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Die
vorliegende Erfindung betrifft wärmedämmendes
Material und eine dieses Material verwendende, elektrische Heizeinheit,
die in Heizvorrichtungen, wie verschiedenen Arten von Industrieöfen und
Versuchsöfen,
verwendet wird, und ein Herstellungsverfahren dafür.
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Wärmedämmendes
Material aus vakuumgeformten Keramikfasern hat einen hohen wärmedämmenden
Gebrauchswert, ist leicht und kann auch in beliebigen Formen gestaltet
werden. Des Weiteren hat dieses wärmedämmende Material eine ausreichende
Festigkeit und ist leicht zu handhaben, wobei eine Nachbehandlung
ebenso einfach ist. Dieses Material wurde wirksam eingesetzt, um
den Verlust von Wärmeenergie
von Ofenwänden
zu verbessern. Es sind auch elektrische Heizeinheiten bekannt, die
dieses wärmedämmende Material
verwenden. Die Druckschrift US-A-3 500 444 offenbart zum Beispiel
ein Verfahren zum ökonomischen Herstellen
einer elektrischen Heizeinheit durch Einbetten des Heizelements
in der Nähe
einer Fläche
aus solchem wärmedämmenden
Material. Außerdem
offenbart US-A-4 575 619 eine ausgefugte, elektrische Heizeinheit,
die ein schlangenförmiges
Heizelement mit verbesserten Wärmestrahlungseigenschaften
aufweist.
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Diese
elektrischen Heizeinheiten haben die Vorteile, dass sie in beliebigen
Formen ausgebildet sein können
und sie haben den gleichen überragenden,
wärmedämmenden
Gebrauchswert wie das oben erwähnte,
wärmedämmende Material
selbst, aus dem sie gebildet sind. Darüber hinaus haben sie den Vorteil
einer ausreichenden mechanischen Festigkeit, so dass sie allein
Ofenwände
bilden können.
Folglich wird es möglich,
die Arbeiten beim Aufbau eines Ofens außerordentliche zu verringern
und damit außerordentlich
zu den Kostensenkungen von energieerhaltenden Öfen beizutragen, da es einfach
ist, einen Ofen mittels dieser Vorteile in einer entsprechenden
Kombination zusammenzusetzen. Die Druckschrift FR-A-2 529 541 offenbart
einen Verbundaufbau, der wenigstens zwei Teile aufweist, die aus
unterschiedlichen Fasermaterialien gefertigt sind, wobei das erste
Fasermaterial ein gewöhnliches
Fasermaterial wie keramische oder mineralische, wärmebeständige oder
feuerfeste Fasern in Streifen-, Platten- oder einer pressformartigen
Form und das zweite Fasermaterial von höherer mechanischer Festigkeit
ist, gekennzeichnet dadurch, dass das zweite Fasermaterial a) aus
einem Gemisch von einhundert pts.wt. keramischen Fasern oder Fasergemischen,
4 bis 15 pts.wt. Lehm und 2 bis 8 pts.wt. organischen Bindemitteln
vorbereitet ist und b) die Form von wenigstens einer überzogenen
oder gegossenen Schicht oder Steppform in dem Verbundaufbau hat.
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Seitdem
wurde der Wirtschaftsbereich wegen der wachsenden Beachtung der
globalen Umweltprobleme jedoch immer strenger beim Verringern von
Umweltbelastungen. Diese Probleme wurden offenkundig, wobei deren
Lösung
eine Frage für
alle Menschen ist. Es ist daher eine bedeutende Aufgabe, die Öfen viel energieeffizienter
zu errichten.
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Inzwischen
hat das unersättliche
Streben nach einem verbesserten wärmedämmenden Gebrauchswert die Aufmerksamkeit
auf die Eigenschaften von mikroporösem Material wie Siliziumoxid-Aerogel
gezogen, insbesondere mit seinem mikrosphärischen Aufbau mit einer winzigen,
engen Leerstelle, die kleiner ist als die mittlere freie Weglänge des
Gases. So wurde so genanntes mikroporöses, wärmedämmendes Material entwikkelt,
das einen äußerst wärmedämmenden
Gebrauchswert hat, d. h. die Fähigkeit
die konvektive Wärmeübertragung
zwischen den Hohlräumen
im wärmedämmenden
Material theoretisch zu beseitigen.
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Zugehörige Technologien
umfassen US-A-3 869 334, das zeigt, wie ein wärmedämmendes Material mit hohem
Gebrauchswert, das als ein gewöhnliches,
wärmedämmendes
Material behandelt werden kann, durch Umschließen der Siliziumoxid-Aerogele in einem
Beutel, der aus Fiberglasgewebe besteht und dem Pressformen desselben
in eine flache Platte, erreicht wird. Der wärmedämmende Gebrauchswert ist als
viel besser bekannt, als der einer vakuumgeformten Keramikfaser.
In Folge der Errungenschaften bei den Herstellungstechnologien sind
seit kurzem auch Materialien aus Siliziumoxid-Aerogelen, die direkt in Tafeln gebildet werden,
erhältlich,
da deren Festigkeit durch das Vermengen des Aerogels mit feuerfestem
Fasermaterial oder dergleichen verbessert wurde, anstatt sie in
einem oben erwähnten
Beutel zu umschließen.
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Diese
verfügbaren,
mikroporösen,
wärmedämmenden
Materialien, die Siliziumoxid-Aerogele oder dergleichen umfassen,
sind wegen des charakteristischen Aufbaus der Siliziumoxid-Aerogele
als ein grundlegendes Element, speziell einer mikrosphärischen
Kapsel mit einem Hohlraum darin, im Wesentlichen schwach in der
Festigkeit. Zusätzlich
ist die verfügbare
Dicke ebenfalls begrenzt, so dass es nicht möglich ist, Ofenwände allein
damit zu errichten. Daher ist die Anwendung dieser Materialien als
wärmedämmendes
Material für Öfen auf
Stützmaterial
oder Zwischenschichten des Futtermaterials beschränkt. Während die
Anwendung solcher Art die Energieerhaltung gewährleisen kann, hat dieser Einsatz
die Probleme, dass sich die Arbeit beim Errichten dieser Öfen erhöht und sich
die Kosten summieren. Außerdem
werden diese Materialien, besonders in Form einer Tafel, leicht
während
des Errichtens beschädigt
oder gebrochen, wobei viel teures Material vergeudet wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes wärmedämmendes
Material, ein Verfahren zu seiner Herstellung und in Verbindung
damit eine elektrische Heizeinheit bereitzustellen. Diese Aufgabe
wird mit dem Gegenstand entsprechend der jeweiligen Ansprüche erfüllt.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme
der herkömmlichen
Technik zu lösen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wärmedämmendes
Material mit hohem Gebrauchswert bereitzustellen, das Wärmeverluste
von Ofenwänden
im Vergleich zu herkömmlichen,
aus keramischen Fasern gebildeten, wärmedämmenden Material außerordentlich
reduzieren kann, das in einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden
kann und das eine ausreichende mechanische Festigkeit hat, um allein
die Ofenwände
mit einer einfachen Montage zu bilden, wobei weniger Arbeit zum
Errichten eines Ofens erforderlich ist, eine dieses Material verwendende
Heizeinheit bereitzustellen und ein Verfahren zu seiner Herstellung
bereitzustellen.
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Das
die vorliegende Erfindung betreffende, wärmedämmende Material ist ein wärmedämmendes
Material, das eine äußere Schicht
mit hauptsächlich
feuerfesten, anorganischen Fasern und eine Kernschicht aufweist,
die darin enthalten und mit der äußeren Schicht
verbunden ist. Die äußere Schicht
hat eine größere mechanische
Festigkeit als die Kernschicht, wobei die Kernschicht eine Zusammensetzung
mit einem höheren wärmedämmenden
Gebrauchswert als die äußere Schicht
aufweist. Die Kernschicht erstreckt sich in einer Ebene, die im
Wesentlichen rechtwinklig zu der Dicke des wärmedämmenden Materials liegt.
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Bei
der Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung wird eine Zusammensetzung
von hoher Festigkeit mit hauptsächlich
feuerfesten, anorganischen Fasern zur äußeren Schicht. Das wärmedämmende Material
ist durch diese Schicht mit einer ausreichenden Festigkeit versehen,
wobei die Kernschicht ei nen höheren
wärmedämmenden
Gebrauchswert hat und vollständig
im Inneren eingeschlossen und dadurch geschützt wird. Da sich die Kernschicht
in einer Ebene erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zum Wärmefluss
liegt, und mit der äußeren Schicht
verbunden ist und in ihr gehalten wird, ist der wärmedämmende Gebrauchswert
des wärmedämmenden
Materials dem wärmedämmenden
Material, das nur die Zusammensetzung aufweist, die die äußere Schicht
bildet, überlegen.
Dieses wärmedämmende Material
kann daher wegen der Verbindung von überragenden wärmedämmenden
Eigenschaften mit einer Festigkeit, die ausreichend ist, um Ofenwände zu bilden,
allein Ofenwände
mit einem besonders guten wärmedämmenden
Gebrauchswert bilden.
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Bei
dem wärmedämmenden
Material der vorliegenden Erfindung weist die oben erwähnte Kernschicht hauptsächlich mikroporöses, wärmedämmendes
Material auf, dessen grundlegendes Element eine mikrosphärische Kapsel
mit einem Hohlraum darin ist. Dadurch werden ein wärmedämmendes
Material mit hoher Festigkeit und ein wärmedämmender Gebrauchswert erreicht,
die viel größer sind,
als die herkömmlichen,
wobei dieses Material allein Ofenwände mit einem wärmedämmenden
Gebrauchswert bilden kann, der deutlich höher ist als herkömmliche
Wände.
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Hier
bedeutet mikroporöses,
wärmedämmendes
Material ein wärmedämmendes
Material, das einen wesentlichen prozentualen Anteil an mikroporösem Material
wie Siliziumoxid-Aerogel aufweist, so dass die von den Mikroporen
abgeleiteten Eigenschaften im Ganzen widerspiegelt werden. Das wärmedämmende Material kann
zum Beispiel 50 Prozent Gewicht oder mehr des mikroporösen Materials
umfassen, wobei der Rest Materialien wie Verstärkungselemente, Trübungsmittel
und Bindemittel usw. aufweist. Die vorliegende Erfindung weist mikroporöses Material,
das in dem Faserglasbeutel verdichtet ist, oder ausgebildetes, mikroporöses Material,
das in Form von Tafeln bereitgestellt wird, auf.
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Die
die vorliegende Erfindung betreffende elektrische Heizeinheit weist
wärmedämmendes
Material auf, das ein Heizelement stützt, von dem wenigstens ein
Teil in der Nähe
einer Fläche
der äußeren Schicht eingebettet
ist, wobei Anschlüsse
zum Anlegen elektrischer Energie an das Heizelement von der davon
gegenüberliegenden
Fläche
hervorstehen. Dieses wärmedämmende Material
weist eine äußere Schicht
auf, die hauptsächlich
feuerfeste, anorganische Fasern aufweist, und eine Kernschicht,
die mit der äußeren Schicht verbunden
ist und in ihr gehalten wird. Die äußere Schicht hat eine größere mechanische
Festigkeit als die Kernschicht, während die Kernschicht eine
Zusammensetzung mit besseren wärmedämmenden
Gebrauchswert als die äußere Schicht
aufweist, wobei sich die Kernschicht in einer Ebene erstreckt, die
im Wesentlichen senkrecht zu der Dicke des wärmedämmenden Materials liegt.
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Auf
diese Weise wird die Zusammensetzung von hoher Festigkeit, die hauptsächlich aus
feuerfesten, anorganischen Fasern zusammengesetzt ist, zur äußeren Schicht,
die die Kernschicht mit einem höheren
wärmedämmenden
Gebrauchswert als diese äußere Schicht,
vollkommen umschließt
und schützt.
Das wärmedämmende Material
wird dadurch mit einer ausreichenden Festigkeit bereitgestellt.
Außerdem
erstreckt sich die Kernschicht in einer Ebene, die im Wesentlichen
rechtwinklig zum Wärmefluss
liegt, und wird in der äußeren Schicht
aufgenommen, wobei der wärmedämmende Gebrauchswert
des gesamten wärmedämmenden Materials
dem der Zusammensetzung, die die äußere Schicht bildet, überlegen
ist.
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Außerdem sind
das Heizelement und die Anschlüsse
zum Anlegen elektrischer Energie an dieses Heizelement wenigstens
teilweise in dem wärmedämmenden
Material in der Nähe
einer Fläche
der äußeren Schicht
bzw. der gegenüberliegenden Fläche eingebettet,
wodurch sie in einer Lage mit ausreichender Festigkeit aufgenommen
werden. Folglich kann die Heizeinheit allein äußerst wärmedämmende Ofenwände mit
eingebauten Heizelementen bilden.
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In
der die vorliegende Erfindung betreffenden elektrischen Heizeinheit
weist die Kernschicht hauptsächlich
mikroporöses,
wärmedämmendes
Material auf. Dadurch wird eine elektrische Heizeinheit mit deutlich besseren,
wärmedämmenden
Gebrauchswert erreicht.
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In
der die vorliegende Erfindung betreffenden elektrischen Heizeinheit
ist es manchmal der Fall, dass ein oder mehrere Nuten auf einer
Oberfläche
der äußeren Schicht
ausgebildet sind, wobei wenigstens ein Teil des Heizelements in
der Nähe
des unteren Teils der Nut eingebettet ist und dadurch aufgenommen
wird. In dem Fall wird eine elektrische Heizeinheit mit überragenden
Wärmestrahlungseigenschaften
sowie wärmedämmenden
Eigenschafen erreicht.
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Das
Verfahren zur Herstellung des die vorliegende Erfindung betreffenden
wärmedämmenden
Materials bildet das wärmedämmende Material
wie folgt: Aufbau unter Druckkraft einer ersten wärmedämmenden Schicht
mit hauptsächlich
feuerfesten, anorganischen Fasern auf eine vorgeschriebene Dicke;
Ausbreiten und Positionieren auf der abgelagerten Schicht eine Kernschicht,
die eine Zusammensetzung mit einem wärmedämmenden Gebrauchswert aufweist,
die der ersten wärmedämmenden
Schicht überlegen
ist, und die Oberflächenabmessungen
hat, die kleiner sind als der Oberflächenbereich der ersten abgelagerten
Schicht; dann Aufbau unter Druckkraft einer zweiten wärmedämmenden
Schicht mit hauptsächlich
feuerfesten, anorganischen Fasern, um die Kernschicht in einer vorgeschriebenen
Lage darin vollständig
zu umschließen.
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Es
wird dadurch möglich,
ein wärmedämmendes
Material herzustellen, in dem die Kernschicht mit dem hohen wärmedämmenden
Gebrauchswert in einer äußeren Schicht
von hoher Fe stigkeit umschlossen ist, wobei sich jene Kernschicht
in einer Ebene ausbreitet, die im Wesentlichen senkrecht zu der
Dicke des wärmedämmenden
Materials liegt und von der äußeren Schicht
in einer vorgeschriebenen Lage aufgenommen und mit ihr verbunden
ist. Dieses wärmedämmende Material
hat eine mechanische Festigkeit, die ausreicht, um selbst Ofenwände zu bilden,
und hat überragende
wärmedämmende Eigenschaften.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines die vorliegende Erfindung betreffenden
wärmedämmenden Materials
ist es vorzuziehen, dass die ersten und zweiten wärmedämmenden
Schichten mittels Vakuumformens aufgebaut sein sollten. Das Material
kann dadurch leicht in einer beliebigen Form bei niedrigen Kosten mit
hoher Qualität
hergestellt werden.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines die vorliegende Erfindung betreffenden
wärmedämmenden Materials
ist es vorzuziehen, dass das Hauptbindemittel anorganisches kolloidales
Siliziumoxid sein sollte. Dadurch können ein wärmedämmendes Material mit ausreichender
Wärmebeständigkeit
und -festigkeit von normalen bis hohen Temperaturen und eine elektrische
Heizeinheit einfach hergestellt werden.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines die vorliegende Erfindung betreffenden
Materials ist es vorzuziehen, dass eine wässrige Masse bzw. ein wässriger
Schlamm verwendet werden sollte. Dann ist die Vorbereitung einfach
und das Herstellungsverfahren erfordert keine besondere Lösungsbehandlung
der Abprodukte, wodurch eine Produktion bei niedrigen Kosten möglich wird.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines die vorliegende Erfindung betreffenden
Materials ist es vorzuziehen, dass die Kernschicht, die im Wesentlichen
mikroporöses,
wärmedämmendes
Material aufweist, in dem Fall, in dem die ersten und zweiten wärmedämmenden
Schichten aus einer wässrigen
Masse ausgebildet sind, in der sich fein verteilte, feuerfeste,
anorganische Fasern befinden, mit einer wasserfesten Membran darum ausgebildet
sein sollte. Dadurch kann verhindert werden, dass das mikroporöse, wärmedämmende Material im
Bildungsprozess mit Wasser in Kontakt kommt, wobei dies die Beschädigung des
Aerogel-Aufbaus verhindert, der das mikroporöse, wärmedämmende Material bildet und
der überragende
wärmedämmende Gebrauchswert
aufrechterhalten werden kann.
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Diese
wasserfeste Membran, die die Kernschicht abdeckt, kann von einer
Art sein, die beim Erwärmen verschwindet
oder umgekehrt wärmebeständig ist.
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Im
ersteren Fall kann die Membran einfach durch Erwärmen entfernt werden, wenn
die wasserfeste Membran überflüssig wird,
wie nach der letzten Trockenstufe, die dem Formen folgt. Im letzteren
Fall kann die Membran ohne Änderung
daran in dem Erzeugnis verbleiben und kann dem Einsatz bei hohen
Temperaturen standhalten.
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Die
ersten und zweiten wärmedämmenden
Schichten können
aus demselben Material sein oder können gemäß bekannter Technologien unterschiedlich
sein, abhängig
von der Wahl, die basierend auf den Anforderungen an die Wärmebeständigkeit
von jeder Schicht getroffen wurde.
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Das
Verfahren zur Herstellung der elektrischen Heizeinheit ist ein Verfahren,
in dem das oben erwähnte
Verfahren zur Herstellung des wärmedämmenden
Materials so modifiziert wird, dass es das Anordnen des Heizelements
an einer vorgeschriebenen Position, den Aufbau der ersten wärmedämmenden
Schicht und das Einbetten wenigstens eines Teils des Heizelements
an einer vorgeschriebenen Position in der Nähe der Oberfläche der
ersten wärmedämmenden
Schicht umfasst.
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Bei
dieser Zusammensetzung ist es möglich,
eine elektrische Heizeinheit mit einem eingebauten Heizelement und
mit einer Festigkeit herzustellen, die ausreicht, um selbst Ofenwände und
einen überragenden wärmedämmenden
Gebrauchswert zu bilden.
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Darüber hinaus
können
alle bekannten Heizelemente verwendet werden, wobei es gleichgültig ist,
wie sie eingebettet werden.
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Es
zeigen:
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1 eine Übersicht über das
die vorliegende Erfindung betreffende, wärmedämmende Material;
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2 eine Übersicht über das
Verfahren zur Herstellung des die vorliegende Erfindung betreffenden, wärmedämmenden
Materials; wobei dies der Punkt ist, an dem die erste wärmedämmende Schicht
aufgebaut wird;
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3 eine Übersicht über das
Verfahren zur Herstellung des die vorliegende Erfindung betreffenden, wärmedämmenden
Materials; wobei dies der Punkt ist, an dem die zweite wärmedämmende Schicht
aufgebaut wird;
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4 eine
Querschnittsansicht zum Erläutern
der die vorliegende Erfindung betreffenden, elektrischen Heizeinheit;
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5 eine Übersicht über das
Verfahren zur Herstellung der die vorliegende Erfindung betreffenden, elektrischen
Heizeinheit; wobei dies der Punkt ist, an dem die erste wärmedämmende Schicht
aufgebaut wird;
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6 eine Übersicht über das
Verfahren zur Herstellung der die vorliegende Erfindung betreffenden, elektrischen
Heizeinheit; wobei dies der Punkt ist, an dem die zweite wärmedämmende Schicht
aufgebaut wird, und
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7 eine
Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der die vorliegende
Erfindung betreffenden, elektrischen Heizeinheit.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die Abbildungen
erläutert.
Die hier gezeigten Zeichnungen sind Näherungswerte; die relativen
Größen der
Teile sind nicht genau und es soll te sich in der tatsächlichen
Praxis nicht darauf bezogen werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des wärmedämmenden
Materials 1 der vorliegenden Erfindung.
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Das
wärmedämmende Material 1 weist
eine äußere Schicht 2 und
eine Kernschicht 3 auf, wobei die Kernschicht 3 in
der äußeren Schicht
eingebettet ist.
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Die
Oberfläche
der Kernschicht 3 erstreckt sich in der xy-Ebene, die eine
Ebene ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Dicke des wärmedämmenden
Materials 1 (in der Zeichnung die z-Richtung), d. h. zur
Richtung des Wärmeflusses
liegt, wenn das wärmedämmende Material
verwendet wird.
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Die äußere Schicht 2 ist
eine abgelagerte Schicht, die hauptsächlich Keramikfasern aufweist,
die durch Vakuumformen mittels anorganischer Bindemittel erreicht
wird. Mittlerweile ist die Kernschicht 3 eine gewerblich
verfügbare
Tafel, aus mikroporösen,
wärmedämmenden
Material.
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In
diesem Fall hat die Kernschicht 3 einen viel besseren wärmedämmenden
Gebrauchswert als die äußere Schicht 2.
Die äußere Schicht 2 hat
eine ausreichende mechanische Festigkeit und schützt die Kernschicht 3 und
gewährleistet
die Festigkeit des wärmedämmenden
Materials 1 als Ganzes. Folglich kann das wärmedämmende Material
allein verwendet werden, um Ofenwände zu bilden.
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Das
mikroporöse,
wärmedämmende Material
kann in der Form einer wärmedämmenden
Tafel, 10–50 mm
dick mit einer volumenspezifischen Schwere von 0,2–0,5, bezogen
werden, die hauptsächlich
Siliziumoxid-Aerogel aufweist. Daraus wird die Kernschicht 3.
Die äußere Schicht 2 kann
mittels eines bekannten Vakuumform-Verfahrens aus einer Masse aufgebaut
werden, der durch das Verteilen von gewerblich verfügbaren,
voluminösen
Keramikfasern aus Aluminosilikat in Wasser und Zufügen eines
kolloidalen Siliziumoxid-Bindemittels dazu vorbereitet wurde. Die
volumenspezifische Schwere der äußeren Schicht 2 beträgt etwa
0,2. Dadurch kann ein wärmedämmendes
Material durch vollständiges
Umgeben und Verbinden der Kernschicht 3 mit der äußeren Schicht 2 hergestellt
werden. Vor dem Vakuumformen wird die Kernschicht in einem Kunststoffbeutel
angeordnet und vorher abgedichtet, um zu verhindern, dass es mit
Wasser in Kontakt kommt. Dies wird die wasserfeste Membran 4.
Wenn Siliziumoxid-Aerogel mit Wasser in Kontakt käme, würde die
Mikroporenstruktur wegen der Oberflächenspannung, die während des
Trocknens erzeugt wird, zerstört
sein, wobei in Folge dessen die wärmedämmenden Wirkungen nicht erhalten
werden könnten.
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Die
Vorgehensweisen des Verfahrens zur Herstellung des wärmedämmenden
Materials werden mit Bezug auf 2 und 3 erläutert. In
der folgenden Erläuterung
wird das Material, das einem Vakuumformen unterzogen wird, die wärmedämmende Schicht
genannt, wobei das Material, das vollständig ausgebildet wurde und
dann getrocknet und gehärtet
wurde, wärmedämmendes
Material genannt wird.
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Gemäß 2 ist
eine erste wärmedämmende Schicht 2a in
der vorgeschriebenen Dicke in der Form 5 mittels eines
Vakuumform-Verfahrens aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Sog,
speziell eine Vakuum-Ansaugkraft, nur an eine untere Siebplatte 5a angelegt.
Daraus wird ein Teil der äußeren Schicht 2.
Diese Schicht wird üblicherweise
auf eine Dicke von 15–80
mm aufgebaut. Als Nächstes
wird die Oberfläche
der Kernschicht 3, deren Abmessungen etwas kleiner sind
als die abgelagerte Fläche
der ersten wärmedämmenden
Schicht 2a, mit einer wasserfesten Membran 4 überzogen.
Diese Kernschicht 3 wird an einer vorgeschriebenen Stelle
auf der abgelagerten Fläche
positioniert, wobei eine zweite wärmedämmende Schicht 2b mit
einer vorgeschriebenen Dicke gemäß 3 wieder
durch Vakuumformen ausgebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein
Seitensieb 5b zusätzlich
zu dem unteren Sieb 5a verwendet, wobei durch diese beiden
Siebe ein Sog angelegt wird. Die Aufbaudicke hier beträgt gewöhnlich 80–15 mm.
Dies wird der andere Teil der äußeren Schicht 2,
wobei das Gesamte, d. h. die erste wärmedämmende Schicht 2a,
die Kernschicht 3 und die zweite wärmedämmende Schicht 2b zusammengepresst
werden, so dass sie das wärmedämmende Material 1 bilden.
Das Vakuumform-Verfahren selbst und die anschließenden Verfahren sind dem Fachmann
bekannt, aber sie werden unten allgemein erörtert.
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Das
Vakuumformen basiert auf dem Prinzip, in dem ein Sog einen Massefluss
zu den Sieben 5a, 5b in der Form erzeugt, wobei
die Siebe 5a, 5b die Faserkomponenten herausfiltern,
die an der Oberfläche
der Form 5 aufgebaut und zusammengedrückt werden. Das Filtrat wird
zurückgeführt und
wieder verwendet. Die annähernde
Form des wärmedämmenden
Materials 1 wird während
des Schlammflusses durch die Siebe 5a, 5b gebildet.
Natürlich
wird die äußere Form
durch die verwendete Form bestimmt.
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Außerdem ist
an der Form 5 eine abnehmbare, obere Platte 5c angebracht.
Die obere Platte 5c hat eine Öffnung in der Mitte und reguliert
die Form der Seite der oberen Fläche
der wärmedämmenden
Schicht, die während
des Vakuumformens aufgebaut wurde.
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Nach
dem Entfernen von der Form 5 wird die abgelagerte wärmedämmende Schicht
in einem Ofen getrocknet. Nach dem Trocknen gewinnt die äußere Schicht
auf Grund der Wirkung des Bindemittels eine ausreichende Festigkeit.
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Als
Nächstes
wird die äußere Form
in ihre endgültige
Form bearbeitet. Die in der Endbearbeitung neu geschaffene Oberfläche wird
weiterhin in eine Bindemittellösung
getaucht und dann wieder getrocknet und gehärtet.
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Durch
die oben erwähnten
Verfahren kann ein wärmedämmendes
Material 1 mit einem überragenden wärmedämmenden
Ge brauchswert und einer Festigkeit, die ausreicht, um selbst Ofenwände zu bilden,
leicht und kostengünstig
hergestellt werden.
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Da
es die Aufgabe ist, zu verhindern, dass die Kernschicht 3 während des
oben erwähnten
Formungsverfahrens mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, kann der als
wasserfeste Membran 4 verwendete Kunststoffbeutel entfernt
werden, nachdem die meiste Feuchtigkeit vom wärmedämmenden Material im letzten
Trocknungsverfahren entfernt wurde. Es ist wirtschaftlich, die wasserfeste
Membran 4 schrittweise durch Erhöhen der Temperatur zu entfernen,
nachdem das Trocknen abgeschlossen ist.
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Es
wurden vergleichende Versuche durchgeführt, um die Wirkungen der vorliegenden
Erfindung zu überprüfen.
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Das
wärmedämmende Material
entsprechend der vorliegenden Erfindung, das mit einer Kernschicht aus
einer Siliziumoxid-Aerogel-Tafel mit einer Dicke von 25 mm und einer
volumenspezifischen Schwere von 0,3 vorbereitet wurde, und ein getrenntes
vakuumgeformtes, wärmedämmendes
Material mit herkömmlichen Keramikfasern
wurden verwendet, um jeweils eine getrennte Ofenwand zu bilden.
Der Ofen wurde bei einer Innentemperatur von 1000°C betrieben,
wobei Oberflächentemperaturen
gemessen wurden, nachdem die Öfen
einen stabilen Zustand erreicht haben und Wärmeverluste von den Ergebnissen
der Messungen berechnet wurden. Die Versuche wurden für Ofenwanddicken
von 100 mm bzw. 125 mm durchgeführt.
Die Tabellen 1 und 2 zeigen die Ergebnisse.
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Tabelle
1. Ofenwanddicke von 100 mm
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Tabelle
2. Ofenwanddicke von 125 mm
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Wie
aus diesen Ergebnissen deutlich wird, zeigte dieser Fall Steigerungen
des wärmedämmenden Gebrauchswerts
von 25–30%
besser als der herkömmliche
Fall, ungeachtet der Dicke der wärmedämmenden Schicht
und der Lage der eingebetteten Kernschicht, die die Verhältnisse
der ersten und zweiten Schichten in der Zusammensetzung bedeuten.
Folglich macht es das Variieren des Verhältnisses der Kernschicht zur äußeren Schicht
möglich,
mit der vorliegenden Erfindung einen noch besseren wärmedämmenden
Gebrauchswert zu erzielen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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4 zeigt
die die vorliegende Erfindung betreffende elektrische Heizeinheit 6.
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In
der Nähe
der Oberfläche 7a,
rechtwinklig zur Dicke des wärmedämmenden
Materials 1, sind Heizspulen 8a eingebettet. Diese
Heizspulen 8a sind im wärmedämmenden
Material 1 geschützt
und bilden eine elektrische Heizeinheit 6. Außerdem stehen
Anschlüsse 8b zum
Anlegen von Energie an die Heizspulen 8a von der gegenüberliegenden
Fläche 7b in
der Richtung der Dicke des wärmedämmenden
Materials 1 hervor.
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Das
wärmedämmende Material 1 der
elektrischen Heizeinheit 6 hat die gleiche Zusammensetzung
wie im ersten Ausführungsbeispiel
und weist eine äußere Schicht 2 und
eine Kernschicht 3 auf. Hier sind die Heizspulen 8a und
die Anschlüsse 8b beide
in der äußeren Schicht 2 der
wärmedämmenden
Schicht der elektrischen Heizeinheit 6 angeordnet und geschützt. Bei
einer solchen Zusammensetzung kann die die vorliegende Erfindung
betreffende Heizeinheit 6 eine mechanische Festigkeit,
die ausreicht, um Ofenwände
selbst zu bilden, und den gleichen wärmedämmenden Gebrauchswert haben,
wie sie im ersten Ausführungsbeispiel
erläutert
wurden. Folglich macht es die Verwendung dieser elektrischen Heizeinheit 6 möglich, allein
Ofenwände mit
einem überragenden
wärmedämmenden
Gebrauchswert und eingebauten Heizelementen zu bilden.
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Diese
elektrische Heizeinheit 6 wird ebenfalls mittels eines
Vakuumform-Verfahrens hergestellt. Dies wird wie folgt mit Bezug
auf 5 und 6 zusammengefasst.
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Gemäß 5 befinden
sich die Heizspulen 8a und die Anschlüsse 8b in der gewünschten
Lage in der Form 5, wobei eine erste wärmedämmende Schicht 2a auf
die vorgeschriebene Dicke aufgebaut wird. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Dicke der ersten wärmedämmenden
Schicht 2a größer als
die Dicke der Heizspulen 8a. Dies bildet den Grundaufbau,
in dem die erste wärmedämmende Schicht 2a die
Heizspulen 8a aufnimmt.
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Anschließend kann
man dem Verfahren im ersten Ausführungsbeispiel
folgen, aber die Anschlüsse 8b werden
gemäß 6 teilweise
in der zweiten wärmedämmenden
Schicht 2b eingebettet, wenn die zweite wärmedämmende Schicht 2b am
Ende dieser Verfahren aufgebaut wird. Dies bildet den Grund aufbau,
in dem die zweite wärmedämmende Schicht 2b die
Anschlüsse 8b aufnimmt.
Anschließend
werden genau die gleichen im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Verfahren durchgeführt.
Die elektrische Heizeinheit 6 kann durch dieses Verfahren
effizient und kostengünstig
hergestellt werden.
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Die
Form des wenigstens teilweise in der ersten wärmedämmenden Schicht 2a eingebetteten
Heizelements kann eine zusammengedrückte Spule, eine schlangenförmige Form
oder eine andere Form, sowie die oben erwähnte Rundspulenform sein.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Dieses
Ausführungsbeispiel
hat vorzugsweise die in 7 gezeigte Form. In diesem Ausführungsbeispiel
ist in der ersten wärmedämmenden
Schicht 2a eine Nut 9 ausgebildet, wobei in der
Nähe des
Bodens dieser Nut 9 ein schlangenförmiges Heizelement 10 angeordnet
und ein einen Boden bildendes Element 11 im Boden der Nut 9 unter
dem Heizelement eingebettet ist. Die Zusammensetzung wird ausführlich in
US-A-5 847 368 gezeigt. Der Einbau des den Boden bildenden Elements 11 hilft
zu verhindern, dass das schlangenförmige Heizelement 10 in
der wärmedämmenden
Schicht 2a versenkt wird. Das Freilegen des schlangenförmigen Heizelements 10 kann
so groß wie
möglich
gemacht werden. Es ist auch möglich,
das den Boden bildende Element 11 so zu modifizieren, dass
es mikroporöses,
wärmedämmendes
Material aufweist. Wenn das der Fall ist, wird der wärmedämmende Gebrauchswert
der Rückseite
des Heizelements weiter verbessert, wobei eine elektrische Heizeinheit
mit noch besseren Strahlungseigenschaften und wärmedämmenden Eigenschaften hergestellt
werden kann.
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Des
Weiteren waren die oben erläuterten
Beispiele aus plattenförmigen,
wärmedämmenden
Material und der elektrischen Heizeinheit, aber Erzeugnisse in anderen
Formen, wie diejenigen, die einen Teil als zylindrische oder runde
Ober fläche
haben, können
mit dem gleichen Verfahren wie oben hergestellt werden.
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Die
oben erläuterten
Ausführungsbeispiele
verwendeten Keramikfasern aus Aluminosilikat als die feuerfesten,
anorganischen Fasern, die den Hauptbestandteil der äußeren Schicht 2 bilden,
es können
aber auch andere Arten von Keramikfasern verwendet werden. Außerdem ist
die volumenspezifische Schwere der äußeren Schicht 2 nach
dem Vakuumformen nicht darauf beschränkt, was in den Ausführungsbeispielen
erläutert wurde.
Die volumenspezifische Schwere kann zum Beispiel auch durch Einstellen
der Länge
der Fasern variiert werden. Es können
zusätzlich
zu den Fasern auch andere Arten von Füllstoffen verwendet werden,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
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Es
ist auch möglich,
anderes mikroporöses,
wärmedämmendes
Material zu verwenden, als das, das in der Kernschicht 3 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet wurde. Zum Beispiel kann auch eine Art des wärmedämmenden
Materials aus Siliziumoxid-Aerogel, das in einen flexiblen, wärmebeständigen Stoffbeutel
gepresst wurde, mit der Handelsbezeichnung „Microtherm" (von Micropore International
Ltd.), als Kernschicht 3 verwendet werden. Es kann Material,
das zuvor einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen wurde, gewonnen
werden und kann so auch als Kernschicht 3 verwendet werden.
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Gegenwärtig ist
mikroporöses,
wärmedämmendes
Material mit einer Wärmebeständigkeit
von 1000°C bis
zu 1200°C
erhältlich.
Seine wärmedämmenden
Eigenschaften sind 2–3
mal besser als die des anderen wärmedämmenden
Materials, das durch Vakuumformen herkömmlicher Keramikfasern gewonnen
wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Wärmebeständigkeit von über 1000°C und ein
2–3 mal
besserer Gebrauchswert notwendig sind. Bis zu dem Grad kann das
Material als in der Praxis wirksam angesehen werden, wenn es als
Kernschicht 3 im wärmedämmenden
Material 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Auf
diese Weise ist ein Material mit noch besserem wärmedämmenden Gebrauchswert erlaubt.
Ein höherer
wärmedämmender
Gebrauchswert für
die Kernschicht 3 führt
notwendigerweise zu einem besseren wärmedämmenden Gebrauchswert des wärmedämmenden
Materials 1 und der elektrischen Heizeinheit 6 der vorliegenden
Erfindung. Es ist nicht notwendig, die Erfindung auf eine Kernschicht 3 zu
beschränken,
wobei eine Vielzahl verwendet werden kann.
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Das
wärmedämmende Material
der vorliegenden Erfindung ist von ausreichender Festigkeit, um
allein eine ganze wärmedämmende Schicht
einer Ofenwand zu bilden, ist leicht zu handhaben und von besonders guten
wärmedämmenden
Eigenschaften. Aus diesen Gründen
vereinfacht die vorliegende Erfindung den Aufbau eines Ofens und
kann die Kosten für
den Aufbau eines Ofens außerordentlich
senken. Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung außerordentlich dazu beitragen,
die Belastung der globalen Umwelt auf Grund seiner überragenden
Energie-Einsparwirkungen zu verringern.
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Zusätzlich zu
all diesen Wirkungen des oben erwähnten wärmedämmenden Materials kann die
elektrische Heizeinheit der vorliegenden Erfindung allein Ofenwände mit
eingebauten Heizelementen bilden. Aus diesen Gründen kann die vorliegende Erfindung
den Aufbau eines Ofens weiter vereinfachen und die Kosten für den Aufbau
eines Ofens senken.
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Mit
dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung können dieses
wärmedämmende Material mit
hohem Gebrauchswert und die elektrische Heizeinheit leicht und mit
geringen Kosten hergestellt werden.