DE10052182A1 - Verfahren zur Heraufschaltsteuerung eines Automatikgetriebes - Google Patents
Verfahren zur Heraufschaltsteuerung eines AutomatikgetriebesInfo
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Abstract
Verfahren zur Steuerung des Heraufschaltens eines Automatikgetriebes, mit folgenden Schritten: Durchführen eines Heraufschaltens aus einem zweiten Gang in den dritten Gang, wenn die Drosselklappenöffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einem vorbestimmten Niveau sind; Bestimmen, ob ein Herauffahren an dem Punkt auftritt, an dem das Heraufschalten aus dem zweiten Gang in den dritten Gang durchgeführt wird, wobei die Bestimmung des Auftretens des Herauffahrens auf der Basis der Turbinendrehzahl (Nt), der Getriebeabtriebsdrehzahl (No) und des Übersetzungsverhältnisses im zweiten Gang durchgeführt wird; Bestimmen, ob eine Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist, wenn ein Herauffahren auftritt; Verringern der Leistung für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn die Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) größer als 0 ist; und Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, wenn die Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Heraufschalt
steuerung eines Automatikgetriebes, und insbesondere ein
Steuerungsverfahren, das in der tatsächlichen Zeit durchgeführt
wird, in welcher das Herauffahren gesteuert wird, das während
eines Heraufschaltvorgangs aus einem zweiten Gang in einen
dritten Gang auftritt.
Das Herauffahren ist eine Erscheinung, bei welcher
Kupplungen im Getriebe zeitweilig nicht gekuppelt sind, gefolgt
von einer Erhöhung der Motorantriebsleistung, so daß sich die
Motordrehzahl und die Turbinendrehzahl abrupt erhöhen. Das
Herauffahren tritt häufig beim Heraufschalten der Leistung aus
einem zweiten Gang in einen dritten Gang auf.
Fig. 1 zeigt ein Wellenform-Diagramm der Motordrehzahl Ne,
der Turbinendrehzahl Nt und des Leistungsverhältnisses bei
einem Fahrzeug unter Anwendung eines herkömmlichen Verfahrens
zum Verhindern des Herauffahrens. In der Zeichnung zeigt die
Linie 1 (gestrichelte Linie) die Motordrehzahl Ne, die Linie 2
(durchgängige Linie) zeigt die Turbinendrehzahl Nt, und die
Linie 3, welche schrittweise ansteigt und dann abfällt, zeigt
ein vorbestimmtes Leistungsverhältnis.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Verhindern des
Herauffahrens beim Heraufschalten der Leistung aus dem zweiten
Gang in den dritten Gang wird eine Zeit T eines vorbestimmten
Intervalls A gemessen, ausgehend von einem Schaltstartpunkt bis
zur Durchführung einer Rückkopplungssteuerung, und eine
Kompensationszeit Tc kompensiert dann die Leistung entsprechend
einem Vergleich zwischen einer Sollschaltzeit Tst und einer
tatsächlichen Schaltzeit.
Da die kompensierte Leistung auch für nachfolgende
Schaltvorgänge aus dem zweiten Gang in den dritten Gang
verwendet wird, wird jedoch keine optimale Verhinderung des
Herauffahrens erreicht.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung des
Herauffahrens während eines Heraufschaltvorgangs aus einem
zweiten Gang in einen dritten Gang geschaffen, wobei eine
Kompensation zur Verhinderung des Herauffahrens in der
tatsächlichen Zeit durchgeführt wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Verfahren zur
Steuerung des Heraufschaltens eines Automatikgetriebes, mit
folgenden Schritten: Durchführen eines Heraufschaltens aus
einem zweiten Gang in einen dritten Gang, wenn die
Drosselklappenöffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einem
vorbestimmten Niveau sind; Bestimmen, ob ein Herauffahren an
dem Punkt auftritt, an dem das Heraufschalten aus dem zweiten
Gang in den dritten Gang durchgeführt wird, wobei die
Bestimmung des Auftretens des Herauffahrens auf der Basis der
Turbinendrehzahl, der Getriebeabtriebsdrehzahl und des
Übersetzungsverhältnisses im zweiten Gang durchgeführt wird;
Bestimmen, ob eine Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl
kleiner als 0 ist, wenn ein Herauf fahren auftritt; Verringern
der Leistung für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn die
Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl größer als 0 ist;
und Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, wenn die Zeitrate
der Änderung der Turbinendrehzahl kleiner als 0 ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird in dem Schritt des
Bestimmens, ob ein Herauffahren auftritt, bestimmt, daß das
Herauffahren auftritt, wenn die Turbinendrehzahl größer als ein
Ergebnis des Addierens eines ersten vorbestimmten Wertes der
Drehzahl mit dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im
zweiten Gang und der Getriebeabtriebsdrehzahl ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der erste
vorbestimmte Wert der Drehzahl 100 U/min.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der Erfindung weist der
Schritt des Bestimmens, ob ein Herauffahren auftritt, ferner
die folgenden Schritte auf: Bestimmen eines Punktes, an dem die
Rückkopplung auftritt, wenn bestimmt wird, daß das Herauffahren
auftritt; und Durchführen der Rückkopplungssteuerung, wenn die
Rückkopplung auftritt.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der Erfindung wird der
Schritt des Bestimmens des Punktes, an dem die Rückkopplung
auftritt, durchgeführt durch Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl
größer als ein zweiter vorbestimmter Wert der Drehzahl ist, der
von dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang
und der Getriebeabtriebsdrehzahl subtrahiert wird.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der Erfindung ist der
zweite vorbestimmte Wert der Drehzahl 35 U/min.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Wellenform-Diagramm der Motordrehzahl Ne, der
Turbinendrehzahl Nt und des Leistungsverhältnisses bei einem
Fahrzeug unter Anwendung eines herkömmlichen Verfahrens zum
Verhindern des Herauffahrens;
Fig. 2 ein Blockschema verschiedener Elemente eines
Fahrzeuges mit einem Automatikgetriebe, bei dem die Erfindung
angewendet wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung des
Herauffahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 4 ein Wellenform-Diagramm der Motordrehzahl Ne, der
Turbinendrehzahl Nt und des Leistungsverhältnisses bei einem
Fahrzeug unter Anwendung des Verfahrens zur Steuerung des
Herauffahrens gemäß der Erfindung.
Mit Bezug auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Blockschema verschiedener Elemente eines
Fahrzeuges mit einem Automatikgetriebe, bei dem die Erfindung
angewendet wird.
Elemente des Fahrzeuges, bei dem das erfindungsgemäße
Verfahren angewendet wird, weisen einen Drosselklappen
positionssensor 100, einen Turbinendrehzahlsensor 200, einen
Motordrehzahlsensor 300, einen Getriebeabtriebssensor 400, eine
Getriebesteuereinrichtung TCU 500, und ein
Hydrauliksteuersystem 600 auf.
Der Drosselklappenpositionssensor 100 erfaßt den
Drosselklappenöffnungsgrad, welcher entsprechend der Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer variiert, und gibt entsprechende
Signale ab; der Turbinendrehzahlsensor 200 erfaßt die Drehzahl
einer Turbine eines Drehmomentwandlers und gibt entsprechende
Signale ab, wobei die Turbine mit einer Antriebswelle eines
Getriebes verbunden ist; der Motordrehzahlsensor 300 erfaßt die
Drehzahl einer Kurbelwelle eines Motors und gibt entsprechende
Signale ab; der Getriebeabtriebssensor 400 erfaßt die
Abtriebsdrehzahl des Getriebes und gibt entsprechende Signale
ab, wobei die Abtriebsdrehzahl des Getriebes in dem Getriebe
nach dem Aufnehmen des Drehmoments der Turbine variiert, die
TCU 500 bestimmt einen Punkt, an dem das Herauffahren während
des Heraufschaltvorgangs aus dem zweiten Gang in den dritten
Gang auftritt, und führt die Rückkopplungssteuerung an einem
Punkt durch, an dem die Turbinendrehzahl maximal ist, nachdem
die Leistungssteuerungssignale zum Verringern eines
Leistungsverhältnisses an dem Punkt abgegeben wurden, an dem
das Herauffahren auftritt; und das Hydrauliksteuersystem 600
führt eine Hydraulikdrucksteuerung zum Schalten in den dritten
Gang aus dem zweiten Gang entsprechend den Leistungssteuerungs
signalen durch, die von der TCU 500 abgegeben werden.
Ein Verfahren zur Steuerung des Herauffahrens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug
auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Beim Fahren im zweiten Gang, wenn der Fahrer das Gaspedal
betätigt, erfaßt der Drosselklappenpositionssensor 100 den
Anstieg der Öffnung der Drosselklappe und übermittelt
entsprechende Signale an die TCU 500. Unter Verwendung dieser
Signale zusammen mit der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und
einem Testmuster bestimmt die TCU 500, ob ein Heraufschalten
der Leistung aus dem zweiten Gang in den dritten Gang
durchzuführen ist. Wenn bestimmt wird, daß die Bedingungen
erfüllt sind, gibt die TCU 500 Schaltsignale von einem
Schaltstartpunkt SS und gleichzeitig Leistungssteuerungssignale
an das Hydrauliksteuersystem 600 ab, so daß das Schalten aus
dem zweiten Gang in den dritten Gang in Schritt S100 bewirkt
wird.
Das Hydrauliksteuersystem 600 steuert einen Leitungsdruck
eines oder mehrerer Solenoidventile entsprechend den
Leistungssteuersignalen, die von der TCU 500 abgegeben werden,
so daß der Betrieb eines 2-3-Schaltventils in dem
Hydrauliksteuersystem gesteuert wird. Während eines solchen
Vorgangs messen der Turbinendrehzahlsensor 200 und der
Motordrehzahlsensor 300 kontinuierlich die Turbinendrehzahl Nt
bzw. die Motordrehzahl Ne. Die Turbinendrehzahl Nt und die
Motordrehzahl Ne sind in Fig. 4 dargestellt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, steigen die Motordrehzahl Ne
und die Turbinendrehzahl Nt nach dem Schaltstartpunkt SS
kontinuierlich an, und ein von der TCU abgegebenes
Leistungssteuersignal D wird entsprechend einem vorbestimmten
Muster gesteuert. In diesem Zustand bestimmt die TCU 500 die
Turbinendrehzahl Nt, die von dem Getriebeabtriebssensor 400
abgegebene Getriebeabtriebsdrehzahl No, und das Übersetzungs
verhältnis im zweiten Gang, um zu bestimmen, ob ein
Herauffahren der Leistung auftritt. Die TCU 500 bestimmt dann,
ob die Turbinendrehzahl Nt größer als ein Ergebnis der Addition
von 100 U/min mit dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im
zweiten Gang und der Getriebeabtriebsdrehzahl No in Schritt
S200 ist.
Wenn bestimmt wird, daß die Turbinendrehzahl Nt größer als
das Ergebnis der Addition von 100 U/min mit dem Produkt aus dem
Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang und der Getriebe
abtriebsdrehzahl No ist, bestimmt dann die TCU 500, ob die
Bedingungen zur Leistungssteuerung erfüllt sind. Das heißt, in
Schritt S300 bestimmt die TCU 500, ob die Turbinendrehzahl Nt
auf den Punkt absinkt oder ansteigt, an dem das Herauffahren
auftritt, da die Herauffahrsteuerung nicht durchgeführt werden
muß, wenn die Turbinendrehzahl Nt absinkt. An dieser Stelle,
wenn bestimmt wird, ob das Herauffahren auftritt, mißt die TCU
500 die verstrichene Zeit unter Verwendung einer internen Uhr
(nicht gezeigt). Dementsprechend wird eine solche Bestimmung
durch die TCU 500, ob die Turbinendrehzahl Nt absinkt oder
ansteigt, durch Berechnen der Ableitung der Turbinendrehzahl Nt
nach der Zeit durchgeführt, wobei ein positiver Wert anzeigt,
daß die Turbinendrehzahl Nt ansteigt, und ein negativer Wert
anzeigt, daß die Turbinendrehzahl Nt absinkt.
Wenn die Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl Nt
positiv ist, bestimmt die TCU 500 in Schritt S300, ob die seit
dem Start des Herauffahrens verstrichene Zeit einen
Berechnungszeitraum in Schritt S400 überschreitet. Ein
Berechnungszeitraum bezieht sich hierbei auf den Betrag der
Zeit, die von der TCU 500 zum Empfangen eines Signals, zum
Durchführen von Berechnungen und zum Erhalten eines
Ausgabewertes benötigt wird. Wenn die verstrichene Zeit
geringer als ein Berechnungszeitraum ist, wird ein
Leistungskompensationswert (α%) entsprechend der Ableitung der
Turbinendrehzahl Nt von dem gegenwärtigen Leistungsverhältnis
subtrahiert, nach dem das Schalten unter Verwendung des neuen
Leistungsverhältnisses in Schritt S500 durchgeführt wird.
Insbesondere gibt die TCU 500 die kompensierten
Leistungssignale an das Hydrauliksteuersystem 600 ab, welches
den Solenoidleitungsdruck entsprechend diesen kompensierten
Leistungssignalen steuert, um das Schalten durchzuführen.
Andererseits, wenn die seit dem Start des Herauffahrens
verstrichene Zeit einen Berechnungszeitraum in Schritt S400
überschreitet, bestimmt die TCU 500, ob der übersteigende
Betrag größer als eine vorbestimmte Zeit (a) in Schritt S600
ist. Hierbei kann die Zeit (a) wie erforderlich variiert
werden. Wenn die einen Berechnungszeitraum überschreitende Zeit
größer als die Zeit (a) ist, wird der Leistungskompensations
vorgang abgebrochen und eine Leistungskompensationszeit T1 wird
in Schritt S800 zurückgesetzt. Nach dem Schritt S800 kehrt der
Vorgang zu Schritt S200 zurück, in welchem die TCU 500
bestimmt, ob die Turbinendrehzahl Nt größer als das Ergebnis
der Addition von 100 U/min mit dem Produkt aus dem
Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang und der Getriebe
abtriebsdrehzahl No ist. Wenn die einen Berechnungszeitraum
überschreitende Zeit in Schritt S600 kleiner als die Zeit (a)
ist, wird die Leistungskompensationszeit T1 nicht zurückgesetzt
und der Vorgang kehrt direkt zu Schritt S200 zurück.
Wenn die Turbinendrehzahl Nt in Schritt S300 an dem Punkt
absinkt, an dem das Herauffahren auftritt, führt die TCU 500 in
Schritt S700 eine Rückkopplungssteuerung durch, die mit der aus
den Verfahren nach dem Stand der Technik identisch ist. Auch
wenn die Turbinendrehzahl Nt in Schritt S200 kleiner als das
Ergebnis der Addition von 100 U/min mit dem Produkt aus dem
Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang und der
Getriebeabtriebsdrehzahl No ist, bestimmt die TCU 500 in
Schritt 210, ob die Turbinendrehzahl Nt größer als der Wert 35 U/min
ist, der von dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis
im zweiten Gang und der Getriebeabtriebsdrehzahl No subtrahiert
wird. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird Schritt S700 der
Rückkopplungssteuerung durchgeführt. Der Schritt S210 wird
durchgeführt, um einen Punkt zu bestimmen, an dem die
Rückkopplung auftritt.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren gemäß der Erfindung
wird, nachdem die Turbinendrehzahl Nt, die Getriebeabtriebs
drehzahl No und das Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang zum
Bestimmen erfaßt wurden, ob das Herauffahren während des
Heraufschaltens der Leistung aus dem zweiten Gang in den
dritten Gang auftritt, die Steuerung durchgeführt, um die
Leistung zu verringern, ausgehend von dem Punkt, an dem das
Herauffahren auftritt, bis zu einem vorbestimmten Punkt, um den
abrupten Anstieg der Motordrehzahl Ne zu verhindern.
Dementsprechend wird das Herauffahren in der tatsächlichen Zeit
gesteuert.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung des Heraufschaltens eines
Automatikgetriebes, wenn das Heraufschalten aus einem zweiten
Gang in einen dritten Gang durchgeführt wird, wenn die
Drosselklappenöffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einem
vorbestimmten Niveau sind, mit folgenden Schritten:
Bestimmen, ob ein Herauffahren an dem Punkt auftritt, an dem das Heraufschalten aus dem zweiten Gang in den dritten Gang durchgeführt wird, wobei die Bestimmung des Auftretens des Herauffahrens auf der Basis der Turbinendrehzahl (Nt), der Getriebeabtriebsdrehzahl (No) und des Übersetzungsverhältnisses im zweiten Gang durchgeführt wird;
Bestimmen, ob eine Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist, wenn ein Herauffahren auftritt;
Verringern der Leistung für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn die Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) größer als 0 ist; und
Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, wenn die Zeit rate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist.
Bestimmen, ob ein Herauffahren an dem Punkt auftritt, an dem das Heraufschalten aus dem zweiten Gang in den dritten Gang durchgeführt wird, wobei die Bestimmung des Auftretens des Herauffahrens auf der Basis der Turbinendrehzahl (Nt), der Getriebeabtriebsdrehzahl (No) und des Übersetzungsverhältnisses im zweiten Gang durchgeführt wird;
Bestimmen, ob eine Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist, wenn ein Herauffahren auftritt;
Verringern der Leistung für einen vorbestimmten Zeitraum, wenn die Zeitrate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) größer als 0 ist; und
Durchführen einer Rückkopplungssteuerung, wenn die Zeit rate der Änderung der Turbinendrehzahl (Nt) kleiner als 0 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Bestimmens, ob ein Herauffahren auftritt, ferner die folgenden
Schritte aufweist:
Vergleichen der Turbinendrehzahl (Nt) mit einem Ergebnis des Addierens eines ersten vorbestimmten Wertes der Drehzahl mit dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang und der Getriebeabtriebsdrehzahl (No); und
Bestimmen, daß das Herauffahren auftritt, wenn die Turbinendrehzahl (Nt) größer als das Ergebnis ist.
Vergleichen der Turbinendrehzahl (Nt) mit einem Ergebnis des Addierens eines ersten vorbestimmten Wertes der Drehzahl mit dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang und der Getriebeabtriebsdrehzahl (No); und
Bestimmen, daß das Herauffahren auftritt, wenn die Turbinendrehzahl (Nt) größer als das Ergebnis ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste vorbestimmte
Wert der Drehzahl 100 U/min ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Bestimmens, ob ein Herauffahren auftritt, ferner die folgenden
Schritte aufweist:
Bestimmen eines Startpunktes einer Rückkopplungssteuerung, wenn das Herauffahren nicht auftritt; und
Durchführen der Rückkopplungssteuerung entsprechend dem Startpunkt.
Bestimmen eines Startpunktes einer Rückkopplungssteuerung, wenn das Herauffahren nicht auftritt; und
Durchführen der Rückkopplungssteuerung entsprechend dem Startpunkt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des
Bestimmens des Startpunktes der Rückkopplungssteuerung
durchgeführt wird durch Bestimmen, ob die Turbinendrehzahl (Nt)
größer als ein zweiter vorbestimmter Wert der Drehzahl ist, der
von dem Produkt aus dem Übersetzungsverhältnis im zweiten Gang
und der Getriebeabtriebsdrehzahl (No) subtrahiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der zweite
vorbestimmte Wert der Drehzahl 35 U/min ist.
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