DE1003957B - Verfahren zur Chromgewinnung aus chromhaltigen exothermischen Gemischen - Google Patents

Verfahren zur Chromgewinnung aus chromhaltigen exothermischen Gemischen

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DE1003957B
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chromium
silicon
chromate
reducing agent
reaction
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DED19777A
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Tom S Perrin
Howard E Everson
Harry B Kinnear
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Diamond Shamrock Corp
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Diamond Alkali Co
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B34/00Obtaining refractory metals
    • C22B34/30Obtaining chromium, molybdenum or tungsten
    • C22B34/32Obtaining chromium

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Description

  • Verfahren zur Chromgewinnung aus chromhaltigen exothermischen Gemischen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von metallischem Chrom, entweder allein oder in Gemeinschaft mit anderen Metallen, z. B. als chromhaltige Legierung. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf die Gewinnung von Chrommetall aus einem Gemisch eines Erdalkalichromates mit komplexen Chromverbindungen, die erhalten worden sind durch Reaktion eines Alkalichromates mit Reduktionsmitteln, wobei das Chrom zu `Fertigkeiten reduziert wird, die anscheinend einen Zwischenzustand zwischen seiner normalen Drei- und Sechswertigkeit darstellen. Gegenstand der Erfindung sind ferner exothermisch reagierende Stoffzusammensetzungen, die ein Erdalkalichromat und die komplexen Chromverbindungen enthalten.
  • Bei der Erzeugung von chromlegierten Stählen kann der Chromgehalt dem Stahl dadurch verliehen werden, daß man eine Legierung, wie Ferrochrom, in dem geschmolzenen Stahlbad auflöst. Dieses Verfahren bringt jedoch in der Praxis bestimmte Nachteile mit sich, die darin bestehen, daß zum Lösen einer Legierung wie Ferrochrom in dem Bad außerordentlich lange Zeit benötigt wird, wodurch die Gefahr auftritt, daß sich währenddessen die Zusammensetzung des Bades ändert. So kann beispielsweise das Bad durch aus der Ofenatmosphäre absorbierten Stickstoff verdorben werden, und bei Benutzung eines Lichtbogenofens besteht dazu noch die Wahrscheinlichkeit, daß Kohle von dem Bad absorbiert wird.
  • Die Technik hat deshalb nach anderen Möglichkeiten zur Einführung von Chrom in Legierungsschmelzen gesucht. Eine davon besteht darin, daß man von einer Zusammensetzung ausgeht, die eine Chromlegierung, ein Oxydationsmittel und ein Reduktionsmittel mit schlackenbildenden Bestandteilen enthält. Stimmt man die Bestandteile einer solchen Mischung richtig ab, so kann bei der exothermischen Reaktion des Oxydations- und des Reduktionsmittels so viel Wärme frei werden, daß das Chrom bzw. seine Legierung im geschmolzenen Zustand mit dem Stahlbad in Berührung kommt, wodurch sich die Zusätze rasch im Bad lösen.
  • Stoffzusammensetzungen, die auf Grund einer exothermischen chemischen Reaktion zu metallischen Elementen und Legierungen führen, werden in der Technik als »exothermische Gemische« bezeichnet und enthalten im allgemeinen ein Oxydationsmittel, wie Natriumnitrat oder -chlorat, zusammen mit einem Reduktionsmittel, wie Silicium, Calcium, Aluminium und Magnesium, welche Metalle entweder allein oder in Form einer Legierung mit Eisen- oder Nichteisenmetallen anwesend sind. Derartige exothermische Gemische werden bei der Stahlerzeugung benutzt, um Chrom und andere Metalle entweder im Hochofen oder in der Gießpfanne in eine Stahlschmelze einzuführen.
  • Eine der bei der Stahlerzeugung mit den bisher bekannten natriumnitrathaltigen exothermischen Gemischen auftretenden Schwierigkeiten besteht darin, daß dabei in die Stahlschmelze Stickstoff eingeführt wird, der, falls er im Überschuß vorhanden ist, bei manchen Chromstählen dazu führt, daß die aus dem Bad gegossenen Barren sich in der Form aufblähen und »bluten«, selbst wenn solche exothermische Gemische zur Herstellung von verhältnismäßig niedrig chromierten Stählen dienen.
  • Das Chrom ist bei Anwendung von oxydierenden Mitteln, wie Natriumnitrat, Natrium- oder Kaliumchlorat u. dgl., in den exothermischen Gemischen gewöhnlich mit einem oder mehreren Bestandteilen des Reduktionsmittels zu einer Legierung verbunden; beispielsweise zu Ferrochromsiliicium der handelsüblichen Form (35 bis 40% Cr, 42 bis 50% Si), worin das Silicium zugleich den schlackenbildenden Bestandteil und das Reduktionsmittel darstellt. Andere Metalle, wie Ca und Al, können ebenfalls in Form ihrer Legierungen, z. B. als Calciumsilicid, Ferroch:rom-Silicium-Aluminium od. dgl., enthalten sein und stellen ebenfalls gleichzeitig schlackenbildende und reduzierende Bestandteile dar.
  • Das Problem, dem die Technik gegenübersteht, besteht darin, über exothermischeGemische zu verfügen, die einerseits billige Chromquellen darstellen und andererseits Oxydationsmittel enthalten, die in dem Stahlbad keine störenden Gase entwickeln, dabei jedoch zu einer in so hohem Grade exothermischen Reaktion führen, daß eine Abkühlung des Stahlbades vermieden wird.
  • Die Erfindung beruht teilweise auf der Entdeckung, daß man komplexe Chromverbindungen herstellen kann, indem man ein Alkalichromat mit Stoffen, wie Wasserstoff. Kohle, Kohlenmonoxyd oder Verbindungen, in denen Wasserstoff an Kohlenstoff gebunden ist, in nicht oxydierender Atmosphäre reagieren: läßt. In den entstehenden komplexen Chromverbindungen ist das Chrom anscheinend in einem Oxydationszustand vorhanden, der zwischen der dreiwertigen und der sechswertigen Form des Chroms liegt. Ferner beruht die Erfindung auf der Entdeckung, daß derartige Reaktionsprodukte unter bestimmten Bedingungen mit gewissen metallischen oder nichtmetallischen Reduktionsmitteln exothermisch reagieren, wobei metallisches Chrom auftritt, und daß diese Reaktion genügend exothermisch ist, um bei der Gewinnung von Chrom entweder als freies Metall oder in Verbindung mit anderen Legierungselementen, beispielsweise bei der Herstellung von Chromstählen, mit Vorteil verwendet zu werden. Außerdem lassen sich, da diese Reaktionsprodukte im wesentlichen frei von Schwefelverbindungen sind und so gut wie kohlefrei hergestellt werden können, erfindungsgemäß ohne weiteres Legierungen erzeugen, die einen geringen Schwefel- und Kohlegehalt aufweisen.
  • Ferner beruht die Erfindung auf der Entdeckung, daß die Reaktionsgeschwindigkeit derartiger Chromverbindungen mit gewissen metallischen oder nichtmetallischen Reduktionsmitteln durch Zufügen eines Erdalkalichromates, beispielsweise von Calciumchromat, zu dem Gemisch erhöht und ohne Schwierigkeit leicht gesteuert werden kann, sowie darauf, daß diese Reaktion mit gewissen metallischen oder nichtmetallischen Reduktionsmitteln unter geeigneten Bedingungen exothermisch verläuft und dabei ungewöhnlich hohe Ausbeuten an metallischem Chrom ergibt, das entweder als solches gewonnen werden kann oder sich mit anderen Legierungselementen verbindet, wie dies beispielsweise bei der Erzeugung von chromhaltigem Stahl der Fall ist.
  • Die erwähnten komplexen Chromverbindungen, auf denen die Erfindung zum Teil beruht, scheinen eine chemische Verbindung von zwei oder mehr chromhaltigen Komponenten zu sein, die jede für sich gemäß den klassischen Ansichten über Wertigkeit gesättigt sind. Es ist anzunehmen, daß solche Komplexe das Chrom in einem Wertigkeitszustand enthalten, der zwischen der normalen Drei- und Sechswertigkeit dieses Elements liegt, denn sie sind durch folgende Eigenschaften ausgezeichnet: erstens dadurch, daß sie beim Calcinieren bei etwa 980 bis l000° in oxydierender Atmosphäre sowohl zu Verbindungen des dreiwertigen wie des sechswertigen Chroms führen; zweitens durch ihre verhältnismäßig hohe chemische Beständigkeit, außer unter stark oxydierenden Bedingungen; drittens durch ihre Unlöslichkeit in Wasser und viertens durch andere Eigenschaften, die rein physikalische Gemische aus Verbindungen des drei-und sechswertigen Chroms nicht aufweisen.
  • Diese komplexen Chromverbindungen sind näher beschrieben in der Patentschrift 954 328.
  • Gemäß der Erfindung sind exothermische Gemische vorgesehen, die ein Erdalkalichro@mat in Mischung mit komplexen Chromverbindungen enthalten, in welch letzterem das Chrom anscheinend in einem Oxydationszustand vorhanden ist, der zwischen dem des dreiwertigen und sechswertigen Chroms liegt, wobei der oxydierende Anteil des exothermischen Gemisches als Chromquelle dient und eine Verunreinigung des erzeugten Metalls durch schädliche Gase vermieden wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von exothermischen Gemischen, die als oxydierenden Anteil die erwähnten komplexen Chromverbindungen in Mischung mit einem Erdalkalichromat enthalten, wodurch eine ungewöhnlich ausgiebige und wirtschaftliche Gewinnung von metallischem Chrom aus den Gemischen möglich ist.
  • Ferner ist erfindungsgemäß ein exothermisches Gemisch vorgesehen, aus dem metallisches Chrom allein oder in Kombination mit anderen Metallen in Form einer zunächst flüssigen Legierung gewonnen werden kann.
  • Die Erfindung umfaßt daher zur Erzeugung von Legierungen geeignete exothermische Gemische, in denen als Oxydationsmittel in :Mischung mit einem Erdalkalichromat eine komplexe Chromverbindung enthalten ist, die- durch die Reaktion eines AlkalichTomates in Form eines festen Stoffes - also keinesfalls einer Lösung - mit Wasserstoff, Kohle, Kohlenmonoxyd oder einer Verbindung, in welcher Wasserstoff chemisch an Kohlenstoff gebunden ist, in nicht oxy Bierender Atmosphäre entstanden ist; als reduzierenden Bestandteil enthalten die exothermischen Gemische ein oder mehrere Elemente aus der die alkalischen Erden, Aluminium und Silicium umfassenden Gruppe.
  • Ferner ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Chromgewinnung gerichtet, das darin besteht, daß man ein Erdalkalichromat und eine wie oben entstandene komplexe Chromverbindung mit einem oder mehreren Elementen aus der die Erdalkalimetalle, Aluminium und Silicium umfassenden Gruppe mischt, das Gemisch zwecks Einleitung einer gegenseitigen Reaktion seiner Bestandteile erhitzt und aus den Reaktionsprodukten das Chrom gewinnt. Der Ausdruck »Erdalkalimetalle« bezieht sich auf die Elemente der Gruppe II, Mg, Ca, Sr, Ba und Ra, und mit »Erdalkalichromaten« sind die Chromate dieser Elemente gemeint. Die Reihenfolge, in der sich die Elemente für Zwecke der Erfindung eignen, ist: Ca, Mg, Sr, Ba, Ra.
  • Als Ausgangsprodukt für die erwähnten komplexen Chromverbindungen kann ein beliebiges Alkalichromat, wie Lithium-, t`Tatrium-, Kalium-, Rubidium-oder Caesiumch.romat dienen. Vorzugsweise jedoch erhält man für Zwecke der Erfindung geeignete Produkte durch Reaktion von Natriumchromat in festem Zustand mit Wasserstoff oder einer Verbindung, in der Wasserstoff mit Kohlenstoff verbunden ist. Gemäß der Patentschrift 954 328 werden diese Reaktionsprodukte vorzugsweise bei Temperaturen oberhalb 250° und unterhalb des Schmelzpunktes der Reaktionsmasse erhalten.
  • Der zur Herstellung des bevorzugten komplexen Reaktionsproduktes verwendete Wasserstoff kann aus irgendeiner geeigneten Quelle stammen, beispielsweise aus der Elektrolyse von Natriumchloridsole oder einer anderen wäßrigen Elektrolytlösung. Der Kohlenstoff, das Kohlenmonoxyd, oder die Verbindung, in der Wasserstoff chemisch an Kohlenstoff gebunden ist, können irgendwelche Stoffe sein, die mit dem festen Alkalichromat leicht reagieren. So können beispielsweise Holzkohle, Graphit, Koks, Generatorgas, Koksofengas, Kohlenhydrate-, worunter Sägespäne, Holzmehl, Zucker, Stärke u. dgl. genannt seien, und Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise in gasförmigem Zustand, unter denen die gesättigten sowie die ungesättigten niedrigeren aliphatischen Kohlenwasserstoffe genannt seien, Verwendung finden. Das Reaktionsprodukt eines in festem Zustand befindlichen Alkalichromats mit Kohlenstoff oder einer der obenerwähnten Kohlenstoffverbindungen wird zweckmäßigerweise benutzt in Fällen, in denen die Einführung von Kohlenstoff in die Stahlschmelze nicht nachteilig ist.
  • Als metallische bzw. nichtmetallische Reduktionsmittel können die Erdalkalimetalle, Mg, Ca, Sr, Ba und Ra, ebenso wie A1 und Si dienen. Sie können gegebenenfalls allein angewendet werden, kommen jedoch vorzugsweise zusammen mit anderen Metallen als Legierungen zur Verwendung, wobei die siliciumhaltigen Legierungen besonders geeignet sind. So können Legierungen, wie die verschiedenen handelsüblichen Formen von Ferrosilicium, Ferrochromsilicium, Ferrochrom-Si@l.icium-Aluminium, Ferrosilicium-Aluminium (Alsifer), Aluminiumsilicid, Calciumsilicid, Calciumaluminiumsilicid u. dgl.
  • Erfindungsgemäß stellen die oben beschriebenen komplexen Chromverbindungen zusammen mit einem Erdalkalichromat, vorzugsweise Calcium, den oxydierenden Bestandteil der exothermischen Gemische dar. Das Verhältnis des aus dem Erdalkalichromat stammenden Chroms zu dem in den komplexen Chromverbindungen verfügbaren Chrom kann in dem oxydierenden Anteil der exothermen Gemische beliebig eingestellt werden; vorzugsweise liegt es oberhalb etwa 1 : 10 und beträgt bis zu 1 :3, d. h., die aus dem Erdalkalichromat stammende Chrommenge beträgt vorzugsweise mehr als etwa ein Zehntel, und zwar bis zu etwa einem Drittel derjenigen Menge, die aus den komplexen Chromverbindungen verfügbar ist.
  • Ist das Verhältnis zwischen dem Chrom aus dem Erdalkalichromat und demjenigen aus den komplexen Chromverbindungen wesentlich kleiner als 1 :10, so tritt die kombinierte Wirkung der Reaktionsbeschleunigung und -steuerurig, die zu besonders großen Ausbeuten an metallischem Chrom in freiem Zustand oder als Legierungsbestandteile führt, nicht ein. Ist andererseits das Verhältnis zwischen dem Chrom aus dem Erdalkalichromat und demjenigen aus den komplexen Chromverbindungen wesentlich größer als 1:3, so wird die exothermische Reaktion leicht so heftig, daß ein bemerkenswerter Materialverlust aus der Reaktionsmasse eintritt, was dann zu einer merklichen Verringerung der aus dem exothermischen Gemisch gewonnenen Chrommenge führt, insbesondere wenn als Erdalkalichromat das Calciumchromat vorhanden ist und der reduzierende Anteil des exothermischen Gemisches Aluminium enthält.
  • Um die Menge des gemäß dem Verfahren der Erfindung in den Gemischen anzuwendenden Reduktionsmittels zu ermitteln, bestimmt man zunächst die Oxydationskraft der komplexen Chromverbindungen, die als für die Reaktion mit den Reduktionsmitteln verfügbar zu betrachten sind, indem man im Vorversuch ihren Chromgehalt in Cr2O3 überführt und die sich daraus errechnende verfügbare Sauerstoffmenge mit der Menge an Reduktionsmitteln, die zu ihrer Bindung benötigt werden, abstimmt.
  • Wurde beispielsweise, wie oben beschrieben, ein Chromkomplex erzeugt und wurde dessen Gesamtchromgehalt mit 54,71/o bestimmt, so würde dies das Äquivalent für 80% Cr. O. sein, welcher Wert den Anteil im Chromkomplex darstellt, der zur Oxydation der Reduktionsmittel verfügbar ist. Besteht dann beispielsweise das Reduktionsmittel in erster Linie aus Al und Si, so wird zweckmäßigerweise als Aluminiumanteil ein Äquivalent von dem gesamten Erdalkalichromat und einem Drittel des Cr203 und als Siliciumanteil ein Äquivalent von zwei Drittel des Cr2 03 gewählt. Da die Reaktionen für das Cr2 03 durch die Gleichungen Cr2 03 + 2A1= 2 Cr + A12 03 und 2 Cr203+3 Si =4 Cr+3 Si02 ausgedrückt werden, so gelten folgende Ansätze: Die Mengen für die Bestandteile des Reduktionsmittels, die sich aus den obigen Ansätzen unter x und y ergeben, werden vorzugsweise vermehrt durch einen Faktor zwischen 1,1 und 2,5: 1, zweckmäßigerweise zwischen 1,5 und 1,75 :1.
  • Es ist für den Fachmann leicht einzusehen, daß das Erdalkalichromat als mit dem Reduktionsmittel in normaler Weise reagierend betrachtet werden kann, wobei dann metallisches Chrom, Calciumoxyd und das Oxyd des betreffenden Reduktionsmittels entsteht. Die Menge an Reduktionsmittel (im obigen Beispiel Aluminium), die dem Erdalkalichromat äquivalent ist, wird berechnet auf Grund bekannter Grundsätze für die Berechnung von Äquivalenten in Oxydations-Reduktions-Gleichungen. Die Mengen der Einzelbestandteile des Reduktionsmittelis, wie sie sich auf Grund der Berechnung für das jeweils angewandte Erdalkalimetall ergeben, werden ebenfalls vorzugsweise vergrößert durch einen Faktor, der im wesentlichen innerhalb des Bereiches von 1,1 bis 2,5:1, insbesondere zwischen 1,5 und 1,75 :1, liegt.
  • Einer der Gründe, aus denen man einen Überschuß an Reduktionsmittel über die für die komplexen Chromverbindungen berechnete Menge hinaus anwendet, besteht darin, daß der in den komplexen Chromverbindungen mit dem Chrom verbundene Sauerstoff einen Überschuß darstellt gegenüber der der Formel Cr. O. entsprechenden Menge, wobei das Chrom, wie erwähnt, anscheinend eine Wertigkeit aufweist, die zwischen der normalen Dreiwertigkeit und Sechswertigkeit liegt, bzw. wobei es vielleicht mit Sauerstoff und Alkalimetall in einem Zwischenwertigkeitszustand verbunden ist. Ein anderer Grund für den Überschuß an Reduktionsmittel ergibt sich, wenn Silicium einen der Bestandteile des Reduktionsmittels darstellt. Aus der chemischen Literatur ist ersichtlich, daß die Reaktion sauerstoffhaltiger Verbindungen mit Silicium bei hohen Temperaturen zu Siliciumsauerstoffverbindungen führt, die je Atom Silicium weniger als 2 Atome Sauerstoff aufweisen.
  • Die höhere Chromausbeute bei einem Überschuß an Reduktionsmittel von 1,5 bis 1,75:1 deutet darauf hin, daß der erste der obigen Gründe zutrifft. Falls Silicium als Komponente des Reduktionsmittels anwesend ist, kann auch der zweite Grund zutreffen.
  • Bei der Erzeugung der Gemische nach der Erfindung werden die komplexen Chromverbindungen und die Reduktionsmittel vorzugsweise in feinverteiltem Zustand benutzt und zu gleichmäßigen Gemischen verarbeitet. Dem Gemisch kann ein geeignetes Bindemittel zugesetzt werden, und es kann, z. B. durch Brikettieren oder Verpressen zu Tabletten, entweder mechanisch agglomeriert oder es kann in Form eines losen Pulvers verwendet werden. Falls die Gemische nach der Erfindung dazu dienen, den Chromgehalt eines Stahles in der Gießpfanne auf einen endgültigen Wert einzustellen, werden sie vorzugsweise in Form eines losen, frei beweglichen Pulvers angewendet. Sollen. in der Gießpfanne größere Chromzusätze gemacht werden, so können die Gemische nach der Erfindung in Form von. Briketts verwendet werden, die man beispielsweise in die Pfanne einbringt, ehe man den Stahl hineinfließen läßt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen folgende Beispiele. Beispiel 1 In dem Schmelztiegel eines Hochfrequenzinduktionsofens werden 100 Teile Barreneisen eingeschmolzen. Wenn die Schmelze etwa 1590° erreicht hat, gibt man als Ofenzuschläge 0,251/o Silicium und 0,3511/o Mangan in Gestalt von Ferrosilicium bzw. Ferromangan zu. Innerhalb etwa 1/2 Minute nach Zugabe des Ferrosiliciums und Ferramangans entnimmt man eine Analysenprobe, worauf die Temperatur `nieder auf etwa 1590° gebracht und gehalten wird.
  • 2,2 Teile des Reaktionsproduktes aus Natriumchromat und Wasserstoffgas mit einem Chromgehalt, berechnet als 77,7% Cr, O" und einem Natriumgehalt, berechnet als 13,2% Na20, werden trocken vermischt mit 0,93 Teilen Calciumchromat, 0,70 Teilen Aluminiumstaub und 1,32 Teilen Ferrochromsilicium,was zusammen 5,15 Teilen ein-es exotliiermischen Gemisches mit einem Chromgehalt von 38,8% entspricht. Der Aluminiumanteil ist so bemessen, daß er 1,5mal dem Cal,ciumchro:manteil plus etwa 0,5 des berechneten Cr" 0"-Gehaltes des Chromkomplexes äquivalent ist. Der Si.liciumanteil ist so berechnet, daß er 1,2mal dem berechneten Cr. 03-Gehalt des Komplexes äquivalent ist. Das Bad wird im Ofen auf eine Temperatur von 1760° gebracht und dann etwa zur Hälfte in eine vorgeheizte Gießpfanne abgestochen. In die Pfanne werden dann 5,15 Teile des oben beschriebenen exothermischen Gemisches in Form eines losen Pulvers eingebracht, worauf die Reaktion eingeleitet wird, die innerhalb etwa 1/2 Minute beendet ist. Der Rest des Ofeninhalts wird dann in die Gießpfanne abgestochen. Die aus dem exothermischen Gemisch erhaltene Schlacke ist flüssig, und die Analyse des Pfanneninhalts zeigt, daß der Siliciumgehalt nach Zufügen des exothermischen Gemisches 0,34% und der Chromgehalt 1,72% beträgt, was eine 87,5%ige Ausbeute an Chrom aus dem exothermischen Gemisch bedeutet. Die Gesamtmenge an im Ofen und in der Gießpfanne gewonnenem Metall beträgt 103 Teile.
  • Beispiel 2 Im wesentlichen analog Beispiel 1 bereitet man aus 100 Teilen Barreneisen unter Zufügung von Silicium und Mangan eine Charge, die im Hochfrequenzinduktionsofen eingeschmolzen wird. 2,77 Teile des Reaktionsproduktes aus Natriumchromat und Wasserstoff mit den Analysenwerten für Chrom von 70,7 % Cr. 03 und für Natrium von 23,4% Na. 0 werden trocken vermischt mit 0,82 Teilen Calciumchromat, 0,39 Teilen Aluminiumstaub und 2,3 Teilen Ferrochromsilicium (41% Si-Gehalt), was 6,27 Teile eines exothermischen Gemisches mit 40,5 Cr ergibt. Das Aluminium ist so bemessen, daß es 1,Smal dem in dem exothermischen Gemisch enthaltenen Cal,ciuiiichromat äquivalent ist, während das Silicium im Ferrochromsilicium so bemessen ist, daß es 1,75m41 dem berechneten Cr2 03-Gehalt des Chromkomplexes äquivalent ist.
  • Nach Erreichen von 1590° im Ofen wird aus der Schmelze eine Analysenprobe entnommen, die anzeigt, daß in dem Bad 0,22% Si und 0,01% Cr enthalten sind. Nachdem die Schmelze auf etwa 1760° gebracht worden ist, wird sie ungefähr zur Hälfte in eine vorgeheizte Gießpfanne abgestochen, und die wie oben beschrieben hergestellten 6,3 Teile des exothermischen Gemisches werden daraufhin in Form eines losen Pulvers in die Gießpfanne aufgegeben, worauf die exor thermische Reaktion in Gang kommt, die in etwa 11/2 ?Minuten beendet ist. Die aus dem exothermischen Gemisch gebildete Schlacke ist in diesem Zustand ziemlich viskos. Der Rest des Metalls aus dem Ofen wird dann in die Gießpfanne abgestochen. Das Metall wird von der Schlacke getrennt, und die Analyse der Schmelze in der Gießpfanne zeigt, daß sich ihr Siliciumgehalt auf 0,79% und ihr Chromgehalt auf 2,53% erhöht hat, was einer 93.21/eigen Rückgewinnung des im exothermischen Gemisch enthaltenen Chroms entspricht. Beispiel 3 Im wesentlichen analog Beispiel l und 2 bereitet man aus 200 Teilen Barreneisen unter Zufügen von Silicium und Mangan eine Charge, d-ie im Hochfrequenzinduktionsofen eingeschmolzen wird.
  • 11,3 Teile des im Beispiel 2 benutzten Chromkomplexmaterials werden trocken vermischt mit 3,15 Teilen Calciumchromat, 1,5 Teilen Aluminiumstaub und 8,81 Teilen Ferrochromsilicium (41% Si), was zu 24,76 Teilen eines exothermischen Gemisches mit 40,51/o Cr führt. Der Aluminiumanteil beträgt 1,5 Äquivalente des Calciumchromats, der Siliciumanteil 1,65 Äquivalente des Chroms im Chromkomplex als Cr. 03.
  • Nachdem 1590° erreicht sind, wird. der Schmelze .eine Analysenprobe entnommen, die 0,22% Si und 0,02% Cr ergibt. Das Bad wird auf 1760° gebracht, worauf etwa die Hälfte davon in eine vorgewärmte Gießpfanne abgelassen wird. Das wie oben bereitete exothermische Gemisch (24,76 Teile) wird in Form eines losen Pulvers in die Gießpfanne aufgegeben und die Reaktion eingeleitet, die in et.-%va 11/2 Minuten beendet ist. Dann wird der Rest des Metalls aus dem Ofen in die Gießpfanne abgestochen. Die mit Hilfe des exothermischen Gemisches erzeugte Schlacke ist ziemlich flüssig. Die Analyse der Schmelze in der Gießpfanne zeigt, daß ihr Siliciumgehalt durch Zugabe des :exothermischen Gemisches auf 0,8% gestiegen ist und daß ihr Chromgehalt 4,36% beträgt, was eine 94,2%ige Rückgewinnung des Chroms aus dem exothermischen Gemisch bedeutet. Beispiel 4 Analog Beispie12 werden 200 Teile Barreneisen und genügend Ferrosilicium und Ferromangan, um dem Eisen vor Zugabe des exothermischen Gemisches einen Gehalt von 0,25% Silicium und 0,35% Mangz.n zu verleihen, im Hochfrequenzinduktionsofen erhitzt.
  • 22,6 Teile des Reaktionsproduktes aus Wasserstoff und Natriumchromat, werden bereitet nach Beispiel 1 und zeigen, wenn man das Chrom ausdrückt in Ca203 und das Natrium in Na2O, einen Gehalt von 70,70/0 Cr., 03 und 23,60/a Na. 0 (analog Beispiel 2). Sie werden mit 6,3 Teilen Calciumchromat, 3 Teilen pulverisiertem Aluminium und 17,6 Teilen Ferrochromsilicium gemischt, so daß ein exothermisches Gemisch mit einem Chromgehalt von 40,5% entsteht.
  • Etwa die Hälfte der Metallschmelze wird bei ungefähr 1760° in eine vorgeheizte Gießpfanne abgestochen und darauf das exothermische Gemisch in loser Form aufgebracht. Die Reaktion beginnt so gut wie augenblicklich und ist in etwa 2 ,Minuten vollendet, wobei eine flüssige Schlacke gebildet wird. Daraufhin wird der Rest der Schmelze aus dem Ofen in die Gießpfanne abgelassen. Die Menge des dem exothermischen Gemisch beigefügten Aluminiums ist so eingestellt, daß sie das 1,5fache Äquivalent des anwesenden Calciumchromats darstellt. Die Menge des als Ferrochromsilicium dem exothermischen Gemisch beigefügten Siliciums ist so eingestellt, daß sie etwa das 1,5 fache Äquivalent des aufCr203berechneten Chromgehaltes des Chromkomplexes darstellt. Aus der Gießpfanne wird eine Probe der endgültigen Schmelze abgelassen und analysiert. Die Analyse zeigt 0,08% Kohlenstoff, 1,81% Silicium und 9,40% Chrom, was einer 96,1%igen Chromausbeute aus dem exothermischen Gemisch entspricht. Beispiel s Gemäß Beispiel 2 werden 100 Teile Barreneisen und so viel Ferrosilieium und Ferromangan, daß vor Zugabe des exothermischen Gemisches ein, Sil.iciumgehalt von 0,25 % und ein Mangangehalt von 0,35 % vorhanden sind, in einem Hochfrequenzinduktionsofen eingeschmolzen.
  • 2,77 Teile des in den Beispielen 2, 3 und 4 benutzten exothermischen Gemisches werden trocken vermischt mit 0,82 Teilen Calciumchromat, 0,38 Teilen Aluminiumstaub und 2,29 Teilen Ferrochromsilicium (Si-Gehalt 41%), was zu einem exothermischen Gemisch mit 40,5 % Cr führt.
  • Der auf 1590° gebrachten Schmelze wird eine Analysenprobe entnommen und ein Gehalt von 0,3 % Si und 0,03 % Cr festgestellt. Nachdem die Schmelze auf 1760° gebracht ist, wird etwa die Hälfte davon in eine vorgewärmte Gießpfanne abgestochen. Das exothermische Gemisch (6,26 Teile) in Form eines losen Pulvers wird dann auf das geschmolzene Metall aufgestreut. Die so gut wie augenblicklich einsetzende Reaktion ist nach etwa 11/a Minuten beendet. Der Rest der Schmelze aus dem Ofen wird in die Gießpfanne abgelassen; die Schlacke ist etwas viskos.
  • Der Aluminiumgehalt des exothermischen Gemisches entspricht wieder 1,5 Äquivalenten des Calciumchromats, der Siliciumanteil in Form von Ferrochromsilicium entspricht etwa 1,75mal dem in der komplexen Chromverbindung als Cr. O. berechneten Chrom.
  • Die Schmelze wird von der Schlacke getrennt und aus der Gießpfanne eine Analysenprobe der endgültig fertigen Schmelze entnommen, die zeigt, daß der Siliciumgehalt des =Metalls auf 0,69%, der Chromgehalt auf 2,43 % gestiegen sind, was einer 98,5%igen Rückgewinnung des Chroms aus der komplexen Chromverbindung entspricht.
  • In jedem der Beispiele 1 bis 5 steigt die Temperatur des Metallbades von dem Zeitpunkt der Aufgabe des exothermischen Gemisches in die Gießpfanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die exothermische Reaktion als beendet anzusehen ist, um mindestens 50 bis 60° an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung von Chrom als freies Metall oder als Bestandteil einer chromhaltigen Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß man festes 1Tatriumchromat in nicht oxydierender Atmosphäre mit Wasserstoff, Kohle, Kohlenmonooxyd oder einer Verbindung, in der Wasserstoff chemisch mit Kohlenstoff verbunden ist, bei einer Temperatur oberhalb etwa 250° und unterhalb des Schmelzpunktes der Reaktionsmasse reagieren läßt, das so erhaltene Reaktionsprodukt mit einem Erdalkalichromat, vorzugsweise Calciumchromat, und mit einem oder mehreren Erdalkalimetallen, Aluminium und/oder Silicium als Reduktionsmittel vermischt, wobei die Menge des Reduktionsmittels innerhalb des Bereiches von 1,1 bis 2,5 Äquivalenten des aus dem Gesamtchiromgehalt des Reaktionsproduktes als Cr2 03 berechneten verfügbaren Sauerstoffes liegt, und daß man dann das Gemisch auf die zur Einleitung einer Reaktion zwischen dem Reaktionsprodukt und dem Erdalkalichromat als oxydierende Bestand teile und dem Reduktionsmittel notwendige Temperatur erhitzt, worauf man das freiwerdende Chrom entweder als solches isoliert oder es sich in einem oder mehreren vor Einleitung der Reaktion zugefügten Legierungsmetallen lösen läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Legierungsmetall Eisen, das gegebenenfalls einen Anteil an Silicium und Mangan enthält, zugefügt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Reduktionsmittel das 1,1- bis 2,5fache der Summe darstellt, die sich aus der Menge des Calciumehromats und derjenigen des im Reaktionsprodukt enthaltenen Chroms, berechnet als Cr2O3, ergibt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Silicium, gegebenenfalls in Gestalt von Ferrochromsilicium, oder einer anderen Siliciumlegierung verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel eine Legierung aus Calcium und Silicium verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Calciumsilicid verwendet wird.
  7. 7. Exothermisches Gemisch aus einem als Oxydationsmittel fungierenden Anteil aus einem Erdalkalichromat und einem Produkt, das erhalten wird durch Reaktion eines Alkalichromats im festen Zustand in nicht oxydierender Atmosphäre mit Wasserstoff, Kohle, Kohlenmonoxyd oder einer Verbindung, in der Wasserstoff chemisch mit Kohlenstoff verbunden ist, und einem als Reduktionsmittel fungierenden Anteil in Gestalt eines oder mehrerer Erdalkalimetalle, des Aluminiums und/oder des Siliciums, die gegebenenfalls untereinander und/oder mit Eisen legiert sein können.
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