DE1005249B - Bootswinde mit loesbarem, von Hand ein- und aushaengbarem Motor - Google Patents

Bootswinde mit loesbarem, von Hand ein- und aushaengbarem Motor

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DE1005249B
DE1005249B DED14344A DED0014344A DE1005249B DE 1005249 B DE1005249 B DE 1005249B DE D14344 A DED14344 A DE D14344A DE D0014344 A DED0014344 A DE D0014344A DE 1005249 B DE1005249 B DE 1005249B
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DE
Germany
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motor
shaft
winch
fixing device
boat
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DED14344A
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English (en)
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MIJ TOT VERWERVING EN EXPL VAN
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Bootswinde mit lösbarem, von Hand ein- und aushängbarem Motor Falls zum Fieren von Rettungsbooten an Bord von Schiffen Stahldrahtläufer benutzt werden, ist es nicht möglich, das Boot über einen Poller zu fieren, und. es muß eine Bootswinde zur Verwendung kommen.
  • Diese Winden haben eine oder zwei Trommeln, an denen die Läufer befestigt sind, welche Trommel(n) durch verschiedene Zahnradgetriebe mit einer Welle gekuppelt ist (sind), an der eine Zentrifugalbremse angeordnet ist.
  • An einer der Wellen der Zahnradgetriebe ist noch eine Handbremse angeordnet.
  • Die Winde ist derart konstruiert, daß das Heben oder Aussetzen des Bootes motorisch oder von Hand vorgenommen werden kann.
  • Wenn die Winde mit einem Motor versehen ist, muß dennoch -damit gerechnet werden, daß dieser Antriebsmechanismus wohl einmal versagen kann, und zwar dadurch, daß er defekt ist, oder wenn kein elektrischer Strom oder nicht genügend Preßluft vorhanden ist. Das hat zur Folge, daß diese mit einem Motor versehenen Winden in Heberichtung dennoch mittels einer von Hand betätigten Kurbel antreibbar sein müssen.
  • Eine solche Vorrichtung wird. daher als »Nothandhebevorrichtung« bezeichnet.
  • Nicht mit einer motorischen Antriebsvorrichtung versehene Winden können. nur betrieben werden, wenn an einer der Wellen der Zwischengetriebe ein Kurbelvierkant vorgesehen ist, zu dem eine Kurbel paßt, die von Hand betätigt werden kann.
  • Um die Boote nun doch motorisch heben zu können und nicht an jede Winde einen Motor anbauen zu müssen, wird ein kleiner tragbarer Motor benutzt, der mit einem vorstehenden Abtriebsvierkant oder mit einer Hohlabtriebswelle versehen ist, die auf ein Kupplungsorgan, z. B. den Vierkant der Ha.ndan triebsvorrichtung der Winde, paßt. Ein solcher tragbarer Motor kann von einer Bootswinde zu einer anderen getragen werden, was eine bedeutende Kostenersparnis ergibt.
  • Zu diesem Zweck hat der Motor meist einige vorstehende Handgriffe, an. denen er von Hand festgehalten werden kann.
  • Im Betrieb ergibt der Motor ein. Drehmoment am Gehäuse. Da der Motor tragbar und somit nicht in irgendeiner Weise an dem Winderahmen befestigt ist, muß die Bedienungsmannschaft ein gleiches Gegendrehmoment ausüben, was sehr ermüdend ist. Außerdem muß die Mannschaft beim Einschalten der Motoren an den Drehsinn des Motors denken, damit sie das richtige erforderliche Gegendrehmoment geben kann.
  • Der Motor wird übrigens immer ein wenig um den Vierkant der Kurbelwelle »holpern«, da sich ein von Hand gehaltener Motor ja nicht genau in der Mitte der Kurbelwelle halten läßt und ein wenig Spiel zum Aufsetzen des Motors auf den Vierkant erwünscht ist.
  • Oft wird denn auch unter den Motor ein Bock gestellt, um den Motor zu unterstützen, oder es wird eine Vertikalstütze auf dem Deck angeordnet, die das Drehmoment aufnehmen kann. Das sind alles nur Hilfsmittel.
  • Die Erfindung will dafür eine endgültige Abhilfe schaffen, und zwar dadurch, daß die Winde mit einer mit dem Motor zusa.manenarbeitenden Vorrichtung zuim Fixieren des Motors versehen ist.
  • Bei dieser Vorrichtung ist geanä.ß der Erfindung die Strecke, über die der Motor verschoben. werden muB, um ihn zu, fixieren., kleiner als der Abstand, über den der Motor verschoben werden muß, um das Kupplungsorgan mit der Antriebswelle in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei in bezug aufeinander konzentrisch verriegelbaren Teilen von denen ein Teil fest an der Winde befestigt und ein Teil mit dem Motorverbunden, ist.
  • Zweckmäßigerweise ist gemäß der Erfindung eine Vielzahl von Zapfen derart an dem Winderahmen befestigt, daß, wenn der Motor auf den Vierkant -der Handhebevorrichtung geschoben wird, ein mit dem Motor verbundener Flansch bei weiterem Aufschieben, gegebenenfalls mit kleiner Drehung, über die Zapfen geschoben werden kann.
  • Der Flansch hat dazu -Löcher für die Zapfen und ist zweckmäßig auf der 'komplementär ausgeführten Antriebswelle angeordnet.- - -Wenn außerdem in dem Motorflansch die Löcher auf einer oder beiden Seiten mit- Schlitzen verlängert und die Zapfen auf dem Winderahmen mit einem Kragen versehen werden,-ist es sogar möglich, wenn der Motor ganz auf die Zapfen aufgeschoben ist, ihn ein wenig zu; drehen, was zur Folge hat, daß der Motor mittels eines sogenannten Bajonettverschlusses fest mit dem Winderahmen verbunden ist.
  • Die Kräfte werden nun ganz von dem Winderahmen aufgenommen, während der Motor in bezug auf die Kurbelwelle völlig zentrisch angeordnet ist und bleibt und kein weiterer Bedienungsmann herangezogen zu werden braucht. Auch. der Drehsinn selbst macht wenig aus, da der Bedienungsmann nicht mehr daran zu denken brauecht.
  • Gemäß der Erfindung können die Zapfen anstatt auf dem Winderahmen auf :dem Motor und die Löcher anstatt in dem Flansch" in dem Winderahmen angeordnet werden.
  • Nach der Erfindung kann man auch auf dem Winderahmen einen Ring anordnen, in dessen Wand ein bnjonettförmiger Einschnitt angebracht wird, in den die auf dem Motor angeordneten Zapfen passen. Das Umgekehrte ist hier natürlich auch möglich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann gemäß der Erfindung in diesem Ring ein nicht selbsthemmendes grobes Schraubengewinde angeordnet werden, ,dem sich ein komplementär ausgeführtes Gewinde am Motor anschließen kann.
  • Die Erfindung ist somit nicht auf die beschriebene oder in der Zeichnung angegebene Ausführungsform einer Fixierung eines tragbaren Motors an dem Winderahmen beschränkt, sondern es können dafür verschiedene bekannte Fixierungsausbildungen gewählt werden.
  • Die Erfindung wird an. Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt an der Stelle der Handantriebsvorrichtung einer Winde mit auf einer Windetrommelwelle montiertem Luftmotor, 'Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Winde mit Paßäapfen ohne Motor, Fig. 3 eine Flanschausführung des Motors.
  • In Fig. 1 ist 1 eine Trommelwelle, die über ein Zahnradgetriebe 2 mit Windetrommeln, an denen. die beiden Bootsläufer befestigt sind, verbunden ist.
  • Die Welle 1 trägt an ihrem einen Ende einen Vierkant 3. Über diesem Vierkant ist eine fest mit dem Winderahmen 5 verbundene Hülse 4 angeordnet, die den Vierkant 3 schützt, so daß beim Fieren des Bootes die Welle 1 keine Kleidungsstücke des Windebedienungsmannes mitnehmen kann.
  • Ein Lüftmotoir 6 ist mit einer Vierkanthohlwelle 7 versehen, die mit geringem Spiel auf den Vierkant 3 aufgeschoben ist.
  • Der Motor 6 ist mit einem Flansch 8 versehen, in dem sich Löcher 9 mit Einschnitten 13 befinden. Der Winderahmen 5 trägt Bolzen 10, deren Ende einen Zapfen 11 mit Kragen 12 trägt. Der Kragen 12 paßt in die Löcher 9 des Flansches, während der Zapfen 11 in die Einschnitte 13 des Flansches 8 paßt.
  • Die Hohlwelle 7 ist so lang ausgeführt, d.aß beim Aufschieben des Motors auf den Vierkant zuerst die Hohlwelle 7 sich über den Vierkant 3 schiebt, bevor die Kragen 12 der Bolzen 10 sich in die Löcher 9 des Flansches 8 schieben, weil die Stellung des Vierkants 3 in bezug auf die Bolzen 10 nie der Stellung des Hohlvierkants 7 in bezug auf die Löcher 9 entsprechen wird,, in dem Augenblick, in dem der Motor auf den Vierkant 3 aufgeschoben wird.
  • Wenn der Motor auf den Vierkant 3 aufgeschoben wir, stoßen daher fast immer die Kragen 12 an den Flansch B.
  • Dadurch, da.ß der Motor nunmehr ein wenig um seine Welle gedreht wird, lassen sich die Löcher 9 genau dem Bolzen 10 gegenüber bringen, wodurch der Motor weiter aufgeschoben werden kann, bis der Flansch an den Teil des Bolzens 10 stößt; der einen größeren Querschnitt als der Kragen 12 hat.
  • Indem der Motor nach links oder rechts gedreht wird., gelangen die Kragen 12 vor die Einschnitte 13, so daß .der Motor fixiert ist.
  • Hat der Motor zwei Drehrichtungen, so ist es notwendig,. auf beiden Seiten der Löcher 9 einen Einschnitt 13 anzuordnen. Hat der Motor nur eine Drehrichtung, so ist nur ein Einschnitt erforderlich, weil beim Drehen des Motors das Gegendrehmoment des Motors das Motorgehäuse nur im entgegengesetzten Sinne zu drehen versucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bootswinde mit lösbarem, von Hand ein- und aushängbarem Motor und einer mit der Windentrommel verbundenen Welle, die ein Kupplungsorgan trägt, das durch eine komplementär ausgeführte Antriebswelle angetrieben. werden kann., dadurch gekennzeichnet, daß die Winde und der Motor zusammenarbeitende Elemente (11, 13) einer Fixiervorrichtung (10, 8) aufweisen, mit denen das Motorgehäuse (6) gegenüber der Winde (5) fixiert und lösbar gesperrt werden kann. z. Bootswinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke, über die der Motor (6) zwecks Fixierung verschoben werden ruß, kleiner ist als der Abstand, über den der Motor (6) verschoben werden ruß, um das Kupplungsorgan (3) mit der komplementär ausgebildeten Antriebswelle (7) in Eingriff zu bringen. 3. Bootswinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Fixiervorrichtung wenigstens einen zur Welle (7) exzentrisch angeordneten Bolzen (10) aufweist, der einen Ansatz, einen Zapfen (11) und einen Kragen (12) trägt, welcher Bolzen mit dem anderen Teil der Fixiervorrichtung verriegelbar ist, der wenigstens ein zur Welle exzentrisch angeordnetes Loch (9) mit Sicherungseinschnitt (13) in einem Flansch (8) aufweist. 4. Bootswinde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Fixiervorrichtung einen mit der Welle (7) konzentrischen Ring aufweist, der wenigstens einen zweiteiligen Einschnitt zur Bildung eines Bajonettverschlusses für die Verriegelung mit dem anderen Teil der Fixiervorrichtung hat, der wenigstens einen radial zur Welle stehenden Bolzen aufweist. 5. Bootswinde nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Fixiervorrichtung ein konzentrisch zur Welle (7) verlaufendes grobes, nicht selbsthemmendes Schraubengewinde aufweist, mit dem der andere, ein komplementär ausgeführtes Schraubengewinde aufweisende Teil der Fixiervorrichtung verriegelt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 374 450.
DED14344A 1952-06-25 1953-02-13 Bootswinde mit loesbarem, von Hand ein- und aushaengbarem Motor Pending DE1005249B (de)

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NL1005249X 1952-06-25

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DE1005249B true DE1005249B (de) 1957-03-28

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DE (1) DE1005249B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402388A1 (de) * 1983-03-16 1984-10-04 Greßbach Winden- und Maschinenbau GmbH, 8753 Obernburg Seilwinde
FR2585012A1 (fr) * 1985-07-18 1987-01-23 Simon Patrick Dispositif de treuillage de vehicules

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2374450A (en) * 1943-02-22 1945-04-24 Union Mfg Co Chain hoist

Patent Citations (1)

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FR2585012A1 (fr) * 1985-07-18 1987-01-23 Simon Patrick Dispositif de treuillage de vehicules

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