DE10050090A1 - Abdichtungsflansch und Verfahren zur Verwendung desselben - Google Patents

Abdichtungsflansch und Verfahren zur Verwendung desselben

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Franz Schmid
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    • E04—BUILDING
    • E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061—Non-reusable forms
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02—Sealing
    • F16L5/10—Sealing by using sealing rings or sleeves only

Abstract

Bei einem Abdichtungsflansch aus Kunststoff zur Abdichtung von Fugen zwischen Kanaldurchführungsrohre und den aus wasserundurchlässigen Beton hergestellten Außenwänden und Bodenplatten, mit umlaufenden Verankerungslippen (1) zur Verankerung im gegossenem Bauteil (3), die drei Verankerungslippen (1) eingegossen sind, die Verankerungslippen (1) im wesentlichen lotrecht mit einem Kanalrohrelement (2) und parallel zueinander angeordnet ausgebildet ist. DOLLAR A Diese Ausgestaltung spart Herstellung und Montagekosten. Ferner ist dieser Abdichtungsflansch nicht störanfällig, da er keine Abdichtungsfuge zwischen Kanalrohr und Abdichtung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Abdichtungsflansch aus Kunststoff zur Abdichtung von Fugen zwischen Kanaldurchführungsrohre und den aus wasserundurchlässsigen Beton hergestellten Außenwänden und Bodenplatten, mit umlaufenden Verankerungslippen zur Verankerung im gegossenen Bauteil, sowie ein Verfahren zu seiner Verwendung.
In den letzten zwei Jahrzehnten ist man mehr und mehr dazu übergegangen, Kellerbodenplatten und Kel­ lerwände unter Verwendung von wasserundurchlässigem Beton, zu betonieren, da dies erhebliche Vorteile bei der Bauausführung, und hinsichtlich der Dauerhaftigkeit des Baus mit sich bringt. Derartige "Weisse Wannen" genügen nicht nur den Statischen sondern gleichzeitig auch den dichtungstechnischen Anforderungen.
Dies hat wiederum dazu geführt, daß Kanaldurchführungsrohre nicht mehr von Außen sondern im jeweiligem Bauteil abgedichtet wurden. Diese Abdichtung der Kanaldurchführungsrohre wird in der Baupraxis entweder mit Dichtungen oder mit zusätzlich übergeschobenen Abdichtungsflanschen ausgeführt.
Übergeschobenen Abdichtungsflansche sind zum einem Kostenintensiv da sie zusätzlich hergestellt und auf der Baustelle montiert werden müssen. Abdichtungstechnisch verursachen solche übergeschobenen Abdichtungsflansche eine zusätzliche Abichtungsfuge die die Störanfälligkeit erhöht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Abdichtungsflansch und ein Verfahren zu seiner Verwendung zu schaffen, die es ermöglicht, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine zuverlässige Abdichtung besagter Fugen zu erzielen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung vorrichtungsgemäß dadurch gelöst, daß Kanalrohrelemente bei der Herstellung, mit, im wesentlichen lotrecht abstehenden Abdichtungsflansch oder Abdichtungsflanschen produziert wird.
Die Montage erfolgt verfahrensmäßig in einem Arbeitsgang beim verlegen der Kanalrohre durch ineinanderschieben der jeweiligen Kanalrohre. Dabei wird der erfindungsgemäße Abdichtungsflansch als einbaufertiges Zwischenstück auf die Baustelle geliefert und im vorgenantem Arbeitsgang montiert.
Der erfindungsgemäße Abdichtungsflansch wird aus Kunststoff gegossen, wobei zumeist, wie bereits erwähnt, Polyvinylchlorid verwendet wird. Es lassen sich jedoch auch anderweitige Kunststoffe einsetzen. Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung sind in folgenden, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abdichtungsflansch in der Draufsicht,
Fig. 2 der Abdichtungsflansch nach Fig. 1 nach dem gießen der Bodenplatte im montiertem Zustand.
Bei der in Fig. 1 in der Draufsicht dargestellten, bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdichtungsflansch aus Kunststoff sind drei umlaufende Verankerungslippen 1 im wesentlichen lotrecht, mit einem Kanalrohrelement 2 und paralell zueinander angeortnet dargestellt.
Ferner sind die Verankerungslippen 1 im gegossenem Bauteil 3 Fig. 2 so verankert, daß eine Umläufigkeit durch Wasser ausgeschlossen ist.

Claims (3)

1. Abdichtungsflansch, in der bevorzugten Ausführungsform, aus Kunststoff zur Abdichtung von Fugen zwischen Kanaldurchführungsrohre und den aus wasserundurchlässsigen Beton hergestellten Außenwänden und Bodenplatten, mit umlaufenden Verankerungslippen (1) dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung im gegossenem Bauteil (3), die drei Verankerungslippen (1) eingegossen sind.
2. Abdichtungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß er die Verankerungslippen (1) im wesendlichen lotrecht mit einem Kanalrohrelement (2) und paralell zueinander angeortnet ausgebildet ist.
3. Verfahren zur Verwendung eines Abdichtungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Montage in einem Arbeitsgang beim verlegen der Kanalrohre (4) erfolgt.
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