-
Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einer Türaußenhaut
und einer Türinnenverkleidung,
wobei die Türinnenverkleidung
eine Öffnung, um
einen Türinnenraum
zwischen Türverkleidung und
Türaußenhaut
für Montagearbeiten
zugänglich zu
machen, und ein lösbares
Abdeckelement zum Verschließen
der Öffnung
aufweist.
-
Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 197 38 684 A1 ist eine Kraftfahrzeugtür bekannt,
bei der zwischen einer Türinnenverkleidung
und einem Türinnenblech
eine Türtrennstelle
mit elektrischen Steckverbindern angeordnet ist. Mittels der Steckverbinder
werden in der Kraftfahrzeugtür
angeordnete elektrische Komponenten mit einem elektrischen System
des übrigen
Kraftfahrzeugs verbunden. Um die im wesentlichen fertig montierte
Tür an
das Kraftfahrzeug anbauen zu können
und erst dann den Steckverbinder mit dem elektrischen System des Kraftfahrzeugs
zu verbinden, weist die Türinnenverkleidung
ein lösbares
Abdeckelement auf, das einen Montagebereich oder die Türtrennstelle
frei gibt, in dem sich der Steckverbinder befindet. Das Abdeckelement
kann bei geschlossener Fahrzeugtür
vom Armaturenträger
vollständig
abgedeckt sein und beispielsweise Lufteinlassöffnungen oder einen Aschenbecher
oder einen Lautsprecher integrieren.
-
Aus
der deutschen Offenlegungsschrift
DE 25 10 220 A1 ist eine Kraftfahrzeugtüre mit einer äußeren Türwand und
einer Innenverkleidung bekannt. Die Türinnenverkleidung weist Öffnungen
auf, die mittels herausnehmbarer Einsätze verschließbar sind, wobei
die Einsätze
bis fast an die äußere Türwand ragen.
An den Einsätzen
sind mehrere Vorrichtungen zur Aufnahme von Parkscheinen, Fahrausweisen,
Schreibstiften vorgesehen, die schlitzartig und parallel zueinander
angeordnet sind.
-
Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 82 27 817 U1 ist eine Fahrzeugtür eines
Lastkraftwagens bekannt, an der ein aufgesetzter Bausatz befestigt
ist. Der Bausatz weist einen Rahmen auf, in dessen oberem Bereich
unter anderem ein Aschenbecher angeordnet ist.
-
Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
82 28 453 U1 beschreibt eine Seitentüre eines Kraftfahrzeugs, die
eine Außenwand
und eine Innenverkleidung aufweist. Die Innenverkleidung weist eine rechteckige
Ausnehmung auf. In die Ausnehmung ist ein Behälter eingebracht, der schwenkbeweglich
in der Ausnehmung angeordnet sind. Die Ausnehmung reicht bis fast
an eine Außenwand
der Seitentüre.
-
In
der deutschen Patentschrift
DE
34 08 611 C1 ist eine Türinnenverkleidung
eines Kraftwagens beschrieben, in die Montageöffnungen eingebracht sind.
Die Montageöffnungen
sind mittels einer einsetzbaren Wand verschließbar, die die Rückwand einer
Ablagetasche darstellt. Die Ablagetasche ragt dabei in den Fahrgastraum.
-
Mit
der Erfindung soll eine Kraftfahrzeugtür geschaffen werden, bei der
zur Verfügung
stehender Bauraum möglichst
optimal genutzt ist und zur Unterbringung plattenartiger Gegenstände genutzt
werden kann.
-
Erfindungsgemäß ist hierzu
eine Kraftfahrzeugtür
mit einer Türaußenhaut
und einer Türinnenverkleidung
vorgesehen, wobei die Türinnenverkleidung
eine Öffnung,
um einen Türinnenraum
zwischen Türinnenverkleidung
und Türaußenhaut
für Montagearbeiten
zugänglich
zu machen, und ein lösbares
Abdeckelement zum Verschließen
der Öffnung aufweist,
bei der das Abdeckele ment eine sich von der Türinnenverkleidung aus in Richtung
auf die Türaußenhaut
zu erstreckende und einen Ablageraum definierende Vertiefung aufweist
und mit Halterungen für
einen plattenartigen Gegenstand, insbesondere eine Parkscheibe,
versehen, wobei die Halterungen zur Befestigung gegenüberliegender
Außenkanten
des plattenartigen Gegenstands und die Vertiefung so ausgebildet
und angeordnet sind, dass der plattenartige Gegenstand ausgehend
vom gehaltenen Zustand gegen die Haltekraft der Halterungen wenigstens
im Bereich einer Außenkante
in die Vertiefung verschoben werden kann, um die gegenüberliegende
Außenkante
aus den Halterungen zu lösen.
-
Durch
Vorsehen von Halterungen an dem Abdeckelement kann in der Kraftfahrzeugtür zur Verfügung stehender
Bauraum zur Schaffung von zusätzlichem
Ablageraum genutzt werden. So kann durch die Erfindung ein plattenartiger
Gegenstand platzsparend untergebracht und sicher gehalten werden
und dennoch kann der plattenartige Gegenstand leicht aus den Halterungen,
beispielsweise Klemmhalterungen, gelöst werden, indem er in die
Vertiefung eingedrückt
wird. Beispielsweise können
Parkscheiben, flache Eiskratzer oder Transponderkarten für die Garagenöffnung auf
diese Weise untergebracht werden.
-
Die
Klemmhalterungen verhindern, dass kein Klappern der untergebrachten
Gegenstände
zu befürchten
ist und eine sichere und dabei leicht lösbare Befestigung erzielt wird.
Indem das Abdeckelement beispielsweise im Bereich einer sogenannten Türtrennstelle
oberhalb eines Montagebereichs mit elektrischen Verbindern angeordnet
ist, wird einerseits die Montage der Türe an einem Kraftfahrzeug erleichtert,
da durch die Montageöffnung
hindurch elektrische Verbinder der Kraftfahrzeugtüre nach dem
Befestigen der Türe
an der Kraftfahrzeugkarosserie mit elektrischen Steckverbindern
verbunden werden können,
die mit dem übrigen
elektrischen System des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Andererseits
kann diese Montageöffnung
durch das Abdeckelement abgedeckt werden und darüber hinaus eine zusätzliche
Ablagemöglichkeit
geschaffen werden. Durch die Montageöffnung können beispielsweise auch hydraulische
Leitungen und An schlüsse,
Bowdenzüge,
Verbindungselemente wie Klipse oder Schrauben, Kleinteile wie Gummipuffer
oder Sicherungselemente wie Kabelbinder montiert werden. Der Türinnenraum
zwischen Türinnenverkleidung und
Türaußenhaut
kann unterteilt sein, beispielsweise parallel zur Türinnenverkleidung
durch eine Abdichtfolie. Drüber
hinaus kann der Türinnenraum durch
Trägerplatten
von Türmodulen,
auf denen beispielsweise Lautsprecher, Fensterheber oder Kabelstränge vormontiert
sind, unterteilt sein. Unabhängig von
der Unterteilung oder Gestaltung des Türinnenraums wird dieser durch
die Erfindung für
Montagearbeiten zugänglich
gemacht, und zwar bei montierter Türinnenverkleidung, das bedeutet,
bei im wesentlichen vollständig
vormontierter Türe.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist der plattenartige Gegenstand durch
die Halterungen in einem vorbestimmten Abstand über einem Grund der Vertiefung
gehalten und der Grund der Vertiefung weist eine sich im wesentlichen
bis zu dem plattenartigen Gegenstand erstreckende Erhebung auf.
-
Beispielsweise
kann am Grund der Vertiefung ein mittig angeordneter Wall vorgesehen
sein, der sich parallel zu den eingeklemmten Kanten des plattenartigen
Gegenstands erstreckt. Der plattenartige Gegenstand kann dann dadurch
gelöst
werden, dass er im oberen oder unteren Bereich in die Vertiefung
eingedrückt
wird.
-
In
Weiterbildung der Erfindung weist das Abdeckelement wenigstens einen
Grundkörper
und eine Klappe auf, die im geschlossenen Zustand die Vertiefung
verschließt
und mit dem Grundkörper
mittels eines Scharniers verbunden ist.
-
Auf
diese Weise wird ein verschließbarer
Ablageraum geschaffen, so dass im Ablageraum untergebrachte Gegenstände sicher
aufbewahrt sind.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist das Abdeckelement als einstückiges Kunststoffteil
ausgebildet und der Grundkörper
und die Klappe sind mittels eines Filmscharniers verbunden.
-
Auf
diese Weise wird eine verschließbare Ablage
geschaffen, die als einstückiges
Kunststoffteil kostengünstig
herstellbar ist.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist die Vertiefung mit Halterungen für Münzgeld versehen.
Vorteilhaft ist auch das Vorsehen von Halterungen für einen Eiskratzer
und/oder ein Behältnis
mit Wartungs- oder Pflegemittel. Ebenfalls vorteilhaft ist das Vorsehen von
Halterungen für
Werkzeug und/oder Kleinersatzteile in der Vertiefung.
-
Durch
diese Maßnahmen
können
leicht verlierbare Kleinteile wie Sicherungen oder Ersatzglühbirnen
klapperfrei untergebracht werden. Speziell Kleinteile, die nur selten
benötigt
werden, können
in dem Abdeckelement so untergebracht werden, dass sie einerseits
nicht störend
in Erscheinung treten und andererseits stets verfügbar sind.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist im wesentlichen innerhalb der Vertiefung
ein Leuchtmittel angeordnet und eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Öffnung der
Vertiefung mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung
versehen.
-
Auf
diese Weise kann eine Ausstiegs- oder Innenraumleuchte platzsparend
und beispielsweise bündig
mit einer Oberfläche
der Türinnenverkleidung untergebracht
werden.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist das Abdeckelement auf seiner der
Türaußenhaut
zugewandten Seite mit Befestigungselementen versehen.
-
Da
das Abdeckelement z. B. für
eine Montageöffnung
vorgesehen ist, durch die beispielsweise elektrische Verbinder zum
Anschließen
elektrischer Komponenten der Kraftfahrzeugtüre an das elektrische System
des Kraftfahrzeugs zugänglich
sind, eine sogenannte Türtrennstelle,
können
die elektrischen Verbinder nach dem Zusammenstecken an dem Abdeckelement
gesichert werden. Die Verbinder können dadurch nicht vibrieren
und müssen
nicht an den Blechteilen der Kraftfahrzeugtür befestigt werden. Es ist
dabei möglich,
dass das Abdeckelement die Verbinder zwischen einem Türblech und den
Befestigungselementen hält
oder dass die Verbinder im zusammengesteckten Zustand in die Befestigungselemente
eingesetzt werden und das Abdeckelement erst dann in der Montageöffnung angeordnet
wird. Die Befestigungselemente können
beispielsweise auch für
hydraulische Leitungen, Bowdenzüge,
Kabelbäume
oder dergleichen vorgesehen sein.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung bevorzugter Aus führungsformen der Erfindung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
-
1a eine
schematische perspektivische Darstellung einer an einem Kraftfahrzeug
montierten Kraftfahrzeugtüre,
-
1b eine
Einzelheit der 1a,
-
2 eine
perspektivische Darstellung eines Abdeckelements für eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtüre gemäß einer
ersten Ausführungsform,
-
3 eine
Schnittansicht des Abdeckelements der 2,
-
4 bis 9 Schnittansichten
von Abdeckelementen weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
-
10 eine
perspektivische Ansicht eines Abdeckelements einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung,
-
11 eine
Schnittansicht entlang der Linie XI-XI der 10,
-
12 eine
Schnittansicht eines Abdeckelements einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
-
13 eine
perspektivische Teilansicht eines Abdeckelements einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung,
-
14 eine
Teilschnittansicht des Abdeckelements der 13,
-
15 eine
perspektivische Ansicht eines Abdeckelements einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung und
-
16 eine
Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI der 15.
-
In
der Darstellung der 1a ist eine Kraftfahrzeugkarosserie 10 zu
erkennen, an der eine Kraftfahrzeugtüre 12 schwenkbar befestigt
ist. Die Kraftfahrzeugtüre 12 weist
eine in der 1a nicht sichtbare Türaußenhaut
sowie eine Türinnenverkleidung 14 auf.
In einem Zwischenraum zwischen der Türinnenverkleidung 14 und
der Türaußenhaut
sind elektrische Komponenten angeordnet, beispielsweise ein Lautsprecher 16 sowie
ein nicht sichtbarer, elektrischer Fensterheber. Die Anschlusskabel
zu elektrischen Komponenten in der Kraftfahrzeugtür 12 sind
an einem elektrischen Verbinder 18 zusammengefasst, der
sich innerhalb der Kraftfahrzeugtüre 12 in einem Montagebereich
unterhalb einer Montageöffnung 20 in
der Türinnenverkleidung 14 befindet. Bei
der Montage der Kraftfahrzeugtüre 12 wird
diese zunächst
an die Karosserie 10 angeschlagen und dann wird der Verbinder 18 mit
einem passenden Verbinder 22 zusammengesteckt, der mit
dem übrigen
elektrischen System des Kraftfahrzeugs 10 verbunden ist.
Das Einstecken des Verbinders 22 in den Verbinder 18 nach
dem Anschlagen der Kraftfahrzeugtüre 12 an der Karosserie 10 ist
detaillierter in der 1b dargestellt.
-
Wenn
die Verbinder 18 und 22, die die sogenannte Türtrennstelle
bilden, miteinander verbunden sind, wird die Montageöffnung 20 mittels
eines Abdeckelements 24 verschlossen. Das Abdeckelement 24 ist
in der 1a lediglich schematisch dargestellt und
sein Aufbau wird im folgenden noch detailliert erläutert. Das
Abdeckelement 24 wird in die Montageöffnung eingerastet, so dass
es lösbar
in der Montageöffnung
gehalten ist.
-
Die
Montageöffnung 20 ist
so an der Türinnenverkleidung 14 angeordnet,
dass die Montageöffnung 20 und
das in der Montageöffnung 20 angeordnete
Abdeckelement 24 bei geschlossener Türe 12 vollständig durch
einen Armaturenträger 26 im
Innenraum der Karosserie 10 abgedeckt sind. Dadurch kann
das Abdeckelement 24 die optische Erscheinung des Kraftfahrzeuginnenraums
nicht stören
und darüber
hinaus sind in dem Abdeckelement 24 untergebrachte Kleingegenstände bei
geschlossener Fahrzeugtüre
vor den Blicken der Fahrzeuginsassen und Außenstehender verborgen.
-
Die
perspektivische Ansicht der 2 zeigt das
Abdeckelement 24. Das Abdeckelement 24 ist als
einstückiges
Kunststoffteil ausgebildet und weist eine Vertiefung 28 auf,
die sich im montierten Zustand des Abdeckelements 24 von
der Türinnenverkleidung
aus in Richtung auf die Türaußenhaut
zu erstreckt. In der Vertiefung 28 sind Klemmhalterungen 30 angeordnet,
im dargestellten Fall beispielsweise für Münzgeld.
-
Eine Öffnung der
Vertiefung 28, die im montierten Zustand einem Fahrzeuginnenraum
zugewandt ist, ist von einem Rahmen 32 umgeben. Der Rahmen 32 trägt in der
Darstellung der 2 nicht erkennbare Vorrichtungen,
um das Abdeckelement 24 lösbar an der Türinnenverkleidung
anzuordnen. An einer Seitenkante des Rahmens 32 ist eine
Klappe 34 angeordnet, die die Vertiefung 24 im
geschlossenen Zustand verschließt.
Die Klappe 34 ist mit dem Rahmen 32 über ein
Filmscharnier 36 verbunden, das eine schwenkbewegliche
Anordnung der Klappe 34 am Rahmen 32 ermöglicht.
Die Klappe 34 wird zum Verschließen gegen den Rahmen 32 gedrückt und
rastet dann in zur Vereinfachung nicht dargestellte Elemente am
Rahmen 32 ein. Um die Klappe 34 leicht öffnen zu
können,
ist sie an einer Ecke mit einer etwa viertelkreisförmigen Ausnehmung 38 versehen. In
die Ausnehmung 38 kann ein Finger eines Bedieners eingreifen
und die Klappe 34 öffnen.
-
Die
Darstellung der 3 zeigt eine Schnittansicht
des Abdeckelements 24 der 2. Dargestellt
ist die Klappe 34 im geöffneten
Zustand sowie gestrichelt im geschlossenen Zustand. Die Schwenkbewegung
der Klappe 34 in Richtung des Pfeils 40 und entgegengerichtet
wird durch das Filmscharnier 36 ermöglicht. Wie in der 3 zu
erkennen ist, wird eine Außenkante 42 der
Klappe 34 gegen einen Absatz 44 des Rahmens 32 gedrückt und
dadurch in der geschlossenen Stellung gehalten.
-
Die
Darstellungen der 4 bis 9 zeigen
Schnittansichten unterschiedlich ausgebildeter Abdeckelemente. In
der 4 ist ein Abdeckelement 46 dargestellt,
dessen Vertiefung am unteren Rand mit einer Halteleiste 48 versehen
ist. Zwischen die Halteleiste 48 und einen Grund der Vertiefung 50 können passende
Gegenstände
eingesetzt oder fixiert werden, die dadurch sicher und klapperfrei
in dem Abdeckelement 46 angeordnet sind.
-
Das
in der 5 dargestellte Abdeckelement 52 weist
Halterungen insbesondere Klemmhalterungen für Münzgeld 54 auf, die
am Grund der Vertiefung angeordnet sind.
-
In
der 6 ist ein Abdeckelement 56 dargestellt,
das mit einer Halterung für
einen Eiskratzer 58 versehen ist. Der Eiskratzer 58 wird
dabei sowohl an seinem Griff als auch über seine gesamte Länge gehalten,
indem ein oberes und ein unteres Ende des Eiskratzers 58 an
einer jeweiligen Seitenwand der Vertiefung anliegt.
-
Das
in der 7 dargestellte Abdeckelement 60 ist mit
einer Halterung für
einen Radmutter-Steckschlüsseleinsatz 62 versehen.
-
In
der 8 ist ein Abdeckelement 64 dargestellt,
bei dem am Grund der Vertiefung Halterungen für Ersatzsicherungen 66 sowie
Ersatzglühbirnen 68 angeordnet
sind.
-
In
der 9 ist ein Abdeckelement 70 dargestellt,
das am Grund seiner Vertiefung eine Halterung insbesondere Klemmhalterung
für einen
Behälter
mit Wartungs- oder Pflegemittel, speziell eine Flasche mit Enteiserflüssigkeit 72 aufweist.
-
Die
Darstellung der 10 zeigt ein Abdeckelement 74,
das mit einer Klappe versehen ist, die über ein Filmscharnier mit einem
Rahmen des Abdeckelements 74 verbunden ist. Von dem Rahmen geht
eine vergleichsweise flache Vertiefung mit im wesent lichen konstanter
Tiefe aus, wobei am Grund der Vertiefung ein Wall 76 angeordnet
ist, der sich vom Grund der Vertiefung aus erhebt und im montierten
Zustand des Abdeckelements 74 einem Fahrzeuginnenraum zugewandt
wäre. Der
Wall 76 nimmt dabei die gesamte Breite des Grunds der Vertiefung
ein und ist auf dessen halber Höhe
angeordnet.
-
Wie
in der Schnittansicht der 11 entlang der
Linie XI-XI der 10 zu erkennen ist, erstreckt sich
der Wall 76 vom Grund der Vertiefung aus bis zu einem plattenartigen
Gegenstand, beispielsweise einer Parkscheibe 78, die in
dem Abdeckelement 74 gehalten ist. In der Schnittansicht
der 11 weist der Wall eine dreieckige Querschnittsform
auf. Die Parkscheibe 78 ist mit ihrer Ober- und Unterkante
gegen den Rahmen 80, der die Vertiefung des Abdeckelements 72 umgibt,
vorgespannt. Die Halterungen des Abdeckelements 72 sind
somit durch die Seitenwände
der Vertiefung gebildet, an denen die Ober- bzw. Unterkante der Parkscheibe 78 anliegt
und die erforderlichenfalls Wülste
oder Noppen zum Fixieren der Ober- bzw. Unterkante aufweisen können. Zwischen
der Parkscheibe 78 und dem Grund der Vertiefung liegt,
mit Ausnahme des Bereichs des Walls 76, ein vorbestimmter
Abstand. Die Seitenwände
der Vertiefung oder zusätzliche
Halterungen für
die Ober- bzw. Unterkante der Parkscheibe 78 sind dabei
so ausgebildet, dass die Parkscheibe 78 gegen die Haltekraft
der Halterungen im Bereich oberhalb oder unterhalb des Walls 76 in
die Vertiefung eingedrückt werden
kann. Dadurch löst
sich der Sitz der Ober- und Unterkante der Parkscheibe 78 an
den Seitenwänden
der Vertiefung und die Parkscheibe 78 kann entnommen werden.
Trotz der in der 11 erkennbaren äußerst platzsparenden
Unterbringung der Parkscheibe 78, die im wesentlichen bündig zu
einer Türinnenverkleidung
erfolgen kann, ist es dadurch möglich,
die Parkscheibe 78 in einfacher Weise und mit geringem
Kraftaufwand zu entnehmen.
-
Die
Darstellung der 12 zeigt eine Schnittansicht
eines weiteren Abdeckelements 80, in dessen Vertiefung
ein Leucht mittel 82 sowie ein Reflektor 84 angeordnet
sind. Eine im montierten Zustand des Abdeckelements 80 einem
Fahrzeuginnenraum zugewandte Öffnung
der Vertiefung kann durch eine Streuscheibe 86 verschlossen
werden, die in das Abdeckelement 80 eingesetzt und mittels
Befestigungsklipsen fixiert wird. Auf diese Weise kann eine Innenraum-
oder Ausstiegsleuchte in äußerst platzsparender
Weise an der Türinnenverkleidung
angeordnet werden.
-
In 13 ist
ein Abdeckelement 90 gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Abdeckelement 90 weist einen
Grundkörper 92 mit
einer einen Ablageraum definierenden Vertiefung sowie einen Deckel 94 zum
Verschließen des
Ablageraums auf. Der Grundkörper 92 und
der Deckel 94 können
mittels eines Scharniers miteinander verbunden werden. Das Scharnier
wird einerseits durch Haltearme 96 am Grundkörper und
zylinderförmige
Abschnitte 98 am Deckel 94 gebildet. Die Haltearme 96 weisen
eine gewisse Elastizität
auf und definieren Wandabschnitte einer zylinderförmigen Bohrung,
in die die zylinderförmigen
Abschnitte 98 des Deckels 94 aufgenommen werden
kann. Die zylinderförmigen
Abschnitte 98 können
dabei in die zylinderförmige
Bohrung eingeschnappt werden, indem die Haltearme 96 beim
Einschieben der zylinderförmigen
Abschnitte 98 geringfügig
aufgebogen werden. Nachdem die zylinderförmigen Abschnitte 98 in ihrer
Endlage in der zylinderförmigen
Bohrung angelangt sind, federn die Haltearme 96 in ihre
Ausgangslage zurück
und halten die zylinderförmigen
Abschnitte 98 in der zylinderförmigen Bohrung. Die Anordnung
des Deckels 94 an dem Grundkörper 92 und die Bildung
des Scharniers durch die Haltearme 96 und die zylinderförmigen Abschnitte 98 ist
auch anhand der Schnittansicht der 14 verdeutlicht.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung zeigen die Darstellungen der 15 und 16. Hierbei
wird eine Parkscheibe 100 in einem Abdeckelement 102 angeordnet
und gehalten, indem die Ober- und Unterkante der Parkscheibe 100 zwischen
einer Ober- und
Unterkante einer Vertiefung des Abdeckelements 102 eingeklemmt
wird. Um die Parkscheibe 100 in das Abdeckelement 102 einzusetzen, wird
diese mit ihrer Unterkante in einer Nut 104 des Abdeckelements 102 platziert.
Daraufhin wird die Parkscheibe 100 im Bereich ihrer Oberkante
in die Vertiefung eingedrückt,
bis die Oberkante an der Oberkante der Vertiefung anliegt. Durch
die dabei auftretenden Klemmkräfte
wird die Parkscheibe 100 gehalten.
-
Um
ein leichtes Entnehmen der Parkscheibe 100 zu ermöglichen,
ist das Abdeckelement 102 im Bereich der Oberkante der
Vertiefung mit einer Mulde 106 versehen. Im Bereich der
Mulde 106 liegt ein Abschnitt der Oberkante der Parkscheibe 100 frei.
Die Abmessungen der Mulde 106 sind so bemessen, dass mit
einem oder mehreren Fingern die Oberkante der Parkscheibe 100 ergriffen
werden kann und diese dadurch mit geringem Kraftaufwand aus dem Abdeckelement 102 entnommen
werden kann.