DE10051212A1 - Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung - Google Patents
Tankeinfüllstutzen mit SperrvorrichtungInfo
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Abstract
Die Aufgabe wirksam zu verringern, dass Kraftfahrzeuge mit ungeeignetem Kraftstoff betankt werden, derart, dass ein Befüllrohr einer Zapfpistole mit einem bestimmten wirksamen Außendurchmesser in einen Tankeinfüllstutzen (1) mit entsprechend größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Befüllrohres eingebracht und der fehlerhafte Betankvorgang erfolgreich durchgeführt werden kann, wird im Wesentlichen durch eine Sperrvorrichtung gelöst, die aus einer an der zum Kraftstofftank weisenden Stirnseite des Tankeinfüllstutzens (1) schwenkbar angeordneten und mit einer Federkraft "F" gegen den Tankeinfüllstutzen (1) belasteten Verschlussklappe (4) besteht, die ihrerseits mittels wenigstens zwei über den Umfang der Verschlussklappe (4) verteilter sowie lösbarer Verriegelungen (5) in Verschlussstellung, respektive Normalstellung, gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung zur Verhinderung des
Betankens eines Kraftfahrzeuges mit ungeeignetem Kraftstoff, wobei der rohrförmige
und/oder konisch ausgeführte Tankeinfüllstutzen einen Innendurchmesser zur Aufnahme
eines einen vorbestimmten Außendurchmesser verfügenden Befüllrohres einer für einen
bestimmten Kraftstoff vorgesehenen Zapfpistole aufweist.
Zur Verhinderung des Betankens eines Kraftfahrzeuges mit ungeeignetem Kraftstoff ist
es bekannt, den Einfüllstutzen des zugehörigen Tanks entsprechend dem zu
verwendenden Kraftstoff mit einem vorbestimmten Innendurchmesser bzw. Querschnitt
auszuführen und das Befüllrohr der entsprechenden Zapfpistole an diese anzupassen.
Tankeinfüllstutzen von mit Diesel betriebenen Kraftfahrzeugen weisen dabei einen
Innendurchmesser von ca. 26 mm, von mit bleihaltigen Benzin betriebenen
Kraftfahrzeugen einen Innendurchmesser von ca. 25 mm und von mit bleifreiem Benzin
betriebenen Kraftfahrzeugen einen Innendurchmesser von ca. 22 mm auf.
Mit dieser Maßnahme wird im wesentlichen erfolgreich verhindert, dass z. B. ein mit
bleifreiem Benzin betriebenes Kraftfahrzeug (kleiner Innendurchmesser des
Tankeinfüllstutzen) versehentlich mit bleihaltigen Benzin oder mit Dieselkraftstoff
(größerer Außendurchmesser des Befüllrohres der entsprechenden Zapfpistole) betankt
wird.
Des Weiteren ist aus der DE 196 39 825 A1 eine. Betankungssperre, hier eine
sogenannte "Bleifreisperre", zum Einsatz in einem Tankeinfüllstutzen bekannt, die
vorzugsweise während der Fahrzeugausrüstung in der Produktion Verwendung findet.
Mittels eines an einem Hebelsystem angeordneten und den Querschnitt des
Tankeinfüllstutzen verringernden Sperrhebels, wird wirksam verhindert, dass eine
Zapfpistole mit einem Befüllrohr für Dieselkraftstoff in den Tankeinfüllstutzen eindringen
kann. Des Weiteren verfügt diese Betankungssperre über eine zum Tank hin
schwenkbare und gegen den Tankeinfüllstutzen federbelastete Klappe, die ihrerseits
lediglich anzeigt, dass die Betankungssperre sich in einer Stellung für bleifreies Benzin
befindet.
Ist es beabsichtigt ein mit dieser Betankungssperre ausgerüstetes Kraftfahrzeug mit
einem Diesel betriebenen Antrieb zu versehen, wird der Sperrhebel radial nach außen
geschwenkt, derart, dass ein Stift zur Betätigung des Hebelsystems dauerhaft in die
verwendete Anordnung eingebracht wird. Gleichfall schwenkt auch die federbelastete
Klappe dauerhaft zur Seite.
Ferner ist es aus der DE 36 41 274 A1 bekannt, unter Beachtung der Kraftstoff
bezogenen Außendurchmesser der Befüllrohre der Zapfpistolen, mittels einer
nachträglich eingebrachten und den Querschnitt des Tankeinfüllstutzens verringernden
Vorrichtung den Tankeinfüllstutzen auf einen ganz bestimmten zu verwendenden
Kraftstoff auszulegen.
Auch dieser Vorrichtung ist eine federbelastete Klappe zugeordnet, die während des
Einführens eines Befüllrohres einer bestimmten Zapfpistole in den Tankeinfüllstutzen zur
Seite schwenkt und für den Kraftstoff den Weg zum Kraftfahrzeugtank freigibt.
Allen vorstehenden Lösungen ist gemein, dass zwar erfolgreich verhindert wird, dass ein
Befüllrohr einer Zapfpistole mit großem Außendurchmesser, z. B. für Dieselkraftstoff, in
einen Tankeinfüllstutzen mit kleinerem wirksamen Innendurchmesser, wie z. B. für
bleifreies Benzin, eindringen kann, jedoch im entgegengesetzten Fall nicht verhindert ist,
dass ein Befüllrohr mit einem bestimmten wirksamen Außendurchmesser in einen
Tankeinfüllstutzen eindringt, der seinerseits einen größeren Innendurchmesser als der
Außendurchmesser des besagten Befüllrohres aufweist.
Beispielsweise ist dadurch die Möglichkeit gegeben, ein mit Diesel betriebenes
Kraftfahrzeug versehentlich mit Benzin zu betanken.
Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es, wirksam zu verhindern, dass Kraftfahrzeuge mit
ungeeignetem Kraftstoff betankt werden, derart, dass ein Befüllrohr einer Zapfpistole mit
einem bestimmten wirksamen Außendurchmesser in einen Tankeinfüllstutzen mit
entsprechend größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Befüllrohres
eingebracht und der fehlerhafte Betankvorgang abschließend durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch einen Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung gelöst, wobei die
Sperrvorrichtung aus einer an der zum Kraftstofftank weisenden Stirnseite des
Tankeinfüllstutzens schwenkbar angeordneten und mit einer Federkraft "F" gegen den
Tankeinfüllstutzen belasteten Verschlußklappe besteht, die ihrerseits mittels wenigstens
zwei über den Umfang der Verschlußklappe verteilter sowie lösbarer Verriegelungen in
Verschlußstellung, respektive Normalstellung, gehalten ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn drei oder mehr Verriegelungen vorgesehen sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verriegelungen gleichmäßig über den
Umfang der Verschlußklappe verteilt.
Fernerhin ist beabsichtigt, die Verriegelungen federelastisch oder schwenkbeweglich,
jedoch federbelastet auszuführen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Verriegelungen jeweils eine
über die Verschlußklappe greifende Sperrklinke auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verriegelungen
in der Verschlußstellung jeweils einen durch einen Durchbruch in der Wandung des
Tankeinfüllstutzens hindurch in den vom Tankeinfüllstutzen umschlossen Raum
eindringenden Verschiebenocken aufweisen.
In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschiebenocken in
Normalstellung lediglich so tief in den vom Tankeinfüllstutzen umschlossenen Raum
eindringen, dass mittels des vorbestimmten in den Tankeinfüllstutzen eingeführten
Befüllrohres der vorgesehenen Zapfpistole sämtliche Verschiebenocken derart weit radial
nach außen drückbar sind, dass die Sperrklinken aller Verriegelungen die
Verschlußklappe freigeben und bei weiterem Einführen des Befüllrohres die
Verschlußklappe gegen die anliegende Federkraft "F" verschwenkbar ist und dass eine
Zapfpistole mit einem Befüllrohr geringerem Außendurchmessers als dem
vorbestimmten beim Eindringen in den Tankeinfüllstutzen nicht geeignet ist, die
Verschiebenocken derart weit radial nach außen zu drücken, dass die Sperrklinken aller
Verriegelungen die Verschlußklappe freigeben.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, dass der Tankeinfüllstutzen einen solchen
Innendurchmesser aufweist, dass Befüllrohre mit größerem Außendurchmesser als dem
vorbestimmten nicht oder nicht ausreichend in den Tankeinfüllstutzen einbringbar sind.
Die Vorteile der Erfindung werden insbesondere darin gesehen, dass ein
Tankeinfüllstutzen geschaffen Wurde, dessen Sperrvorrichtung den bis dato durch die
Fachwelt nicht befriedigend behandelten Fall, dass ein Befüllrohr mit geringerem
Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Tankeinfüllstutzen in denselben
eingebracht und demgemäß das Kraftfahrzeug mit falschen Kraftstoff betankt wird, mit
einfachen und wirksamen Mitteln verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Tankeinfüllstutzens,
Fig. 2 den Tankeinfüllstutzen nach Fig. 1 in einer Schnittdarstellung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Tankeinfüllstutzen 1 im Bereich der Außenhaut des
Kraftfahrzeugs in einem Tankstutzenendstück 2 fest angeordnet und erstreckt sich nach
innen in Richtung eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugtanks.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt der Tankeinfüllstutzen 1 über eine teils
konische Kontur 3a und teils rohrförmige Kontur 3b.
Des Weiteren ist demselben eine Sperrvorrichtung zugeordnet, die ihrerseits eine an der
zum Kraftstofftank weisenden Stirnseite des Tankeinfüllstutzens 1 schwenkbar
angeordnete und mit einer Federkraft "F", realisiert durch beispielsweise eine nicht näher
dargestellte Schraubenfeder, gegen den Tankeinfüllstutzen 1 belastete Verschlußklappe
4 aufweist.
Erfindungsgemäß ist diese mittels wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder mehr über
den Umfang der Verschlußklappe 4 verteilter sowie lösbarer Verriegelungen 5 in
Verschlußstellung, respektive Normalstellung, gehalten.
Vorliegend wurden drei Verriegelungen 5 vorgesehen, die dem Bereich der rohrförmigen
Kontur 3b des Tankeinfüllstutzens 1 zugeordnet sind.
Es hat sich jedoch auch als vorteilhaft erwiesen, die Verriegelungen 5 gleichmäßig über
den Umfang der Verschlußklappe 4 zu verteilen.
Insbesondere bei der Verwendung von ausschließlich zwei Verriegelungen 5 ist es
zweckmäßig, diese diagonal gegenüberliegend anzuordnen.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, ist jede Verriegelung 5 als ein sich zum Kraftstofftank
hin erstreckender und an die Kontur des Tankeinfüllstutzens 1 sich anschmiegender
Hebelarm 6 ausgeführt, der mit seinem einen Ende 7 im Bereich der Einfüllöffnung 8 des
Tankeinfüllstutzens 1 am Umfang desselben fest angeordnet und dessen freies Ende 9
als Sperrklinke 10 ausgebildet ist, die ihrerseits über die Verschlußklappe 4 greift.
Des Weiteren ist der Hebelarm 6 der Verriegelung 5 mit einem Verschiebenocken 11
versehen, der seinerseits durch einen Durchbruch 12 in der Wandung 13 des
Tankeinfüllstutzens 1 hindurch in den vom Tankeinfüllstutzen 1 umschlossenen Raum 14
eindringt.
Um die einzelnen Verriegelungen 5 mit Hebelarm 6 und zugehörigem Verschiebenocken
11 in der Normalstellung zu halten bzw. zu unterstützen, sind dieselben mit einem
Haltering 15 beaufschlagt, der sich seinerseits über den Umfang des Tankeinfüllstutzens
1 erstreckt.
Der Haltering 15 ist dabei so anzuordnen, dass die Möglichkeit gegeben ist, eine radiale
Schwenkbewegung des freien Endes 9 des Hebelarms 6 nach außen durchzuführen.
Diese radiale Schwenkbewegung kann, wie vorliegend, durch eine federelastische
Ausführung der Verriegelung 5, gegebenenfalls zzgl. einer elastischen Ausführung des
Halterings 15 in Form beispielsweise eines Federrings, gewährleistet sein.
Ferner bietet es sich an, die Verriegelung 5 schwenkbeweglich, jedoch federbelastet
auszuführen (nicht näher dargestellt).
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass vorliegende Erfindung nicht auf
vorstehende Varianten der Gewährleistung der radialen Verschwenkung der
Verriegelung 5 beschränkt ist, sondern jede weitere an sich bekannte
Ausführungsvariante durch die Erfindung mit erfaßt wird.
Die Funktionsweise der Erfindung ist wie folgt:
Gesetzt den Fall, es besteht die Absicht, ein Kraftfahrzeug zu bedanken, wird in bekannter Weise die für diesen Kraftstoff vorgesehene Zapfpistole mit ihrem, einen vorbestimmten Außendurchmesser aufweisenden Befüllrohr, in den Tankeinfüllstutzen 1 eingeführt (nicht näher dargestellt).
Gesetzt den Fall, es besteht die Absicht, ein Kraftfahrzeug zu bedanken, wird in bekannter Weise die für diesen Kraftstoff vorgesehene Zapfpistole mit ihrem, einen vorbestimmten Außendurchmesser aufweisenden Befüllrohr, in den Tankeinfüllstutzen 1 eingeführt (nicht näher dargestellt).
Während dieser axialen Bewegung in Richtung der Verschlußklappe 4 passiert das
Befüllrohr die Verschiebenocken 11 sämtlicher Verriegelungen 5.
Erfindungsgemäß sind die Verschiebenocken 11 in ihrer Normalstellung lediglich so tief
in den vom Tankeinfüllstutzen 1 umschlossenen Raum 14 eingedrungen, dass diese
sämtlichst mittels des vorbestimmten in den Tankeinfüllstutzen 1 eingeführten
Befüllrohres der vorgesehenen Zapfpistole derart weit radial nach außen gedrückt
werden, dass die Sperrklinken 10 aller Verriegelungen 5 die Verschlußklappe 4
gleichzeitig freigegeben.
Bei weiterem Einführen des. Befüllrohres in den Tankeinfüllstutzen 1 wird die
Verschlußklappe 4 entgegen der anliegenden Federkraft "F" verschwenkt und der Weg
zum Kraftfahrzeugtank ist für den Kraftstoff geöffnet.
Wird dagegen versehentlich oder auch bewußt versucht ein Befüllrohr mit geringerem
Außendurchmesser als dem vorbestimmten in den Tankeinfüllstutzen 1 einzubringen, ist
es leicht nachvollziehbar, dass es ausgeschlossen ist, dass mittels dieses falschen
Befüllrohres sämtliche Verschiebenocken 11 gleichzeitig derart weit radial nach außen
gedrückt werden können, dass die Sperrklinken 10 aller Verriegelungen 5 die
Verschlußklappe 4 freigeben.
Abschließend ist zu bemerken, dass in Kombination mit vorstehendem es sich anbietet,
den Tankeinfüllstutzen 1 mit einem solchen Innendurchmesser zu versehen, dass
Befüllrohre mit einem größerem Außendurchmesser als dem vorbestimmten in diesen
nicht oder nicht ausreichend einbringbar sind.
Claims (9)
1. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung zur Verhinderung des Betankens eines
Kraftfahrzeuges mit ungeeignetem Kraftstoff, wobei der rohrförmige und/oder
konisch ausgeführte Tankeinfüllstutzen einen Innendurchmesser zur Aufnahme
eines einen vorbestimmten Außendurchmesser verfügenden Befüllrohres einer für
einen bestimmten Kraftstoff vorgesehenen Zapfpistole aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sperrvorrichtung aus einer an der zum Kraftstofftank weisenden Stirnseite des
Tankeinfüllstutzens (1) schwenkbar angeordneten und mit einer Federkraft "F"
gegen den Tankeinfüllstutzen (1) belasteten Verschlußklappe (4) besteht, die
ihrerseits mittels wenigstens zwei über den Umfang der Verschlußklappe (4)
verteilter sowie lösbarer Verriegelungen (5) in Verschlußstellung, respektive
Normalstellung, gehalten ist.
2. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
drei oder mehr Verriegelungen (5) vorgesehen sind.
3. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungen (5) gleichmäßig über den Umfang der Verschlußklappe (4)
verteilt sind.
4. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungen (5) federelastisch ausgeführt sind.
5. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungen (5) schwenkbeweglich, jedoch federbelastet ausgeführt sind.
6. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungen (5) jeweils eine über die Verschlußklappe (4) greifende
Sperrklinke (10) aufweisen.
7. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelungen (5) in der Verschlußstellung jeweils einen durch einen
Durchbruch (12) in der Wandung (13) des Tankeinfüllstutzens (1) hindurch in den
vom Tankeinfüllstutzen (1) umschlossen Raum (14) eindringenden
Verschiebenocken (11) aufweisen.
8. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verschiebenocken (11) in Normalstellung lediglich so tief in den vom
Tankeinfüllstutzen (1) umschlossenen Raum (14) eindringen, dass mittels des
vorbestimmten in den Tankeinfüllstutzen (1) eingeführten Befüllrohres der
vorgesehenen Zapfpistole sämtliche Verschiebenocken (11) derart weit radial nach
außen drückbar sind, dass die Sperrklinken (10) aller Verriegelungen (5) die
Verschlußklappe (4) freigeben und bei weiterem Einführen des Befüllrohres die
Verschlußklappe (4) gegen die anliegende Federkraft "F" verschwenkbar ist und
dass eine Zapfpistole mit einem Befüllrohr geringerem Außendurchmessers als
dem vorbestimmten beim Eindringen in den Tankeinfüllstutzen (1) nicht geeignet
ist, die Verschiebenocken (11) derart weit radial nach außen zu drücken, dass die
Sperrklinken (10) aller Verriegelungen (5) die Verschlußklappe (4) freigeben.
9. Tankeinfüllstutzen mit Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tankeinfüllstutzen (1) einen solchen Innendurchmesser aufweist, dass
Befüllrohre mit größerem Außendurchmesser als dem vorbestimmten nicht oder
nicht ausreichend in den Tankeinfüllstutzen (1) einbringbar sind.
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