DE10052194A1 - Navigationssystem mit einer Fahrtrouten-Ersetzungsfunktion - Google Patents

Navigationssystem mit einer Fahrtrouten-Ersetzungsfunktion

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Abstract

Offenbart wird ein Fahrzeugnavigationssystem, bei dem eine anfänglich empfohlene Fahrtroute zwischen einem Abfahrtort und einem Zielort unter Verwendung der Dijikstra-Methode bestimmt wird. Wenn ein externer Speicher eine Information bezüglich einer Abkürzungsroute enthält, bei der sowohl der Startpunkt als auch der Endpunkt auf der empfohlenen Fahrtroute liegt, wird ein entsprechender Teil der empfohlenen Fahrtroute durch die Abkürzungsroute ersetzt, um das Fahrzeug entlang der derart modifizierten empfohlenen Fahrtroute zu leiten. Wenn das Fahrzeug unter Abweichung von der empfohlenen Fahrtroute fährt, wird eine Routeninformation, die diese Abweichungsroute angibt, gesammelt und als neue Abkürzungsroute im externen Speicher gespeichert. Wenn die gleiche Fahrtroute das nächste Mal gesucht wird, wird die auf diese Weise gespeicherte Abkürzungsroute zur Modifikation der empfohlenen Fahrtroute verwendet.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navi­ gationssystem, das eine empfohlene bzw. optimale Fahrt­ route zwischen einem Abfahrtort und einem Zielort sucht und ein Fahrzeug entlang der empfohlenen Fahrtroute führt.
Herkömmliche Navigationssysteme erfassen die momen­ tane Position eines Fahrzeugs anhand von GPS-Signalen (GPS = globales Positionierungssystem) und zeigen diese Position auf einem Anzeigegerät an. Die herkömmlichen Na­ vigationssysteme suchen darüber hinaus eine zu empfeh­ lende Fahrtroute von einem Abfahrtort zu einem Zielort und zeigen diese ebenfalls auf dem Anzeigegerät an. Die zu empfehlende Fahrtroute kann unter Verwendung der Di­ jikstra-Methode oder mittels ähnlicher Verfahren bestimmt werden. Bei diesen Verfahren wird jede Fahrtroute, die zwei Orte verbindet, unter Berücksichtigung der anfallen­ den Fahrtkosten ausgewertet, indem auf Straßenkartendaten sowie auf Verbindungsinformationen Bezug genommen wird, die in einer Speichereinrichtung wie beispielsweise einer CD-ROM oder einer DVD gespeichert sind. Die empfohlene Fahrtroute wird ermittelt, indem diejenigen Verbindungs- bzw. Verknüpfungspunkte (Links) miteinander verbunden werden, die die geringsten Gesamtkosten ergeben, nachdem alle Verknüpfungspunkte ausgehend vom Abfahrtort zum Zielort ausgewertet worden sind.
Die vorstehend erwähnten herkömmlichen Verfahren sind manchmal nicht in der Lage, eine solche Fahrtroute zu wählen, die dem jeweiligen Fahrer am meisten zusagt. Dies liegt unter anderem daran, daß nicht alle vorhandenen Straßen in der Speichereinrichtung gespeichert sind. Darüber hinaus benutzt der betreffende Fahrer manchmal selbst dann lieber Abkürzungen oder weniger befahrene Straßen, wenn diese Straßen eng sind oder einen gewissen Umweg darstellen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Navigationssystem zu schaffen, das in der Lage ist, eine solche Fahrtroute zu empfehlen, wie sie von dem jeweili­ gen Fahrer tatsächlich gewünscht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im An­ spruch 1 bzw. 10 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Das erfindungsgemäße Navigationssystem sucht demnach eine zu empfehlende Fahrtroute ausgehend von einem Ab­ fahrtort zu einem Zielort und sammelt die Routeninforma­ tion einer Abweichroute, die unter Abweichung von der empfohlenen Fahrtroute genommen wird, während sich das Fahrzeug entlang der empfohlenen Fahrtroute bewegt, wo­ durch diese Abweichroute gelernt wird. Das erfindungsge­ mäße Navigationssystem ersetzt einen Teil der empfohlenen Fahrtroute mit der gelernten Abweichroute, wenn die Ab­ weichroute an der empfohlenen Fahrtroute beginnt und en­ det, wobei die empfohlene Fahrtroute so geändert wird, daß sie die Abweichroute beinhaltet, wenn der gleiche Ab­ fahrtort und der gleiche Zielort das nächste Mal eingege­ ben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschrei­ bung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines Blockdiagramms den Aufbau ei­ ne Navigationssystems gemäß einem ersten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung;
Fig. 2A bis 2C anhand von Schemadiagrammen Ab­ kürzungsrouten und dazugehörige Informationen, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 3 anhand eines Flußdiagramms einen Navigati­ ons-Verarbeitungsablauf beim ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 anhand eines Flußdiagramms einen Verarbei­ tungsablauf zum Ersatz einer Abkürzungsroute, wie er beim Navigations-Verarbeitungsablauf des ersten Ausführungs­ beispiels durchgeführt wird;
Fig. 5A bis 5C anhand von Schemadiagrammen eine Ablauffolge zum Ersatz einer ursprünglichen Route mit der Abkürzungsroute beim ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 anhand eines Flußdiagramms einen beim er­ sten Ausführungsbeispiel durchgeführten Ablauf zum Lernen einer Abkürzungsroute;
Fig. 7A und 7B anhand von Flußdiagrammen einen beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführten Ablauf zum Sammeln einer Abweichinformation (Verlassen-Information) bzw. einer Rückkehrinformation;
Fig. 8A bis 5C anhand von Schemadiagrammen Ab­ kürzungsrouten samt zugehöriger Information, wie sie bei einem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 9A und 9B anhand von Flußdiagrammen einen beim zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführten Ablauf zum Sammeln einer Verlassen-Information bzw. einer Rück­ kehr-Information;
Fig. 10 anhand eines Flußdiagramms einen beim zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführten Ablauf zum Er­ setzen einer Abkürzungsroute;
Fig. 11A bis 11C anhand von Schemadiagrammen ei­ nen Ablauf zum Ersatz einer ursprünglichen Route mit der Abkürzungsroute gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 anhand eines Schemadiagramms eine bei ei­ nem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendete Information über eine Abkürzungsroute; und
Fig. 13 anhand eines Flußdiagramms einen beim dritten Ausführungsbeispiel durchgeführten Verarbeitungs­ ablauf zum Speichern einer Abkürzungsroute.
Es sei vorab darauf hingewiesen, daß bei der nachfol­ genden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorlie­ genden Erfindung gleiche oder ähnliche Teile und Funktio­ nen jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 1 ist ein Navigationssystem 10 in einem (nicht gezeigten) Fahrzeug vorgesehen. Dieses Navigation­ ssystem enthält einen Positionsdetektor 12, ein Kartenda­ ten-Eingabegerät 14, von Hand betätigbare Schalter 16, ein Kommunikationsgerät 18, einen externen Speicher 20, ein Anzeigegerät 22, einen Fernbedienungssensor 24, eine Fernbedienungseinheit 26 sowie eine nachfolgend mit ECU bezeichnete elektronische Steuerungseinheit 28. Der Posi­ tionsdetektor 12 dient zum Erfassen der momentanen Posi­ tion des Fahrzeugs und zur Eingabe der erfaßten Positi­ onsdaten in die ECU 28. Das Kartendaten-Eingabegerät 14 dient zur Eingabe der in einem Speicher abgelegten Stra­ ßenkartendaten in die ECU 28. Die Schalter 16 sind zur manuellen Eingabe verschiedener Anweisungen an die ECU 28 vorgesehen.
Das Kommunikationsgerät 18 dient zum Aussenden und zum Empfangen von Funksignalen zur Kommunikation mit ex­ ternen Systemen wie z. B. einem VICS-Systen ("Fahrzeug- Informations- und Kommunikationssystem") und zur Eingabe empfangener Daten in die ECU 28. Der externe Speicher 20 ist mit einer Zusatzbatterie abgesichert, so daß die in ihm gespeicherten verschiedenen Daten selbst dann nicht verlorengehen, wenn die Stromversorgung des Navigations­ systems 10 abgeschaltet wird. Das Anzeigegerät 22 zeigt auf einer Straßenkarte zusammen mit weiteren Informationen die momentane Position an. Der Fernbedienungssensor 24 empfängt die jeweils von der Fernbedienung 26 übertra­ genen Befehle und führt diese der ECU 28 zu. Die ECU 28 führt im Ansprechen auf Eingabedaten, die sie aus dem Po­ sitionsdetektor 12, dem Kartendaten-Eingabegerät 14, den Schaltern 16 sowie dem Fernbedienungssensor 24 empfängt, vorbestimmte Verarbeitungsabläufe zur Fahrzeugnavigation durch und steuert unter Zugrundelegung der jeweiligen Er­ gebnisse dieser Navigationsverarbeitung das Kommunikati­ onsgerät 18, den externen Speicher 20 sowie das Anzeige­ gerät 22 an.
Der Positionsdetektor 12 enthält einen Empfänger für Signale des globalen Positionierungssystems bzw. GPS-Emp­ fänger 12a, eine Kreiselvorrichtung bzw. ein Gyroskop 12b, einen Entfernungssensor 12c und einen Erdmagnetfeld- Sensor 12d. Der GPS-Empfänger 12 empfängt die vom GPS-Sa­ telliten ausgesendeten GPS-Signale und ermittelt hieraus die momentane Position, Bewegungsrichtung sowie Geschwin­ digkeit des Fahrzeugs. Das Gyroskop 12b erfaßt die Dreh­ bewegung, der das Fahrzeug unterworfen ist. Der Entfer­ nungssensor 12c erfaßt die Fahrtstrecke des Fahrzeugs un­ ter Verwendung von Geschwindigkeitssensoren sowie von Radsensoren. Der Erdmagnetfeld-Sensor 12d erfaßt unter Zugrundelegung des Erdmagnetfelds die absolute Richtung des Fahrzeugs. Da jedes der Geräte 12a bis 12d aufgrund unterschiedlicher Ursachen jeweils einen Erfassungsfehler aufweist, kann die momentane Position unter Zugrundele­ gung der Ausgangssignale einiger dieser Geräte berechnet werden, während der jeweilige Rechenfehler unter Verwen­ dung der Ausgangssignale anderer Geräte kompensiert wird.
Aus dem Kartendaten-Eingabegerät 3 werden verschie­ dene Informationen zugeführt, wie beispielsweise Straßen­ kartendaten einschließlich der Verbindung von Straßen und Karten-Übereinstimmungsdaten zur Verbesserung der Genauigkeit der Positionserfassung. Diese Daten sind in einem Speicher abgelegt, wie beispielsweise in einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder einer Halbleiter-Speicherkarte. Die Straßenkartendaten werden durch Knoten, die in Überein­ stimmung mit Schnittpunkten bzw. Kreuzungen von Straßen eingestellt sind, und durch Verbindungen (Teilstrecken bzw. Links) repräsentiert, die die einzelnen Knoten ver­ binden. Jede Verbindungs- bzw. Teilstrecke wird über eine Teilstrecken-Identifizierungsnummer bzw. Teilstrecken-ID identifiziert. Die jeweilige Art, die Breite sowie die Anzahl von Fahrspuren einer Straße sind in Übereinstim­ mung mit jeder bzw. für jede Teilstrecke gespeichert. Der externe Speicher 20 speichert jeweils Routeninformationen über verschiedene Routen wie beispielsweise über gerade genommene Abkürzungsrouten.
Diejenigen Fahrtrouten, wie beispielsweise eine nach­ folgend mit SC-Route bezeichnete Abkürzungsroute, bei de­ nen sich das Fahrzeug nicht entlang der empfohlenen, mit­ tels eines Routen-Suchverfahrens eingestellten Route be­ wegt, werden im folgenden als Abweichrouten oder "verlas­ sende Routen" bezeichnet. Eine derartige Abweichroute (5C) beginnt folglich bei einem Punkt, bei dem das Fahr­ zeug die empfohlene Fahrtroute verläßt und endet bei dem­ jenigen Punkt, bei dem das Fahrzeug wieder auf die ur­ sprünglich empfohlene Fahrtroute zurückkehrt.
Wie aus Fig. 2A hervorgeht, wird demgemäß im folgen­ den als Abweichstrecke bzw. als "verlassende Strecke" die letzte Teilstrecke der empfohlenen Fahrtroute definiert, auf der das Fahrzeug fährt, bevor es die empfohlene Fahrtroute verläßt, während als Rückkehrstrecke die erste Teilstrecke der empfohlenen Fahrtroute definiert wird, auf der das Fahrzeug fährt, nachdem es über die Ab­ weichroute zur empfohlenen Fahrtroute zurückgekehrt ist. Die Abweich- bzw. SC-Route wird somit als eine Aufeinanderfolge von Teilfahrstrecken (1) bis (N) definiert, ent­ lang derer sich das Fahrzeug zwischen der Abweichstrecke und der Rückkehrstrecke tatsächlich bewegt.
Wie aus Fig. 2B hervorgeht, wird es darüber hinaus jedoch Fälle geben, bei denen sich das Fahrzeug ausgehend von einem Punkt der Abweichung zu einem Zielort überhaupt nicht entlang der empfohlenen Fahrtroute bewegt und statt dessen die gesamte Fahrstrecke ausschließlich entlang ei­ ner Ausweichstrecke zurücklegt; darüber hinaus gibt es Fälle, bei denen das Fahrzeug am Zielort ankommt, ohne zur empfohlenen Fahrtroute zurückgekehrt zu sein. In sol­ chen Fällen werden die erste Teilstrecke und die letzte Teilstrecke für die Abweichroute als Abweichstrecke bzw. als Rückkehrstrecke bezeichnet.
Der externe Speicher 20 speichert gemäß der Darstel­ lung in Fig. 2C eine Abweichrouten-Information für jede einzelne Abweichroute. Die Abweichrouten-Information ent­ hält eine Abweichinformation, die die Abweichstrecke an­ gibt, eine Rückkehrinformation, die die Rückkehrstrecke angibt, sowie eine Routeninformation, in der alle Teil­ fahrstrecken aufgelistet sind. Die Abweichinformation um­ faßt eine Identifizierungsnummer bzw. ID sowie die Rich­ tung der Abweichstrecke, um den Punkt der Abweichung bzw. des Verlassens der Route anzugeben, das heißt den Beginn der Abweichroute. Die Rückkehrinformation beinhaltet ent­ sprechend die ID und Richtung der Rückkehrstrecke, um den Punkt der Rückkehr anzugeben, das heißt das Ende der Ab­ weichroute. Die Routeninformation beinhaltet schließlich die ID und Richtung jeder Teilfahrstrecke, wodurch alle Teilfahrstrecken (1) bis (N) zwischen dem Beginn und dem Ende der Abweichroute spezifiziert werden.
Die ECU 28 beinhaltet einen Mikrocomputer einschließ­ lich einer CPU, eines ROMs, eines RAMs und dergleichen.
Die ECU 28 ist zur Durchführung der Anzeigeverarbeitung programmiert, wobei sie die Daten aus dem Positionsdetek­ tor 12 und dem Kartendaten-Eingabegerät 14 empfängt und das Anzeigegerät 22 zur Anzeige der momentanen Position auf einer die momentane Position umgebenden Straßenkarte ansteuert. Die ECU 28 ist ferner so programmiert, daß sie dann, wenn der Fahrer mittels der Schalter 16 oder der Fernbedienung 26 einen Zielort eingegeben hat, eine Navi­ gationsverarbeitung durchführt, um ausgehend vom Abfahrt­ ort zum Zielort eine empfohlene Fahrtroute automatisch zu suchen, so daß das Fahrzeug entsprechend geleitet werden kann.
Die ECU 28 führt die Navigationsverarbeitung gemäß der Darstellung in Fig. 3 durch. Wenn dieser Verarbei­ tungsablauf in einem Schritt 110 initialisiert wird, wird die momentane Position des Fahrzeugs anhand der aus dem Positionsdetektor 12 empfangenen Daten ermittelt, wobei diese Momentanposition als Abfahrtort eingestellt wird. Entsprechend wird der Zielort anhand der aus den Schal­ tern 16 oder der Fernbedienung 26 empfangenen Daten ein­ gestellt. Der jeweilige Zielort kann beispielsweise aus einer auf dem Anzeigegerät 22 dargestellten Liste ausge­ wählt werden, in der jeweils eine Kombination aus den Streckencharakteristiken und der benötigten Fahrtzeit dargestellt ist.
In einem Schritt 120 wird eine Routensuche durchge­ führt, um eine anfänglich empfohlene Fahrtroute zwischen dem Abfahrtort und dem Zielort zu suchen. Die Routensuche kann unter Zugrundelegung eines bekannten Verfahrens wie beispielsweise der Dijikstra-Methode durchgeführt werden. In einem Folgeschritt 130 wird eine Abweichrouten-Erset­ zung durchgeführt. Bei dieser Verarbeitung wird die im externen Speicher gespeicherte Abweichrouten-Information geprüft, um diejenige Abweichroute zu suchen, deren Startpunkt und deren Endpunkt auf der anfänglich empfoh­ lenen Fahrtroute liegt. Falls eine solche Abweichroute gefunden wird, wird ein entsprechender Teil der anfäng­ lich empfohlenen Fahrtroute durch diese Abweichroute er­ setzt, womit die empfohlene Fahrtroute fertiggestellt ist.
Die ECU 28 führt den in Schritt 120 gezeigten Ablauf zum Ersetzen der Abweichroute bzw. zum Ersetzen eines Teils der empfohlenen Route durch die Abweichroute im einzelnen gemäß der Darstellung in Fig. 4 durch. In ei­ nem Anfangsschritt 210 wird der externe Speicher 20 da­ hingehend überprüft, ob eine Abweichroute vorhanden ist, die der anfänglich empfohlenen Fahrtroute nahekommt. Wenn dies der Fall ist, wird die gefundene Abweichroute unter Bezugnahme auf die gespeicherte Routeninformation in ei­ nem Schritt 220 dahingehend überprüft, ob ihre verlas­ sende bzw. Abweichstrecke auf der anfänglich empfohlenen Fahrtroute liegt. Wenn dies der Fall ist, wird die Ab­ weichroute in einem Schritt 230 unter Bezugnahme auf die gespeicherte Routeninformation ferner dahingehend über­ prüft, ob ihre Rückkehrstrecke auf der anfänglich empfoh­ lenen Fahrtroute liegt.
Wenn dies der Fall ist, das heißt, wenn sowohl die Abweichstrecke als auch die Rückkehrstrecke der Ab­ weichroute auf der in Fig. 5A gezeigten anfänglich emp­ fohlenen Fahrtroute liegen, wird ein Teil der anfänglich empfohlenen Fahrtroute zwischen der Abweichstrecke und der Rückkehrstrecke in einem Schritt 240 durch eine in Fig. 5B gezeigte Abweichroute SCa ersetzt. Das heißt, derjenige Teil der anfänglich empfohlenen Fahrtroute, der unmittelbar im Anschluß an die Abweichstrecke beginnt und unmittelbar vor der Rückkehrstrecke endet, wird entspre­ chend der Darstellung durch eine gepunktete Linie gelöscht und die Abweichroute SCa wird stattdessen einge­ fügt.
Nachdem die obige Folge von Schritten 210 bis 240 für die eine Abweichroute SCa durchgeführt worden ist, wird die gleiche Verarbeitungsfolge für jede andere Ab­ weichroute wiederholt. In diesem Fall wird im Schritt 210 als anfänglich empfohlene Fahrtroute, die in Fig. 5B ge­ zeigte modifizierte Form der anfänglich empfohlenen Fahrtroute verwendet. Als Folge davon wird in den Schrit­ ten 220 bis 230 eine Abweichroute SCb geprüft, deren Startpunkt oder Endpunkt auf der anfänglich empfohlenen Fahrtroute vor oder nach deren Modifizierung liegt. Durch geeignete Wiederholung der vorstehend beschriebenen Schritte 210 bis 240 wird die in Fig. 5A gezeigte an­ fänglich empfohlene Fahrtroute unter Verwendung der Ab­ weichrouten SCa und SCb modifiziert, wodurch schließlich die in Fig. 5C gezeigte Fahrtroute empfohlen wird.
Nach diesem Vorgang des Suchens und Ersetzens der Ab­ weichroute wird das Anzeigegerät 22 in einem Schritt 140 der Fig. 3 so angesteuert, daß es die empfohlene Fahrt­ route in der auf obige Weise fertiggestellten Form an­ zeigt, wodurch das Fahrzeug entlang dieser empfohlenen Fahrtroute geführt wird. In einem Folgeschritt 150 wird daraufhin eine Abweichungskennung F auf 0 zurückgesetzt, wodurch die empfohlene Fahrtroute angezeigt wird. Wenn das Fahrzeug jedoch entlang einer Route fährt, durch die die empfohlene Fahrtroute verlassen und von dieser abge­ wichen wird, wird in einem Schritt 160 eine neue Ab­ weichroute gelernt.
In einem Schritt 170 wird geprüft, ob das Fahrzeug am Zielort angekommen ist. Wenn das Fahrzeug nicht angekom­ men ist, wird in einem Schritt 180 ferner geprüft, ob der Zielort durch Betätigung der Schalter 16 oder der Fernbedienung 26 geändert wurde. Wenn der Zielort nicht geän­ dert wurde, wird das Lernen der Abweichroute im Schritt 160 fortgesetzt. Wenn der Zielort demgegenüber geändert wurde, wird die vorstehend beschriebene Navigationsverar­ beitung ausgehend vom Schritt 110 wiederholt, um die nun­ mehr empfohlene Fahrtroute auf den neu eingegebenen Ziel­ ort einzustellen und anzuzeigen.
Die ECU 28 führt den in Schritt 160 gezeigten Vorgang zum Lernen der Abweichroute in Übereinstimmung mit dem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm durch. Gemäß Fig. 6 wird in einem Anfangsschritt 310 zunächst geprüft, ob sich die momentane Fahrzeugposition auf der empfohlenen Fahrtroute befindet. Wenn die momentane Position von der empfohlenen Fahrtroute abweicht, wird in einem Schritt 320 geprüft, ob die Kennung F den Wert 1 hat, was das Vorliegen einer Abweichroute anzeigt. Wenn die Kennung F nicht den Wert 1 hat, das heißt, wenn das Fahrzeug die empfohlene Fahrt­ route gerade verlassen hat, wird die Kennung F in einem Schritt 330 auf den Wert 1 eingestellt, um das Sammeln bzw. Speichern der die Abweichstrecke der empfohlenen Fahrtroute betreffenden Information zu starten.
Der Verarbeitungsablauf des Schritts 340 zum Sammeln der Abweichinformation ist im Flußdiagramm der Fig. 7A näher gezeigt; demgemäß wird in einem Schritt 410 zu­ nächst geprüft, ob sich die momentane Position auf der ersten Teilstrecke der empfohlenen Fahrtroute befindet, das heißt, ob das Fahrzeug bereits vom Abfahrtort aus von der empfohlenen Fahrtroute abweicht. Wenn sich das Fahr­ zeug auf der ersten Fahrtstrecke befindet, wird in einem Schritt 420 festgelegt, daß die momentane Fahrtstrecke die Abweichstrecke ist. Im einzelnen werden die ID und die Richtung der momentanen Fahrtstrecke gesammelt und als Abweichinformation ermittelt. Wenn die momentane Po­ sition demgegenüber nicht auf der ersten Fahrtstrecke liegt, wird angenommen, daß sich das Fahrzeug bis zu die­ sem Zeitpunkt auf der empfohlenen Fahrtroute bewegt hat. In diesem Fall wird in einem Schritt 430 die unmittelbar vorausgehende Fahrtstrecke als Abweichstrecke festgelegt. Im einzelnen werden die ID und die Richtung der unmittel­ bar vorausgehenden Fahrtstrecke als Abweichinformation gesammelt bzw. gespeichert.
Wenn die Kennung F im Schritt 320 der Fig. 6 den Wert 1 hat (wenn also die Antwort JA lautet), wird in ei­ nem Schritt 350 ferner geprüft, ob das Fahrzeug am Ziel­ ort angekommen ist. Wenn das Fahrzeug nicht angekommen ist, wird die momentane Fahrtstrecke als Teilfahrstrecke festgelegt und die ID und Richtung dieser Teilfahrstrecke werden im Schritt 360 als Streckeninformation gesammelt.
Wenn im Schritt 310 der Fig. 6 erkannt wird, daß sich das Fahrzeug auf der empfohlenen Route befindet, wird in einem Schritt 370 ferner geprüft, ob die Kennung F den Wert 0 hat. Wenn die Kennung F den Wert 0 hat, wird geschlossen, daß sich das Fahrzeug weiterhin auf der emp­ fohlenen Fahrtroute bewegt. Wenn die Kennung F demgegen­ über nicht den Wert 0 hat, wird angenommen, daß das Fahr­ zeug von der Abweichroute gerade zur empfohlenen Fahrt­ route zurückgekehrt ist. In diesem Fall wird die Kennung F in einem Schritt 380 auf den Wert 0 zurückgesetzt, was die empfohlene Fahrtroute anzeigt.
Daraufhin führt die ECU 28 in einem Schritt 390 einen Verarbeitungsablauf zum Sammeln der Rückkehrinformation durch, um die die Rückkehrstrecke betreffende Information zu erhalten. Die ECU 28 führt in einem Schritt 400 dar­ über hinaus einen Verarbeitungsablauf zum Speichern der Abweichrouten-Information durch, um im externen Speicher 20 als Routeninformation einer neuen Abweichroute die im Schritt 340 gesammelte Abweichinformation, die im Schritt 360 gesammelte Streckeninformation und die im Schritt 390 gesammelte Rückkehrinformation zu speichern.
Bei dem Vorgang zum Sammeln der Rückkehrinformation des Schritts 390 wird in Übereinstimmung mit dem Flußdia­ gramm der Fig. 7B die momentane Fahrtstrecke als Rück­ kehrstrecke ermittelt und die ID und Richtung dieser Strecke werden in einem Schritt 440 als Rückkehrinforma­ tion gesammelt. Es ist anzumerken, daß die momentane Strecke, die im Schritt 390 zur Definition der Rück­ kehrstrecke verwendet wird, sich von jeder anderen in Ab­ hängigkeit von den Überprüfungsergebnissen der Schritte 350 und 370 unterscheidet. Das heißt, die Rückkehrstrecke wird anhand der Strecke auf der Abweichroute ermittelt, falls die Antwort im Schritt 350 JA lautet, während sie anhand der Strecke auf der empfohlenen Fahrtroute ermit­ telt wird, wenn die Antwort im Schritt 370 NEIN lautet.
Wenn der externe Speicher 20 im Verarbeitungsablauf des Schritts 400 zum Speichern der Abweichrouten-Informa­ tion bereits die Routeninformation betreffend die gesam­ melte Abweichroute enthält, kann die vorher vorhandene Routeninformation mit der neu gesammelten Routeninforma­ tion aktualisiert werden. Wenn der externe Speicher 20 keine die gesammelte Abweichroute betreffende Routenin­ formation enthält, wird die gesammelte Abweichrouten-In­ formation im externen Speicher 20 addiert. Wenn der Spei­ cherplatz des externen Speichers 20 aufgrund der fortge­ setzten Speicherung der Abweichrouten-Information knapp wird, kann die neu gesammelte Routeninformation unter vorheriger Löschung einer älteren gespeichert werden, das heißt durch Überschreiben der neuen Information über die älteste.
Wenn sich das Fahrzeug gemäß vorstehender Beschrei­ bung entlang einer Route bewegt, die von der empfohlenen Fahrtroute abweicht, wird in Übereinstimmung mit diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Ab­ weichroute gelernt und als Abweichroute gespeichert, so daß die gespeicherte Abweichroute verwendet werden kann, wenn die empfohlene Fahrtroute das nächste Mal gesucht wird. Als Folge davon können diejenigen Abweichrouten, die der Fahrer öfter fährt oder bevorzugt, augenblicklich und automatisch wiedergegeben werden. Darüber hinaus kön­ nen die Abweichrouten bei der Suche nach der empfohlenen Fahrtroute selbst dann berücksichtigt werden, wenn derar­ tige Abweichrouten nicht dem normalerweise durchgeführten Suchvorgang nach empfohlenen Fahrtrouten unterzogen wer­ den.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Bei diesem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel enthält die Abweichrouten-Information fer­ ner eine Abweichkoordinate, die einer Koordinate des Startpunkts der Abweichroute entspricht, sowie eine Rück­ kehrkoordinate, die einer Koordinate des Endpunkts der Abweichroute entspricht. In Zusammenhang mit dieser Wei­ terbildung der Erfindung wird das erste Ausführungsbeis­ piel im Vorgang des Ersetzens der Abweichroute (Schritt 130), des Vorgangs des Sammelns der Abweichinformation (Schritt 340) und des Vorgangs des Sammelns der Rückkeh­ rinformation (Schritt 390) modifiziert.
Im einzelnen wird gemäß der Darstellung in Fig. 5A die Koordinate des Startpunkts (Knoten) der Abweichroute, der sich auf der empfohlenen Route befindet, als Abweich­ koordinate definiert, während die Koordinate des End­ punkts (Knoten) der Abweichroute, der sich auf der emp­ fohlenen Route befindet, als Rückkehrkoordinate definiert wird. Für den Fall, daß das Fahrzeug gemäß der Darstel­ lung in Fig. 8B unmittelbar nach Verlassen des Abfahrt­ orts von der empfohlenen Route abweicht, wird die Koordinate dieses Abfahrtorts als Abfahrtkoordinate definiert. Für den Fall, daß das Fahrzeug am Zielort ankommt, ohne zur empfohlenen Route zurückgekehrt zu sein, wird die Ko­ ordinate des Zielorts als Rückkehrkoordinate definiert. Gemäß der Darstellung in Fig. 8C speichert der externe Speicher 20 die Abweichkoordinate als Teil der Abweichin­ formation und die Rückkehrkoordinate als Teil der Rück­ kehrinformation bezüglich der für jede Abweichroute ge­ speicherten Abweichrouten-Information.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel führt die ECU 28 den in Fig. 9A gezeigten Verarbeitungsablauf zum Sam­ meln bzw. Speichern der Abweichinformation durch. Gemäß Fig. 9A wird in einem Anfangsschritt 510 zunächst ge­ prüft, ob sich die momentane Position ausgehend vom Ab­ fahrtort auf der ersten Teilstrecke befindet. Wenn dies der Fall ist, wird festgelegt, daß das Fahrzeug unmittel­ bar nach dem Abfahrtort von der empfohlenen Fahrtroute abgewichen ist, ohne sich überhaupt über die empfohlene Fahrtroute zu bewegen. In einem Schritt 520 wird darauf­ hin die Abweichstrecke (ID und Richtung dieser Strecke) ungültig gemacht. Darüber hinaus wird die Koordinate des Abfahrtorts als Abweichkoordinate definiert und diese Ko­ ordinate wird zusammen mit der ID und Richtung der Strec­ ke als Abweichinformation gespeichert. In einem Schritt 530 wird die momentane Strecke als Fahrtstrecke definiert und die ID und Richtung dieser Fahrtstrecke werden als Routeninformation gespeichert.
Wenn der Schritt 510 demgegenüber mit NEIN beantwor­ tet wird, das heißt, wenn sich die momentane Position nicht auf der ersten Teilstrecke befindet, wird festge­ legt, daß sich das Fahrzeug bis zur momentanen Position auf der empfohlenen Fahrtroute bewegt hat. In diesem Fall wird in einem Schritt 540 diejenige Teilstrecke der emp­ fohlenen Fahrtroute, auf der sich das Fahrzeug bewegt hat, als Abweichstrecke definiert, und die Abweichkoordi­ nate desjenigen Knotens, der am Endpunkt der Abweich­ strecke vorhanden ist, wird zusätzlich zur ID und Rich­ tung der Abweichstrecke als Abweichinformation gespei­ chert.
Bei dem in Fig. 9B gezeigten Verarbeitungsablauf zum Speichern der Rückkehrinformation wird in einem Anfangs­ schritt 550 geprüft, ob das Fahrzeug am Bestimmungsort angekommen ist. Wenn es sich am Bestimmungsort befindet, wird festgelegt, daß das Fahrzeug am Bestimmungsort ange­ kommen ist, ohne zur empfohlenen Fahrtroute zurückgekehrt zu sein. In diesem Fall wird in einem Schritt 560 die mo­ mentane Teilstrecke als Fahrtstrecke definiert und die ID und Richtung dieser Strecke werden als Routeninformation gespeichert. Daraufhin wird in einem Schritt 570 die die Rückkehrstrecke (ID und Richtung der Strecke) betreffende Information ungültig gemacht. Weiterhin wird die Koordi­ nate des Zielorts als Rückkehrkoordinate definiert, wobei diese Koordinate als Rückkehrinformation gespeichert wird.
Wenn die Antwort im Schritt 550 demgegenüber NEIN lautet, wird angenommen, daß das Fahrzeug entlang der Ab­ weichroute gefahren ist. In diesem Fall wird in einem Schritt 580 die momentane Strecke als Rückkehrstrecke de­ finiert und die Koordinate desjenigen Knotens, der am Startpunkt dieser Rückkehrstrecke vorliegt, wird als Rückkehrinformation zusätzlich zur ID und zur Richtung der Rückkehrstrecke gespeichert.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, unterscheidet sich der Verarbeitungsablauf zum Ersetzen der Abweichroute beim zweiten Ausführungsbeispiel von dem in Fig. 4 gezeigten Verarbeitungsablauf des ersten Ausführungsbeispiels durch die Hinzufügung von Schritten 225 und 235. Demgemäß wird im Schritt 225 immer dann, wenn an der anfänglich empfoh­ lenen Route keine Abweichstrecke der zu prüfenden Ab­ weichroute vorhanden ist (wenn die Antwort im Schritt 220 also NEIN lautet), geprüft, ob die Abweichkoordinate der Abweichroute in der Nähe (beispielsweise im Umkreis von 50 m) des Abfahrtorts liegt. Wenn dies der Fall ist, wird der Schritt 230 gemäß obiger Beschreibung durchgeführt. Wenn auf der ursprünglich empfohlenen Route keine Rück­ kehrstrecke der zu prüfenden Abweichroute vorhanden ist (Antwort NEIN im Schritt 230), wird im Schritt 235 ge­ prüft, ob die Rückkehrkoordinate der Abweichroute in der Nähe (beispielsweise im Umkreis von 50 m) des Zielorts liegt. Wenn dies der Fall ist, wird der Schritt 240 gemäß obiger Beschreibung durchgeführt. Wenn demgegenüber weder die Abweichkoordinate noch die Rückkehrkoordinate inner­ halb dieses Nahbereichs liegt (beide Schritte 225 und 235 werden mit NEIN beantwortet), kehrt der Ablauf zum Schritt 210 zurück.
Als Folge davon werden zusätzlich zu der Ab­ weichroute, deren Abweichstrecke und deren Rück­ kehrstrecke auf der empfohlenen Fahrtroute liegen, zu­ sätzliche Abweichrouten SCc, SCd und SCe, wie sie in den Fig. 11A bis 11C gezeigt sind, ebenfalls zum Ersatz der anfänglich empfohlenen Fahrtroute verwendet. Diese weiteren Abweichrouten beinhalten die Abweichroute SCc, deren Abweichkoordinate gemäß der Darstellung in Fig. 11A in der Nähe des Abfahrtorts liegt, die Abweichroute SCd, deren Rückkehrkoordinate gemäß Fig. 11b in der Nähe des Zielorts liegt, und die Abweichroute SCe, bei der ge­ mäß Fig. 11C sowohl die Abweichkoordinate als auch die Rückkehrkoordinate in der Nähe des Abfahrtorts bzw. des Zielorts liegen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann die die Ab­ weichstrecke und die Rückkehrstrecke betreffende Information ohne ihre Ungültigmachung (Schritte 520 und 570) aufrechterhalten bleiben, und zwar selbst dann, wenn das Fahrzeug den Abfahrtort verläßt, ohne die empfohlene Fahrtroute zu nehmen, oder wenn das Fahrzeug am Zielort ankommt, ohne zur empfohlenen Fahrtroute zurückzukehren. In diesem Fall werden die Abweichkoordinate und die Rück­ kehrkoordinate vorzugsweise zur Abweichrouten-Information des ersten Ausführungsbeispiels hinzuaddiert.
Beim Verarbeitungsvorgang zum Ersetzen der Ab­ weichroute ist es ferner möglich, die im externen Spei­ cher 20 gespeicherte Abweichrouten-Information vor der Durchführung der Routensuche zu suchen. Wenn in diesem Fall eine Abweichroute vorhanden ist, deren Abweichkoor­ dinate in der Nähe des Abfahrtorts liegt, wird die Koor­ dinate des Abfahrtorts vorzugsweise durch die nahe gele­ gene Abweichkoordinate ersetzt. Wenn eine Abweichroute vorhanden ist, deren Rückkehrkoordinate in der Nähe des Zielorts liegt, wird die Koordinate des Zielorts vorzugs­ weise durch die nahe gelegene Rückkehrkoordinate ersetzt. Im Anschluß daran kann der Vorgang zur Routensuche durch­ geführt werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Bei diesem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel enthält der externe Speicher 20 gemäß der Darstellung in Fig. 12 einen primären Informationsspei­ cherbereich (primärer Informationspuffer) und einen se­ kundären Informationsspeicherbereich (sekundärer Informa­ tionspuffer), wobei der Verarbeitungsablauf zum Speichern der Abweichrouten-Information in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm der Fig. 13 anders als bei den vorhergehen­ den Ausführungsbeispielen (siehe Schritt 5400 in Fig. 6) durchgeführt wird.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, speichert der primäre Informationspuffer eine Primärinformation, die zumindest die Abweichinformation (ID und Richtung der Abweich­ strecke) sowie die Rückkehrinformation (ID und Richtung der Rückkehrstrecke) beinhaltet, die zum Prüfen der Ab­ weichrouten benötigt werden. Der sekundäre Informations­ puffer speichert eine sekundäre Information, die zusätz­ lich zu der primären Information eine Routeninformation (ID und Richtung einer jeweiligen Fahrtstrecke), eine Konfigurationspunkt-Information und eine Führungs- oder Leit-Information beinhaltet.
Die Konfigurationspunkt-Information dient dazu, auf der Straßenkarte diejenige Abweichroute zu konfigurieren bzw. zu zeichnen, die durch die Routeninformation angege­ ben wird. Die Führungs-Information dient dazu, eine die Länge der jeweiligen Strecke betreffende Information so­ wie eine Information bezüglich bemerkenswerter Örtlich­ keiten, die in der Nähe dieser Strecke vorhanden sind, in Sprache oder dergleichen darzustellen bzw. auszugeben. Es ist anzumerken, daß lediglich die Information im sekundä­ ren Informationspuffer beim Verarbeitungsablauf des Er­ setzens der Abweichroute (Schritt 130 in Fig. 3) verwen­ det wird.
Die ECU 28 führt bei diesem dritten Ausführungsbeis­ piel den im Flußdiagramm der Fig. 13 gezeigten Steue­ rungsablauf durch, um die Abweichrouten-Information zu speichern. In einem Schritt 610 wird dabei zunächst ge­ prüft, ob die gespeicherte Routeninformation der Ab­ weichroute mit der Information übereinstimmt, die im se­ kundären Informationspuffer gespeichert ist. Wenn dies nicht der Fall ist (Antwort NEIN) wird in einem Schritt 620 weiterhin geprüft, ob diese Information mit der im primären Informationspuffer gespeicherten Information übereinstimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird im primären Informationspuffer lediglich die primäre Informa­ tion (Abweichinformation und Rückkehrinformation) der ge­ speicherten Routeninformation gespeichert.
Wenn im primären Informationspuffer demgegenüber die gleiche gesammelte Abweichrouten-Information vorhanden ist (Antwort JA im Schritt 620), werden die Konfigurati­ onspunkt-Information und die Führungs-Information unter Zugrundelegung der gespeicherten Routeninformation gebil­ det. Diese Informationen werden daraufhin in einem Schritt 640 zusammen mit der Routeninformation im sekun­ dären Informationspuffer gespeichert. In einem Schritt 650 werden daraufhin diejenigen Informationen, die im primären Informationspuffer bereits identisch gespeichert sind, aus dem primären Informationspuffer gelöscht.
Wenn im sekundären Informationspuffer die gleiche ge­ sammelte Abweichrouten-Information vorhanden ist (Antwort JA im Schritt 610), wird die gleiche gesammelte Routenin­ formation im sekundären Informationspuffer in einem Schritt 660 mit der neu gesammelten Routeninformation ak­ tualisiert.
Es ist anzumerken, daß bei diesem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel von einer Abweichroute, die nur einmal ge­ nommen wird, nur die Primärinformation gespeichert und - unabhängig davon, ob sie wieder verwendet wird - nicht gelöscht wird, und daß die Information über eine Ab­ weichroute, die mindestens zweimal genommen wird, als Se­ kundärinformation im sekundären Informationspuffer ge­ speichert wird. Auf diese Weise ist es möglich, Speicher­ platz des externen Speichers 20 einzusparen, so daß die­ ser Speicher entsprechend effizient genutzt werden kann.
Da die sekundäre Information nicht nur die Routenin­ formation, sondern auch die Konfigurationspunkt-Information sowie die Führungs-Information umfaßt, kann die Ab­ weichroute auf dem Anzeigegerät 22 dargestellt oder mit­ tels Sprachausgabe in detaillierterer Weise zusammen mit zusätzlich relevanter Information präsentiert werden, oh­ ne daß diese zusätzlich relevante Information jedes Mal gebildet werden muß, wenn sie benötigt wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel können die Konfigu­ rationspunkt-Information und die Führungs-Information, die als sekundäre Information im externen Speicher 20 ge­ speichert sind, dann gebildet werden, wenn sie beim Ver­ arbeitungsablauf zum Ersatz der Abweichroute das erste Mal verwendet werden. Die sekundäre Information kann auf die Abweichinformation, die Rückkehrinformation und die Routeninformation beschränkt werden, wobei die Konfigura­ tionspunkt-Information und die Führungs-Information als dritte Information gespeichert werden können. In diesem Fall kann nur diejenige Abweichroute, die die primäre, sekundäre und dritte Information enthält, zum Ersetzen der empfohlenen Fahrtroute verwendet werden.
Wenn bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spielen die Speicherkapazität des externen Speichers 20 beschränkt ist, ist es möglich, Informationen ausgehend von der jeweils ältesten zu löschen oder auch ausgehend von derjenigen, die am seltensten gespeichert oder er­ setzt wurde. Beim Vorgang des Ersetzens der Abweichroute kann die zur Verwendung für den Ersatz vorgesehene Ab­ weichroute auf der Straßenkarte angezeigt werden und nur dann zum Ersetzen verwendet werden, wenn der Fahrer sie als Ersatzroute auswählt. Darüber hinaus ist es möglich, das Ersetzen durch die Abweichroute nur dann durchzufüh­ ren, wenn der Fahrer dies mittels der Schalter 16 oder der Fernbedienung 26 befiehlt.
Bezüglich weiterer Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung wird ausdrücklich auf den Offenbarungs­ gehalt der Zeichnung verwiesen.

Claims (11)

1. Navigationssystem (10) mit
einer Routen-Sucheinrichtung (28, 120) zum Suchen einer Fahrtroute von einem Abfahrtort zu einem Zielort;
einer Leiteinrichtung (28, 22, 40) zum Leiten einer empfohlenen Fahrtroute unter Zugrundelegung eines Sucher­ gebnisses der Routen-Sucheinrichtung;
einer Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160) zum Sammeln einer Routeninformation über eine Abweich­ route, die unter Abweichung von der empfohlenen Fahrt­ route genommen wird;
einer Routeninformations-Speichereinrichtung (20) zum Speichern der von der Sammeleinrichtung gesammelten Routeninformation; und
einer Routen-Ersetzungseinrichtung (28, 130), die einen Teil der empfohlenen Fahrtroute durch die Ab­ weichroute ersetzt, wenn die Abweichroute an der empfoh­ lenen Fahrtroute beginnt und endet und die Routeninforma­ tion in der Routeninformations-Speichereinrichtung ge­ speichert ist, um die empfohlene Fahrtroute so zu modifi­ zieren, daß sie die Abweichroute enthält.
2. Navigationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befehlseingabeeinrichtung (16, 26), um die Routen-Ersetzungseinrichtung zur Durchführung eines Rou­ ten-Ersetzungsvorgangs zu veranlassen.
3. Navigationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Routen-Sucheinrichtung (28, 120) aufweist:
eine Abfahrtort-Änderungseinrichtung (225, 240), die den Abfahrtort in einen Startpunkt der Abweichroute umän­ dert, wenn der Startpunkt der Abweichroute innerhalb ei­ ner bestimmten Entfernung zum Abfahrtort liegt und in der Routeninformations-Speichereinrichtung gespeichert ist; und
eine Zielort-Änderungseinrichtung (235, 240), die den Zielort in einen Endpunkt der Abweichroute ändert, wenn der Endpunkt der Abweichroute innerhalb einer vorbe­ stimmten Entfernung zum Zielort liegt und in der Routen­ informations-Speichereinrichtung gespeichert ist.
4. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Routen-Ersetzungseinrich­ tung (28, 130) den betreffenden Teil der empfohlenen Fahrtroute durch eine Abweichroute ersetzt, deren Start­ punkt und deren Endpunkt innerhalb einer vorbestimmten Entfernung zum Abfahrtort bzw. zum Zielort liegen.
5. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Routeninformations-Speichereinrichtung (20) als Routen-Abweichinformation, die einen Startpunkt der Ab­ weichroute angibt, eine letzte Teilstrecke der empfohle­ nen Fahrtroute speichert, von der aus die Abweichroute begonnen wurde; und
die Routeninformations-Speichereinrichtung (20) als Rückkehrstrecken-Information, die einen Endpunkt der Ab­ weichroute angibt, eine erste Teilstrecke der empfohlenen Fahrtroute speichert, an der die Abweichroute beendet wurde.
6. Navigationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160) eine erste Teilstrecke der Abweichroute als Abweich­ strecke verwendet, wenn von dem Abfahrtort weggefahren wird, ohne die empfohlene Fahrtroute zu nehmen; und
die Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160) eine letzte Teilstrecke der Abweichroute als Rückkehrstrecke verwendet, wenn am Zielort ohne Rückkehr zur empfohlenen Fahrtroute angekommen wird.
7. Navigationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160) eine Abfahrtpunktkoordinate als Startpunkt der Ab­ weichroute an Stelle der Abweichstrecke verwendet, wenn der Abfahrtort verlassen wird, ohne die empfohlene Fahrt­ route zu nehmen; und
die Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160) eine Zielort-Koordinate als Endpunkt der Abweichroute an Stelle der Rückkehrstrecke verwendet, wenn der Zielort ohne Rückkehr zum empfohlenen Fahrtroute erreicht wird.
8. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Startpunkt der Abweichroute als derjenige Punkt auf der empfohlenen Route definiert ist, an dem die Ab­ weichung beginnt; und
ein Endpunkt der Abweichroute als derjenige Punkt auf der empfohlenen Route definiert ist, bei dem die Ab­ weichung endet.
9. Navigationssystem (10) mit
einer Routen-Sucheinrichtung (28, 120) zum Suchen einer Fahrtroute von einem Abfahrtort zu einem Zielort;
einer Leiteinrichtung (28, 22, 40), die eine empfoh­ lene Fahrtroute unter Zugrundelegung eines Suchergebnis­ ses der Routen-Sucheinrichtung leitet;
einer Routeninformations-Sammeleinrichtung (28, 160), die eine Routeninformation über eine Abweichroute sammelt, die unter Abweichung von der empfohlenen Fahrt­ route genommen wird;
einer primären Informationsspeichereinrichtung (20) zum Speichern einer primären Information, die zumindest einen Startpunkt und einen Endpunkt der Abweichroute an­ gibt;
einer sekundären Informationsspeichereinrichtung (20) zum Speichern einer sekundären Information, die zu­ sätzlich zum Startpunkt und zum Endpunkt der Abweichroute zumindest einen Passierpunkt in der Abweichroute angibt;
einer Informations-Steuereinrichtung (28, 610-650), die die primäre Information der Abweichroute in der pri­ mären Informationsspeichereinrichtung speichert, wenn in der primären Informationsspeichereinrichtung und der se­ kundären Informationsspeichereinrichtung nicht die glei­ che Information gespeichert ist, wie die von der Routen­ informations-Sammeleinrichtung gesammelte, und die die sekundäre Information in der sekundären Informationsspei­ chereinrichtung unter gleichzeitiger Löschung der in der primären Informationsspeichereinrichtung gespeicherten primären Information speichert, wenn in der primären In­ formationsspeichereinrichtung die gleiche Information ge­ speichert ist, wie die von der Routeninformations-Sammel­ einrichtung gesammelte; und
einer Routen-Ersetzungseinrichtung (28, 130), die einen Teil der empfohlenen Fahrtroute durch die Ab­ weichroute ersetzt, wenn die Abweichroute an der empfoh­ lenen Fahrtroute beginnt und endet und die Routeninforma­ tion der Abweichroute in der sekundären Informationsspei­ chereinrichtung gespeichert ist, um die empfohlene Fahrt­ route so zu modifizieren, daß sie die Abweichroute ent­ hält.
10. Navigationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sekundäre Information eine Information zum Begleiten der empfohlenen Fahrtroute durch Sprache enthält.
11. Navigationssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Information eine Information zum Zeichnen der durch die sekundäre Information angegebenen Abweichroute auf einer Straßenkarte enthält.
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