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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konfiguration eines
Mobiltelefon-Endgeräts
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Um
die Sprachqualität
eines Mobiltelefon-Endgeräts
aufrechtzuerhalten, werden charakteristische Bewertungen verschiedener
digitaler Sprachsignalprozessoren durchgeführt. Diese Bewertungen enthalten
Bewertungen der Frequenzcharakteristik seines Mikrofons und Empfängers (Lautsprecher),
charakteristische Be werten eines analogen Akustiksystems, wie der
Größe des akustischen
Echos, das zwischen dem Empfänger
und dem Mikrofon auftritt, Bewertungen der Codier- und Decodiercharakteristik
eines Sprachcodierers/-decodierers, die von dem Mobiltelefon-Endgerät verwendet
werden, und Bewertungen des Echounterdrückungsvermögens einer akustischen Echounterdrückungsvorrichtung.
Eine periphere Einheit für
die akustische Prüfung
wird verwendet, um das Mobiltelefon-Endgerät mit einer akustischen Endgeräte-Bewertungseinheit
zu verbinden für
die Durchführung
dieser Charakteristikbewertungen.
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Als
eine herkömmliche
Technik gibt es ein Verfahren zum Verbinden eines GSM(Globales System
für Mobile
Kommunikation)-Mobiltelefon-Endgeräts mit einem Systemsimulator,
wie in GSM 04.14 des ETSI(European Telecommunication Standards Institutes)-Standards
beschrieben ist. Der Systemsimulator hat die folgenden Funktionen
als ein Gemeinschaftsanschluss des zu bewertenden Mobiltelefon-Endgeräts. Zuerst
kann er sich zwischen sich und dem Mobiltelefon-Endgerät eine drahtlose
TDMA-Verbindung herstellen, die identisch mit der in einem tatsächlichen
Kanal verwendeten ist, und eine den Kanal verwendende Sprachcodesequenz
senden und empfangen. Daneben überträgt und empfängt er ein
getrenntes Endgeräte-Steuersignal und
ein digitales PCM-Sprachsignal, wobei er ein als DAI (Digitale Audioschnittstelle:
von jetzt an als DAI-Tor abgekürzt)
bezeichnetes ausschließliches
zugeordnetes Tor verwendet. Das Mobiltelefon-Endgerät und der Systemsimulator
weisen jeweils ein DAI-Tor auf, das aus einer ausschließlich zugeordneten 25-Stift-DSUB-Buchse
gemäß dem ISO
2110 -Standard gebildet ist, und die beiden DAI-Tore sind durch
ein Kabel mit Verbindern verbunden, die der Gestalt der Tore angepasst
sind.
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GSM
04.14 des ETSI-Standards spezifiziert auch individuelle Bedingungen
wie elektrische Signalbedingungen, Signalzeiten und logische Schnittstellen.
Seine Signalübertragungsgeschwindigkeit
ist bei 104 kBits/Sekunde in beiden Richtungen von dem Mobiltelefon-Endgerät zu dem
Systemsimulator und von dem Systemsimulator zu dem Mobiltelefon-Endgerät festgelegt.
Sie basiert auf der Berechnung von 8000 (Abtastungen/Sekunde) × 13 (Bits/Abtastung)
= 104000 (Bits/Sekunde), die einem Bewertungssprachsignal zugewiesen
sind. Unter Verwendung der spezifizierten Gestalt von Verbindern
und der eindeutigen Übertragungsgeschwindigkeit
sind die DAI-Tore nicht direkt mit einem Kabel mit Verbindern verbindbar,
die verschiedenen Typen von Universaltoren (wie USB, IE-EE1394, RS-232C und
RS423) entsprechen, die weit verbreitet verwendet werden als externe
Verbindungstore verschiedener Typen von gegenwärtigen Computersystemen.
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Hinsichtlich
des GSM-Mobiltelefon-Endgeräts
können
drei Typen von akustischen Bewertungsprüfungen durchgeführt werden
durch Verbinden des Mobiltelefon-Endgeräts mit dem
Systemsimulator unter Verwendung der DAI-Tore und durch gleichzeitiges
Herstellen einer Funkverbindung. Die drei Typen von akustischen
Bewertungsprüfungen
werden nun mit Bezug auf die 10–14 beschrieben.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung bei
einem herkömmlichen
GSM-Mobiltelefon-Endgerät zeigt.
In 10 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Mobiltelefon-Endgerät, 2 bezeichnet
einen Systemsimulator und 3 bezeichnet eine externe Endgeräteeinheit.
In dem Mobiltelefon-Endgerät 1 bezeichnet
die Bezugszahl 10 ein Mikrofon, 11 bezeichnet
einen Empfänger, 12 bezeichnet
einen Mikrofonverstärker, 13 bezeichnet
einen Empfangsverstärker, 14 bezeichnet
einen A/D-Wandler, 15 bezeichnet einen D/A-Wandler, 16 bezeichnet
einen Sprachcodierer/-decodierer, 17 bezeichnet einen Endgeräteadapter, 18 bezeichnet
ein Datenkommunikationstor, 19 bezeichnet eine Funkschnittstelle, 20 bezeichnet
eine Antenne, 21 bezeichnet einen sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter, 22 bezeichnet
einen empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter und 23 bezeichnet
ein DAI-Tor. In dem
Systemsimulator 2 bezeichnet die Bezugszahl 40 ein
DAI-Tor, 41 bezeichnet einen Bewertungssignalspeicher, 42 bezeichnet
eine Funkschnittstelle, 43 bezeichnet eine Antenne und 44 bezeichnet
einen Steuer- und Signalbewertungsabschnitt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise beschrieben.
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Zuerst
werden die Operationen der in 10 gezeigten
individuellen Komponenten beschrieben. Hinsichtlich der Komponenten
in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 nimmt
das Mikrofon 10 eingegebene Sprache auf und wandelt sie
in ein analoges elektrisches Signal um. Der Mikrofonverstärker 12 verstärkt das
analoge elektrische Signal. Der A/D-Wandler 14 wandelt
das verstärkte
analoge elektrische Signal in ein lineares digitales 13-Bit-PCM-Sprachsignal
mit 8000 Abtastungen pro Sekunde um. Andererseits wandelt der D/A-Wandler 15 das
lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, das von dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 zugeführt wird,
in ein analoges elektrisches Signal um. Der Empfängerverstärker 13 verstärkt das
analoge elektrische Signal. Der Empfänger 11 wandelt das
ver stärkte
analoge elektrische Signal in Sprache um und strahlt diese in den äußeren Raum
aus.
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Der
Sprachcodierer/-decodierer 16 codiert das von dem sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalter 21 zugeführte lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Rbtastungen pro Sekunde in eine Codesequenz und decodiert
eine von der Funkschnittstelle 19 zugeführte Codesequenz in das lineare
digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde. Die Funkschnittstelle 19 moduliert
die Codesequenz und sendet sie über
die Antenne 20 aus, und sie demoduliert das von der Antenne 20 empfangene
Signal.
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Das
DAI-Tor 23 tauscht ein Signal mit dem Systemsimulator 2 aus
in Abhängigkeit
von dem Schaltzustand des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 oder
des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22. Die
Signalübertragungsrate
des DAI-Tors 23 beträgt
104 kBits/Sekunden in beiden Richtungen. Sie basiert auf der Berechnung
des Bewertungssprachsignals. 8000 (Abtastungen/Sekunde) × 13 (Bits)
= 104000 (Bits/Sekunde).
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Andererseits
tauscht der Endgeräteadapter 17 mit
der Funkschnittstelle 19 die digitalen Sende- und Empfangsdaten
aus, die über
das Datenkommunikationstor 18 zu und von der externen Endgeräteeinheit 3 übertragen
wurden. Typischerweise ist ein Personalcomputer (von jetzt an mit
PC bezeichnet) mit dem Datenkommunikationstor 18 als die
externe Endgeräteeinheit 3 über ein
Modem so verbunden, dass er E-Mails über eine Mobiltelefonleitung
senden oder empfangen oder Zugriff zu einem Netzwerk erlangen kann.
Als eine Folge ist es für
das Datenkommunikationstor 18 erforderlich, ein Signal
zu übertragen,
das sich von dem linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei
8000 Abtastungen pro Sekunde, das über das DAI-Tor 23 ausgetauscht wird,
verschieden ist. Demgemäß muss das
Datenkommunikationstor 18 getrennt von dem DAI-Tor 23 installiert
sein, wodurch es unmöglich
ist, für
diese ein gemeinsames Tor zu verwenden.
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Die
individuellen Operationen des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und
des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 als den
Komponenten des Mobiltelefon-Endgeräts 1 werden später zusammen
mit der konkreten Operation des Mobiltelefon-Endgeräts 1 mit
Bezug auf die 11–14 beschrieben.
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Der
Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 des Systemsimulators 2 überträgt das Bewertungssignal
oder die Bewertungscodesequenz, die in dem Bewertungssignalspeicher 41 gespeichert
ist, zu dem DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42, überträgt das von
dem DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42 gelieferte
Bewertungssignal oder die Bewertungscodesequenz zu dem Bewertungssignalspeicher 41 und
sendet ein Einstellsteuersignal auf der Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1 zu
dem DAI-Tor 40, das für
jede Prüfbedingung
erforderlich ist. Die Funkschnittstelle 42 und die Antenne 43 stellen
eine Funkverbindung mit der Antenne 20 und der Funkschnittstelle 19 des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 her,
um das Einstellsteuersignal und die Bewertungscodesequenz mit der
Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1 auszutauschen.
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Als
Nächstes
wird die Operation des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und
des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 beschrieben.
Hier wird der sendeseitige Sprachsignalpfadschalter 21 durch
zwei Schaltvorrichtungen 21-1 und 21-2 gebildet,
und der empfangsseitige Sprachsignalpfadschalter 22 wird
aus zwei Schaltvorrichtungen 22-1 und 22-2 gebildet.
Hinsichtlich der Operation des Mobiltelefon-Endgeräts 1,
das über
die Funkverbindung und DAI mit dem Systemsimulator 2 verbunden
ist, spezifiziert der ETSI-Standard
vier Prüffunktionen:
normale Operation; Bewertung eines Sprachdecodierers; Bewertung
eines Sprachcodierers; und Bewertung eines Mikrofons, Empfängers, A/D-Wandlers
und D/A-Wandlers. Eine der vier Funktionen wird gesetzt durch die
individuellen Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2, 22-1 und 22-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22. Hier werden die für die Einstellung
erforderlichen Steuerinformationen von dem Systemsimulator 2 zu
dem sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 und dem empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalter 22 über die DAI-Tore 40 und 23 gesandt.
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Bei
der normalen Operation werden die Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2, 22-1 und 22-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 jeweils mit der Position a
verbunden, wie in 11 gezeigt ist. Somit sind der
A/D-Wandler 14 und der D/A-Wandler 15 so mit dem
Sprachcodierer/-decodierer 16 verbunden, dass kein digitales
Sprachsignal zwischen dem Mobiltelefon-Endgerät 1 und dem Systemsimulator 2 über die
DAI-Tore 23 und 40 ausgetauscht
wird.
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Bei
der Bewertung des Sprachdecodierers ist die Schaltvorrichtung 22-1 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 mit der Position
b verbunden, während
die übrigen
Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2 und 22-2 mit
der Position a verbunden sind, wie in 12 gezeigt
ist. Somit wird die von dem Systemsi mulator 2 zu dem Mobiltelefon-Endgerät 1 über die
Funkverbindung gesendete Sprachcodesequenz durch den Sprachdecodierer
in dem Sprachcodierer/-decodierer 16 decodiert und wird über die
Position b der Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 zu dem Systemsimulator 2 zurückgesendet. Der
Systemsimulator 2 vergleicht sie mit einem digitalen Sprachsignal,
das vorher in dem Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 gebildet
wurde. Wenn sie nicht übereinstimmen,
stellt der Systemsimulator 2 fest, dass der Sprachcodierer/-decodierer 16 des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 ein
Problem hinsichtlich seines Decodiervorgangs hat.
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Andererseits
wird bei der Bewertung des Sprachcodierers die Schaltvorrichtung 21-1 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 mit der Position
b verbunden, während
die übrigen
Schaltvorrichtungen 21-2, 22-1 und 22-2 mit
der Position a verbunden sind, wie in 13 gezeigt
ist. Somit wird ein von dem Systemsimulator 2 zu dem Mobiltelefon-Endgerät 1 geliefertes
Signal über
die Position b der Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 zu dem Sprachcodierer/-decodierer 16 gesandt.
Das Signal wird von dem Sprachcodierer codiert und dann über den
Funkverbindung zu dem Systemsimulator 2 zurückgesandt.
Der Systemsimulator 2 vergleicht es mit einem Sprachcodierergebnis,
das vorher in dem Steuer- und
Signalbewertungsabschnitt 44 gebildet wurde. Wenn sie nicht übereinstimmen,
wird festgestellt, dass der Sprachcodierer/-decodierer 16 ein
Problem beim Codieren hat.
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Bei
der Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und
des D/A-Wandlers wird die Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen
Sprachsignalpfad schalters 21 mit der Position a verbunden,
die Schaltvorrichtung 21-2 wird mit der Position b verbunden,
die Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 wird
mit der Position a verbunden und die Schaltvorrichtung 22-2 wird
mit der Position b verbunden, wie in 14 gezeigt
ist. In 14 bezeichnet die Bezugszahl 50 einen
Bewertungssignalgenerator, 51 bezeichnet einen künstlichen
Mundverstärker, 52 bezeichnet
einen künstlichen
Mund, 53 bezeichnet ein künstliches Ohr, 54 bezeichnet
einen künstlichen
Ohrverstärker
und 55 bezeichnet eine Signalbewertungseinheit, die bei
der Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und des D/A-Wandlers
verwendet werden.
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Zuerst
wird die Operation der Bewertung des Mikrofons 10 und des
A/D-Wandlers 14 beschrieben. Der künstliche Mundverstärker 51 verstärkt das
von dem Bewertungssignalgenerator 50 zugeführte Bewertungssignal
und der künstliche
Mund 52 strahlt es als Bewertungssprache aus. Die Bewertungssprache
wird von dem Mikrofon 10 aufgenommen, von dem Mikrofonverstärker 12 verstärkt und
durch den A/D-Wandler 14 in ein digitales Sprachsignal
umgewandelt. Das digitale Sprachsignal wird über die Position b der Schaltvorrichtung 21-2 des übertragungsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 zu dem Systemsimulator 2 gesandt,
so dass der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 die
Frequenzcharakteristik des Mikrofons 10 und des A/D-Wandlers 14 bewertet.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der Bewertung des Empfängers 11 und des D/A-Wandlers 15 beschrieben.
Das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen
pro Sekunde von –26
dBov, das vorher gebildet wird, wird von dem Systemsimulator 2 zu
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 gesandt.
Es geht durch die Position b der Schaltvorrichtung 22-2 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 hindurch und
wird zu dem D/A-Wandler 15 geliefert, der es in ein analoges
elektrisches Signal umwandelt. Das analoge elektrische Signal wird
von dem Empfangsverstärker 13 verstärkt und
durch den Empfänger 11 in
Schall umgewandelt, um in den Raum gestrahlt zu werden. Der Schall
wird von dem künstlichen
Ohr 53 aufgenommen, von dem künstlichen Ohrverstärker 54 verstärkt und
durch die Signalbewertungseinheit 55 der Frequenzcharakteristikanalyse
unterzogen.
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Die
akustische Echobewertung des Mobiltelefon-Endgeräts 1 wird wir folgt
durchgeführt.
Zuerst sendet der Systemsimulator 2 das digitale Sprachsignal
in derselben Weise wie bei der Bewertung des Empfängers und
des D/A-Wandlers. Der Schall, den der Empfänger 11 ausstrahlt,
wird von dem Mikrofon 10 aufgenommen, und das Signal wird
in derselben Weise wie bei der Bewertung des Mikrofons und des A/D-Wandlers zu
dem Systemsimulator 2 zurückgesandt. Der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 vergleicht
die Signalpegeldifferenz zwischen den beiden Signalen und vergleicht
sie mit einem bestimmten Wert, wodurch die akustische Echobewertung
des Mobiltelefon-Endgeräts 1 beendet
wird.
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Als
für das
herkömmliche
Mobiltelefon-Endgerät
relevante Dokumente gibt es die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-139032 und die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 9-83632. Die
erstgenannte offenbart eine Vorrichtung zum Durchführen von
Kommunikationen mit einer externen Vorrichtung wie einem PC über eine
Batterieladevorrichtung unter Verwendung einer an der Vorrichtung angeordneten
USB-Schnittstelle. Die zweitgenannte offenbart einen Freisprechadapter
unter Verwendung des DAI in einem GSM-Endgerät.
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Bei
der vorbeschriebenen Konfiguration führt das herkömmliche
GSM-Mobiltelefon-Endgerät
die akustischen Bewertungsprüfungen
wie vorbeschrieben durch. Daher muss es die physikalische Schnittstelle (DAI-Tor 23),
die für
das DAI spezifiziert ist, aufweisen. Heutzutage enthalten diese
Mobiltelefon-Endgeräte häufig eine
externe Universalverbindungs-Schnittstelle (Datenkommunikationstor 18),
die eine Datenkommunikation mit einem PC ermöglicht. Jedoch müssen sie,
obgleich sie ein derartiges universelles Datenkommunikationstor 18 enthalten,
für die
akustischen Bewertungen auch getrennt das DAI-Tor 23 enthalten.
Somit hat das herkömmliche
Mobiltelefon-Endgerät
ein Problem hinsichtlich der Verringerung seiner Größe und seines Gewichts.
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Zusätzlich haben
das herkömmliche
GSM-Mobiltelefon-Endgerät und ihre
akustische Bewertungsprüfung
die folgenden Probleme, das sich das DAI-Tor 23 zwischen
dem Sprachcodierer/-decodierer 16 und dem A/D-Wandler 14 und
dem D/A-Wandler 15 befindet, da das zwischen dem Mobiltelefon-Endgerät 1 und
dem Systemsimulator 2 über
die DAI-Tore 23 und 40 ausgetauschte Signal auf
das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei nur 8000 Abtastungen
pro Sekunde begrenzt ist und da es wesentlich ist, bei der Prüfung des
Sprachcodierers/-decodierers 16 die
Verbindung mit dem Systemsimulator 2 über die Funkverbindung herzustellen,
um die Codesequenz auszutauschen.
- (1) Da das
Mobiltelefon-Endgerät 1 und
der Systemsimulator 2 die Radioschnittstellen 19 und 42 und die Antennen 20 und 43 für die Herstellung
der Funkverbindung aufweisen müssen,
ist es unvermeidbar, dass das Bewertungssystem groß wird.
- (2) Wenn eine Kombination mit der Funkschnittstelle 19 nicht
in einer speziellen Bedingung in der Entwicklungsstufe des Endgeräts hergestellt
werden kann, kann die individuelle Operationsprüfung des Sprachcodierers/-decodierers 16 oder
des A/D-Wandlers 14, des D/A-Wandlers 15 und des
analogen Schaltungsabschnitts nicht unabhängig durchgeführt werden.
- (3) Die Fehlerrate kann zunehmen in Abhängigkeit von der Operationsbedingung
der Funkverbindung, wodurch eine Instabilität der Operation des Bewertungssystems
bewirkt wird.
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In
gleicher Weise haben das herkömmliche
GSM-Mobiltelefon-Endgerät und ihre
akustische Bewertungsprüfung
ein anderes Problem dahingehend, dass sie nicht in der Lage sind,
die Charakteristikbewertung der Funkschnittstelle allein durchzuführen, da
sich das DAI-Tor 23 zwischen dem Sprachcodierer/-decodierer 16 und
dem A/D-Wandler 14 und dem D/A-Wandler 15 befindet
und da das zwischen dem Mobiltelefon-Endgerät 1 und dem Systemsimulator 2 über die
DAI-Tore 23 und 40 ausgetauschte
Signal auf das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei nur
8000 Abtastungen pro Sekunde begrenzt ist.
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EP-A-0
550 151 offenbart ein Mobiltelefon-Endgerät, das zu übertragende Sprache durch einen A/D-Wandler
in ein digitales Sprachsignal umwandelt, das digitale Sprachsignal
durch einen Sprachcodierer codiert und die Codesequenz über eine
Funkschnittstelle und eine Antenne aussendet, und dass weiterhin
ein von der Antenne empfangenes Signal über die Funkschnittstelle zu
einem Sprachdecodierer liefert und ein von dem Sprachdecodierer
ausgegebenes digitales Sprachsignal durch einen D/A-Wandler in ein
analoges elektrisches Signal umwandelt. Ein Universalverbindungstor
ist verwendbar zum Verbinden einen externen Vorrichtung mit dem
Mobiltelefon-Endgerät,
und ein erster Signalpfadschalter ist zwischen den Sprachcodierer/-decodierer
und den A/D-Wandler und den D/A-Wandler geschaltet, um zu ermöglichen,
dass ein akustisches Endgeräte-Bewertungssignal über einen
Pfad eingegeben und ausgegeben wird, der verschieden ist von demjenigen
im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts, wobei das akustische Endgeräte-Bewertungssignal über den
ersten Signalpfadschalter und das Universalverbindungstor eingegeben
und ausgegeben wird. Das Universalverbindungstor kann entweder eine
Messvorrichtung oder eine externe Vorrichtung (Faksimile, Personalcomputer
oder ähnliches
Datenendgerät)
mit dem Mobiltelefon-Endgerät
verbinden.
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Schließlich zeigt
die EP-A-0 734 192 eine periphere Einheit (Schnittstellenbox) für eine akustische Prüfung zum
Verbinden eines Mobiltelefon-Endgeräts (aufweisend einen Signalprozessor,
einen Audiowandler, ein Mikrofon, einen Lautsprecher oder gegebenenfalls
einen weiteren Signalprozessor) mit einer akustischen Endgeräte-Bewertungseinheit,
die eine Bewertungsprüfung
für akustische
Charakteristiken des Mobiltelefon-Endgeräts durchführt. Die periphere Einheit
weist ein ausschließlich
zugeordnetes Verbindungstor zum Verbinden der akustischen Endgeräte-Bewertungseinheit
und ein Universalverbindungstor (serielle Standardschnittstelle)
zum Verbinden des Mobiltelefon-Endgeräts auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um die vorstehenden Probleme
zu lösen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mobiltelefon-Endgerät und ihre
periphere Schaltung für
die akustische Prüfung
vorzusehen, die das für
die akustische Bewertungsprüfung
des Mobiltelefon-Endgeräts
verwendete externe Verbindungstor wirksamer anordnen können und
die weiterhin Bewertungsfälle
wie die Bewertung des Sprachcodierers/-decodierers allein oder der
Funkschnittstelle allein, die nach dem herkömmlichen Verfahren nicht durchgeführt werden
können,
leichter und positiver handhaben können.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobiltelefon-Endgerät vorgesehen zum
Umwandeln von Übertragungssprache
in ein digitales Sprachsignal durch einen A/D-Wandler, Codieren des
digitalen Sprachsignals durch einen Sprachcodierer/-decodier und Übertragen
der Codesequenz über eine
Funkschnittstelle und eine Antenne, und zum Liefern eines von der
Antenne empfangenen Empfangssignals über die Funkschnittstelle zu
dem Sprachcodierer/-decodierer und Umwandeln eines von dem Sprachcodierer/-decodierer
ausgegebenen digitalen Sprachsignals in ein analoges elektrisches
Signal durch einen D/A-Wandler, welches Mobiltelefon-Endgerät aufweist:
ein Universal-Verbindungstor, das verwendbar ist für die Verbindung
einer externen Vorrichtung mit dem Mobiltelefon-Endgerät; und einen
ersten Signalpfadschalter, der zwischen dem Sprachcodierer/-decodierer
und dem A/D-Wandler und dem D/A-Wandler angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass ein akustisches Endgeräte-Bewertungssignal
und ein Steuersignal des ersten Sig nalpfadschalters über einen
Pfad eingegeben und ausgegeben werden, der verschieden ist von dem
in einer normalen Betriebsart des Mobiltelefon-Endgeräts und den
ersten Signalpfadsignalpfadschalter und das Universal-Verbindungstor
enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Signalpfadschalter zwischen
der Funkschnittstelle und dem Sprachcodierer/-decodierer angeordnet
ist zum Ermöglichen
der Eingabe und der Ausgabe einer Bewertungscodesequenz des Sprachcodierers/-decodierers
oder der Funkschnittstelle und eines Steuersignals des zweiten Signalpfadschalters über den
zweiten Signalpfadschalter und das Universal-Verbindungstor.
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Das
Mobiltelefon-Endgerät
kann weiterhin eine periphere Einheit für die akustische Prüfung aufweisen zum
Verbinden eines Mobiltelefon-Endgeräts mit einer akustischen Endgeräte-Bewertungseinheit
für die Durchführung einer
Bewertungsprüfung
von akustischen Eigenschaften des Mobiltelefon-Endgeräts, welche periphere
Einheit für
die akustische Prüfung
aufweist: ein ausschließlich
zugeordnetes Verbindungstor zum Verbinden der akustischen Endgeräte-Bewertungseinheit;
ein erstes Universal-Verbindungstor zum Verbinden des Mobiltelefon-Endgeräts; ein
zweites Universal-Verbindungstor zum Verbinden einer externen Vorrichtung; und
einen Formumwandler zum Umwandeln eines Übertragungssignalformats zwischen
dem ausschließlich zugeordneten
Verbindungstor und dem ersten Universal-Verbindungstor.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Ver wendung eines Mobiltelefon-Endgeräts und einer peripheren Einheit
für eine
akustische Prüfung
bei einem Ausführungsbeispiel
1 zeigt, das zur Erläuterung
der vorliegenden Erfindung dient, aber kein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts nach dem Ausführungsbeispiel
1 illustriert;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Sprachdecodierers des Mobiltelefon-Endgeräts nach
dem Ausführungsbeispiel
1 illustriert;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Sprachcodierers des Mobiltelefon-Endgeräts nach
dem Ausführungsbeispiel
1 illustriert;
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5 ist
en Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und
des D/A-Wandlers des Mobiltelefon-Endgeräts nach dem Ausführungsbeispiel
1 illustriert;
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6 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung des Mobiltelefon-Endgeräts und der peripheren Einheit
für eine akustische
Prü fung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
4 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung des Mobiltelefon-Endgeräts und der peripheren Einheit
für die akustische
Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
7 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung des Mobiltelefon-Endgeräts und der peripheren Einheit
für die akustische
Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
8 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung des Mobiltelefon-Endgeräts und der peripheren Einheit
für die akustische
Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
9 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung in
einem herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts
zeigt;
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11 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
im Normalbetrieb des herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts
illustriert;
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12 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Sprachdecodierers des herkömmlichen Mobiltelefon-Endgeräts illustriert;
-
13 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Sprachcodierers des herkömmlichen Mobiltelefon-Endgeräts illustriert,
und
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14 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand der Signalpfadschalter
bei der Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und
des D/A-Wandlers des herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts
illustriert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung eines Mobiltelefon-Endgeräts und einer peripheren Einheit
für die
akustische Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1, das kein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, zeigt. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 1 ein Mobiltelefon-Endgerät; und 2 bezeichnet einen
Systemsimulator als eine bestehende akustische Endgeräte-Bewertungseinheit
zum Durchfüh ren
der Bewertungsprüfung
der akustischen Eigenschaften des Mobiltelefon-Endgeräts 1.
Die Bezugszahl 3 bezeichnet eine externe Endgeräteeinheit
wie einen PC, die mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbunden ist;
und 4 bezeichnet eine Systemsimulator-Verbindungseinheit als eine periphere
Einheit für
die akustische Prüfung
zum Verbinden des Systemsimulators 2 und der externen Endgeräteeinheit 3 mit
dem Mobiltelefon-Endgerät 1.
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In
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 bezeichnet
die Bezugszahl 10 ein Mikrofon zum Aufnehmen von Eingangssprache;
und 11 bezeichnet einen Empfänger zum Ausstrahlen von Ausgangssprache.
Die Bezugszahl 12 bezeichnet einen Mikrofonverstärker zum
Verstärken
der von dem Mikrofon 10 zugeführten Eingangssprache; und 13 bezeichnet
einen Empfangsverstärker
zum Verstärken
der zu dem Empfänger 11 zu
liefernden Ausgangssprache. Die Bezugszahl 14 bezeichnet
einen A/D-Wandler zum Umwandeln des von dem Mikrofonverstärker 12 zugeführten analogen
elektrischen Signals in ein digitales Sprachsignal; und 15 bezeichnet
einen D/A-Wandler zum Umwandeln des digitalen Sprachsignals in ein
analoges elektrisches Signal, das zu dem Empfangsverstärker 13 zu
liefern ist. Die Bezugszahl 16 bezeichnet einen Sprachcodierer/-decodierer
zum Codieren des digitalen Sprachsignals von dem A/D-Wandler 14 und
zum Decodieren des digitalen Sprachsignals, das zu dem D/A-Wandler 15 zu
liefern ist. Die Bezugszahl 17 bezeichnet einen Endgeräteadapter
zum Übertragen
der digitalen Sende- und Empfangsdaten, die von der externen Endgeräteeinheit 3 einzugeben oder
auszugeben sind. Die Bezugszahl 19 bezeichnet eine Funkschnittstelle
zum Steuern der Funkverbindung der digitalen Sende- und Empfangsdaten
in dem Sprachcodierer/-decodierer 16 und dem Endgeräteadapter 17;
und 20 bezeichnet ei ne mit der Funkschnittstelle 19 verbundene
Antenne.
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Die
Bezugszahl 21 bezeichnet einen sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter
als einen Signalpfadschalter, der zwischen den Sprachcodierer/-decodierer 16 und
den A/D-Wandler 14 geschaltet ist und die Ausgabe des akustischen
Endgeräte-Bewertungssignals über einen
Pfad ermöglicht,
der verschieden von dem im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts 1 ist;
die Bezugszahl 22 bezeichnet einen empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter
als einen Signalpfadschalter, der zwischen dem Sprachcodierer/-decodierer 16 und dem
D/A-Wandler 15 angeordnet ist und die Eingabe des akustischen
Endgeräte-Bewertungssignals über einen
Pfad ermöglicht,
der verschieden von dem im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts 1 ist.
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Die
Bezugszahl 24 bezeichnet ein USB(Universalserienbus)-Tor,
das in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 als
ein Universal-Verbindungstor vorgesehen ist, das verwendbar ist
zum Verbinden verschiedener Typen von externen Vorrichtungen mit
dem Mobiltelefon-Endgerät 1;
und 25 bezeichnet eine USB-Steuervorrichtung zum Steuern
des USB-Tors 24. Die Bezugszahl 26 bezeichnet
eine CPU mit einer arithmetischen Funktion und einer Steuerfunktion.
Die CPU steuert das akustische Endgeräteprüfsignal sowie die Eingabe und
Ausgabe des Steuersignals des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und
desjenigen des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 zwischen
dem sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 und dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 und
dem USB-Tor 24. Die Bezugszahl 27 bezeichnet einen
Datenbus, der unter der Steuerung der CPU 26 betrieben
wird und eine Eingabe- und Ausgabefunktion der Datensequenz des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21, des emp fangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 und des Endgeräteadapters 17 hat.
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In
dem Systemsimulator 2 bezeichnet die Bezugszahl 40 ein
DAI-Tor als ein ausschließlich
zugeordnetes Verbindungstor zum Verbinden des Systemsimulators 2 mit
dem Mobiltelefon-Endgerät 1,
um die akustische Bewertungsprüfung
hierfür
durchzuführen;
und 41 bezeichnet einen Bewertungssignalspeicher zum Speichern
von Bewertungssignalen oder Bewertungscodesequenzen für die akustische
Bewertungsprüfung des
Mobiltelefon-Endgeräts 1.
Die Bezugszahlen 42 und 43 bezeichnen eine Funkschnittstelle
und eine Antenne zum Herstellen einer Funkverbindung mit der Seite
des Mobiltelefon-Endgeräts 1 und
zum Übertragen eines
Einstellsteuersignals und einer Bewertungscodesequenz zwischen sich
und der Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1. Sie haben dieselben
Funktionen wie die Funkschnittstelle 19 und die Antenne 20 auf
der Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1. Die Bezugszahl 44 bezeichnet
einen Steuer- und Signalbewertungsabschnitt, der das Bewertungssignal
oder die Bewertungscodesequenz, die in dem Bewertungssignalspeicher 41 gespeichert
ist, zu dem DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42 überträgt, der
das Bewertungssignal oder die Bewertungscodesequenz, das/die von
dem DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42 zu
dem Bewertungssignalspeicher 41 überträgt und der die für die individuellen
Prüfbedingungen
auf der Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1 erforderlichen
Einstellsteuersignale zu dem DAI-Tor 40 sendet.
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In
der Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 bezeichnet die
Bezugszahl 60 ein DAI-Tor als ein ausschließlich zugeordnetes
Verbindungstor zum Herstellen einer Verbindung mit dem Systemsimulator 2.
Die Bezugszahl 61 bezeichnet ein USB-Tor als ein Universal-Verbindungstor zum
Herstellen einer Verbindung mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1; 62 bezeichnet
ein USB-Tor als
ein Universal-Verbindungstor zum Herstellen einer Verbindung mit
externen Endgeräteeinheit 3;
und 63 bezeichnet einen Formatumwandler zum Transformieren
des Formats eines zwischen dem DAI-Tor 60 und dem USB-Tor 61 übertragenen
Signals.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise beschrieben.
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Zuerst
werden die Operationen der in 1 gezeigten
individuellen Komponenten beschrieben. Unter den Komponenten des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 nimmt
das Mikrofon 10 die Stimme einer das Mobiltelefon-Endgerät 1 verwendenden
sprechenden Person oder die Eingangssprache für die akustische Bewertungsprüfung auf
und wandelt sie in ein analoges elektrisches Signal um, das zu dem
Mikrofonverstärker 12 zu
liefern ist. Der Mikrofonverstärker 12 verstärkt das
von dem Mikrofon 10 gelieferte analoge elektrische Signal
mit einer vorbestimmten Verstärkung
und liefert sein Ausgangssignal zu dem A/D-Wandler 14.
Der A/D-Wandler 14 wandelt das von dem Mikrofonverstärker 12 verstärkte analoge
elektrische Signal in ein lineares digitales 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, das durch den GSM-Standard spezifiziert
ist, um und liefert sein Ausgangssignal zu dem sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21.
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Andererseits
wandelt der D/A-Wandler 15 das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, das von dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 geliefert
wurde, in ein analoges elektrisches Signal um und liefert sein Ausgangssignal
zu dem Empfangsverstärker 13.
Der Empfangsver stärker 13 verstärkt das
von dem D/A-Wandler 15 gelieferte analoge elektrische Signal
mit einer vorbestimmten Verstärkung
und liefert sein Ausgangssignal zu dem Empfänger 11. Der Empfänger 11 wandelt das
von Empfangsverstärker 13 verstärkte analoge
elektrische Signal in Sprache um, die in einem externen Raum abgestrahlt
wird.
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Der
Sprachcodierer/-decodierer 16 codiert das von dem sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalter 21 zugeführte lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde gemäß einem auf einem vorbestimmten
Sprachcodierschema basierenden Codierverfahren und überträgt die Codesequenz
zu der Funkschnittstelle 19. Umgekehrt decodiert er die
von der Funkschnittstelle 19 zugeführte Codesequenz gemäß einem
auf dem vorbestimmten Sprachcodierschema basierenden Decodierverfahren
und liefert sein Ausgangssignal zu dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 in
der Form des linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals bei 8000
Abtastungen pro Sekunde. Der Endgeräteadapter 17 ermöglicht der Funkschnittstelle 19,
die digitalen Sende- und Empfangsdaten mit der externen Endgeräteeinheit 3 über den Datenbus 27,
die USB-Steuervorrichtung 25,
das USB-Tor 24 und die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 auszutauschen.
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Die
Funkschnittstelle 19 moduliert die von dem Sprachcodierer/-decodierer 16 oder
dem Endgeräteadapter 17 gelieferte
Codesequenz gemäß einem
vorbestimmten Modulationsverfahren und sendet sie über die Antenne 20 aus.
Umgekehrt demoduliert sie das von der Antenne 20 empfangene
Signal gemäß einem
vorbestimmten Demodulationsverfahren und liefert die sich ergebende
Codesequenz zu dem Sprachcodierer/-decodierer 16 oder dem
Endgeräteadapter 17.
Typischerweise be steht externe Endgeräteeinheit 3 aus einem PC,
der zum Senden von E-Mails oder zum Erhalten eines Zugriffs zu einem
Netzwerk über
eine Mobiltelefon-Leitung
verwendet wird.
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Die
externe Endgeräteeinheit 3 kann
aus einem PC bestehen, der ein USB-Tor und Treibersoftware zum Steuern
des USB-Tors hat, die beide nicht gezeigt sind, und der zum Austausch
von Daten mit einer anderen Einheit mit einem USB-Tor verbunden
werden kann, wie der Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 mit dem
USB-Tor 62,
wie in 1 gezeigt ist. In diesem Fall kann die externe
Endgeräteeinheit 3 einen
Befehl zu der USB-Steuervorrichtung 25 und der CPU 26 des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 über die
Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 senden,
wodurch sie in der Lage ist, den sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 und den
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 zu
steuern.
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Unter
den Komponenten in dem Systemsimulator 2 überträgt der Steuer-
und Signalbewertungsabschnitt 44 das Bewertungssignal oder
die Bewertungscodesequenz, das/die in dem Bewertungssignalspeicher 46 gespeichert
ist, zu dem DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42.
Umgekehrt überträgt er das
Bewertungssignal oder die Bewertungscodesequenz, das/die von dem
DAI-Tor 40 oder der Funkschnittstelle 42 geliefert, zu
dem Bewertungssignalspeicher 41 und liefert das Einstellsteuersignal
auf der Seite des Mobiltelefon-Endgeräts 1 zu
dem DAI-Tor 40, das erforderlich ist für die individuellen Bedingungen
der akustischen Endgeräteprüfung. Die
Funkschnittstelle 42 und die Antenne 43 haben
dieselben Funktionen wie die Funkschnittstelle 19 und die
Antenne 20 in dem Mobiltelefon-Endgerät 1: sie stellen die
Funksverbindung mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 her, um das Einstellsteuersignal
und die Bewertungscodesequenz mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 auszutauschen.
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Der
sendeseitige Sprachsignalpfadschalter 21 enthält die Schaltvorrichtungen 21-1 und 21-2,
und der empfangsseitige Sprachsignalpfadschalter 22 enthält die Schaltvorrichtungen 22-1 und 22-2.
Der sendeseitige Sprachsignalpfadschalter 21 und der empfangsseitige
Sprachsignalpfadschalter 22 arbeiten wie folgt.
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Die
ETSI-Standards spezifizieren die folgenden vier Operationen für das mit
dem Systemsimulator 2 verbundene Mobiltelefon-Endgerät 1:
(1) Normalbetrieb; (2) Bewertung des Sprachdecodierers; (3) Bewertung des
Sprachcodierers; und (4) Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, der
A/D-Wandlers und des D/A-Wandlers. Sie werden jeweils eingestellt
durch Verändern
der Verbindungen der individuellen Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2, 22-1 und 22-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22. Die zum Ändern der Verbindungen erforderlichen
Steuerinformationen werden von dem Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 des
Systemsimulators 2 zu dem sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 und
dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 über das
DAI-Tor 40, die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4,
das USB-Tor 24, die USB-Steuervorrichtung 25 und
den Datenbus 27 übertragen.
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Die
CPU 26 hat arithmetische Funktionen und Steuerfunktionen
und steuert den Datenbus 27. Indem er durch die CPU 26 gesteuert
wird, tauscht der Datenbus 27 Datensequenzen zwischen dem
Endgeräteadapter 17 und
dem sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 so wie dem
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 aus. Andererseits
steuert die USB-Steuervorrichtung 25 das USB-Tor 24,
wodurch die Datenübertragung
zwischen dem Datenbus 27 und dem USB-Tor 24 gesteuert
wird.
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USB
ist eine Universal-Serienschnittstelle, die kürzlich als ein Schnittstellenstandard
für PC-Peripheriegeräte vorgeschlagen
wurde. Sie kann eine Vielzahl von Verbindungen bis zu 128 Toren
erreichen und hat zwei Übertragungsraten
mit hoher Geschwindigkeit (12 Mbits/Sekunde) und niedriger Geschwindigkeit
(1,5 Mbits/Sekunde). Obgleich das herkömmliche DAI-Tor 40 nur das lineare digitale
13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde übertragen kann, können die
USB-Tore 24, 61 und 62 nicht nur das
lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro
Sekunde übertragen,
sondern auch die in den Sprachcodierer/-decodierer 16 eingegebene
oder von diesem ausgegebene Sprachcodesequenz und die in den Endgeräteadapter 17 eingegebene
oder von diesem ausgegebene Datensequenz.
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Der
Formumwandler 63 der Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 führt die
Formatumwandlung des Signals zwischen dem USB-Tor 61 und
dem DAI-Tor 60 durch, wodurch der die Signalübertragung
zwischen dem USB-Tor 24 des Mobiltelefon-Endgeräts 1 und
dem DAI-Tor 40 des
Systemsimulators 2 ermöglicht.
Hier bezieht sich die Formumwandlung des Signals zwischen dem USB-Tor 61 und
dem DAI-Tor 60 durch den Formatumwandler 63 auf
die Signalumwandlung enthaltend die Pufferung zum Absorbieren der
Differenz zwischen den Übertragungsraten
des USB-Tors 61 und des DAI-Tors 60 sowie die
Signalumwandlung entsprechend den Verbindungsbedingungen wie den
elektrischen Signalbedingun gen, Signalzeiten, logischen Schnittstellen
zwischen den individuellen Toren.
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Mit
einer derartigen Konfiguration ermöglichen das USB-Tor 24,
die USB-Steuervorrichtung 25 und der Datenbus 27 die
Datenübertragung
zwischen dem Endgeräteadapter 17 und
der externen Endgeräteeinheit 3 wie
einen PC ohne Verwendung des Datenkommunikationstores 18 des
herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts 1,
wie in 10 gezeigt ist. In gleicher
Weise können
auch hinsichtlich der Verbindung mit dem Systemsimulator 2,
die das DAI-Tor 23 des Mobiltelefon-Endgeräts 1 benötigt, das
USB-Tor 24, die USB-Steuervorrichtung 25 und der
Datenbus 27 die Verbindung herstellen. Als eine Folge ist
es nicht erforderlich, dass das Mobiltelefon-Endgerät 1 das
DAI-Tor und das Datenkommunikationstor getrennt aufweist.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 im
normalen Betriebszustand des Mobiltelefon-Endgeräts 1 nach dem Ausführungsbeispiel
1 zeigt. Der Normalbetrieb wird implementiert durch Verbinden jeder
der Schaltvorrichtungen 21-1 und 21-2 des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 und der Schaltvorrichtungen 22-1 und 22-2 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 mit der Position
a. Somit sind der A/D-Wandler 14 und der D/A-Wandler 15 über den
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 bzw. den empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalter 22 mit dem Sprachcodierer/-decodierer 16 verbunden. Daher
wird keine Übertragung
des linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals bei 8000 Abtastungen
pro Sekunden zwischen dem Mobiltelefon-Endgerät 1 und dem Systemsimulator 2 über das
USB-Tor 24, die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 und
das DAI-Tor 40 durchgeführt.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 bei
der Bewertung des Sprachdecodierers des Sprachcodierers/-decodierers 16 zeigt.
Bei der Bewertung des Sprachdecodierers sind die Schaltvorrichtungen 21-1 und 21-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 jeweils mit
der Position a verbunden, und die Schaltvorrichtung 22-1 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 ist mit der
Position b verbunden, und die Schaltvorrichtung 22-2 ist
mit der Position a verbunden.
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In
diesem Fall wird die von der Antenne 43 des Systemsimulators 2 zu
der Antenne 20 des Mobiltelefon-Endgeräts 1 über die
Funkverbindung gesendete Sprachcodesequenz durch den Sprachdecodierer
des Sprachcodierers/-decodierers 16 decodiert. Das von
dem Sprachcodierer/-decodierer 16 ausgegebene lineare digitale
13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro Sekunde geht durch
die Position b der Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22, den Datenbus 27,
die USB-Steuervorrichtung 25,
das USB-Tor 24 und die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 hindurch
und wird zu dem Systemsimulator 2 gesandt, um durch dessen
DAI-Tor 40 aufgenommen
zu werden.
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In
dem Systemsimulator 2 vergleicht der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 das
lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, das von Sprachcodierer/-decodierer 16 des Mobiletelefon-Endgeräts 1 decodiert
und von dem DAI-Tor 40 aufgenommen wurde, Bit für Bit mit
dem digitalen linearen 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen
pro Sekunde, das vorher als ein Ergebnis der Decodierung der Sprachcodesequenz
gebildet wurde. Wenn das Vergleichsergebnis anzeigt, dass diese
nicht übereinstimmen,
stellt der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 fest,
dass der Sprachcodierer/-decodierer 16 des Mobiltelefon-Endgeräts 1 ein
Problem beim Decodiervorgang hat.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 bei
der Bewertung des Sprachcodierers des Sprachcodierers/-decodierers 16 zeigt.
Bei der Bewertung des Sprachcodierers ist die Schaltvorrichtung 21-1 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 mit der Position
b verbunden und die Schaltvorrichtung 21-2 ist mit der
Position a verbunden, und die Schaltvorrichtungen 22-1 und 22-2 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 sind jeweils
mit der Position a verbunden.
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In
diesem Fall wird das von dem DAI-Tor 40 des Systemsimulators 2 über die
Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 zu
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 gelieferte
lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro
Sekunde direkt über
das USB-Tor 24,
die USB-Steuervorrichtung 25, den Datenbus 27 und
die Position b der Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 zu dem Sprachcodierer/-decodierer 16 übertragen,
um von dem Sprachcodierer codiert zu werden. Die von dem Sprachcodierer/-decodierer 16 codierte
Sprachcodesequenz wird über
die Funkschnittstelle 19 und die Antenne 20 ausgegeben
und von der Antenne 43 über
die Funkver bindung aufgefangen, um zu dem Systemsimulator 2 geliefert zu
werden.
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In
dem Systemsimulator 2 vergleicht der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 die
Sprachcodesequenz, die von dem Sprachcodierer/-decodierer 16 des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 codiert
wurde und über
die Funkverbindung in dem Systemsimulator 2 aufgenommen
wurde, Bit für
Bit mit dem Sprachcodierergebnis, das vorher als ein Ergebnis der
Codierung des digitalen PCM-Sprachsignals gebildet wurde. Wenn das
Vergleichsergebnis eine Differenz enthält, stellt der Steuer- und
Signalbewertungsabschnitt 44 fest, dass der Sprachcodierer/-decodierer 16 des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 ein
Problem beim Codiervorgang hat.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das einen Verbindungszustand des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 bei
einer Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und
des D/A-Wandlers zeigt. In 5 bezeichnet
die Bezugszahl 50 einen Bewertungssignalgenerator zum Erzeugen
eines Bewertungssignals bei der Bewertung des Mikrofons 10,
des Empfängers 11,
des A/D-Wandlers 14 und des D/A-Wandlers 15; 51 bezeichnet
einen Verstärker
für einen künstlichen
Mund zum Verstärken
des Bewertungssignals; und 52 bezeichnet einen künstlichen
Mund bestehend aus einem Lautsprechersystem, das die akustischen
Abstrahlungscharakteristiken eines menschlichen Mundes simuliert.
Die Bezugszahl 53 bezeichnet ein künstliches Ohr, die aus einem
Mikrofonsystem besteht, das die akustischen Charakteristiken eines
menschlichen Ohres enthaltend das äußere Ohr, den äußeren Hörkanal und
die Ohrtrommel simuliert; 54 bezeichnet einen Verstärker für das künstliche
Ohr zum Verstärken
des Ausgangssignals des künstliches
Ohrs; und 55 bezeichnet eine Signalbewertungseinheit zum
Bewerten des Ausgangssignals des Verstärkers für das künstliche Ohr. Diese Komponenten
werden benötigt
für die
Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und des
D/A-Wandlers.
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In 5 ist
die Beschreibung des Sprachcodierers/-decodierers 16, des Endgeräteadapters 17,
der Funkschnittstelle 19 und der Antenne 20 in
dem Mobiltelefon-Endgerät 1,
der Funkschnittstelle 42 und der Antenne 43 in
dem Systemsimulator 2 und der externen Endgeräteeinheit 3 weggelassen,
da sie mit der Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und
des D/A-Wandlers nichts zu tun haben.
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Die
Bewertung des Mikrofons, des Empfängers, des A/D-Wandlers und des
D/A-Wandlers wird durchgeführt
durch Verbinden der Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen
Sprachsignalpfadschalters 21 mit der Position a, der Schaltvorrichtung 21-2 mit
der Position b, der Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 mit
der Position a und der Schaltvorrichtung 22-2 mit der Position
b.
-
Zuerst
werden die Operation und der Bewertungsinhalt bei der Bewertung
des Mikrofons 10 und des A/D-Wandlers 14 beschrieben.
Der Verstärker 51 für den künstlichen
Mund verstärkt
das Bewertungssignal wie weißes
Rauschen oder ein Tonsignal, das von dem Bewertungssignalgenerator 50 erzeugt
wurde, und der künstliche
Mund 52 strahlt es als die Bewertungssprache ab. Der Schalldruckpegel
der Abstrahlung wird durch die Verstärkung des Verstärkers 51 für den künstlichen
Mund gesteuert. Hier wird der abgestrahlte Schalldruckpegel an einer
Position 2,5 cm von der Vorderseite des künstlichen Mundes 52 entfernt
auf –4,7
dbPa gesetzt. Nachfolgend wird das Mikrofon 10 des Mobiltelefon-Endgeräts 1 an
einer Position 2,5 cm von der Vorderseite des künstlichen Mundes 52 entfernt
befestigt. Das von dem Mikrofon 10 aufgenommene Bewertungssprachsignal
wird durch den Mikrofonverstärker 12 verstärkt und
zu dem A/D-Wandler 14 übertragen,
um in das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen
pro Sekunde umgewandelt zu werden. Das umgewandelte lineare digitale
13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro Sekunde wird über die Position
b der Schaltvorrichtung 21-2 des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 zu
dem Datenbus 27 übertragen,
so dass das DAI-Tor 40 des Systemsimulators 2 es über die
USB-Steuervorrichtung 25, das USB-Tor 24 und die
Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 aufnimmt.
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In
dem Systemsimulator 2 wird das von dem DAI-Tor 40 aufgenommene
Signal zu dem Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 geliefert.
Der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 führt die
Bewertung der Frequenzcharakteristik des linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde durch Messen seines Pegels oder
Durchführen
seiner FFT-Analyse durch. Insbesondere trifft er eine Entscheidung
hinsichtlich des Pegels des von dem Systemsimulator 2 aufgenommenen
linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde mit Bezug auf den Schalldruckpegel
der Bewertungssprache, die von dem künstlichen Mund 52 ausgestrahlt
und von dem Mikrofon 10 aufgenommen wurde. In diesem Fall
wird der Pegel dargestellt in Form von dBov mit Bezug auf die digitale
Gesamtskala. Beispielsweise prüft
der Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 für die Eingangssprache
von –4,7
dBPa, dass sie in –26
dBov umgewandelt wurde, oder er stellt fest, dass die Frequenzcharakteristik
mit einem Maskenmuster mit einer vorbestimmten Übertragungsfrequenzcharakteristik übereinstimmt.
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Als
Nächstes
wird die Operation bei der Bewertung des Empfängers und des D/A-Wandlers
beschrieben. Das DAI-Tor 40 des
Systemsimulators 2 überträgt ein lineares
digitales 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro Sekunde
von –26
dBov, das vorher gebildet wurde, über die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 zu
dem USB-Tor 24 des Mobiltelefon-Endgeräts 1. Das lineare
digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro Sekunde
wird über
die USB-Steuervorrichtung 25,
den Datenbus 27 und die Position b der Schaltvorrichtung 22-2 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 zu
dem D/A-Wandler 15 übertragen.
Der D/A-Wandler 15 wandelt
es in ein analoges elektrisches Signal um und der Empfangsverstärker 13 verstärkt dessen
Ausgangssignal. Der Empfänger 11 wandelt das
analoge elektrische Signal in Sprache um und strahlt sie in den
Raum aus.
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Das
künstliche 53 nimmt
die von dem Empfänger 11 ausgestrahlte
Sprache auf. Der Verstärker 54 für das künstliche
Ohr verstärkt
das Ausgangssignal des künstlichen
Ohrs 53. Die Signalbewertungseinheit 55 misst
den Signalpegel und wandelt ihn in Schalldruck um oder führt die
Frequenzcharakteristikanalyse durch die FFT-Analyse oder dergleichen
durch. Insbesondere fällt
die Signalbewertungseinheit 55 eine Entscheidung hinsichtlich
des linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals bei 8000 Abtastungen pro
Sekunde von –26 dBov,
das von dem Systemsimulator 2 übertragen wurde, zu welchem
Schalldruckpegel (dBPa) das künst liche Ohr 53 es
umwandelt. Beispielsweise stellt sie fest, ob es in –4,7 dBPa
umgewandelt wurde, oder ob die Frequenzcharakteristik des Sprachsignals
mit dem entsprechenden Maskenmuster der Empfängerfrequenzcharakteristik übereinstimmt.
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Die
Bewertung des akustischen Echos des Mobiltelefon-Endgeräts 1 wird in derselben
Weise wie die Bewertung des Empfängers 11 und
des D/A-Wandlers 15 durchgeführt. Insbesondere überträgt der Systemsimulator 2 das
lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen pro
Sekunde, und das Mikrofon 10 nimmt die von dem Empfänger 11 ausgestrahlte
Sprache auf. Das Ausgangssignal des Mikrofons wird in derselben
Weise wie bei der Bewertung des Mikrofons und des A/D-Wandlers zu
dem Systemsimulator 2 zurückgesandt. Der Steuer- und
Signalbewertungsabschnitt 44 vergleicht die Pegeldifferenz
zwischen den Signalen mit einem bestimmten Wert, wodurch die Bewertung
des akustischen Echos erfolgt.
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Die
Schaltzustände
der individuellen Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2, 22-1 und 22-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 sind wie in der folgenden
Tabelle 1 gezeigt. Insbesondere sind (1) im Normalbetrieb alle Schaltvorrichtungen 21-1, 21-2, 22-1 und 22-2 in
der Position a angeordnet; (2) bei der Bewertung des Sprachdecodierers
nur die Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 in
der Position b angeordnet; (3) bei der Bewertung des Sprachcodierers
nur die Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 in
die Position b geschaltet; und (4) bei der Bewertung des Mikrofons,
des Empfängers,
des A/D-Wandlers und des D/A-Wandlers die Schaltvorrich tungen 21-1 und 22-1 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 und des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 in der Position a angeordnet
und die Schaltvorrichtungen 21-2 und 22-2 in die
Position b geschaltet.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
1 so ausgebildet, dass es den sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 26 und
dem empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 aufweist,
die zwischen dem Sprachcodierer/-decodierer 16 und dem
A/D-Wandler 14 und dem D/A-Wandler 15 angeordnet
sind, um zu ermöglichen,
dass das akustische Endgeräte-Bewertungssignal
durch einen Pfad eingegeben und ausgegeben wird, der verschieden
ist von dem beim Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts 1,
und es weist das USB-Universaltor 24 auf, das die Verbin dung
mit der externen Vorrichtung 3 ermöglicht und das die Eingabe
und Ausgabe des akustischen Endgeräte-Prüfsignals und des Steuersignals
der Signalpfadschalter zwischen dem USB-Tor 24 und diesen
Signalpfadschaltern durchführt.
Daher kann es nicht nur dieselbe Prüfung wie die des herkömmlichen
Beispiels durchführen,
sondern auch das Datenkommunikationstor 18 und das DRI-Tor 23 in
das einzige USB-Tor 24 integrieren, wie in 10 gezeigt
ist, wodurch es möglich ist,
die mehreren Verbindungstore, die das herkömmliche Mobiltelefon-Endgerät 1 aufweisen
muss, zu reduzieren. Als eine Folge bietet das vorliegenden Ausführungsbeispiel
den Vorteil, dass es in der Lage ist, die Größe und das Gewicht des Mobiltelefon-Endgeräts herabzusetzen,
wobei dieselben Funktionen erfüllt
und derselbe Systemsimulator 2 verwendet wird wie bei dem
herkömmlichen
Beispiel.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
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Obgleich
das vorhergehende Ausführungsbeispiel
1 das USB-Tor als das Universalverbindungstor verwendet, sind andere
Universalverbindungstore mit einem verdrahteten Versbindungsschema
wie USB ebenfalls anwendbar. Beispielsweise können solche, die durch Standardnamen
wie IEEE1394, RS232C, RS432 und SCSI identifiziert werden, ebenfalls
verwendet werden. Alternativ sind Universalverbindungstore, die
eine Funkverbindung verwenden, die durch den Bluetooth-Standard typisiert
sind, ebenfalls anwendbar. Somit kann jedes Universaltor, das für die Systemkonfiguration
geeignet ist, verwendet werden.
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Als
eine Folge befreit sich das vorliegende Ausführungsbeispiel 2 selbst von
der Beschränkung
des herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts 1,
dass es mehrere Verbindungstore und Endgeräte aufweisen muss. Somit ist
es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausreichend, nur ein Universalverbindungstor aufzuweisen, wodurch
der Vorteil geboten wird, in der Lage zu sein, die Größe und Gewicht
des Mobiltelefon-Endgeräts herabzusetzen,
wobei der Systemsimulator 2 wie bei dem herkömmlichen
Beispiel verwendet wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
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Obgleich
die Systemsimulator-Verbindungseinheit nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
1 nur ein USB-Tor 62 für die externe
Endgeräteeinheit 3 aufweist,
ist es offensichtlich, dass mehrere USB-Tore zum Verbinden der externen
Endgeräteeinheit
vorgesehen sein können.
In diesem Fall sind mehrere USB-Vorrichtungen wie mehrere PCs und
ein Mikrofon, ein Lautsprecher und ein externer Speicher verbindbar.
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Als
eine Folge bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel 3 den Vorteil,
in der Lage zu sein, verschiedene Typen von Vorrichtungen im Vergleich
zu dem herkömmlichen
Beispiel, bei dem die externe Endgeräteeinheit 3 direkt
mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbunden
ist, zu verwenden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
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6 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung zeigt,
die das Mobiltelefon-Endgerät und dessen
periphere Einheit für
die akustische Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung verwendet. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 1 ein Mobiltelefon-Endgerät, 10 bezeichnet
ein Mikrofon, 11 bezeichnet einen Emp fänger, 12 bezeichnet
einen Mikrofonverstärker, 13 bezeichnet
einen Empfangsverstärker, 14 bezeichnet
einen A/D-Wandler, 15 bezeichnet einen D/A-Wandler, 16 bezeichnet
einen Sprachcodierer/-decodierer, 17 bezeichnet einen Endgeräteadapter, 19 bezeichnet
eine Funkschnittstelle, 20 bezeichnet eine Antenne, 21 bezeichnet einen
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter, 22 bezeichnet einen
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter, 24 bezeichnet
ein USB-Tor, 25 bezeichnet eine USB-Steuervorrichtung 26 bezeichnet
eine CPU, 27 bezeichnet einen Datenbus, 2 bezeichnet
einen Systemsimulator, 40 bezeichnet ein DAI-Tor, 41 bezeichnet
einen Bewertungssignalspeicher, 42 bezeichnet eine Funkschnittstelle, 43 bezeichnet
eine Antenne, 44 bezeichnet einen Steuer- und Signalbewertungsabschnitt, 3 bezeichnet
eine externe Endgeräteeinheit, 4 bezeichnet
eine Systemsimulator-Verbindungseinheit, 60 bezeichnet
ein DAI-Tor, 61 und 62 bezeichnen jeweils ein
USB-Tor und 63 bezeichnet einen Formatumwandler. Da diese
Komponenten dieselben sind wie die durch dieselben Bezugszahlen
in 1 bezeichnet sind, wird deren Beschreibung hier
weggelassen.
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Die
Bezugszahl 28 bezeichnet einen sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter,
der zwischen der Funkschnittstelle 19 und dem Sprachcodierer/-decodierer 16 in
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 als
ein Signalpfadschalter angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass die Bewertungscodesequenz
des Sprachcodierers/-decodierers 16 über einen Pfad ausgegeben wird,
der verschieden von dem im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts 1.
Die Bezugszahl 29 bezeichnet einen empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter,
der zwischen der Funkschnittstelle 19 und dem Sprachcodierer/-decodierer 16 in
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 an geordnet
ist, um zu ermöglichen,
dass die Bewertungscodesequenz des Sprachcodierers/-decodierers 16 über einen
Pfad eingegeben wird, der verschieden von dem im Normalbetrieb des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 ist.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen Bewertungssignalspeicher,
der ähnlich
dem Bewertungssignalspeicher 41 im Systemsimulator 2 ist.
Der Bewertungssignalspeicher 5 ist mit der externen Endgeräteeinheit 3 wie
einem PC verbunden, um die Bewertungssignale und Bewertungscodesequenzen
für die
akustische Bewertungsprüfung des
Mobiltelefon-Endgeräts 1 zu
speichern. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel 1 dadurch, dass
die vorgenannten individuellen Komponenten neu hinzugefügt sind.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise beschrieben.
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Da
die grundsätzliche
Arbeitsweise dieselbe wie die des Ausführungsbeispiels 1 ist, wird
nur die Operation der neu hinzugefügten Teile beschrieben. Obgleich
der Systemsimulator 2 den sendeseitigen Sprachsignalpfadschalter 21 oder
den empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 steuern
kann, kann er nicht direkt den sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und
den empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 steuern.
Somit führt
die externe Endgeräteeinheit 3 anstelle
des Systemsimulators 2 die Steuerung des sendeseitigen
Codesequenz-Ausgabeschalters 28 und des empfangsseitigen
Codesequenz-Eingabeschalters 29 durch.
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Hier
wird angenommen, dass die externe Endgeräteeinheit 3 ein PC
ist, der ein USB-Tor und Treibersoftware zum Steuern des USB-Tors
aufweist, die jeweils nicht gezeigt sind, und eine Verbindung und
eine Da tenübertragung
mit einer anderen Vorrichtung, die ein USB-Tor aufweist, ermöglicht.
In diesem Fall kann die externe Endgeräteeinheit 3 den sendeseitigen
Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und den empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 über die
CPU 26 und die USB-Steuervorrichtung 25 in dem
Mobiltelefon-Endgerät 1 steuern.
Zusätzlich
ist die Datenübertrag
auch möglich
zwischen der externen Endgeräteeinheit 3 und
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 über den
Datenbus 27, die USB-Steuervorrichtung 25 und
das USB-Tor 24. Die externe Endgeräteeinheit 3 kann zu
dem Bewertungssignalspeicher 5 zugreifen, der dieselben
Bewertungssignale wie diejenigen, die in dem Bewertungssignalspeicher 41 des
Systemsimulators 2 gespeichert sind, speichert.
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Im
Normalbetrieb ist der sendeseitige Codesequenz-Ausgabeschalter 28 mit einer
Position a verbunden. Demgemäß wird das
Ausgangssignal des Sprachcodierers in dem Sprachcodierer/-decodierer 16 zu
der Funkschnittstelle 19 geliefert.
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Demgegenüber wird,
wenn der sendeseitige Codesequenz-Ausgabeschalter 28 mit der
Position b verbunden ist, das Ausgangssignal des Sprachcodierers
des Sprachcodierers/-decodierers 16 zu dem Datenbus 27 geliefert.
In diesem Fall wird, wenn die Schaltvorrichtungen 21-1 und 21-2 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 jeweils mit
der Position a verbunden sind, das Codierergebnis der Eingangssprache
zu dem Mikrofon 10 zu dem Datenbus 27 übertragen.
Wenn die Schaltvorrichtung 21-1 des sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 mit
der Position b verbunden ist, wird das Codierergebnis des Sprachcodierers
des Sprachcodierers/-decodierers 16, das dem von dem Systemsimulator 2 gesandten
linearen digitalen 13-Bit- PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde entspricht, zu dem Datenbus 27 geliefert.
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Der
empfangsseitige Codesequenz-Eingabeschalter 29 ist im Normalbetrieb
auch mit der Position a verbunden. Als eine Folge wird die Codesequenz
von der Funkschnittstelle 19 zu dem Sprachdecodierer des Sprachcodierers/-decodierers 16 geliefert.
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Demgegenüber wird,
wenn der empfangsseitige Codesequenz-Eingabeschalter 29 mit
der Position b verbunden ist, die Codesequenz von dem Datenbus 27 zu
dem Sprachdecodierer des Sprachcodierers/-decodierers 16 geliefert.
In diesem Fall kann, wenn die Schaltvorrichtungen 22-1 und 22-2 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalter 22 jeweils mit
der Position a verbunden sind, der Empfänger 11 das Decodierergebnis
durch den Sprachdecodierer des Sprachcodierers/-decodierers 16 überwachen,
welches der über
den Datenbus 27 übertragenen
Codesequenz entspricht. Andererseits überträgt, wenn die Schaltvorrichtung 22-1 des empfangsseitigen
Sprachsignalpfadschalters 22 mit der Position b verbunden
ist, der Sprachdecodierer das Decodierergebnis, das lineare digitale
13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, zu dem Datenbus 27.
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Hier
können
die DAI-Tore 40 und 60, die den Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 in
dem Systemsimulator 2 und den Formatumwandler 63 in
der Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 verbinden, nur
das lineare digitale 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen
pro Sekunde handhaben. Somit werden die folgenden Schritte durchgeführt.
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Wenn
der sendeseitige Codesequenz-Ausgabeschalter 28 mit der
Position b verbunden und die Schaltvorrichtung 21-1 des
sendeseitigen Sprachsignalpfadschalters 21 mit der Position
b verbunden ist, wird das Codierergebnis durch den Sprachcodierer
des Sprachcodierers/-decodierers 16, das dem linearen digitalen
13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, das von dem Systemsimulator 2 für die Bewertung
gesandt wurde, entspricht, zu dem Datenbus 27 übertragen.
Die Sprachcodesequenz als das Codierergebnis wird von dem Datenbus 27 über das
USB-Tor 24 und die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 zu der
externen Endgeräteeinheit 3 übertragen.
Die Sprachcodesequenz wird mit der Bewertungssprache-Codesequenz
Bit für
Bit verglichen, die erhalten wurde, indem eine vorbestimmte Sprachcodierung
des linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignals
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde durchgeführt wurde, das aus dem in dem
Bewertungssignalspeicher 5 gespeicherten Bewertungssignalen
ausgewählt
wurde, der denselben Inhalt wie der der Seite des Systemsimulators 2 hat,
und das vorher auf der Seite der externen Endgeräteeinheit 3 gebildet
wurde.
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Wenn
der empfangsseitige Codesequenz-Eingabeschalter 29 mit
der Position b verbunden ist und die Schaltvorrichtung 22-1 des
empfangsseitigen Sprachsignalpfadschalters 22 mit der Position
b verbunden ist, wird die Bewertungssprache-Codesequenz von dem
mit der externen Endgeräteeinheit 3 verbundenen
Bewertungssignalspeicher 5 über die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 und
das USB-Tor 24 zu dem Datenbus 27 übertragen.
In diesem Fall wird das Decodierergebnis durch den Sprachdecodierer
des Sprachcodierers/-decodierers 16, das lineare digitale
13-Bit-PCM-Sprachsignal
bei 8000 Abtastungen pro Sekunde, zu dem Datenbus 27 geliefert.
Das Decodierergebnis wird über
das USB-Tor 24 und das USB-Tor 61 zu dem Formatumwandler 63 übertragen,
um der Formatumwandlung unterzogen zu werden. Das Signal, dessen
Format umgewandelt wird, wird von dem Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 des
Systemsimulators 2 über
das DAI-Tor 60 und das DRI-Tor 40 aufgenommen.
Das Signal wird Bit für
Bit mit dem linearen digitalen 13-Bit-PCM-Sprachsignal bei 8000 Abtastungen
pro Sekunde verglichen, das der Bewertungssprach-Codesequenz aus
den in dem Bewertungssignalspeicher 5 gespeicherten Bewertungssignalen
entspricht, der denselben Inhalt wie der auf der Seite des Systemsimulators 2 hat,
und das vorher auf der Seite der externen Endgeräteeinheit 3 gebildet
wurde.
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Als
eine Folge ist es unter den Prüfungen
des Mobiltelefon-Endgeräts
gemäß der vorstehenden
Tabelle 1 hinsichtlich der mit dem Sprachcodierer und dem Sprachdecodierer
assoziierten Prüfungen
möglich,
sie zu bewerten, indem das individuelle Codierergebnis oder Decodierergebnis
direkt in der externen Endgeräteeinheit 3 oder
dem Systemsimulator 2 aufgenommen wird, ohne dass es durch
die Funkschnittstellen 19 und 42 sowie die Antennen 20 und 43 hindurchgehen
muss.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
so ausgebildet, dass es den sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und
den empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 aufweist,
die zwischen der Radioschnittstelle 19 und dem Sprachcodierer/-decodierer 16 angeordnet
sind und die Eingabe und Ausgabe der Bewertungscodesequenz des Sprachcodierers/-decodierers 16 über einen Pfad
ermöglichen,
der von dem im Normalbetrieb des Mobiltelefon-Endgeräts 1 verschieden
ist, und das zwischen diesen Schaltern und dem USB-Tor 24 die
Eingabe und Ausgabe des Prüfsignals
des Sprachcodierers/-decodierers 16 und des Steuersignals
des sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalters 28 und des empfangsseitigen
Codesequenz-Eingabeschalters 29 durchführt. Somit kann das vorliegende
Ausführungsbeispiel
4 nicht nur dieselben Prüfungen
wie diejenigen des herkömmlichen
Beispiels wie im Ausführungsbeispiel
1 erreichen, sondern auch ermöglichen,
dass der Systemsimulator 2 das Codierergebnis und das Decodierergebnis
durch den Sprachcodierer und den Sprachdecodierer aufnimmt, welche
Ergebnisse frei sind von den Charakteristiken der Funkschnittstellen 19 und 42 sowie
der Antennen 20 und 43. Somit kann es die Verringerung
der Größe und des
Gewichts erzielen durch Verwendung des herkömmlichen Systemsimulators 2. Da
es die Bewertungsprüfung
unter Verwendung einer Rückführungsschleife
bei dem sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und
dem empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 durchführt, kann
es zusätzlich
die Notwendigkeit der Funkverbindung für die Bewertungsprüfung vermeiden.
Somit ist es nicht wesentlich für
das Mobiltelefon-Endgerät 1 und
den Systemsimulator 2, dass sie die Funkschnittstellen 19 und 42 sowie
die Antennen 20 und 43 für die Bewertungsprüfung aufweisen.
Weiterhin ist, selbst wenn die Kombination mit der Funkschnittstelle 19 nicht
anwendbar ist, die Operationsprüfung
jeder Komponente möglich.
Somit bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel 4 den Vorteil,
in der Lage zu sein, eine Zunahme der Fehlerrate aufgrund der Funkverbindung
zu verhindern, wodurch es möglich
wird, die Instabilität
des Bewertungssystems zu vermeiden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
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Obgleich
das vorstehende Ausführungsbeispiel
4 das USB-Tor als das Universalverbindungstor verwendet, sind andere
Universalverbindungstore mit einem verdrahteten Verbindungsschema
wie dem USB ebenfalls anwendbar wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
2. Beispielsweise können
solche, die durch Standardnamen wie IEEE1394, RS232C, RS432 und
SCSI identifiziert sind, ebenfalls verwendet werden. Alternativ
sind Universalverbindungstore, die eine Funkverbindung verwenden,
die durch den Bluetooth-Standard
typisiert sind, ebenfalls anwendbar. Somit kann jedes Universaltor,
das für
die Systemkonfiguration geeignet ist, verwendet werden.
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Als
eine Folge emanzipiert sich das vorliegende Ausführungsbeispiel 5 selbst von
der Beschränkung des
herkömmlichen
Mobiltelefon-Endgeräts 1,
wonach es mehrere Verbindungstore und Endgeräte aufweisen muss. Somit ist
es für
das vorliegende Ausführungsbeispiel
ausreichend, ein Universalverbindungstor zu besitzen, wodurch der
Vorteil geboten wird, in der Lage zu sein, die Größe und das
Gewicht des Mobiltelefon-Endgeräts herabzusetzen
durch Verwendung des Systemsimulators 2, den das herkömmliche
Beispiel verwendet, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
2.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
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Obgleich
die Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 nach dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
4 nur ein USB-Tor 62 für
die externe Endgeräteeinheit 3 aufweist,
ist es offensichtlich, dass mehrere USB-Tore für die Verbindung der externen
Endgeräteeinheit
vorgesehen sein können.
In diesem Fall sind mehrere USB-Vorrichtungen
wie mehrere PCs und ein Mikrofon, ein Lautsprecher und ein externer
Speicher verbindbar.
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Als
eine Folge bietet, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
3, das vorliegende Ausführungsbeispiel
6 einen Vorteil, in der Lage zu sein, verschiedene Typen von Vorrichtungen
zu verwenden im Vergleich mit dem herkömmlichen Beispiel, das die
externe Endgeräteeinheit 3 direkt
mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbindet.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 7
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7 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung zeigt,
die das Mobiltelefon-Endgerät und dessen
periphere Einheit für
eine akustische Prüfung
verwendet, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
7 nach der vorliegenden Erfindung. Die individuellen Komponenten
sind durch dieselben Bezugszahlen wie diejenigen in 6 gekennzeichnet,
und deren Beschreibung wird hier weggelassen. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
7 sind, da die Funkschnittstelle 42 und die Antenne 43 des
Systemsimulators 2 nicht erforderlich sind, diese in 7 nicht
gezeigt. Hier wird angenommen, dass die externe Endgeräteeinheit 3 ein
PC ist, der ein USB-Tor und die Treibersoftware zum Steuern des
USB-Tors aufweist und die Verbindung und Datenübertragung mit einer anderen
Vorrichtung, die ein USB-Tor besitzt, wie bei dem Ausführungsbeispiel
4 ermöglicht.
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Obgleich
das vorstehende Ausführungsbeispiel
4 die Funkschnittstelle 42 und die Antenne 43 in
dem Systemsimulator 2 aufweist, ist es möglich, dass
der Systemsimulator 2 oder die externe Endgeräteeinheit 3 bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
7 das Prüfsignal
ohne Verwendung der Funkschnittstellen 19 42 sowie
der Antennen 20 und 43 aufnimmt, da das vorliegende
Ausführungsbeispiel
7 den sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und
den empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 verwendet.
Als eine Folge kann das vorliegende Ausführungsbeispiel 7 die Bewertung äquivalent
der des herkömmlichen
Beispiels ohne die Funkschnittstelle 42 und die Antenne 43 durchführen.
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Somit
ist es gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
7 nicht erforderlich, dass das Mobiltelefon-Endgerät 1 und der Systemsimulator 2 die
Funkschnittstellen 19 und 42 sowie die Antennen 20 und 43 aufweisen,
um die Bewertung entsprechend der des herkömmlichen Beispiels durchzuführen. Demgemäß kann nicht
nur die Konfiguration vereinfacht werden, sondern auch die Operationsprüfung jeder
Komponente durchgeführt
werden. Soweit hat das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vorteil,
in der Lage zu sein, die Instabilität der Operation des Bewertungssystems
zu verhindern.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 8
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Obgleich
das vorhergehende Ausführungsbeispiel
4 den Fall behandelt, in welchem die externe Endgeräteeinheit 3 über die
Systemsimulator-Verbindungseinheit 4 mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbunden ist,
kann die externe Endgeräteeinheit 3 direkt
mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbunden
sein. 8 ist ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand
bei einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung, die
das Mobiltelefon-Endgerät
und dessen periphere Einheit für
eine akustische Prüfung
verwendet, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
8 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 sind die
indivi duellen Komponenten entsprechend denjenigen in 6 mit
denselben Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Beschreibung wird
hier weggelassen.
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In
dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl 3 eine externe Endgeräteeinheit,
die mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 verbunden
ist. Hier wird angenommen, dass die externe Endgeräteeinheit 3 ein
PC ist, der ein USB-Tor und Treibersoftware zum Steuern des USB-Tors
aufweist und die Verbindung und Datenübertragung mit einer anderen
Vorrichtung mit einem USB-Tor wie bei dem Ausführungsbeispiel 4 ermöglicht.
Die Bezugszahl 70 bezeichnet ein USB-Tor als ein Universalverbindungstor
zum direkten Verbinden der externen Endgeräteeinheit 3 mit dem
USB-Tor 24 des Mobiltelefon-Endgeräts 1. Die Bezugszahl 71 bezeichnet
einen Steuer- und Signalbewertungsabschnitt, der in der externen
Endgeräteeinheit 3 installiert
ist, ein Gegenstück
zu dem Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 in dem
Systemsimulator 2, wie im Ausführungsbeispiel 4 gezeigt ist;
und 72 bezeichnet einen Bewertungssignalspeicher, ein Gegenstück zu dem
Bewertungssignalspeicher 41 in dem Systemsimulator 2.
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Obgleich
es für
das herkömmliche
Beispiel wesentlich ist, den Systemsimulator 2 vorzusehen,
da es Signale verwendet, die über
die Funkschnittstellen 19 und 42 sowie die Antennen 20 und 43 in
den Systemsimulator 2 eingegeben und aus diesem ausgegeben
werden. Im Gegensatz hierzu ermöglichen
die vorstehenden Ausführungsbeispiele 4 bis 7,
dass der Systemsimulator 2 oder die externe Endgeräteeinheit 3 die
Signale durch Verwendung des sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalters 28 und
des empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalters 29 anstelle
der Verwendung der Funkschnittstellen 19 und 42 sowie
der Antennen 20 und 43 aufnehmen. Somit ist das
vorliegende Ausführungsbeispiel
8 so ausgebildet, dass die externe Endgeräteeinheit 3 einen
Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 71 und einen Bewertungssignalspeicher 72 aufweist,
die den Steuer- und Signalbewertungsabschnitt 44 und dem
Bewertungssignalspeicher 41 entsprechen, die in dem herkömmlichen
Systemsimulator 2 installiert sind, wodurch die externe
Endgeräteeinheit 3 direkt mit
dem Mobiltelefon-Endgerät 1 über die
USB-Verbindungstore 24 und 70 verbunden
ist.
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Als
eine Folge kann das vorliegende Ausführungsbeispiel 8 die Konfiguration
zum Durchführen
der Bewertung gegenüber
der des herkömmlichen
Beispiels weiter vereinfachen. Zusätzlich bietet es den Vorteil, in
der Lage zu sein, die Operationsprüfung jeder Komponente durchzuführen, und
die Instabilität
der Operation des Bewertungssystems zu verhindern.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 9
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9 ist
ein Blockschaltbild, das einen Vorrichtungsverbindungszustand bei
einer akustischen Endgeräte-Bewertungsprüfung unter
Verwendung des Mobiltelefon-Endgeräts und seiner peripheren Einheit
für die
akustische Prüfung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
9 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die individuellen Komponenten
sind durch dieselben Bezugszahlen wie diejenigen in 6 gekennzeichnet
und deren Beschreibung wird hier weggelassen. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugszahl 30 einen sendeseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter
als einen Signalpfadschalter, der zwischen die Funkschnittstelle 19 und
den Sprachcodierer/-decodierer 16 in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 geschaltet
ist, um zu ermöglichen, dass
die Bewertungscodesequenz der Funk schnittstelle 19 über einen
Pfad eingegeben und ausgegeben wird, der von dem im Normalbetrieb
des Mobiltelefon-Endgeräts 1 verschieden
ist; und die Bezugszahlen 30-1 und 30-2 bezeichneten
Schaltvorrichtungen des sendeseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 30.
Die Bezugszahl 31 bezeichnet einen empfangsseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter als
einen Signalpfadschalter, der zwischen die Funkschnittstelle 19 und
den Sprachcodierer/-decodierer 16 in dem Mobiltelefon-Endgerät 1 geschaltet
ist, um zu ermöglichen,
dass die Bewertungscodesequenz der Codeschnittstelle 19 über einen
Pfad eingegeben und ausgegeben wird, der von dem im Normalbetrieb
des Mobiltelefon-Endgeräts 1 verschieden
ist; und die Bezugszahlen 31-1 und 31-2 bezeichnen
Schaltvorrichtungen des empfangsseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 31.
Hier wird angenommen, dass die externe Endgeräteeinheit 3 ein PC
ist, der ein USB-Tor und Treibersoftware zum Steuern des USB aufweist und
die Verbindung und Datenübertragung
mit einer anderen Vorrichtung mit einem USB-Tor wie bei dem Ausführungsbeispiel
4 ermöglicht.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise beschrieben.
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Da
die grundsätzliche
Arbeitsweise dieselbe wie die des Ausführungsbeispiels 4 ist, wird
nur die Operation der neu hinzugefügten Teile beschrieben. Der
sendeseitige Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter 30 und
der empfangsseitige Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter 31 können nicht
durch die direkte Steuerung von dem Systemsimulator 2 aktiviert
werden, sowie es der sendeseitige Codesequenz-Ausgabeschalter 28 und
der empfangsseitige Codesequenz-Eingabeschalter 29 bei
dem Ausführungsbeispiel
4 nicht können.
Somit werden sie durch die externe End geräteeinheit 3 gesteuert.
Hier entspricht die Schaltvorrichtung 30-2 des sendeseitigen
Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 30 dem
sendeseitigen Codesequenz-Ausgabeschalter 28 bei dem Ausführungsbeispiel
4, und die Schaltvorrichtung 31-2 des empfangsseitigen
Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 31 entspricht
dem empfangsseitigen Codesequenz-Eingabeschalter 29 bei
dem Ausführungsbeispiel
4.
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Die
Schaltvorrichtung 30-1 des sendeseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 30 ist
im Normalbetrieb mit der Position a verbunden. Wenn die Schaltvorrichtung 30-2 zu
dieser Zeit ebenfalls mit der Position a verbunden ist, wird das
Ausgangssignal des Sprachcodierers des Sprachcodierers/-decodierers 16 zu
der Funkschnittstelle 19 übertragen. Andererseits werden,
wenn die Schaltvorrichtung 30-1 mit der Position b verbunden,
die sprachcodierten Daten von dem Datenbus 27 zu der Funkschnittstelle 19 übertragen.
-
In
gleicher Weise ist die Schaltvorrichtung 31-1 des empfangsseitigen
Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 31 im
Normalbetrieb mit der Position a verbunden. Wenn die Schaltvorrichtung 31-2 zu dieser
Zeit ebenfalls mit der Position a verbunden ist, wird die Codesequenz
von der Funkschnittstelle 19 zu dem Sprachdecodierer des
Sprachcodierers/-decodierers 16 geliefert. Wenn andererseits
die Schaltvorrichtung 31-1 mit der Position b verbunden
ist, wird die Codesequenz von der Funkschnittstelle 19 zu
dem Datenbus 27 geliefert.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
9 so ausgebildet, dass es den sendeseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter 30 und
den empfangsseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalter 31 zwischen
der Funkschnittstelle 19 und dem Sprachcodierer/-decodierer 16 aufweist,
um zu ermöglichen,
dass die Bewertungscodesequenz der Funkschnittstelle 19 über einen
Pfad eingegeben und ausgegeben wird, der von dem im Normalbetrieb
verschieden ist, und dass es zwischen diesen Schaltern und dem USB-Tor 24 die
Eingabe und die Ausgabe des Steuersignals des sendeseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 30 und
des empfangsseitigen Codesequenz-Eingabe/Ausgabe-Auswahlschalters 31 sowie
des Prüfsignals
der Funkschnittstelle 19 durchführt. Als eine Folge kann das
vorliegende Ausführungsbeispiel
9 nicht nur die Bewertungsprüfung äquivalent
der der vorhergehenden Ausführungsbeispiele 1 und 4 erzielen,
sondern auch die unabhängigen
Bewertungsprüfungen
der Funkschnittstelle 19 und der Antenne 20 durchführen. Somit
bietet das vorliegende Ausführungsbeispiel
9 den Vorteil, in der Lage zu sein, nicht nur die Prüfungen wie
diejenigen bei dem herkömmlichen
Beispiel durchzuführen,
sondern auch die Prüfung
des digitalen Signals selbst, das durch die Funkschnittstelle 19 hindurchgeht, wodurch
die unabhängigen
Eigenschaftsbewertungen der Funkschnittstelle 19 und der
Antenne 20 ermöglicht werden.