DE10046098C1 - Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes sowie Hörhilfegerät - Google Patents

Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes sowie Hörhilfegerät

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Abstract

Zum Prüfen eines Hörhilfegerätes (1, 1', 1'') mit wenigstens einem Mikrofon (3, 3', 3''), einer Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4'') und einem Hörer (5, 5', 5'') wird zwischen dem Mikrofon (3, 3', 3'') und dem Hörer (5, 5', 5'') ein Schallkanal (7A, 7B, 11A', 11B', 11'') erzeugt. In den aufgetrennten Signalpfad innerhalb des Hörhilfegerätes (1, 1', 1'') wird ein Testsignal eingespeist, über den Hörer (5, 5', 5'') ausgegeben und durch den Schallkanal (7A, 7B, 11A', 11B', 11'') zum Mikrofon (3, 3', 3'') weitergeleitet. Anschließend erfolgt die Auswertung des vom Mikrofon (3, 3', 3'') aufgenommenen Signals.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes sowie ein Hörhilfegerät, das wenigstens ein Mikrofon, eine Signalverarbeitungseinheit und einen Hörer um­ fasst.
Als Stand der Technik ist bekannt, Hörhilfegeräte zur techni­ schen Prüfung in eine Messbox oder einen Messraum zu geben. Durch die gute Schalldämmung bieten die Messbox bzw. der Messraum im Inneren einen wirksamen Schutz vor störendem Lärm von außen. Um die Messergebnisse nicht zu verfälschen, müssen darüber hinaus die akustischen Bedingungen im Inneren der Messbox bzw. des Messraums nahezu ideal sein. So sind die Wände der Messbox bzw. des Messraums so ausgestaltet, dass daran kaum akustische Reflexionen auftreten. In der Messbox bzw. dem Messraum befindet sich wenigstens ein Lautsprecher zur Beschallung eines zu prüfenden Hörhilfegerätes. Zur Mes­ sung des tatsächlichen Pegels eines über den Lautsprecher eingebrachten Testsignals befindet sich weiterhin wenigstens ein Referenzmikrofon innerhalb der Messbox bzw. des Messrau­ mes. Zur Prüfung wird das Hörhilfegerät in der Messbox bzw. in dem Messraum beschallt und das vom Mikrofon aufgenommene Signal an einer bestimmten Stelle im Signalpfad des Hörhilfe­ gerätes, der ausgehend vom Mikrofon über die Signalverarbei­ tungseinheit zum Hörer verläuft, ausgelesen und ausgewertet.
Die Testsignale sind auf einem Datenträger, z. B. einer CD, gespeichert oder sie werden von einem Computer unter Einbe­ ziehung verschiedener Parameter, z. B. zur Festlegung des Dy­ namik- oder Frequenzbereiches, generiert.
Nachteilig bei den bekannten Prüfeinrichtungen ist, dass diese aufwendig, teuer und kompliziert in der Handhabung sind. Sie werden daher üblicherweise nur von Hörgeräte- Herstellern oder Messlabors verwendet.
Aus der US 6,118,877 ist eine Hörhilfe bekannt, welche die Möglichkeit bietet, In-Situ-Prüfungen durchzuführen. Die Hörhilfe umfasst einen eingebauten Testtongenerator zum Erzeugen von Testsignalen und Rauschen zur Durchführung diagnostischer Tests mittels des Hörhilfe-Hörers. Die bekannte Hörhilfe dient zum Test der Hörfähigkeit eines Benutzers.
Aus der DE 195 44 152 C1 ist eine elektroakustische Übertragungsanlage mit Prüfeinrichtung bekannt, bei welcher ein Prüfschall von einem Lautsprecher über ein Koppelteil und einen daran angeschlossenen Schallkanal zu einem Gehäuse eines Mikrofons geleitet wird. Das vom Mikrofon erzeugte Signal wird am Ausgang einer Verstärker- und Übertragungsschaltung analysiert.
Aus der DE 32 05 685 ist ein Hörgerät bekannt, welches eine Selbstkorrektur der Übertragungsfunktion des Hörgerätes durch den Hörgeräteträger erlaubt. Die Selbstkorrektur erfolgt in Abhängigkeit der Reaktion des Hörgeräteträgers auf im Hörgerät erzeugte Messtöne. Daten, die zur Korrektur benötigt werden, können in einem Speicher im Hörgerät abgelegt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für ein Hörhilfegerät sowie ein Hörhilfegerät anzugeben, durch welche dessen Prüfung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren gelöst durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Verfahrensvarianten sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben. Für das Hörhilfe­ gerät wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 14. Vorteilhafte Ausführungsformen des Hörhilfege­ rätes sind in den Ansprüchen 15 bis 19 beschrieben.
Die Erfindung ist bei Hörhilfegeräten universell anwendbar. So kann es sich dabei um ein hinter dem Ohr tragbares (HdO), ein in dem Ohr tragbares (IdO) oder ein Taschenhörgerät handeln. Die Signalverarbeitung kann in analoger oder digitaler Form erfolgen. Ferner kann das Hörhilfegerät ein Ein- oder Mehrmikrofonsystem aufweisen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zunächst ein Schallkanal mit definiertem Übertragungsverhalten zwischen dem Hörer und wenigstens einem Mikrofon des Hörhilfegerätes erzeugt. Dies kann z. B. bei einem HdO durch Anbringen eines Schallschlauchs, der von dem Hörer zum Mikrofon führt, erfolgen. Eine offene Übertragung des vom Hörer ausgehenden Schalls durch die das Hörhilfegerät umgebende Luft zum Mikrofon ist bei der Prüfung nicht sinnvoll, da dies zu viele unkalkulierbare Störeinflüsse mit sich bringen würde. Das Übertragungsverhalten eines geschlossenen Schallkanals zwischen dem Hörer und dem Mikrofon ist hingegen bekannt und kann bei der Auswertung mit berücksichtigt werden.
Eine andere Möglichkeit als das Anbringen eines Schallschlau­ ches von außen ist es, bereits bei der Herstellung innerhalb des Gehäuses oder an dem Gehäuse einen entsprechenden Schallkanal zur Verbindung des Hörers mit dem Mikrofon vorzusehen. Zur Vermeidung von Rückkopplungen ist dieser Schallkanal während des normalen Betriebs des Hörhilfegerätes vorzugsweise geschlossen und nur während der Prüfung geöff­ net. Dabei kann das Hörhilfegerät zum Öffnen oder Schließen des Schallkanals manuell oder automatisch betätigbare Klappen oder Ventile aufweisen.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird der normale Signal­ pfad innerhalb des Hörhilfegerätes, welcher vom Mikrofon über die Signalverarbeitungseinheit zum Hörer verläuft, aufge­ trennt. Anschließend wird in den aufgetrennten Signalpfad ein Testsignal eingespeist. Das Testsignal wird anschließend ent­ weder direkt oder gegebenenfalls nach einer Weiterverarbei­ tung, z. B. Filterung oder Verstärkung, über den Hörer des Hörhilfegerätes ausgegeben. Über den Schallkanal gelangt es zum Mikrofon des Hörhilfegerätes, von dem es zur Weiterverar­ beitung und Auswertung aufgenommen wird.
Das Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes gemäß der Er­ findung erfordert somit weder einen Messraum noch eine Mess­ box. Es lässt sich mit einfachen Mitteln und ohne aufwendige Prüfeinrichtungen durchführen. Auch ein weitgehend automati­ scher Ablauf des Prüfverfahrens ist möglich, so dass das Prüfen des Hörhilfegerätes sogar durch den Hörgeräteträger ohne spezielle Fachkenntnisse durchgeführt werden kann. Dabei können nahezu alle Funktionen und Eigenschaften eines Hörhilfegerätes geprüft werden, die auch mit einer Messbox oder einem Messraum geprüft werden können. Dies sind bei­ spielsweise der Frequenzgang oder das Antwortverhalten bei unterschiedlichen Stimuli. Ein Referenzmikrofon, wie es bei Verwendung einer Messbox oder eines Messraumes üblich ist, wird hinfällig.
Zur Berücksichtigung des geänderten Übertragungsverhaltens bei getragenem Hörhilfegerät kann gemäß einer Verfahrensva­ riante in den Schallkanal zwischen dem Hörer und dem Mikrofon ein Kuppler eingebracht werden. Dieser schließt z. B. zur Simulation eines durchschnittlichen Gehörgangs ein Luft­ volumen von ca. 2 cm3 ein.
Besonders einfach und kostengünstig wird das Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes, wenn das Testsignal im Hörhil­ fegerät gespeichert ist oder im Hörhilfegerät generiert wird. Ist ferner die Auswertung des vom Mikrofon empfangenen Sig­ nals ebenfalls im Hörhilfegerät vorgesehen, so kann eine einfache Prüfung des Hörhilfegerätes ohne Zuhilfenahme externer Messeinrichtungen durchgeführt werden. Damit kann eine Hörgeräte-Prüfung nahezu jederzeit und überall erfolgen.
Um Aufschluss über das Ergebnis einer Prüfung zu geben, gibt das Hörhilfegerät ein Kontrollsignal ab. Das Kontrollsignal kann in akustischer Form, z. B. durch Abgabe bestimmter Töne oder Tonkombinationen, die einen Rückschluss über das Ergebnis der Prüfung zulassen, oder durch optische Anzeige­ mittel am Hörhilfegerät, z. B. in Form einer LCD- oder LED- Anzeige, erfolgen.
Um detaillierteren Aufschluss über die Funktionalität des Hörhilfegerätes zu erlangen, wird das Hörhilfegerät gemäß ei­ ner weiteren Verfahrensvariante zum Prüfen mit einem externen Prüfgerät verbunden. Bei dem Prüfgerät kann es sich auch um einen Standard-Computer handeln, bei dem zum Prüfen des Hörhilfegerätes eine spezielle Prüfsoftware ausgeführt wird. Von dem Prüfgerät werden in diesem abgespeicherte oder von diesem generierte Testsignale auf das Hörhilfegerät übertra­ gen. Die daraufhin gemäß der Erfindung vom Mikrofon des Hörhilfegerätes empfangenen Signale werden anschließend vom Hörhilfegerät auf das Prüfgerät rückübertragen. Bei dieser Verfahrensvariante sind wesentlich umfangreichere Test- und Auswertfunktionen durchführbar als dies bei dem oben be­ schriebenen "Selbsttest" ohne externe Prüfgeräte möglich ist. Durch die weite Verbreitung von Computern und ihre einfache und standardisierte Handhabung bietet diese Verfahrensvariante dennoch Vorteile gegenüber bisher bekannten Prüfverfah­ ren, bei denen weitere, spezielle und teuere Prüfeinrichtun­ gen (Messbox usw.) erforderlich sind.
Zum Prüfen des Hörhilfegerätes kann dieses über ein Kabel mit dem Prüfgerät verbunden sein, welches beispielsweise die Programmierbuchse des Hörhilfegerätes und eine entsprechende Schnittstelle am Prüfgerät kontaktiert. Eine zusätzliche Schnittstelle am Hörhilfegerät ist damit nicht erforderlich. Es ist jedoch auch die drahtlose Kommunikation zwischen dem Hörhilfegerät und dem Prüfgerät möglich. Dazu weisen sowohl das Hörhilfegerät als auch das Prüfgerät entsprechende Sende- und Empfangseinheiten auf.
In Abhängigkeit der Komponenten des Hörhilfegerätes, die geprüft werden sollen, kann die Einspeisung des Testsignals an unterschiedlichen Stellen im Signalpfad des Hörhilfe­ gerätes erfolgen. So kann beispielsweise zur Überprüfung des Hörers und des Mikrofons das Testsignal direkt vor dem Hörer in den Signalpfad eingespeist und direkt nach dem Mikrofon abgegriffen und ausgewertet werden. Die komplette Signalver­ arbeitung wird bei dieser Prüfung also ausgeklammert. Das Testsignal kann die Signalverarbeitungseinheit jedoch auch ganz oder teilweise durchlaufen, bis es über den Hörer ausgegeben wird oder bis es im Signalpfad des Hörhilfegerätes abgegriffen wird. Dann sind auch die komplette Signalverar­ beitung bzw. zumindest Komponenten der Signalverarbeitung in die Prüfung mit einbezogen. Dies hat den Vorteil, dass damit auch eine Vielzahl an Stellmöglichkeiten, die moderne Signalverarbeitungseinheiten bieten, mit in die Prüfung einbezogen werden können. Durch zweckmäßige Wahl der Stellen, an denen das Testsignal in den Signalpfad des Hörhilfegerätes eingespeist bzw. an denen das vom Mikrofon aufgenommene Signal ausgeleitet wird, lassen sich weiterhin Fehler innerhalb der Signalverarbeitungseinheit einkreisen und damit exakt lokalisieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem geschlossenen Schallkanal zwischen dem Mikrofon und dem Hörer,
Fig. 2 schematisch eine Prüfanordnung für ein Hörhilfegerät,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Hörgeräte-Selbsttests.
Fig. 1 zeigt ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät 1 mit einem Tragehaken 2. Über das Mikrofon 3 wird ein akusti­ sches Signal aufgenommen und in ein elektrisches Signal umge­ wandelt. Dieses wird zur Weiterverarbeitung der Signalverar­ beitungseinheit 4 zugeführt. In einem Hörer 5 wird das elektrische Signal wieder in ein akustisches Signal zurückge­ wandelt und im normalen Betrieb des Hörhilfegerätes über den Tragehaken 2, der zur Schallleitung von einem Schallkanal 6 durchzogen ist, dem Ohr eines Hörgeräteträgers zugeführt.
Zum Prüfen des Hörhilfegerätes 1 ist dieses mit Komponenten einer Prüfeinrichtung verbunden. Diese umfasst die Schall­ schläuche 7A und 7B, einen 2 cm3 Kuppler 8, ein externes Prüfgerät 9 sowie ein Verbindungskabel 10 zwischen dem Hörhilfegerät 1 und dem Prüfgerät 9. Von dem Prüfgerät 9, welches im Ausführungsbeispiel als handelsüblicher PC in Verbindung mit einer speziellen Prüfsoftware ausgeführt ist, generierte Testsignale werden über das Verbindungskabel 10 auf das Hörhilfegerät übertragen. Um Rückkopplungen zu vermeiden, ist während der Prüfung der normale Signalpfad in­ nerhalb des Hörhilfegerätes, ausgehend vom Mikrofon 3 über die Signalverarbeitungseinheit 4 zum Hörer 5, unterbrochen. Im Signalpfad des Hörhilfegerätes 1 ist hierfür wenigstens ein Schalter vorgesehen (vgl. Fig. 2), der bei angeschlosse­ nem Prüfgerät 9 geöffnet ist. Im Signalpfad wird nun nach der Unterbrechungsstelle das vom Prüfgerät 9 gelieferte Testsig­ nal eingespeist. Es durchläuft den übrigen Signalpfad und wird über den Hörer 5 ausgegeben. Durch den Schallkanal 6 und den damit verbundenen Schallschlauch 7A wird das Schallsignal weitergeleitet zu dem 2 cm3 Kuppler 8. Dieser dient der Simulation des Gehörgangs des hinter dem Ohr getragenen Hörhilfegerätes 1. Mit dem Ausgang des Kupplers 8 sowie mit dem Eingang des Mikrofons 3 sind die Enden des Schallschlau­ ches 7B verbunden. Dadurch wird der Schall vom Kuppler 8 zum Mikrofon 3 weitergeleitet. Das vom Mikrofon 3 empfangene Signal wird anschließend im Signalpfades des Hörhilfegerätes 1 vor dem Schalter (vgl. Fig. 2) abgegriffen und über das Verbindungskabel 10 auf das Prüfgerät 9 übertragen. Aus dem Vergleich des gesendeten und des empfangenen Signals kann das Übertragungsverhalten des Hörhilfegerätes 1 bzw. von Kompo­ nenten des Hörhilfegerätes 1 bestimmt werden.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer Prüfungsanordnung gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung. Ein Hörhilfegerät 1' mit Mikrofon 3', Signalverarbeitungseinheit 4' sowie Hörer 5' weist zur Durchführung einer Prüfung eine Prüfeinheit 12' auf. Während der Prüfung ist die Prüfeinheit 12' über die Signalleitungen 10A' und 10B' sowie die Steuerleitung 10C' mit dem externen Prüfgerät 9' verbunden. Weiterhin ist die Prüfeinheit 12' mit drei programmierbaren Schaltern S1', S2', S33' sowie Kontaktstellen K1' bis K6' verbunden. Dabei ist der Schalter S1' zwischen dem Mikrofon 3' und der Signalverarbei­ tungseinheit 4' angeordnet, der Schalter S2' befindet sich zwischen den Komponenten 4A' und 48' innerhalb der Signalver­ arbeitungseinheit und der Schalter S3' liegt im Signalpfad zwischen Signalverarbeitungseinheit 4' und Hörer 5'. Die Kontaktstellen K1' bis K6' befinden sich jeweils vor oder nach einem der drei Schalter. An allen Kontaktstellen können sowohl Testsignale in den Signalpfad des Hörhilfegerätes 1' eingespeist als auch daraus ausgelesen werden. Durch das Prüfgerät 9' wird festgelegt, welcher bzw. welche der drei Schalter S1', S2', S3' während der Prüfung geöffnet sind.
Weiterhin wird festgelegt, an welchen der Kontaktstellen K1' bis K6' ein Testsignal in den Signalpfad des Hörhilfegerätes 1' eingespeist bzw. daraus ausgelesen wird. Dabei erfolgt das Einspeisen bzw. Auslesen des Testsignals über die Signallei­ tungen 10A' und 10B' und die Steuerung der Prüfeinheit 12', insbesondere zum Öffnen der Schalter sowie zur Verbindung mit einzelnen Kontaktstellen, durch die Steuerleitung 10C'.
Im Ausführungsbeispiel ist durch den geöffneten Schalter S2' der Signalpfad zwischen den Komponenten 4A' und 4B' der Signalverarbeitungseinheit 4' aufgetrennt. Die Komponente 4A' kann beispielsweise einen A/D-Wandler, eine Vorverstär­ kereinheit sowie Filtermittel umfassen. Die Komponente 45' umfasst beispielsweise Filtermittel sowie einen Endverstär­ ker. Von dem Prüfgerät 9' werden Testsignale generiert, über die Signalleitung 10A' auf das Hörhilfegerät 1' übertragen und zum Beispiel an der Kontaktstelle K4' vor der Komponente 45' der Signalverarbeitungseinheit 4' in den Signalpfad des Hörhilfegerätes 1' eingespeist. Das Testsignal durchläuft somit die Komponente 45' der Signalverarbeitungseinheit 4' und wird mittels des Hörers 5' von einem elektrischen in ein akustisches Signal gewandelt. Über den Schallkanal 11A' wird das akustische Signal einem 2 cm3 Kuppler 8' zugeführt, von dessen Ausgang es über den Schallkanal 11B' zum Mikrofon 3' des Hörhilfegerätes 1' gelangt. Dort wird das akustische Signal in ein elektrisches Signal gewandelt, welches an­ schließend die Komponente 4A' der Signalverarbeitungseinheit 4' durchläuft. Am Ausgang der Komponente 4A' wird das Testsignal über die Kontaktstelle K3' ausgelesen und über die Signalleitung 10B' auf das Prüfgerät 9' rückübertragen. Aus dem Vergleich des gesendeten Testsignals mit dem durch das Mikrofon 3' empfangenen Signal lässt sich das Übertragungs­ verhalten des Hörhilfegerätes 1' in der beispielhaft gezeig­ ten Konfiguration bestimmen und somit die Funktionalität des Hörhilfegerätes überprüfen.
Anders als bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Prüfeinheit 12' auch entfallen, beispielsweise wenn das Hörhilfegerät, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zur Prüfung über ein Verbindungskabel mit einem externen Prüfgerät verbunden ist. Dann lassen sich bei einer einfach zu reali­ sierenden Ausführungsform der Erfindung beim Einsetzen eines Verbindungssteckers in das Hörhilfegerät der Schalter S2' mechanisch öffnen und die Kontaktstellen K3' und K4' zum Einspielen und Auslesen eines Testsignals kontaktieren. Das Hörhilfegerät bietet dann aber nicht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Stellen des Signalpfads zum Einspielen oder Auslesen des Testsignals wählen zu können.
Ferner können bei einer anderen Ausführungsform (nicht dargestellt) die Signalleitungen 10A', 10B' und die Steuer­ leitung 10C' auch durch drahtlose Signalpfade ersetzt sein. Sowohl das Hörhilfegerät als auch das Prüfgerät weisen dann Mittel zum Senden und Empfang des Testsignals sowie von Steuersignalen auf.
Eine Vereinfachung der Prüfungsanordnung gemäß Fig. 1 und 2 ergibt sich aus der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsan­ ordnung zur Durchführung eines Selbsttests. Im Unterschied zu Fig. 1 sind für den Selbsttest weder das Verbindungskabel 10 noch das externe Prüfgerät 9 erforderlich. Zum Erzeugen eines Testsignals weist das Hörhilfegerät 1" einen Signalgenerator 13" auf, der über die Prüfeinheit 12" mit der Signalverar­ beitungseinheit 4" verbunden ist. Zum Prüfen wird das Hörhilfegerät in einen Prüfmodus geschaltet, beispielsweise durch manuelle Betätigung eines am Gehäuse des Hörhilfegerä­ tes angebrachten Tastschalters oder durch Betätigung einer Fernbedienung. Im Prüfmodus ist zur Unterbrechung des Signalpfades der Schalter S1" geöffnet und das von dem Signalgenerator 13" erzeugte Testsignal wird an der Kontakt­ stelle K2" in den Signalpfad eingespeist. Das Testsignal durchläuft somit die Komponente 4B" der Signalverarbeitungs­ einheit 4" und wird durch den Hörer 5" von einem elektrischen in ein akustisches Signal gewandelt. Über den Schallka­ nal 11" wird das akustische Signal direkt zum Mikrofon 3" des Hörhilfegerätes 1" geleitet. Dort wird das akustische Signal in ein elektrisches Signal gewandelt, welches an­ schließend die Komponente 4A" der Signalverarbeitungseinheit 4" durchläuft. Am Ausgang der Komponente 4A" wird das Testsignal über die Kontaktstelle K1" ausgelesen und über eine Signalleitung auf die Prüfeinheit 12" rückübertragen. Aus dem Vergleich des gesendeten Testsignals mit dem durch das Mikrofon 3' empfangenen Signal lässt sich das Übertra­ gungsverhalten des Hörhilfegerätes 1" in der beispielhaft gezeigten Konfiguration bestimmen und somit die Funktionali­ tät des Hörhilfegerätes überprüfen. Ein erfolgreicher Selbsttest wird von dem Hörhilfegerät 1" durch Mittel zur Anzeige des Ergebnisses der Prüfung in Form einer leuchten­ den, grünen LED 14" quittiert.

Claims (19)

1. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes (1, 1', 1"), das wenigstens ein Mikrofon (3, 3', 3"), eine Signalverar­ beitungseinheit (4, 4', 4") und einen Hörer (5, 5', 5") umfasst, mit folgenden Schritten:
  • - Erzeugen eines Schallkanals (7A, 7B, 11A', 11B', 11") mit definiertem Übertragungsverhalten zwischen dem Hörer (5, 5', 5") und wenigstens einem Mikrofon (3, 3', 3"),
  • - Auftrennen des Signalpfades innerhalb des Hörhilfegerätes (1, 1', 1"), der ausgehend von dem Mikrofon (3, 3', 3") über die Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") zum Hörer (5, 5', 5") verläuft,
  • - Einbringen eines Testsignals in den aufgetrennten Signal­ pfad,
  • - Ausgeben des Testsignals über den Hörer (5, 5', 5"),
  • - Aufnehmen des vom Hörer (5, 5', 5") ausgegebenen und durch den Schallkanal (7A, 7B, 11A', 11B', 11") geleite­ ten Testsignals durch das Mikrofon (3, 3', 3"),
  • - Auswerten des vom Mikrofon (3, 3', 3") aufgenommenen Signals.
2. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach Anspruch 1, wobei in den Schallkanal (7A, 7B, 11A', 11B', 11") zwischen dem Hörer (5, 5', 5") und dem Mikrofon (3, 3', 3") ein Kuppler (8, 8') eingebracht wird.
3. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") zum Prüfen ein im Hörhilfegerät gespeichertes oder generiertes Testsignal über den Hörer (5, 5', 5") ausgibt.
4. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") das über das Mikrofon (3, 3', 3") empfangene Testsignal auswer­ tet und wenigstens ein Kontrollsignal, welches Aufschluss über das Ergebnis der Prüfung liefert, abgibt.
5. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") zum Prüfen mit einem externen Prüfgerät (9, 9') verbunden wird, auf dem zur Durchführung der Prüfung eine Prüfsoftware geladen ist.
6. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach Anspruch 5, wobei das Prüfgerät (9, 9') ein Testsignal generiert und auf das Hörhilfegerät (1, 1', 1") überträgt.
7. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach Anspruch 5 oder 6, wobei das von dem Mikrofon (3, 3', 3") des Hörhilfe­ gerätes (1, 1', 1") als Antwort auf das Testsignal empfan­ gene Signal auf das Prüfgerät (9, 9') rückübertragen und dort ausgewertet wird.
8. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Signalaustausch zwischen dem Hörhilfegerät (1, 1', 1") und dem Prüfgerät (9, 9') drahtge­ bunden erfolgt.
9. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Signalaustausch zwischen dem Hörhilfegerät (1, 1', 1") und dem Prüfgerät (9, 9') drahtlos erfolgt.
10. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Testsignal zwischen der Sig­ nalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") und dem Hörer (5, 5', 5") in den Signalpfad des Hörhilfegerätes (1, 1', 1") eingespeist wird.
11. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Testsignal so in den Signalpfad des Hörhilfegerätes (1, 1', 1") eingespeist wird, dass es die Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") zumindest teilweise durchläuft.
12. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das von dem Mikrofon (3, 3', 3") empfangene Signal zur Auswertung abgegriffen wird, nachdem es die Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") zumindest teilweise durchlaufen hat.
13. Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das von dem Mikrofon (3, 3', 3") empfangene Signal zur Auswertung abgegriffen wird, bevor es die Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") durchlaufen hat.
14. Hörhilfegerät (1, 1', 1") mit wenigstens einem Mikrofon (3, 3', 3"), einer Signalverarbeitungseinheit (4, 4', 4") und einem Hörer (5, 5', 5") zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") einen geschlossenen Schallkanal (7A, 7B, 11A', 11b', 11") aufweist, mittels dessen Mikrofon (3, 3', 3") und Hörer (5, 5', 5") verbindbar sind.
15. Hörhilfegerät nach Anspruch 14, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") Mittel (S1', S2', S3', S1") zum Auftrennen des Signalpfades vom Mikrofon (3, 3', 3") über die Signal­ verarbeitungseinheit (4, 4', 4") zu dem Hörer (5, 5', 5") und Mittel (K1', K2', K3', K4', K5', K6', K1", K2", 12', 12", 10A', 10B', 10C') zum Einspeisen und/oder zum Auslesen eines Testsignals aufweist.
16. Hörhilfegerät nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Hörhil­ fegerät (1, 1', 1") einen Signalgenerator (13") zum Erzeugen von Testsignalen aufweist.
17. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") Mittel (12") zur Auswertung der von dem Mikrofon (3, 3', 3") aufgenommenen Signale aufweist.
18. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Hörhilfegerät (1, 1', 1") Mittel (14") zur Anzeige des Ergebnisses der Prüfung aufweist.
19. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das Hörhilfegerät Mittel zur drahtlosen Kommunikation mit einem externen Prüfgerät (9, 9') aufweist.
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