DE2735561A1 - Polierstangengehaengefuehrung (pferdekopf) fuer tiefpumpenantriebe - Google Patents

Polierstangengehaengefuehrung (pferdekopf) fuer tiefpumpenantriebe

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DE2735561A1
DE2735561A1 DE19772735561 DE2735561A DE2735561A1 DE 2735561 A1 DE2735561 A1 DE 2735561A1 DE 19772735561 DE19772735561 DE 19772735561 DE 2735561 A DE2735561 A DE 2735561A DE 2735561 A1 DE2735561 A1 DE 2735561A1
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DE
Germany
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head
pivot
horse
pump
balancer
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DE19772735561
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English (en)
Inventor
Heinrich Gaus
Harald Klein
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Salzgitter Maschinen AG
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Salzgitter Maschinen AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level
    • F04B47/028Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level details of the walking beam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Polierstangengehängeführung (Pferdekopf) für
  • Tiefpumpenantriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine seitlich ausschwenkbare Polierstangengehängeführung (Pferdekopf) für Tiefpumpenantriebe mit seitlich am dem Pferdekopf zugewandten Ende des Balanciers angeordneter Schwenkachse.
  • Eine derartige, in der Fachsprache kurz als Pferdekopf bezeichnete Polierstangengehängeführung ist bekannt (DT-PS 890 482). Bei solchen Pferdeköpfen dient die seitliche Schwenkbarkeit zur Freilegung des Raums unterhalb des Pferdekopfes im Fall von Arbeiten an der Ölpumpsonde. Bei der bekannten Bauform des seitlich schwenkbaren Pferdekopfs ist eine einzige Schwenkachse einseitig am Pumpenbalancier angeordnet, und es wird der Pferdekopf in seiner Arbeitslage mit Hilfe einer gesonderten Verriegelung von Hand festgeklemmt. Diese bekannte Bauform weist folgende wesentliche Nachteile auf: Die Schwenkbarkeit ausschließlich nach einer Seite des Balanciers führt zu einer erheblichen Einschränkung der Anwendbarkeit, da stets auf der gleichen Seite des Balanciers ein entsprechender freier Raum vorhanden sein muß, was nicht in allen Anwendungsfällen und in allen Betriebssituationen der Fall ist. Zum anderen erfordert die Verriegelung des Pferdekopfs in seiner Arbeitslage gesonderte Bauelemente, also zusätzliche, ausschließlich für die Verriegelung vorzusehende und unterzubringende Bauteile, die als Sonderkonstruktionen aufwendig zu fertigen und zu montieren sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Polierstangengehängeführung oder einen Pferdekopf der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der nach beiden Seiten des Balanciers ausgeschwenkt werden kann und einen besonders einfachen und einfach zu bedienenden Aufbau aufweist, wobei Sonderkonstruktionen in Gestalt gesonderter Verriegelungselemente vermieden werden sollen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an beiden Seiten des Balancierendes über jeweils eine lösbare Schwenkverbindung je eine Schwenkachse angeordnet ist. Hierdurch wird zunächst ermöglicht, daß je nach Betriebsfall der Pferdekopf auf die jeweils am günstigsten gelegene Seite ausgeschwenkt werden kann, so daß eine große Anpassungsfähigkeit entsprechend dem jeweils im Betriebsfall zur Verfügung stehenden Raum erzielt wird. Ferner können die lösbaren Schwenkverbindungen in gleicher Weise ausgestaltet und symmetrisch am Balancierende angeordnet sein, so daß jede Schwenkverbindung im jeweiligen Betriebsfall die Schwenkachse bilden kann, zugleich aber auch in der Arbeitslage die Verriegelung des Pferdekopfs übernimmt. Besondere Verriegelungselemente können daher ganz entfallen. Der Kopfantrieb kann für die Ausschwenkbewegung ausgenutzt werden.
  • Im waagerechten Zustand des Balanciers wird auf der jeweilige Seite entriegelt, und es schwenkt bei weiterem Anheben des Pferdekopfs durch den Balancierantrieb der Pferdekopf selbsttätig zur gewünschten Seite aus.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist jede lösbare Schwenkverbindung durch wenigstens einen Halte- und Schwenkbolzen gebildet, der in zugehörige Schwenklageröffnungen am Pferdekopf und am Balancierende lösbar eingesetzt ist. Für die Ausschwenkbewegung wird es somit lediglich der der Ausschwenkseite gegenüberliegende Halte- und Schwenkbolzen gelöst, und es wird zur erneuten Verriegelung in der Arbeitslage lediglich dieser gelöste Halte- und Schwenkbolzen wiederum in die Schwenklageröffnungen eingesetzt.
  • Eine besonders einfache Bauweise mit ebenso einfacher Bedienbarkeit wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schwenklageröffnungen in den Enden jeweils einer unteren und einer oberen Traverse am Balancierende und am Pferdekopf vorgesehen sind und in jedes der so gebildeten vier Schwenklager ein Halte- und Schwenkbolzen lösbar eingesetzt ist. Hierdurch wird eine aus Festigkeitsgründen und aus Grunde der sicheren Schwenkbarkeit besonders günstige symmetrische Anordnung der Schwenklager erzielt. Der Aufbau der jeweiligen Schwenkverbindungen mit Hilfe der Traversen ist sehr einfach. Ebenso einfach ist die Bedienung bei der Entriegelung und Verriegelung über die jeweiligen Halte-und Schwenkbolzen, die kurz gehalten sein können, daher ein geringes Gewicht aufweisen und somit leicht gehandhabt werden können.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Polierstangengehängeführung (Pferdekopf) nach der Erfindung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Polierstangengehängeführung nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung sind zur Vereinfachung der Darstellung lediglich die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile der Polierstangengehängeführung dargestellt.
  • Ein Balancier 1 ist um eine Schwenkachse 2 in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert. Der Balancier 1 trägt an seine freien vorderen Ende den sogenannten Pferdekopf 3.
  • An diesem Pferdekopf ist in bekannter Weise das Seilgehänge 4 mit der Polierstangentraverse 5 befestigt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Pferdekopf 3 nach beiden Seiten des Balanciers 1 ausschwenkbar. Die beiden möglichen Ausschwenklagen des Pferdekopfs sind auf jeder Seite des Balanciers 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • FUr diese beidseitige Ausschwenkbarkeit ist an beiden Seiten des Balancierendes uber jeweils eine lösbare Schwenkverbindung je eine Schwenkachse angeordnet. Dazu sind am Balancierende jeweils eine untere Traverse 6 und eine obere Traverse 7 vorgesehen. Diesen beiden Traversen ist jeweils eine untere Traverse 8 und eine obere Traverse 9 des Pferdekopfes 3 zugeordnet. An den äußeren, über die Seiten des Balanciers 1 und des Pferdekopfes 3 hinausragenden Enden der Traversen 6 bis 9 ist jeweils eine Schwenklageröffnung 10 vorgesehen, so daß auf jeder Seite 2 übereinander angeordnete Schwenklager gebildet sind, die jeweils auf einer seitlichen Schwenkachse 11 angeordnet sind. Die Jeweilige Schwenkverbindung wird ferner vervollständigt durch je einen in die Schwenklageröffnungen 10 lösbar eingesetzten Halte-und Schwenkbolzen 12 mit geeignetem Handgriff 12a. Diese Halte- und Schwenkbolzen 12, 12a bilden somit einerseits die jeweilige Schwenkachse und andererseits die Elemente zur Verriegelung des Pferdekopfes 3 in seiner in der Zeichnung dargestellten Arbeitslage.
  • Soll der Pferdekopf in eine der in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellten Ausschwenklagen 3' bzw. 3" ausgeschwenkt werden, so wird an der jeweils gegenüberliegenden Seite des Balanciers 1 die Verriegelung durch herausziehen der Halte- und Schwenkbolzen 12, 12a gelöst, und zwar in waagerechter Stellung des Balanciers 1. Wird nun Uber seinen Antrieb der Balancier 1 angehoben und dem Pferdekopf 3 ein geeigneter Impuls gegeben, so schwenkt der Pferdekopf 3 um die durch die verbliebenen Schwenkbolzen 12, 12a gebildete Schwenkachse in die gewünschte seitliche Ausschwenklage 3' bzw. 3".
  • In entsprechend umgekehrter Folge kann der Pferdekopf 3 in seiner Arbeitslage durch Einsetzen der zunächst entfernten Halte- und Schwenkbolzen 12, 12a in die zugehörigen Schwenklageröffnungen 10 wieder verriegelt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 0 Seitlich ausschwenkbare Polierstangengehängeführung (Pferdekopf) für Tiefpumpenantriebe mit seitlich am dem Pferdekopf zugewandten Ende des Balanciers angeordneter Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Balancierendes (1) über jeweils eine lösbare Schwenkverbindung (10,12) je eine Schwenkachse (11) angeordnet ist.
  2. 2. Polierstangengehängeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede lösbare Schwenkverbindung durch wenigstens einen Halte- und Schwenkbolzen (12) gebildet ist, der in zugehörige Schwenklageröffnungen (10) am Pferdekopf (3) und am Balancierende (1) lösbar eingesetzt ist.
  3. 3. Polierstangengehängeführung nach den klsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklageröffnungen (10) in den Enden jeweils einer unteren (6,8) und einer oberen (7,9) Traverse am Balancierende (1) und am Pferdekopf (3) vorgesehen sind und in jedes der so gebildeten vier Schwenklager ein Halte- und Schwenkbolzen (12) lösbar eingesetzt ist.
DE19772735561 1977-08-06 1977-08-06 Polierstangengehaengefuehrung (pferdekopf) fuer tiefpumpenantriebe Withdrawn DE2735561A1 (de)

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