DE60011349T2 - Kondensator-mikrofongerät und Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Kondensator-mikrofongerät und Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kondensatormikrofonvorrichtung zum Umwandeln einer Schallschwingung in ein elektrisches Signal und insbesondere eine derartige Vorrichtung, die eine Impedanzkonvertereinrichtung hat.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Allgemein enthält eine Kondensatormikrofonvorrichtung eine Kondensatormikrofoneinheit, eine Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung, einen Lastwiderstand, eine Leistungsquelle und dergleichen.
  • Bisher trat bei der Kondensatormikrofonvorrichtung das Problem auf, dass dann, wenn sie in einem Mobiltelefon oder dergleichen verwendet wird, auf Grund der Abstrahlung eines Hochfrequenzsignals von einer Übertragungseinheit Rauschen erzeugt wird. Als Gegenmaßnahme gegen dieses Problem ist ein Verfahren bei einer Kondensatormikrofonvorrichtung bekannt, bei dem ein Überbrückungskondensator zwischen einer Source und einem Drain eines internen FET (Feldeffekttransistor) vorgesehen ist. Ein derartiges Mikrofon ist in der EP 800331 A aufgezeigt.
  • Zunächst wird unter Bezug auf die Zeichnungen der Aufbau einer Kondensatormikrofoneinheit in der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung beschrieben.
  • 1A ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit, in der einen Überbrückungskondensator zwischen einer Source und einem Drain eines FET vorgesehen ist. In 1A enthält die Kondensatormikrofoneinheit: Watte 11, um das Eindringen von Staub in die Mikrofoneinheit zu verhindern; ein Schalleingangsloch 12; ein Metallgehäuse 13, das auch als Abschirmung dient; eine bewegliche Elektrode 14, die ansprechend auf eine Schallschwingung vibriert; einen beweglichen Elektrodenring 15; einen Abstandhalter 16; eine feststehende Elektrode 17; einen Isolator 18; einen FET 19; eine Verdrahtungsplatine 20; einen Überbrückungskondensator 21; einen Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und einen gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss (Erdungsanschluss) 23.
  • Die bewegliche Elektrode 14, die feststehende Elektrode 17 und der Abstandhalter 16 bilden einen Kondensator. Die bewegliche Elektrode 14 und die feststehende Elektrode 17 sind jeweils selbst aus einem Elektretmaterial hergestellt oder ein Elektretmaterial selbst ist an diesen Elektroden angehaftet und Ladungen werden auf der Oberfläche des Elektretmaterials gesammelt. Der Abstandhalter 16 isoliert die bewegliche Elektrode 14 und die feststehende Elektrode 17. Der bewegliche Elektrodenring 15 trägt die bewegliche Elektrode 14. Der Isolator 18 haltert die feststehende Elektrode 17, wobei er sie isoliert. Der FET 19 puffert und verstärkt eine Spannung, die in dem die bewegliche Elektrode 14 und die feststehende Elektrode 17 enthaltenden Kondensator erzeugt wird, und hat eine Einrichtung (Diode) zur Einstellung einer Vorspannung darin. Die Schaltungsplatine 20 dichtet auch die hintere Oberfläche ab, während sie eine Verdrahtung der Schaltung bildet. Der Überbrückungskondensator 21 ist ein Kondensator zum Ableiten eines Hochfrequenzsignals, das von außen in einen gemeinsamen Ausgangsanschluss eintritt.
  • 1B ist eine Unteransicht der Kondensatormikrofoneinheit. Da sie einen koaxialen Aufbau hat, sind der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und der gemeinsame Mikrofonausgangsanschluss 23 konzentrisch angeordnet, sodass sie in Kontakt miteinander kommen, auch wenn die Richtung nicht festgelegt ist. Es gibt auch eine andere Kondensatormikrofoneinheit, die Anschlussstifte hat.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf 2 der Betrieb der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung beschrieben. 2 ist ein Schaltbild der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung.
  • Eine Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 wird zur Verdrahtung auf einer Hauptplatine einer Vorrichtung, wie z. B. eines Mobiltelefons oder dergleichen, verwendet. Ein Entkopplungskondensator 35 (ein parasitärer Kondensator zwischen Schichten der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und einem Erdungsanschluss ist ebenfalls enthalten) wird verwendet, um das Hochfrequenzsignal zu vermindern, das auf der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 überlagert ist. In ähnlicher Weise sind ein Lastwiderstand 32 und eine Leistungsquelle 33 auf der Hauptplatine der Vorrichtung, wie z. B. eines Mobiltelefons oder dergleichen, angeordnet. Die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 wird hinsichtlich einer Schaltungskonstruktion so betrachtet, dass sie in Hochfrequenzweise an dem Entkopplungskondensator 35 mit Erde verbunden ist.
  • Das Hochfrequenzsignal wird durch die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 zugeliefert und an einen Drain eines FET 19 angelegt. Das Hochfrequenzsignal wird durch eine elektrostatische Kapazität zwischen dem Drain und dem Gate des FET 19 einem Gate des FET zugeliefert, durch eine Diode zur Vorspannung des FET 19 oder durch einen pn-Übergang eines Kanals und das Gate des FET 19 AM-erfasst, erzeugt eine Gleichstromkomponente und wird in einem hörbaren Band in Rauschen umgewandelt. In einem Hochfrequenz-Trägerband eines Funkgeräts arbeitet die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 als ein Induktor und der Überbrückungskondensator 21 arbeitet als eine Reihenschaltung einer elektrostatischen Kapazität und einer parasitären Induktivität, sodass bei einer bestimmten Frequenz eine Parallelresonanz oder eine Reihenresonanz verursacht wird. Beispielsweise ist bei einer Frequenz eine Reihenresonanz aufgrund der elektrostatischen Kapazität und der parasitären Induktivität des Überbrückungskondensators 21, da eine Spannung über den Überbrückungskondensator 21 gering ist, klein, ist eine an das Drain des FET 19 angelegte Hochfrequenzspannung klein und wird bei dieser Frequenz kein Rauschen erzeugt. Andererseits fließt bei einer Reihenresonanzfrequenz des Überbrückungskondensators 21 und der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 ein großer Resonanzstrom. Der Grund dafür liegt darin, dass ein wirksamer Reihenwiderstand des Überbrückungskondensators 21 und der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 sehr klein ist. Daher nimmt die Spannung über den Überbrückungskondensator 21 zu, eine Hochfrequenzspannung, die an den Drain des FET 19 angelegt wird, ist groß, und starkes Rauschen wird von der Kondensatormikrofonvorrichtung auch durch geringe Mengen von Hochfrequenzsignalen erzeugt. Da wie vorstehend angeführt die Größe der Hochfrequenzspannung, die an den Drain des FET 19 angelegt wird, weitgehend in Abhängigkeit von der Frequenz des Hochfrequenzsignals verändert wird, ist es schwierig, diese Frequenz in einem breiten Band niedrig zu halten. In dem Fall, in dem die Kondensatormikrofonvorrichtung mit einem derartigen Aufbau in einem Mobiltelefon oder dergleichen verwendet wird, ist es wahrscheinlich, dass eine Antenne und die Kondensatormikrofonvorrichtung im Hinblick auf die Konstruktion der Vorrichtung an entfernten Positionen angeordnet sind. Der Grund dafür liegt darin, dass es erforderlich ist, ein Handgerät an einer Position nahe am Ohr anzuordnen und die Kondensatormikrofonvorrichtung an einer Position nahe am Mund anzuordnen, und die Antenne ist nahe am Handgerät angeordnet, da die Strahlungseffizienz höher ist, wenn die Antenne in einer möglichst hohen Position angeordnet ist. Ferner wird die Länge der Antenne aufgrund der Miniaturisierung der Vorrichtung und der Verwirklichung einer hohen Trägerfrequenz verkürzt. Hinsichtlich der Strahlungseigenschaften der Antenne wird die Hochfrequenzspannung an der entgegengesetzten Seite der Antenne induziert und die Hochfrequenzspannung, die an die dort platzierte Kondensatormikrofonvorrichtung angelegt wird, ist hoch. Ferner ist die Länge der Verdrahtung groß und die Anordnung ist dergestalt, dass die Hochfrequenzspannung ohne weiteres überlagert wird. Daher ist es unmöglich, dieser Situation nur durch den Überbrückungskondensator als herkömmliche Gegenmaßnahme gerecht zu werden. Ferner gibt des Mobiltelefone, die zwei Frequenzbänder nutzen, und es ist erforderlich, Gegenmaßnahmen gegen das Rauschen bei verschiedenen Frequenzen zutreffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kondensatormikrofonvorrichtung zum Reduzieren eines Rauschausgangssignals zu schaffen, das durch ein Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts wie vorstehend beschrieben abgestrahlt oder weitergeleitet wird, und eine Verbindungseinrichtung einer derartigen Kondensatormikrofonvorrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe wird gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung eine Kondensatormikrofonvorrichtung geschaffen, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; einen Überbrückungskondensator, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist; und einen Serienwiderstand, dessen eines Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Signalausgang der Vorrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann, und ferner eine Durchbruchbeständigkeitsspannung einer elektrostatischen Entladung, die an einen Mikrofonsignalausgangsanschluss angelegt wird, erhöht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kondensatormikrofonvorrichtung geschaffen, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; einen Überbrückungskondensator, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist; und eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator und einem Dämpfungswiderstand, von welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mit einer Kondensatormikrofoneinheit verbunden ist, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; und einen Überbrückungskondensator, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, wobei ein Serienwiderstand vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Signalausgang der Vorrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann, und ferner eine Durchbruchbeständigkeitsspannung einer elektrostatischen Entladung, die an einen Mikrofonsignalausgangsanschluss angelegt wird, erhöht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mit einer Kondensatormikrofoneinheit verbunden ist, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; und einen Überbrückungskondensator, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, wobei eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator und einem Dämpfungswiderstand vorgesehen ist, bei welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mit einer Kondensatormikrofoneinheit verbunden ist, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; und eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode, wobei die Anschlussvorrichtung ferner einen Überbrückungskondensator enthält, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, und einen Reihenwiderstand, dessen eines Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Signalausgang der Vorrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann, und ferner eine Durchbruchbeständigkeitsspannung einer elektrostatischen Entladung, die an einen Mikrofonsignalausgangsanschluss angelegt wird, erhöht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anschlussvorrichtung geschaffen, die mit einer Kondensatormikrofoneinheit verbunden ist, enthaltend: eine bewegliche Elektrode, die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode, die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; und eine Verstärkereinrichtung zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode, wobei die Anschlussvorrichtung ferner einen Überbrückungskondensator enthält, dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, und eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator und einem Dämpfungswiderstand, von welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist. Mit diesem Aufbau ergibt sich der Effekt, dass ein Rauschausgangssignal aufgrund eines Hochfrequenzsignals, das von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird, in einem breiten Trägerfrequenzbereich reduziert werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung;
  • 1B ist eine Darstellung, die Anschlüsse der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung zeigt;
  • 2 ist ein Schaltbild, das der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung zeigt;
  • 3 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofonvorrichtung, die eine Kondensatormikrofoneinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung enthält;
  • 4 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofonvorrichtung, die eine Kondensatormikrofoneinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung enthält;
  • 5 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung gemäß der achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit gemäß der neunten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 12 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit gemäß der zehnten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 3 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofonvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. 3 unterscheidet sich von dem in 2 gezeigten Schaltbild der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung in dem Punkt, dass ein Serienwiderstand 24 hinzugefügt ist. In einer in 3 gezeigten Kondensatormikrofoneinheit 10b ist der Serienwiderstand 24 in einen Intervall zwischen dem Drain des FET 19 und dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 eingefügt.
  • Der Serienwiderstand 24 ist vorgesehen, um einen Resonanzstrom zu begrenzen, und in Reihe mit einer Reihenresonanzschaltung angeordnet, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 als eine Äquivalentschaltung einer Hochfrequenz umfasst. Da ein wirksamer Serienwiderstand des Überbrü ckungskondensators 21 gleich oder kleiner als 1 Ω ist, kann durch Einstellen des Widerstands des Serienwiderstands 24 auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Ω bis einigen hundert Ω ein Resonanzstrom der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und des Überbrückungskondensators 21 auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 1/10 bis 1/100 reduziert werden. Die Hochfrequenzspannung, die an den Drain des FET 19 angelegt ist, kann ebenfalls auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von 1/10 bis 1/100 reduziert werden. Daher kann Rauschen unterdrückt werden, das durch das Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder weitergeleitet wird. Der Serienwiderstand 24 übt kaum Einfluss auf ein akustisches Signal aus, das aus den Schallschwingungen in das elektrische Signal umgewandelt wird. Das von dem Drain des FET 19 hergeleitete akustische Signal kann als eine Stromquelle hinsichtlich der Betriebscharakteristik des FET betrachtet werden, und dieses Signal wird in eine akustische Signalspannung als ein Produkt eines Signalstromwertes und eines Lastwiderstandswertes von dem Lastwiderstand 32 (1 bis 2 kΩ) umgewandelt. Auch wenn der Serienwiderstand 24 vorhanden ist, dessen Widerstand auf den Wert innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Ω bis einigen hundert Ω eingestellt wurde, verändert sich eine über den Lastwiderstand 32 entwickelte akustische Signalspannung ebenfalls kaum, da der Wert des von dem Drain des FET 19 ausgegebenen Signalstroms sich kaum verändert. Der Serienwiderstand arbeitet ferner als ein Hochbanddämpfungsfilter zum Dämpfen der auf der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 überlagerten Hochfrequenzspannung in Zusammenwirkung mit dem Überbrückungskondensator 21. Beispielsweise ausgehend von der Annahme, dass eine Kapazität des Überbrückungskondensators 21 auf 33 pF eingestellt ist und ein Widerstand des Serienwiderstands 24 auf 100 Ω eingestellt ist, ist eine Grenzfrequenz etwa gleich 48 MHz und eine über dieser Grenzfrequenz liegende Frequenz wird gedämpft. Da andererseits eine Trägerfrequenz des Mobiltelefons gleich oder höher als 800 MHz ist, kann die Spannung über den Überbrückungskondensator 21 auf 1/10 oder weniger reduziert werden. Da das Band dieses Filters deutlich breiter ist als das durch eine Reihenresonanz der elektrostatischen Kapazität und der parasitären Induktivität des Überbrückungskondensators 21 bedingte Band, kann das Rauschen für das Hochfrequenzsignal in einem breiteren Band vermindert werden.
  • Obgleich der Serienwiderstand 24 in einem Gehäuse der Kondensatormikrofoneinheit 10b gemäß der Kondensatormikrofonvorrichtung aus 3 in der ersten Ausführungsform angeordnet ist, kann auch dann, wenn er an einer anderen Stelle angeordnet ist, ein ähnlicher Effekt erzielt werden, solange die elektrischen Anschlussbedingungen erfüllt sind. Es ist ausreichend, dass ein Ende des Serienwiderstands 24 mit dem Drain des FET 19 als einem Signalausgangsanschluss einer Verstärkereinrichtung verbunden ist, das andere Ende mit dem Signalausgang der Vorrichtung verbunden ist und der Serienwiderstand 24 in Reihe mit der Mikrofonausgangsübertragungsleitung 31 angeordnet ist. Beispielsweise wird dabei ein ähnlicher Effekt erzielt, auch wenn der Serienwiderstand 24 an einer äußerst nahen Position auf einer Schaltungsplatine des Mobiltelefons angeordnet ist, mit dem die Kondensatormikrofoneinheit 10b verbunden ist. Eine derartige Modifikation und ein derartiger Effekt sind auch in ähnlicher Weise auf den Überbrückungskondensators 21 anwendbar.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofonvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. 4 unterscheidet sich von dem in 2 gezeigten Schaltbild der herkömmlichen Kondensatormikrofonvorrichtung in dem Punkt, dass ein Dämpfungswiderstand 25 und ein Sperrkondensator 26 hinzugefügt sind. In einer in 4 gezeigten Kondensatormikrofoneinheit 10c sind der Dämpfungswiderstand 25 und der Sperrkondensator 26 zum Sperren eines Gleichstroms in Reihe geschaltet und diese Reihenschaltung ist parallel zu dem Drain und der Source des FET 19 geschaltet. Der Dämpfungswiderstand 25 und der Sperrkondensator 26 sind vorgesehen, um eine Parallelresonanz zu dämpfen, und sind parallel zu der Parallelresonanzschaltung angeordnet, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 als eine Äquivalentschaltung einer Hochfrequenz umfasst. Da ein wirksamer Serienwiderstand des Überbrückungskondensators 21 gleich oder kleiner als 1 Ω ist, ist eine Impedanz zur Zeit einer Parallelresonanz der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und des Überbrückungskondensators 21 sehr groß. Beispielsweise unter der Annahme, dass eine Kapazität des Überbrückungskondensators 21 gleich 33 pF ist und eine Induktivität der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 gleich 1,2 nH ist, ist eine Resonanzfrequenz gleich etwa 800 MHz und eine Impedanz des einzelnen Überbrückungskon densators 21 zu diesem Zeitpunkt ist gleich etwa 6 Ω. Da jedoch eine Parallelresonanzimpedanz einschließlich der Induktivität der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 gleich einem Wert innerhalb eines Bereichs von etwa 40 bis 80 Ω ist, ist ein Dämpfungsausmaß des Hochfrequenzsignals kleiner als das des einzelnen Überbrückungskondensators 21. Durch Verbinden der den Dämpfungswiderstand 25 und den Sperrkondensator 26 enthaltenden Reihenschaltung parallel mit dem Drain und der Source des FET 19 kann die Parallelresonanzimpedanz auf einen Wert nahe dem Widerstandswert des Dämpfungswiderstands 25 reduziert werden, sodass die an den Drain des FET 19 angelegte Hochfrequenzspannung schließlich vermindert werden kann. Eine Kapazität des Sperrkondensators 26 ist auf einen elektrostatischen Kapazitätswert eingestellt, um zu verhindern, dass die an den Drain des FET 19 angelegte Gleichstrom-Vorspannung und das akustische Signal einen Leckstrom an den gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 auf einem Source-Potenzial des FET 19 bilden, und es zu ermöglichen, dass ein Hochfrequenzsignalstrom direkt in den Dämpfungswiderstand 25 fließt. Ein Widerstandswert des Dämpfungswiderstands 25 ist auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von einigen wenigen Ω bis zu einigen zehn Ω hinsichtlich der Beziehung der Resonanzimpedanz eingestellt. Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion kann das Rauschen, das auf Grund eines von einer Sendeeinheit eines Funkgeräts abgestrahlten oder geleiteten Hochfrequenzsignals erzeugt wird, unterdrückt werden. Bei einer Frequenz, die gleich oder höher als die Grenzfrequenz des Dämpfungswiderstands 25 und der Sperrkondensators 26 ist, wird eine Impedanz parallel zu der Induktivität des Überbrückungskondensators 21 und der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 durch den Widerstandswert des Dämpfungswiderstands 25 unterdrückt. Dieser Wert ist breiter als das durch die Reihenresonanz der elektrostatischen Kapazität und die parasitäre Induktivität des Überbrückungskondensators 21 bedingte Band und das Rauschen kann für das Hochfrequenzsignal in einem breiteren Band reduziert werden.
  • Bei der Kondensatormikrofonvorrichtung aus 4 gemäß der zweiten Ausführungsform sind der Dämpfungswiderstand 25 und der Sperrkondensator 26 in einem Gehäuse der Kondensatormikrofoneinheit 10c angeordnet. Auch wenn sie jedoch an anderen Positionen angeordnet sind, wird ein ähnlicher Effekt erzielt, solange die elektrischen Anschlussbedingungen erfüllt sind. Es ist ausreichend, dass ein Ende der Reihenschaltung des Dämpfungswiderstands 25 und des Sperrkondensators 26 mit dem Drain des FET 19 als Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit der Source des FET 19 als gemeinsamem Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist. Dabei wird beispielsweise ein ähnlicher Effekt erzielt, auch wenn der Dämpfungswiderstand 25 und der Sperrkondensator 26 an einer äußerst nahen Position auf einer Schaltungsplatine des Mobiltelefons angeordnet sind, mit der die Kondensatormikrofoneinheit 10c verbunden ist. Diese Modifikation und die Auswirkung gelten ebenfalls in ähnlicher Weise für den Überbrückungskondensator 21.
  • Dritte Ausführungsform
  • 5 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung (Verbinder) gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. In 5 ist ein Serienwiderstand 27 in einer Anschlussvorrichtung 40a enthalten. Die beiden Enden des Serienwiderstands 27 sind mit einem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders und einem Signalausgangsanschluss 43 des Verbinders verbunden. Der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und der gemeinsame Mikrofonausgangsanschluss 23 der Kondensatormikrofoneinheit 10a sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders bzw. einem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden. Der Signalausgangsanschluss 43 des Verbinders und ein gemeinsamer Ausgangsanschluss 44 des Verbinders sind mit der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und einem gemeinsamen Anschluss (Erde) an einer Hauptplatine eines Gerätes, wie etwa eines Mobiltelefons oder dergleichen, jeweils verbunden und bilden eine Kondensatormikrofonvorrichtung zum Umwandeln eines akustischen Signals des Mobiltelefons oder dergleichen in ein elektrisches Signal zusammen mit dem Lastwiderstand 32, der Leistungsquelle 33 und einem Verstärker 34.
  • Da der Serienwiderstand 27 in Reihe mit der Reihenresonanzschaltung angeordnet ist, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 umfasst, kann das Rauschen, das von dem Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie in 3 der ersten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Serienwiderstand 27, der zu der Dämpfung des Hochfrequenzsignals beiträgt, in der Anschlussvorrichtung 40a vorgesehen ist, wird ein Effekt ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform durch Kombinieren desselben mit der Kondensatormikrofoneinheit 10a erzielt.
  • Vierte Ausführungsform
  • 6 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung (Verbinder) gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung. In 6 sind ein Dämpfungswiderstand 28 und ein Sperrkondensator 29 in einer Anschlussvorrichtung 40b enthalten. Der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29 sind in Reihe geschaltet und die beiden Enden dieser Reihenschaltung sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders und dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden. Der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und der gemeinsame Mikrofonausgangsanschluss 23 der Kondensatormikrofoneinheit 10a sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders bzw. dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden. Da der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29 parallel zu der Parallelresonanzschaltung angeordnet sind, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 umfasst, kann das Rauschen, das von dem Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie in 4 der zweiten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29, die zu der Dämpfung des Hochfrequenzsignals beitragen, in der Anschlussvorrichtung 40b vorgesehen sind, wird ein Effekt ähnlich demjenigen der zweiten Ausführungsform durch Kombinieren derselben mit der Kondensatormikrofoneinheit 10a erzielt.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 7 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung (Verbinder) gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung. In 7 sind ein Überbrückungskondensator 30 und der Serienwiderstand 27 in einer Anschlussvorrichtung 40c enthalten. Die beiden Enden des Serienwiderstands 27 sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders und dem Signalausgangsanschluss 43 des Verbinders verbunden. Die beiden Enden des Überbrückungskondensators 30 sind mit dem Signaleingangs anschluss 41 des Verbinders bzw. dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden. Der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und der gemeinsame Mikrofonausgangsanschluss 23 einer Kondensatormikrofoneinheit 10d, die durch Ausschließen des Überbrückungskondensators 21 aus der herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit in 2 erhalten wurden, sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders bzw. dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden.
  • Da der Serienwiderstand 27 in Reihe mit der Reihenresonanzschaltung angeordnet ist, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 30 umfasst, kann das Rauschen, das von dem Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie in 3 der ersten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Überbrückungskondensator 30 und der Serienwiderstand 27, die zu der Dämpfung des Hochfrequenzsignals beitragen, in der Anschlussvorrichtung 40c vorgesehen sind, wird ein Effekt ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform durch Kombinieren derselben mit der Kondensatormikrofoneinheit 10d ohne Gegenmaßnahme gegen Hochfrequenzrauschen erzielt.
  • Sechste Ausführungsform
  • 8 ist ein Schaltbild einer Kondensatormikrofoneinheit und einer Anschlussvorrichtung (Verbinder) gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung. In 8 sind der Überbrückungskondensators 30, der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29 in einer Anschlussvorrichtung 40d enthalten. Beide Enden des Überbrückungskondensators 30 sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders und mit dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden. Der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29 sind in Reihe geschaltet und parallel zu dem Überbrückungskondensator 30 geschaltet. Der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und der gemeinsame Mikrofonausgangsanschluss 23 der Kondensatormikrofoneinheit 10d, die durch Ausschließen des Überbrückungskondensators 21 aus der herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit in. 2 erhalten werden, sind mit dem Signaleingangsanschluss 41 des Verbinders bzw. mit dem gemeinsamen Eingangsanschluss 42 des Verbinders verbunden.
  • Da der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29 parallel zu der Parallelresonanzschaltung angeordnet sind, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 umfasst, kann das Rauschen, das von dem Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Überbrückungskondensator 30, der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 29, die zu der Dämpfung des Hochfrequenzsignals beitragen, in der Anschlussvorrichtung 40d vorgesehen sind, wird ein Effekt ähnlich demjenigen der zweiten Ausführungsform durch Kombinieren derselben mit der Kondensatormikrofoneinheit 10d ohne eine Gegenmaßnahme gegen das Hochfrequenzrauschen erzielt.
  • Siebte Ausführungsform
  • 9 zeigt genauer die Anschlussvorrichtungen 40a und 40c gemäß der dritten und fünften Ausführungsform der Erfindung. In 9 enthält ein Gummiverbinder (Anschlussvorrichtung) 50: ein Isoliergummi 51; eine Widerstandsfaser 52, die eine beinahe mittlere Leitfähigkeit hat; und eine leitfähige Faser 53, die eine hohe Leitfähigkeit hat. Ein Signalanschlussmuster 55 auf der Hautplatine und ein gemeinsames Anschlussmuster (Erdungsanschluss) 56 auf der Platine sind so aufgebaut, dass sie die akustischen Ausgangsignale von den Kondensatormikrofoneinheiten 10a und 10b auf eine Hauptplatine 54 in der Vorrichtung, wie etwa einem Mobiltelefon oder dergleichen, übertragen. Um die. herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheiten 10a und 10b sicher mit der Hauptplatine 54 zu verbinden, werden Kräfte in einer Richtung angelegt, die geeignet ist, um den Gummiverbinder 50 aus der Richtung von oben und unten in der Zeichnung zusammenzudrücken.
  • Die Widerstandfaser 52 des Gummiverbinders (Anschlussvorrichtung) 50 wird in einen Spalt zwischen dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und dem Signalanschlussmuster 55 auf der Hauptplatine eingesetzt und tritt in den gleichen Verbindungszustand wie derjenige des Serienwiderstands 24 in 3 ein. Auch wenn daher das Hochfrequenzsignal von der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung (nicht dargestellt), die die Verbindung zu dem Signalanschlussmuster 55 herstellt, reicht, kann das Rauschen, das auf Grund der Hochfrequenz erzeugt wird, unterdrückt werden.
  • Obgleich in 9 die Widerstandsfaser 52 den Reihenwiderstand 27 ersetzt, kann sie beispielsweise auch durch ein leitfähiges Gummi ersetzt werden, dessen Volumenwiderstandswert eingestellt wurde.
  • Die Widerstandsfaser 52 kann beispielsweise auch durch eine Schaltung ersetzt werden, die durch Bilden des Dämpfungswiderstands 28 und des Sperrkondensators 29 oder dergleichen auf einem Mehrschichtfilm erhalten wird und die auf die obere oder untere Oberfläche des Gummiverbinders 50 geklebt wird. Der Mehrschichtfilm enthält Beispielsweise eine leitfähige Schicht, eine Widerstandsschicht, eine dielektrische Schicht und eine leitfähige Schicht, und der Serienwiderstand 27, der Überbrückungskondensator 30, der Sperrkondensator 29 und der Dämpfungswiderstand 28 werden durch ihre Formmuster und durch Löcher gebildet.
  • Der vorstehend beschriebene Film kann auch auf die Schaltungsplatine 20 in der ersten oder zweiten Ausführungsform geklebt werden und in diesem Falle wird ein ähnlicher Effekt erzielt. Durch Verwendung eines derartigen Films, auf dem die Widerstände und Kondensatoren integriert sind, können die dritte, vierte, fünfte und sechste Ausführungsform anders als die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufgebaut werden.
  • Achte Ausführungsform
  • 10 zeigt genauer die Verbindungsanschlüsse 40a und 40c gemäß der dritten und fünften Ausführungsform der Erfindung. In 10 enthält ein Federanschlussverbinder (Anschlussvorrichtung) 60: ein isolierendes Gehäuse 61; einen Widerstandsfederkontakt 62 mit einem hohen Widerstand; und einen leitfähigen Federkontakt 63 mit einem niedrigen Widerstand. Das Signalanschlussmuster 55 auf der Hauptplatine und der gemeinsame Anschluss (Erdungsanschluss) 56 auf der Hauptplatine sind so aufgebaut, dass sie die akustischen Ausgangssignale von den Kondensatormikrofoneinheiten 10a und 10b auf die Hauptplatine 54 in der Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon oder dergleichen, übertragen.
  • Der Widerstandsfederkontakt 62 des Federanschluss Verbinders (Anschlussvorrichtung) 60 wird in den Spalt zwischen dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und dem Signalanschlussmuster 55 auf der Hauptplatine eingesetzt und tritt in den gleichen Verbindungszustand wie derjenige des Serienwiderstands 24 in 3 ein. Auch wenn daher das Hochfrequenzsignal von der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung (nicht dargestellt), die die Verbindung zu dem Signalanschlussmuster 55 herstellt, reicht, kann das Rauschen, das auf Grund der Hochfrequenz erzeugt wird, unterdrückt werden.
  • Obgleich der Widerstandsfederkontakt 62 den Serienwiderstand 27 in 10 ersetzt, kann ein dünnes Material mit einem hohen Widerstandswert an einen leitfähigen Federkontakt geklebt werden und der Effekt des Serienwiderstands 27 kann auch an der Kontaktoberfläche mit dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 erzielt werden.
  • Neunte Ausführungsform
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit, die ein Beispiel zeigt, in dem der Serienwiderstand 24 in der ersten Ausführungsform der Erfindung durch Auftragen eines Widerstands auf die Oberfläche des Mikrofonsignalausgangsanschlusses 22 der Verdrahtungsplatine 20 gebildet ist. 11 unterscheidet sich von der in 1A gezeigten Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit in dem Punkt, dass ein Dickfilm-Serienwiderstand 71 hinzugefügt ist. Der Dickfilm-Serienwiderstand 71 wird auf dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 durch ein Druckverfahren oder dergleichen gebildet.
  • Da der Dickfilm-Serienwiderstand 71 in Reihe mit der die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 umfassenden Reihenresonanzschaltung angeordnet ist, kann das Rauschen, das durch das Hochfrequenzsignal erzeugt wird, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Dickfilm-Serienwiderstand 71, der zur Dämpfung des Hochfrequenzsignals beiträgt, auf dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 gebildet werden kann, wird ein Effekt ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsform nur durch das Vorsehen eines gedruckten Widerstands auf der Verdrahtungsplatine 20 der herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit erzielt.
  • Obgleich gemäß der Kondensatormikrofonvorrichtung der neunten Ausführungsform aus 11 der Dickfilm-Serienwiderstand 71 durch ein Druckverfahren oder dergleichen auf dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 gebildet wurde, wird auch durch einen anderen Film ein ähnlicher Effekt erzielt, solange dieser durch ein beliebiges Verfahren auf der Oberfläche der Platine angehaftet wird und einen elektrischen Widerstand hat. Beispielsweise kann ein derartiger Widerstand auch durch einen Schritt zum Bilden eines Dünnfilms, wie zum Beispiel Dampfabscheidung oder dergleichen, gebildet werden.
  • Obgleich der Dickfilm-Serienwiderstand 71 auf dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 gebildet wurde, wird ein ähnlicher Effekt erzielt, wenn er auf der vorderen Oberfläche gebildet wird, auf der der FET 19 montiert wurde, oder in einer inneren Schicht einer Mehrschichtplatine gebildet wird. Im ersten Fall, insbesondere wenn der Widerstand 71 unter dem FET 19 gebildet wird, ergibt sich der Vorteil, dass die anderen erforderlichen Teile eingebaut werden können, da die Fläche der Platine in ähnlicher Weise wie bei dem zweiten Fall effektiv genutzt werden kann.
  • Zehnte Ausführungsform
  • 12 ist eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kondensatormikrofoneinheit, die ein Beispiel zeigt, in dem der Serienwiderstand 24 in der ersten Ausführungsform der Erfindung durch Füllen eines Widerstands in ein Durchgangsloch (Durchgangsloch) 82 zur elektrischen Verbindung einer Bauteilmontagefläche einer Verdrahtungsplatine 80 mit dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 gebildet wird. 12 unterscheidet sich von der in 1A gezeigten Querschnittsansicht des Aufbaus des herkömmlichen Kondensatormikrofons in dem Punkt, dass ein Serienwiderstand 81 in dem Durchgangsloch auf der Verdrahtungsplatine 20 hinzugefügt ist. Die Verdrahtungsplatine 80 dichtet auch die hintere Oberfläche ab, während sie die Schaltung verdrahtet. Ein von der Drain des FET 19 zu dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 gerichtetes Durchgangsloch und ein von der Source des FET 19 zu dem gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 gerichtetes Durchgangsloch sind gebildet. Das erste Durchgangsloch hat die Funktion des Serienwi derstands 81 in dem Durchgangsloch, in das ein Widerstand mit eingestellter Leitfähigkeit gefüllt oder an der Seitenwand angehaftet wurde. Das zweite Durchgangsloch hat die Funktion des Durchgangslochs 82, in das ein Material mit hoher Leitfähigkeit gefüllt oder auf die Seitenwand plattiert wurde.
  • Da der Serienwiderstand 81 in dem Durchgangsloch in Reihe mit der Reihenresonanzschaltung angeordnet ist, die die Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und den Überbrückungskondensator 21 umfasst, kann das Rauschen, das von der Übertragungseinheit des Funkgeräts abgestrahlt oder geleitet wird, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform unterdrückt werden. Da in der zehnten Ausführungsform der Serienwiderstand 81 in dem Durchgangsloch, der zu der Dämpfung des Hochfrequenzsignals beiträgt, in der Verdrahtungsplatine 80 gebildet werden kann, wird ein ähnlicher Effekt wie bei der ersten Ausführungsform nur durch Verändern eines Bearbeitungsverfahrens der Verdrahtungsplatine 20 der herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit erzielt.
  • Da in der ersten, dritten, fünften, siebten, achten, neunten und zehnten Ausführungsform der Serienwiderstand in den Spalt zwischen dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 oder der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 und dem Drain des FET 19 eingesetzt wird, kann auch dann, wenn in dem menschlichen Körper oder dergleichen angesammelte Ladungen entladen werden und in die Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon oder dergleichen, eintreten, der in dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 fließende Strom unterdrückt werden. Somit kann ein Effekt der Erhöhung einer Durchbruchsbeständigkeitsspannung statischer Elektrizität, die an die Kondensatormikrofonvorrichtung angelegt wird, erzielt werden.
  • Die erste Ausführungsform kann gemeinsam mit der zweiten, vierten oder sechsten Ausführungsform verwendet werden. Die zweite Ausführungsform kann gemeinsam mit der dritten oder fünften Ausführungsform verwendet werden. Die dritte Ausführungsform kann gemeinsam mit der vierten oder sechsten Ausführungsform verwendet werden. Die vierte Ausführungsform kann gemeinsam mit der fünften Ausführungsform verwendet werden. Die fünfte Ausführungsform kann gemeinsam mit der sechsten Ausführungsform verwendet werden. Da in diesen Fall der Serienwiderstand 27, der Dämpfungswiderstand 28 und der Sperrkondensator 21 gleichzeitig verwendet werden, kann der durch jedes der Elemente erzielte Effekt gemeinsam vorgesehen werden. Obgleich in der ersten bis sechsten Ausführungsform der Serienwiderstand, der Dämpfungswiderstand und der Sperrkondensator in der Kondensatormikrofoneinheit oder der Anschlussvorrichtung vorgesehen sind, wird ein ähnlicher Effekt auch dann erzielt, wenn sie an anderen Positionen vorgesehen sind, solange die elektrischen Anschlussbedingungen erfüllt sind. Beispielsweise wird ein ähnlicher Effekt erzielt, auch wenn sie an extrem nahen Positionen auf der Platine des Mobiltelefons angeordnet sind, an die die Kondensatormikrofoneinheit oder die Anschlussvorrichtung angeschlossen ist. Eine derartige Modifikation und der Effekt gelten in ähnlicher Weise für den Überbrückungskondensator.
  • Obgleich der Serienwiderstand in jeder der ersten, dritten, fünften und siebten bis zehnten Ausführungsform konzentriert an einer Position angeordnet ist, wird ein weiterer großer Effekt durch Verteilen und Anordnen von Serienwiderständen an einer Vielzahl von Positionen bewirkt. Beispielsweise wird durch verteiltes Anordnen des Serienwiderstands 24 in der Kondensatormikrofoneinheit 10b wie in der ersten Ausführungsform, des Serienwiderstands 27 in der Anschlussvorrichtung 40a wie in der dritten Ausführungsform und ferner des Serienwiderstands auf halbem Wege der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung 31 die Übertragungsleitung unterteilt und kurz. Somit steigt die Resonanzfrequenz an und die an den FET 19 angelegte Hochfrequenzspannung fällt ab. Ferner kann die Übertragungsleitung 31 selbst ebenfalls aus einem Widerstand hergestellt sein und ein ähnlicher Effekt kann auch erzielt werden. Wenn die Trägerfrequenz ansteigt, wird ein weiterer großer Effekt erzielt.
  • Der Überbrückungskondensator, der Serienwiderstand, der Sperrkondensator und der Dämpfungswiderstand in der ersten bis zehnten Ausführungsform können alle oder nur teilweise an sehr nahen Positionen an der Hauptplatine der Vorrichtung, die die Kondensatormikrofonvorrichtung verwendet, wie etwa ein Mobiltelefon oder dergleichen, eingebaut werden. Auch in diesem Fall wird ein ähnlicher Effekt erzielt.
  • Ferner können sie auch auf einer Tochterplatine (kleine Platine) eingebaut sein, die zwischen der Kondensatormikrofonvorrichtung und der Hauptplatine vorgesehen ist, und diese Konstruktion ist in dem Fall geeignet, in dem die Verbindung mit der Hautplatine der Vorrichtung durch Zuleitungsdrähte oder eine flexible Verdrahtungsplatine erfolgt. Ferner besteht auch der Vorteil, dass die anderen antistatischen elektrischen Bauteile (Varistor oder dergleichen) sowie die Teile zum Verhindern eines funktechnischen Versagens (Keramikkondensator mit hoher Kapazität und dergleichen) hier eingebaut werden können und dergleichen. In diesem Fall ist die Form des Mikrofonsignalausgangsanschlusses der Kondensatormikrofonvorrichtung nicht auf den in der ersten bis zehnten Ausführungsform dargestellten Kontakttyp beschränkt, sondern eine andere Form, wie zum Beispiel ein Stiftanschlusstyp oder dergleichen, kann verwendet werden, solange sie auf der Tochterplatine installiert werden kann.
  • Wenn in der ersten, dritten, fünften, siebten und zehnten Ausführungsform die Serienwiderstände verteilt werden, um den vorstehend beschriebenen Effekt zu erzielen, können sie nicht nur in dem Pfad des Mikrofonsignalausgangsanschlusses 22 verteilt werden, sondern auch in dem Pfad in einem Bereich von dem gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 zu der Erdung der Hauptplatine. Im Falle der ersten bis zehnten Ausführungsform, bei der die Kondensatormikrofoneinheit direkt oder durch die Anschlussvorrichtung auf der Hauptplatine installiert ist, ist es ausreichend, den Drain des FET 19 zu berücksichtigen und ihn zur Erdungsseite zu überbrücken, da die Impedanz des Erdungspotenzials recht gering ist. In dem Fall jedoch, in dem die Kondensatormikrofoneinheit an einer von der Hauptplatine entfernten Position angeordnet ist und unter Bedingungen installiert ist, dass eine Fläche des Erdungsmusters gering ist, ist eine Verdrahtungsimpedanz zwischen dem gemeinsamen Kondensatormikrofonausgangsanschluss 23 und dem Erdungspotenzial der Hauptplatine groß und beinahe gleich einer Impedanz der Mikrofonsignalausgangsübertragungsleitung. Das Erdungspotenzial (Gehäuse) der Kondensatormikrofoneinheit schwingt ebenfalls bei Hochfrequenz. Somit wird eine Hochfrequenz an die Spannung zwischen dem Drain und der Source des FET 19 angelegt und Rauschen wird erzeugt. In diesen Fall können dadurch, dass die Serienwiderstände 24 in beide Pfade des Mikrofonsignalausgangsanschlusses 22 und des gemeinsamen Mikrofonausgangsanschlusses 23 eingesetzt werden, die durch diese beiden Pfade eindringenden Hochfrequenzspannungen zwischen dem Drain und der Source des FET reduziert werden. Man kann sagen, dass dieser Zustand ein ausgeglichener Betriebszustand ist, in dem das Signal, das von der Kondensatormikrofoneinheit ausgegeben wird, ein Strom ist, dessen Richtung an dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und dem gemeinsamen Mikrofonausgangsan schluss 23 entgegengesetzt ist, und durch Ausgleichen der Hochfrequenzpotenziale an den beiden Anschlüssen werden die Hochfrequenzspannungen, die an den Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und den gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 angelegt werden, reduziert. Jeder der Serienwiderstände, die auf den Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und den gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 aufgeteilt sind, kann weiter geteilt werden, oder der Pfad selbst kann auch aus einem Widerstand aufgebaut sein. Ein stärkerer Effekt wird erzielt, wenn die Widerstandswerte der Serienwiderstände so gewählt sind, dass sie die Größen der Hochfrequenzspannungen ausgleichen, die an dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und dem gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 erzeugt werden.
  • Obgleich der FET 19 in der ersten bis zehnten Ausführungsform als eine Puffer-Verstärkereinrichtung verwendet wird, wird ein ähnlicher Effekt auch dann erzielt, wenn eine andere Einrichtung, beispielsweise ein Operationsverstärker eines FET-Eingangs, verwendet wird.
  • Obgleich die Einrichtungen, wie zum Beispiel der Überbrückungskondensator, der Serienwiderstand, der Dämpfungswiderstand, der Sperrkondensator und dergleichen in der ersten bis zehnten Ausführungsform Einrichtungen der auf einer Platine zu installierenden Bauart sind, wird ein ähnlicher Effekt erreicht, auch wenn ein Film mit einem elektrischen Widerstand, der durch ein beliebiges Verfahren auf die Platinenoberfläche geklebt wird, und eine Struktur verwendet werden, die eine elektrostatische Kapazität hat. Beispielsweise können sie auch durch einen Dünnfilmschritt, wie zum Beispiel eine Dampfabscheidung oder dergleichen gebildet werden. Was ferner die Positionen betrifft, an denen sie gebildet werden, können sie auf der Oberfläche gebildet werden, wo der FET 19 installiert wurde, auf der Oberfläche, auf der der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 vorhanden ist, oder auf der inneren Schicht einer Mehrschichtplatine. Ein Film, auf dem sie gebildet wurden, kann ebenfalls auf der Oberfläche angehaftet werden, beispielsweise der Oberfläche, auf der der FET 19 installiert wurde, der Oberfläche, auf der der Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 vorhanden ist, oder dergleichen, oder kann auch auf der inneren Schicht einer Mehrschichtplatine angeordnet werden.
  • Obgleich in der ersten bis zehnten Ausführungsform die abgeschwächte Hochfrequenzspannung an die Drainseite des FET 19 angelegt wird, wird die Hochfrequenzspannung in einen Raum in der Kondensatormikrofoneinheit übertragen und an die feststehende Elektrode 17 mit hoher Impedanz und das Gate des FET 19 angelegt, da eine relativ große Hochfrequenzspannung an den Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 angelegt wurde. Das Rauschen, das aus diesem Grund erzeugt wird, kann durch Vorsehen von elektrostatischen Abschirmungen in einem Intervall zwischen der feststehende Elektrode 17 und dem Gate des FET 19 und in einem Intervall zwischen dem Mikrofonsignalausgangsanschluss 22 und dem Serienwiderstand 24, Dämpfungswiderstand 25 und Überbrückungskondensator 21, die an diesen angeschlossen sind, vermindert werden. Beispielsweise kann in der ersten Ausführungsform dieses Rauschen vermindert werden, indem die Elektrode und der Widerstand des Serienwiderstands 24 auf der Seite des Mikrofonsignalausgangsanschlusses 23 durch die Abschirmungsschicht abgedeckt werden, die durch die Isolierschicht mit dem gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss 23 verbunden ist. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem der Serienwiderstand 24 auf der Seite des FET 19 der Platine durch einen gedruckten Widerstand gebildet ist, die Abschirmungsschicht durch Abdecken der Elektrode und des Widerstands des Serienwiderstands 24 gegenüber dem Mikrofonsignalausgangsanschluss durch einen Isolierfilm (beispielsweise Resistfilm) gebildet werden, und ferner durch Abdecken derselben durch eine leitfähige Schicht, die mit dem gemeinsamen Mikrofonausgangsanschluss verbunden ist. Als die hier verwendete leitfähige Schicht zur Abschirmung kann ein Dickfilmwiderstand, dessen Widerstandswert auf einen niedrigen Widerstand eingestellt wurde, verwendet werden.
  • Obgleich die Kondensatormikrofoneinheit mit dem Aufbau, bei dem die feststehende Elektrode 17 von dem Gehäuse 13 verschieden ist, in der ersten und der zweiten Ausführungsform verwendet wurde, kann ein anderer Aufbau, beispielsweise ein Aufbau, bei dem die feststehende Elektrode 17 und das Gehäuse 13 gemeinsam genutzt werden, in ähnlicher Weise umgesetzt werden und ein ähnlicher Effekt kann auch mit diesem Aufbau erzielt werden.
  • Obgleich in der ersten bis zehnten Ausführungsform als ein System zum Umwandeln der Schallschwingungen in das elektrische Signal ein System verwendet wurde, bei dem die Ladungen auf der Oberfläche der beweglichen Elektrode 14 oder der feststehenden Elekt rode 17 angesammelt werden, kann auch ein anderes System, beispielsweise ein System zum Zuliefern einer Vorspannung von außen oder ein System zur Erfassung der Spannung einer angelegten Wechselvorspannung durch eine hohe Impedanz ebenfalls verkörpert werden und ein ähnlicher Effekt kann auch in diesen Fall erzielt werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Erfindung wird ein vorteilhafter Effekt erzielt, dass ein Rauschausgangsignal, das durch ein von einer Übertragungseinheit eines Funkgeräts abgestrahltes oder geleitetes Hochfrequenzsignal erzeugt wird, durch eine kleine Anzahl von zusätzlichen Bauteilen reduziert werden kann.
  • Auch bei der herkömmlichen Kondensatormikrofoneinheit ohne eine Gegenmaßnahme zur Unterdrückung von Hochfrequenzrauschen kann durch Verwendung einer Anschlussvorrichtung, die eine Einrichtung zum Unterdrücken des Hochfrequenzrauschens hat, das Rauschausgangssignal ohne weiteres reduziert werden.
  • Ferner wird ein vorteilhafter Effekt erzielt, dass die Durchbruchbeständigkeitsspannung auf Grund von statischer Elektrizität erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind viele Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche der Erfindung möglich.

Claims (22)

  1. Kondensatormikrofonvorrichtung (10a), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; einen Überbrückungskondensator (21), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist; und einen Serienwiderstand (24), der mindestens entweder in einen Intervall zwischen dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung und einem Ausgangsanschluss (22) der Vorrichtung oder einen Intervall zwischen dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung und einem gemeinsamen Ausgangsanschluss (23) der Vorrichtung eingesetzt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher mindestens entweder der Serienwiderstand (24) oder der Überbrückungskondensator (21) aus einem Mehrschichtfilm hergestellt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Serienwiderstand (24) durch Anhaften eines Widerstands auf einer Oberfläche oder einer inneren Schicht einer Verdrahtungsplatine (20) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Serienwiderstand (24) durch Füllen eines Widerstands in ein Durchgangsloch einer Verdrahtungsplatine (20) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Serienwiderstand (24) auf einer Platte angebracht ist, die außerhalb der Vorrichtung vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher eine elektrostatische Abschirmung mindestens entweder in einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und dem Signalausgangsanschluss der Vorrichtung, einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und dem Überbrückungskondensator (21) oder einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und dem Serienwiderstand (24) vorgesehen ist.
  7. Kondensatormikrofonvorrichtung (10c), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; einen Überbrückungskondensator (21), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist; und eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator (26) und einem Dämpfungswiderstand (25), von welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher mindestens entweder der Überbrückungskondensator (21), der Dämpfungswiderstand (25) oder der Sperrkondensator (26) aus einem Mehrschichtfilm hergestellt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher der Dämpfungswiderstand (25) durch Anhaften eines Widerstands auf einer Oberfläche oder einer inneren Schicht einer Verdrahtungsplatine (20) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welcher die Reihenschaltung aus dem Sperrkondensator (26) und dem Dämpfungswiderstand (25) auf einer außerhalb der Vorrichtung vorgesehenen Platte eingebaut ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welcher eine elektrostatische Abschirmung mindestens entweder in einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und einem Signalausgangsanschluss der Vorrichtung, einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und dem Sperrkondensator (26) oder einem Intervall zwischen der feststehenden Elektrode (17) und dem Dämpfungswiderstand (25) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Verstärkereinrichtung (19) aus einem Feldeffekttransistor aufgebaut ist.
  13. Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Kondensatormikrofonvorrichtung an eine Hautplatine und eine Kondensatormikrofoneinheit (10a), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; und einen Überbrückungskondensator (21), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, wobei die Anschlussvorrichtung einen Serienwiderstand (27) hat, der mindestens entweder in einen Intervall zwischen dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung (19) und einem Ausgangsanschluss (43) der Vorrichtung oder einen Intervall zwischen dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung und einem gemeinsamen Ausgangsanschluss (44) der Vorrichtung eingesetzt ist.
  14. Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Kondensatormikrofonvorrichtung an eine Hautplatine und eine Kondensatormikrofoneinheit (10a), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode; und einen Überbrückungskondensator (21), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, wobei die Anschlussvorrichtung eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator (29) und einem Dämpfungswiderstand (28) hat, bei welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist.
  15. Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Kondensatormikrofonvorrichtung an eine Hautplatine und eine Kondensatormikrofoneinheit (10d), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; und eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode, wobei die Anschlussvorrichtung einen Überbrückungskondensator (30), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, und einen Serienwiderstand (27) aufweist, der mindestens entweder in einen Intervall zwischen dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung und einem Ausgangsanschluss (43) der Vorrichtung oder einen Intervall zwischen dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung und einem gemeinsamen Ausgangsanschluss (44) der Vorrichtung eingesetzt ist.
  16. Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Kondensatormikrofonvorrichtung an eine Hautplatine und eine Kondensatormikrofoneinheit (10d), enthaltend: eine bewegliche Elektrode (14), die durch Schallschwingungen vibriert; eine feststehende Elektrode (17), die so angeordnet ist, dass sie der beweglichen Elektrode gegenüberliegt; und eine Verstärkereinrichtung (19) zur Puffer-Verstärkung einer Spannung über die bewegliche Elektrode und einer Spannung über die feststehende Elektrode, wobei die Anschlussvorrichtung einen Überbrückungskondensator (30), dessen eines Ende mit einem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist, und eine Reihenschaltung aus einem Sperrkondensator (29) und einem Dämpfungswiderstand (28) aufweist, bei welcher ein Ende mit dem Signalausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist und das andere Ende mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluss der Verstärkereinrichtung verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 15, bei welcher der Serienwiderstand (27) aus einer Widerstandsfaser (52) oder einem leitfähigen Gummi (50) hergestellt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 13, 15 oder 17, bei welcher mindestens entweder der Serienwiderstand (27) oder der Überbrückungskondensator (30) aus einem Mehrschichtfilm hergestellt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 16, bei welcher mindestens entweder der Überbrückungskondensator (30), der Dämpfungswiderstand (28) oder der Sperrkondensator (29) aus einem Mehrschichtfilm (63) hergestellt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 13, 15, 17 oder 18, bei welcher der Serienwiderstand (27) eine Federanschlussklemme (60) umfasst, die durch einen Widerstandsfederkontakt (63) aufgebaut ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 13, 15, 17, 18 oder 20, bei welcher der Serienwiderstand (27) durch Anhaften eines Widerstands auf einer Oberfläche oder einer inneren Schicht einer Verdrahtungsplatine (20) gebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 14, 16 oder 19, bei welcher der Dämpfungswiderstand (28) durch Anhaften eines Widerstands auf einer Oberfläche oder einer inneren Schicht einer Verdrahtungsplatine (20) gebildet ist.
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