DE10046045C1 - Schachtabdeckung oder Aufsatz - Google Patents

Schachtabdeckung oder Aufsatz

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DE10046045C1 DE2000146045 DE10046045A DE10046045C1 DE 10046045 C1 DE10046045 C1 DE 10046045C1 DE 2000146045 DE2000146045 DE 2000146045 DE 10046045 A DE10046045 A DE 10046045A DE 10046045 C1 DE10046045 C1 DE 10046045C1
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Werner Schulz
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MeierGuss Limburg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1463Hinged connection of cover to frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Abstract

Bei einer Schachtabdeckung bzw. einem Aufsatz mit einem Drehzapfen (2) am Deckel oder Rost (1), der in einer Aussparung (3) am Rahmen (4) gelagert ist, soll eine sichere Führung und eine einfache Handhabung erreicht werden. Zu diesem Zweck sind der Drehzapfen (2) und die Aussparung (3) nach Art eines zylindrischen Scharniers gestaltet. Die Aussparung (3) ist in einem Teilbereich nach oben offen, und sie besitzt in den übrigen Bereichen Überdeckungen (5) mit längsgerichteten, schlitzartigen Öffnungen (6). Der zylindrische Drehzapfen (2) weist abgeflachte Bereiche (7) auf, die durch die Öffnungen (6) einzufügen sind. Der Deckel/Rost (1) kann eingesetzt und herausgenommen und um das Scharnier geschwenkt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung oder einen Aufsatz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Abdeckung ist der EP 0 286 562 B1 zu entnehmen. Am Deckel oder Rost die­ ser Abdeckung ist ein Drehzapfen angeordnet, der in einer zugeordneten Aussparung am Rahmen geführt ist. Es ergibt sich eine schwenkbare Lagerung des Deckels/Rostes mit einer Festlegung in der aufgeklappten Stellung und mit der Möglichkeit, die Teile ganz he­ rauszunehmen und wieder einzusetzen. Die Aussparung besitzt in diesem Fall eine beson­ dere Querschnittsgestaltung, in welcher der Drehzapfen mit einem anderen Querschnitt frei beweglich ist.
Die EP 0 420 777 B1 zeigt eine ähnliche Abdeckung, bei der die Aussparung und der Drehzapfen denselben Querschnitt aufweisen, nämlich eine untere halbrunde und eine obere abgeflachte Kontur. Es existiert wohl eine schwenkbare Lagerung, jedoch keine ab­ solut gleitende und sichere Führung. Beim Öffnen und Schließen des Deckels/Rahmens erfolgt immer eine Relativbewegung zwischen dem Drehzapfen und der Aussparung, was eine erhöhte Aufmerksamkeit und einen höheren Kraftaufwand beim Bedienen erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die schwenkbare Lagerung des De­ ckels/Rahmens durch eine geeignete Gestaltung des Drehzapfens und der Aussparung wesentlich zu vereinfachen und eine sichere Führung zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Schachtabdeckung bzw. der Aufsatz besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale.
Der Drehzapfen und die Aussparung sind nach Art eines zylindrischen Scharniers gestal­ tet. Dabei ist ein Teilbereich der Aussparung nach oben offen, während die übrigen Berei­ che Überdeckungen mit längsgerichteten, schlitzartigen Öffnungen besitzen. Der zylindri­ sche Drehzapfen weist abgeflachte Bereiche auf, die durch die Öffnungen in die Ausspa­ rung einzufügen sind.
Der zylindrische Drehzapfen gleitet in der Aussparung und liegt in jeder Stellung des De­ ckel/Rostes voll an der muldenförmigen Führung der Aussparung an. Auf diese Weise ist eine sichere Lagerung und Führung während der Schwenkbewegung vorhanden. Die ab­ geflachten Bereiche des Drehzapfens und die Öffnungen in den Überdeckungen der Aus­ sparungen sind so aufeinander abgestimmt, dass die abgeflachten Bereiche durch die Öff­ nungen eingeschoben werden können. So kann der Deckel/Rost eingesetzt bzw. heraus­ genommen werden, und zwar bei einer Ausrichtung der Abflachungen parallel zur Abde­ ckungsoberfläche nur bei vertikaler Stellung des Deckels/Rostes. Während des Schwen­ kens erfolgt hingegen eine gezielte Führung der Teile ineinander.
Der nach oben offene Teil der Aussparung besitzt einen rückwärtigen Anschlag. Dieser dient zur Anlage des Deckels/Rostes in geöffneter Stellung. Der Öffnungswinkel sollte min­ destens 100° betragen. Es empfiehlt sich, den Anschlag im Winkel von 100 bis 105° zur Horizontalen auszurichten.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Es zeigt:
Fig. 1: Einen vertikalen Teil-Schnitt durch einen Rahmen oder Aufsatz,
Fig. 2: Die Draufsicht auf den Teilbereich von Fig. 1,
Fig. 3: Einen vertikalen Teil-Schnitt durch einen Deckel oder Rost,
Fig. 4: Die Draufsicht auf den Teilbereich von Fig. 3,
Fig. 5 bis Fig. 8: Vertikale Teil-Schnitte durch Rahmen/Aufsatz und Deckel/Rost in unter­ schiedlicher Zuordnung der Teile zueinander.
An einem Deckel/Rost 1 sitzt mindestens ein Drehzapfen 2, der in einer Aussparung 3 ei­ nes Rahmens/Aufsatzes 4 geführt ist. Das führt zu einer schwenkbaren Lagerung der Tei­ le.
Bei rechteckigen bzw. quadratischen Deckeln/Rosten sind an einer Kante beidseitig Dreh­ zapfen und Aussparungen angeordnet, wodurch sich in diesem Fall eine Doppellagerung ergibt.
Der Drehzapfen 2 und die Aussparung 3 sind zylinderförmig gestaltet. Dabei ist die Aus­ sparung 3 im mittleren Bereich nach oben offen. In den Endbereichen besitzt sie Überde­ ckungen 5 mit in längsgerichteten, schlitzförmigen Öffnungen 6. Der Drehzapfen 2 besitzt von einem mittleren zylindrischen Bereich ausgehend seitliche abgeflachte Bereiche. Die Abflachungen verlaufen parallel zur Abdeckungsoberfläche. Die Stärke der abgeflachten Bereiche 7 ist etwas geringer als die Breite der Öffnungen 6 in den Überdeckungen 5.
Nach Fig. 5 ist der Deckel/Rost 1 in vertikaler Stellung einzusetzen. Nach Fig. 6 besitzt der Deckel/Rost 1 in der einen Richtung einen Schwenkwinkel von 90° bis zur Auflage im ge­ schlossenen Zustand und in der anderen Richtung einen Schwenkwinkel von ca. 10-15° bis gegen einen rückwärtigen Anschlag 8. Fig. 7 zeigt den Deckel/Rost 1 im verschlosse­ nen Zustand und Fig. 8 im geöffneten Zustand.
Das Wesentliche besteht darin, dass infolge der Gestaltung nach Art eines zylindrischen Scharniers in jeder Phase des Schwenkweges eine gleitende Führung vorhanden ist. Das erleichtert die Hantierung und vermindert den Kraftaufwand. Die spezielle Gestaltung der Endbereiche des Drehzapfens 2 und der Aussparung 3 ermöglicht ein Einsetzen und Her­ ausnehmen des Deckels/Rostes 1, gibt ihm aber gleichzeitig ab einem geringen Abwei­ chen von der Vertikalen die volle Sicherheit gegen ein Herausrutschen, da dann die abge­ flachten Bereiche 7 des Drehzapfens 2 die Überdeckungen 5 der Aussparung 3 untergrei­ fen.

Claims (5)

1. Schachtabdeckung oder Aufsatz mit mindestens einem in einer zugeordneten Aussparung (3) am Rahmen (4) geführten Drehzapfen (2) am Deckel oder Rost (1) für dessen schwenkbare Lagerung, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (2) und die Aussparung (3) nach Art eines zylindrischen Scharniers gestaltet sind, wobei die Aussparung (3) in einem Teilbereich nach oben offen ist und in den übrigen Bereichen Überdeckungen (5) mit längsgerichteten, schlitzartigen Öffnungen (6) besitzt und der zylindrische Drehzapfen (2) durch die Öffnun­ gen (6) einzufügende abgeflachte Bereiche (7) aufweist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) im mittleren Bereich nach oben offen ist und in den Seitenbereichen die Überdeckungen (5) mit den längsgerichteten, schlitzartigen Öffnungen (6) besitzt und dass der im mittleren Bereich zylindrische Drehzapfen (2) seitli­ che durch die Öffnungen (6) einzufügende abgeflachte Bereiche (7) aufweist.
3. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachungen der abgeflachten Bereiche (7) des Dreh­ zapfens (2) parallel zur Abdeckungsoberfläche verlaufen, so dass das Einfügen in die schlitzartigen Öffnungen (6) nur bei vertikaler Stellung des Deckels/Rostes erfolgt.
4. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben offene Bereich der Aussparung (3) einen Rost es rückwärtigen Anschlag (8) als Anlage des geöffneten Deckels/Rostes (1) besitzt.
5. Schachtabdeckung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) im Winkel von 100 bis vorzugsweise 105° zur Horizontalen verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1728932A2 (de) 2005-06-03 2006-12-06 Buderus Guss GmbH Schachtabdeckung oder Aufsatz
EP1910626B2 (de) 2005-07-27 2014-09-10 EJ Emea Vorrichtung zur gelenksverbindung eines stopfens oder deckels mit einem rahmen, v.a. eines mannloches

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