DE10047663A1 - Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn - Google Patents
Anordnung zum Trocknen einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit mehreren, insbesondere in einer Reihe angeordneten rotierenden Walzen, über welche die Materialbahn, diese dabei teilweise umschlingend, geführt ist und an welchen der Materialbahn Feuchtigkeit entzogen wird, wobei zur Erzielung einer guten Qualität der Materialbahn bei gleichzeitig guter Trocknungsleistung zur Trocknung der Materialbahn entweder nur mit reiner Lufttrocknung arbeitende Walzen vorgesehen sind oder mindestens so viele mit reiner Lufttrocknung arbeitende Walzen in Bahnlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, daß aufgrund der mit diesen Walzen erreichten geringen Restfeuchte der Materialbahn an einem nachfolgenden beheizten Zylinder, sogenannter Trockenzylinder, keine nachteiligen Zugkräfte auftreten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Trocknen einer
Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit mehreren, insbesonde
re in einer Reihe angeordneten rotierenden Walzen, über welche die Ma
terialbahn, diese dabei teilweise umschlingend, geführt ist und an wel
chen der Materialbahn Feuchtigkeit entzogen wird
Bei der Herstellung von Papierbahnen muß der Bahn Feuchtigkeit entzo
gen werden. Dies geschieht in sogenannten Trockenpartien. Es gibt ein
reihige Trockenpartien, in welchen die Papierbahn abwechselnd über be
heizte Zylinder und über Saugwalzen geführt wird. Dabei treten auf die
Papierbahn wirkende Zugkräfte auf. Aus Qualitätsgründen ist jedoch ein
möglichst geringer Bahnzug in der Trockenpartie erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs
genannten Art anzugeben, bei welcher die auf die Papierbahn wirkenden
Zugkräfte verringert sind und die konstruktiv unaufwendig ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Trocknung der Materialbahn
entweder nur mit reiner Lufttrocknung arbeitende Walzen vorgesehen sind
oder daß mindestens so viele mit reiner Lufttrocknung arbeitende Walzen
in Bahnlaufrichtung hintereinander angeordnet sind, daß aufgrund der
mit diesen Walzen erreichten geringen Restfeuchte der Materialbahn an
einem nachfolgenden beheizten Zylinder, sogenannter Trockenzylinder,
keine nachteiligen Zugkräfte auftreten.
Die erfindungsgemäße Anordnung unterscheidet sich von bekannten An
ordnungen in Trockenpartien also dadurch, daß die beheizten Trocken
walzen mindestens zum Teil durch Walzen ersetzt sind, die mit reiner
Lufttrocknung, insbesondere Aufluft oder Durchluft, arbeiten, also bei
spielsweise durch Blaswalzen. Durch den Wegfall der Trockenzylinder
entfällt auch das Problem der Trockenzylinderabnahme mit dem dadurch
bedingten hohen Bahnzug. Die Qualität der Materialbahn kann dadurch
entsprechend erhöht werden.
Dabei werden in Bahnlaufrichtung betrachtet so viele Trockenzylinder
durch mit Lufttrocknung arbeitende Walzen ersetzt, daß an eventuell
nachfolgenden Trockenzylindern die Feuchtigkeit der Materialbahn so ge
ring geworden ist, daß beim Abziehen der Materialbahn vom Trockenzy
linder nur noch geringe Zugkräfte auf die Materialbahn wirken. Dadurch
wird bei guter Trocknungsleistung eine möglichst hohe Qualität der Pa
pierbahn erreicht.
Die mit reiner Lufttrocknung arbeitenden Walzen gehören bevorzugt je
weils einem ersten oder einem zweiten Typ an, wobei die Strömungsrich
tung der Trocknungsluft zwischen beiden Typen unterschiedlich ist. Da
mit kann eine gute Trocknungsleistung erzielt werden.
Werden dabei Walzen ersten und zweiten Typs jeweils abwechselnd auf
einander folgend angeordnet, kann die Materialbahn vorteilhafterweise
mittels eines einzigen Trockensiebes über mehrere Walzen geführt werden.
Der Aufbau der Anordnung kann dadurch deutlich vereinfacht werden.
Die Walzen können als Blaswalzen ausgebildet sein, um die Trocknungs
luft vom Innern der Walzen auf oder durch die Materialbahn zu fördern.
Es können aber auch im Umschlingungsbereich dieser Walzen Saughau
ben vorgesehen sein, um die Trocknungsluft zu fördern. Beide Maßnah
men können dabei gleichzeitig oder alternativ zueinander vorgesehen wer
den.
Die Walzen können auch als Saugwalzen ausgebildet sein, um
Trocknungsluft von außen durch die Materialbahn in das Innere der Wal
zen zu fördern. Zusätzlich oder alternativ können im Umschlingungsbe
reich der Walzen Blashauben vorgesehen sein, um Trocknungsluft von
außen auf oder durch die Materialbahn zu fördern. Damit können gute
Trocknungsluftströmungen erzielt werden. Die Saugwalzen können auch
nur der Führung der Materialbahn dienen.
Bei der Verwendung von Blas- und/ oder Saughauben werden die Blas-
und Saugzonen bevorzugt gegen die Umgebung abgedichtet, insbesondere
durch Borsten oder Schaber. Die Luftströmung wird dadurch verbessert
und ein Druckverlust vermieden.
Die Walzen können nach vorteilhaften Ausgestaltungen mit einem Sieb
strumpf überzogen sein oder eine gerillte Oberfläche aufweisen. Die da
durch gebildete Oberflächenstruktur weist Vorteile hinsichtlich der
Bahnführung auf.
Um die Trocknung der Materialbahn weiter zu verbessern, kann hinter
den mit reiner Lufttrocknung arbeitenden Walzen mindestens ein beheiz
ter Trockenzylinder angeordnet sein. Da hier die Materialbahn bereits
weitgehend getrocknet ist, treten keine übermäßigen Zugkräfte auf die
Materialbahn auf, wie es bei über Trockenzylinder geführten feuchten
Materialbahnen der Fall ist. Ein hoher Trocknungsgrad kann dadurch mit
geringem Bahnzug erreicht und damit die Qualität der Materialbahn wei
ter verbessert werden.
Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn nach den mit reiner Lufttrocknung
arbeitenden Walzen eine Kühlung für die Materialbahn vorgesehen ist. Die
Trocknungsleistung kann dadurch erhöht werden.
Eine weitere Verbesserung der Trocknungsleistung ergibt sich durch eine
Heizung des Trockensiebes, die insbesondere durch einen Trockenzylinder
erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Zeichnungen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung:
Fig. 1 eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Saugwalze mit Blashaube,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Blaswalze mit Saughaube,
Fig. 4 eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig. 5 eine dritte Variante einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn
umfaßt in Bahnlaufrichtung I betrachtet nacheinander eine erste Walze 1,
eine zweite Walze 2, eine dritte Walze 3, eine vierte Walze 4 und eine
fünfte Walze 5. Die erste Walze 1, die dritte Walze 3 und die fünfte Walze 5
sind als Blaswalze ausgebildet, die zweite Walze 2 und die vierte Walze 4
als Saugwalze.
Um die Walzen 1 bis 5 ist ein Trockensieb 6 mäanderförmig herumge
schlungen, durch welches eine Materialbahn 7 gemäß Pfeil I um die Wal
zen 1 bis 5 herumgeführt ist. Die Materialbahn 7 ist dabei auf der den
Walzen 1, 3 und 5 zugewandten und auf der den Walzen 2 und 4 abge
wandten Seite des Trockensiebes 6 angeordnet. Auf diese Weise wird die
Materialbahn 7 vom Trockensieb 6 an die Blaswalzen 1, 3 und 5 ange
preßt.
Im Umschlingungsbereich der vierten Walze 4 ist eine Blashaube 8, im
Umschlingungsbereich der fünften Walze 5 eine Saughaube 9 vorgesehen.
Über die Blashaube 8 kann zur Durchlufttrocknung Luft von außen in das
Innere der vierten Walze 4 durch die Materialbahn 7 hindurch gefördert
werden. Die vierte Walze 4 kann dabei auch als einfache, luftdurchlässige
Walze ohne Saugeinrichtung ausgebildet sein. Entsprechend kann die
fünfte Walze 5 bei der Durchlufttrocknung als einfache, luftdurchlässige
Walze ohne Blaseinrichtung ausgebildet sein, da die Trocknungsluft von
der Saughaube 9 aus dem Inneren der fünften Walze 5 durch die Ma
terialbahn 7 hindurch nach außen gefördert werden kann.
Entsprechend können auch die Blaswalzen 1 und 3 sowie die Saugwalze 2
zur Durchlufttrocknung eingesetzt werden. Die Blaswalzen 1, 3, 5 und die
Blashaube 8 können auch zur Auflufttrocknung verwendet werden, indem
trockene Luft auf die Materialbahn 7 geblasen wird. Die Saugwalzen 2 und
4 können dann auch nur zur Führung der Materialbahn 7 dienen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Saugwalze 4 mit Blashaube 8. Am
seitlichen Rand der Blashaube 8 sind zwischen dieser und der Saugwalze
4 Dichtungsborsten 11 vorgesehen, um ein Abströmen von Blasluft nach
außen so weit wie möglich zu verhindern. Außerdem sind im nicht von der
Materialbahn 7 umschlungenen Bereich der Saugwalze 4 feststehende
Abdeckungen 12 vorgesehen, um hier das Walzeninnere nach außen ab
zudichten und ein Ansaugen von Umgebungsluft in diesem Bereich zu
verhindern. Bei Verwendung der Blashaube 8 zur Auflufttrocknung wird
trockene Luft der Blashaube 8 gemäß Pfeil II zugeführt und von der Blas
haube 8 gemäß Pfeil III abgeführt.
Wie in Fig. 3 erkennbar, sind auch an den beiden seitlichen Rändern der
Saughaube 9 zwischen dieser und der Blaswalze 5 Dichtungsborsten 11
vorgesehen. Statt Dichtungsborsten können hier wie bei der zuvor be
schriebenen Saugwalze auch andere Abdichtungen, beispielsweise Scha
ber, vorgesehen sein, um unerwünschte Seitenströmungen zu verhindern,
im Falle der Saughaube 9 von Fig. 3 ein Ansaugen von Umgebungsluft.
Fig. 3 zeigt außerdem, daß auch die Blaswalze 5 im nicht von der Ma
terialbahn 7 umschlungenen Bereich mit feststehenden Abdeckungen 12
versehen ist, um die Blaswalze 5 dort gegen die Umgebung abzudichten.
Außerdem ist die Blaswalze 5, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Sieb
strumpf 13 versehen. Statt der Verwendung eines Siebstrumpfes 13
könnte die Oberfläche der Blaswalze 5 auch gerillt ausgebildet sein. Die
selben Maßnahmen können auch bei den Blaswalzen 1 und 3 vorgesehen
sein.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Variante sind in Bahnlaufrichtung I gesehen
nacheinander eine erste Walze 1, eine zweite Walze 2, eine dritte Walze 3,
eine vierte Walze 4 und ein Trockenzylinder 14 vorgesehen. Die erste Wal
ze 1 und die dritte Walze 3 sind als Blaswalzen, die zweite Walze 2 und die
vierte Walze 4 als Saugwalzen ausgebildet. Die Materialbahn 7 ist auch bei
dieser Variante mittels eines Trockensiebes 6 mäanderförmig um die Wal
zen 1, 2, 3, 4 und 14 herumgeführt, wobei die Materialbahn 7 auf der den
Walzen 1, 3 und 14 zugewandten und der den Walzen 2 und 4 abge
wandten Seite des Trockensiebes 6 angeordnet ist. Auch hier wird die
Materialbahn 7 dadurch an die Walzen 1, 3 und 14 angepreßt.
Die beiden Saugwalzen 2 und 4 sind jeweils in ihrem von der Material
bahn 7 umschlungenen Bereich mit einer Blashaube 8 versehen, um
Trocknungsluft von außen auf die Materialbahn 7 oder durch die Ma
terialbahn 7 in das Innere der Walze 2, 4 zu fördern. Während jedoch von
der Blashaube 8 der zweiten Walze 2 verhältnismäßig warme Luft auf die
Materialbahn 7 geblasen wird, wird von der Blashaube 8 der vierten Walze
4 verhältnismäßig kühle Luft auf die Materialbahn 7 geblasen. Die Ma
terialbahn 7 wird dadurch vor dem Trockenzylinder 14 gekühlt. Außerdem
ist die Blashaube 8 der vierten Walze 4 in Richtung auf den Trockenzylin
der 14 verlängert, um eine größere Kühlung der Materialbahn 7 zu errei
chen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante sind wieder wie in Fig. 1 drei Blas
walzen 1, 3, 5 mit zwei Saugwalzen 2, 4 abwechselnd angeordnet. Die
Materialbahn 7 ist wie dort zusammen mit einem Trockensieb 6 mäan
derförmig um die Walzen 1 bis 5 herumgeführt.
Anders als bei der Variante von Fig. 1 sind hier jedoch zwei Blashauben 8
vorgesehen, die zum einen an der ersten Walze 1 und zum anderen an der
zweiten Walze 2 angeordnet sind. Das heißt, an der ersten Walze 1 ist eine
Blashaube 8 mit einer Blaswalze 1 kombiniert, während an der zweiten
Walze 2 eine Blaswalze 8 mit einer Saugwalze 2 kombiniert ist. An der er
sten Walze 1 wird hierdurch eine Auflufttrocknung der Materialbahn 7 von
zwei Seiten bewirkt. An der zweiten Walze 2 erfolgt eine normale Aufluft
trocknung durch die Blashaube 8 verbunden mit einer Führung der Ma
terialbahn 7 mittels der Saugwalze 2 oder eine Durchlufttrocknung. Mit
einer derartigen Anordnung können gute Trocknungsergebnisse erzielt
werden.
Durch die Förderung von Trocknungsluft auf oder durch die Materialbahn
7 mittels der Blaswalzen 1, 3, 5 und der Saugwalzen 2, 4 sowie der Blas
hauben 8 und Saughauben 9 wird die Materialbahn 7 während ihres We
ges um die Walzen herum getrocknet. Bei der in Fig. 4 dargestellten Vari
ante erfolgt eine weitere Trocknung der Materialbahn 7 durch den Troc
kenzylinder 14, der anstelle der Blaswalze 5 vorgesehen ist. Die Material
bahn 7 ist hier bereits so weit getrocknet, daß keine übermäßigen Zugkräfte
mehr beim Abzug der Materialbahn 7 vom Trockenzylinder 14 auf
die Materialbahn 7 wirken. Bei allen beschriebenen Varianten ergibt sich
so eine gute Trocknungsleistung bei gleichzeitig hoher Qualität der erhal
tenen Papierbahn. Zusätzlich zu den beschriebenen Maßnahmen kann
außerdem noch das Trockensieb 6 geheizt sein, um die Trocknungslei
stung weiter zu verbessern.
Die Blas- und Saugwalzen 1 bis 5 können in unterschiedlicher Anzahl und
Anordnung vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es in jedem Fall, wenn ab
wechselnd Blaswalzen 1, 3, 5 und Saugwalzen 2, 4 aufeinander folgen und
die Materialbahn 7 mit einem gemeinsamen Trockensieb 6 mäanderförmig
um die Walzen 1 bis 5 herum geführt wird.
1
erste Walze
2
zweite Walze
3
dritte Walze
4
vierte Walze
5
fünfte Walze
6
Trockensieb
7
Materialbahn
8
Blashaube
9
Saughaube
10
-
11
Dichtungsborsten
12
Abdeckung
13
Siebstrumpf
14
Trockenzylinder
I Bahnlaufrichtung
II Strömungsrichtung
III Strömungsrichtung
I Bahnlaufrichtung
II Strömungsrichtung
III Strömungsrichtung
Claims (13)
1. Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn (7), insbesondere ei
ner Papierbahn, mit mehreren, insbesondere in einer Reihe ange
ordneten rotierenden Walzen, über welche die Materialbahn (7), die
se dabei teilweise umschlingend, geführt ist und an welchen der
Materialbahn (7) Feuchtigkeit entzogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Trocknung der Materialbahn (7) entweder nur mit reiner
Lufttrocknung arbeitende Walzen (1 bis 5) vorgesehen sind oder daß
mindestens so viele mit reiner Lufttrocknung arbeitende Walzen (1
bis 5) in Bahnlaufrichtung (I) hintereinander angeordnet sind, daß
aufgrund der mit diesen Walzen (1 bis 5) erreichten geringen Rest
feuchte der Materialbahn (7) an einem nachfolgenden beheizten Zy
linder (14), sogenannter Trockenzylinder, keine nachteiligen Zug
kräfte auftreten.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit reiner Lufttrocknung arbeitenden Walzen (1 bis 5) je
weils einem ersten oder einem zweiten Typ angehören, wobei die
Strömungsrichtung der Trocknungsluft zwischen den beiden Typen
unterschiedlich ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß immer abwechselnd Walzen (1 bis 5) ersten und zweiten Typs
aufeinanderfolgend angeordnet sind, insbesondere mit den Walzen
(2, 4) ersten Typs in unterer und den Walzen (1, 3, 5) zweiten Typs
in oberer Position.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Trockensieb (6) vorgesehen ist, mittels welchem
die Materialbahn (7) über mindestens eine, insbesondere über meh
rere Walzen (1 bis 5) ersten und/oder zweiten Typs geführt ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Walze (1, 3, 5) als Blaswalze ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Umschlingungsbereich mindestens einer Walze (5) eine
Saughaube (9) angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Walze (2, 4) als Saugwalze ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Umschlingungsbereich mindestens einer Walze (4) eine
Blashaube (8) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Walze (5) mit einem Siebstrumpf (13) überzo
gen ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Walze (1, 3, 5) eine gerillte Oberfläche aufweist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach den Walzen (1 bis 4) mit reiner Lufttrocknung mindestens
ein beheizter Trockenzylinder (14) angeordnet ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach den Walzen (1 bis 4) mit reiner Lufttrocknung eine Küh
lung (9) für die Materialbahn (7) vorgesehen ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trockensieb (6) beheizt ist, insbesondere durch einen Troc
kenzylinder (14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147663 DE10047663A1 (de) | 2000-09-26 | 2000-09-26 | Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147663 DE10047663A1 (de) | 2000-09-26 | 2000-09-26 | Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047663A1 true DE10047663A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7657683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000147663 Withdrawn DE10047663A1 (de) | 2000-09-26 | 2000-09-26 | Anordnung zum Trocknen einer Materialbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10047663A1 (de) |
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- 2000-09-26 DE DE2000147663 patent/DE10047663A1/de not_active Withdrawn
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