DE1004982B - Mechanische Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von Woertern - Google Patents
Mechanische Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von WoerternInfo
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- DE1004982B DE1004982B DER15478A DER0015478A DE1004982B DE 1004982 B DE1004982 B DE 1004982B DE R15478 A DER15478 A DE R15478A DE R0015478 A DER0015478 A DE R0015478A DE 1004982 B DE1004982 B DE 1004982B
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Description
- Mechanische Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von Wörtern Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer mechanischen Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von Wörtern. Eine derartige mechanische Spielvorrichtung ist bereits bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung finden mehrere auf geneigten Laufflächen abrollende, mit Beschriftung versehene Körper Verwendung, die derart geführt sind, daß sie nacheinander in eine das Ende der Lauffläche bildende Auffangvorrichtung einlaufen, in der sie ein zusammenhängendes Schrift- oder Zeichenbild ergeben. Durch die Erfindung wurde eine derartige Spielvorrichtung weiterentwickelt und verbessert.
- Nach der Erfindung besteht die Spielvorrichtung aus zwei parallel zueinander angeordneten und senkrecht stehenden Wandelementen, die zwei durch eine als Abstützung dienende Stufe getrennte Raumabschnitte bilden. Der obere Raumabschnitt ist zur Aufnahme der Körper in mehrere senkrecht stehende Fächer unterteilt. Jedes Fach weist an seinem unteren Ende einen Auswerfer auf, der die Körper in den unteren Raumabschnitt stößt, in dem zwei über die ganze Länge der Wandelemente gegeneinander geneigt verlaufende Führungen vorgesehen sind. Im vorderen Wandelement ist ein mit der unteren Führung parallel laufender Schlitz angeordnet.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung entspricht die Anzahl der senkrecht angeordneten Fächer der Zahl der Buchstaben des Alphabets.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die Laufkörper aus zwei kreisförmigen, durch eine Achse verbundenen Scheiben, von denen die eine, die einen größeren Durchmesser als die andere aufweist, die kleinere Scheibe umgreift, während die kleinere Scheibe auf der Ansichtsseite eine Beschriftung trägt und ein Gegengewicht aufweist.
- Außerdem kann eine akustische Signaleinrichtung zur Ankündigung des Falls der Scheiben von der oberen auf die untere Führung sowie am Ende der unteren Führung ein herausziehbarer Riegel zur Freigabe der Scheiben vorgesehen sein.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt eine Spielvorrichtung in der Außenansicht von vorn, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung gemäß Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen in der Vorderansicht bzw. im Querschnitt eine der Scheiben mit dem Buchstaben A. Die Spielvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus zwei Wandelementen 1 und 2, die vertikal und parallel zueinander angeordnet sind und so nahe beieinander stehen, daß zwischen ihnen ein Hohlraum 3 gebildet wird, der am Boden und an den Seiten geschlossen ist, wobei zwei eine Stufe 4 bildende Raumabschnitte entstehen, deren oberer Teil durch Trennwände 5 in ebensoviel Fächer 6 unterteilt ist, als das Alphabet Buchstaben aufweist, in die von oben mit Buchstaben beschriftete Scheiben 7 einfuhrbar sind. In jedem Fach 6 sind die mit denselben Buchstaben des Alphabets beschrifteten Scheiben 7 gestapelt. Die untere Scheibe jedes Faches 6 ruht auf der Stufe 4, die deren Fall nach unten verhindert. Die Rückwand der Fächer 6, die durch das Brettchen 2 gebildet wird, reicht nicht wie die Vorderwand l bis zur Stufe 4, sondern endet in einer gewissen Entfernung von dieser Stufe, die nicht viel geringer als der Durchmesser der Scheiben ist, damit diese nicht in dem Augenblick ihrer Einführung durch Rückwärtsneigung hinabstürzen können. Der Hohlraum 3 und jedes Fach sind etwas größer als die Scheiben, damit die Scheibe, die auf der Stufe 4 ruht, bei Stoßeinwirkung frei zurückweichen kann, bis sie das Gleichgewicht verliert und folglich hinabstürzt.
- In der Nähe der Stufe 4 ist auf dem Wandelement 1 außen in Übereinstimmung mit jedem Fach 6 in geeigneter Weise ein Auswerfer 8 angebracht, der mit einer Rückholfeder versehen ist, deren Hals in eine in der Mitte jedes Faches angeordnete Öffnung, die sich gegenüber der untersten Scheibe jedes Faches befindet, eindringt. Im Hohlraum 3 sind unter der Auswerfereinrichtung zwei Führungen 9 und 10 so untereinander angeordnet, daß sie sich über die ganze Länge der Wandelemente 1 und 2 gegeneinander neigen. In das Wandelement 1 ist gleichlaufend mit der unteren geneigt verlaufenden Führung 10 ein Schlitz 11 eingelassen. Eine durch einen Winkelhebel 13 betätigte Klingel 12 ist so angeordnet, daß sie mit dem Anfang der geneigt verlaufenden unteren Führung 10 zusammenpaßt, an deren Ende ein anderer Knopf 14 angeordnet ist, der die Scheiben freigeben und ihre Wiederentnahme ermöglichen soll. Jede dieser Scheiben besteht aus zwei kreisförmigen Teilen 15 und 16, die untereinander in der Mitte 0 durch einen Stift verbunden sind: Teil 15, der den größeren Durchmesser aufweist, stellt eine Scheibe mit Kranz dar, mit der die Scheibe rollen kann, während Teil 16, der von dem anderen getragen wird, mit dem Buchstaben des Alphabets und einem Gegengewicht 17 versehen ist, das ihn ständig in der richtigen Schriftlage halten soll.
- Beim Druck auf einen der Auswerfer 8, die jeweils mit einem Buchstaben des Alphabets übereinstimmen, verliert die zurückgedrückte Scheibe 7 ihre Unterstützung und fällt auf die geneigt verlaufende Führung 9, auf der sie entlang zu rollen beginnt. Nachdem sie die Führung 9 durchlaufen hat, fällt sie auf die Führung 10, wobei sie gleichzeitig den Hebel 13 anstößt, der die Klingel 12 betätigt. Die auf diese Weise durch das Auswerfen verschiedener Scheiben gebildeten Worte erscheinen in dem Schlitz 11. Auf diese Weise bilden die hintereinanderliegenden Buchstaben kurze Worte und Schriften, wobei die verschiedenen Worte durch neutrale, unbeschriftete Scheiben 18 getrennt werden, die in einem Fach neben den anderen untergebracht sind. Die durch Betätigung des Knopfes 14 zurückerhaltenen Scheiben werden von oben wieder in die Fächer 6 eingeführt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mechanische Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von Wörtern unter Verwendung von mehreren auf geneigten Laufflächen abrollenden, mit Beschriftung versehenen Körpern, die derart geführt sind, daß sie nacheinander in eine das Ende der Lauffläche bildende Auffangvorrichtung einlaufen, in der sie ein zusammenhängendes Schrift- oder Zeichenbild ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielvorrichtung aus zwei parallel zueinander angeordneten und senkrecht stehenden Wandelementen (1, 2) besteht, die zwei durch eine als Abstützung dienende Stufe getrennte Raumabschnitte (3) bilden, deren oberer Abschnitt zur Aufnahme der Körper (7) in mehrere senkrecht stehende Fächer (6) unterteilt ist, und am unteren Ende jedes Faches (6) ein Auswerfer (8) vorgesehen ist, der die Körper in den unteren Raumabschnitt stößt, und daß ferner im unteren Raumabschnitt zwei über die ganze Länge der Wandelemente (1, 2) gegeneinander geneigt verlaufende Führungen (9, 10) vorgesehen sind und im vorderen Wandelement ein mit der unteren Führung (10) parallel laufender Schlitz (11) angeordnet ist.
- 2. Mechanische Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der senkrecht angeordneten Fächer (6) der Zahl der Buchstaben des Alphabets entspricht.
- 3. Mechanische Spielvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkörper (7) aus zwei kreisförmigen, durch eine Achse (0) verbundenen Scheiben (15,16) bestehen, von denen die Scheibe (15) mit größerem Durchmesser die kleinere Scheibe (16) umgreift, während die kleinere Scheibe (16) auf der Ansichtsseite eine Beschriftung trägt und ein Gegengewicht (17) aufweist.
- 4. Mechanische Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Signaleinrichtung (12, 13) zur Ankündigung des Falls der Scheiben von der einen Führung (9) auf die andere Führung (10) vorgesehen ist.
- 5. Mechanische Spielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Führung (10) ein herausziehbarer Riegel (14) zur Freigabe der Scheiben (7) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 218 375.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1004982X | 1953-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004982B true DE1004982B (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=11428982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15478A Pending DE1004982B (de) | 1953-12-04 | 1954-11-23 | Mechanische Spielvorrichtung zum Zusammensetzen von Woertern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004982B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2218375A (en) * | 1939-09-13 | 1940-10-15 | Axelrod Solomon | Spelling game |
-
1954
- 1954-11-23 DE DER15478A patent/DE1004982B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2218375A (en) * | 1939-09-13 | 1940-10-15 | Axelrod Solomon | Spelling game |
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