DE102009037007B4 - Abschirmelement zur elektromagnetischen Abschirmunq eines Mikrofons, Mikrofon mit einem Abschirmelement und Abschirmelement zur Ankoppelung einer Abschirmung - Google Patents

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Abstract

Abschirmelement (10; 40) zur elektromagnetischen Abschirmung eines Mikrofons (30) mit einem Mikrofongehäuse (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet ist und in wenigstens ein in dem Mikrofongehäuse (20) ausgebildeten Rastelement (21) einrastbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschirmelement zur elektromagnetischen Abschirmung eines Mikrofons sowie ein Mikrofon, das ein derartiges Abschirmelement aufweist.
  • Mikrofone sind allgemein sehr empfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Es ist daher erforderlich, geeignete Vorkehrungen zur Abschirmung eines Mikrofons und dessen Mikrofonkabel zu treffen. Als Mikrofonkabel werden daher geschirmte Kabel verwendet, die eine Abschirmung in Form eines Kabelschirms vorsehen, der beispielsweise aus einem Kupferdrahtgeflecht besteht, das die Signalleitungen umgibt und sich unterhalb der Ummantelung des Kabels befindet.
  • Problematisch bei geschirmten Kabeln bzw. bei geschirmten Audiosignalleitungen ist deren Anschluss an beispielsweise einen Kabelsteckverbinder oder an ein Mikrofon. Üblicherweise wird die Masseverbindung des Kabelschirms hierfür verdrillt und direkt auf den vorgesehenen Massekontakt beispielsweise des Steckverbinders gelegt. Hierdurch kommt es jedoch zu einer Unterbrechung des homogenen Schirmaufbaus, sodass hochfrequente elektromagnetische Felder nicht ausreichend abgeschirmt werden können. Es sind bereits Stecker bekannt, bei denen der freigelegte Kabelschirm ringförmig über bzw. unter einen hülsenförmigen Kabelschirmanschluss gelegt wird und ringförmig mit diesem verbunden wird. Hierbei steht der Kabelschirmanschluss über seinen gesamten Umfang in Verbindung mit dem Steckergehäuse. Der Kabelschirm wird auf diese Weise ohne Unterbrechung der von ihm gebildeten ringförmigen Abschirmung auf das Steckergehäuse weitergeführt. Hierbei muss durch eine sehr exakte Montage sichergestellt werden, dass der Kontakt des Kabelschirmanschlusses über den gesamten Umfang des Steckergehäuses hergestellt wird. Wenn es hierbei zu Ungenauigkeiten kommt, ist eine ausreichende Abschirmung nicht mehr gewährleistet.
  • Die US 2006/0045302 A1 beschreibt ein Kondensatormikrofon mit einem Abschirmelement aus Aluminium. Die plastische Verformbarkeit des Aluminiums ermöglicht es, das Abschirmelements beim Einbringen in das Mikrofongehäuse gut an dieses anzukoppeln. Nach dem Einbringen des Abschirmelements auftretende Toleranzen können allerdings nicht ausgeglichen werden.
  • Die US 7,390,221 B2 beschreibt einen Mikrofonverbinder mit einer Abschirmung. Die Abschirmung ist mit einer Masselage auf einer Leiterplatte verbunden.
  • Die US 6,978,029 B1 beschreibt ein Kondensatormikrofon, das gegen hochfrequente Störungen abgeschirmt ist. Es weist eine Leiterplatte mit einem Filter auf, der an die Mikrofonkapsel angeschlossen ist.
  • Die US 5,862,239 A beschreibt ein Mikrophon an dessen Innenwänden ein Gewebe angebracht ist, um eine akustische Dämpfung zu erreichen.
  • Die JP 2006-261910 A beschreibt ein Mikrophon, das eine Vibrationserkennungseinheit verwendet, um Schall als elektrisches Signal zu erfassen.
  • Die US 5,151,053 A beschreibt einen Steckverbinder für ein Abschirmkabel. Dieses weist mehrere isolierte innere Kabel auf, die von einem Flechtdraht umgeben sind.
  • Die EP 0 360 124 A2 beschreibt einen Steckverbinder mit einem Verriegelungsmechanismus, umfassend einen Isolierkörper, eine Metallabdeckung, eine Metallklammer, ein elastisches Unterstützungsteil, eine halbzylindrische Metallhilfsabdeckung, eine Schraubenfeder, eine aus einem Kunstharzmaterial bestehende Kappe und ein aus einem Kunstharzmaterial bestehendes röhrenförmiges Element.
  • Die US 2008/0144875 A1 beschreibt ein Kondensatormikrofon, dessen Mikrofonkapsel mittels einer abgeschirmten Verbindung mit einem Träger verbunden ist.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die elektromagnetische Abschirmung eines Mikrofons zu verbessern und insbesondere den Kabelschirmanschluss an ein Gehäuse, insbesondere an ein Mikrofongehäuse zu vereinfachen und zu verbessern, wobei ein sehr gutes Abschirmungsergebnis, insbesondere auch gegenüber sehr hochfrequenten Einflüssen erzielt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Abschirmelement und ein Mikrofon, wie es in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben ist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Abschirmelements bzw. des Mikrofons sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Abschirmelement ist zunächst zur elektromagnetischen Abschirmung eines Mikrofons, das ein Mikrofongehäuse umfasst und vorzugsweise mit einem geschirmten Mikrofonkabel ausgestattet ist, vorgesehen. Erfindungsgemäß ist das Abschirmelement als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet und vorzugsweise elektrisch leitend mit einer Abschirmung des Mikrofonkabels verbindbar, wobei das Abschirmelement in wenigstens ein in dem Mikrofongehäuse ausgebildeten Rastelement einrastbar ist. Durch das Abschirmelement ist eine niederimpedante Ankopplung des Kabelschirms an das Gehäuse realisierbar. Diese Ausbildung des Abschirmelements erlaubt eine sehr einfache und sichere sowohl elektrische als auch mechanische Verbindung des Kabelschirms mit dem Gehäuse des Mikrofons. Durch die federnde Ausbildung des Abschirmelements und die Einrastbarkeit in das Mikrofongehäuse wird ein sehr sicherer und leicht herzustellender Kontakt über den gesamten Umfang der Kabelabschirmung mit dem Gehäuse ermöglicht. Durch die federnde Ausbildung des Abschirmelements können selbst gewisse Toleranzen im Mikrofongehäuse ausgeglichen werden. Die Kontaktierung über den gesamten Umfang ist durch den Einrastmechanismus und die Federkraft sichergestellt. Die Montage ist sehr einfach und mit wenigen Bauteilen durchzuführen, sodass insbesondere im Hinblick auf eine Fertigung in großen Stückzahlen eine Kostenersparnis bei zugleich optimaler Abschirmung möglich wird. Das erfindungsgemäße Abschirmelement erfüllt somit zwei Funktionen. Zum einen wird durch die federnde Ausbildung auf mechanischer Ebene eine sichere und einfache Positionierung des Abschirmelements durch das Einrasten in ein entsprechendes Rastelement des Gehäuses ermöglicht. Die Federkraft erlaubt dabei einen Ausgleich von Toleranzen, sodass in jedem Fall ein sicherer Halt des Abschirmelements gewährleistet ist. Zum anderen optimiert das erfindungsgemäße Abschirmelement eine Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Störungen, da das erfindungsgemäße Abschirmelement sicherstellt, dass der Kabelschirm über seinen gesamten Umfang ohne Unterbrechung mit dem Gehäuse in Kontakt gebracht wird. Das erfindungsgemäße Abschirmelement verbessert daher vor allem die Abschirmung gegenüber leitungsgebundenen aber auch feldgebundenen Störungen. Durch die erfindungsgemäß zu realisierende niederimpedante Ankopplung des Kabelschirms an das in der Regel metallische Gehäuse als niederohmige elektrische Verbindung wird die elektromagnetische Abschirmung weiter verbessert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Abschirmelement nicht oder nicht nur elektrisch leitend mit einer Abschirmung des Mikrofonkabels verbindbar, sondern das Abschirmelement ist alternativ oder zusätzlich hierzu elektrisch leitend mit einer Leiterplatte, die insbesondere an eine Mikrofonkapsel angeschlossen ist, verbunden. Auch diese Ausführungsform erlaubt eine sehr vorteilhafte Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Störungen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschirmelements umfasst das Abschirmelement einen hohlzylinderförmigen Körper mit wenigstens zwei kreisplattenförmigen Erweiterungen. Zwischen diesen kreisplattenförmigen Erweiterungen wird eine umlaufende Nut gebildet. Zur federnden Ausbildung des Abschirmelements ist vorzugsweise wenigstens ein federndes Element vorgesehen. Dabei ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine federnde Element zwischen den zwei kreisplattenförmigen Erweiterungen, also insbesondere in der umlaufenden Nut des hohlzylindrischen Körpers, angeordnet ist.
  • Der hohlzylindrische Körper ist vorzugsweise etwa pilzförmig oder schirmförmig gestaltet und ist zum Einschieben des Kabels vorgesehen. Vorzugsweise wird hierfür ein kurzes Stück der Isolierung des Kabels an einem Ende entfernt und der hohlzylinderförmige Körper des Abschirmelements über die Signalleitungen zusammen mit deren Abschirmung, also beispielsweise dem Kupfergeflecht, geschoben. Eine Befestigung des erfindungsgemäßen Abschirmelements kann beispielsweise durch ein Vercrimpen erfolgen. Vorzugsweise wird vor dem Einführen des Kabels in den zylinderförmigen Körper ein kurzes Stück der Kabelschirmung ebenfalls entfernt, sodass allein die eigentlichen Leitungen auf der anderen Seite des hohlzylinderförmigen Körpers des Abschirmelements herausragen und an eine Mikrofonkapsel oder eine Leiterplatte angeschlossen werden können.
  • In besonders bevorzugter Weise handelt es sich bei dem federnden Element um wenigstens eine torusförmige Feder in Form eines Ringtorus. Vorzugsweise ist das federnde Element eine in sich geschlossene Feder. Die in sich geschlossene Feder kann beispielsweise durch die Wicklung eines Metalldrahts und anschließende Verschweißung der freien Enden hergestellt werden. Eine solche Feder kann in einfacher Weise in die oben beschriebene Nut des zylinderförmigen Körpers eingebracht werden. Vorzugsweise steht sie im eingebrachten Zustand etwas über den Umfang der kreisplattenförmigen Erweiterungen hervor, ist dabei jedoch vom äußeren Umfang her flexibel bzw. federnd.
  • In anderen Ausführungsformen können andere federnde Elemente, beispielsweise Metallstreifen, eingesetzt werden, die einen Rast- bzw. Schnappmechanismus ermöglichen. Es können auch elastische O-Ringe beispielsweise aus einem leitfähigen Elastomer eingesetzt werden. Hierbei kann eine zweiteilige Gestaltung des erfindungsgemäßen Abschirmelements realisiert sein. In anderen Ausführungsformen sind auch einteilige Abschirmelemente möglich. Beispielsweise kann in einem Mikrogussverfahren ein Abschirmelement mit federnden Elementen in einteiliger Weise hergestellt werden.
  • Das wenigstens eine federnde Element des erfindungsgemäßen Abschirmelements erlaubt ein Einrasten des Abschirmelements in das Gehäuse, sodass sich das Abschirmelement selbst verriegelt und somit eine sichere mechanische und elektrische Verbindung bzw. Kontaktierung erlaubt. Das bzw. die federnden Elemente des erfindungsgemäßen Abschirmelements können im Prinzip in beliebiger Gestalt realisiert sein, solange die federnde Ausbildung eine Einpassbarkeit des erfindungsgemäßen Abschirmelements in ein entsprechendes Rastelement des Gehäuses erlaubt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschirmelements ist das Abschirmelement derart ausgebildet, dass es ein geeignetes Gegenelement für eine umlaufende Nut als Rastelement in der Innenwandung des Mikrofongehäuses bildet. Beispielsweise eignet sich die bereits beschriebene Pilzform des hohlzylinderförmigen Körpers mit der Torusfeder bzw. der umlaufenden Spiralfeder in sehr vorteilhafter Weise, durch einen leichten Druck oder Zug in eine Nut in der Innenwandung eines Mikrofongehäuses eingebracht zu werden. Die Federkräfte der Torusfeder sorgen dafür, dass das erfindungsgemäße Abschirmelement in dem Mikrofongehäuse sicher verrastet und exakt positioniert wird, sodass eine Kontaktierung über den gesamten Umfang gewährleistet ist und damit eine niederimpedante Ankopplung insbesondere des Kabelschirms an das Mikrofongehäuse realisiert werden kann. Dies ermöglicht eine optimale elektromagnetische Abschirmung mit sehr geringem Kostenaufwand und Zeitaufwand bei der Montage.
  • Erfindungsgemäß ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Abschirmelement elektrisch leitend ist. Hierfür umfasst das erfindungsgemäße Abschirmelement vorzugsweise leitfähiges Material, insbesondere besteht es vollständig aus leitfähigem Material. Bei diesem leitfähigen Material handelt es sich in einer bevorzugten Ausführungsform um Metall oder Metalle oder um Metalllegierungen. Mit besonderem Vorteil besteht der hohlzylinderförmige Körper aus Messing und/oder das federnde Element, insbesondere die torusförmige Feder, besteht aus Kupfer. Diese Materialien sind aufgrund ihrer elektrischen und mechanischen Eigenschaften erfindungsgemäß in besonderer Weise geeignet. Gleichfalls können auch andere Materialien eingesetzt werden, beispielsweise mit besonderem Vorteil leitfähige Elastomere.
  • Der hohlzylinderförmige Körper kann in besonders vorteilhafter Weise als Drehteil hergestellt werden. Dies ist vor allem bei dem Einsatz in Mikrofongehäusen mit einem runden Querschnitt vorteilhaft. In anderen Ausführungsformen, vor allem, wenn das erfindungsgemäße Abschirmelement für Gehäuse und insbesondere Mikrofongehäuse mit anderem Querschnitt vorgesehen ist, kann die äußere Form bzw. der Umfang des Abschirmelements an den Querschnitt bzw. die innere Geometrie des Gehäuses angepasst werden. Alternativ hierzu kann die Gestaltung der Innenwandung des Gehäuses an die Form des Abschirmelements angepasst werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschirmelements ist das Abschirmelement zur akustischen Trennung eines Luftvolumens in einem Mikrofongehäuse oder einem Mikrofonhals vorgesehen. Dabei trennt das erfindungsgemäße Abschirmelement einen mit Luft gefüllten Hohlraum unterhalb einer Mikrofonkapsel in einem Mikrofongehäuse akustisch ab, sodass nicht gewünschte Resonanzen vermieden werden.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Mikrofon mit einer Mikrofonkapsel, einem Mikrofongehäuse und einem Mikrofonkabel. Das Mikrofon ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofongehäuse wenigstens ein Abschirmelement zur elektromagnetischen Abschirmung des Mikrofons aufweist, wobei das Abschirmelement als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet ist und vorzugsweise elektrisch leitend mit einer Abschirmung des Mikrofonkabels verbunden ist. Erfindungsgemäß ist das Abschirmelement in das Mikrofongehäuse über ein Rastelement des Mikrofongehäuses eingerastet und bildet auf diese Weise eine mechanisch und elektrisch sichere Verbindung bzw. Ankopplung des Kabelschirms an das Gehäuse. Bezüglich weiterer Merkmale des Abschirmelements wird auch auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrofons handelt es sich bei der Mikrofonkapsel um eine Kondensator-Mikrofonkapsel, beispielsweise eine Elektret-Mikrofonkapsel. Elektret-Mikrofonkapseln basieren auf dem Prinzip der Kondensatormikrofone, und sind aufgrund ihrer extrem kompakten Bauweise, des geringen Preises und der guten Signalqualität sehr weit verbreitet. Insbesondere kommen sie auch bei sogenannten Schwanenhalsmikrofonen zum Einsatz. Mit besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße Mikrofon ein Schwanenhalsmikrofon. Die Verwendung des Abschirmelements gemäß der Erfindung in einem Schwanenhalsmikrofon hat neben den bereits geschilderten Vorteilen weiterhin den Vorteil, dass durch die Einbringung des Abschirmelements in den an sich hohlen Hals des Schwanenhalsmikrofons eine akustische Trennung des Schwanenhalses bzw. von Luftvolumen in dem Schwanenhals oder in dem Mikrofongehäuse als Resonanzkörper von der Mikrofonkapsel vorgenommen werden kann. Nicht gewünschte Resonanzen werden hierdurch vermieden. Bisher war es üblich, diese Trennung durch ein Kunststoffteil oder einen Gummipfropfen vorzunehmen. Das Abschirmelement gemäß der Erfindung erlaubt es, neben der elektromagnetischen Abschirmung durch das Abschirmelement, auch die akustische Entkoppelung mit diesem Bauteil zu bewerkstelligen. Auf ein zusätzliches Kunststoffteil oder einen Gummipfropfen zur Abdichtung kann verzichtet werden. Dies ist im Hinblick auf die Montage und auf die Kosten des Mikrofons sehr vorteilhaft. In anderen Ausführungsformen kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Mikrofon um beispielsweise ein Grenzflächenmikrofon, ein Einbaumikrofon oder Rohrmikrofon handeln. Im Prinzip lässt sich das erfindungsgemäße Abschirmelement für nahezu alle Mikrofontypen mit Vorteil einsetzen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrofons ist die Mikrofonkapsel an wenigstens eine Leiterplatte angeschlossen, wobei die Leiterplatte wenigstens eine Filtermaßnahme aufweist. Insbesondere realisiert die Leiterplatte wenigstens einen Filter, vorzugsweise einen Tiefpassfilter, um nicht gewünschte Frequenzen, insbesondere hochfrequente Störungen, herauszufiltern. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um einen LC-Filter.
  • Vorzugsweise ist zumindest an Teilbereichen der Innenwandung des Mikrofongehäuses ein Gewebe, insbesondere ein metallisches Gewebe angeordnet. Ein derartiges Gewebe beeinflusst die Akustik positiv.
  • Schließlich umfasst die Erfindung ein Abschirmelement in der beschriebenen Ausgestaltung zur Ankopplung einer Abschirmung einer elektrischen geschirmten Leitung bzw. eines elektrischen geschirmten Kabels an ein Gehäuse. Das erfindungsgemäße Abschirmelement ist damit nicht auf die Verwendung im Zusammenhang mit der Abschirmung eines Mikrofonkabels beschränkt, sondern kann allgemein zur Ankopplung der Abschirmung einer geschirmten Signalleitung an andere Anschlüsse eingesetzt werden, beispielsweise an Kabelstecker oder andere Steckgehäuse. Bezüglich weiterer Merkmale dieses Abschirmelements wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Hierbei können die verschiedenen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschirmelements in geschnittener, isometrischer Ansicht;
    • 2 eine geschnittene, isometrische Darstellung eines Mikrofongehäuses mit einem eingesetzten erfindungsgemäßen Abschirmelement;
    • 3 eine Schnittdarstellung des Kopfes eines Schwanenhalsmikrofons als Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrofons mit einem Abschirmelement und
    • 4 eine geschnittene, isometrische Darstellung eines erfindungsgemä-ßen Abschirmelements, das an die Leiterplatte einer Mikrofonkapsel angeschlossen ist.
    • 1 zeigt in geschnittener, isometrischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschirmelements 10. Das Abschirmelement 10 umfasst einen drehrunden, hohlzylinderförmigen Körper 11, der zwei kreisplattenförmige Erweiterungen 12, 13 aufweist. Das Abschirmelement 10 ist beispielsweise als Drehteil aus Messing gefertigt. Zwischen diesen kreisplattenförmigen Erweiterungen ist eine umlaufende Nut ausgebildet, in die als federndes Element 14 eine torusförmige Feder eingefügt ist. Die Feder besteht beispielsweise aus Kupfer. Die torusförmige Feder ragt über den von den kreisplattenförmigen Erweiterungen 12 und 13 gebildeten äußeren Umfang des hohlzylinderförmigen Körpers 11 hinaus. Durch die von der Feder ausgeübte Federkraft und deren Flexibilität ist das Abschirmelement 10 in ein entsprechendes Rastelement, insbesondere in einer Nut, in der Innenwandung eines Gehäuses einrastbar. Ein durchgehender innerer Hohlraum 15 des hohlzylinderförmigen Körpers 11 ist zum Durchschieben einer geschirmten Signalleitung (nicht dargestellt) vorgesehen. Hierfür ist die äußere Isolierung der geschirmten Signalleitung bzw. des geschirmten Kabels zu entfernen. Die Signalleitungen selbst mit der Schirmung, insbesondere einem Kupfergeflecht, werden in den Hohlraum 15 des zylinderförmigen Körpers 11 eingeschoben. Vorab wird die Schirmung etwas gekürzt, sodass der Kabelschirm nach dem Durchschieben der Signalleitungen nicht über den hohlzylinderförmigen Körper 11 hinaus ragt. Das Kabel wird so weit vorgeschoben, dass lediglich die Signalleitungen den hohlzylinderförmigen Körper 11 überragen und beispielsweise an eine Mikrofonkapsel angeschlossen werden können.
  • Aus 2 geht die Anordnung des erfindungsgemäßen Abschirmelements 10 in einem Mikrofongehäuse 20 hervor. Gezeigt ist ein Längsschnitt durch das Mikrofongehäuse 20, das beispielsweise für ein Schwanenhalsmikrofon vorgesehen ist. Das Mikrofongehäuse 20 besteht beispielsweise aus Messing. In dem unteren Teil des Mikrofongehäuses 20 ist das erfindungsgemä-ße Abschirmelement 10 eingefügt, das den hohlzylinderförmigen Körper 11 und die umlaufende torusförmige Spiralfeder umfasst. In diesem Bereich des Mikrofongehäuses 20 ist eine umlaufende Nut in der Innenwandung vorgesehen. Die Nut bildet das Rastelement 21 des Mikrofongehäuses 20, in das das Abschirmelement 10 einrastbar ist. Auf Seiten des Abschirmelements 10 wird die Einrastbarkeit durch die Flexibilität und Federkraft der Torusfeder ermöglicht, die von ihrem äußeren Umfang den hohlzylinderförmigen Körper 11 etwas überragt. Hierdurch kann das Abschirmelement 10 in einfacher Weise in dem Mikrofongehäuse 20 positioniert und verriegelt werden. Bis auf das Einschieben des Abschirmelements 10 in das Mikrofongehäuse 20 sind keine weiteren Montageschritte zur Fixierung des Abschirmelements 10 erforderlich.
  • Die Federkraft des federnden Elements bzw. der Torusfeder erlaubt eine Anpassung des Abschirmelements 10 an das Mikrofongehäuse 20, die auch Anpassungen an fertigungstechnische Toleranzen erlaubt, sodass sowohl ein sicherer mechanischer Halt als auch eine sichere elektrische Ankopplung in jedem Fall gewährleistet ist.
  • Aus 3 geht die Anordnung des erfindungsgemäßen Abschirmelements 10 in einem Mikrofon 30 hervor. Gezeigt ist ein Längsschnitt durch den Mikrofonkopf eines Schwanenhalsmikrofons. Der Mikrofonkopf umfasst das Mikrofongehäuse 20. Der obere Abschluss des Mikrofonkopfs wird durch einen in das Gehäuse beispielsweise einschraubbaren Deckel gebildet, der von einer Hülse 31 und einer schalldurchlässigen Abdeckung 32, beispielsweise einem Gitter, gebildet wird. Nach unten hin schließt sich an das Mikrofongehäuse 20 ein Hals 33 des Schwanenhalsmikrofons an, der eine biegsame Wandung für das darin zu führende Mikrofonkabel 34 bildet. In den Hohlraum des Abschirmelements 10 sind die Signalleitungen 35, 36 zusammen mit dem Kabelschirm (hier nicht gezeigt) eingeführt. Hierbei ist der Kabelschirm so gekürzt, dass der Kabelschirm nach dem Durchstecken der Signalleitungen 35, 36 nicht das Abschirmelement 10 überragt. Lediglich die Signalleitungen 35, 36 ragen in den oberhalb des Abschirmelements 10 befindlichen Hohlraum 37 des Mikrofongehäuses 20 hinein. Die den Hohlraum 37 umgrenzende Wandung ist aus akustischen Gründen mit einem anliegenden Gewebe ausgestattet, insbesondere mit einem metallischen Siebgewebe, wie es hier illustriert ist. Oberhalb des Hohlraums 37 befindet sich eine Mikrofonkapsel 38, insbesondere eine Elektret-Mikrofonkapsel. Die Mikrofonkapsel 38 ist mit einer Leiterplatte 39 verbunden, die in den Hohlraum 37 hinein ragt. Diese Leiterplatte ist mit Filtermaßnahmen, insbesondere einem LC-Filter, zur Tiefpassfilterung ausgestattet. An die Leiterplatte 39 sind die Signalleitungen 35, 36 angeschlossen. Für die Befestigung und Kontaktierung des geschirmten Kabels an dem Abschirmelement 10 wird das an einem Ende von der Isolation befreite Kabel mit dem um wenige Millimeter gekürzten Kabelschirm von unten her in das Abschirmelement in der bereits oben beschriebenen Weise eingeschoben. Der Innendurchmesser des Abschirmelements 10 bzw. des hohlzylinderförmigen Körpers 11 entspricht im Wesentlichen dem Umfang des Kabelschirms bzw. ist um ein Weniges größer. Nach dem Einschieben der Signalleitungen mit dem umgebenden Kabelschirm steht der Umfang des Kabelschirms vollständig mit der Innenwandung des Abschirmelements 10 in Kontakt, sodass eine sichere elektrische Verbindung hergestellt ist, die eine optimale elektromagnetische Abschirmung erlaubt. Durch die Leitfähigkeit sowohl des hohlzylinderförmigen Körpers 11, der vorzugsweise aus Messing gefertigt ist, und des federnden Elements 14, vorzugsweise eine Kupferspirale, wird eine niederohmige elektrische Verbindung zwischen dem Kabelschirm im Hohlraum des Abschirmelements 10 und dem vorzugsweise metallischen Mikrofongehäuse 20 hergestellt, sodass der Kabelschirm optimal an das Gehäuse angekoppelt ist.
  • Die in der 4 gezeigte Schnittdarstellung zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform 40 des erfindungsgemäßen Abschirmelements, das mit einer Leiterplatte 49 elektrisch leitend verbunden ist. Die Signalleitungen 45, 46, die innerhalb des Hohlraums des Abschirmelements 40 verlaufen, werden mit der in etwa kreisplattenförmigen Leiterplatte 49 kontaktiert. Die Leiterplatte 49 wird auf der oberen Seite des Abschirmelements 40 angebracht, beispielsweise kann die Leiterplatte 49 auf dem Abschirmelement 40 verlötet werden. In Anpassung an die in etwa kreisplattenförmige Leiterplatte 49 ist die obere plattenförmige Erweiterung 43 des Abschirmelements 40 in der Fläche etwas vergrößert, um eine geeignete Aufnahmefläche bzw. Anschlussfläche für die Leiterplatte 49 bereitstellen zu können. Die Anbindung der Leiterplatte 49 an eine Mikrofonkapsel 48 kann durch übliche Kontakte 41, 42 erfolgen. Mit besonderem Vorteil können federnde Verbindungen, beispielsweise Federkontakte vorgesehen sein. Die Leiterplatte 49 ist mit Filtermaßnahmen versehen, beispielsweise mit einem Tiefpassfilter, um nicht gewünschte Frequenzen herausfiltern zu können. Durch die Anbringung der Leiterplatte 49 an das Abschirmelement 40 wird eine niederimpedante Ankopplung des Abschirmelements 40 an der Leiterplatte 49 realisiert. Diese Anschlussmöglichkeit des erfindungsgemäßen Abschirmelements 40 ermöglicht ähnlich wie die in 3 gezeigte Ausführungsform 10 eine vorteilhafte Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Störungen.

Claims (22)

  1. Abschirmelement (10; 40) zur elektromagnetischen Abschirmung eines Mikrofons (30) mit einem Mikrofongehäuse (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet ist und in wenigstens ein in dem Mikrofongehäuse (20) ausgebildeten Rastelement (21) einrastbar ist.
  2. Abschirmelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) einen hohlzylinderförmigen Körper (11) mit wenigstens zwei kreisplattenförmigen Erweiterungen (12, 13) umfasst.
  3. Abschirmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur federnden Ausbildung des Abschirmelements wenigstens ein federndes Element (14) vorgesehen ist, das zwischen den zwei kreisplattenförmigen Erweiterungen (12, 13) angeordnet ist.
  4. Abschirmelement nach Anspruch 3 adurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine federnde Element (14) eine in sich geschlossene Feder ist.
  5. Abschirmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) leitfähiges Material umfasst.
  6. Abschirmelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) aus leitfähigem Material besteht.
  7. Abschirmelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) das leitfähige Material wenigstens ein Metall oder wenigstens eine Metalllegierung oder wenigstens ein Elastomer ist.
  8. Abschirmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylinderförmige Körper (11) aus Messing besteht.
  9. Abschirmelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine federnde Element (14) aus Kupfer besteht.
  10. Abschirmelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine federnde Element (14) eine Kupferspirale ist.
  11. Abschirmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) dazu vorgesehen ist, einen mit Luft gefüllten Hohlraum unterhalb einer Mikrofonkapsel (38; 48) in einem Mikrofongehäuse (20) akustisch abzutrennen.
  12. Mikrofon (30) mit einer Mikrofonkapsel (38; 48) und einem Mikrofongehäuse (20), wobei das Mikrofongehäuse (20) wenigstens ein Abschirmelement (10; 40) zur elektromagnetischen Abschirmung des Mikrofons (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet ist und in einem in dem Mikrofongehäuse (20) ausgebildeten Rastelement (21) eingerastet ist.
  13. Mikrofon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, es ein Abschirmelement (10; 40) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11 aufweist.
  14. Mikrofon nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (21) eine umlaufende Nut in der Innenwandung des Mikrofongehäuses (20) ist.
  15. Mikrofon nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrofonkapsel (38; 48) eine Kondensator-Mikrofonkapsel ist.
  16. Mikrofon nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (30) ein Schwanenhalsmikrofon ist.
  17. Mikrofon nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mikrofonkapsel (38; 48) wenigstens eine Leiterplatte (39; 49) mit wenigstens einem Filter angeschlossen ist.
  18. Mikrofon nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter, ein Tiefpassfilter ist.
  19. Mikrofon nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an Teilbereichen der Innenwandung des Mikrofongehäuses (20) ein Gewebe zur Beeinflussung der Akustik angeordnet ist.
  20. Mikrofon nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ein metallisches Gewebe ist.
  21. Abschirmelement (10; 40) zur Ankopplung einer Abschirmung einer elektrischen Signalleitung (34) an ein Mikrofongehäuse (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10; 40) als umlaufendes torusförmiges geschlossenes Federelement mit einer nach außen gerichteten Federkraftwirkung ausgebildet ist und elektrisch leitend mit der Abschirmung der Signalleitung (34) verbindbar ist, wobei das Abschirmelement (10; 40) in wenigstens ein in dem Mikrofongehäuse (20) ausgebildeten Rastelement (21) einrastbar ist.
  22. Abschirmelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es jeweils die Merkmale gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11 aufweist.
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