DE10047690A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren wie zum Beispiel FerkelnInfo
- Publication number
- DE10047690A1 DE10047690A1 DE2000147690 DE10047690A DE10047690A1 DE 10047690 A1 DE10047690 A1 DE 10047690A1 DE 2000147690 DE2000147690 DE 2000147690 DE 10047690 A DE10047690 A DE 10047690A DE 10047690 A1 DE10047690 A1 DE 10047690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid feed
- feed
- pipeline
- animals
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims abstract description 179
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 title claims abstract description 38
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 27
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 claims abstract description 15
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 11
- 230000029087 digestion Effects 0.000 claims description 5
- 230000001954 sterilising effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000007669 thermal treatment Methods 0.000 claims description 4
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 241000282887 Suidae Species 0.000 description 11
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 235000013305 food Nutrition 0.000 description 3
- 238000002156 mixing Methods 0.000 description 3
- 238000004659 sterilization and disinfection Methods 0.000 description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 2
- 238000009472 formulation Methods 0.000 description 2
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 2
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 2
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 description 1
- 235000013559 Schnittsellerie Nutrition 0.000 description 1
- 244000169997 Schnittsellerie Species 0.000 description 1
- 229920002472 Starch Polymers 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 239000003674 animal food additive Substances 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 239000000645 desinfectant Substances 0.000 description 1
- 201000010099 disease Diseases 0.000 description 1
- 208000037265 diseases, disorders, signs and symptoms Diseases 0.000 description 1
- 201000006549 dyspepsia Diseases 0.000 description 1
- 235000021050 feed intake Nutrition 0.000 description 1
- 238000011049 filling Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 244000144980 herd Species 0.000 description 1
- 235000021056 liquid food Nutrition 0.000 description 1
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 description 1
- 239000008267 milk Substances 0.000 description 1
- 210000004080 milk Anatomy 0.000 description 1
- 235000021395 porridge Nutrition 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 235000019698 starch Nutrition 0.000 description 1
- 239000008107 starch Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0216—Automatic devices for the distribution of liquid fodder
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
- Feed For Specific Animals (AREA)
- Fodder In General (AREA)
Abstract
Man ist bestrebt, Kleintiere, insbesondere Babyferkel, flüssig zu füttern, weil sie durch das Säugen am Muttertier es gewohnt sind, flüssiges Futter aufzunehmen. Die automatische Fütterung von Babyferkeln mit bekannten Flüssigfütterungsanlagen führt aber dazu, dass wegen des verhältnismäßig geringen Futterbedarfs von Babyferkeln nur ein Teil des im Rohrleitungssystem vorhandenen Flüssigfutters aufgebraucht wird. Das verbleibende Flüssigfutter ist - wenn überhaupt - nur bedingt wieder verwendbar, so dass es wirtschaftlich ungünstig ist, bekannte Flüssigfütterungsanlagen zum automatischen Füttern von Babyferkeln zu verwenden. DOLLAR A Die Erfindung beseitigt das genannte Problem damit, dass das Flüssigfutter im Rohrleitungssystem zurückförderbar ist und vorzugsweise am Ende endlicher Rohrleitungen (14, 15, 16) Speicherabschnitte (23, 24, 25) vorgesehen sind, die überschüssiges Flüssigfutter zeitweise aufnehmen können. Mit einer erfindungsgemäßen Fütterungsanlage ist eine automatische Fütterung junger Tiere, die verhältnismäßig wenig Futter aufnehmen, insbesondere Babyferkel, wirtschaftlich möglich.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Flüssigfütterung von
Tieren, insbesondere Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 3 bzw. 7. Des weiteren
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Flüssigfütterung
von Tieren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 bzw. 19.
Zur automatischen Fütterung großer Tierherden werden
Fütterungsanlagen eingesetzt, die nach unterschiedlichen
Prinzipien arbeiten. Weit verbreitet sind Fütterungsanlagen zur
Flüssigfütterung. Das aufbereitete Futter wird dabei in
flüssiger Form, nämlich als sogenannter Futterbrei, durch Rohr
leitungen zu den verschiedenen Futterabgabestellen in einem
Stall oder auch mehreren Ställen transportiert. Eine
Fütterungsanlage dieser Art arbeitet nach dem Prinzip der
hydraulischen Förderung.
Zum Füttern von Jungtieren, insbesondere Ferkeln (sogenannten
Babyferkeln), die erstmals vom Muttertier getrennt worden sind,
wird eine Fütterung mit Flüssigfutter angestrebt. Flüssigfutter
ermöglicht eine hohe Trockenmasse-Aufnahme, die bei Babyferkeln
besonders erwünscht ist. Darüber hinaus beginnen die Babyferkel
beim Füttern mit Flüssigfutter sofort mit der Futteraufnahme,
weil sie vom vorangehenden Säugen am Muttertier flüssiges
Futter, nämlich Milch, gewohnt sind. Es entfällt dadurch eine
Gewöhnungsphase beim Trennen der Babyferkel vom Muttertier,
wodurch der ohnehin durch die Umstellung eintretende Stress der
Tiere verringert wird. Schließlich entfällt eine Umstellung der
Ferkel, wenn diese in die Mastphase gelangen, in der üblicher
weise eine Fütterung mit Flüssigfutter erfolgt.
Das aus den oben genannten Gründen angestrebte Füttern von
Babyferkeln, aber auch anderen Jungtieren, mit Flüssigfutter
ist mit bekannten Flüssigfütterungsanlagen wirtschaftlich nicht
möglich. Die oftmals sehr langen Rohrleitungen nehmen ein ver
hältnismäßig großes Volumen an Flüssigfutter auf. Bei der
Fütterung von großen Tieren ist die Menge des Flüssigfutters im
Rohrleitungssystem verhältnismäßig gering im Vergleich zur
Menge des an die Tiere abzugebenden Flüssigfutters. Babyferkel
nehmen aufgrund ihres geringen Alters verhältnismäßig geringe
Futtermengen auf. Deswegen wird ein Großteil des Flüssigfutters
von der Rohrleitung aufgenommen. Im Extremfall kann das in den
Rohrleitungen enthaltene Flüssigfutter mengenmäßig größer sein
als das innerhalb der jeweiligen Fütterungsperiode an die Jung
tiere, insbesondere Babyferkel, abzugebende Menge an Flüssig
futter. Üblicherweise wird das in der jeweiligen Fütterungs
periode nicht verfütterte Flüssigfutter (Restflüssigfutter) für
einen nachfolgenden Fütterungsvorgang verwendet oder auch ent
sorgt. Eine Wiederverwendung des Flüssigfutters ist bei
empfindlichen Babyferkeln - wenn überhaupt - nur in begrenztem
Maße möglich. Eine Entsorgung des Restflüssigfutters kommt bei
der Fütterung von Babyferkeln oder sonstigen Jungtieren mit
Flüssigfütterungsanlagen üblicher Art nicht in Betracht, weil
dann ein Großteil des teuren Flüssigfutters nicht genutzt
würde, was wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Flüssigfütterung zu
schaffen, womit auch Jungtiere, wie zum Beispiel Ferkel (Baby
ferkel), sich wirtschaftlich automatisch mit Flüssigfutter
versorgen lassen.
Ein Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist
die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Demnach wird überschüssiges
Flüssigfutter, was nach Beendigung des Fütterungsvorgangs noch
in der Rohrleitung verbleibt, in derselben zurückgefördert.
Dadurch lässt sich die Rohrleitung entleeren. Das führt ins
besondere bei längeren Fütterungspausen, beispielsweise während
der Nacht, dazu, dass das Restflüssigfutter in der Rohrleitung
keinen schadhaften Einflüssen ausgesetzt ist, vor allem nicht
verderben kann. Das durch Zurückfördern aus der Rohrleitung
entfernte Restflüssigfutter kann in den Fütterungspausen an
geeigneter Stelle zwischengelagert werden, wo es nicht oder
nicht so leicht verderben oder in sonstiger Weise beeinflusst
werden kann. Mit diesem Verfahren ist auch eine wirtschaftliche
Flüssigfütterung bei kleinen Futterabgabemengen möglich, weil
das die Rohrleitung oder die Rohrleitungen mindestens teilweise
ausfüllende Flüssigfutter ohne die Gefahr einer Schädigung der
Tiere wieder verwendet werden kann. So können auch kleinste
Mengen an Flüssigfutter ohne nennenswerte Verluste und mithin
wirtschaftlich mit einer Flüssigfütterungsanlage an Tiere, und
zwar insbesondere Kleintiere wie Babyferkel oder dergleichen,
abgegeben werden.
Ein weiteres Verfahren zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe, bei dem es sich auch um eine bevorzugte Weiterbildung
des vorgeschriebenen Verfahrens handeln kann, zeichnet sich
dadurch aus, dass Restflüssigfutter mindestens teilweise in
einer Speicherstrecke bzw. einem Speicherabschnitt der
jeweiligen Rohrleitung zwischengelagert wird. In diesem
Speicherabschnitt kann somit das nicht benötigte Restflüssig
futter, was zum Beispiel bei der nachfolgenden Fütterung mit
einer anderen Flüssigfuttermischung im Wege ist, momentan "aus
rangiert" werden. Das im jeweiligen Speicherabschnitt der Rohrleitung
zwischengelagerte Flüssigfutter kann für den nächsten
Fütterungsvorgang wieder verwendet werden. Auch ist es möglich,
den jeweiligen Speicherabschnitt außerhalb des mit Ventilen zur
Abgabe des Flüssigfutters an die jeweilige Futterabgabestelle
versehenen Abschnitts der Rohrleitung anzuordnen, wobei dann
dieser den Speicherabschnitt darstellende Bereich der Rohr
leitung temperiert, insbesondere gekühlt, werden kann, so dass
hierin das Restflüssigfutter bis zum nächsten Fütterungsvorgang
ohne die Gefahr einer negativen Beeinflussung verbleiben kann.
Besonders vorteilhaft ist ein Verfahren, bei dem mindestens ein
Speicherabschnitt und eine Rücktransportmöglichkeit des
Flüssigfutters, insbesondere Restflüssigfutters, vorgesehen
sind. Dann kann Restflüssigfutter im jeweiligen Speicher
abschnitt ausgelagert und zwischengelagert werden. Beim
nächsten Fütterungsvorgang mit einem Flüssigfutter in der
Zusammensetzung des Restflüssigfutters kann das im Speicher
abschnitt zwischengelagerte Restflüssigfutter dann zurück
gefördert werden in einen Vorratsbehälter zum Aufbereiten des
gleichen Flüssigfutters oder auch eines anderen Flüssigfutters.
Es ist beispielsweise denkbar, das zurückgeförderte Rest
flüssigfutter zum Anmischen von Flüssigfutter für ältere Tiere
zu verwenden, die hinsichtlich der Eigenschaften des Flüssig
futters nicht so empfindlich sind und auch älteres Flüssig
futter problemlos verdauen können. Es ist aber auch möglich, in
längeren Futterpausen, beispielsweise in der Nacht, die gesamte
Rohrleitung bzw. alle Rohrleitungen, und zwar einschließlich
aller Speicherabschnitte, im Anschluss an die letzte Fütterung
völlig zu entleeren, wozu zweckmäßigerweise das gesamte Rest
futter aus allen Rohrleitungen in einem Vorratsbehälter aus
gelagert wird.
Ein weiteres Verfahren zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe, bei dem es sich auch um bevorzugte Weiterbildungen der
zuvor beschriebenen Verfahren handeln kann, weist die Maßnahmen
des Anspruchs 7 auf. Demnach ist vorgesehen, dass Flüssigfutter
mehrmals aufzuschließen. Dieser mehrmalige Aufschluss des
Flüssigfutters macht insbesondere schwer verdauliche Stärke
fraktionen verdaulicher. Dadurch wird vor allem eine hohe Verdaulichkeit
des Futters bei Jungtieren, insbesondere Baby
ferkeln, erreicht. Auf den Zukauf teuerer Futtermitteladditive
kann dann ganz oder zumindest größtenteils verzichtet werden.
Mindestens das zusätzliche (letzte) Aufschließen des Flüssig
futters erfolgt thermisch, nämlich üblicherweise durch
Wärmezufuhr. Dieser thermische Aufschluss des Futters erfolgt,
bevor dieses zu Flüssigfutter verflüssigt wird und/oder während
der Verflüssigung. Dabei hat der letztmalige thermische
Aufschluss des Futters eine bessere Anfeuchtung desselben zur
Folge, was es erleichtert, daraus Flüssigfutter herzustellen,
insbesondere eine Klumpenbildung oder sonstige Inhomogenitäten
wirksam vermeidet. Der zusätzliche Aufschluss des Futters dient
außerdem zur Sterilisation desselben, was für Flüssigfutter,
das für Jungtiere vorgesehen ist, von großer Wichtigkeit ist,
um Krankheiten der diesbezüglich besonders empfindlichen Jung
tiere, insbesondere Babyferkel, zu vermeiden und vorzubeugen.
Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
weist die Merkmale des Anspruchs 9 auf. Demnach ist die Ein
richtung zum Transportieren des Flüssigfutters durch die oder
jede Rohrleitung so ausgebildet, dass sie eine Förderung des
Flüssigfutters in der Rohrleitung oder den Rohrleitungen in
entgegengesetzten Richtungen zulässt. Dadurch ist es möglich,
insbesondere Restflüssigfutter in einen Vorratsbehälter zurück
zutransportieren und dadurch die gesamte oder wenigstens einen
Teil der Rohrleitung zu entleeren. Außerdem ermöglicht es eine
solche Einrichtung, in einen jeweiligen Speicherbereich
zwischengelagertes Restflüssigfutter zurückzutransportieren zu
bestimmten Futterabgabestellen oder zum Vorratsbehälter, wenn
die Rohrleitungen vollständig entleert werden sollen.
Vorzugsweise verfügt die Einrichtung über mindestens eine
Verdrängerpumpe, beispielsweise eine Exzenterschneckenpumpe,
und vorzugsweise mindestens einen jeder Rohrleitung oder jedem
Rohrleitungsstrang zugeordneten Abschlusskörper. Die Ver
drängerpumpe ermöglicht es, Flüssigkeiten in entgegengesetzten
Richtungen zu pumpen. Der jeweilige Abschlusskörper dient zum
dichtenden Abschluss des inneren Querschnitts der jeweiligen
Rohrleitung, wodurch verhindert wird, dass die Verdrängerpumpe
Luft fördert und dadurch kein Transport des Flüssigfutters
stattfinden kann. Das Flüssigfutter in der jeweiligen Rohr
leitung ist dann praktisch zwischen der Verdrängerpumpe und dem
jeweiligen Abschlusskörper "eingespannt", indem entgegen
gesetzten Enden des Flüssigfutterstrangs, insbesondere des
Restflüssigfutterstrangs, zum einen die Verdrängerpumpe und zum
anderen der jeweilige Abschlusskörper zugeordnet sind. Wird
Flüssigfutter bzw. Restflüssigfutter von der Verdrängerpumpe
saugend zurücktransportiert, dann wird dabei der Abschluss
körper durch die Rohrleitung bewegt, wobei er das zurück
zupumpende Flüssigfutter oder Restflüssigfutter zur Ansaugseite
der Verdrängerpumpe schiebt. Dadurch wird es der Förderpumpe,
insbesondere der Verdrängerpumpe, ermöglicht, das Flüssigfutter
oder das Restflüssigfutter auch zurückzufördern.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten
Aufgabe, bei der es sich auch um eine vorteilhafte Aus
gestaltung der zuvor beschriebenen Vorrichtung handeln kann,
weist die Merkmale des Anspruchs 19 auf. Demnach ist im Bereich
der Flüssigfutteraufbereitung ein thermisches Aufbereitungs
mittel angeordnet. Dieses dient zum Aufschluss schwerverdau
licher Komponenten des Futtermittels und insbesondere auch zur
Sterilisation desselben. Vorzugsweise ist das thermische Auf
bereitungsmittel am Anfang der Flüssigfutteraufbereitung ange
ordnet, wodurch das noch mindestens zum Teil trockene Futter
wirksam thermisch aufbereitet werden kann.
Beim thermischen Aufbereitungsmittel handelt es sich voruzugs
weise um einen Wärme-Gegenstrom-Schneckenaustauscher. Mit
diesem ist es möglich, das Futter durch Wärmezufuhr aufzu
schließen, und dabei insbesondere auch zu sterilisieren, wobei
gleichzeitig eine Anfeuchtung der aufzuschließenden oder auf
geschlossenen Futterkomponente erfolgt, was den nachfolgenden
Misch- und Verflüssigungsvorgang des Futters erleichtert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der einzigen
Figur der Zeichnung wird schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
nämlich eine Flüssigfütterungsanlage, mit ihren
wesentlichen Komponenten dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Flüssigfütterungsanlage
eignet sich speziell zum wirtschaftlichen, insbesondere ver
lustfreien, automatischen Füttern verhältnismäßig kleiner
Futtermengen. Die Fütterungsanlage ist dadurch vorteilhaft ein
setzbar zum Füttern von Jungtieren, insbesondere Babyferkeln,
die aufgrund ihres Alters nur verhältnismäßig geringe Futter
rationen aufnehmen bzw. aufnehmen können.
Die Flüssigfütterungsanlage verfügt über einen Flüssigfutter
aufbereitungsbereich 10 und einen Flüssigfutterabgabebereich
11. Im Flüssigfutteraufbereitungsbereich 10 werden die ein
zelnen Futterkomponenten zusammengestellt, aufbereitet und
gemischt, wobei die trockenen Futterkomponenten auch mit Wasser
oder sonstigen Flüssigkeiten verflüssigt werden. Der Flüssig
futterabgabebereich 11 verfügt über ein sich durch den
jeweiligen Stall erstreckendes Rohrleitungssystem. Das Rohr
leitungssystem ist so angelegt, dass es über Futterabgabe
stellen verfügt, mit denen Flüssigfutter den einzelnen Fress
plätzen zugeführt werden kann.
In der Zeichnung sind Fressplätze 12 symbolisch als Tröge dar
gestellt. Es handelt sich dabei um insgesamt fünfzehn Fress
plätze 12 aus drei Gruppen mit jeweils fünf Fressplätzen 12.
Die einzelnen Gruppen aus jeweils fünf Fressplätzen 12 können
unterschiedlichen Teilen des Stalls zugeordnet sein. Die in der
Figur gezeigte Anzahl und Anordnung der Fressplätze 12 stellt
nur eines von vielen möglichen Beispielen dar. Die Erfindung
ist insoweit nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Das Rohrleitungssystem verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel
über eine Rohrleitung 13, von der hier drei Rohrleitungen 14,
15 und 16 als endliche Stichleitungen abzweigen. Außerdem
mündet in die Rohrleitung 13 noch eine Rohrleitung 17. Diese
kann gegebenenfalls aber entfallen. Jede der Rohrleitungen 14,
15 und 16 ist an einer Gruppe aus fünf Fressplätzen 12 vorbeigeführt.
Im Bereich jedes Fressplatzes 12 weisen die Rohr
leitungen 14, 15 und 16 Abzweigstellen 18 auf. Bei der hier
gezeigten Flüssigfütterungsanlage ist jeder Abzweigstelle 18
eine kurze Abgabeleitung 19 zugeordnet. Über die Abgabeleitung
19 gelangt das Flüssigfutter aus der Rohrleitung 14, 15, 16
selbsttätig, nämlich schwerkraftbedingt, in den Trog am
jeweiligen Fressplatz 12. Zum Steuern und Dosieren der Menge
des in der jeweiligen Abzweigstelle 18 abzugebenden Flüssig
futters ist jeder Abzweigstelle 18 ein Abgabeventil zugeordnet.
Jedes Abzweigventil ist elektrisch oder pneumatisch von einer
zentralen Steuerung oder einem Rechner der Flüssigfütterungs
anlage betätigbar. Bei geöffnetem Abgabeventil kann an der
jeweiligen Abzweigstelle 18 Flüssigfutter aus der Rohrleitung
14, 15, 16 über die Abgabeleitung 19 zum entsprechenden Fress
platz 12 gelangen. Durch Schließen des Abgabeventils wird die
Futterabgabe an der betreffenden Abzweigstelle 18 und dem ihr
zugeordneten Fressplatz 12 unterbrochen.
Jede Rohrleitung 14, 15 und 16 ist endlich ausgeführt. Jede
Rohrleitung 14, 15 und 16 verfügt dadurch auf der vom Flüssig
futteraufbereitungsbereich 10 weggerichteten Seite über ein
Ende 20, 21, 22. Die Rohrleitungen 14, 15 und 16 sind über den
letzten Fressplatz 12 der jeweiligen Gruppe hinweg über eine
gewisse Strecke fortgeführt. Das Ende 20, 21, 22 der Rohr
leitungen 14, 15, 16 befindet sich also nicht unmittelbar
hinter dem letzten Fressplatz 12 einer Gruppe, sondern mit
deutlichem Abstand dahinter. Dadurch entsteht im Endbereich
jeder Rohrleitung 14, 15 und 16, nämlich zwischen dem letzten
Fressplatz 12 jeder Gruppe und dem Ende 20, 21, 22 der Rohr
leitung 14, 15 und 16 ein Speicherabschnitt 23, 24, 25.
Dem Ende 20, 21, 22 jeder Rohrleitung 14, 15 und 16 ist ein
Sperrventil 26 zur Luftzufuhr und ein Entlüftungsventil 27
zugeordnet. Des weiteren befindet sich in jeder Rohrleitung 14,
15 und 16 ein Abschlusskörper, der im gezeigten Ausführungs
beispiel nach Art eines Rohrmolchs 28, 29, 30 ausgebildet ist.
Die Rohrmolche 28, 29, 30 sind dichtend in der Rohrleitung 14,
15 und 16 geführt. Die Rohrmolche 28, 29, 30 bilden dadurch
einen mindestens flüssigkeitsdichten Abschluss zur Innenwandung
der jeweiligen Rohrleitung 14, 15 und 16. Die Rohrmolche 28,
29, 30 sind des weiteren frei verschiebbar in der ent
sprechenden Rohrleitung 14, 15, 16, und zwar in entgegengesetz
ten Richtungen.
Der Flüssigfutteraufbereitungsbereich 10 verfügt über einen
Vorratsbehälter 31, in dem eine elektromotorisch betriebene
Rühreinrichtung 32 angeordnet ist. Dadurch ist das Flüssig
futter im Vorratsbehälter 31 mischbar, so dass der Vorrats
behälter 31 gleichzeitig als Mischbehälter dient. Ein unterer
Auslauf 33 des Vorratsbehälters 31 mündet in eine Verdränger
pumpe, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Exzenter
schneckenpumpe 34 ausgebildet ist. Mit einem Ausgang der
Exzenterschneckenpumpe 34 ist die Rohrleitung 13 verbunden, die
von der Exzenterschneckenpumpe 34 aus zu den Rohrleitungen 14,
15 und 16 führt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist den
Verbindungsstellen zwischen de Rohrleitung 13 und den Rohr
leitungen 14, 15 und 16 jeweils ein Absperrventil 35 zuge
ordnet, was gegebenenfalls auch entfallen kann.
Der Flüssigfutteraufbereitungsbereich 10 verfügt vor dem
Vorratsbehälter 31 über eine Futterkomponentenzufuhr 36. Über
die Futterkomponentenzufuhr 36 sind eine oder mehrere Kom
ponenten des Futters dem Vorratsbehälter 31 zuführbar, und zwar
im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Zulauftrichter 37
oder eine vergleichbare Einrichtung. Zwischen dem Zulauf
trichter 37 und dem Vorratsbehälter 31 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Schneckenwärmeaustauscher 38 angeord
net. Über die elektromotorisch angetriebene Schnecke des
Schneckenwärmeaustauschers 38 wird das noch trockene Futter,
was gegebenenfalls aus mehreren einzelnen Trockenfutterkom
ponenten gebildet sein kann, vom Zulauftrichter 37 zum Vorrats
behälter 31 transportiert. Ein zylindrisches Schneckengehäuse
39 des Schneckenwärmeaustauschers 38 verfügt über einen
Wärmeaustauscherbereich 40. Der Anfang und das Ende des
Wärmeaustauscherbereichs 40 sind über eine Ringrohrleitung 41
verbunden. In der Ringrohrleitung 41 sind ein Warmwasser
bereiter 42 und eine Förderpumpe 43 angeordnet. Des weiteren
zweigt von der Ringrohrleitung 41 eine Rohrleitung 44 ab, die
vor dem Wärmeaustauscherbereich 40 im Schneckenwärmeaustauscher
38 mündet, und zwar in Förderrichtung der Schnecke des
Schneckenwärmeaustauschers 38 hinter dem Zulauftrichter 37 für
trockenes Futter oder trockene Futterkomponenten. In der Rohr
leitung 44 ist hier zum Beispiel ein Wassermengendurchfluss
messgerät 45 angeordnet.
Die im gezeigten Ausführungsbeispiel noch im Flüssigfutter
aufbereitungsbereich 10 vorhandene Rohrleitung 17 erstreckt
sich zwischen der von der Exzenterschneckenpumpe 34 kommenden
Rohrleitung 13 und der Unterseite des Zulauftrichters 37.
Zwischen dem Zulauftrichter 37 und einem Ende der Rohrleitung
17 sowie zwischen dem anderen Ende der Rohrleitung 17 und der
Rohrleitung 13 ist jeweils ein Absperrventil 46 bzw. 47 ange
ordnet.
Die erfindungsgemäßen Verfahren werden nachfolgend unter Bezug
nahme auf die vorstehend beschriebene Flüssigfütterungsanlage
erläutert:
Im Flüssigfutteraufbereitungsbereich 10 wird das trockene Futter oder trockene Futterkomponenten über den Zulauftrichter 37 dem Schneckenwärmeaustauscher 38 zugeführt. Über die Schnecke des Schneckenwärmeaustauschers 38 wird das Futter (oder die Futterkomponenten) dem Vorratsbehälter 31 zugeführt. Im Wärmeaustauscherbereich 40 des Schneckenwärmeaustauschers 38 wird das Futter während der Zufuhr zum Vorratsbehälter 31 thermisch aufbereitet, nämlich erwärmt und dabei vorzugsweise auch sterilisiert. Die zum Erwärmen des Futters erforderliche Energie wird dem Austauscherbereich 40 des Schneckenwärme austauschers 38 über die Ringrohrleitung 41 zugeführt, in der vom Warmwasserbereiter 42 kontinuierlich aufgeheiztes Wasser mittels der Förderpumpe 43 in Umlauf gebracht wird. Über die Rohrleitung 44 wird von der Ringrohrleitung 41 erwärmtes Wasser abgezweigt und im Bereich des Schneckenwärmeaustauschers 38 den trockenen Futterkomponenten oder dem trockenen Futter zuge führt. Die Menge des zugeführten, erwärmten Wassers lässt sich dabei über das Wassermengendurchflussmessgerät 45 steuern.
Im Flüssigfutteraufbereitungsbereich 10 wird das trockene Futter oder trockene Futterkomponenten über den Zulauftrichter 37 dem Schneckenwärmeaustauscher 38 zugeführt. Über die Schnecke des Schneckenwärmeaustauschers 38 wird das Futter (oder die Futterkomponenten) dem Vorratsbehälter 31 zugeführt. Im Wärmeaustauscherbereich 40 des Schneckenwärmeaustauschers 38 wird das Futter während der Zufuhr zum Vorratsbehälter 31 thermisch aufbereitet, nämlich erwärmt und dabei vorzugsweise auch sterilisiert. Die zum Erwärmen des Futters erforderliche Energie wird dem Austauscherbereich 40 des Schneckenwärme austauschers 38 über die Ringrohrleitung 41 zugeführt, in der vom Warmwasserbereiter 42 kontinuierlich aufgeheiztes Wasser mittels der Förderpumpe 43 in Umlauf gebracht wird. Über die Rohrleitung 44 wird von der Ringrohrleitung 41 erwärmtes Wasser abgezweigt und im Bereich des Schneckenwärmeaustauschers 38 den trockenen Futterkomponenten oder dem trockenen Futter zuge führt. Die Menge des zugeführten, erwärmten Wassers lässt sich dabei über das Wassermengendurchflussmessgerät 45 steuern.
Im Vorratsbehälter 31 wird von der Rühreinrichtung 32 das mit
erwärmtem Wasser angereicherte Futter (oder die Futter
komponenten) kontinuierlich vermischt, und zwar auch vorzugs
weise derart, dass ein homogenes Flüssigfutter entsteht. Im
Vorratsbehälter 31 wird das homogene gemischte Flüssigfutter
bereit gehalten für den Fütterungsvorgang.
Der eigentlichen Flüssigfütterung erfolgt, indem eine Exzenter
schneckenpumpe 34 Flüssigfutter aus dem Vorratsbehälter 31 in
die Rohrleitung 13 fördert. Die sich dabei einstellende Förder
richtung des Flüssigfutters wird nachfolgend als Vorwärts
förderrichtung bezeichnet. Es werden nun die Rohrleitungen 14,
15 und 16 gemeinsam oder gegebenenfalls auch nacheinander mit
Flüssigfutter gefüllt. Sofern sich dabei die Rohrmolche 28, 29,
30 nicht an den in der Figur gezeigten Positionen befinden,
werden diese vom Flüssigfutter in den Rohrleitungen 14, 15 und
16 in Vorwärtsförderrichtung mitbewegt, nämlich vor dem
Flüssigfutter hergeschoben. Beim Füllen der Rohrleitungen 14,
15 und 16 sind alle Ventile an den Abzweigstellen 18 der
Abgabeleitungen 19 für Flüssigfutter zu den Fressplätzen 12
geschlossen. Das Flüssigfutter wird soweit durch die Rohr
leitungen 14, 15 und/oder 16 gefördert, bis dieses die in
Vorwärtsförderrichtung letzte Abzweigstelle 18 in der
jeweiligen Rohrleitung 14, 15 und 16 erreicht hat. Dabei
befinden sich die Rohrmolche 28, 29, 30 in Vorwärts
förderrichtung unmittelbar hinter der lezten Abzweigstelle 18
in der jeweiligen Rohrleitung 14, 15, 16, also in den in der
Figur gezeigten Positionen. In diesen Positionen werden die
Rohrmolche 28, 29 und 30 arretiert, so dass sie während der
weiteren Fütterung in den Rohrleitungen 14, 15 und 16
unverschieblich sind.
Durch sukzessives Öffnen eines Ventils an der jeweiligen
Abzweigstelle 18 erfolgt die Fütterung, indem die Fressplätze
12 nacheinander mit einem entsprechenden Vorrat an Flüssig
futter gefüllt werden. Es ist denkbar, mehrere Fressplätze 12
gleichzeitig zu befüllen, so dass an mehreren Abzweigstellen 18
zur gleichen Zeit Flüssigfutter ausgetragen wird. Ebenso kann
Flüssigfutter aber auch nach und nach von jedem einzelnen
Fressplatz 12 durch momentanes Öffnen des Ventils der
jeweiligen Abzweigstelle 18 abgegeben werden. Die Flüssig
futtermenge, die an den jeweiligen Fressplatz 12 gelangt, ist
dabei dosierbar durch ein entsprechend langes Öffnen des
Ventils der betreffenden Abzweigstelle 18. Dieses geschieht
zweckmäßigerweise über eine zentrale Steuerung, und zwar über
ein entsprechendes Programm eines Rechners der Fütterungsein
richtung.
Da Jungtiere, insbesondere Babyferkel, nur verhältnismäßig
kleine Mengen an Flüssigfutter aufnehmen können, wird an den
Fressplätzen 12 ein entsprechend geringer Teil des sich in der
betreffenden Rohrleitung 14, 15 oder 16 befindlichen Flüssig
futters ausgegeben. Es verbleibt dann noch eine verhältnismäßig
große restliche Flüssigfuttermenge in der jeweiligen
Rohrleitung 14, 15 bzw. 16. Dieses Restflüssigfutter jeder
Rohrleitung 14, 15, 16 wird entweder im betreffenden Speicher
abschnitt 23, 24, 25 zwischengelagert oder alternativ oder
zusätzlich entgegen der Vorwärtsförderrichtung zurückgefördert
in den Vorratsbehälter 31, und zwar gegebenenfalls durch den
Schneckenwärmeaustauscher 38 hindurch.
Werden während der gleichen Fütterungsperiode unterschiedliche
Futterrezepturen verfüttert, kann der Flüssigfutterrest einer
vorherigen Futterrezeptur im jeweiligen Speicherabschnitt 23,
24, 25 zwischengelagert werden. Dadurch wird die Rohrleitung
14, 15, 16 frei für das Nachfördern von Flüssigfutter einer
anderen Rezeptur. Der jeweilige Speicherabschnitt 23, 24, 25
hat dazu eine Länge, die ausreicht, um die größte denkbare
Menge von Restflüssigfutter aufzunehmen. Beim Einfördern des
Restflüssigfutters in die Speicherabschnitte 23, 24, 25 werden
die Rohrmolche 28, 29, 30 zu den Enden 20, 21, 22 der Speicher
abschnitte 23, 24, 25 der Rohrleitungen 14, 15, 16 geschoben.
Die Entlüftungsventile 27 an den Enden 20, 21, 22 der Speicher
abschnitte 23, 24, 25 sind dazu geöffnet.
Durch Zurückpumpen entgegen der Vorwärtsförderrichtung kann das
Restflüssigfutter aus dem jeweiligen Speicherabschnitt 23, 24
oder 25 herausgefördert werden. Dazu wird die Exzenterschneckenpumpe
34 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so
dass sie den Inhalt der jeweiligen Rohrleitung 14, 15, 16 ent
gegen der Vorwärtsförderrichtung zurückfördert. Dabei werden
die Rohrmolche 28, 29 oder 30 ebenfalls entgegen der Vorwärts
förderrichtung zurückbewegt. Die Rohrmolche 28, 29 bzw. 30
schieben dabei das Ende des Restfuttermittels in Richtung zur
Exzenterschneckenpumpe 34 vor sich her. Das Sperrventil 26 am
entsprechende Ende 20, 21 oder 22 der Rohrleitung 14, 15 bzw.
16 ist dazu geöffnet.
Es ist auch denkbar, bei geschlossenen Entlüftungsventilen 27
das Sperrventil 26 am jeweiligen Ende 20, 21, 22 der Rohr
leitung 14, 15, 16 zu öffnen und mit Druckluft oder einer unter
Druck stehenden Flüssigkeit, die vorzugsweise mit einem
desinfizierenden Zusatz versehen ist, über das jeweilige Ende
20, 21, 22 in die Rohrleitung 14, 15 bzw. 16 einzufördern.
Dadurch werden die Rohrmolche 28, 29, 30 entgegen der Vorwärts
förderrichtung zur Exzenterschneckenpumpe 34 gefördert,
insbesondere geschoben, wodurch sie das Flüssigfuttermittel,
insbesondere Restflüssigfuttermittel, in der betreffenden
Rohrleitung 14, 15, 16 zurückfördern. Diese Zurückförderung
wird durch die Exzenterschneckenpumpe 34 unterstützt.
Gegebenenfalls kann durch Verwendung von einem Druckmittel auch
allein durch die dadurch hervorgerufene Bewegung der Rohrmolche
28, 29, 30 entgegen der Vorwärtsförderrichtung das Flüssig
futtermittel, insbesondere Restfuttermittel, in den Rohr
leitungen 14, 15 bzw. 16 zurückgefördert werden.
Das Zurückfördern insbesondere des in dem jeweiligen Speicher
abschnitt 23, 24, 25 zwischengespeicherten Restflüssigfutter
mittels kann derart erfolgen, dass dabei das Flüssigfutter an
der jeweiligen Abzweigstelle 18 zum dieser zugeordneten Fress
platz 12 abgegeben wird. Auf diese Weise kann beim Zurück
fördern insbesondere des Restflüssigfutters auch eine Fütterung
erfolgen.
Durch ein Zurückfördern des Flüssigfutters, insbesondere des
Restflüssigfutters, entgegen der Vorwärtsförderrichtung kann
auch eine einzelne Rohrleitung 14, 15 oder 16 oder jede Rohrleitung
14, 15 entleert werden. Diese Zurückförderung läuft so
ab, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Entleeren der
Speicherabschnitte 23, 24 bzw. 25 beschrieben. Nur werden hier
bei nicht nur die Speicherabschnitte 23, 24 bzw. 25 entleert,
sondern auch alle oder einzelne Rohrleitungen 14, 15 oder 16.
Beim Zurückfördern des Flüssigfutters, insbesondere des Rest
flüssigfutters, kann dieses von der Exzenterschneckenpumpe 34
über den unteren Auslauf 33 in den Vorratsbehälter 31 zurück
transportiert werden. Es ist aber auch denkbar, das Zurück
fördern des Flüssigfutters, insbesondere des Restflüssig
futters, über die Rohrleitung 17 vorzunehnmen. Dann gelangt das
Flüssigfutter bzw. Restflüssigfutter über die Rohrleitung 17
vor der Exzenterschneckenpumpe 34 in den Bereich vor den
Schneckenwärmeaustauscher 38, worüber das Flüssigfutter bzw.
Restflüssigfutter in den Vorratsbehälter 31 gelangt. Hierbei
erfolgt ein Aufschluss, insbesondere eine Sterilisation, des
Flüssigfutters oder Restflüssigfutters. Dadurch wird sicher
gestellt, dass das zurückgepumpte Flüssigfutter oder Rest
flüssigfutter nicht in einer Weise negativ beeinflusst ist,
dass es die Tiere, insbesondere Babyferkel, beim erneuten
Füttern negativ beeinflusst.
Es ist auch ein alternatives Verfahren vorstellbar, bei dem die
Speicherabschnitte 23, 24, 25 fehlen. Die Rohrleitungen 14, 15
und 16 enden dann unmittelbar hinter der letzten Abzweigstelle
18. Die Enden der Rohrleitungen 14, 15 und 16 verfügen dabei
auch über Entlüftungsventile 27 und Sperrventile 26. Ebenfalls
sind hierbei Rohrmolche 28, 29 und 30 vorhanden, die aber
gegebenenfalls entfallen können, und zwar bei allen Aus
führungsbeispielen der Erfindung.
Ohne die Speicherabschnitte 23, 24 und 25 findet stets ein
Zurückfördern des Restflüssigfutters und die damit verbundene
Entleerung der Rohrleitungen 14, 15 und 16 statt. Das Rest
flüssigfutter kann wiederum durch die Exzenterschneckenpumpe 34
direkt von unten in den Vorratsbehälter 31 eingeleitet werden,
aber auch über die Rohrleitung 17 und der Schneckenwärmeaus
tauscher 38 zum Vorratsbehälter 31 gepumpt werden.
10
Flüssigfutteraufbereitungs
bereich
11
Flüssigfutterabgabebereich
12
Fressplatz
13
Rohrleitung
14
Rohrleitung
15
Rohrleitung
16
Rohrleitung
17
Rohrleitung
18
Abzweigstelle
19
Abgabeleitung
20
Ende
21
Ende
22
Ende
23
Speicherabschnitt
24
Speicherabschnitt
25
Speicherabschnitt
26
Sperrventil
27
Entlüftungsventil
28
Rohrmolch
29
Rohrmolch
30
Rohrmolch
31
Vorratsbehälter
32
Rühreinrichtung
33
Auslauf
34
Exzenterschneckenpumpe
35
Absperrventil
36
Futterkomponentenzufuhr
37
Zulauftrichter
38
Schneckenwärmeaustauscher
39
Schneckengehäuse
40
Wärmeaustauscherbereich
41
Ringrohrleitung
42
Warmwasserbereiter
43
Förderpumpe
44
Rohrleitung
45
Wassermengendurchflussmess
gerät
46
Absperrventil
47
Absperrventil
Claims (21)
1. Verfahren zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere
Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, wobei das zubereitete
Flüssigfutter über mindestens eine Rohrleitung in den Bereich
von Futterabgabestellen transportiert wird, dadurch gekenn
zeichnet, dass überschüssiges Flüssigfutter (Restflüssigfutter)
in der oder jeder Rohrleitung (13. . .17) zurückgefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Restflüssigfutter in einen Vorratsbehälter (31), insbeson
dere zur erneuten Zubereitung von Flüssigfutter, zurück
gefördert, vorzugsweise zurückgepumpt wird.
3. Verfahren zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere
Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, wobei das zubereitete
Flüssigfutter über mindestens eine Rohrleitung in den Bereich
von Futterabgabestellen transportiert wird, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
überschüssiges Flüssigfutter (Restflüssigfutter) in der oder
jeder Rohrleitung (14, 15, 16) mindestens teilweise in einem
Speicherabschnitt (23, 24, 25) der jeweiligen Rohrleitung (14,
15, 16) zwischengelagert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Restflüssigfutter in einem
Endbereich der betreffenden Rohrleitung (14, 15, 16) zuge
ordnete Speicherabschnitte (23, 24, 25) transportiert und hier
zwischengelagert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Rest
flüssigfutters aus dem jeweiligen Speicherabschnitt (23, 24,
25) der betreffenden Rohrleitung (14, 15, 16) in einer nach
folgenden Fütterungsperiode zu den Futterabgabestellen zurück
gefördert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Rest
flüssigfutters im Speicherabschnitt (23, 24, 25) der jeweiligen
Rohrleitung (14, 15, 16) zum Vorratsbehälter (31) zurück
gefördert wird, wobei vorzugsweise ein Aufschließen, insbe
sondere Sterilisieren, des zurückgeförderten Restflüssigfutters
erfolgt.
7. Verfahren zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere
Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, wobei das zubereitete
Flüssigfutter über mindestens eine Rohrleitung in den Bereich
von Futterabgabestellen transportiert wird, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Flüssigfutter und/oder Restflüssigfutter mehrmals aufge
schlossen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Aufschließen
durch Sterilisation des Flüssigfutters und/oder Restflüssigfutters
erfolgt, vorzugsweise in einem Schneckenwärmeaus
tauscher (38).
9. Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere
Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, mit mindestens einem
Vorratsbehälter zum Aufbereiten des Flüssigfutters, vorzugs
weise mehreren endlichen Rohrleitungen, die zu Futterabgabe
stellen führen und mit einer Einrichtung zum Hindurchtrans
portieren des Flüssigfutters durch die oder jede Rohrleitung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung derart ausgebildet
ist, dass von ihr das Flüssigfutter (Restflüssigfutter) in ent
gegensetzten Richtungen in der jeweiligen Rohrleitung (13, 14,
15, 16, 17) transportierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung mindestens eine Verdrängerpumpe, insbesondere
eine Exzenterschneckenpumpe (34), aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mindestens einen
der jeweiligen Rohrleitung (14, 15, 16) zugeordneten Abschluss
körper (Rohrmolch 28, 29, 30) aufweist, der vorzugsweise mit
der Verdrängerpumpe (Exzenterschneckenpumpe 34) korrespondiert.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (Rohrmolch 28,
29, 30) in der jeweiligen Rohrleitung (14, 15, 16) unter
dichtender Anlage an der Innenwandung derselben in entgegen
gesetzten Richtungen verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (Rohrmolch 28,
29, 30) in der jeweiligen Rohrleitung (14, 15, 16) einem von
der Verdrängerpumpe (Exzenterschneckenpumpe 34) weggerichteten
Ende (20, 21, 22) des Strangs des Flüssigfutters in der
betreffenden Rohrleitung (14, 15, 16) zugeordnet ist, vorzugs
weise des zum Ende (20, 21, 22) der endlichen Rohrleitung (14,
15, 16) weisenden Endes des Flüssigfutterstrangs.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (20, 21, 22) der
jeweiligen Rohrleitung (14, 15, 16) ent- oder belüftbar ist,
durch vorzugsweise mindestens ein Ventil (Entlüftungsventil 27;
Sperrventil 26) im Ende (20, 21, 22) der Rohrleitung (14, 15,
16).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede endliche Rohrleitung
(14, 15, 16) einen Speicherabschnitt (23, 24, 25) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Speicherabschnitt
(23, 24, 25) einem Endbereich der jeweiligen endlichen Rohr
leitung (14, 15, 16) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (20, 21, 22) des
jeweiligen Speicherabschnitts (23, 24, 25) verschließbar ist
durch vorzugsweise ein Ventil.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Speicherabschnitt
(23, 24, 25) der Rohrleitung (14, 15, 16) über den Bereich der
in Richtung auf das Ende (20, 21, 22) der Rohrleitung (14, 15,
16) gesehen letzten Futterabgabestelle hinaus verlängert ist,
insbesondere der Speicherabschnitt (23, 24, 25) auf die letzte
Futterabgabestelle folgt.
19. Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere
Jungtieren wie zum Beispiel Ferkeln, mit mindestens einem
Vorratsbehälter zum Aufbereiten des Flüssigfutters, vorzugs
weise mehreren endlichen Rohrleitungen, die zu Futterabgabe
stellen führen und mit einer Einrichtung zum Hindurchtrans
portieren des Flüssigfutters durch die jeweilige Rohrleitung,
insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Flüssigfutterauf
bereitungsbereich (10) angeordnetes thermisches Aufbereitungs
mittel.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
dass das thermische Aufbereitungsmittel im Bereich der Zufuhr
der Futterkomponenten zum Vorratsbehälter (31) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Aufbereitungsmittel
als ein Schneckenwärmeaustauscher (38), insbesondere ein
Schneckenrohr-Wärmeaustauscher, ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147690 DE10047690B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren, wie zum Beispiel Ferkeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147690 DE10047690B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren, wie zum Beispiel Ferkeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047690A1 true DE10047690A1 (de) | 2002-04-11 |
DE10047690B4 DE10047690B4 (de) | 2004-04-29 |
Family
ID=7657702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000147690 Withdrawn - After Issue DE10047690B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren, wie zum Beispiel Ferkeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10047690B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332391A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Big Dutchman Pig Equipment Gmbh | Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Nutztieren, insbesondere Schweinen |
EP2092821A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-26 | Schauer Agrotronic GmbH | Anlage zur Austeilung von Flüssigfutter |
GB2489776A (en) * | 2011-02-16 | 2012-10-10 | Irish Dairy Services Portlaoise Ltd | An Animal Feeding System for High Viscosity Feed |
CN109984357A (zh) * | 2019-05-13 | 2019-07-09 | 牧原食品股份有限公司 | 一种管道密闭式大行程饲料运输预混综合管理系统 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010024796A1 (de) * | 2010-06-23 | 2011-12-29 | Prüllage Systeme GmbH | Vorrichtung zum Füttern von Tieren und Verfahren zum Füttern von Jungtieren |
CN112470959B (zh) * | 2020-11-20 | 2022-03-01 | 明溪县锦成农牧发展有限公司 | 一种畜牧业养猪投喂设备用储料恒温装置及其恒温方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519114B1 (de) * | 1991-06-21 | 1994-10-19 | WEDA-DAMMANN & WESTERKAMP GmbH | Verfahren und Fütterungseinrichtung zum Zubereiten und Zuführen von pumpfähigem Viehfutter zu Verbraucherstellen |
DE29823032U1 (de) * | 1998-12-11 | 1999-04-08 | TEWE-Elektronic Bernhard Wesseler, 48691 Vreden | Anordnung zur Flüssigfütterung |
DE29802460U1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-06-24 | Schumacher, Ingrid, 23919 Behlendorf | Flüssigfütterungseinrichtung für die Tierhaltung |
-
2000
- 2000-09-25 DE DE2000147690 patent/DE10047690B4/de not_active Withdrawn - After Issue
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519114B1 (de) * | 1991-06-21 | 1994-10-19 | WEDA-DAMMANN & WESTERKAMP GmbH | Verfahren und Fütterungseinrichtung zum Zubereiten und Zuführen von pumpfähigem Viehfutter zu Verbraucherstellen |
DE29802460U1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-06-24 | Schumacher, Ingrid, 23919 Behlendorf | Flüssigfütterungseinrichtung für die Tierhaltung |
DE29823032U1 (de) * | 1998-12-11 | 1999-04-08 | TEWE-Elektronic Bernhard Wesseler, 48691 Vreden | Anordnung zur Flüssigfütterung |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332391A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Big Dutchman Pig Equipment Gmbh | Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Nutztieren, insbesondere Schweinen |
DE10332391B4 (de) * | 2003-07-17 | 2016-09-22 | Big Dutchman International Gmbh | Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Nutztieren, insbesondere Schweinen |
EP2092821A1 (de) * | 2008-02-20 | 2009-08-26 | Schauer Agrotronic GmbH | Anlage zur Austeilung von Flüssigfutter |
GB2489776A (en) * | 2011-02-16 | 2012-10-10 | Irish Dairy Services Portlaoise Ltd | An Animal Feeding System for High Viscosity Feed |
GB2489776B (en) * | 2011-02-16 | 2015-02-11 | Irish Dairy Services Portlaoise Ltd | An animal feeding system for high viscosity feed |
CN109984357A (zh) * | 2019-05-13 | 2019-07-09 | 牧原食品股份有限公司 | 一种管道密闭式大行程饲料运输预混综合管理系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10047690B4 (de) | 2004-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0126240B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Füttern grosser Tierbestände, insbesondere von Schweinen | |
WO2018024772A1 (de) | Flaschenspülkorbvorrichtung sowie geschirrspülmaschine mit einer solchen vorrichtung | |
DE102008038892A1 (de) | Flüssigfütterungsanlage | |
EP3320771B1 (de) | Futteranlage mit trogreinigung | |
EP0595784A1 (de) | Verfahren zur dosierten Abgabe von Flüssigfutter an mehrere Abgabestellen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10047690B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Tieren, insbesondere Jungtieren, wie zum Beispiel Ferkeln | |
EP1065925B1 (de) | Verfahren zum ausbringen von nahrungsmittel für tiere und/oder reinigungsmittel aus einem mischbehälter | |
EP2979543B1 (de) | Flüssigfütterungsanlage für nutztiere | |
EP1262099B1 (de) | Verfahren zur Flüssigfütterung von Schweinen | |
DE3637408A1 (de) | Verfahren und anordnung zur fuetterung von tieren | |
EP0676136B1 (de) | Flüssigfütterungsanlage | |
EP0696420B1 (de) | Verfahren zur dosierten Abgabe von Flüssigkeiten an mehrere Abgabestellen | |
DE19960365C2 (de) | Fütterungsvorrichtung | |
EP1080636A2 (de) | Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Schweinen | |
DE102004037744B4 (de) | Verfahren zur Fütterung von Tieren | |
EP1099372B1 (de) | Verfahren zur Abgabe von Futter | |
DE10010781A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fütterrn von Tieren | |
DE102022108364B3 (de) | Vorrichtung zur Versorgung von in einem Fahrzeug befindlichen Säugetieren | |
DE10345127A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füttern von Tieren, insbesondere Schweinen | |
DE29805682U1 (de) | Einrichtung zum Versorgen von Haustieren mit einem flüssigen Nahrungsmittel | |
DE19850536C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Tränken von Kälbern | |
CH680635A5 (en) | System for supplying medicaments in liquid cattle feed - has separate medicament pipe leading from supply container to teat to feed sick calves | |
DE20111253U1 (de) | Fütterungsanlage, insbesondere für Ferkel | |
AT1111U1 (de) | Verfahren zur fütterung von in gruppen freilaufend gehaltenen tieren und fütterungsanlage zur durchführung des verfahrens | |
AT1110U1 (de) | Anlage zur dosierten abgabe von futter an mehrere abgabestellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |