DE10049111A1 - Mehrwegeschalter und ein diesen verwendendes elektronisches Gerät - Google Patents
Mehrwegeschalter und ein diesen verwendendes elektronisches GerätInfo
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Abstract
Es wird ein Mehrwegeschalter, der ein elektrisches Signal gemäß dem Neigungswinkel eines Betätigungsstabes, der aus der Frontabdeckung eines elektronischen Gerätes ragt, liefert, beschrieben. Der Schalter umfaßt ein unteres Gehäuse, das am vertieften Boden mit einem unteren Schaltteil, der aus einem beweglichen Kontakt und einem ersten festen Kontaktpunkt gebildet wird, bereitgestellt wird. Ein beweglicher Kontaktkörper ist mit einem leitenden Flansch versehen, der zumindest zum Teil einen Kontakt mit mindestens zwei der zweiten festen Kontaktpunkte, die auf der Rückseite des oberen Gehäuses angeordnet sind, herstellt, wenn er durch den Betätigungsstab geneigt wird. Der bewegliche Kontaktkörper wird am leitenden Flansch durch ein Halteelement abgestützt, das durch eine Schraubenfeder, die im unteren Gehäuse vorgesehen ist, nach oben geschoben wird, so daß er sich in einer neigbaren Weise mit einem oberen Gehäuse im Eingriff befindet. Die zweiten festen Kontaktpunkte und der leitende Flansch bilden einen oberen Schaltteil.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwege
schalter, der einen Betätigungsstab, der aus einer Frontplat
te vorsteht, aufweist, wobei der Schalter elektrische Signale
gemäß der Richtung des Neigens des Betätigungsstabes liefert.
Ein elektronisches Gerät, das diesen Mehrwegeschalter ein
schließt, wird ebenfalls von der Erfindung umfaßt.
Ein konventioneller Mehrwegeschalter wird nachfolgend unter
Bezug auf Fig. 11, die eine Querschnittsansicht ist, be
schrieben.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein unteres Gehäuse 1, das
ein achteckiges Aussehen aufweist und das aus einem isolie
renden Harz hergestellt ist, an der oberen Öffnung mit einer
achteckigen Vertiefung 1A versehen, die im wesentlichen dem
achteckigen Aussehen entspricht, und ein erster fester Kon
taktpunkt 4, der aus einem zentralen festen Kontaktpunkt 2
und einem äußeren festen Kontaktpunkt 3 an der Unterseite ge
bildet wird, ist vorgesehen. Der zentrale feste Kontaktpunkt
2 und der äußere feste Kontaktpunkt 3 sind jeweils mit äuße
ren Anschlüssen 2A und 3A, die aus dem unteren Gehäuse 1 vor
stehen, elektrisch verbunden.
Ein beweglicher Kontakt 5, der die Form einer runden Kuppel
aufweist und der aus einer dünnen leitenden Metallplatte her
gestellt ist, ist auf dem äußeren festen Kontaktpunkt 3 pla
ziert, wodurch er darauf einen direkten Kontakt unten an der
äußeren Kante 5A herstellt.
Ein oberes Gehäuse 6 mit achteckigem Aussehen, das aus einem
isolierenden Harz hergestellt ist, und das mit der Öffnung
des unteren Gehäuses 1 eine Verbindung eingeht, hat im Zen
trum ein rundes Durchgangsloch 6A und ist auf der Bodenfläche
mit acht festen Kontaktpunkten 7A-7H, die in gleicher Ent
fernung vom Zentrum des Durchgangslochs 6A mit einem gleichen
gegenseitigen Abstand angeordnet sind, versehen, wie das in
der Rückansicht der Fig. 12 gezeigt ist. Jeder der jeweili
gen festen Kontaktpunkte 7A-7H wird elektrisch aus dem obe
ren Gehäuse 6 zu Anschlüssen 7I bis 7P geführt.
Betrachtet man die Fig. 13 und die Fig. 14, so ist ein zy
lindrisches Element 8, das aus einem isolierenden Harz herge
stellt ist, mit einem Durchgangsloch 9 versehen, das aus ei
nem runden Loch 9A im oberen Teil und einem länglichen Loch
9B im unteren Teil ausgebildet wird. Im mittleren Teil des
zylindrischen Elements 8 ist ein leitender Flansch 10 achtec
kiger Form, der durch eine Einsatzformung (insertion moul
ding) befestigt ist, vorgesehen, wobei die Form des Flansches
etwas kleiner als die der Vertiefung 1A des unteren Gehäuses
1 ist. Das zylindrische Element 8 und der leitende Flansch 10
bilden einen beweglichen Kontaktkörper 11.
Der bewegliche Kontaktkörper 11 ist an seinem oberen zylin
drischen Teil 8A des zylindrischen Elements 8 in das Durch
gangsloch 6A des oberen Gehäuses 6 eingeschoben und mit diesem
in Eingriff gebracht, und er wird durch eine leitende
Schraubenfeder 12, die sich im unteren Gehäuse 1 befindet
nach oben gedrückt, wobei das obere Ende der Schraubenfeder
12 einen direkten Kontakt mit der Bodenfläche des leitenden
Flansches 10 herstellt. Somit wird der bewegliche Kontaktkör
per 11 so abgestützt, daß er eine Neigungsbewegung ausführen
kann.
In einem normalen Zustand, wie er in Fig. 11 gezeigt ist,
wird der bewegliche Kontaktkörper 11 nämlich durch die
Schraubenfeder 12 nach oben gedrückt, und die obere Fläche
des leitenden Flansches 10 befindet sich in Kontakt mit den
festen Kontaktpunkten 7A-7H des oberen Gehäuses 6, wobei
die neutrale Position gehalten wird.
Die Kontaktpunkte 7B-7D, 7F-7H sind in Fig. 11 nicht ge
zeigt.
Das untere Ende der leitenden Schraubenfeder 12 befindet sich
immer in Kontakt mit dem äußeren festen Kontaktpunkt 3; somit
befinden sich die Kontaktpunkte 7A-7H durch den leitenden
Flansch 10 und die leitende Schraubenfeder 12 in elektrischer
Verbindung mit dem äußeren festen Kontaktpunkt 3. Somit be
finden sich die Anschlüsse 7I-7P und der Anschluß 3A eben
falls in elektrischer Verbindung.
Die Anschlüsse 7J-7L, 7N-7P sind in Fig. 11 nicht ge
zeigt.
Ein Betätigungsstab 13 mit einer runden Stabform dringt durch
das Durchgangsloch 9 des zylindrischen Elements 8 des beweg
lichen Kontaktkörpers 11. Der Betätigungsstab 13 stellt am
unteren Ende 13A einen Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 5
am oberen Punkt 5B her.
Der Betätigungsstab 13 ist am äußeren Umfang im Mittelteil
mit einem länglich runden Teil 13B versehen, wobei dieser mit
dem länglichen Loch 9B des Durchgangslochs 9 des zylindri
schen Elements 8 im Eingriff steht. Auf diese Weise wird der
Betätigungsstab 13 durch den Körper des beweglichen Kontakts
11 abgestützt, so daß er sich um eine gewisse Distanz nach
oben oder unten bewegen kann, während keine gegenseitige Dre
hung gestattet wird.
Der Teil des Betätigungshebels 13, der aus dem oberen Gehäuse
6 heraus steht, stellt einen Betätigungsabschnitt 13C dar. In
einem normalen Zustand, bei dem keine Betätigungskraft ausge
übt wird, wird der bewegliche Kontaktkörper 11 durch die
Schraubenfeder 12 nach oben gedrückt, so daß er sich in der
neutralen Position befindet; somit wird der Betätigungshebel
13, der sich mit dem Durchgangsloch 9 im Eingriff befindet,
ebenfalls in seiner neutralen Position gehalten.
Im Folgenden wird nun der Betrieb des oben konfigurierten
konventionellen Mehrwegschalters beschrieben.
Wie schon beschrieben wurde, befinden sich im normalen Zu
stand, wenn keine Betätigungskraft auf den Betätigungsab
schnitt 13C des Betätigungsstabs 13 ausgeübt wird, sowohl der
Betätigungsstab 13 als auch der bewegliche Kontaktkörper 11
in neutraler Position, und die obere Fläche des leitenden
Flansches 10 des beweglichen Kontaktkörpers 11 befindet sich
in Kontakt mit den festen Kontaktpunkten 7A-7H, die im obe
ren Gehäuse 6 vorgesehen sind.
Wenn eine Betätigungskraft auf den Betätigungsabschnitt 13C
des Betätigungsstabs 13 in linker Richtung ausgeübt wird, wie
das durch eine Pfeilmarkierung in Fig. 15 gezeigt ist, um
den Betätigungsstab 13 in Richtung des Ortes, an dem der fe
ste Kontaktpunkt 7E angeordnet ist, zu neigen, neigen sich
sowohl der Betätigungsstab 13 als auch der bewegliche Kon
taktkörper 11, der ihn hält, um an der linken Bodenfläche des
leitenden Flansches 10 den linken Teil der Schraubenfeder 12
zusammen zu pressen, wobei der Punkt, an dem die obere Fläche
des leitenden Flansches 10 auf der rechten Seite oder einer
Seite entgegengesetzt zur Richtung, die durch die Pfeilmar
kierung angegeben ist, und der feste Kontaktpunkt 7A als
Drehpunkt einen Kontakt herstellen.
In diesem Zustand hält der feste Kontaktpunkt 7A, der sich am
Ort des Drehpunkts befindet, den Kontakt mit dem leitenden
Flansch 10 aufrecht, während der feste Kontaktpunkt 7E, der
in Fig. 15 gezeigt ist, und die festen Kontaktpunkte 7B-
7D, 7F-7H (nicht dargestellt) vom leitenden Flansch 10 ge
trennt werden. Diese festen Kontaktpunkte 7B-7H werden
elektrisch isoliert, so daß sie im ausgeschalteten Zustand
(AUS-Zustand) sind.
Das Neigen des Betätigungsstabs 13 führt zu einer Absenkung
des unteren Endes 13A, welches den oberen Punkt 5B des beweg
lichen Kontakts 5, der im unteren Gehäuse 1 angeordnet ist,
drückt. Die Kuppelform des beweglichen Kontakts 5 wird umge
kehrt, und der äußere feste Kontaktpunkt 3 und der zentrale
feste Kontaktpunkt 2 werden durch den beweglichen Kontakt 5
elektrisch verbunden.
Im obigen Zustand sind der Anschluß 7I des festen Kontakt
punkts 7A, der Anschluß 3A des äußeren festen Kontaktpunkts 3
und der Anschluß 2A des zentralen Kontaktpunkts 2 elektrisch
verbunden, während die anderen Anschlüsse 7J-7P im ausge
schalteten Zustand bleiben.
Wenn der Betätigungsstab 13 in andere Richtungen geneigt
wird, nämlich in die Richtungen der jeweiligen festen Kon
taktpunkte 7A-7D, 7F-7H, arbeitet der Schalter in nahezu
derselben Art, wie sie oben beschrieben wurde. Eine kurze Be
schreibung des Betriebs in diesen Fällen wird nachfolgend ge
geben.
Der bewegliche Kontaktkörper 11 neigt sich um einen Dreh
punkt, an welchem einer der festen Kontaktpunkte 7B-7H, die
an einem Ort entgegengesetzt zur Neigerichtung des Betäti
gungsstabs 13 angeordnet sind, einen Kontakt mit dem leiten
den Flansch 10 herstellen, wobei nur ein fester Kontaktpunkt
unter den festen Kontaktpunkten 7B-7H, nämlich der, der am
Drehpunkt angeordnet ist, in elektrischer Verbindung bleibt,
während die anderen Kontaktpunkte in den ausgeschalteten Zu
stand gehen. Der bewegliche Kontakt 5 wird als Ergebnis eines
Absenkens des Betätigungsstabs 13, was durch das Neigen ver
ursacht wird, gedrückt, und die Kuppelform wird umgekehrt,
was den äußeren festen Kontaktpunkt 3 und den zentralen fe
sten Kontaktpunkt 2 über den beweglichen Kontakt 5 in elek
trische Verbindung bringt. Der Zustand der elektrischen Ver
bindung zwischen den festen Kontaktpunkten 7A-7H, dem zen
tralen festen Kontaktpunkt 2 und dem äußeren festen Kontakt
punkt 3 wird durch die jeweiligen Anschlüsse 7I-7P, 2A und
3A nach außen gegeben.
Sobald die Neigekraft, die auf den Betätigungsstab 13 ausge
übt wird, zurückgenommen wird, werden die Schraubenfeder 12
und der bewegliche Kontakt 5 jeweils in die anfängliche Form
zurückgeführt, die elastische wiederherstellende Kraft dieser
Gegenstände schiebt den beweglichen Kontaktkörper 11 und den
Betätigungsstab 13 nach oben und bringt sie in den normalen
Zustand, wie er in Fig. 11 gezeigt ist.
Im andern Fall, wenn der Betätigungsabschnitt 13C des Betäti
gungsstabs 13 vertikal nach unten gedrückt wird, während er
in seinem normalen Zustand ist, wie das in Fig. 11 gezeigt
ist, so bewegt sich nur den Betätigungsstab 13, der mit dem
zylindrischen Element 8 durch das Durchgangsloch 9 verbunden
ist, so daß er nach oben und unten gleiten kann, nach unten,
um am unteren Ende 13A den oberen Punkt 5B des beweglichen
Kontakts 5 zu drücken. Der bewegliche Kontakt 5 wird in sei
ner Form umgekehrt, während der bewegliche Kontaktkörper 11
in der normalen Position gehalten wird, wobei er durch die
nach oben schiebende Kraft der Schraubenfeder 12 abgestützt
wird. Der umgekehrt bewegbare Kontakt 5 bringt den äußeren
festen Kontaktpunkt 3 und den zentralen Kontaktpunkt 2 in
elektrischen Kontakt. Dieser Zustand ist in Fig. 16 gezeigt.
Im oben beschriebenen Zustand, bei dem der äußere feste Kon
taktpunkt 3 und der zentrale feste Kontaktpunkt 2 durch das
Drücken in einen AN-Zustand gebracht wurden, werden die fe
sten Kontaktpunkte 7A-7H, die elektrisch mit dem äußeren
festen Kontaktpunkt 3 über den leitenden Flansch 10 und die
Schraubenfeder 12 verbunden sind, auch mit dem zentralen fe
sten Kontaktpunkt 2 verbunden. Somit befinden sich alle An
schlüsse 7I-7P, 2A und 3A in elektrischer Verbindung.
Sobald die Druckkraft auf den Betätigungsstab 13 zurück ge
nommen wird, wird der bewegliche Kontakt 5 in seine anfängli
che Kuppelform rückgeführt, wobei seine Rückstellkraft den
Betätigungsstab 13 in die normale Stellung nach oben schiebt,
wie das in Fig. 11 gezeigt ist.
Der oben beschriebene konventionelle Mehrwegeschalter, der
einen oberen Schaltteil umfaßt, der aus den festen Kontakt
punkten 7A-7H und dem leitenden Flansch 10 ausgebildet ist,
und einen unteren Schaltteil, der aus dem beweglichen Kontakt
5, dem äußeren festen Kontaktpunkt 3 und dem zentralen festen
Kontaktpunkt 2 ausgebildet wird, und der den Kontaktzustand
sowohl im oberen Schaltteil als auch im unteren Schaltteil
durch gewisse spezielle Operationen, die auf den Betätigungs
stab 13 ausgeübt werden, ändern kann, weist jedoch gewisse
Nachteile auf. In Bezug auf den oberen Schaltteil trennt er
unter anderem, wenn der Betätigungsstab 13 unabsichtlich nur
um einen kleinen Betrag geneigt wird, leicht den leitenden
Flansch 10 von den festen Kontaktpunkten 7A-7H und bringt
einen der festen Kontaktpunkte 7A-7H in den AUS-Zustand.
Beim konventionellen Mehrwegeschalter kann der Zustand des
Kontakts im oberen Schaltteil und im unteren Schaltteil durch
ein Neigen des Betätigungsstabs 13 geändert werden; wobei es
aber einen anderen Nachteil gibt, insofern das Schalten im
oberen Schaltteil und im unteren Schaltteil nahezu zur glei
chen Zeit stattfindet, womit der Umfang der Anwendung be
grenzt ist. Der konventionelle Schalter kann nämlich nicht
bei solchen Anwendungen verwandt werden, bei denen zwei Arten
von Schaltsignalen, die mit einer gewissen Zeitverzögerung
erzeugt werden, benötigt werden; beispielsweise in einem
Fall, bei dem ein Auswahlsignal für das Auswählen eines ge
wünschten Menüs unter einer Anzahl von Menüs benötigt wird,
und bei dem dann ein anderes Signal benötigt wird, um das
ausgewählte Menü festzuhalten und einzugeben.
Die vorliegende Erfindung spricht diese Nachteile konventio
neller Mehrwegeschalter an und versucht einen Mehrwegeschal
ter zu liefern, der überlegene Betriebsfunktionen aufweist,
bei dem sich der Zustand des oberen Schaltteils nicht leicht
verschiebt, sogar wenn der Betätigungsstab durch eine achtlo
se Aktion der Bedienperson geneigt wird, bei dem der Kontakt
zustand im oberen Schaltteil alleine durch das Betätigen des
Betätigungsstabes innerhalb eines gewissen kleinen Winkels
geändert werden kann, und bei dem durch ein weiteres Neigen
des Betätigungsstabes der Kontaktzustand im unteren Schalt
teil geändert wird, wobei der Zustand des oberen Schaltteils
unverändert gelassen wird.
Ein Mehrwegeschalter der vorliegenden Erfindung umfaßt ein
unteres Gehäuse, das am vertieften Boden mit einem unteren
Schaltteil, der aus einem ersten festen Kontaktpunkt und ei
nem beweglichen Kontakt, der einen AN/AUS-Kontakt mit dem fe
sten Kontaktpunkt herstellt, gebildet wird, versehen ist, ei
nen Betätigungsstab, der im Zentrum der oberen Öffnung des
unteren Gehäuses abgestützt ist, so daß er sich nach oben und
unten verschieben kann, um den beweglichen Kontakt des unte
ren Schaltteils nach unten zu drücken, und einen beweglichen
Kontaktkörper, der mit einem leitenden Flansch am äußeren Um
fang versehen ist, wobei der Flansch in direktem Kontakt auf
einem Halteelement gehalten wird, das durch die Druckkraft
eines Druckelements, das im unteren Gehäuse vorgesehen ist,
nach oben gedrückt wird, während ein oberer sphärischer Teil
des beweglichen Kontaktkörpers durch die Druckkraft nach oben
gepreßt wird, um mit einer sphärischen Wand eines oberen Ge
häuses verbunden zu werden, so daß sich der bewegliche Kon
taktkörper neigen kann. Wenn der bewegliche Kontaktkörper als
Ergebnis der Neigeoperation, die auf den Betätigungsstab aus
geübt wird, geneigt wird, stellt der Flansch des beweglichen
Kontaktkörpers teilweise einen Kontakt mit mindestens zwei
Kontaktpunkten aus einer Vielzahl von Kontaktpunkten, die auf
der Rückseite des oberen Gehäuses vorgesehen sind, her; dies
bildet einen oberen Schaltteil.
Der Mehrwegeschalter gemäß obiger Konfiguration liefert über
ragende Betriebsfunktionen. Wenn der Betätigungsstab um einen
gewissen spezifischen Winkel geneigt wird, so stellt ein Teil
des leitenden Flansches des beweglichen Kontaktkörpers einen
Kontakt mit gewissen spezifischen Kontaktpunkten unter den
zweiten festen Kontaktpunkten, die im oberen Gehäuse angeord
net sind, her; somit wird der Kontaktzustand des oberen
Schaltteils geändert, während der Zustand des unteren Schalt
teils unverändert bleibt. Wenn der Betätigungsstab weiter um
einen größeren Winkel geneigt wird, so neigt sich der beweg
liche Kontaktkörper um einen weiteren Schritt, wobei der Kon
taktpunkt als Drehpunkt dient, und das Absenken des unteren
Endes des Betätigungsstabes drückt den unteren Schaltteil
nach unten, um den Verbindungszustand zu ändern.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Mehrwegeschalters
gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Mehrwegeschalters.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht des oberen Gehäuses, das einen
entscheidenden Teil des Mehrwegeschalters darstellt.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des beweglichen Kontakt
körpers, der einen entscheidenden Teil des Mehrwegeschalters
darstellt.
Fig. 5 zeigt die Rückansicht des beweglichen Kontaktkörpers,
der einen entscheidenden Teil des Mehrwegeschalters dar
stellt.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die verwendet wird, um
einen Zustand zu beschreiben, bei dem der Betätigungsstab im
Mehrwegeschalter geneigt wird.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die verwendet wird, um
einen Zustand zu beschreiben, bei dem der Betätigungsstab im
Mehrwegeschalter geneigt wird.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die verwendet wird, um
einen Zustand zu beschreiben, bei dem der Betätigungsstab im
Mehrwegeschalter nach unten gedrückt wird.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht eines elektronischen
Geräts gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 ist eine Aufsicht auf das elektronische Gerät.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines konventionellen
Mehrwegeschalters.
Fig. 12 zeigt eine Rückansicht eines oberen Gehäuses, das
einen entscheidenden Teil eines konventionellen Mehrwege
schalters darstellt.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines beweglichen Kon
taktkörpers, der einen entscheidenden Teil eines konventio
nellen Mehrwegeschalters darstellt.
Fig. 14 zeigt eine Rückansicht eines konventionellen Mehrwe
geschalters.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht, die verwendet wird, um
einen Zustand zu beschreiben, bei dem der Betätigungsstab in
einem konventionellen Mehrwegeschalter geneigt wird.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die verwendet wird, um
einen Zustand zu beschreiben, bei dem ein Betätigungsstab in
einem konventionellen Mehrwegeschalter nach unten geschoben
wird.
Beispielhafte Ausführungsformen eines Mehrwegeschalters gemäß
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnittsansicht eines Mehrwegeschalters
in einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, Fig. 2 ist eine perspektivische Explosions
darstellung des Mehrwegeschalters. Ein unteres offenes Gehäu
se 21, das aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, und
das einen vertieften Bereich an seinem Boden aufweist, ist am
Boden des vertieften Bereichs mit einem ersten festen Kon
taktpunkt 24, der aus einem zentralen festen Kontaktpunkt 22
und einem äußeren festen Kontaktpunkt 23 gebildet wird, ver
sehen, und ein Anschluß 22A und ein Anschluß 23A, die elek
trisch mit dem zentralen festen Kontaktpunkt 22 beziehungs
weise dem äußeren festen Kontaktpunkt 23 verbunden sind, sind
jeweils zur Außenseite geführt.
Auf dem äußeren festen Kontaktpunkt 23 ist ein beweglicher
Kontakt 25 in Form einer runden Kuppel, der aus einer leiten
den dünnen Metallplatte hergestellt ist, vorgesehen, wobei
die untere Kante 25A des äußeren Umfangs darauf einen Kontakt
herstellt.
Die obere Öffnung des unteren Gehäuses 21 abdeckend ist ein
oberes Gehäuse 26, das aus einem isolierenden Harz herge
stellt ist, angeordnet, wobei das obere Gehäuse einen runden
Lochteil 26A im Zentrum und einen zweiten festen Kontaktpunkt
27 auf der Rückseite aufweist.
Das obere Gehäuse 26 ist mit einer sphärischen Wand 26B auf
der Rückseitenfläche des Kantenbereichs des runden Lochteils
26A und einer Vertiefung 26C in achteckiger Form, die zum Bo
den hin offen ist, versehen. Auf der Oberfläche, die in der
Vertiefung 26C freigelegt ist, gibt es 16 Stück zweiter fe
ster Kontaktpunkte 27.
Der runde Lochteil 26A und die Vertiefung 26C im oberen Ge
häuse 26 teilen ein gemeinsames Zentrum.
Die 16 Stück der zweiten festen Kontaktpunkte 27 (27A-27P)
sind in der achteckigen Vertiefung 26C angeordnet, so daß
zwei Stück der festen Kontaktpunkte auf jeder der Seiten in
derselben Entfernung vom Zentrum des runden Lochteils 26A
liegen, wie das in der Rückansicht des oberen Gehäuses 26 in
Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das obere Gehäuse 26 mit acht
Stück der äußeren Anschlüsse 28 (28A-28H), die gegeneinan
der elektrisch isoliert sind, versehen. Jeder der jeweiligen
Anschlüsse 28A-28H ist elektrisch mit zwei festen Kontakt
punkten unter den zweiten festen Kontaktpunkten 27 (27A-
27P), die einander am nächsten liegen, wobei sie eine Ecke
des Achtecks zwischen sich einschließen, verbunden.
Wie in Fig. 4, einer Querschnittsansicht, und Fig. 5, einer
Rückansicht, gezeigt ist, weist ein zylindrisches Element 29,
das aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, ein Durch
gangsloch 20 auf, wobei das Loch aus einem runden Loch 30A im
oberen Teil und einem ovalen Loch 30B im unteren Teil be
steht, und mit einem leitenden Flansch 31 achteckiger Form
versehen ist, wobei dieser etwas kleiner ist als die Vertie
fung 26C. Der leitende Flansch 31 wird ausgebildet und an der
Mitte des äußeren Umfangs durch einen Einsatzformierungspro
zeß (insert formation process) befestigt. Das zylindrische
Element 29 und der Flansch 31 bilden einen beweglichen Kon
taktkörper 32.
Das zylindrische Element 29 ist mit einem oberen sphärischen
Teil 29A versehen, dessen äußere Oberfläche bearbeitet wurde,
damit sie eine sphärische Form mit demselben Durchmesser wie
die sphärische Wand 26B annimmt.
Das zylindrische Element 29 und der Flansch 31 können inte
gral als eine einzige Einheit aus einem leitenden Material
hergestellt werden.
Eine Schraubenfeder 33, die ein elastisches Element dar
stellt, das aus einem leitenden Material gefertigt ist, ist
im unteren Gehäuse 21 montiert, wobei sie eine elektrische
Verbindung am unteren Ende mit dem äußeren festen Kontakt
punkt 23 herstellt. Das obere Ende der Schraubenfeder stellt
einen Kontakt mit der Rückseite eines Halteteils 34, das aus
einem leitenden Material hergestellt ist, her, um eine Auf
wärtsdruck auf das Halteteil 34 zu liefern. Das Halteteil 34
ist in einer Ringform ausgebildet und hat eine flache Spitze.
Der bewegliche Kontaktkörper 32 ist so montiert, daß der lei
tenden Flansch 31 auf der oberen Oberfläche des Halteteils 34
auf dem inneren Umfang plaziert ist, und der obere sphärische
Teil 29A des zylindrischen Elements 29 befindet sich im Ein
griff mit der sphärischen Wand 26B des oberen Gehäuses 26.
Der bewegliche Kontaktkörper 32 wird nämlich am Flansch 31
durch das Halteelement 34 nach oben gedrückt, wobei dieses
eine Aufwärtskraft von der Schraubenfeder 33 empfängt und
sich im Eingriff mit dem oberen Gehäuse 26 befindet, wobei es
an den Verbindungspunkten eine sphärische Form teilt. Somit
verbleibt der bewegliche Kontaktkörper 32 in einem horizonta
len Zustand.
Der horizontale Zustand des Halteelements 34 kann leicht in
einen stabilen Zustand gebracht werden, wenn das äußere Um
fangsgebiet der flachen oberen Fläche des Halteelements 34 in
Berührung mit der Bodenkante 26D des oberen Gehäuses 26
kommt, und wenn der obere sphärische Teil 29A des zylindri
schen Elements 29 in Berührung mit der sphärischen Wand 26B
des oberen Gehäuses 26 gelangt, wie das in Fig. 1 gezeigt
ist. Im Ergebnis wird die horizontale Lage des beweglichen
Kontaktkörpers 32 ebenfalls stabilisiert.
In diesem Zustand wird der Flansch 31 in der Vertiefung 26C
des oberen Gehäuses 26 aufgenommen. Da die Vertiefung 26C und
der Flansch 31 in achteckiger Form ausgebildet wurden, wird
eine Drehbewegung des beweglichen Kontaktkörpers 32 relativ
zur Vertiefung 26C des oberen Gehäuses 26 verhindert.
Der Betätigungsstab 35 wird am beweglichen Kontaktkörper 32
befestigt, wobei er durch das Durchgangsloch 30 hindurch
geht; ein Betätigungsabschnitt 35C oder der obere Teil des
Betätigungsstabs 35 wird vom Lochteil 26A des oberen Gehäuses
26 extrudiert, während das sphärisch geformte untere Ende 35A
einen Kontakt mit der oberen Oberfläche eines isolierenden
Druckelements 36, das auf dem obersten Punkt 25B des bewegli
chen Kontakts 25 angeordnet ist, herstellt.
Der Betätigungsstab 35 ist in der Mitte der äußeren Oberflä
che mit einem ovalen Abschnitt 35B versehen, damit er mit dem
ovalen Loch 30B des Durchgangslochs 30 eines zylindrischen
Elements 29 verbunden werden kann. Auf diese Weise wird der
Betätigungsstab 35 so abgestützt, daß er sich relativ zum be
weglichen Kontaktkörper 32 nicht dreht, während er sich um
eine gewisse spezifische Distanz nach oben und unten bewegen
kann.
Da der bewegliche Kontaktkörper 32, der den Betätigungsstab
35 stützt, normalerweise in der horizontalen Lage gehalten
wird, bleibt der Betätigungsstab 35, der durch das zylindri
sche Element 29 des beweglichen Kontaktkörpers 32 gestützt
wird, in der aufrechten neutralen Position, wenn keine Betä
tigungskraft auf den Betätigungsstab 35 ausgeübt wird.
Das obere Gehäuse 26 und das untere Gehäuse 21 sind durch ei
ne Metallabdeckung 27, die vom oberen Gehäuse 26 angebracht
wird, wobei ihre Füße 37A eng gegen den Boden des unteren Ge
häuses 21 gebogen werden, miteinander verbunden.
Statt eine Metallabdeckung 37 zu verwenden, können das obere
Gehäuse 26 und das untere Gehäuse 21 unter Verwendung eines
Schweißverfahrens, einer Verdübelung oder eines anderen der
artigen Verfahrens direkt aneinander befestigt werden.
Nachfolgend wird der Betrieb eines Mehrwegeschalters obiger
Konfiguration beschrieben.
Betrachtet man Fig. 1, so bleibt, wenn auf den Betätigungs
stab 35 keine Betätigungskraft ausgeübt wird, der Betätigungsstab,
der durch den beweglichen Kontaktkörper 32 ge
stützt wird, in der neutralen Position stehen, und der
Flansch 31 des beweglichen Kontaktkörpers 32 bleibt horizon
tal. Somit bleibt jeder der zweiten festen Kontaktpunkte 27
(27A-27P) elektrisch isoliert oder in einem AUS-Zustand.
Da keine Verschiebung mit dem Betätigungsstab 35 nach unten
erfolgt, bleibt der erste feste Kontaktpunkt 24 ebenfalls im
AUS-Zustand.
Wenn eine Betätigungskraft auf den Betätigungsabschnitt 35C
des Betätigungsstabs 35 ausgeübt wird, um ihn nach links zu
neigen, wie das mit einer Pfeilmarkierung in Fig. 6 gezeigt
ist, so neigt sich der bewegliche Kontaktkörper 32, der den
Betätigungsstab 35 hält, ebenso in Kombination mit der Nei
gungsbewegung des Betätigungsstabs 35, drückt das Halteele
ment 34 mit dem linken unteren Teil des Flansches 31 nach un
ten und drückt die Schraubenfeder 33 im linken Teil zusammen.
Das Halteelement 34 im rechten Teil oder dem Teil entgegenge
setzt zur Neigungsrichtung unterliegt keinem direkten Einfluß
der nach unten drückenden Kraft und wird von unten durch die
Schraubenfeder 33 nach oben gedrückt. Somit neigt sich das
Halteelement 34 nach links, wobei es den Kontakt der oberen
Oberfläche rechts der unteren Kante 26D des Seitenwandteils
des oberen Gehäuses 26 aufrecht hält.
Der bewegliche Kontaktkörper 32 kann sich glatt nach links
neigen, da er einen Kontakt beim oberen sphärischen Teil 29A
mit der sphärischen Wand 26B des oberen Gehäuses 26 her
stellt, und der Betätigungsstab 35, der durch das Durchgangs
loch 30 dringt, ist am unteren Ende 35A sphärisch geformt.
Wenn der bewegliche Kontaktkörper 32 bis zu einen gewissen
Winkel geneigt ist, wie das in Fig. 6 gezeigt ist, so kommt
die obere Oberfläche des Flansches 31 im rechten Teil oder
einem Teil entgegengesetzt zur Neigungsrichtung in Kontakt
mit einer der Seiten der Vertiefung 26C des oberen Gehäuses
26, wobei er den zweiten festen Kontaktpunkt 27A und den
zweiten festen Kontaktpunkt 27P, die beide in derselben oben
beschriebenen Seite der Vertiefung liegen, wie das in Fig. 3
gezeigt ist, in elektrischen Kontakt bringt, womit im Ergeb
nis der Anschluß 28A und der Anschluß 28H ebenfalls in elek
trischen Kontakt gebracht werden.
Da der Flansch 31 elektrisch auch mit dem äußeren festen Kon
taktpunkt 23 über das leitende Halteelement 34 und die
Schraubenfeder 33 verbunden ist, wird auch der Anschluß 23A,
der mit dem äußeren festen Kontaktpunkt 23 verbunden ist, in
diesen Kontakt gebracht, abgesehen vom Anschluß 28A und dem
Anschluß 28H.
Auf diese Weise werden der Betätigungsstab 35 und der beweg
liche Kontaktkörper 32 um einen Drehpunkt, der sich ungefähr
im Zentrum des beweglichen Kontaktkörpers 32 befindet, ge
neigt, und gewisse spezielle Kontaktpunkte unter den zweiten
festen Kontaktpunkten 27, die sich an einer zur Neigungsrich
tung entgegengesetzten Seite befinden und die im oberen Ge
häuse 26 angeordnet sind, werden durch den Flansch 31 in ei
nen elektrisch leitenden Zustand gebracht.
Wie früher beschrieben wurde, werden der bewegliche Kontakt
körper 32 als auch der Betätigungsstab 35 im aktuellen Zu
stand so gehalten, daß sie relativ zum oberen Gehäuse 26 keine
Drehbewegung ausführen können. Somit können spezielle Kon
taktpunkte unter den zweiten festen Kontaktpunkten 27 in ei
nen stabilen gegenseitigen Verbindungszustand durch eine Nei
geoperation, die auf den Betätigungsstab 35 ausgeübt wird,
gebracht werden.
Der Flansch 31 des beweglichen Kontaktkörpers 32 ist an einem
Ort positioniert, an dem er keinen zufälligen Kontakt mit den
zweiten festen Kontaktpunkten 27 herstellt, wenn der Betäti
gungsstab 35 versehentlich nur leicht geneigt wird. Somit
findet die elektrische Verbindung oder die elektrische Tren
nung unter den zweiten festen Kontaktpunkten 27 so lange
nicht statt, bis der Betätigungsstab 35 in einem gewissen
speziellen Betätigungswinkel betätigt wird.
Da das Zentrum der Neigebewegung des Betätigungsstabs 35 und
der Punkt, an dem das untere Ende 35A des Betätigungsstabes
35 einen Kontakt mit dem Druckelement 36 herstellt, sich auf
derselben Achsenlinie befinden, wie man auch aus Fig. 1
sieht, so ist die Größe der Verschiebung des Betätigungshe
bels 35 als Ergebnis des Neigens begrenzt. Somit kann der er
ste feste Kontaktpunkt 24 in einem AUS-Zustand bleiben.
Wenn der Betätigungsstab 35 einen Schritt weiter nach links
aus dem Zustand der Fig. 6 geneigt wird, so neigen sich der
Betätigungsstab 35 und der bewegliche Kontaktkörper 32 weiter
und drücken das Halteelement 34 durch die untere Fläche des
linken Teils des Flansches 31 mit dem Kontaktpunkt nach un
ten, wobei das rechte Ende des Flansches 31 einen Kontakt mit
dem zweiten festen Kontaktpunkt 27A und dem zweiten festen
Kontaktpunkt 27P als Drehpunkt herstellt, wobei dieser Zu
stand in der Querschnittsansicht der Fig. 7 dargestellt ist.
In diesem Zustand bewegt sich das untere Ende 35A des Betäti
gungsstabs einen wesentlichen Betrag nach unten, wodurch der
bewegliche Kontakt 25 durch das Druckelement 36 gedrückt
wird, sobald die Druckkraft über eine gewisse Grenze hinaus
geht, wobei die Kuppelform des beweglichen Kontakts 25 sich
umkehrt, um einen Kontakt mit dem zentralen festen Kontakt
punkt 22 an der unteren Oberfläche herzustellen. Somit werden
der zentrale feste Kontaktpunkt 22 und der äußere feste Kon
taktpunkt 23 oder der erste feste Kontaktpunkt 24 in einem
Zustand einer elektrischen Verbindung durch den beweglichen
Kontakt 25 gebracht.
Im Laufe der obigen Neigungsoperation wird ein Schrittgefühl
durch den beweglichen Kontakt 25 erzeugt. Und ein Anschluß
22A, der nicht gezeigt ist, und ein Anschluß 23A werden in
elektrische Verbindung gebracht.
In diesem Zustand, in dem der Betätigungsstab 35 ganz nach
links geneigt wird, wie das in Fig. 7 gezeigt ist, werden
der Betätigungsstab 35 und der bewegliche Kontaktkörper 32 um
den Drehpunkt geneigt, wobei dieser zur äußeren Kante des
Flansches 31 verschoben wurde. Somit kann man annehmen, daß
es eine Möglichkeit für den beweglichen Kontaktkörper 32
gibt, schräg nach links unten zu rutschen, wobei der obere
sphärische Teil 29A des beweglichen Kontaktkörpers 32 sich
von der sphärischen Wand 26B des oberen Gehäuses 26 löst. Das
Auftreten einer solchen möglichen Loslösung kann jedoch durch
das Bereitstellen einer einfachen Positionsregulationsvor
richtung verhindert werden, wobei diese aus eine Kombination
eines Vorsprungs und eines Zahns, die für einen Eingriff im
beweglichen Kontaktkörper 32 beziehungsweise dem Halteelement
34 vorgesehen sind, bestehen kann.
In einem Fall, bei dem das untere Ende 35A des Betätigungs
stabes 35 den beweglichen Kontakt 25 an einem Punkt außerhalb
des Zentrums drückt, überträgt das Druckelement 36, das sich
zwischen dem Betätigungsstab 35 und dem beweglichen Kontakt
25 befindet, die Druckkraft vertikal nach unten auf den be
weglichen Kontakt 25. Somit werden sogar in einem solchen
Fall die Erzeugung eines klaren Gefühls einer Abstufung und
ein zuverlässiger elektrischer Kontakt im ersten festen Kon
taktpunkt 24 gewährleistet.
In dem Zustand, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, befindet sich
der Flansch 31 des beweglichen Kontaktkörpers 32 in Kontakt
sowohl mit dem zweiten festen Kontaktpunkt 27A als auch dem
zweiten festen Kontaktpunkt 27P, der nicht gezeigt ist; somit
befinden sich der entsprechende Anschluß 28A und der Anschluß
28G in elektrischer Verbindung. Weiterhin befinden sich, da
der Flansch 31 elektrisch mit dem äußeren festen Kontaktpunkt
23 über die Schraubenfeder 33 verbunden ist, die vier An
schlüsse 22A, 23A, 28A und 28H in einem Zustand einer gegen
seitigen elektrischen Verbindung.
Im obigen Fall setzen nämlich der Betätigungsstab 35 und der
bewegliche Kontaktkörper 32 die Neigungsbewegung mit einem
Kontaktpunkt fort, wobei der Flansch 31 einen Kontakt mit ge
wissen speziellen zweiten festen Kontaktpunkten 27 als Dreh
punkt herstellt, während der elektrische AN- oder AUS-Zustand
mit dem oberen Schaltteil beibehalten wird; in der nachfol
genden Stufe bringen sie den ersten festen Kontaktpunkt 24 in
den AN-Zustand.
Sobald die Betätigungskraft vom Betätigungsstab 35 weggenom
men wird, werden der Betätigungsstab 35 und der bewegliche
Kontaktkörper 32 durch die elastische Kraft des beweglichen
Kontakts 25 und der Schraubenfeder 33 in die anfängliche nor
male Lage zurück gebracht, wo der erste feste Kontaktpunkt 24
und jeder der zweiten festen Kontaktpunkte 27 elektrisch ge
geneinander isoliert sind, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, sind im Mehrwegeschalter der vor
liegenden Ausführungsform beide Schaltteile, nämlich ein obe
rer Schaltteil, der aus dem Flansch 31 und den zweiten festen
Kontaktpunkten 27, die im oberen Gehäuse 26 angeordnet sind,
ausgebildet ist, und ein unterer Schaltteil, der aus dem er
sten festen Kontaktpunkt 24, der im unteren Gehäuse 21 ange
ordnet ist, und dem beweglichen Kontakt 25 ausgebildet ist,
im normalen Zustand im AUS-Zustand. Wenn der Betätigungsstab
35 bis zu einem gewissen speziellen Winkel geneigt wird, so
werden gewisse spezielle Kontaktpunkte im oberen Schaltteil
in den leitenden Zustand gebracht, und dann kann der untere
Schaltteil durch ein weiteres Neigen des Betätigungsstabes 35
um einen gewissen Winkel in den leitenden Zustand gebracht
werden.
Im normalen Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt ist,
dringt, wenn der Betätigungsabschnitt 35C des Betätigungssta
bes 35 vertikal nach unten geschoben wird, der Betätigungs
stab 35 durch das Durchgangsloch 30 des beweglichen Kontakt
körpers 32, sodaß er nach oben gleiten und nach unten gehen
kann, und das untere Ende 35A drückt den beweglichen Kontakt
25 über das Druckelement 36 in umgekehrter Richtung. Der erste
feste Kontaktpunkt 24 wird somit über den beweglichen
Kontakt 25 in elektrische Verbindung gebracht.
Unter der oben beschriebenen Situation werden der bewegliche
Kontaktkörper 32 und das Halteelement 34 durch die Schrauben
feder 33 nach oben gedrückt und horizontal gehalten. Der
Flansch 31 des beweglichen Kontaktkörpers 32 stellt keinen
Kontakt mir irgend einem der zweiten festen Kontaktpunkte 27
her. Somit bleibt der gesamte obere Schaltteil im AUS-
Zustand, während der untere Schaltteil allein sich im AN-
Zustand befindet.
Sobald die nach unten drückende Kraft vom Betätigungsstab 35
weggenommen wird, geht der bewegliche Kontakt 25 wieder in
die anfängliche Form zurück, und bringt den unteren Schalt
teil in den AUS-Zustand, und die elastische Rückstellkraft
drückt das Druckelement 36 als auch den Betätigungsstab 35
nach oben in den normalen Zustand, wie das in Fig. 1 gezeigt
ist.
In einem Mehrwegeschalter der vorliegenden Ausführungsform
kann der Zustand des oberen Schaltteils und des unteren
Schaltteils durch das Neigen oder Drücken des Betätigungssta
bes 35 geändert werden. Durch das Neigen kann unter anderen
Operationen der Zustand des unteren Schaltteils leicht geän
dert werden, indem einfach der Neigungswinkel des Betäti
gungsstabes 35 geändert wird, wobei gewisse spezielle Kon
taktpunkte des oberen Schaltteils im AN-Zustand bleiben. So
mit liefert die vorliegende Erfindung einen Mehrwegeschalter,
der eine einfache Struktur aufweist und dennoch überragende
Betriebsfunktionen liefert.
Mit einem Mehrwegeschalter, der eine Struktur aufweist, in
welcher gewisse spezielle Kontaktpunkte der zweiten festen
Kontaktpunkte 27 auf dasselbe Potential wie der äußere feste
Kontaktpunkt 23 gebracht werden können, kann die Schaltungs
struktur eines elektronischen Geräts, das den Mehrwegeschal
ter einschließt, einfacher gemacht werden, indem der äußere
festen Kontaktpunkt 23 auf gemeinsamem Potential gehalten
wird.
In einem Mehrwegeschalter der vorliegenden Ausführungsform
wurde der Betätigungshebel 35 vom oberen Schaltteil als auch
vom unteren Schaltteil isoliert gehalten. Somit kann ein mög
licher Einfluß durch elektrostatische Faktoren oder andere
Faktoren, der durch den Betätigungsstab 35 auftritt, leicht
reduziert werden.
In einem Mehrwegeschalter der vorliegenden Ausführungsform
können der obere Schaltteil und der untere Schaltteil elek
trisch voneinander getrennt werden, indem die Schraubenfeder
33 oder das Halteelement 34 aus einem isolierenden Material
hergestellt werden, oder indem die Schraubenfeder 33 elek
trisch vom äußeren festen Kontaktpunkt 23 isoliert wird.
Obwohl der aktuelle beispielhafte Mehrwegeschalter mit einem
Betätigungshebel 35, der in acht Richtungen geneigt werden
kann, beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung na
türlich in einem Mehrwegeschalter implementiert werden, bei
dem der Betätigungsstab 35 beispielsweise neben den acht
Richtungen in vier Richtungen geneigt werden kann.
Eine zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die vorliegende Aus
führungsform 2 bezieht sich auf ein elektronisches Gerät, das
einen Mehrwegeschalter der Ausführungsform 1 einschließt.
Fig. 9 zeigt ein Konzept eines elektronischen Geräts gemäß
der Ausführungsform 2, Fig. 10 ist eine Aufsicht.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Mehrwegeschalter 51 der
Ausführungsform 1 auf einer Leiterplatte 52 eines elektroni
schen Gerätes montiert; der Betätigungsabschnitt 35C des Be
tätigungsstabes 35 wird durch ein Durchgangsloch 54 eines äu
ßeren Gehäuses 53 extrudiert.
Das Durchgangsloch 54 des äußeren Gehäuses 53 weist eine Form
auf, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist; Einschnitte 54 sind in
radialen Richtungen um ein rundes Loch 54A vorgesehen.
Die Richtung der Einschnitte 54B entspricht einer Richtung,
in die sich der Zustand der Schaltverbindung im oberen
Schaltteil im Mehrwegeschalter 51 verschiebt, wenn der Betä
tigungsstab 35 geneigt wird.
Im elektronischen Gerät obiger Konfiguration wird der Betäti
gungsstab 35 um einen gewissen Winkel geneigt, so daß er
dicht an das kreisförmige Randgebiet des runden Lochs 54A für
das Ändern des Verbindungszustandes im oberen Schaltteil des
Mehrwegeschalters 51 gelangt; ein Ausgangssignal, das dann am
Mehrwegeschalter 51 erzeugt wird, wird für das Einstellen ei
ner gewissen speziellen Funktion verwendet. Und dann wird der
Betätigungsstab 35 weiter geneigt, so daß er in den Einschnitt
54B, der in radialer Richtung vorgesehen ist, vor
dringt, um den Verbindungszustand im unteren Schaltteil des
Mehrwegeschalters 51 zu ändern; ein dann erzeugtes Ausgangs
signal des Mehrwegeschalters 51 wird verwendet, um eine ande
re spezielle Funktion als die oben beschriebene spezielle
Funktion einzuschalten.
Ein elektronisches Gerät der vorliegenden Ausführungsform
kann beispielsweise in den folgenden Anwendungen verwendet
werden: Wenn man annimmt, daß ein Anzeigeschirm vorhanden
ist, in dem viele Anzeigeobjekte, Icons etc. vorhanden sind,
so wird der Betätigungsstab 35 in die Nähe der kreisförmigen
Kante des runden Loches 54A geneigt, um gewisse Kontaktpunkte
des oberen Schaltteils des Mehrwegeschalters 51 in den EIN-
Zustand zu bringen, und ein Cursor im Anzeigeschirm wird
durch das Detektieren des Signals zu einem Ort des gewünsch
ten Objekts bewegt, und dann wird das gewählte Objekt durch
das weitere Neigen des Betätigungsstabes 35 in den radialen
Einschnitt 54B, um den unteren Schaltteil des Mehrwegeschal
ters 51 in den EIN-Zustand zu bringen, eingegeben.
Wenn in diesem beispielhaften Fall der Betätigungsstab 35 des
Mehrwegeschalters 51 zufällig und irrtümlich in eine falsche
Richtung geneigt und der Cursor aus der gewünschten Richtung
entfernt wurde, so kann der Cursor leicht zu einem gewünsch
ten Ort verschoben werden, indem der Betätigungsstab 35 ent
lang des kreisförmigen Randgebiets des runden Lochs 54A des
Durchgangslochs 54 bewegt werden.
Im Mehrwegeschalter 51 kann durch das Verschieben des Nei
gungswinkels des Betätigungshebels 35 der Verbindungszustand
im unteren Schaltteil geändert werden, während der Zustand
des oberen Schaltteils unverändert gelassen wird. Das vorlie
gende elektronische Gerät kann verwendet werden, um verschie
dene Funktionen zu schalten, indem einfach der Neigungswinkel
mit einem einzelnen Betätigungsstab geändert wird. Die vor
liegende Erfindung bietet somit ein elektronisches Gerät, das
überragende Betriebseigenschaften aufweist.
Wie oben beschrieben wurde, so wird, wenn der Betätigungsstab
in einem Mehrwegeschalter der vorliegenden Erfindung aus der
neutralen Position geneigt wird, der Kontaktkörper auch zu
sammen mit dem Betätigungsstab um das sphärische Zentrum der
sphärischen Wand des oberen Gehäuses, das den oberen sphäri
schen Teil stützt, geneigt, und der Flansch auf der Seite,
die sich entgegen der Neigerichtung erstreckt, stellt einen
Kontakt mit mindestens zwei der Kontaktpunkte unter den vie
len zweiten festen Kontaktpunkten, die im oberen Gehäuse an
geordnet sind, her, um die Kontaktpunkte in den AN-Zustand zu
bringen. Wenn der Betätigungsstab weiter in derselben Rich
tung geneigt wird, so setzt der Kontaktkörper das Neigen
fort, wobei er den Zustand des oberen Schaltteils, der aus
den zweiten festen Kontaktpunkten und dem Flansch gebildet
wird, so hält, wie er ist, mit dem Kontaktpunkt zwischen den
zweiten Kontaktpunkten und dem Flansch als Drehpunkt. Der be
wegliche Kontaktkörper neigt sich um den Drehpunkt, wobei er
teilweise ein Druckelement über das Halteelement zusammen
drückt, und das sich absenkende untere Ende des Betätigungs
stabes drückt den beweglichen Kontakt, was ihn dazu bringt,
daß er einen Kontakt mit dem ersten festen Kontaktpunkt her
stellt; somit wird der untere Schaltteil, der aus dem beweg
lichen Kontakt und dem ersten Kontaktpunkt gebildet wird, in
Betrieb gesetzt. Auf diese Weise liefert ein Mehrwegeschalter
der vorliegenden Erfindung überragende Betriebseigenschaften,
wobei die jeweiligen Verbindungszustände im oberen Schaltteil
und dem unteren Schaltteil durch das Neigen eines einzelnen
Betätigungsstabes in verschiedenen Winkeln geändert werden
können.
Der Betätigungsstab kann leicht im vorliegenden Mehrwege
schalter isoliert werden, so daß der elektrostatische Einfluß
oder andere derartige Einflüsse, die durch den Betätigungs
stab auf den oberen Teil, der aus den zweiten festen Kontakt
punkten und dem leitenden Flansch gebildet wird, und den un
teren Schaltteil, der unter dem Betätigungsstab angeordnet
ist, und der aus dem ersten festen Kontaktpunkt und dem be
weglichen Kontakt gebildet wird, ausgeübt wird, reduziert
werden. Darüberhinaus kann, sogar wenn sich der Betätigungs
stab in der Neigebewegung befindet, der untere Schaltteil
durch das Drücken des beweglichen Kontakts vertikal nach un
ten mit dem Druckelement in Betrieb gesetzt werden; somit
wird ein Gefühl einer klaren Abstufung geliefert.
Sowohl der obere Schaltteil als auch der untere Schaltteil
können mit dem äußeren festen Kontaktpunkt in elektrische
Verbindung gebracht werden. Mit einer solchen Konfiguration
kann die Schaltungsstruktur eines Geräts, das den Mehrwege
schalter verwendet, einfacher gemacht werden, indem der äuße
re feste Kontaktpunkt als das gemeinsame Potential verwendet
wird.
Da das sphärische untere Ende des Betätigungsstabes sich auf
derselben axialen Linie wie das Zentrum des Neigens des be
weglichen Kontaktkörpers befindet, kann die Größe der Ab
wärtsbewegung des Betätigungsstabes während der Neigeoperati
on in einem Moment, bei dem sich der Zustand des oberen
Schaltteils ändert, klein gehalten werden, und die Druck
kraft, die auf den beweglichen Kontakt, der im unteren Gehäu
se angeordnet ist, ausgeübt wird, ist klein. Somit kann der
untere Schaltteil leicht im AUS-Zustand gehalten werden.
Der bewegliche Kontaktkörper wird sicher durch einen mechani
schen Eingriff zwischen den polygonalen Formen gehalten und
es wird verhindert, daß er sich dreht, was einen stabilen
Kontaktzustand zwischen dem Flansch des beweglichen Kontakt
körpers und den zweiten festen Kontaktpunkten des oberen Ge
häuses an einem gewissen speziellen Ort gewährleistet. Somit
bleibt der Verbindungszustand im oberen Schaltteil während
der Betätigung zum Neigen des Betätigungsstabs stabil.
Die Richtung der Neigemanipulation wird ohne Fehler durch ei
ne einfache Struktur beim vorliegenden Mehrwegeschalter regu
liert, wobei der Zustand der Verbindung im oberen Schaltteil
durch das Neigen des Betätigungsstabs um einen kleinen Winkel
geändert werden kann, und der untere Schaltteil wird in sei
nem Verbindungszustand durch ein weiteres Neigen des Betäti
gungsstabs in derselben Richtung geändert. Somit kann ein
elektronisches Gerät, das überragende Betriebsfunktionen auf
weist, durch das Bereitstellen radialer Einschnitte in einem
Brett in einer Linie mit den Richtungen der Neigung des Betä
tigungsstabes implementiert werden; wobei ein solches elek
tronisches Gerät beispielsweise Funktionen wie das Auswählen
einer gewissen gewünschten Funktion durch ein Signal, das vom
oberen Schaltteil geliefert wird, und das Eingeben der ausge
wählten Funktion mit einem anderen Signal, das vom unteren
Schaltteil geliefert wird, ausführen kann.
Da der zentrale Teil des Durchgangslochs, der die radialen
Einschnitte aufweist, rund ausgebildet ist, kann der Verbin
dungszustand im oberen Schaltteil durch das Manipulieren des
Betätigungsstabs entlang dem runden Kreis verschoben werden;
wenn so vorgegangen wird, so kann der Betätigungsstab in ei
nem gewissen speziellen Neigungswinkel, der für die Aufgabe
geeignet ist, gehalten werden.
Wie oben beschrieben wurde, liefert das vorliegende elektro
nische Gerät, das den Mehrwegeschalter einschließt, zwei
Funktionen, die mit einer Zeitverzögerung durch eine einfache
Manipulation der Neigung des Betätigungsstabes, in Kraft ge
setzt werden können. Dies liefert einen wesentlichen Komfort,
da durch eine einfache Betätigung von einer gewissen Funktion
auf eine andere Funktion umgeschaltet werden kann.
Claims (8)
1. Mehrwegeschalter umfassend:
ein unteres Gehäuse, das aus einem isolierenden Harzma terial hergestellt ist, das eine Vertiefung mit einem oben offenen Ende im Zentrum des vertieften Bodens mit einem er sten festen Kontaktpunkt aufweist;
einen beweglichen Kontakt, der einen Stufenbetätigung durchführen kann und der im vertieften Bodengebiet des unte ren Gehäuses angeordnet ist, so daß er mit dem ersten festen Kontaktpunkt in Kontakt kommen und sich von ihm lösen kann;
ein oberes Gehäuse, das aus einem isolierenden Harzmate rial hergestellt ist, für eine Verbindung mit dem unteren Ge häuse, wobei das obere Gehäuse ein Durchgangsloch im Zentrum gegenüber dem vertieften Gebiet des unteren Gehäuses, eine Bodenfläche um die Kante des Durchgangsloches, die als sphä rische Wand ausgebildet ist, und eine Vielzahl von zweiten festen Kontaktpunkten, die auf der Bodenfläche in gleicher Entfernung vom Zentrum des Durchgangsloches angeordnet sind, aufweist;
ein Halteelement, das durch ein Druckelement, das im un teren Gehäuse vorgesehen ist, nach oben gedrückt wird;
einen beweglichen Kontaktkörper, der in seinem Zentrum ein Durchgangsloch aufweist und der um den äußeren Umfang ei nes oberen sphärischen Teils mit einem leitenden Flansch ver sehen ist, wobei der Flansch, der auf dem Halteelement pla ziert ist, über das Halteelement durch eine Druckkraft des Druckelements nach oben gepreßt wird, so daß der obere sphä rische Teil mit der sphärischen Wand des oberen Gehäuses in Eingriff kommt, um es dem beweglichen Kontaktkörper zu erlau ben, eine Neigebewegung durchzuführen, und wobei, wenn der Flansch geneigt ist, er teilweise einen Kontakt mit minde stens zwei der zweiten Kontaktpunkte herstellt; und
einen Betätigungsstab, der durch das Durchgangsloch des beweglichen Kontaktkörpers dringt, wobei er so abgestützt ist, daß er sich nach oben und unten verschieben kann.
ein unteres Gehäuse, das aus einem isolierenden Harzma terial hergestellt ist, das eine Vertiefung mit einem oben offenen Ende im Zentrum des vertieften Bodens mit einem er sten festen Kontaktpunkt aufweist;
einen beweglichen Kontakt, der einen Stufenbetätigung durchführen kann und der im vertieften Bodengebiet des unte ren Gehäuses angeordnet ist, so daß er mit dem ersten festen Kontaktpunkt in Kontakt kommen und sich von ihm lösen kann;
ein oberes Gehäuse, das aus einem isolierenden Harzmate rial hergestellt ist, für eine Verbindung mit dem unteren Ge häuse, wobei das obere Gehäuse ein Durchgangsloch im Zentrum gegenüber dem vertieften Gebiet des unteren Gehäuses, eine Bodenfläche um die Kante des Durchgangsloches, die als sphä rische Wand ausgebildet ist, und eine Vielzahl von zweiten festen Kontaktpunkten, die auf der Bodenfläche in gleicher Entfernung vom Zentrum des Durchgangsloches angeordnet sind, aufweist;
ein Halteelement, das durch ein Druckelement, das im un teren Gehäuse vorgesehen ist, nach oben gedrückt wird;
einen beweglichen Kontaktkörper, der in seinem Zentrum ein Durchgangsloch aufweist und der um den äußeren Umfang ei nes oberen sphärischen Teils mit einem leitenden Flansch ver sehen ist, wobei der Flansch, der auf dem Halteelement pla ziert ist, über das Halteelement durch eine Druckkraft des Druckelements nach oben gepreßt wird, so daß der obere sphä rische Teil mit der sphärischen Wand des oberen Gehäuses in Eingriff kommt, um es dem beweglichen Kontaktkörper zu erlau ben, eine Neigebewegung durchzuführen, und wobei, wenn der Flansch geneigt ist, er teilweise einen Kontakt mit minde stens zwei der zweiten Kontaktpunkte herstellt; und
einen Betätigungsstab, der durch das Durchgangsloch des beweglichen Kontaktkörpers dringt, wobei er so abgestützt ist, daß er sich nach oben und unten verschieben kann.
2. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, wobei
der bewegliche Kontaktkörper aus einem zylindrischen Element, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und mit einem darauf befestigten leitenden Flansch versehen ist, ausgebildet ist; und
ein isolierendes Druckelement zwischen dem sphärischen unteren Ende des Betätigungsstabs und dem beweglichen Kontakt angeordnet ist.
der bewegliche Kontaktkörper aus einem zylindrischen Element, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und mit einem darauf befestigten leitenden Flansch versehen ist, ausgebildet ist; und
ein isolierendes Druckelement zwischen dem sphärischen unteren Ende des Betätigungsstabs und dem beweglichen Kontakt angeordnet ist.
3. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei
der erste feste Kontaktpunkt, der im unteren Gehäuse un tergebracht ist, aus einem zentralen festen Kontaktpunkt und einem äußeren festen Kontaktpunkt, der um den zentralen fe sten Kontaktpunkt herum angeordnet ist, ausgebildet ist; und
wobei ein beweglicher Kontakt in Form einer runden Kup pel auf dem äußeren festen Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei die untere Umfangskante darauf einen Kontakt herstellt.
der erste feste Kontaktpunkt, der im unteren Gehäuse un tergebracht ist, aus einem zentralen festen Kontaktpunkt und einem äußeren festen Kontaktpunkt, der um den zentralen fe sten Kontaktpunkt herum angeordnet ist, ausgebildet ist; und
wobei ein beweglicher Kontakt in Form einer runden Kup pel auf dem äußeren festen Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei die untere Umfangskante darauf einen Kontakt herstellt.
4. Mehrwegeschalter nach Anspruch 3, wobei
das Druckelement und das Halteelement aus einem leiten den Material hergestellt sind; und
das Druckelement so angeordnet ist, daß es mit dem äuße ren festen Kontaktpunkt einen Kontakt herstellt.
das Druckelement und das Halteelement aus einem leiten den Material hergestellt sind; und
das Druckelement so angeordnet ist, daß es mit dem äuße ren festen Kontaktpunkt einen Kontakt herstellt.
5. Mehrwegeschalter nach Anspruch 2, wobei
ein Kontaktpunkt im untere Ende des Betätigungsstabes
auf einer axialen Linie liegt, die das Zentrum des Durch
gangslochs des oberen Gehäuses und das Zentrum des bewegli
chen Kontakts verbindet.
6. Mehrwegeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
der Flansch, der eine polygonale Form aufweist und am
beweglichen Kontaktkörper befestigt ist, in einem vertieften
Gebiet angeordnet ist und sich nach unten öffnet, so daß er
eine ähnliche polygonale Form wie der Flansch im oberen Ge
häuse annimmt, so daß eine Drehbewegung des beweglichen Kon
taktkörpers durch die Seitenwand der Vertiefung im oberen Ge
häuse eingeschränkt wird.
7. Elektronisches Gerät, das den Mehrwegeschalter nach einem
der Ansprüche 1 bis 6 einschließt, wobei
die Richtung der Betätigung des Betätigungsstabs des
Mehrwegeschalters durch radiale Einschnitte, die in einem Ge
häuse des elektronischen Geräts vorgesehen sind, reguliert
wird.
8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 7, wobei
ein zentrales Gebiet, das durch die radialen Einschnit te, die im Gehäuse des elektronischen Geräts vorgesehen sind, ausgebildet wird, ein rundes Loch ist;
wenn der Betätigungsstab des Mehrwegeschalters bis zur Kante des runden Lochs geneigt wird, gewisse spezielle Kon taktpunkte unter den zweiten festen Kontaktpunkten des Mehr wegeschalters in den EIN-Zustand gebracht werden, und wenn der Betätigungsstab weiter bis zu den jeweiligen Enden der radialen Einschnitte geneigt wird, der erste feste Kontakt punkt des Mehrwegeschalters in den EIN-Zustand gebracht wird.
ein zentrales Gebiet, das durch die radialen Einschnit te, die im Gehäuse des elektronischen Geräts vorgesehen sind, ausgebildet wird, ein rundes Loch ist;
wenn der Betätigungsstab des Mehrwegeschalters bis zur Kante des runden Lochs geneigt wird, gewisse spezielle Kon taktpunkte unter den zweiten festen Kontaktpunkten des Mehr wegeschalters in den EIN-Zustand gebracht werden, und wenn der Betätigungsstab weiter bis zu den jeweiligen Enden der radialen Einschnitte geneigt wird, der erste feste Kontakt punkt des Mehrwegeschalters in den EIN-Zustand gebracht wird.
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Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP |
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Effective date: 20110502 |