DE10044376A1 - Backgerät - Google Patents
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Abstract
Backgerät mit einem Backkasten und einer schließbaren und mittels eines im Bereich des Backkastens angeordneten Dichtungsmittels abdichtbaren Backgerättür, wobei das Dichtungsmittel zumindest bei geschlossener Tür eine vom Anlagebereich an der Tür zum Anlagebereich am Backkasten hin abfallende Ableitfläche zum Ableiten von Kondensat auf den Backkastenboden aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Backgerät mit einem Backkasten
und einer schließbaren und mittels eines im Bereich des
Backkastens angeordneten Dichtungsmittels abdichtbaren
Backgerättür.
Bei verschiedenen Betriebszuständen eines derartigen Back-
oder Gargeräts kann sich im Inneren des Backkastens Konden
sat bilden. Insbesondere beim Dampfgaren ist eine sehr
starke Kondensatbildung zu beobachten. Das Kondensat bildet
sich vor allem an der Innenscheibe, da diese kälter als die
übrigen Bauteile ist. Das Kondensat läuft als Wassertropfen
an der Innenscheibe herunter und sammelt sich oberhalb ei
nes Dichtungsmittels, das zur thermischen Abdichtung zwi
schen dem Backkasten und der Innenscheibe angebracht ist.
Zu diesem Zweck kommen besondere Dichtungen zur Anwendung,
die auf Ihrer Oberseite taschenartig geformt sind und das
Kondensat aufnehmen sollen. Dennoch kann es beim Öffnen der
Türe passieren, dass das Kondensat ausläuft und sich in das
Kuchenmöbel entleert.
Desweiteren sind bereits Backgeräte bekannt, bei denen die
Backgerättüre im Dichtungsbereich eine angeformte Tropfnase
aufweist. Diese soll das Abtropfen des herunterlaufenden
Kondensats auf den Backkastenboden bewirken, so dass das
Kondensat anschließend verdampft wird. Derartige Tropfnasen
kommen vor allem bei Backgeräten mit Pyrolysefunktion zur
Anwendung. Dennoch lässt es sich auch hier nicht verhin
dern, dass sich ein Teil des Kondensats unterhalb der
Tropfnase im Bereich einer Dichtung bildet, so dass es beim
Öffnen der Tür in das Küchenmöbel lauft.
Bei neueren Geräten mit Pyrolysefunktion wird die Hochtem
peraturdichtung unterhalb der Ebene des Backkastenbodens
befestigt, um die Dichtung vor Überhitzung zu schützen. Da
durch kann sich aber auch bei diesen Backgeräten Kondensat
oberhalb der Dichtung ansammeln, das nicht verdampft wird
und ebenfalls beim Öffnen der Tür ausläuft.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Backge
rät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das die ge
nannten Nachteile vermeidet und insbesondere das Auslaufen
von Kondensat verhindert.
Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das Dichtungsmittel zumindest bei geschlossener Tür
eine vom Anlagebereich an der Tür zum Anlagebereich am
Backkasten hin abfallende Ableitfläche zum Ableiten von
Kondensat auf den Backkastenboden aufweist.
Besonders vorteilhaft ist dabei, dass eine Kondensatansamm
lung im Türbereich oder oberhalb einer Dichtung von vorn
herein verhindert wird. Das Kondensat wird von der Backge
rätöffnung in Richtung auf den Backkastenboden weggeleitet,
wo es verdampfen kann.
Die Ableitfläche ist zweckmäßig als Schrägfläche ausgebil
det, so dass auch bei geringen Kondensatmengen eine sichere
Ableitung unter Zuhilfenahme der Schwerkraft gewährleistet
ist. Auch eine eingewölbte Fläche ist denkbar, solange ein
vollständiges Ableiten gewährleistet wird.
Die Erfindung lässt sich besonders einfach und kostengün
stig umsetzen, wenn das Dichtungsmittel einteilig ist und
mit einem Ende bei geschlossener Backgerättür an der Tür,
gegebenenfalls einer Innenscheibe der Tür anliegt. Dazu ist
das Dichtungsmittel ortsfest im Bereich des Backkastenbo
dens angeordnet und liegt mit seinem freien Endabschnitt an
der geschlossenen Backgerättür an.
Zur Vereinfachung der Montage kann vorgesehen sein, dass
das Dichtungsmittel bei einem erfindungsgemäßen Backgerät
zwischen dem Backkastenboden und einem daran angrenzenden
Frontrahmen, klemmbefestigbar ist. Als Nebeneffekt wird eine
Abdichtung zwischen dem Backkastenboden und dem Frontrahmen
erzielt. Zudem lassen sich derartige Dichtungsmittel beson
ders schnell montieren.
Um einen sicheren Halt des Dichtungsmittels zu gewährlei
sten, hat es sich als besonders günstig herausgestellt,
wenn an dem Dichtungsmittel wenigstens ein eine Kante des
Backkastenbodens und/oder des Frontrahmens hintergreifender
Wulst angeformt ist. Dieser Wulst verhindert das Herausrut
schen des Dichtungsmittels und hält dieses an seinem Platz.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Dichtungsmit
tel zweiteilig ausgebildet sein und eine erste, im Bereich
des Backkastenbodens angeordnete Dichtung und eine zweite,
an der Backgerättür angeordnete Dichtung umfassen, die mit
der ersten zur Bildung der Ableitfläche bei geschlossener
Tür zusammenwirkt. In diesem Fall wird die Ableitfunktion
von beiden Dichtungen gemeinsam erfüllt. Diese Ausführungs
form bietet sich insbesondere bei Backgeräten an, bei denen
eine Abdichtung zwischen der Innenscheibe der Backgerättür
und einem anderen Bauteil der Backgerättür erwünscht ist.
In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, dass die er
ste und die zweite Dichtung bei geschlossener Backgerättür
unter elastischer Verformung aufeinander aufliegen. Dadurch
wird eine zuverlässige Abdichtung des gesamten Öffnungsbe
reichs gewährleistet.
Die an der Backgerättür angeordnete Dichtung kann einen na
senartigen, die am Backkastenboden angeordnete Dichtung zu
mindest teilweise überdeckenden Fortsatz aufweisen. Damit
wird das Ansammeln von Kondensat in dem Kontaktbereich zwi
schen der ersten und der zweiten Dichtung verhindert, es
wird insgesamt eine einzige Ableitfläche geschaffen, die
die vollständige Ableitung des Kondensats ermöglicht.
Zur Verbesserung der Dichtfunktion ist es vorteilhaft, wenn
wenigstens eine Dichtung eines erfindungsgemäßen Backgeräts
einen Hohlraum aufweist. Natürlich können auch beide Dich
tungen einen derartigen Hohlraum aufweisen, der beim Kon
takt der beiden Dichtungen eine elastische Verformung und
damit eine vollständige Abdichtung ermöglicht.
Bei einem erfindungsgemäßen Backgerät kann auch vorgesehen
sein, dass die an der Backgerättur angeordnete Dichtung
zwischen einem türseitigen Rahmenprofil und der Innenschei
be klemmschlüssig gehaltert ist. Die klemmschlüssige Halte
rung ist aufgrund ihrer Einfachheit und ihrer zuverlässigen
Wirkung besonders günstig, sie kann auch da angewendet wer
den, wo andere Methoden, zum Beispiel Kleben, aufgrund der
hohen auftretenden Temperaturen ausscheiden. Zusätzlich
wird das Innere des türseitigen Rahmenprofils mittels der
Dichtung thermisch abgedichtet.
Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellungswei
se ergibt sich, wenn das Dichtungsmittel als Profilschnur
ausgebildet ist. Derartige Dichtungsmittel sind besonders
vielseitig einsetzbar, beispielsweise können sie bei Back
geräten unterschiedlicher Breite/Höhe verwendet werden, so
dass die Profilschnur nur noch passend abgelängt werden
muß.
Alternativ kann das Dichtungsmittel auch als Formteil aus
gebildet sein, wenn die Verwendung einer Profilschnur nicht
möglich ist.
Das Dichtungsmittel besteht vorzugsweise aus einem hitzebe
ständigen Material, wobei sich insbesondere Dichtungsmittel
aus Silikon bewährt haben. Diese lassen sich aufgrund ihrer
guten Werkstoffeigenschaften auch bei Backgeräten mit Pyro
lysefunktion einsetzen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier besonders gut
geeigneter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren näher
erläutert. Die Figuren sind schematische Darstellungen und
zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Backgerät mit einem ein
teiligen Dichtungsmittel in einer geschnitte
nen Ansicht;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Backgerät mit einem
zweiteilig ausgebildeten Dichtungsmittel in
einer geschnittenen Ansicht.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des Backgeräts 1 mit einem
Backkasteninnenraum 2 und einem Backkastenboden 3, an den
sich unterhalb ein Frontrahmen 4 anschließt. Zum Verschlie
ßen des Backgeräts 1 dient eine Backgerättür 5, die im We
sentlichen aus einem Rahmenprofil 6 sowie einer Innenschei
be 7 besteht. Die Innenscheibe 7 ist als Glasscheibe ausge
bildet und ermöglicht das Beobachten des Garguts während
des Backvorgangs. Außerdem dient sie zur thermischen Ab
dichtung des Backkasteninnenraums 2 gegenüber der Umgebung.
Dazu ist an der Vorderkante des Backkastenbodens 3 im Be
reich der Unterkante der Innenscheibe 7 ein einteiliges
Dichtungsmittel 8 vorgesehen. Dieses Dichtmittel 8 läuft um
die gesamte Frontöffnung des Backkastens herum und so, dass
die anliegende Innenscheibe komplett abgedichtet ist. Das
als Profildichtung ausgebildete Dichtungsmittel 8 ist zwi
schen der bördelartig umgebogenen Vorderkante 9 des Backka
stenbodens 3 sowie der dazu parallelen Kante 10 des Fron
trahmens 4 angeklemmt. An dem in Richtung des Backkasteninnenraums
2 weisenden Ende der Dichtung 8 ist ein Wulst 11
angeformt, der die Kante 9 hintergreift und das Herausrut
schen der Dichtung 8 aus der Klemmung verhindert.
An der anderen, zur Backgerättür 5 hin weisenden Seite der
Dichtung 8 ist ein im Querschnitt schräger Endabschnitt 13
angeordnet, der bei geschlossener Backgerättür 5 unter
leichter elastischer Verformung auf der Innenscheibe 7 auf
liegt. Wesentlich ist dabei, dass die Dichtung 8 über ihrer
ganzen Länge gleichförmig an der Innenscheibe 7 anliegt, so
dass die Innenscheibe 7 auf der ganzen Breite bzw. ihrem
Umfang abgedichtet ist. Auf dem Rücken der Dichtung 8 ist
zwischen dem Endabschnitt 13 und dem auf dem Backkastenbo
den 3 aufliegenden Teil der Dichtung 8 eine als Schrägflä
che ausgebildete Ableitfläche 14 angeordnet. Die Ableitflä
che 14 kann, wie in Fig. 1 gezeigt ist, leicht abgerundet
sein, alternativ ist es auch möglich, die Ableitfläche 14
mit einer ebenen Oberfläche auszubilden, die unter einem
bestimmen Winkel zur Horizontalen geneigt ist.
Kommt es während des Betriebs des erfindungsgemäßen Backge
räts 1 zur Kondensatbildung im Backkasteninnenraum 2, dann
sammelt sich das Kondensat an der relativ kalten Innen
scheibe 7 und läuft tropfenweise herab. An der Berührstelle
zwischen der Innenscheibe 7 und dem Endabschnitt 13 der
Dichtung 8 wird das ablaufende Kondensat in seiner Bewe
gungsrichtung umgelenkt und lauft weiter über die Ablauf
fläche 14 auf der Oberseite der Dichtung 8, bis es auf dem
Backkastenboden 3 auftrifft. Da der Backkastenboden 3 eine
gegenüber der Kondensattemperatur erhöhte Temperatur auf
weist, wird das Kondensat in der Folge wieder vollständig
verdampft und gelangt über den Backkasteninnenraum 2 und
einen nicht dargestellten Wrasenabzug ins Freie.
Falls der Backkastenboden 3 nicht die zum Verdampfen des
Kondensats erforderliche Temperatur aufweist, zum Beispiel
weil der Abkühlprozess nach einem Back- oder Garprozess be
reits begonnen hat, so wird evtl. nicht verdampftes Konden
sat von der gegenüber dem Backkastenboden 3 erhöhten Dich
tung 8 zurückgehalten. Die Dichtung 8 wirkt dabei wie eine
seitliche Begrenzung und verhindert, dass beim Öffnen der
Backgerättür 5 evtl. vorhandenes Kondensat ausläuft und auf
den Frontrahmen 4 bzw. auf das Küchenmöbel tropft.
Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Soweit zutreffend
werden die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Backgerät 1 im Bereich des Backkastenbodens 3 mit einem
zweiteilig ausgebildeten Dichtungsmittel, das eine erste,
im Bereich des Backkastenbodens 3 angeordnete Dichtung 15
sowie eine zweite, an der Backgerättür 5 angeordnete Dich
tung 16 umfasst. Beide Dichtungen 15, 16 laufen auch hier
um die Frontöffnung des Backkastens bzw. an der Scheibe um,
so dass eine vollständige Dichtung gewährleistet ist.
Die Klemmbefestigung der Dichtung 15 entspricht insoweit
der bereits beschriebenen Befestigung der Dichtung 8 des
ersten Ausführungsbeispiels. Auch die Dichtung 15 ist zwi
schen umgebogenen Blechkanten des Backkastenbodens 3 sowie
des Frontrahmens 4 formschlüssig fixiert. Ein Wulst 17 hintergreift
eine Blechkante und hält die Dichtung 15 in ihrer
Lage.
Die zweite, an der Backgerättür 5 angeordnete Dichtung 16
ist auf dem Rahmenprofil 6 der Backgerättur aufgesteckt und
wird mit ihrer im Wesentlichen flachen Seite 18 formschlüs
sig an die Innenscheibe 7 gedruckt. Die Formgebung des Rah
menprofils 6 bewirkt, dass dieses die Dichtung 16 federar
tig auf die Innenscheibe 7 druckt.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, bilden die Oberseiten 19 und
20 der Dichtungen 15 bzw. 16 gemeinsam eine Ablauffläche,
die sich ausgehend von dem oberen Berührpunkt zwischen der.
Dichtung 16 und der Innenscheibe 7 schräg abfallend zum
Backkastenboden 3 hin erstreckt. Um zu verhindern, dass
Kondensat in den Bereich zwischen beiden Dichtungen 15, 16
gelangt, ist an der Dichtung 16 ein Fortsatz 21 angeordnet,
der bei geschlossener Backgerättür 5 die Dichtung 15 teil
weise überdeckt. Die beiden Dichtungen 15, 16 liegen bei
geschlossener Backgerättur 5 aufeinander auf, wobei sie
sich teilweise elastisch verformen. Diese elastische Ver
formung wird durch Hohlräume 22, 23 erleichtert, die sich
in Längsrichtung der Dichtungen 15, 16 erstrecken und eine
wesentlich größere Verformung als bei einem Vollprofil er
möglichen.
Besonders bei Dampfgarprozessen kommt es im Backkastenin
nenraum 2 zur Bildung von Kondensat, das an der Innenschei
be 7 abläuft und über die Oberseite 19 der Dichtung 16 und
weiter über die Oberseite 20 der Dichtung 15 zum Backka
stenboden 3 abgeleitet wird. Es ist ausgeschlossen, dass
sich im Bereich der türseitigen Dichtung 16 Wassertropfen
ansammeln können, dieses wird durch die Schrägfläche wirk
sam verhindert. Die ortsfeste Dichtung 15 wirkt zusätzlich
als Randbegrenzung, so dass auch bei einer Öffnung der
Backgerättür 5 gegebenenfalls vorhandenes Kondensat nicht
von dem Backkastenboden 3 über den Frontrahmen 4 herunter
laufen kann.
Ein weiterer nennenswerter Vorteil der Ausführung nach Fig.
2 ist, dass es im Bereich der Kurven oder Abwinkelungen,
die die Dichtungen 15, 16 aufgrund der rechteckigen Form
der Frontöffnung des Backkastens zeigen, zu keinen wulstar
tigen Aufwertungen der Ablaufflächen kommt, da diese infol
ge der Zweiteiligkeit hinreichend kurz bemessen sind.
Die in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Dichtungen 8, 15 und
16 sind als Profilschnüre ausgebildet und bestehen aus Si
likon, das sich für diesen Zweck aufgrund seiner guten Hit
zebeständigkeit besonders gut eignet.
Claims (14)
1. Backgerät mit einem Backkasten und einer schließbaren
und mittels eines im Bereich des Backkastens angeord
neten Dichtungsmittels abdichtbaren Backgerättür, da
durch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8, 15,
16) zumindest bei geschlossener Tür (5) eine vom Anla
gebereich an der Tür (5) zum Anlagebereich am Backka
sten hin abfallende Ableitfläche zum Ableiten von Kon
densat auf den Backkastenboden (3) aufweist.
2. Backgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ableitfläche als Schrägfläche ausgebildet
ist.
3. Backgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8)
einteilig ist und mit einem Ende bei geschlossener
Backgerättür (5) an der Tür (5), gegebenenfalls einer
Innenscheibe (7) der Tür (5) anliegt.
4. Backgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Dichtungsmittel (8) zwischen dem Backkasten
boden (3) und einem daran angrenzenden Frontrahmen (4)
klemmbefestigbar ist.
5. Backgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Dichtungsmittel (8) wenigstens ein eine
Kante (10) des Backkastenbodens (3) und/oder des Fron
trahmens (4) hintergreifender Wulst (11) angeformt
ist.
6. Backgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass das Dichtungsmittel zweiteilig ausgebildet
ist und eine erste, im Bereich des Backkastenbodens
(3) angeordnete Dichtung (15) und eine zweite, an der
Backgerättür (5) angeordnete Dichtung (16) umfasst,
die mit der ersten zur Bildung der Ableitfläche bei
geschlossener Tür (5) zusammenwirkt.
7. Backgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Dichtung (15, 16) bei
geschlossener Backgerättür (5) unter elastischer Ver
formung aufeinander aufliegen.
8. Backgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, dass die an der Backgerättür (5) angeordnete
Dichtung (16) einen nasenartigen, die am Backkastenbo
den (3) angeordnete Dichtung (15) zumindest teilweise
überdeckenden Fortsatz (21) aufweist.
9. Backgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass an mindestens einer Dichtung (15,
16) ein Hohlraum (22, 23) ausgebildet ist.
10. Backgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die an der Backgerättür (5) ange
ordnete Dichtung (16) zwischen einem türseitigen Rah
menprofil (6) und der Innenscheibe (7) klemmschlüssig
gehaltert ist.
11. Backgerät nach einem der vorangehenden Anspruche, da
durch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8, 15,
16) als Profilschnur ausgebildet ist.
12. Backgerät nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8, 15, 16)
als Formteil ausgebildet ist.
13. Backgerät nach einem der vorangehenden Anspruche, da
durch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8, 15,
16) aus einem hitzebeständigen Material besteht.
14. Backgerät nach einem der vorangehenden Anspruche, da
durch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (8, 15,
16) aus Silikon besteht.
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