sind derart teleskopartig im Träger 86 gelagert, daß sie vertikale Bewegungen gegenüber dem Träger 86 ausführen können. Wie in den Fig. 15 und 16 ge­ zeigt, sind an jeweils einem unteren Rand eines jeden Scherfo­ lienhalterahmens 84, 85 im Abstand voneinander und nebeneinan­ der zwei klinkenförmige Rastelemente 88, 89 und am jeweils anderen unteren Rand ein einzelnes klinkenförmiges Rastelement 90 angeordnet.
Dadurch, daß die Rastelemente 88, 89, 90 im mittleren Teil des unteren Randes der Scherfolienhalterahmen 84, 85 angeordnet sind, können sie zusätzlich zu ihrer Vertikalbewegung eine Pendelbewegung ausführen, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. Die beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten begünstigen die Kon­ taktverhältnisse zwischen den Scherfolien 24, 25 und den Mes­ serblöcken 28, 29 und führen somit zu einem besseren Rasierergebnis.
Der Träger 86 läßt sich in die Außenschale 61 einführen und dort verriegeln, so daß er eine Einheit mit dem Tragkörper 22 formt. Er besteht im wesentlichen aus zwei Längsschenkeln 93 und diese zu einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen mitein­ ander verbindenden Seitenteilen 94.
Die Mitten der Seitenteile 94 sind so durch eine parallel zu den Längsschenkeln 93 verlaufende Stützplatte 95 miteinander verbunden, daß man zwei Aufnahmen 96 und 97 zur sicheren und beweglichen Halterung der Scherfolienhalterahmen 84, 85 erhält.
Jeder Scherfolienhalterahmen 84, 85 besitzt an seinen Seiten­ flächen Anschläge 98, die zusammen mit den Rastelementen 88, 89, 90 die Größe der möglichen Vertikalbewegung der Scherfo­ lienhalterahmen 84, 85 gegenüber dem Träger 86 bestimmen. Bei in die Aufnahme 96 des Trägers 86 eingeführtem Scherfolienhal­ terahmen 84 hintergreift das Rastelement 90 die Unterseite des Längsschenkels 93, letzterer ist zu diesem Zweck mit einer Nut 99 für das Rastelement 90 versehen. Die Rastelemente 88, 89 des Scherfolienhalterahmens 84 werden sicher durch die Unter­ kante der Stützplatte 95 gehalten. Die beschriebene Anordnung gewährleistet die angestrebte Vertikal- und Schwenkbeweglich­ keit des Scherfolienhalterahmens 84.
In der gleichen Weise, wie der Scherfolienhalterahmen 84 in der Aufnahme 96 des Trägers 86 angeordnet ist, ist auch der Scherfolienhalterahmen 85 in dessen Aufnahme 97 gelagert. Bei­ de Scherfolienhalterahmen 84 und 85 können voneinander unab­ hängige Vertikal- und Schwenkbewegungen ausführen. Um einen sicheren Halt der Scherfolienhalterahmen 84, 85 im Bereich der Stützplatte 95 zu gewährleisten, sind beide Scherfolienhal­ terahmen 84, 85 mit einer Aussparung 100 zwischen ihren Rast­ elementen 88, 89 und einer Aussparung 101 an sich gegenüber­ liegenden Seiten ihres Rastelementes 88 versehen.
Die Aussparung 100 dient zur Aufnahme des Rastelementes 88, die Aussparung 101 zur Aufnahme des Rastelementes 89 der be­ nachbarten Scherfolienhalterahmen, ohne deren Beweglichkeit zu behindern.
Der Träger 86 bildet eine zwischen den Trimmern 26, 27 ange­ ordnete und mit ihnen zusammenwirkende Einheit. Er wird dabei von der Außenschale 61 des Tragkörpers 22 gehalten.
Der Träger 86 läßt sich zusammen mit dem Tragkörper 22 vom Trockenrasiergerät 20 entfernen. Es ist aber auch möglich, den Tragkörper 22 vom Trockenrasiergerät 20 abzunehmen, während der Träger 86 auf den Messerblöcken 28, 29 verbleibt.
Um die beiden vorerwähnten Möglichkeiten verwirklichen zu kön­ nen, weist der Träger 86 flache Pfosten 105 auf, die sich im Bereich des Überganges zwischen den Längsschenkeln 93 und den Seitenteilen 94 im wesentlichen vertikal nach unten erstrec­ ken. Jeder Pfosten 105 ist mit einer im wesentlichen C-förmi­ gen Aussparung 106 mit einem nach außen gerichteten Anschlag 107 versehen.
Das Gehäuse 21 des Trockenrasiergerätes 20 weist an sich ge­ genüberliegenden Seiten Verriegelungsknöpfe 110 auf, die zum Arretieren und Freigeben des Tragkörpers 22 dienen. Jeder Ver­ riegelungsknopf 110 ist mit einem Sicherungselement 111 ver­ bunden, das mit zwei Paaren von in unterschiedliche Richtungen wirksamen Verriegelungsorganen 112 bzw. 114 versehen ist.
Die Verriegelungsorgane 112 dienen zum Verriegeln und Freige­ ben der Außenschale 61 des Tragkörpers 22. Letzterer weist Aussparungen auf, in die die Verriegelungsorgane federnd ein­ rasten können.
Der Tragkörper 22 wird gehalten, wenn die Verriegelungsknöpfe 110 nicht in das Gehäuse 21 gedrückt sind. Drückt man die Ver­ riegelungsknöpfe 110 in das Innere des Gehäuses 21 und des Tragkörpers 22, so werden die Verriegelungsorgane aus ihren Aussparungen in der Außenschale 61 des Tragkörpers 22 entfernt und der Tragkörper 22 kann vom Gehäuse 21 abgenommen werden.
Die Verriegelungsorgane 114 des Sicherungselementes 111 lassen sich in der Aussparung 106 der Pfosten 105 hin- und herver­ schieben. Werden die Verriegelungsknöpfe 110 ganz nach innen gedrückt, dann werden die Verriegelungsorgane 112 völlig aus den ihnen zugeordneten Aussparungen in der Außenschale 61 ent­ fernt und der Tragkörper 22 kann vom Gehäuse 21 entfernt wer­ den, während die Verriegelungsorgane 114 sich in den Ausspa­ rungen 106 der Pfosten 105 und zwar in dem Bereich des An­ schlages 107 befinden. Die Folge ist, daß der Träger 86 auf­ grund des Zusammenwirkens zwischen den Verriegelungsorganen 114 und dem Anschlag 107 auf den Messerblöcken 28, 29 ver­ bleibt, während die Außenschale 61 des Tragkörpers 22 entfernt werden kann.
Falls der Benutzer den Tragkörper 22 zusammen mit dem Träger 86 vom Gehäuse 21 abnehmen will, drückt er die Verriegelungs­ knöpfe 110 lediglich um ein Teilstück nach innen, um die Ver­ riegelungsorgane 112 aus ihren Aussparungen in der Außenschale 61 zu entfernen. Dabei gelangen die Verriegelungsorgane 114 zwar in die Aussparungen 106 der Pfosten 105, nicht jedoch in deren die Anschläge 107 bildenden C-förmigen Bereich. Der Trä­ ger 86 kann so zusammen mit dem Tragkörper 22 vom Gehäuse ent­ fernt werden.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß sich das erfindungs­ gemäße Trockenrasiergerät 20 durch einen hohen Bedienungskom­ fort auszeichnet und sehr gut für die Rasur sowohl kurzer als auch langer Haare geeignet ist.

Claims (28)

1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit mindestens einem Trim­ mer zum Schneiden langer Haare sowie mit einem Scherkopf, der mindestens eine bogenförmige Scherfolie und einen gegen die Innenseite der Scherfolie anliegenden, hin- und herbewegbaren Messerblock aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trimmer (26 bzw. 27) gegenüber der Scherfolie (24 bzw. 25) verstellbar in einem Tragkörper (22) gelagert ist und daß zum Einstellen der Position des Trimmers (26 bzw. 27) gegenüber dem Tragkör­ per (22) und der Scherfolie (24 bzw. 25) ein im Tragkörper (22) verschiebbar geführtes, auf Steuerorgane einwirkendes Band (65) dient.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (22) lösbar mit dem Gehäuse (21) des Rasierge­ rätes (20) verbunden ist.
3. Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (22) mit zwei im Abstand voneinander ange­ ordneten Trimmern (26, 27) versehen ist, die beide gegenüber dem Tragkörper (22) um Beträge verstellbar sind, die voneinan­ der abweichen.
4. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trimmer (26, 27) lösbar mit dem Tragkör­ per (22) verbunden sind.
5. Rasiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Tragkörper (22) geführte Band (65) endlos und mit zwei Steuerorganen versehen ist, von denen bei einer Bewegung des Bandes (65) das eine den einen Trimmer (26) und das andere den anderen Trimmer (27) gegenüber dem Tragkörper (22) verstellt.
6. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerorgane ein Steuerprofil (69 bzw. 72) und einen gegen das Steuerprofil (69, 72) anliegenden Steuerzapfen (52) aufweisen.
7. Rasiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprofil (69 bzw. 72) eines jeden Steuerorganes je­ weils mindestens drei Abschnitte (A, B, C) aufweist, von denen jeder einer bestimmten Position des jeweiligen Trimmers (26 bzw. 27) zugeordnet ist.
8. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragkörper (22) eine Außenschale (61) aufweist, an deren Innenfläche das durch einen Betätigungs­ knopf (60) in Bewegung versetzbare endlose Band (65) geführt ist.
9. Rasiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (61) mit einem zur Führung des über ihre Au­ ßenfläche vorstehenden Betätigungsknopfes (60) dienenden Schlitz (59) versehen und das Band (65) durch den mit ihm ver­ bundenen Betätigungsknopf (60) innerhalb der durch die Länge des Schlitzes vorgegebenen Grenzen hin- und herbewegbar ist.
10. Rasiergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß durch eine Betätigung des Betätigungsknopfes (60) beide Trimmer (26, 27) gleichzeitig in eine der drei verschie­ denen Positionen überführbar ist.
11. Rasiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (37, 39) eines jeden Trimmers (26 bzw. 27) in einer ersten Position auf annähernd gleicher Höhe mit der Oberseite der Scherfolien (24, 25), in einer zweiten Position tiefer und in einer dritten Position höher als in der ersten Position zu liegen kommen.
12. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trimmer (26 bzw. 27) einen Grundkör­ per (30) mit an seinem oberen Ende angeordneten Schneiden (37, 39) aufweist.
13. Rasiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkörper (30) von den Steuerorganen unabhängige Bewe­ gungen ausführen können.
14. Rasiergerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundkörper (30) federnd gegen die Steuerprofile (69, 72) der Steuerorgane gedrückt werden und im Rahmen des Federweges Bewegungen gegenüber den Steuerprofilen (69, 72) ausführen können.
15. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (22) ein im wesentlichen rechtwinkliges Gehäuse mit an dessen sich gegenüberliegenden Innenseiten nach innen gerichteten Flanschen (75, 76) auf­ weist, die in zur vertikalen Führung der Trimmer (26, 27) die­ nende Führungskanäle (53) ragen.
16. Rasiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (75, 76) und Führungskanäle (53) die Trimmer (26, 27) auf einer bogenförmigen Bahn führen.
17. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane eine Aussparung (68, 71) mit einem Steuerprofil (69, 72) zum Verstellen der Trimmer (26, 27) aufweisen und daß ein am Grundkörper (30) der Trimmer (26, 27) angeordneter, in die Aussparung (68, 71) ragender Steuerzapfen (52) gegen das Steuerprofil (69, 72) anliegt.
18. Rasiergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzapfen (52) an einem eine Trennung des Grundkörpers (30) und des Trimmers (26 bzw. 27) vom Tragkörper (22) ermög­ lichenden, beweglichen Teil des Grundkörpers (30) angeordnet ist.
19. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es einen lösbar mit dem Tragkörper (22) verbundenen Träger (86) zur Aufnahme mindestens eines mit ei­ ner Scherfolie (24 bzw. 25) versehenen Scherfolienhalterahmens (84 bzw. 85) aufweist.
20. Rasiergerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (86) Aufnahmen (96, 97) für zwei mit jeweils einer Scherfolie (24 bzw. 25) ausgestattete Scherfolienhalterahmen (84, 85) aufweist.
21. Rasiergerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scherfolienhalterahmen (84, 85) lösbar mit dem Träger (86) verbunden sind.
22. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Scherfolie (24 bzw. 25) fest mit dem jeweiligen Scherfolienhalterahmen (84 bzw. 85) verbun­ den ist.
23. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scherfolienhalterahmen (84 bzw. 85) in der Mitte seines unteren Längsrandes Rastelemente (88, 89, 90) zur Verbindung mit dem Träger (86) aufweist.
24. Rasiergerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scherfolienhalterahmen (84 bzw. 85) nach außen gerichte­ te Anschläge (98) aufweist, die in vertikaler Richtung gegen­ über den Rastelementen (88, 89, 90) versetzt angeordnet sind und sowohl Vertikal- als auch Schwenkbewegungen des Scherfo­ lienhalterahmens (84 bzw. 85) gegenüber dem Träger (86) zulassen.
25. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (86) im wesentlichen die Form eines Rechteckes hat, dessen Längsseiten von zwei Längsschen­ keln (93) gebildet werden, die über Seitenteile (94) miteinan­ der verbunden sind.
26. Rasiergerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Übergänge zwischen den Längsschenkeln (93) und den Seitenteilen (94) des Trägers (86) im wesentlichen senk­ recht zu den Längsschenkeln (93) und den Seitenteilen (94) verlaufende Pfosten (105) angeordnet sind.
27. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (22) durch Verriegelungsor­ gane (110, 111, 112, 114) mit dem Gehäuse (21) des Gerätes (20) verbunden ist, zu denen ein Sicherungselement (111) ge­ hört, das in einer ersten Stellung das Abnehmen des Tragkör­ pers (22) mit dem Träger (86) und dem Scherfolienhalterahmen (84) und in einer zweiten Stellung das Abnehmen des Tragkör­ pers (22) ohne den Träger (86) und den Scherfolienhalterahmen (84) ermöglicht.
28. Rasiergerät nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pfosten (105) des Trägers (86) mit jeweils einem Anschlag (107) versehen sind, gegen den ein Verriegelungsorgan (114) in der zweiten Stellung des Sicherungselementes (111) anliegt, während es ihn in der ersten Stellung freigibt.
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