DE10043288C2 - Luftaußlaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in Gebäuderäume - Google Patents
Luftaußlaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in GebäuderäumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaßkasten zum Einleiten
von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder
Raumkühlung in Gebäuderäume, der für den Einbau in den Fußboden
eines Gebäuderaumes bestimmt ist und einen Boden, vier
Seitenwände, eine Lufteintrittsöffnung und eine
Luftaustrittsöffnung aufweist, wobei die Lufteintrittsöffnung
mit einem Hohlraumboden in Verbindung steht, der von
Flächenelementen des Fußbodens mit integrierten Rohrschlangen
eines Heiz- und/oder Kühlkreises gebildet wird, und die aus der
oberen Luftaustrittsöffnung des Luftauslaßkastens ausströmende
Luftmenge mittels einer motorisch oder von Hand verstellbaren
Blende regelbar ist.
Bei bekannten kombinierten Raumheizungen und Raumkühlungen
wird auf einen Rohbetonboden eine Trittschall-Wärmedämmung
aufgebracht, auf der Flächenelemente verlegt werden, die aus
vakuumverformten Nocken-/Kegel-Distanzplatten bestehen, auf
deren Oberseite Rohrschlangen von Heiz- bzw. Kühlkreisen fixiert
werden, die entsprechend der gewünschten Raumtemperatur und in
Abhängigkeit von der jeweiligen Außentemperatur über
Rohrverteiler durch Regler an eine Warm- oder Kühlwasseranlage
angeschlossen werden. Auf die Oberseite der Flächenelemente wird
eine Estrichschicht aufgebracht, in der die Rohrschlangen
eingebettet werden, und die Estrichschicht erhält einen Fliesen-
oder Teppichbelag. Auf der Unterseite der Flächenelemente
entsteht durch die Kegel ein Hohlraumboden, durch den Luft
geleitet wird, die durch die von Warm- bzw. Kaltwasser
durchströmten Rohrschlangen erwärmt bzw. gekühlt wird. Die warme
bzw. kalte Luft tritt je nach Raumgröße über einen oder mehrere
nach oben offene, durch Gitter abgedeckte Luftauslaßschächte im
Fußboden in den Gebäuderaum ein (Prospekt der Fa. Schütz EHT
GmbH & Co. KG, Ausgabe 1999).
In der DE-Z IKZ-Haustechnik Heft 23, 1995, Seite 38-40
beschriebene Luftauslaßkästen ohne Abdeckgitter der
vorbeschriebenen Art weisen die Nachteile auf, daß
Schmutzteilchen und Schmutzflüssigkeiten über die im Boden des
Kastens angeordnete Lufteintrittsöffnung in den
Luftauslaßschacht im Boden eines Gebäudes, in den der
Luftauslaßkasten eingesetzt ist, gelangen können und daß die
Reinigung des Luftauslaßschachtes wegen des erforderlichen
Ausbaus der motorisch oder von Hand verstellbaren, als Walze
ausgebildeten Blende zur Einstellung des freien
Durchschnittsquerschnitts der Luftaustrittsöffnung des
Luftauslaßkastens sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Luftauslaßkasten dahingehend weiterzuentwickeln,
daß sich der Einbau des Kastens in Fußböden einfach gestaltet,
Schmutzteilchen und Schmutzflüssigkeiten von dem Kasten
aufgefangen werden und die Reinigung des Kastens ohne großen
Arbeits- und Zeitaufwand durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen
Luftauslaßkasten zum Einbau in Fußböden mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung.
Zusätzlich zu den der Aufgabenstellung entnehmbaren
Vorteilen zeichnet sich der erfindungsgemäße Luftauslaßkasten
durch eine optimale Luftführung zur Erzielung eines
gleichmäßigen Luftaustritts über die gesamte Breite bzw. Tiefe
des Kastens aus.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren
erläutert, die folgendes darstellen:
Fig. 1 das Schema einer kombinierten Raumheizung und
Raumkühlung und jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Luftauslaßkastens, die
Fig. 3 und 4 Querschnitte des Luftauslaßkastens nach den
Linien III-III und IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht des Rahmens zur Aufnahme der
Druckausgleichsblende und des Abdeckgitters des
Luftauslaßkastens, wobei lediglich ein Teil der
Druckausgleichsblende dargestellt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach Linie
VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
des Luftauslaßkastens und
Fig. 8 einen Querschnitt eines Luftauslaßkastens mit
einem eingesetzten Kunststoffblock zur Ausbildung
einer Randvertiefung und als Schutz gegen das
Eindringen von Verschmutzungen in den
Kasteninnenraum beim Auftragen der
Estrichschicht.
Die Schemadarstellung nach Fig. 1 zeigt einen mit einer
kombinierten Raumheizung und Raumkühlung 1 ausgestatteten
Gebäuderaum 2. Auf den Rohbetonboden 4 des Fußbodens 3 sind eine
Trittschall- und Wärmedämmung 5 sowie Druckplatten 6
aufgebracht, auf denen Flächenelemente 7 verlegt sind, die aus
vakuumverformten Distanzplatten 8 aus Kunststoff mit Nocken 9
und Kegeln 10 bestehen, auf deren Oberseite zwischen den Nocken
9 Rohrschlangen 11 von Heiz- bzw. Kühlkreisen fixiert sind, die
entsprechend der gewünschten Raumtemperatur und in Abhängigkeit
von der jeweiligen Außentemperatur über Rohrverteiler 12 durch
Regler 13 an eine Warm- und/oder Kühlwasseranlage angeschlossen
werden (Fig. 1 bis 4). Auf die Oberseite der Flächenelemente 7
ist eine Estrichschicht 14 aufgebracht, in der die Rohrschlangen
11 eingebettet sind, und auf die Estrichschicht 14 ist ein
Teppichbodenbelag 15 oder einen Fliesenbelag 16 aufgebracht. Auf
der Unterseite der Flächenelemente 7 entsteht durch die Kegel 10
ein Hohlraumboden 17, durch den Luft geleitet wird, die durch
die von Warm- bzw. Kaltwasser durchströmten Rohrschlangen 11
erwärmt bzw. gekühlt wird und die durch einen oder mehrere
bevorzugt im Bereich von Fenstern 18 in den Fußboden 3
eingelassene Luftauslaßkästen 19 in den Gebäuderaum 2
eingeblasen wird. Die Abluft wird über einen oder mehrere
Luftaustrittsöffnungen 20 im Deckenbereich und Abluftleitungen
21 aus dem Gebäuderaum 2 abgesaugt.
Der quaderförmige Luftauslaßkasten 19 aus Metallblech nach
den Fig. 2 bis 4 zum Einbau in den Fußboden 3 eines
Gebäuderaumes 2 weist einen Boden 22 und zwei Längswände 23, 24
sowie zwei Querwände 25, 26 auf, ferner eine in einer Längswand
23 angeordnete Lufteintrittsöffnung 27, die mit dem von den
Flächenelementen 7 des Fußbodens 3 gebildeten Hohlraumboden 17
in Verbindung steht, eine obere Luftaustrittsöffnung 28, eine
manuell oder motorisch verstellbare Blende 29 zur Einstellung
des freien Durchtrittsquerschnitts der Lufteintrittsöffnung 27
zur Regelung der über die obere Luftaustrittsöffnung 28
ausströmenden Luftmenge sowie einen in einen Rahmen 30 in der
Fußbodenoberfläche 31 einsetzbares, bei Bedarf herausnehmbares
Abdeckgitter 32 für die Luftaustrittsöffnung 28.
In dem Rahmen 30 für das Abdeckgitter 32 ist unter diesem
eine als Gitter oder Lochblech ausgebildete
Druckausgleichsblende 33 zum Erzielen einer nahezu
gleichförmigen Austrittsgeschwindigkeit der Luft über die
gesamte Breite 34 der Luftaustrittsöffnung 28 angeordnet.
In die beiden Querwände 25, 26 des Luftauslaßkastens 19 sind
Schraubenbolzen 35 zur Verankerung des Luftauslaßkastens 19 in der
Estrichschicht 14 des Fußbodens 3 eingeschweißt, wobei die
Schraubenbolzen 35 gleichzeitig zur Befestigung des Rahmens 30 für
das Abdeckgitter 32 am Luftauslaßkasten 19 dienen.
Die Querrahmenglieder 36, 37 des Rahmens 30 für das
Abdeckgitter 32 weisen jeweils zwei parallel mit Abstand
angeordnete Befestigungslaschen 38, 39 auf. Vor dem Einsetzen
des Abdeckgitters 32 werden die Befestigungslaschen 38, 39
rechtwinklig abgekantet, und anschließend wird das Abdeckgitter
32 von oben in den Rahmen 30 eingedrückt, wobei die
Befestigungslaschen 38, 39 jeweils zwischen dem Kopf 40 eines
Verankerungs-Schraubenbolzen 35 und der Innenseite 41 einer
Querwand 25, 26 des Luftauslaßkastens 19 festgeklemmt werden
(Fig. 2 und 4).
Die Längs- und Querrahmenglieder 42, 43; 36, 37 des Rahmens
30 für das Abdeckgitter 32 weisen bei einem Fliesenbelag 16 des
Fußbodens 3 ein L-Profil 44 auf, wobei die Oberkanten 46 der
senkrechten Schenkel 45 der Längs- und Querrahmenglieder 42, 43;
36, 37 bündig mit der Oberseite 48 der angrenzenden Fliesen 47
abschließen.
An dem Rahmen 30 für das Abdeckgitter 32 des
Luftauslaßkastens 19 sind Eckstücke 49 und Querstege 50 zur
Auflage der Druckausgleichsblende 33 angebracht, die mittels
Klammern 51 an den Querstegen 50 befestigt ist (Fig. 5, 6).
Der Bereich des Luftauslaßkastens 19 unterhalb der
Lufteintrittsöffnung 27 ist als Auffangwanne 52 für feste und
flüssige Verunreinigungen ausgebildet.
Der untere Rand 53 der Lufteintrittsöffnung 27 des
Luftauslaßkastens 19 weist eine Abkantung 54 auf, die auf einer
Druckplatte 6 des Fußbodens 3 aufliegt.
Bei einem Teppichbodenbelag 15 des Fußbodens 3 weisen die
Längs- und Querrahmenglieder 42, 43; 36, 37 des Rahmens 30 für
das Abdeckgitter 32 ein Z-Profil 55 auf, wobei der obere
waagrechte Schenkel 56 der Längs- und Querrahmengleider 42, 34;
36, 37 zur Befestigung der angrenzenden Ränder 57 des
Teppichbodenbelags 15 dient (Fig. 7).
Zum Fixieren des Luftauslaßkastens 19 beim Auftragen der
Estrichschicht 14 des Fußbodens 3 können durch entsprechende
Löcher 58 im Boden 22 des Luftauslaßkastens Schraubenbolzen 59
in den Rohbetonboden 4 des Fußbodens 3 eingeschraubt werden, die
nach dem Trocknen der Estrichschicht 14 zur Vermeidung einer
Schallkopplung mit dem Rohbetonboden 4 wieder entfernt werden.
Nach dem Entfernen der Schraubenbolzen 59 können die Bodenlöcher
58 des Luftauslaßkastens 19 gegebenenfalls mit Stopfen
verschlossen werden, um das Eindringen von flüssigen
Verunreinigungen in die Trittschall- und Wärmedämmung 5 und den
Rohbetonboden 4 des Fußbodens 3 zu verhindern.
Zum Schutz gegen das Eindringen von Verunreinigungen in den
Innenraum 60 des Luftauslaßkastens 19 beim Auftragen der
Estrichschicht 14 und zur Bildung einer Randvertiefung 61 in der
Estrichschicht 14 zur Aufnahme des Rahmens 30 für das
Abdeckgitter 32 des Luftauslaßkastens wird in diesen ein
Kunststoffblock 62 z. B. aus Styropor mit einem seitlichen
Überstand 63 über den oberen Rand 64 des Luftauslaßkastens
eingesetzt (Fig. 8). Nach dem Trocknen der Estrichschicht 14
wird zur Endmontage des Luftauslaßkastens 19 der Kunststoffblock
62 wieder aus dem Kasten herausgenommen.
Bei Bedarf kann das Niveau des durch den seitlichen
Überstand 63 des Kunststoffblocks 62 erzeugten Auflagerandes 65
der Randvertiefung 61 für den Rahmen 30 zum Einsetzen des
Abdeckgitters 32 des Luftauslaßkastens 19 nach dem Entfernen des
Kunststoffblocks 62 durch Auftragen von Fliesenkleber oder
Estrich oder durch Auflegen von Distanzstücken den jeweiligen
baulichen Gegebenheiten angepaßt werden.
1
Raumheizung und Raumkühlung
2
Gebäuderaum
3
Fußboden
4
Rohbetonboden von
3
5
Trittschall- und Wärmedämmung
6
Druckplatte
7
Flächenelement
8
Distanzplatte von
7
9
Nocke von
8
10
Kegel von
8
11
Rohrschlange
12
Rohrverteiler
13
Regler
14
Estrichschicht
15
Teppichbodenbelag
16
Fliesenbelag
17
Hohlraumboden
18
Fenster
19
Luftauslaßkasten in
3
20
Luftaustrittsöffnung von
2
21
Abluftleitung
22
Boden von
19
23
Längswand von
19
24
Längswand von
19
25
Querwand von
19
26
Querwand von
19
27
Lufteintrittsöffnung von
19
28
Luftaustrittsöffnung von
19
29
Blende von
19
30
Rahmen für
32
31
Fußbodenoberfläche
32
Abdeckgitter
33
Druckausgleichsblende
34
Breite von
28
35
Schraubenbolzen
36
Querrahmenglied von
30
37
Querrahmenglied von
30
38
Befestigungslasche an
36
,
37
39
Befestigungslasche an
36
,
37
40
Kopf von
35
41
Innenseite von
25
,
26
42
Längsrahmenglied von
30
43
Längsrahmenglied von
30
44
L-Profil von
36
,
37
;
42
,
43
45
senkrechter Schenkel von
36
,
37
;
42
,
43
46
Oberkante von
45
47
Fliese
48
Oberseite von
47
49
Eckstück an
30
für
33
50
Quersteg an
30
für
33
51
Klammer zur Befestigung von
33
an
50
52
Auffangwanne
53
unterer Rand von
27
54
Abkantung an
53
55
Z-Profil von
36
,
37
;
42
,
43
56
waagrechter Schenkel von
36
,
37
;
42
,
43
57
Rand von
15
58
Loch in
22
von
19
für
59
59
Schraubenbolzen zum Fixieren von
19
60
Innenraum von
19
61
Randvertiefung in
14
für
30
62
Kunststoffblock
63
seitlicher Überstand von
62
64
oberer Rand von
19
65
Auflagerand von
61
Claims (8)
1. Luftauslaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder
Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in Gebäuderäume,
der für den Einbau in den Fußboden eines Gebäuderaumes bestimmt
ist und einen Boden, vier Seitenwände, eine Lufteintrittsöffnung
und eine Luftaustrittsöffnung aufweist, wobei die
Lufteintrittsöffnung mit einem Hohlraumboden in Verbindung
steht, der von Flächenelementen des Fußbodens mit integrierten
Rohrschlangen eines Heiz- und/oder Kühlkreises gebildet wird, und
die aus der oberen Luftaustrittsöffnung des Luftauslaßkastens
ausströmende Luftmenge mittels einer motorisch oder von Hand
verstellbaren Blende regelbar ist, gekennzeichnet durch eine
verstellbare Blende (29) zur Einstellung des freien
Durchtrittsquerschnitts der in einer Seitenwand (Längswand 23) des
Luftauslaßkastens (19) angeordneten Lufteintrittsöffnung (27),
ein in einen Rahmen (30) in der Fußbodenoberfläche (31)
einsetzbares, bei Bedarf herausnehmbares Abdeckgitter (32) für
die Luftaustrittsöffnung (28), eine in den Rahmen (30) für das
Abdeckgitter (32) unter diesem angeordnete, als Lochblech oder
Gitter ausgebildete Druckausgleichsblende (33) zum Erzielen
einer nahezu gleichförmigen Austrittsgeschwindigkeit der Luft
über die gesamte Breite (34) der Luftaustrittsöffnung (28) sowie
in den beiden Querwänden (25, 26) des Luftauslaßkastens (19)
befestigte Schraubenbolzen (35) zur Verankerung desselben in der
Estrichschicht (14) des Fußbodens (3) und zur Befestigung des
Rahmens (30) für das Abdeckgitter (32) am Luftauslaßkasten (19),
wobei die Querrahmenglider (36, 37) des Rahmens (30) des
Abdeckgitters (32) jeweils zwei rechtwinklig abkantbare,
parallel mit Abstand angeordnete Befestigungslaschen (38, 39)
aufweisen, die im Einbauzustand des Rahmens (30) jeweils
zwischen dem Kopf (40) eines Schraubenbolzens (35)
und der Innenseite (41) einer Querwand (25, 26) des
Luftauslaßkastens (19) durch Eindrücken von oben festgeklemmt
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längs- und Querrahmenglieder (42, 43; 36, 37) des Rahmens
(30) für das Abdeckgitter (32) bei einem Fliesenbelag (16) des
Fußbodens (3) ein L-Profil (44) aufweisen, wobei die Oberkanten
(46) der senkrechten Schenkel (45) der Längs- und
Querrahmenglieder (42, 43; 36, 37) bündig mit der Oberseite (48)
der angrenzenden Fliesen (47) abschließen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längs- und Querrahmenglieder (42, 43;
36, 37) des Rahmens (30) für das Abdeckgitter (32) bei einem
Teppichbodenbelag (15) des Fußbodens (3) ein Z-Profil (55)
aufweisen, wobei die oberen waagrechten Schenkel (56) der Längs-
und Querrahmenglieder (42, 43; 36, 37) zur Befestigung der
angrenzenden Ränder (57) des Teppichbodenbelags (15) dienen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (30) für das Abdeckgitter (32)
des Luftauslaßkastens (19) Eckstücke (49) und Querstege (50) zur
Auflage der Druckausgleichsblende (33) angebracht sind, die
mittels Klammern (51) an den Querstegen (50) befestigt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich des Luftauslaßkastens (19)
unterhalb der Lufteintrittsöffnung (27) als Auffangwanne (52)
für feste und flüssige Verunreinigungen ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Rand (53) der
Lufteintrittsöffnung (27) des Luftauslaßkastens (19) eine
Abkantung (54) aufweist, die auf einer Druckplatte (6) des
Fußbodens (3) aufliegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch in entsprechende Löcher (58) im Boden (22)
des Luftauslaßkastens (19) zum Fixieren des Luftauslaßkastens
(19) beim Auftragen der Estrichschicht (14) in den Rohbetonboden
(4) einschraubbare und nach dem Trocknen der Estrichschicht (14)
zur Vermeidung einer Schallkopplung mit dem Rohbetonboden (4)
wieder entfernbare Schraubenbolzen (59).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen in den Luftauslaßkasten (19)
einsetzbaren Kunststoffblock (62) mit einem seitlichen Überstand
(63) über den oberen Rand (64) des Luftauslaßkastens (19) zum
Schutz gegen das Eindringen von Verunreinigungen in den
Innenraum (60) des Luftauslaßkastens (19) beim Auftragen der Estrichschicht (14) und
zur Bildung einer Randvertiefung (61) in der Estrichschicht (14)
zur Aufnahme des Rahmens (30) für das Abdeckgitter (32) des
Luftauslaßkastens (19).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043288A DE10043288C2 (de) | 2000-09-02 | 2000-09-02 | Luftaußlaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in Gebäuderäume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043288A DE10043288C2 (de) | 2000-09-02 | 2000-09-02 | Luftaußlaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in Gebäuderäume |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043288A1 DE10043288A1 (de) | 2002-03-28 |
DE10043288C2 true DE10043288C2 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7654758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10043288A Expired - Lifetime DE10043288C2 (de) | 2000-09-02 | 2000-09-02 | Luftaußlaßkasten zum Einleiten von Warm- und/oder Kaltluft einer Raumheizung und/oder Raumkühlung in Gebäuderäume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043288C2 (de) |
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DE202012004111U1 (de) | 2012-04-26 | 2013-07-30 | Stiebel Eltron Gmbh | Luftauslass für ein Luftverteilsystem |
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