DE10052196A1 - Mikrofoneinheit - Google Patents
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Abstract
Mikrofoneinheit, die in der Lage ist, eine Empfindlichkeitsverringerung aufgrund einer parasitären Kapazität zu unterdrücken, die in Abhängigkeit von dem Aufbau eines Elektretkondensators auftritt. Ein Ausgangssignal (Vout), bei dem es sich um das umgekehrte Ausgangssignal eines Eingangssignals (Vin) handelt, wird einem Operationsverstärker (OP2) eingegeben, der ein invertierender Verstärker ist, so daß das Ausgangssignal (Vout) dieselbe Phase wie das Eingangssignal (Vin) hat, und wird verstärkt. Wenn ein Ausgangssignal (Vfb) des Operationsverstärkers (OP2) an eine erste Elektrode eines parasitären Kondensators (CX) angelegt wird, wirkt der parasitäre Kondensator (CX) als ein Kopplungskondensator, während eine Rückkopplung an einen Elektretkondensator (EC) angelegt wird. Dies ermöglicht die Erhöhung der Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Elektretkondensators (EC) und unterdrückt somit, daß die Empfindlichkeit der Mikrofoneinheit aufgrund des parasitären Kondensators verringert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mikrofoneinheit mit
einem Elektretkondensator, die in einem Halbleitersubstrat
gebildet ist.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer herkömmlichen
Mikrofoneinheit MU2. Die Mikrofoneinheit MU2 hat einen
Elektretkondensator EC. Wenn der Elektretkondensator EC einen
Schalldruck empfängt, variiert sein Kapazitätswert, und ein
Eingangssignal Vin wird zwischen den beiden Elektroden erzeugt.
Dadurch wird eine Stimminformation in dem Eingangssignal Vin
wiedergegeben. Eine Impedanzumwandlungsschaltung, die Dioden D1
und D2, einen Widerstand R1 und N-Kanal-MOS-Transistoren T1 und
T2 enthält, ist mit beiden Anschlüssen des Elektretkondensators
EC verbunden. Genauer ausgedrückt sind die Anode und die
Kathode der Diode D1 mit der ersten bzw. der zweiten Elektrode
des Elektretkondensators EC verbunden. Die Anode und die
Kathode der Diode D2 sind in umgekehrter Weise zu der Diode D1
mit den beiden Anschlüssen des Elektretkondensators EC
verbunden. Der Widerstand R1 ist mit beiden Anschlüssen des
Elektretkondensators EC parallel geschaltet. Die Source und das
Gate des Transistors T1 sind mit der zweiten bzw. der ersten
Elektrode des Elektretkondensators EC verbunden. Die Source des
Transistors T2 ist mit dem Drain des Transistors T1 verbunden.
Ein Leistungsversorgungspotential Vdd und ein festgelegtes
Potential Vref1 werden an das Drain bzw. das Gate des
Transistors T2 angelegt. Ein Massepotential GND wird an jedes
der Backgates der Transistoren T1 und T2 angelegt. Ein
Massepotential GND wird ferner an die zweite Elektrode des
Elektretkondensators EC angelegt.
Wenn kein Eingangssignal Vin angelegt wird, wird die Spannung
zwischen dem Gate und der Source des Transistors T1 durch die
Dioden D1 und D2 und den Widerstand R1 auf 0 V gehalten. Mit
einem Schalldruck variiert der Kapazitätswert des
Elektretkondensators EC und ein Eingangssignal Vin wird
erzeugt, wodurch die Spannung zwischen dem Gate und der Source
des Transistors T1 variiert. Daraufhin variiert der Strom, der
zwischen Drain und Source fließt. Da der Transistor T1 ein
Transistor des Verarmungstyps ist, fließt Strom auch zwischen
Drain und Source, wenn die Spannung zwischen dem Gate und der
Source 0 Volt ist. Aufgrund der Variationen des zwischen dem
Drain und der Source des Transistors T1 fließenden Stromes
variiert der Strom, der zwischen dem Drain und der Source des
Transistors T2 fließt, und die Spannung zwischen dem Gate und
der Source des Transistors T2 variiert demgemäß. Die
Potentialveränderung in der Source des Transistors T2 erzeugt
ein Ausgangssignal Vout. Die Phase des Ausgangssignals Vout ist
der des Eingangssignals Vin entgegengesetzt. Mit Abnehmen des
Wertes des Eingangssignals Vin nimmt der Wert des
Ausgangssignals Vout zu. Mit Zunehmen des Wertes des
Eingangssignals Vin nimmt der Wert des Ausgangssignals Vout ab.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Aufbaues eines
Elektretkondensators EC. Der Elektretkondensator hat als eine
erste Elektrode eine Verdrahtungsschicht IL2, die auf einem
Halbleitersubstrat SB angeordnet ist. Die Verdrahtungsschicht
IL2 ist über dem Halbleitersubstrat SB gebildet, wobei
Isolierschichten IF1 und IF2 dazwischen angeordnet sind. Der
Elektretkondensator EC hat ferner eine zweite Elektrode, eine
Elektretschicht EL, die aus einem Dielektrikum aufgebaut ist,
an dem eine bestimmte Menge einer elektrostatischen Ladung
semipermanent fixiert ist. Die Elektretschicht EL ist über dem
Halbleitersubstrat SB angeordnet und von der
Verdrahtungsschicht IL2 beabstandet. Die Elektretschicht EL ist
eine schwingende Schicht, die mit einem Schalldruck schwingt.
In Fig. 6 ist ein Massepotential GND an die Elektretschicht EL
angelegt.
Das Halbleitersubstrat SB ist beispielsweise ein
Siliziumsubstrat. In Fig. 6 enthält das Halbleitersubstrat SB
beispielsweise eine Verunreinigung des P-Typs. Ein
Massepotential GND wird an das Halbleitersubstrat SB angelegt.
Eine Verdrahtungsschicht IL5, die als Verdrahtung der Schaltung
dient, ist auf einer Isolierschicht IF1 angeordnet, und eine
Isolierschicht IF2 ist so gebildet, daß sie die Isolierschicht
IF1 und die Verdrahtungsschicht IL5 bedeckt. Die
Isolierschichten IF1 und IF2 sind beispielsweise eine
Oxidschicht oder eine Nitridschicht und die
Verdrahtungsschichten IL2 und IL5 sind beispielsweise
leitfähige Schichten, die aus Al oder dergleichen aufgebaut
ist. Eine isolierende Schutzschicht PF ist auf der oberen
Oberfläche der Verdrahtungsschicht IL2 und der Isolierschicht
IF2 gebildet, so daß diese Schichten abgedeckt sind. Die
Schutzschicht PF ist beispielsweise ebenso eine Oxidschicht
oder eine Nitridschicht.
Die Dioden D1 und D2, der Widerstand R1 und die Transistoren T2
und T2, die in Fig. 5 gezeigt sind, jedoch nicht in Fig. 6,
sind in der Nähe des Elektretkondensators EC in dem
Halbleitersubstrat SB gebildet.
In dem Elektretkondensator EC mit dem in Fig. 6 gezeigten
Aufbau tritt eine parasitäre Kapazität zwischen dem
Halbleitersubstrat SB und der Verdrahtungsschicht IL2 auf, da
die Verdrahtungsschicht IL2, die als die zweite Elektrode
dient, in der Oberfläche des Halbleitersubstrats SB gebildet
ist. In Fig. 5 ist diese parasitäre Kapazität durch "CX"
dargestellt. Da das Massepotential GND an das
Halbleitersubstrat SB angelegt ist, das eine erste Elektrode
des parasitären Kondensators CX ist, hat die erste Elektrode
des parasitären Kondensators CX dasselbe Potential wie die
Elektretschicht EL. Demgemäß ist der parasitäre Kondensator CX
parallel zu dem Elektretkondensator EC geschaltet.
Ein parasitärer Kondensator tritt auch zwischen dem Gate und
der Source des Transistors T1 auf. In Fig. 5 ist dieser
parasitäre Kondensator mit "CG" bezeichnet.
In Abwesenheit der vorstehend beschriebenen parasitären
Kondensatoren CX und CG wird die Spannung zwischen dem Gate und
der Source des Transistors T1, d. h. ein Eingangssignal Vin, wie
folgt hergeleitet:
Vin = Q/Ce
worin Ce der Kapazitätswert des Elektretkondensators EC ist und
Q die elektrische Ladungsmenge einer feststehenden Menge einer
elektrostatischen Ladung, die von der Elektretschicht EL
gehalten wird.
Im Fall von CE = 1,0 pF ist das Eingangssignal Vin Q/1,0 × 10-12 V.
Wenn das Vorhandensein von parasitären Kondensatoren CX und CG
berücksichtigt wird, wird die Spannung Vin zwischen dem Gate
und der Source des Transistors T1 wie folgt hergeleitet:
Vin = Q/(Ce + Cx + Cg)
worin Cx der Kapazitätswert des parasitären Kondensators CX ist
und Cg der Kapazitätswert des parasitären Kondensators CG ist.
Lässt man den Kapazitätswert Ce denselben Wert wie vorstehend
beschrieben annehmen und die Summe der Kapazitätswerte Cx und
Cg gleich Cx + Cg = 9,0 pE sein, so resultiert das
Eingangssignal Vin als Q/10,0 × 10-12 V. Somit ist bei
Vorhandensein der parasitären Kondensatoren CX und CG der Wert
des Eingangssignals Vin 1/10 des Wertes, der bei Fehlen der
parasitären Kondensatoren CX und CG erhalten wird, womit das
Signal, das zwischen dem Gate und der Source des Transistors T1
eingegeben wird, geschwächt wird.
Das heißt, daß durch das Vorhandensein der parasitären
Kondensatoren CX und CG der Wert eines Eingangssignals Vin
reduziert wird und somit für Variationen weniger empfindlich
ist, womit die Empfindlichkeit einer Mikrofoneinheit verringert
wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mikrofoneinheit
zu schaffen, die in der Lage ist, die Reduzierung der
Empfindlichkeit aufgrund einer parasitären Kapazität zu
unterdrücken, die in Abhängigkeit von dem Aufbau des
Elektretkondensators auftritt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung. Dabei sind auch andere Kombinationen von
Merkmalen als in den Unteransprüchen beansprucht möglich.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält
eine Mikrofoneinheit: einen Elektretkondensator, der eine erste
und eine zweite Elektrode hat; einen Verstärker, mit dem eine
Spannung, die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des
Elektretkondensators erzeugt wird, verstärkt und dann
ausgegeben wird; und einen Kondensator, der eine erste
Elektrode hat, an die das Ausgangssignal des Verstärkers
angelegt wird, sowie eine zweite Elektrode, die mit der ersten
Elektrode des Elektretkondensators verbunden ist.
Gemäß dem ersten Aspekt kann die Amplitude der zwischen der
ersten und der zweiten Elektrode des Elektretkondensators zu
erzeugenden Spannung erhöht werden, da ein Wechselstromsignal,
das durch Entfernen einer Gleichstrom-Vorspannungskomponente
aus dem Ausgangssignal des Verstärkers mit dem Kondensator
erhalten wird, zu der ersten Elektrode des Elektretkondensators
übertragen wird. Dies ermöglicht es, eine Reduzierung der
Empfindlichkeit der Mikrofoneinheit zu unterdrücken. Zusätzlich
können durch Einstellen des Kapazitätswertes des Kondensators
das Potential der zweiten Elektrode des Elektretkondensators
und die Zeit der Potentialvariation eingestellt werden.
Der Verstärker enthält vorzugsweise: einen ersten Transistor,
der eine erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die
mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators verbunden
ist, und eine Steuerelektrode hat, die mit der ersten Elektrode
des Elektretkondensators verbunden ist; eine Stromquelle, die
mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden
ist; und einen invertierenden Verstärker, der einen
Eingangsanschluss aufweist, der mit der ersten Stromelektrode
des ersten Transistors verbunden ist.
Der invertierende Verstärker enthält vorzugsweise: einen ersten
Widerstand, der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten
Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist, sowie
einen zweiten Anschluss hat; einen ersten Operationsverstärker,
der einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit dem zweiten
Anschluss des ersten Widerstands verbunden ist, einen positiven
Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential
angelegt ist, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und einen
zweiten Widerstand, der einen ersten Anschluss hat, der mit dem
negativen Eingangsanschluss des ersten Operationsverstärkers
verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit dem
Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers verbunden
ist.
Vorzugsweise ist die Stromquelle ein zweiter Transistor, der
eine erste Stromelektrode hat, an die ein zweites festgelegtes
Potential angelegt ist, eine zweite Stromelektrode, die mit der
ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist,
sowie eine Steuerelektrode hat, an die ein drittes festgelegtes
Potential angelegt ist.
Vorzugsweise enthält der Verstärker ferner eine
Spannungsfolgeschaltung, die einen Eingangsanschluss hat, der
mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden
ist, sowie einen Ausgangsanschluss, der mit dem
Eingangsanschluss des invertierenden Verstärkers verbunden ist.
Vorzugsweise enthält die Mikrofoneinheit ferner: eine erste
Diode, die eine Kathode und eine Anode hat, die mit der ersten
bzw. mit der zweiten Elektrode des Kondensators verbunden ist;
eine zweite Diode, die eine Anode und eine Kathode hat, die mit
der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des
Elektretkondensators verbunden sind; sowie einen dritten
Widerstand, der mit dem Elektretkondensator parallel geschaltet
ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt enthält Mikrofoneinheit: ein
Halbleitersubstrat, an das ein festgelegtes Potential angelegt
ist; eine Isolierschicht, die über dem Halbleitersubstrat
angeordnet ist; einen Elektretkondensator, der eine erste
Elektrode hat, die oberhalb der Isolierschicht angeordnet ist,
und eine zweite Elektrode, die frei schwingen kann und von der
ersten Elektrode beabstandet ist; einen Verstärker, mit dem die
Spannung, die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des
Elektretkondensators erzeugt wird, verstärkt wird und
anschließend ausgegeben wird; und eine leitfähige Schicht, an
die das Ausgangssignal des Verstärkers angelegt wird, welche
leitfähige Schicht auf die erste Elektrode des
Elektretkondensators zu weist und unter der Isolierschicht
angeordnet ist.
Gemäß dem zweiten Aspekt ist die leitfähige Schicht unter der
Isolierschicht so angeordnet, daß sie der zweiten Elektrode des
Elektretkondensators gegenüberliegt, und das Ausgangssignal des
Verstärkers wird an die leitfähige Schicht angelegt. Daher kann
die Mikrofoneinheit gemäß dem ersten Aspekt in der Weise
verwirklicht werden, daß eine parasitäre Kapazität, die
zwischen der ersten Elektrode des Elektretkondensators und der
leitfähigen Schicht erzeugt wird, als der Kondensator in der
Mikrofoneinheit gemäß dem ersten Aspekt verwendet wird.
Vorzugsweise enthält der Verstärker: einen ersten Transistor,
der eine erste Stromelektrode hat, eine zweite Stromelektrode,
die mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators
verbunden ist, und eine Steuerelektrode, die mit der ersten
Elektrode des Elektretkondensators verbunden ist; eine
Stromquelle, die mit der ersten Stromelektrode des ersten
Transistors verbunden ist; und einen invertierenden Verstärker,
der einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten
Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
Der invertierende Verstärker enthält vorzugsweise: einen ersten
Widerstand, der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten
Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist, sowie
einen zweiten Anschluss hat; einen ersten Operationsverstärker,
der einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit dem zweiten
Anschluss des ersten Widerstands verbunden ist, einen positiven
Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential
angelegt ist, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und einen
zweiten Widerstand, der einen ersten Anschluss hat, der mit dem
negativen Eingangsanschluss des ersten Operationsverstärkers
verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit dem
Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers verbunden
ist.
Vorzugsweise ist die Stromquelle ein zweiter Transistor, der
eine erste Stromelektrode hat, an die ein zweites festgelegtes
Potential angelegt ist, eine zweite Stromelektrode, die mit der
ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist,
sowie eine Steuerelektrode hat, an die ein drittes festgelegtes
Potential angelegt ist.
Vorzugsweise enthält der Verstärker ferner eine
Spannungsfolgeschaltung, die einen Eingangsanschluss hat, der
mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden
ist, sowie einen Ausgangsanschluss, der mit dem
Eingangsanschluss des invertierenden Verstärkers verbunden ist.
Vorzugsweise enthält die Mikrofoneinheit gemäß dem zweiten
Aspekt ferner: eine erste Diode, die eine Kathode und eine
Anode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode
des Kondensators verbunden ist; eine zweite Diode, die eine
Anode und eine Kathode hat, die mit der ersten bzw. mit der
zweiten Elektrode des Elektretkondensators verbunden sind;
sowie einen dritten Widerstand, der mit dem Elektretkondensator
parallel geschaltet ist.
Gemäß einem dritten Aspekt ist die Mikrofoneinheit gemäß dem
zweiten Aspekt dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige
Schicht eine Störstellenschicht ist, die in der Oberfläche des
Halbleitersubstrats unter der Isolierschicht gebildet ist.
Gemäß dem dritten Aspekt ist die Störstellenschicht als eine
leitfähige Schicht auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats
unter der Isolierschicht liegend angeordnet. Dies erleichtert
die Bildung der leitfähigen Schicht durch einen
Halbleiterprozess, wie z. B. Ionenimplantation.
Gemäß einem vierten Aspekt enthält die Mikrofoneinheit gemäß
dem dritten Aspekt ferner eine Verdrahtungsschicht, die über
der Isolierschicht angeordnet ist und sich durch die
Isolierschicht erstreckt, um einen Kontakt mit der leitfähigen
Schicht herzustellen.
Da gemäß dem vierten Aspekt die Verdrahtungsschicht auf der
Isolierschicht angeordnet ist, können die Verdrahtungsschicht
und die erste Elektrode des Elektretkondensators gleichzeitig
in einem einzelnen Schritt gebildet werden, was die Anzahl der
Verarbeitungsschritte reduziert.
Gemäß einem fünften Aspekt ist die Mikrofoneinheit gemäß dem
zweiten Aspekt dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
einen ersten Isolierfilm hat, der über dem Halbleitersubstrat
liegt, und einen zweiten Isolierfilm, der über dem ersten
Isolierfilm liegt; und dadurch, daß die leitfähige Schicht eine
Verdrahtungsschicht ist, die über dem ersten Isolierfilm und
unter dem zweiten Isolierfilm angeordnet ist.
Gemäß dem fünften Aspekt liegt die leitfähige Schicht über dem
ersten Isolierfilm und unter dem zweiten Isolierfilm. Daher ist
es anders als gemäß dem dritten Aspekt nicht erforderlich, eine
Störstellenschicht auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats
anzuordnen, womit die Anzahl der Verarbeitungsschritte
verringert wird. Da zusätzlich der erste Isolierfilm zwischen
der leitfähigen Schicht und dem Halbleitersubstrat angeordnet
ist, ist die Wahrscheinlichkeit relativ geringer, daß sie einen
Leckstrom verursacht. Die Verwendung eines Materials mit
niedrigem Widerstand (z. B. Al) als leitfähige Schicht
verhindert wirksam einen übermäßigen Stromverbrauch aufgrund
der Variation im Ausgangssignal des Verstärkers.
Weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das eine Mikrofoneinheit gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die eine Mikrofoneinheit gemäß
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine Mikrofoneinheit gemäß
einer dritten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die eine Mikrofoneinheit gemäß
einer vierten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das eine herkömmliche
Mikrofoneinheit zeigt; und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die die herkömmliche
Mikrofoneinheit zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Mikrofoneinheit MU1 gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie die in Fig. 5
gezeigte Mikrofoneinheit MU2 hat auch die Mikrofoneinheit MU1
einen Elektretkondensator EC. Wenn der Elektretkondensator EC
einen Schalldruck empfängt, variiert sein Kapazitätswert, und
ein Eingangssignal Vin wird zwischen den beiden Elektroden
erzeugt. Die Anode und die Kathode einer Diode D1 sind mit der
ersten bzw. der zweiten Elektrode des Elektretkondensators EC
verbunden. Die Anode und die Kathode einer Diode D2 sind in
umgekehrter Weise zu der Diode D1 mit den beiden Anschlüssen
des Elektretkondensators EC parallel geschaltet. Ein Widerstand
R1 ist mit den beiden Anschlüssen des Elektretkondensators EC
parallel geschaltet. Die Source und das Gate eines Transistors
T1 sind mit der zweiten bzw. mit der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC verbunden. Die Source eines Transistors
EC2 ist mit dem Drain des Transistors T1 verbunden. Ein
Leistungsversorgungspotential Vdd und ein festgelegtes
Potential Vref1 werden an das Drain bzw. das Gate des
Transistors T2 angelegt. Ein Massepotential GND wird an jedes
Backgate der Transistoren T1 und T2 angelegt. Ein
Massepotential GND wird auch an die zweite Elektrode des
Elektretkondensators EC angelegt. Ein parasitärer Kondensator
CG ist zwischen dem Gate und der Source des Transistors T1
plaziert. Ein parasitärer Kondensator CX wird weiter unten
beschrieben.
Der Betriebsablauf einer Impedanzumwandlungsschaltung, welche
den Elektretkondensator EC, die Dioden D1 und D2, den
Widerstand R1 und die Transistoren T1 und T2 umfasst,
entspricht der Mikrofoneinheit MU2, so daß auf die Beschreibung
hier verzichtet wird.
Die Mikrofoneinheit MU1 gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform enthält ferner Operationsverstärker OP1 und OP2
sowie Widerstände R2 und R3. Ein Ausgangssignal Vout an dem
Drain des Transistors T1 wird nicht nur als Signal ausgegeben,
sondern auch dem positiven Eingangsanschluss des
Operationsverstärkers OP1 eingegeben. Das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers OP1 wird dem negativen Eingangsanschluss
des Operationsverstärkers OP1 eingegeben, der als eine
Spannungsfolgeschaltung funktioniert. Es sei angemerkt, daß die
Spannungsfolgeschaltung vorgesehen wird, um Spannungssignale
herauszunehmen, ohne die Schaltung auf der Eingangsseite zu
beeinflussen. Wenn ein Ausgangssignal Vout erfassbar ist, ohne
daß der zwischen dem Drain und der Source der Transistoren T1
und T2 fließende Strom beeinflusst wird, kann auf den
Operationsverstärker OP1 verzichtet werden.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OP1 wird über den
Widerstand R2 dem negativen Eingangsanschluss des
Operationsverstärkers OP2 eingegeben. Ein Ausgangssignal Vfb
des Operationsverstärkers OP2 wird über den Transistor R3 dem
negativen Eingangsanschluss des Operationsverstärkers OP2
eingegeben, der als ein invertierender Verstärker dient. Ein
festgelegtes Potential Vref2 wird an den positiven
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers OP2 angelegt.
Der invertierende Verstärker ist vorgesehen, um das
Ausgangssignal Vout an die erste Elektrode des
Elektretkondensators EC rückzukoppeln. Das Ausgangssignal Vfb
des Operationsverstärkers OP2 ist ein Rückkopplungssignal, das
dieselbe Phase wie das Eingangssignal Vin hat, das durch
Umkehren und Verstärken eines Ausgangssignals Vout erzeugt
wird. Der Grund dafür, daß das Ausgangssignal Vfb dieselbe
Phase wie das Eingangssignal Vin hat, liegt darin, daß die
Phase des Ausgangssignals Vout die Umkehrung derjenigen des
Eingangssignals Vin ist und anschließend von dem
Operationsverstärker OP2 umgekehrt wird. Das Verstärkungsausmaß
des Ausgangssignals Vfb gegenüber dem Eingangssignal Vin ist
das Produkt des Verstärkungsausmaßes des Ausgangssignals Vout
in dem Transistor T1 bezüglich des Eingangssignals Vin und des
Verstärkungsausmaßes des Ausgangssignals Vfb in dem
Operationsverstärker OP2 bezüglich des Ausgangssignals Vout.
Daher kann davon ausgegangen werden, daß der invertierende
Verstärker zusammen mit dem Transistor T1 einen Verstärker
bildet.
Der parasitäre Kondensator CX wird nachfolgend beschrieben. In
Fig. 5 ist die erste Elektrode das Halbleitersubstrat SB und
das Massepotential GND ist an diese angelegt. Fig. 5 stellt
somit eine Parallelschaltung mit dem Elektretkondensator EC
dar. Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform wird anstelle
eines Massepotentials GND ein Ausgangssignal Vfb an die erste
Elektrode eines parasitären Kondensators CX angelegt, damit das
Ausgangssignal Vfb an die erste Elektrode des
Elektretkondensators EC rückgekoppelt wird. Somit ist in der
Darstellung von Fig. 1 der parasitäre Kondensator CX nicht mit
dem Elektretkondensator EC parallel geschaltet, sondern die
erste Elektrode des parasitären Kondensators CX ist mit dem
Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers OP2 verbunden und
seine zweite Elektrode ist mit der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC verbunden.
Wenn ein Ausgangssignal Vfb an die erste Elektrode des
parasitären Kondensators CX angelegt wird, wirkt der parasitäre
Kondensator CX als ein Kopplungskondensator und entfernt eine
Gleichstrom-Vorspannungskomponente in dem Ausgangssignal Vfb,
so daß nur ein Wechselstromsignal zu der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC übertragen wird. Hier wird der Wert des
Wechselstromsignals, das zu der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC übertragen wird, durch Einstellen des
Verstärkungsausmaßes des Ausgangssignals Vfb zu dem
Eingangssignal Vin, das heißt das Verstärkungsausmaß des
Spannungssignals in dem Transistor T1 und dem
Operationsverstärker OP2 verstärkt. Daher nähert sich der
Amplitudenwert der Spannung zwischen dem Gate und der Source
des Transistors T1 dem Wert des Eingangssignals Vin in
Abwesenheit der parasitären Kondensatoren CX und CG an. Wie
vorstehend angegeben hat, da das Ausgangssignal Vfb ein
Rückkopplungssignal ist, das dieselbe Phase wie das
Eingangssignal Vin hat, das zu der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC zu übertragende Wechselstromsignal auch
dieselbe Phase wie das Eingangssignal Vin, wodurch die
Potentialvariation in der ersten Elektrode des
Elektretkondensators EC verbessert wird. Daher kann das Signal
zwischen dem Gate und der Source des Transistors T1, das unter
dem Einfluss der parasitären Kondensatoren CX und CG
abgeschwächt wurde, verstärkt werden, um den Einfluss der
parasitären Kondensatoren CX und CG auf die Mikrofoneinheit zu
unterdrücken. Das heißt, daß dann, wenn das Ausgangssignal Vfb,
das ein Rückkopplungssignal ist, das dieselbe Phase wie das
Eingangssignal Vin hat, an die erste Elektrode des parasitären
Kondensators CX angelegt wird, die Potentialvariation in dessen
zweiter Elektrode verbessert wird. Dies ermöglicht eine
Erhöhung der Spannung zwischen dem Gate und der Source des
Transistors T1 und somit das Unterdrücken der Absenkung der
Empfindlichkeit der Mikrofoneinheit MU1 aufgrund des
parasitären Kondensators CX.
Wenn der Kapazitätswert des parasitären Kondensators CX
einstellbar ist, ist es möglich, das Verhältnis der an die
beiden Anschlüsse des parasitären Kondensators CX angelegten
Spannung zu der an den Elektretkondensator EC angelegten
Spannung, welche in dem Ausgangssignal Vfb enthalten sind,
sowie die Zeit der Potentialvariation in der ersten Elektrode
des Elektretkondensators EC einzustellen.
Das Verstärkungsausmaß des Spannungssignals, das von dem
Transistor T1 und dem Operationsverstärker OP2 erhalten wird,
wird vorzugsweise so eingestellt, daß das zu der ersten
Elektrode des Elektretkondensators EC übertragene
Wechselstromsignal nicht den Wert des Eingangssignals Vin in
Abwesenheit der parasitären Kondensatoren CX und CG übersteigt.
Der Grund dafür liegt darin, daß das Wechselstromsignal, das
einen größeren Wert als das Eingangssignal Vin in Abwesenheit
der parasitären Kondensatoren CX und CG hat, in einer positiven
Rückkopplung resultiert und ein Schwingungsphänomen auftreten
könnte, womit die Funktion als Mikrofoneinheit nicht erfüllt
werden kann.
Bei der Mikrofoneinheit MU1 gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform wird das Wechselstromsignal, das durch
Entfernen der Gleichstrom-Vorspannungskomponente aus dem
Ausgangssignal Vfb mit dem parasitären Kondensator CX erhalten
wird, zu der ersten Elektrode des Elektretkondensators EC
übertragen. Es ist daher möglich, das Eingangssignal Vin zu
verstärken, das zwischen der ersten und der zweiten Elektrode
des Elektretkondensators EC erzeugt wird. Dies ermöglicht eine
Erhöhung der Spannung zwischen dem Gate und der Source des
Transistors T1, wodurch die Absenkung der Empfindlichkeit der
Mikrofoneinheit MU1 aufgrund des parasitären Kondensators CX
unterdrückt wird. Auch das Potential in der ersten Elektrode
des Elektretkondensators EC und die Zeit der Potentialvariation
kann durch Steuerung des Kapazitätswertes des parasitären
Kondensators CX eingestellt werden.
Obgleich in der ersten bevorzugten Ausführungsform die MOS-
Transistoren als Transistoren T1 und T2 verwendet werden, ist
es selbstverständlich möglich, bipolare Transistoren zu
verwenden. In diesem Fall sind Gate, Drain und Source in der
vorstehenden Beschreibung jeweils durch Basis, Kollektor und
Emitter zu ersetzen.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform zeigt ein Beispiel des
Aufbaus in der Umgebung des Elektretkondensators EC der
Mikrofoneinheit MU1 gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform. Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Aufbaus,
bei dem ein Elektretkondensator EC als eine erste Elektrode
eine Verdrahtungsschicht IL2 hat, die über einem
Halbleitersubstrat SB angeordnet ist, wie auch in Fig. 6
dargestellt. Die Verdrahtungsschicht IL2 ist über dem
Halbleitersubstrat SB angeordnet, wobei Isolierschichten IF1
und IF2 zwischengelegt sind. Der Elektretkondensator EC hat
ferner eine zweite Elektrode, eine Elektretschicht EL, die aus
einem Dielektrikum zusammengesetzt ist, an dem eine bestimmte
Menge einer elektrostatischen Ladung semipermanent fixiert ist.
Die Elektretschicht IL ist über dem Halbleitersubstrat SB
angeordnet und von der Verdrahtungsschicht IL2 beabstandet. Die
Elektretschicht IL ist eine schwingende Schicht, die unter dem
Einfluss von Schalldruck schwingt. Ein Massepotential GND ist
an die Elektretschicht IL angelegt.
Das Halbleitersubstrat SB ist beispielsweise ein
Siliziumsubstrat. In Fig. 2 enthält das Halbleitersubstrat SB
beispielsweise Störstellen des P-Typs. Ein Massepotential GND
ist an das Halbleitersubstrat SB angelegt. Störstellenschichten
WL1 bis WL3 sind in der Oberfläche des Halbleitersubstrats SB
durch Ionenimplantation und dergleichen gebildet. Genauer
ausgedrückt ist eine Störstellenschicht WL2 des N-Typs unter
der Verdrahtungsschicht angeordnet, und Störstellenschichten
WL1 und WL3 des P-Typs umgeben die Störstellenschicht WL2 des
N-Typs, um eine Elementisolierung zu bewirken.
Eine Verdrahtungsschicht IL1, die die Verdrahtung zur
Herstellung der Verbindung zu dem Ausgangsanschluss eines
Operationsverstärkers OP2 darstellt, ist auf der Isolierschicht
IF1 angeordnet. Die Verdrahtungsschicht IL2 erstreckt sich
durch die Isolierschicht IF1 und stellt den Kontakt mit der
Störstellenschicht IL2 des N-Typs her, die in dem
Halbleitersubstrat SB gebildet ist. An dem Kontaktabschnitt mit
der Verdrahtungsschicht IL1 ist in der Störstellenschicht WL2
des N-Typs ein Kontaktbereich CT, der eine relativ hohe
Störstellenkonzentration hat, vorgesehen, um den
Widerstandswert in dem Kontaktabschnitt zu reduzieren.
Eine Isolierschicht IF2 ist so gebildet, daß sie die
Isolierschicht IF1 und die Verdrahtungsschicht IL1 bedeckt. Die
Isolierschichten IF1 und IF2 sind beispielsweise ein Oxidfilm
oder ein Nitridfilm, und die Verdrahtungsschichten IL1 und IL2
sind beispielsweise eine aus A1 oder dergleichen bestehende
leitfähige Schicht. Eine isolierende Schutzschicht PF ist auf
der oberen Oberfläche der Verdrahtungsschicht IL2 und der
Isolierschicht IF2 so gebildet, daß diese Schichten abgedeckt
werden. Die Schutzschicht PF ist beispielsweise ebenso eine
Oxidschicht oder eine Nitridschicht.
Ferner sind die Dioden D1 und D2, die Widerstände R1 bis R3,
die Transistoren T1 und T2 und die Operationsverstärker OP1 und
OP2, die alle in Fig. 1 dargestellt sind, jedoch in Fig. 2
nicht, in der Nähe des Elektretkondensators EC in dem
Halbleitersubstrat SB gebildet.
Somit tritt in dem Fall, in dem die Störstellenschicht WL2 des
N-Typs auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats SB angeordnet
ist und das Ausgangssignal Vfb des Operationsverstärkers OP2
über die Verdrahtungsschicht IL2 an diese angelegt wird, der
parasitäre Kondensator CX, der herkömmlicherweise zwischen der
Verdrahtungsschicht IL2 und dem Halbleitersubstrat SB
verursacht wurde, zwischen der Verdrahtungsschicht IL2 und der
Störstellenschicht WL2 des N-Typs auf. Daher wird, wie in dem
in Fig. 1 gezeigten Schaltbild, der parasitäre Kondensator CX
zwischen der ersten Elektrode des Elektretkondensators EC und
dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers OP2 gebildet.
Da es sich bei dem Transistor 1 um einen Verarmungstyp handelt,
hat ein Ausgangssignal Vout auch in Abwesenheit der Eingabe
eines Eingangssignals Vin eine positive Gleichstromvorspannung.
Demgemäß wird durch die geeignete Einstellung eines
festgelegten Potentials Vref2 das Ausgangssignal Vfb, das von
dem Operationsverstärker OP2 ausgegeben wird, auch positiv.
Daraufhin wird das Potential der Störstellenschicht WL2 des N-
Typs positiv und damit höher als das Potential GND des
Halbleitersubstrats SB. Als Resultat wird der umgekehrte
Vorspannungsstatus eines PN-Überganges zwischen der
Störstellenschicht WL2 des N-Typs und dem Halbleitersubstrat SB
gebildet und es fließt nur ein geringer oder kein Strom
zwischen diesen.
Bei der Mikrofoneinheit der zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist die Störstellenschicht WL2 des N-Typs in der Oberfläche des
Halbleitersubstrats SB gebildet und das Ausgangssignal Vfb des
Operationsverstärkers OP2 wird über die Verdrahtungsschicht IL2
an dieses angelegt. Daher kann die Mikrofoneinheit gemäß der
ersten bevorzugten Ausführungsform ohne weiteres durch einen
Halbleiterprozess, wie z. B. Ionenimplantation, hergestellt
werden.
Der Kapazitätswert des parasitären Kondensators CX ist durch
die Dicke und die Dielektrizitätskonstante der Isolierschichten
IF1 und IF2 sowie die Fläche der Verdrahtungsschicht IL2 und
der Störstellenschicht WL2 des N-Typs einstellbar. Entsprechend
ist es, wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben, möglich, das Verhältnis der Spannung, die an die
beiden Anschlüsse des parasitären Kondensators CX angelegt
wird, zu der Spannung, die an den Elektretkondensator EC
angelegt wird, welche in dem Ausgangssignal Vfb enthalten sind,
sowie die Zeit der Potentialvariation in der ersten Elektrode
des Elektretkondensators EC einzustellen.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform ist eine Modifikation
der Mikrofoneinheit gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform. Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung, die den
Aufbau zeigt. In Fig. 3 sind Bestandteile, die dieselbe
Funktion wie in der Mikrofoneinheit gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform haben, durch dasselbe Bezugszeichen
bezeichnet.
In einer Mikrofoneinheit der dritten bevorzugten
Ausführungsform wird keine Isolierschicht IF2 gebildet, und
eine Verdrahtungsschicht IL3, die der Verdrahtungsschicht IL2
entspricht, wird auf einer Isolierschicht IF1 wie eine
Verdrahtungsschicht IL1 gebildet. Dadurch, daß die
Verdrahtungsschicht IL3 auf der Isolierschicht IF1 zusammen mit
der Verdrahtungsschicht IL1 angeordnet wird, können diese
Verdrahtungsschichten auf einmal in einem einzelnen
Fotolithographieschritt in dem Herstellungsprozess einer
Mikrofoneinheit gebildet werden, womit die Anzahl der
Verarbeitungsschritte verringert wird. Zusätzlich ermöglicht es
der Verzicht auf eine Isolierschicht IF2, die Materialkosten zu
reduzieren.
Die übrigen Anordnungen entsprechen der zweiten bevorzugten
Ausführungsform, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet
wird.
Eine vierte bevorzugte Ausführungsform ist ebenso eine
Modifikation der Mikrofoneinheit gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform. Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung, die deren
Aufbau zeigt. In Fig. 4 sind Bestandteile, die dieselbe
Funktion wie in der Mikrofoneinheit gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform haben, durch dasselbe Bezugszeichen
bezeichnet.
In einer Mikrofoneinheit gemäß der vierten bevorzugten
Ausführungsform sind keine Störstellenschichten WL1 bis WL3
sowie kein Kontaktbereich CT gebildet, und eine
Verdrahtungsschicht IL4, die der Verdrahtungsschicht IL1
entspricht, ist auf einer Isolierschicht IF1 gebildet. Es sei
angemerkt, daß die Verdrahtungsschicht IL4 sich unterhalb einer
Verdrahtungsschicht IL2 erstreckt und daß sie auch als eine
erste Elektrode eines parasitären Kondensators CX anstelle der
Störstellenschicht WL2 des N-Typs wirkt.
Somit besteht dadurch, daß die Verdrahtungsschicht IL4 so
gebildet wird, daß sie sich unterhalb der Verdrahtungsschicht
IL2 erstreckt, kein Bedarf, Störstellenschichten WL1 bis WL3
und einen Kontaktbereich CT zu bilden, womit die Anzahl der
Verarbeitungsschritte reduziert wird.
Wenn die Störstellenschicht WL2 des N-Typs als eine erste
Elektrode des parasitären Kondensators CX verwendet wird, wie
bei der zweiten oder dritten Ausführungsform, wird erwartet,
daß ein Leckstrom in einem Halbleitersubstrat SB auftreten
könnte, womit das Potential der Störstellenschicht WL des N-
Typs instabil wird, oder alternativ, daß ein übermäßiger
Leistungsverbrauch mit dem Variieren des Ausgangssignals Vfb
aufgrund eines hohen Widerstandswertes der Störstellenschicht
WL2 des N-Typs auftritt.
Bei der vierten bevorzugten Ausführungsform besteht dann, wenn
die Verdrahtungsschicht IL4 als die erste Elektrode des
parasitären Kondensators CX anstelle der Störstellenschicht WL2
des N-Typs wirkt, relativ weniger Gefahr, daß ein Leckstrom
verursacht wird, da die Isolierschicht IF1 zwischen der
Verdrahtungsschicht IL4 und dem Halbleitersubstrat SB
angeordnet ist. Zusätzlich besteht dann, wenn Material mit
einem niedrigen Widerstand (beispielsweise Al) als
Verdrahtungsschicht IL4 verwendet wird, weniger die Gefahr, daß
ein übermäßiger Leistungsverbrauch mit dem Variieren des
Ausgangssignal Vfb verursacht wird.
Die übrigen Anordnungen entsprechen der zweiten bevorzugten
Ausführungsform, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet
wird.
Claims (15)
1. Mikrofoneinheit, die folgendes aufweist:
einen Elektretkondensator (EC), der eine erste und eine zweite Elektrode hat;
einen Verstärker (T1, T2, OP1, OP2), mit dem die Spannung, die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) erzeugt wird, verstärkt und anschließend ausgegeben wird; und
einen Kondensator (CX), der eine erste Elektrode hat, an welche das Ausgangssignal des Verstärkers angelegt wird, und eine zweite Elektrode, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist.
einen Elektretkondensator (EC), der eine erste und eine zweite Elektrode hat;
einen Verstärker (T1, T2, OP1, OP2), mit dem die Spannung, die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) erzeugt wird, verstärkt und anschließend ausgegeben wird; und
einen Kondensator (CX), der eine erste Elektrode hat, an welche das Ausgangssignal des Verstärkers angelegt wird, und eine zweite Elektrode, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist.
2. Mikrofoneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker enthält:
einen ersten Transistor (T1), der eine erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist, und eine Steuerelektrode hat, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist;
eine Stromquelle (T2), die mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist; und
einen invertierenden Verstärker (OP2), der einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
einen ersten Transistor (T1), der eine erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist, und eine Steuerelektrode hat, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist;
eine Stromquelle (T2), die mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist; und
einen invertierenden Verstärker (OP2), der einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
3. Mikrofoneinheit nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende
Verstärker enthält:
einen ersten Widerstand (R2), der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat;
einen ersten Operationsverstärker (OP2), der einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit dem zweiten Anschluss des ersten Widerstands (R1) verbunden ist, einen positiven Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential (Vref2) angelegt wird, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und
einen zweiten Widerstand (R3), der einen ersten Anschluss hat, der mit dem negativen Anschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist.
einen ersten Widerstand (R2), der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat;
einen ersten Operationsverstärker (OP2), der einen negativen Eingangsanschluss hat, der mit dem zweiten Anschluss des ersten Widerstands (R1) verbunden ist, einen positiven Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential (Vref2) angelegt wird, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und
einen zweiten Widerstand (R3), der einen ersten Anschluss hat, der mit dem negativen Anschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist.
4. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromquelle ein zweiter Transistor (T2) ist, der eine erste
Stromelektrode hat, an die ein zweites festgelegtes Potential
(Vdd) angelegt wird, eine zweite Stromelektrode, die mit der
ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden
ist, und eine Steuerelektrode hat, an die ein drittes
festgelegtes Potential (Vref1) angelegt wird.
5. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker ferner eine Spannungsfolgeschaltung (OP1) enthält,
die einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten
Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist, sowie
einen Ausgangsanschluss, der mit dem Eingangsanschluss des
invertierenden Verstärkers verbunden ist.
6. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
insbesondere nach Anspruch 2, die ferner folgendes aufweist:
eine erste Diode (D2), die eine Kathode und eine Anode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind;
eine zweite Diode (D1), die eine Anode und eine Kathode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind; und
einen dritten Widerstand (R1), der zu dem Elektretkondensator (EC) parallel geschaltet ist.
eine erste Diode (D2), die eine Kathode und eine Anode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind;
eine zweite Diode (D1), die eine Anode und eine Kathode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind; und
einen dritten Widerstand (R1), der zu dem Elektretkondensator (EC) parallel geschaltet ist.
7. Mikrofoneinheit, die folgendes aufweist:
ein Halbleitersubstrat (SB), an das ein festgelegtes Potential angelegt wird;
eine Isolierschicht (IF1, IF2), die über dem Halbleitersubstrat (SB) angeordnet ist;
einen Elektretkondensator (EC), der eine erste Elektrode (IL2, IL3) hat, die über der Isolierschicht (IF1, IF2) angeordnet ist, und eine zweite Elektrode (EL), die frei schwingen kann und von der ersten Elektrode beabstandet ist;
einen Verstärker (T1, OP1, OP2), mit dem die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) erzeugte Spannung verstärkt und anschließend ausgegeben wird; und
eine leitfähige Schicht (WL2, IL4), an welche das Ausgangssignal des Verstärkers angelegt wird, welche leitfähige Schicht der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) gegenüberliegt und unter der Isolierschicht angeordnet ist.
ein Halbleitersubstrat (SB), an das ein festgelegtes Potential angelegt wird;
eine Isolierschicht (IF1, IF2), die über dem Halbleitersubstrat (SB) angeordnet ist;
einen Elektretkondensator (EC), der eine erste Elektrode (IL2, IL3) hat, die über der Isolierschicht (IF1, IF2) angeordnet ist, und eine zweite Elektrode (EL), die frei schwingen kann und von der ersten Elektrode beabstandet ist;
einen Verstärker (T1, OP1, OP2), mit dem die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) erzeugte Spannung verstärkt und anschließend ausgegeben wird; und
eine leitfähige Schicht (WL2, IL4), an welche das Ausgangssignal des Verstärkers angelegt wird, welche leitfähige Schicht der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) gegenüberliegt und unter der Isolierschicht angeordnet ist.
8. Mikrofoneinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Schicht eine
Störstellenschicht (WL2) ist, die in der Oberfläche des
Halbleitersubstrats unter der Isolierschicht gebildet ist.
9. Mikrofoneinheit nach Anspruch 7 oder 8, insbesondere nach
Anspruch 8, die ferner eine Verdrahtungsschicht (IL1) aufweist,
die über der Isolierschicht angeordnet ist und durch die
Isolierschicht verläuft, um Kontakt mit der leitfähigen Schicht
herzustellen.
10. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierschicht einen ersten Isolierfilm (IF1) hat, der über dem
Halbleitersubstrat (SB) liegt, und einen zweiten Isolierfilm
(IF2), der über dem ersten Isolierfilm liegt, und
die leitfähige Schicht eine Verdrahtungsschicht ist, die über dem ersten Isolierfilm und unter dem zweiten Isolierfilm angeordnet ist.
die leitfähige Schicht eine Verdrahtungsschicht ist, die über dem ersten Isolierfilm und unter dem zweiten Isolierfilm angeordnet ist.
11. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker folgendes aufweist:
einen ersten Transistor (T1), der eine erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist, und eine Steuerelektrode hat, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist;
eine Stromquelle (T2), die mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist; und
einen invertierenden Verstärker (OP2), der einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
einen ersten Transistor (T1), der eine erste Stromelektrode, eine zweite Stromelektrode, die mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist, und eine Steuerelektrode hat, die mit der ersten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden ist;
eine Stromquelle (T2), die mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist; und
einen invertierenden Verstärker (OP2), der einen Eingangsanschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors verbunden ist.
12. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Verstärker
folgendes aufweist:
einen ersten Widerstand (R2), der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat;
einen ersten Operationsverstärker (OP2), der einen negativen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten Anschluss des ersten Widerstands (R1) verbunden ist, einen positiven Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential (Vref2) angelegt wird, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und
einen zweiten Widerstand (R3), der einen ersten Anschluss, der mit dem negativen Anschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist.
einen ersten Widerstand (R2), der einen ersten Anschluss hat, der mit der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat;
einen ersten Operationsverstärker (OP2), der einen negativen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten Anschluss des ersten Widerstands (R1) verbunden ist, einen positiven Eingangsanschluss, an den ein erstes festgelegtes Potential (Vref2) angelegt wird, sowie einen Ausgangsanschluss hat; und
einen zweiten Widerstand (R3), der einen ersten Anschluss, der mit dem negativen Anschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Operationsverstärkers (OP2) verbunden ist.
13. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle ein zweiter
Transistor (T2) ist, der eine erste Stromelektrode hat, an die
ein zweites festgelegtes Potential (Vdd) angelegt wird, eine
zweite Stromelektrode, die mit der ersten Stromelektrode des
ersten Transistors (T1) verbunden ist, und eine Steuerelektrode
hat, an die ein drittes festgelegtes Potential (Vref1) angelegt
wird.
14. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker ferner eine Spannungsfolgeschaltung (OP1) enthält,
die einen Eingangsanschluss, der mit der ersten Stromelektrode
des ersten Transistors (T1) verbunden ist, sowie einen
Ausgangsanschluss hat, der mit dem Eingangsanschluss des
invertierenden Verstärkers verbunden ist.
15. Mikrofoneinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
insbesondere nach Anspruch 11 die ferner folgendes aufweist:
eine erste Diode (D2), die eine Kathode und eine Anode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind;
eine zweite Diode (D1), die eine Anode und eine Kathode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind; und
einen dritten Widerstand (R1), der zu dem Elektretkondensator (EC) parallel geschaltet ist.
eine erste Diode (D2), die eine Kathode und eine Anode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind;
eine zweite Diode (D1), die eine Anode und eine Kathode hat, die mit der ersten bzw. mit der zweiten Elektrode des Elektretkondensators (EC) verbunden sind; und
einen dritten Widerstand (R1), der zu dem Elektretkondensator (EC) parallel geschaltet ist.
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