DE10051923B4 - Backgerät und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Backgerät mit einer ein Backrohr kastenartig umgebenden Isolierung, die als Ausschäumung zwischen dem Backrohr und einer im Backgerät verbleibenden Hilfsform oder zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Backgerät mit einer ein Backrohr kastenartig umgebenden Isolierung sowie ein Herstellungsverfahren für ein derartiges Backgerät.
  • Es ist bekannt, Backgeräte, insbesondere Haushaltsherde und -backöfen mit einer Isolierung zu versehen. Üblicherweise wird das Backrohr bzw. die Ofenmuffel mit einem Isoliermaterial, das zumeist aus Glasfasern oder Steinwolle besteht, umwickelt, um Wärmeverluste zu vermeiden und Energie einzusparen. Diese Isolierstoffe enthalten zumeist phenolhaltige Bindemittel, die bereits bei der Herstellung besondere Arbeitsschutzmaßnahmen erfordern und auch beim Recycling der Geräte Probleme verursachen. Es besteht daher der Bedarf nach Alternativlösungen ohne Bindemittel. Es ist beispielsweise möglich, genadelte Glasfasern in Mattenform zu verwenden. Derartige Isolierungen sind jedoch relativ aufwendig anzubringen, wenn bestimmte Bereiche besonders gut isoliert werden müssen. Normalerweise wird eine größere Anzahl verschieden aufgebauter Backgeräte gefertigt, so dass jede Änderung auch eine Anpassung der Zuschnitte für das Isolationsmaterial bedingt.
  • Aus der EP 0 110 143 A1 ist ein Backgerät bekannt, dessen Chassiskern durch ein H-förmiges Isoliermaterial aus Schaumstoff gebildet ist, dessen Außenwände mit Aluminiumfolie bedeckt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Backgerät der eingangs genannten Art die Isolierung zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Backgerät besitzt eine ein Backrohr kastenartig umgebende Isolierung, die als Ausschäumung zwischen dem Backrohr und einer im Backgerät verbleibenden Hilfsform oder zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse ausgebildet ist.
  • Die Isolierung besteht aus einem Schaumstoffmaterial. Besonders gut eignen sich für diesen Zweck anorganische Hartschaumstoffe, die die erforderliche Temperaturbeständigkeit aufweisen. Die Verwendung einer aus Schaumstoffmaterial bestehenden Isolierung weist den Vorteil auf, dass sie nach dem Ende der Nutzungsdauer dem Recycling zugeführt werden kann, wobei die Demontage ohne Gesundheitsgefahren erfolgt. Schaumstoffisolierungen sind leicht an unterschiedliche Konturen und Formen anpassbar, insbesondere kann eine Schaumstoffisolierung Abschnitte mit unterschiedlich dicken Isolierschichten umfassen, um bestimmte Bereiche stärker zu isolieren.
  • Eine höhere mechanische Stabilität und eine größere Festigkeit ergibt sich, wenn das Schaumstoffmaterial geschnittene Glasfasern oder ein Glasfaservlies enthält. Es ist auch möglich, vorzugsweise mehrere Lagen eines Glasfasergewebes in das Schaumstoffmaterial der Isolierung zu integrieren. Bei dieser Variante werden die Glasfasern vollständig von dem Schaumstoff umschlossen, so dass dieser wesentlich verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Isolierung schalenartig ausgebildet. Die Isolierung kann das Backrohr bzw. die Ofenmuffel vollständig umschließen und dementsprechend besonders gut thermisch isolieren. Es wird auf diese Weise eine bessere Isolierwirkung als mit den bisher bekannten Methoden erzielt, so dass der Energieverbrauch verringert wird.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es besonders günstig, wenn die Isolierung wenigstens zwei Schalenkomponenten, vorzugsweise eine Unter- und eine Oberschale umfasst. Gegebenenfalls sind an den Trennstellen Abdichtungen angebracht, um übermäßige Wärmeverluste an diesen Stellen zu verhindern.
  • Mit besonderem Vorteil weist die Isolierung umschäumte Befestigungs- und/oder Verbindungselemente auf. Somit lassen sich Halterungen, beispielsweise für die Verankerung des isolierten Backrohrs an den Seitenwänden oder der Rückwand des Backgerätgehäuses problemlos integrieren, ohne dass zusätzliche manuelle Montagearbeiten erforderlich sind. Ebenso können auch Stromversorgungs- und/oder Signalleitungen, beispielsweise für die Innenraumbeleuchtung oder für Lüfter oder Heizungen eingebaut werden. Es entfällt in allen Fäl len ein späteres Bohren von Kabelkanälen oder Durchführungen.
  • Eine weitere, ebenfalls sehr fertigungsgünstige Ausführungsform sieht vor, dass die Isolierung Ausnehmungen und/oder Einbuchtungen aufweist. In diese Ausnehmungen lassen sich nach der Herstellung der Isolierung z.B. die bereits erwähnten Einbauelemente wie Beleuchtungen oder Temperatursensoren einbauen. Einbuchtungen werden vorzugsweise an der Außenseite der Isolierung vorgesehen und dienen zur Befestigung der umschäumten Ofenmuffel im Inneren des Backgerätgehäuses.
  • Derartige Ausnehmungen können auch an den Stellen vorgesehen sein, an denen Luftführungskanäle an das Backrohr angeschlossen werden, beispielsweise um Gar- oder Backdämpfe aus dem Backrohr abzuführen. Um einen besonders gut abgedichteten Anschluss der Luftführungskanäle an die Isolierung zu schaffen, werden die Ausführungen durch Formteile aus einem Weichschaumstoff abgedichtet. Damit wird das Problem, einen Hartschaumstoff in den Anschlussbereichen abzudichten, zuverlässig gelöst. Besonders bewährt haben sich für diesen Zweck Silikonschaumstoffe, die. die erforderliche Temperaturbeständigkeit aufweisen.
  • Eine derartige Isolierung lässt sich sehr einfach mit den Flächen des Backgerätgehäuses verbinden, wenn die Seitenwände bzw. die Boden- und/oder Deckenflächen angeformte umformbare Blechlaschen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Backgeräts mit einer ein Backrohr kastenartig umgebenden Isolierung, wobei das Schaumstoffmaterial der Isolierung formschlüssig auf mindestens eine Gehäusefläche des Backgeräts, vorzugsweise eine Seitenwand und/oder eine Boden- oder Deckenfläche des Backgeräts und/oder auf das Backrohr geschäumt wird, indem Hohlräume zwischen dem Backrohr und einer Bestandteil der Isolierung bleibenden Hilfsform oder zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse ausgeschäumt werden.
  • Besonders einfach durchführbar ist ein Verfahren, bei dem der Hohlraum zwischen dem Backrohr und dem Backgerätegehäuse nach der Montage des Backgeräts ausgeschäumt wird. Auf diese Weise wird die maximal mögliche Wärmedämmung erzielt, gleichzeitig sind sämtliche eingebauten Einzelteile vor Beschädigungen geschützt und nachträgliche Bearbeitungsvorgänge werden vermieden.
  • Von der Erfindungsidee werden auch alle zweckmäßigen Kombinationen der separat beschriebenen Merkmale bzw. Ausführungsbeispiele umfasst.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch die genaue Beschreibung mehrerer besonders geeigneter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Backgeräts mit einer Isolierung in Schalenbauweise;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Backrohr vollständig umschäumt ist;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung, bei dem ein Durchbruch in einem erfindungsgemäßen Backgerät mittels eines Formteils aus Silikonschaumstoff abgedichtet ist.
  • 1 zeigt ein Backrohr 1 eines erfindungsgemäßen Backgeräts, das eine aus zwei Schalenkomponenten 2, 3 bestehende Isolierung aufweist. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist das Gehäuse des Backgeräts in 1 nicht dargestellt. Das Backrohr 1 weist eine quaderförmige Grundform auf und wird außenseitig vollständig von den beiden Schalenkomponenten 2, 3 umschlossen. Wichtig ist dabei, dass die obere Schalenkomponente 3 und die untere Schalenkomponente 2 auch die Rückseite des Backrohrs 1 abdecken. Auf diese Weise ist das Backrohr 1 rundherum gekapselt und unerwünschte Wärmeverluste werde vermieden. Anstelle der in 1 gezeigten zwei Schalenkomponenten 2, 3 kann auch eine einzige Isolierschale verwendet werden, die zudem den Vorteil aufweist, dass Trennfugen vermieden werden. Durch eine schematisch angedeutete Dichtung 4, die entlang der Trennfuge zwischen den beiden Schalenkomponenten 2, 3 verläuft, wird dieser Bereich ebenfalls abgedichtet. Zur Fixierung der Schalenkomponenten 2, 3 innerhalb des Backgerätegehäuses dienen mehrere Einbuchtungen 5, die an den Seitenflächen der Schalenkomponenten 2, 3 angeordnet sind. Weitere ähnliche Einbuchtungen können auch auf der Ober- sowie der Unterseite der Schalenkomponenten 2, 3 ausgebildet sein. In die Einbuchtungen 5 greifen entsprechend gegengleich ausge bildete Formstücke des Backgerätgehäuses ein und halten das Backrohr 1 mit der Isolierung an seinem Platz.
  • Zur Herstellung der Schalenkomponenten 2, 3 wird ein anorganischer Hartschaumstoff benutzt. Dieser Schaumstoff weist eine geschlossenporige Struktur auf und eignet sich für diesen Zweck aufgrund seiner guten Isolier- und Dämmeigenschaften besonders gut.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Isolierung im Bereich einer Seitenwand des Gerätegehäuses angeordnet ist. Das Backrohr befindet sich zwischen einer Bodenplatte, einer Deckenplatte und den Seitenwänden, die jeweils mit Isolationen versehen sind. Spezielle Isolationsschichten sind bei der Bodenplatte und der Deckenplatte nicht vorgesehen, es ist natürlich leicht möglich, auch an diesen Stellen eine Isolierschicht wie bei der Seitenwand vorzusehen.
  • Zur Erhöhung der Stabilität und der Festigkeit der Isolierung kann sie Glasfasern als Einzelfasern oder als Glasfaservlies enthalten. Bei einer derartig verstärkten Isolierung kann die Blechdicke der Seitenwand entsprechend verringert werden, wodurch zusätzliche Kostenvorteile entstehen.
  • Mehrere Blechlaschen sind an dem Blech der Seitenwand angeformt und werden zusammen mit dem Blech der Seitenwand ausgestanzt. An der Seitenwand sind sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite Blechlaschen vorgesehen.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Backrohr 1 einstückig mit der Isolierung 13 verbunden. Ein derartiger Aufbau zeichnet sich durch eine besonders gute mechanische Stabilität aus. Ein Teil der Tragfunktion kann dabei von der Isolation 13 übernommen werden. Das Backrohr 1 selbst ist aus emailliertem Stahl, rostfreiem Stahl, Glas oder Glaskeramik hergestellt. Bei einer ausreichend stabilen Isolation 13 kann das Backrohr 1 mit reduzierter Wandstärke hergestellt werden. Zweckmäßigerweise wird zur Herstellung der in 3 dargestellten Verbundkonstruktion eine Hilfsform aus Karton benutzt. Diese Hilfsform wird in einer Vorrichtung positioniert, anschließend wird der Zwischenraum zwischen der Hilfsform und dem Backrohr 1 mit dem Schaumstoffmaterial ausgegossen bzw. ausgeschäumt, so dass sich die in 3 dargestellte Isolierung ergibt. Der Karton bleibt anschließend Bestandteil der Isolation 13. Als Karton wird sogenannter Backkarton benutzt, der bis 250° C temperaturbeständig ist.
  • Bei Isolationen mit Hartschaumstoff besteht häufig das Pro blem, Bohrungen und Durchbrüche wirksam abzudichten, um eine Luftzirkulation zwischen Backrohr und Isolation zu verhindern. Wie in 3 dargestellt ist, kann am Beispiel eines Entlüftungsrohres 23 die grössere Bohrung der Isolation 22 mit dem Isolierring aus Silikonschaumstoff 24 die Durchgangsöffnung 25 optimal abgedichtet werden. Das Formteil 24 ist aus einem Silikonschaumstoff hergestellt, der für Temperaturen bis 280° C geeignet ist. Bei einfacheren Geometrien, beispielsweise bei Flachdichtungen lassen sich Formteile aus Silikonschaumstoff einfach ausstanzen.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Backgeräts werden Herstellungsverfahren bevorzugt, bei denen das Schaumstoffmaterial der Isolierung direkt mit einem anderen Bauteil, z.B. dem Backrohr oder Teilen des Backgerätgehäuses verbunden wird.
  • Im ersteren Fall wird das Backrohr selbst direkt umschäumt. Dazu ist eine Außenform erforderlich, in der das Backrohr eingesetzt und fixiert wird. Es ist insbesondere vorgesehen, eine beispielsweise aus Karton bestehende Hilfsform zu verwenden, die anschließend an dem fertigen umschäumten Backrohr verbleibt.
  • Anschließend können die erforderlichen Löcher, Durchbrüche und Durchführungen für Anbauteile und Befestigungen auf einer CNC-gesteuerten Maschine oder mittels eines Lasers hergestellt werden. Es ist auch möglich, das Backrohr erst dann zu emaillieren, wenn die außenseitige Isolierschicht bereits aufgeschäumt ist.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, die Schaumstoffisolierschicht auf den Innenflächen des Backgerätgehäuses aufzubringen und anschließend das Backrohr einzubauen. Dazu ist eine Hilfsform erforderlich, die in das Backgerätgehäuse eingesetzt wird.
  • Eine weitere Alternative des Herstellungsverfahrens sieht vor, dass zunächst sämtliche Einzelteile des Backgeräts montiert werden und der Hohlraum zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse anschließend vollständig aufgeschäumt wird. Dadurch lässt sich eine besonders gute Wärmedämmung erzielen.

Claims (14)

  1. Backgerät mit einer ein Backrohr kastenartig umgebenden Isolierung, die als Ausschäumung zwischen dem Backrohr und einer im Backgerät verbleibenden Hilfsform oder zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse ausgebildet ist.
  2. Backgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsform aus Karton, insbesondere Backkarton, besteht.
  3. Backgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffmaterial der Isolierung (2, 3, 13, 22) aus anorganischem Hartschaumstoff besteht.
  4. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffmaterial geschnittene Glasfasern oder ein Glasfaservlies enthält.
  5. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (2, 3) schalenartig ausgebildet ist.
  6. Backgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung wenigstens zwei Schalenkomponenten, vorzugsweise eine Unterschale (2) und eine Oberschale (3) umfasst.
  7. Backgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung aus mehreren Schalenkomponenten (2, 3) zusammengesetzt ist.
  8. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung umschäumte Befestigungs- und/oder Verbindungselemente aufweist.
  9. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (2, 3) Ausnehmungen und/oder Einbuchtungen (5) aufweist.
  10. Backgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (25) durch Formteile (24) aus einem Weichschaumstoff, vorzugsweise einem Silikonschaumstoff, abgedichtet sind.
  11. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände und/oder die Boden- und/oder Deckenflächen umformbare Blechlaschen zur Befestigung der Isolierung aufweisen.
  12. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung plattenartig ausgebildet ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Backgeräts mit einer ein Backrohr kastenartig umgebenden Isolierung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Schaumstoffmaterial der Isolierung formschlüssig auf mindestens eine Gehäusefläche des Backgeräts, vorzugsweise eine Seitenwand und/oder eine Boden- oder Deckenfläche des Backgeräts und/oder auf das Backrohr geschäumt wird, indem Hohlräume zwischen dem Backrohr und einer Bestandteil der Isolierung bleibenden Hilfsform oder zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse ausgeschäumt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen dem Backrohr und dem Backgerätgehäuse nach der Montage des Backgeräts ausgeschäumt wird.
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