DE1005287B - Beleuchtungsanordnung fuer Spektralgeraete - Google Patents

Beleuchtungsanordnung fuer Spektralgeraete

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DE1005287B
DE1005287B DEO3797A DEO0003797A DE1005287B DE 1005287 B DE1005287 B DE 1005287B DE O3797 A DEO3797 A DE O3797A DE O0003797 A DEO0003797 A DE O0003797A DE 1005287 B DE1005287 B DE 1005287B
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grid
lens
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collimator
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DEO3797A
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Dr Ekkehard Preuss
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Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • GPHYSICS
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    • G01J3/0205Optical elements not provided otherwise, e.g. optical manifolds, diffusers, windows
    • G01J3/0208Optical elements not provided otherwise, e.g. optical manifolds, diffusers, windows using focussing or collimating elements, e.g. lenses or mirrors; performing aberration correction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • G01J3/10Arrangements of light sources specially adapted for spectrometry or colorimetry

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanordnung für Spektralgeräte Die Erfindung betrifft Beleuchtungsanordnungen für Spektralgeräte. Sie bezieht sich auf vor allem für quantitative Spektralanalyse verwendete spektroskopische Geräte, und zwar auf die Lichtführung von der Lichtquelle bis zum Kollimatorobjektiv.
  • Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, wird an diese Lichtführung die Forderung gestellt, daß, im Idealfall, jeder Punkt-praktisch jedes Flachenelement von zulässiger Größe-der Kollimatornutzfläche und der Spaltfläche Licht von jedem Punkt der Lichtquelle erhält, wobei eine gleichmäßige Lichtintensität über die Spalthöhe nicht unbedingt notwendig, meist aber automatisch vorhanden ist.
  • Bei den bekannten Beleuchtungsanordnungen für Spektralgeräte geht das Licht vielfach direkt von der Lichtquelle a (vgl. die Abb. 1 und 1 a) durch den Spalt S zum Kollimator, oder die Lichtquelle wird von einer Linse Ls in den Kollimator abgebildet. Bei dieser Ausführung erhält jedes Flächenelement der Spaltfläche Licht von jedem Punkt der Lichtquelle, nicht aber jedes Flächenelement der Nutzfläche des Kollimatorobjektivs 0 ; im Gegenteil erhält jedes Flächenelement, vor allem bei Verwendung einer Linse L2, Licht nur von einem bestimmten Flächenelement der Lichtquelle. Ungleichmäßige Änderungen der Flächenelemente der Lichtquelle oder ein Wandern ; der Lichtquelle kommen daher in 0 nur an bestimmten Stellen zur Wirkung. Durch Vignettierung und Unterschiede der Absorption zwischen brechender Kante und Basis der Prismen können Intensitätsfälschungen über das Spektrum auftreten und die quantitative Analyse nicht mehr reproduzierbar machen.
  • Diese Fehler lassen sich bei der Beleuchtungsanordnung gemäß der Erfindung dadurch beseitigen, daß Mittel Verwendung finden, die bewirken, daß jedes Flächenelement der Kollimatornutzfläche und auch der Spaltfläche von jedem Punkt der Lichtquelle Licht erhält, wobei diese Mittel in mindestens einem (im Lichtweg) vor dem Spalt angeordneten Linsen-oder Spiegelraster in Kombination mit einer Kondensorlinse oder einem optisch gleichartig wirkenden Element (Spiegel) bestehen, dessen-positive bzw. negative-Rasterelemente (Rasterlinsen, Rasterspiegel) je ein-reelles bzw. virtuelles-Bild der Lichtquelle vor dem Spalt erzeugen, und, gegebenenfalls, in einer vorzugsweise unmittelbar vor dem Spalt angeordneten Linse, die die Bilder der Lichtquelle in den Kollimator abbildet. Auch kann ein zweites Raster Verwendung finden, das in der Fläche liegt, in der die von dem ersten Raster erzeugten Bilder der Lichtquelle liegen. Das zweite Raster kann das erste Raster auf den Spalt abbilden, und in diesem Fall kann sowohl das erste als auch das zweite Raster mit einer Linse kombiniert sein.
  • Es sind bereits Beleuchtungseinrichtungen bekanntgeworden, die dazu dienen, eine gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche zu bewirken. Dabei handelt es sich aber nicht um Beleuchtungsanordnungen für Spektralgeräte, sondern für Projektionsgeräte, insbesondere Laufbildgeräte. Bei diesen bekannten Anordnungen fehlt eine Spaltfläche, so daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, nämlich dafür zu sorgen, daß jedes Flächenelement sowohl der Kollimatornutzfläche als auch der Spaltfläche von jedem Punkt der Lichtquelle Licht erhält, überhaupt nicht vorliegt. Ebensowenig wie die Aufgabe war den bekannten Beleuchtungseinrichtungen eine Anregung für die neue Lösung oder gar die neue Lösung-Abbildung in die Kollimatornutzfläche und in die Spaltfläche bzw. gleichmäßige Ausleuchtung der Kollimatornutzfläche und derSpaltfläche-zu entnehmen.
  • In den Abb. 1 und 1 a ist die eingangs erwähnte bekannte Lichtführungsanordnung dargestellt. Es ist ersichtlich, daß wohl zu jedem Punkt des Spaltes S (MP1P2) Licht von jedem Punkt der Lichtquelle Q geht, daß aber im Kollimatorobjektiv 0, besonders im Falle der Abb. 1 a, das Gegenteil der Fall ist. Jeder Punkt der Lichtquelle Q (1, 2, 3) wird auf einen eigenen Punkt (1', 2', 3') in 0 abgebildet. Treten z. B. nur im Gebiet von Punkt 2 Intensitätsänderungen in der Lichtquelle auf, dann werden diese Änderungen wegen der Absorption in den Prismen Pr sich im kurzwelligen Gebiet stärker bemerkbar machen als im langwelligen Gebiet, in welchem sie unter Umständen sogar ohne Wirkung sein können. Durch Vignettieren können natürlich ähnliche Fälschungen auftreten.
  • In der Abb. 2 ist eine Ausführungsform der Lichtführung gemäß der Erfindung im Horizontalschnitt wiedergegeben.
  • Die Lichtquelle Q wird im Abstand A durch die Linse L mit der Brennweite F auf den Spalt S im Abstand B scharf abgebildet, so daß die Mitte der Lichtquelle auf dem Spalt liegt. In dieses Strahlenbündel wird ein Linsenraster R', das aus vielen gleichartigen sphärischen oder zylindrischen Rasterlinsen L'zusammengesetzt ist, eingesetzt. Das Linsenraster wird meist von der Linse L getrennt sein und aus einzelnen konvexen oder konkaven Rasterlinsen bestehen. Es wird am besten direkt neben die Linse L gesetzt. Auf diesen Fall beziehen sich auch die folgenden Gleichungen. Die einzelne Rasterlinse L' mit der Brennweite F'und dem Durchmesser d'ergibt zusammen mit der Linse L eine Doppellinse mit der Brennweite Fd. Die Rasterlinsen erzeugen ein vielfaches Bild V im Abstand B'. Die Brennweite F'muß jetzt so gewählt sein, daß das entstehende Vielfachbild V vor dem Spalt liegt. Eine positive Rasterlinse (wie in Abb. 2) gibt ein reelles Vielfachbild zwischen L'und S. Eine negative Rasterlinse liefert dagegen nur bei ausreichender Brechkraft ein virtuelles Bild, das vor der Linse L'auf der Seite der Lichtquelle liegt. Es ist aber zweckmäßiger, positive Rasterlinsen zu verwenden, weil das reelle Bild auf einem Schirm bequem beobachtet und gegebenenfalls ausgeblendet werden kann.
  • Das von der einzelnen Rasterlinse entworfene Bild b' der Lichtquelle wird unter Umständen durch L2 nur in die Kollimatornutzfläche K abgebildet, wenn es in dem Strahlenkegel liegt, der von der Rasterlinse mit der Breite d'und dem Spalt gebildet wird. Diese Forderung geht aus der Abb. 2 anschaulich hervor. Bildteile, die außerhalb dieses Kegels liegen, werden nicht mehr in 0 abgebildet. Die Breite des so begrenzten Bildes sei b'.
  • Dann gilt die Beziehung d'b' = (1) B B-B' Bezeichnet man die Breite der Lichtquelle mit α, so gilt a b' A B' Weiterhin gilt für die Brennweiten AB 1/F = 1/A + 1/B ; F =. (3) B+B Fd = A + ,:Fa=A BB' 1/F' + 1/Fd - 1/G ; F'=. (5) B-B' Soll also eine Lichtquelle mit einer bestimmten Breite a zur quantitativen Ausleuchtung herangezogen werden, so sind Brennweiten und Abstände entsprechend zu wählen.
  • Diese optische Anordnung wird durch insgesamt vier unabhängige Größen bestimmt, aus denen sich die weiteren berechnen lassen. Für eine Anordnung auf der optischen Bank, für die die Größen a, A, B und d'gegeben sind, läßt sich B'aus Gleichung (1) und (2) erhalten nach +B Meist soll eine Lichtquelle Q (Größe a) mit einem bestimmten Linsenraster R' (Brennweite F'und Durchmesser d') und einer beliebig wählbaren Linse L (Brennweite F) abgebildet werden. Dann sind die Abstände A und B festgelegt nach Gleichung (1), (2) und (5) zu A =F' (7) und B=---.(8) aF'+ d'F Die einfache Form von (7) gibt einen schnellen tuberblick über die mit einem Raster von bekanntem Offnungsverhältnis erreichbaren Werte.
  • Bei der praktischen Aufstellung der Linsenrasteranordnung ist verschiedenes zu beachten : 1. Je größer die Rasterzahl z ist, um so näher kommt man der eingangs erwähnten idealen Forderung. z soll größer als 10 sein, also z = d/d'größer 10.
  • 2. Die Größe der Lichtquelle wird zwischen 2 und 10 mm, meist näher 2 mm, liegen, so daß d'ebenfalls möglichst klein gewählt werden muß.
  • 3. Das Verhältnis d/B muß mindestens gleich dem Öffnungsverhältnis des Kollimatorobjektivs sein.
  • 4. Die Umgrenzung der Rasterlinse bestimmt auch die Umgrenzung des Lichtquellenbildes. Eine quadratische oder rechteckige Form wird einer runden oder sechseckigen vorzuziehen sein.
  • Die Abstände der Linsen werden erst berechnet und nach der Aufstellung justiert. Die Lichtquelle wird mittels der Linse L scharf auf den Spalt abgebildet, dann wird das Linsenraster eingesetzt und das Vielfachbild F auf einem Schirm im Kollimatorobjektiv beobachtet.
  • Vor den Spalt wird eine Linse L2 gesetzt, die das Vielfachbild in die Eintrittsöffnung abbildet. Sie ist zwar bei der Abbildung im Horizontalschnitt nicht unbedingt erforderlich, da der Spalt als sehr enge Blende wirkt, wohl aber im Vertikalschnitt, in dem der Spalt eine bestimmte Höhe hat.
  • Die Lichtführung im Vertikalschnitt ist in der Abb. 3 wiedergegeben. Im Vertikalschnitt ist die im vorstehenden vereinfachte Anordnung mit L2 nur bedingt brauchbar, da der Spalt eine endliche Höhe hat. Die maximale Spalthöhe h, die im günstigsten Falle von einem Punkt 0 des Rasterbildes (Abb. 3) gerade noch voll ausgeleuchtet wird, wird von den Strahlen G'OP'und GOP begrenzt.
  • Sie ist la=d'B-B B' und nach Einsetzen von (6) h=α#B/A. (9) Ein Rasterbild MM'von der maximalen Breite b'andererseits leuchtet nur noch eine Spalthöheh = 0 (Punkt T) gleichmäßig aus, wie es der Anordnung für die Ausleuchtung im Horizontalschnitt entspricht. Ist das zur Ausleuchtung verwendete Lichtquellenbild kleiner als b', also beispielsweise nur NN'= b", so kann umgekehrt noch eine Spalthöhe h"gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Die Spalthöhe A"wird durch den oberen und unteren Grenzstrahl von G über N nach R (bzw. G'N'R') ausgeschnitten. Aus der Proportion ON PR b"hh" OM PT b'h und b"h" b"+ It"1 (10) und Daraus läßt sich die bei einer verkleinerten Spalthöhe h"zulässige Bildhöhe b"berechnen. Da die maximale Spalthöhell meist mehr als 10 mm beträgt, darf man bei einer angewendeten Spalthöhe von h"= t bis 2 mm fast die volle zulässige Bildhöhe b'verwenden. Deshalb ist die etwas umständlichere Aufstellung des im folgenden erläuterten zweiten Linsenrasters nicht unbedingt notwendig. Die Verkleinerung des Bildes bedeutet allerdings eine verringerte Helligkeit. Auch hier muß das Vielfachbild durch die vor dem Spalt stehende Linse L2 in die Kollimatornutzfläche K abgebildet werden.
  • Die Lichtführung mit einem zweiten Linsenraster Rf' ist aus der Abb. 4 ersichtlich.
  • Wenn die volle Bildhöhe b'zugleich mit der maximalen Spalthöhe h ausgenutzt werden soll, ist Rf'an der Stelle des Vielfachbildes erforderlich, wobei Rf'die Offnung der Rasterlinse L'auf den Spalt abbildet. Ihre Brennweite ergibt sich aus den zwei Bildweiten B und B-B'zu Fy-B' = B (BB) (11) Für die Abbildung des Linsenrasters R'auf den Spalt muß also ein weiteres Linsenraster Ru an der Stelle von V verwendet werden. Die Einzellinse dieses Rasters hat dann einen Durchmesser b'. Jede Einzellinse L'wird dann durch die entsprechende Linse Lf an die gleiche Stelle auf den Spalt abgebildet, so daß der Spalt gleichmäßig ausgeleuchtet ist.
  • Die Beweglichkeit dieser an sich optisch einwandfreien Anordnung ist gering, da zwei verschiedene Rastergrößen verwendet werden müssen und auch die Abstände B und B'nicht geändert werden dürfen.
  • Es ist daher vorteilhafter, die Linse L in zwei Linsen La und Lb mit den Brennweiten A und B aufzuteilen (Abb. 4). Zwischen den Linsen laufen dann alle von Q kommenden Strahlen parallel. In diesen telezentrischen Strahlengang wird ein aus zwei gleichen Linsenrastern R' und Rf'bestehendes optisches Element eingefügt. Der Abstand der beiden Raster ist gleich ihrer Brennweite (F'= Ff). Dann bildet das Raster R'ein Vielfachbild in das Raster Rf ab, und Rf zusammen mit Lb wiederum bildet R'auf den Spalt ab.
  • Wenn die Größe a der abzubildenden Lichtquelle wechselt, wird am besten eine Zwischenabbildung der Lichtquelle eingeführt, da durch Verschieben der Linsen nur eine geringe Änderung möglich ist. Wird eine bestimmte Rasterlinse verwendet, so ist es zweckmäßiger, die Linse La bzw. Lb zu tauschen. Die Brennweite für La kann aus den oben angegebenen Gleichungen, besonders aus Gleichung (7) und (3), und für Lb aus der Gleichung (7) erhalten werden, wenn Fa = A gesetzt wird : F (12) = (12) Fα F' Hierin ist d'/F' das Öffnungsverhältnis der Rasterlinse.
  • Die Umgrenzung des von der Lichtquelle abgebildeten Teiles ist von der Umgrenzung der Rasterlinse abhängig.
  • Soll also beispielsweise ein Teil der Lichtquelle herangezogen werden, der eine längliche rechteckige Form hat, muß entweder die Rasterlinse die entsprechende Form haben oder es müssen zwei gekreuzte Zylinderlinsen entsprechender Brennweite und Breite verwendet werden.
  • Während für die quantitativen Aufnahmen im allgemeinen die sphärischen Linsenraster verwendet werden, sind mit einem Zylinderlinsenraster allein die gestellten Forderungen nicht mehr zu erfüllen. Trotzdem ist es in manchen Fällen vorteilhaft zu verwenden. Ein senkrechtes Zylinderlinsenraster, das entsprechend der Abb. 2 im Horizontalschnitt aufgestellt ist, bildet die Lichtquelle vielfach nebeneinander auf K ab. Im Vertikalschnitt findet dagegen keine Vervielfachung statt. Deshalb kann die vertikale Struktur der Lichtquelle entweder von L scharf auf den Spalt abgebildet werden, z. B. bei der Abbildung der Kathodenschicht oder eines hin-und hertanzenden Funkens auf den Spalt bei qualitativen Aufnahmen, oder sie wird nur mit der Linse La vor dem Spalt in K abgebildet. Die sphärische Linse L muß dann gegen eine einfache senkrechte Zylinderlinse ausgetauscht werden.
  • Gegenüber einer einfachen Abbildung auf die Eintrittsöffnung treten Lichtverluste außer durch die zusätzliche Reflexion an den Linsen nicht auf, wenn die Größe des verwendeten Lichtquellenbildes gleich ist. Deshalb ist die Lichtführung mit Linsenrastern der Verwendung von Mattscheiben, durch die das Lichtquellenbild (allerdings unkontrollierbar) verwischt werden kann, an Helligkeit (und besonders an Klarheit des Strahlenganges) stark überlegen.
  • Zum mindesten eine Verwischung des Lichtquellenbildes ist durch eine zusätzliche mechanische Bewegung der Linsen erreichbar ; sie ist vor allem wirkungsvoll, wenn die Zahl z der Raster zu klein ist.
  • Sinngemäß läßt sich die für den Horizontalschnitt angegebene Kombination Linse + Linsenraster auch durch einen Hohlspiegel mit einem Raster aus kleineren Hohlspiegeln ersetzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Beleuchtungsanordnung für Spektralgeräte, gekennzeichnet durch Mittel, die bewirken, daß jedes Flächenelement der Kollimatornutzfläche und auch der Spaltfläche von jedem Punkt der Lichtquelle Licht erhält, wobei diese Mittel in mindestens einem (im Lichtweg) vor dem Spalt angeordneten Linsen-oder Spiegelraster in Kombination mit einer Kondensorlinse oder einem optisch gleichartig wirkenden Element (Spiegel) bestehen, dessen-positive bzw. negative-Rasterelemente (Rasterlinsen, Rasterspiegel) je ein-reelles bzw. virtuelles-Bild der Lichtquelle vor dem Spalt erzeugen, und, gegebenenfalls, in einer vorzugsweise unmittelbar vor dem Spalt angeordneten Linse, die die Bilder der Lichtquelle in den Kollimator abbildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Raster, das in der Fläche liegt, in der die von dem ersten Raster erzeugten Bilder der Lichtquelle liegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Raster das erste Raster auf den Spalt abbildet.
  4. 4. Anordnung nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur das erste, sondern auch das zweite Raster mit einer Linse kombiniert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Schweizerische Patentschriften Nr. 209 388, 226 856, 229 645 ; britische Patentschriften Nr. 508219, 510412 ; USA.-Patentschriften Nr. 2 183 249, 2 326 970.
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