DE10354897A1 - Behälter zum Selbsttest eines Hörgeräts und entspechendes Prüfungsverfahren - Google Patents

Behälter zum Selbsttest eines Hörgeräts und entspechendes Prüfungsverfahren Download PDF

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Abstract

Der Problematik der Hörgeräteverschmutzung soll zum Vorteil des Hörgeräteträgers begegnet werden. Daher ist erfindungsgemäß ein Aufbewahrungsbehälter (1, 2) für Hörgeräte (8) vorgesehen, in dem das Hörgerät (8) einen Selbsttest durchführen kann. Anhand des Selbsttests kann das Hörgerät erkennen, ob beispielsweise die Schallaustrittsöffnung des Hörgeräts mit Cerumen verschmutzt ist. In dem Behälter (1, 2) kann eine Reinigungseinrichtung zum automatischen Reinigen eines Hörgeräts (8) vorgesehen sein. Es kann aber auch der Hörgeräteträger oder ein Akustiker über eine Drahtlosverbindung über die Verschmutzung informiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren eines Hörgeräts mit einem schalenförmigen Grundkörper, einem Deckel zum Verschließen des Grundkörpers und einer Einlegeeinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung, in die das Hörgerät einlegbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts.
  • Hörgeräte, die vom Minderhörenden im Ohr getragen werden, verschmutzen durch Cerumen. Dies kann soweit führen, dass die Schallaustrittsöffnung des Hörgeräts zugesetzt wird, wodurch die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Insoweit der Minderhörende nicht von sich aus auf entsprechende Hygiene achtet, bleibt das Problem vielfach unbemerkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, bei der Verschmutzungsproblematik von Hörgeräten für verbesserte Abhilfe zu sorgen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine Verschmutzung vom Minderhörenden häufig nicht erkannt wird und somit dem Minderhörenden beim Erkennen einer Verschmutzung des Hörgeräts eine Hilfe gegeben werden soll. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das Hörgerät einen Selbsttest durchführt. Um hierfür eine geeignete Umgebung bereitzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen ein Behälter zum Aufbewahren eines Hörgeräts mit einem schalenförmigen Grundkörper, einem Deckel zum Verschließen des Grundkörpers und einer Einlegeeinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung, in die das Hörgerät einlegbar ist, wobei das Hörgerät in die Einlegeeinrichtung derart einlegbar ist, dass mindestens ein Mikrofon und ein Lautsprecher des Hörgeräts unverdeckt sind und ein akustischer Pfad durch Luft von dem mindestens einen Mikrofon zu dem Lautsprecher bei geschlossenem Deckel gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts durch Einlegen des Hörgeräts in den genannten Behälter, Schließen des Deckels des Behälters und Durchführen eines Hörgeräteselbsttests zur Verfügung gestellt.
  • Im Gegensatz zu akustischen Meßsystemen, die den Gebrauch durch eine Fachkraft voraussetzen, ist durch die vorliegende Erfindung ein für den Laien und für den täglichen Gebrauch anwendbares Selbstdiagnosesystem geschaffen.
  • Vorzugsweise ist die Einlegeeinrichtung in dem Behälter derart gestaltet, dass das mindestens eine Hörgerät in vordefinierter Lage einsetzbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die mindestens eine Ausnehmung die gleiche Kontur besitzt wie das mindestens eine Hörgerät, so dass dieses mit vorgegebener Orientierung passgenau in die Ausnehmung einsetzbar ist. Durch das Einsetzen des Hörgeräts in eine vordefinierte Lage wird erreicht, dass der akustische Pfad vom Hörer zum Mikrofon in dem Behälter stets der gleiche ist, so dass bei einem Selbsttest festgestellte Änderungen der akustischen Übertragung beispielsweise auf eine Verschmutzung des Hörgeräts zurückgeführt werden können.
  • Die mindestens eine Ausnehmung kann aber auch eine elastische Kontur aufweisen, so dass sich die Kontur der Ausnehmung im Zustand des eingelegten Hörgeräts an die Kontur des mindestens einen Hörgeräts anpaßt. Auch durch diese Art des Abdichtens mit elastischem Material kann gewährleistet werden, dass ein vorgegebener akustischer Pfad für einen Selbsttest beibehalten wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters umfaßt die Einlegeeinrichtung einen Einlegeboden, der in dem Grundkörper so angeordnet ist, dass er den Innenraum des Behälters im wesentlichen in zwei Teile teilt, wobei das mindestens eine Mikrofon des Hörgeräts mit einer ersten der beiden Innenraumhälften und der Lautsprecher bzw. Hörer des Hörgeräts mit einer zweiten der beiden Innenraumhälften in Verbindung steht. Wenn der schalenförmige Grundkörper dann eine Seitenwand oder einen Seitenwandabschnitt aufweist, die/der nicht an den Einlegeboden anschließt, so ist der akustische Pfad für den Selbsttest von der ersten Innenraumhälfte durch die Lücke an der Seitenwand in die zweite Innenraumhälfte klar definiert. Alternativ kann der Einlegeboden hierfür auch eine Bohrung aufweisen, die den akustischen Pfad durch Luft von der einen Innenraumhälfte in die andere gewährleistet.
  • Für Minderhörende mit doppelter Versorgung kann auch ein Behälter mit Einlegeeinrichtung bereitgestellt werden, in die zwei Hörgeräte einlegbar sind. Für den Selbsttest kann dann vorgegeben werden, dass beide Hörgeräte in der Einlegeeinrichtung liegen müssen oder aber es wird signaltechnisch erkannt, dass nur ein Hörgerät in dem Behälter liegt und beim Selbsttest wird dies entsprechend in den Empfangssignalen berücksichtigt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist in dem Behälter eine Reinigungseinrichtung für das oder die Hörgeräte vorgesehen. Diese Reinigungseinrichtung kann beispielsweise eine Bürste am Boden des Grundkörpers aufweisen. Ein Reinigungsvorgang kann dann automatisch ausgelöst werden, wenn das Hörgerät im Selbsttest eine Verschmutzung feststellt. Alternativ oder zusätzlich kann die Reinigungseinrichtung auch eine Spüleinheit für ein oder mehrere Hörgeräte aufweisen. Dadurch kann die Reinigung in bestimmten Fällen optimiert werden.
  • Darüber hinaus kann das Hörgerät drahtlos eine externe Einrichtung benachrichtigen, wenn durch den Hörgeräteselbsttest eine Störung festgestellt wird. Somit kann durch den Selbsttest in dem erfindungsgemäßen Behälter nicht nur eine Verschmutzung des Hörgeräts festgestellt werden, sondern es ist auch möglich, beispielsweise den Batterieladezustand zu ermitteln und diesen drahtlos gegebenenfalls an ein Mobilfunktelefon und von dort weiter zu einem Akustiker zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die eine perspektivische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Behälters darstellt.
  • Das nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Der Problematik der Verschmutzung von Hörgeräten wird dadurch begegnet, dass dem Hörgeräteträger ein Aufbewahrungsbehälter zur Verfügung gestellt wird, der eine Meßumgebung für einen Selbsttest des Hörgeräts darstellt. Ein derartiger Behälter ist in der Figur in perspektivischer Ansicht wiedergegeben, wobei die Frontseite zur besseren Darstellung nicht eingezeichnet ist. Der Behälter in dem vorliegenden Beispiel besitzt quaderförmige Gestalt. Sein schalenförmiger Grundkörper 1 ist durch einen Deckel 2 verschließbar. Ein Einlegeboden 3 teilt den Innenraum des Behälters in eine erste Innenraumhälfte 4 und eine zweite Innenraumhälfte 5. Der Einlegeboden weist zwei Ausnehmungen 6 und 7 auf, in die zwei Hörgeräte einsetzbar sind. In der Figur ist lediglich in die erste Ausnehmung 6 ein IdO-Hörgerät 8 eingelegt. Die Innenohr-zugewandte Seite des IdO-Hörgeräts 8 mit Schallaustrittsöffnung weist dabei nach unten in die Innenraumhälfte 4. Das Mikrofon des IdO-Hörgeräts 8 befindet sich folglich in der oberen Innenraumhälfte 5.
  • Günstigerweise ist das Gehäuse des IdO-Hörgeräts 8 aus einem „rapid-shell-manufacturing"-Verfahren hervorgegangen. Bei diesem Verfahren liegen die geometrischen Gehäusedaten elektronisch vor. Wenn mit dem selben Herstellungsverfahren dann die Platte bzw. der Einlegeboden 3 angefertigt wird, können die elektronischen Daten dazu verwendet werden, die Ausnehmung(en) 6, 7 entsprechend den Gehäusekonturierungen zu gestalten.
  • Insbesondere dann, wenn der Einlegeboden 3 eine größere Dicke aufweist und die Ausnehmung(en) in jeder ihrer Querschnittsflächen der Gehäuseform des jeweiligen Hörgeräts 8 angeglichen ist, stellt diese Ausnehmung eine Paßform dar, in die das Hörgerät leicht eingelegt werden kann. Da IdO-Hörgeräte von der Außenfläche zu der in das Ohr weisenden Seite einen leicht konischen, sich verjüngenden Verlauf haben, kann eine derart gestaltete Platte bzw. der Einlegeboden 3 als Halterung zur Ablage eines oder mehrerer dieser Hörgeräte dienen. Grundsätzlich können auch entsprechende Ausnehmungen für HdO-Hörgeräte in dem Einlegeboden 3 geschaffen werden.
  • Die mit den Ausnehmungen versehene Platte, die gemäß obiger Ausführungen gegebenenfalls mit dem Hörgerät gefertigt wurde, wird in den Grundkörper 1 des Aufbewahrungsbehälters als Einlegeboden 3 montiert. Dieser wird derart fixiert, dass nicht nur zum Boden und Deckel des Behälters unter Ausbildung der erwähnten Innenraumhälften 4 und 5, sondern auch zu einer Seite 9 des Behälters bzw. Grundkörpers 1 ein Zwischenraum 10 freigelassen wird. Dadurch entsteht ein akustischer Pfad, der mit einem Doppelpfeil 11 in der Zeichnung eingezeichnet ist, zwischen dem Mikrofon und dem Lautsprecher des Hörgeräts 8. Dies bedeutet, dass der akustische Pfad vom Lautsprecher des Hörgeräts 8 durch die Innenraumhälfte 4, den Zwischenraum 10 und die Innenraumhälfte 5 zum Mikrofon führt. Alternativ, wenn der Einlegeboden 3 an die Innenwand der Seite 9 des Behälters anschließt, kann der akustische Pfad für einen Selbsttest auch dadurch hergestellt werden, dass die Innenraumhälfte 4 zwischen Einlegeboden 3 und Gehäuseboden mit der Innenraumhälfte 5 zwischen Einlegeboden 3 und Deckel 2 durch ein weiteres Loch (in der Figur nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Dadurch, dass das Hörgerät 8 passgenau eingesetzt und der Deckel 2 nach dem Einsetzen geschlossen wird, ist nach jedem Einsetzen des Hörgeräts 8 bzw. der Hörgeräte der gleiche akustische Rückkopplungspfad wieder hergestellt. Somit ist erfindungsgemäß die Voraussetzung für einen Selbsttest des Hörgeräts bzw. der Hörgeräte gegeben. Hierzu erzeugt das jeweilige Hörgerät einen oder mehrere Signaltöne und nimmt dieselben mit dem Mikrofon zur Auswertung wieder auf. Sofern die akustische Übertragung durch Cerumenablagerungen beeinträchtigt ist, kann dieses durch den Selbsttest erkannt werden.
  • Falls nun eine Verschmutzung erkannt wurde, kann dies dem Minderhörenden in beliebiger Weise mitgeteilt werden. So ist beispielsweise eine Übertragung über einen „wireless link" zu dem Mobilfunktelefon des Hörgeräteträgers denkbar. Sobald die Selbstdiagnose eine erhebliche Verschmutzung feststellt, benachrichtigt es beispielsweise mit einer SMS eine Servicezentrale, die daraufhin dem Hörgeräteträger eine Reinigung oder Reparatur anbietet. Somit läßt sich das Hörgerät in ein Dienstleistungsangebot einbinden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Behälters ist eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des oder der Hörgeräte in den Behälter integriert. Auch für die Reinigung ist es erforderlich oder zumindest vorteilhaft, dass das Hörgerät bei jedem Einlegen in die gleiche Position gebracht wird.
  • Die Reinigungseinrichtung kann beispielsweise am Boden des Aufbewahrungsbehälters eine Bürste (in der Figur nicht dargestellt) aufweisen, die die Schallaustrittsöffnungen des Hörgeräts gezielt anfährt und reinigt. Es kommen aber auch andere Reinigungsmöglichkeiten, z.B. eine Spülung, in Betracht.
  • Damit ist der Hörgerätträger nicht darauf angewiesen, zum Reinigen des Hörgeräts einen Akustiker aufzusuchen.

Claims (14)

  1. Behälter zum Aufbewahren eines Hörgeräts (8) mit – einem schalenförmigen Grundkörper (1), – einem Deckel (2) zum Verschließen des Grundkörpers (1) und einer Einlegeeinrichtung (3), die in dem Grundkörper (1) angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung (6, 7), in die das Hörgerät (8) einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Hörgerät (8) in die Einlegeeinrichtung (3) derart einlegbar ist, dass mindestens ein Mikrofon und ein Lautsprecher des Hörgeräts unverdeckt ist und ein akustischer Pfad (11) durch Luft von dem mindestens einen Mikrofon zu dem Lautsprecher bei geschlossenem Deckel (2) gewährleistet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Einlegeeinrichtung (3) derart gestaltet ist, dass das mindestens eine Hörgerät (8) in vordefinierter Lage einsetzbar ist.
  3. Behälter nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6, 7) die gleiche Kontur besitzt wie das mindestens eine Hörgerät (8), so dass dieses passgenau in die Ausnehmung (6, 7) einsetzbar ist.
  4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6, 7) eine elastische Kontur aufweist, so dass sich die Kontur der Ausnehmung (6, 7) im Zustand des eingelegten Hörgeräts (8) an die Kontur des mindestens einen Hörgeräts (8) anpasst.
  5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlegeeinrichtung (3) einen Einlegeboden umfaßt, der in dem Grundkörper (1) so angeordnet ist, dass er den Innenraum des Behälters im wesentlichen in zwei Teile (4, 5) teilt, und wobei das mindestens eine Mikrofon des Hörgeräts mit einer ersten (5) der beiden Innenraumhälften und der Lautsprecher des Hörgeräts mit einer zweiten (4) der beiden Innenraumhälften in Verbindung steht.
  6. Behälter nach Anspruch 5, wobei der schalenförmige Grundkörper (1) eine Seitenwand (9) oder einen Seitenwandabschnitt aufweist, die/der nicht an den Einlegeboden anschließt.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einlegeboden eine Bohrung zur Gewährleistung des akustischen Pfads durch Luft aufweist.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in die Einlegeeinrichtung (3) zwei Hörgeräte einlegbar sind.
  9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Reinigungseinrichtung für das Hörgerät (8) aufweist.
  10. Behälter nach Anspruch 9, wobei die Reinigungseinrichtung eine Bürste am Boden des Grundkörpers (1) umfasst.
  11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Reinigungseinrichtung eine Spüleinheit für ein oder mehrere Hörgeräte umfasst.
  12. Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts (8), gekennzeichnet durch – Einlegen des Hörgeräts (8) in einen Behälter gemäß den Ansprüchen 1 bis 11, – Schließen des Deckels (2) des Behälters und – Durchführen eines Hörgeräteselbsttests.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Hörgerät (8) automatisch gereinigt wird, falls durch den Hörgeräteselbsttest eine Verschmutzung festgestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Hörgerät (8) drahtlos eine externe Einrichtung benachrichtigt, wenn durch den Hörgeräteselbsttest eine Störung festgestellt wird.
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