DE10052230B4 - Kombination aus Fahrzeugtür und Staubox - Google Patents

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Abstract

Kombination aus einer Tür (2) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, und aus einer Staubox (1), die zur Aufnahme von Utensilien, Gegenständen und dergleichen dient, wobei die Staubox (1) ein Gehäuse (3) aufweist, das einen unteren Gehäuseabschnitt (5) und einen oberen Gehäuseabschnitt (4) besitzt, wobei die Fahrzeugtür (2) eine Innenverkleidung (6) aufweist, die ein nach oben offenes Staufach (7) besitzt, wobei eine Innenkontur des Staufachs (7) komplementär zu einer Außenkontur des unteren Gehäuseabschnitts (5) geformt ist, derart, dass der untere Gehäuseabschnitt (5) vertikal in das Staufach (7) einsteckbar ist, wobei der obere Gehäuseabschnitt (4) nach oben aus dem Staufach (7) hervorsteht und seitlich an einer im wesentlichen vertikalen Wand (10) der Innenverkleidung (6) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox (1) als Versteifungsteil ausgebildet ist, das die Fahrzeugtür (2) versteift, wenn es in das Staufach (7) eingesteckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Tür eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, und aus einer Staubox, die zur Aufnahme von Utensilien, Gegenständen und dergleichen dient, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 295 00 669 U1 ist eine Staubox bekannt, die an einer Außenseite, vorzugsweise am Heck, eines Kraftfahrzeugs befestigbar ist. Die bekannte Staubox dient zur Unterbringung einer Erste-Hilfe-Ausrüstung und ist aufgrund ihrer Anbringung an der Außenseite des Fahrzeugs für jeden Verkehrsteilnehmer sofort sichtbar und befindet sich dabei an einer optimal zugänglichen Stelle. Auf diese Weise soll insgesamt die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs erhöht werden.
  • Aus der US 4 756 457 A ist eine weitere Staubox bekannt, die am Heck eines Fahrzeugs angebracht ist. Diese Staubox erstreckt sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs und besteht aus zwei Hälften, die zum Öffnen der Staubox nach außen schwenkbar sind. Mit dieser Staubox wird eine Vergrößerung des Laderaums des Fahrzeugs erzielt.
  • Die DE 84 29 816 U1 zeigt eine Erste-Hilfe-Box, die im Fahrzeuginnenraum an einer Innenverkleidung befestigbar ist, wobei hierfür in den Fahrzeuginnenraum hineinragende Rastvorsprünge mit aufeinander zu gerichteten Rastnasen vorgesehen sind, die zum Befestigen der Erste-Hilfe-Box diese seitlich übergreifen.
  • Aus der US 6 116 672 A ist eine Kombination der eingangs genannten Art bekannt. Die Staubox weist dabei ein Gehäuse auf, das einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt besitzt. Die Fahrzeugtür weist eine Innenverkleidung auf, die ein nach oben offenes Staufach besitzt. Dabei ist eine Innenkontur des Staufachs komplementär zu einer Außenkontur des unteren Gehäuseabschnitts geformt. Hierdurch kann der untere Gehäuseabschnitt vertikal in das Staufach eingesteckt werden. Der obere Gehäuseabschnitt kann nach oben aus dem Staufach hervorstehen und kann zumindest teilweise seitlich an einer im Wesentlichen vertikalen Wand der Innenverkleidung anliegen.
  • Aus der DE 44 33 422 A1 ist eine weitere Kombination bekannt, bei der eine als Tragtasche ausgestaltete Staubox in eine entsprechende Aufnahme, die in der Fahrzeugtür ausgebildet ist, einhängbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, Möglichkeiten anzugeben, durch die bei einem Kraftfahrzeug die Zugänglichkeit einer Staubox verbessert werden kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Staubox in eine Innenverkleidung einer Fahrzeugtür zu integrieren, wobei die Innenverkleidung ein komplementär zur Staubox geformtes Staufach aufweist und wobei die Staubox nach Art einer Steckverbindung in das Staufach einsteckbar ist und aus diesem entnehmbar ist. Durch diese Maßnahme ist die Staubox stets im Griffbereich des Fahrers oder eines Mitfahrers, so dass die Staubox rasch aus ihrem Staufach entnommen werden kann und ihr Inhalt zur Verfügung steht. Diese Vorteile sind von besonderer Bedeutung, wenn die Staubox zur Aufnahme einer Erste-Hilfe-Ausrüstung ausgebildet ist. Der Fahrzeugführer oder ein Mitfahrer kann dann am Unfallort ohne zeitliche Verzögerung die Erste-Hilfe-Ausrüstung zur Verfügung stellen bzw. mit dieser Erste-Hilfe leisten.
  • Erfindungsgemäß ist die Staubox als Versteifungsteil ausgebildet, das die Fahrzeugtür versteift, wenn es in das Staufach eingesteckt ist. Bei dieser Bauweise wird die Staubox funktionell in die Struktur der Fahrzeugtür integriert, wobei die Steifigkeit der Staubox, die beispielsweise durch ein entsprechend biegesteifes Gehäuse erzielbar ist, zur Verbesserung bzw. Komplettierung der Steifigkeit der Fahrzeugtüre verwendet wird.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann ein oberer Gehäuseabschnitt der Staubox in einem an einen unteren Gehäuseabschnitt angrenzenden Grenzabschnitt wenigstens einen gegenüber dem unteren Gehäuseabschnitt, quer zur Einsteckrichtung vorstehenden Bereich aufweisen, der auf einem Öffnungsrand des Staufachs aufliegt.
  • Diese Maßnahme definiert eine Einstecktiefe für die Staubox in das Staufach und gewährleistet für die eingesteckte Staubox stets eine vorbestimmte Relativlage bezüglich der Innenverkleidung. Hierdurch kann eine optische Integration der Staubox in die Innenverkleidung gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist dieser vorstehende Bereich so dimensioniert, dass er bündig an den Öffnungsrand anschließt. Hierdurch wird die Abstützung besonders stabil ausgestaltet, wobei gleichzeitig die Integration der Staubox hinsichtlich ihrer Außenkontur in die Innenverkleidung verbessert wird.
  • Um das Einstecken und Herausnehmen der Staubox zu verbessern, kann im oberen Gehäuseabschnitt ein Handgriff ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung können Verriegelungsmittel vorgesehen sein, wobei erste Verriegelungsteile am Staufach ausgebildet sind, die mit zweiten Verriegelungsteilen zusammenwirken, die am unteren Gehäuseabschnitt ausgebildet sind. Mit diesen Verriegelungsmitteln wird die Staubox im Staufach gesichert, wodurch die Crash-Sicherheit der Kombination aus Staubox und Fahrzeugtür verbessert wird.
  • Entsprechend einer anderen Weiterbildung kann eine Rückseite der Staubox, die bei in das Staufach eingesteckter Staubox an einer Wand der Innenverkleidung anliegt, offen ausgebildet sein und so bei aus dem Staufach herausgenommener Staubox einen freien Zugriff auf den Inhalt der Staubox ermöglichen. Durch dieses Merkmal wird die Verfügbarkeit des Inhalts der Staubox nochmals verbessert.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Innenseite einer Fahrzeugtür mit einer daran angebrachten bzw. anbringbaren Staubox,
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der 1, jedoch beim Einstecken bzw. Herausnehmen der Staubox aus einem zugehörigen Staufach der Fahrzeugtür, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite der Staubox.
  • Entsprechend 1 wird aus einer Staubox 1 und aus einer Tür 2 eines im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, z. B. Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, eine erfindungsgemäße Kombination gebildet. Zu diesem Zweck besitzt die Staubox 1 ein Gehäuse 3, das einen oberen Gehäuseabschnitt 4 und einen unteren Gehäuseabschnitt 5 aufweist. Außerdem besitzt die Fahrzeugtür 2 eine Innenverkleidung 6, die in einem unteren Abschnitt ein Staufach 7 aufweist, das nach oben offen ist, wobei eine Öffnung 8 des Staufachs durch einen Öffnungsrand 9 eingefaßt ist. Zur Realisierung der Kombination ist die Außenkontur des unteren Gehäuseabschnitts 5 komplementär zur Innenkontur des Staufachs 7 ausgebildet. Dementsprechend kann die Staubox 1 mit ihrem unteren Gehäuseabschnitt 5 in das Staufach 7 eingesteckt werden. Dabei kommt die Staubox 1 mit ihrer Rückseite zumindest an deren oberen Gehäuseabschnitt 4 an einer im wesentlichen vertikalen Wand 10 zur Anlage, die oberhalb des Staufachs 7 an der Innenverkleidung 6 ausgebildet ist. Die Einsteckbewegung bzw. die entsprechende Entnahmebewegung ist in 1 durch einen Doppelpfeil 11 symbolisiert.
  • Zur Verbesserung der Darstellung ist in 1 die Staubox 1 in zwei Zuständen wiedergegeben. In dem einen Zustand ist die Staubox 1 aus ihrem Staufach 7 herausgenommen und von der Fahrzeugtür 2 separiert (diese Darstellung der Staubox 1 ist mit den Bezugszeichen versehen). Im anderen Zustand ist die Staubox 1 in ihr Staufach 7 eingesteckt.
  • Der obere Gehäuseabschnitt 4 ist mit einem Handgriff 12 ausgestattet, wodurch die Handhabbarkeit der Staubox 1 verbessert ist.
  • Der obere Gehäuseabschnitt 4 und der untere Gehäuseabschnitt 5 grenzen in einem Grenzabschnitt 13 aneinander, in dem der obere Gehäuseabschnitt 4 einen Bereich 14 aufweist, der gegenüber dem unteren Gehäuseabschnitt 5 quer zur Einsteckrichtung vorsteht. Dieser Bereich 14 liegt bei in das Staufach 7 eingesteckter Staubox 1 auf dem Öffnungsrand 9 des Staufachs 7 auf. Der Bereich 14 ist in der hier dargestellten Ausführungsform – ausgenommen auf der Rückseite der Staubox 1 – vollständig umlaufend ausgebildet. Die Dimensionierung des Bereichs 14 ist so gewählt, daß der Bereich 14 bündig mit dem Öffnungsrand 9 abschließt, wenn die Staubox 1 in ihr Staufach 7 eingesteckt ist. Auf diese Weise wird die Staubox 1 ästhetisch vorteilhaft in die Innenverkleidung 6 der Tür 2 integriert.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 3 der Staubox 1 aus besonders stabilen und steifen Elementen aufgebaut, so daß die Staubox 1 als solche formstabil ausgebildet ist und als Versteifungsteil für die Fahrzeugtür 2 dienen kann. Das Staufach 7 ist dafür zweckmäßig angepaßt und ermöglicht die Übertragung von Kräften, die auf die Tür 2 einwirken, auf die Staubox 1. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich bei in das Staufach 7 eingesetzter Staubox 1 eine beachtliche zusätzliche Versteifung der Fahrzeugtür 2.
  • In 2 wird nochmals der Einsteckvorgang bzw. das Herausnehmen der Staubox 1 aus ihrem Staufach 7 verdeutlicht, wobei ein Doppelpfeil 15 die Richtung der Einsteckbewegung bzw. der Bewegung beim Herausnehmen der Staubox 1 symbolisiert. Entsprechend 2 können Verriegelungsmittel 16 vorgesehen sein, die erste Verriegelungsteile 17 und zweite Verriegelungsteile 18 aufweisen, die miteinander zur Verriegelung der Staubox 1 in ihrem Staufach 7 miteinander zusammenwirken. Die ersten Verriegelungsteile 17 sind dabei am Staufach 7 ausgebildet, während die zweiten Verriegelungsteile 18 am unteren Gehäuseabschnitt 5 ausgebildet sind. Die ersten Verriegelungsteile 17 können dabei beispielsweise als Drehschloß ausgebildet sein, das durch eine Drehverstellung entsprechend einem Doppelpfeil 19 die zweiten Verriegelungsteile 18, die beispielsweise durch einen Schloßbolzen gebildet sind, frei gibt oder sperrt.
  • Durch die Verriegelungsmittel 16 wird sichergestellt, daß die Staubox 1 stets in einer solchen Relativlage bezüglich der Fahrzeugtür 2 gesichert ist, in der die Staubox 1 z. B. ihre Versteifungsfunktion erfüllen kann. Darüber hinaus wird durch die Sicherung die Crash-Sicherheit der Staubox 1 erhöht.
  • Entsprechend 3 ist die Rückseite der Staubox 1 bei einer bevorzugten Ausführungsform offen, also ohne Verschluß, Klappe, Deckel oder dergleichen, ausgebildet, so daß der Inhalt der Staubox 1 bei aus dem Staufach 7 herausgenommener Staubox 1 unverzüglich erreichbar ist. Diese Ausführungsform wird dann bevorzugt, wenn die Staubox 1 – wie hier – zur Aufnahme einer Notfall-Ausrüstung bzw. einer Erste-Hilfe- Ausrüstung 20 ausgebildet ist. Exemplarisch besteht diese Ausrüstung 20 beispielsweise aus einem Erste-Hilfe-Set 21, einer Rettungsfolie 22, einem Warndreieck 23 und einer Warnleuchte 24.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, bei der es in erster Linie nicht auf die extrem schnelle Zugriffsmöglichkeit ankommt, kann die Staubox 1 beispielsweise als Werkzeugkasten ausgebildet sein. Grundsätzlich kann die Staubox jedoch beliebige Gegenstände, Utensilien und dergleichen aufnehmen.

Claims (8)

  1. Kombination aus einer Tür (2) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, und aus einer Staubox (1), die zur Aufnahme von Utensilien, Gegenständen und dergleichen dient, wobei die Staubox (1) ein Gehäuse (3) aufweist, das einen unteren Gehäuseabschnitt (5) und einen oberen Gehäuseabschnitt (4) besitzt, wobei die Fahrzeugtür (2) eine Innenverkleidung (6) aufweist, die ein nach oben offenes Staufach (7) besitzt, wobei eine Innenkontur des Staufachs (7) komplementär zu einer Außenkontur des unteren Gehäuseabschnitts (5) geformt ist, derart, dass der untere Gehäuseabschnitt (5) vertikal in das Staufach (7) einsteckbar ist, wobei der obere Gehäuseabschnitt (4) nach oben aus dem Staufach (7) hervorsteht und seitlich an einer im wesentlichen vertikalen Wand (10) der Innenverkleidung (6) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox (1) als Versteifungsteil ausgebildet ist, das die Fahrzeugtür (2) versteift, wenn es in das Staufach (7) eingesteckt ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseabschnitt (4) in einem an den unteren Gehäuseabschnitt (5) angrenzenden Grenzabschnitt (13) wenigstens einen gegenüber dem unteren Gehäuseabschnitt (5), quer zur Einsteckrichtung vorstehenden Bereich (14) aufweist, der auf einem Öffnungsrand (9) des Staufachs (7) aufliegt.
  3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (14) so dimensioniert ist, dass er bündig an den Öffnungsrand (9) anschließt.
  4. Kombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Bereich (14) bis auf einen an der Wand (10) anliegenden Abschnitt umlaufend am Gehäuse (3) ausgebildet ist.
  5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Gehäuseabschnitt (4) ein Handgriff (12) ausgebildet ist.
  6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsmittel (16) vorgesehen sind, wobei erste Verriegelungsteile (17) am Staufach (7) ausgebildet sind, die mit zweiten Verriegelungsteilen (18) zusammenwirken, die am unteren Gehäuseabschnitt (5) ausgebildet sind.
  7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei in das Staufach (7) eingesteckter Staubox (1) an der Wand (10) anliegende Rückseite der Staubox (1) offen ausgebildet ist und bei aus dem Staufach (7) herausgenommener Staubox (1) einen Zugriff auf den Inhalt der Staubox (1) ermöglicht.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubox (1) zur Aufnahme einer Notfall- und/oder Erste-Hilfe-Ausrüstung (20) ausgebildet ist.
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