DE10038890A1 - Detektorelement und Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen holographisch gespeicherter Daten und holographisches Speicherelement - Google Patents
Detektorelement und Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen holographisch gespeicherter Daten und holographisches SpeicherelementInfo
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Abstract
Das Detektorelement weist mehrere Detektorzellen mit einem Auswahltransistor und einer Photodiode auf, wobei die Photodiode lateral in einem Halbleitermaterial angeordnet ist und mittels Gräben die Detektorzellen so klein hergestellt werden, dass es möglich wird, eine Pixelgröße entsprechend der üblicherweise verwendeten Laserwellenlänge herzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Detektorelement sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen
holographischer gespeicherter Daten sowie ein holographisches
Speicherelement.
Ein solches holographisches Speicherelement ist aus [1] und
[2] bekannt.
Bei dem in [1] und [2] beschriebenen holographischen
Speicherelement werden Daten mit einer hohen Speicherdichte
in dafür geeigneten Medien abgespeichert, beispielsweise in
einem Speichermedium, welches Lithium-Niobat oder Barium-
Titanat aufweist, oder, wie in [3] beschrieben,
photoadressierbare Polymere.
Bei einem holographischen Speicherelement wird die Dichte der
speicherbaren Daten nur durch die Aufzeichnungswellenlänge
sowie die Auflösungsgrenze des holographischen
Speichermaterials begrenzt.
Die Aufzeichnungsart des holographischen Speicherns bietet
eine deutlich höhere Datensicherheit als ein übliches
Speichermedium, beispielsweise eine Festplatte oder eine
Diskette, da selbst bei einer teilweisen Beschädigung des
Aufzeichnungsmedium nicht notwendigerweise Daten verloren
gehen, sondern lediglich die Signalqualität der gespeicherten
Daten beim Auslesen der gespeicherten Daten reduziert wird.
Die zu speichernden Daten werden in das holographische Medium
durch die Interferenz zweier kohärenter Lichtstrahlen, einem
die Dateninformation tragenden Signalstrahl und einem
Referenzstrahl, eingeschrieben.
Das resultierende Interferenzmuster, welches auch als
Hologramm bezeichnet wird, bewirkt eine Änderung des
Brechungsindex in dem photosensitiven, holographischen
Material.
Wird das Hologramm mit dem Referenzstrahl bestrahlt, so wird
das Licht derart zurückgestreut, dass der Signalstrahl wieder
hergestellt wird.
Eine Datendichte, die deutlich über der durch die
Aufzeichnungswellenlänge begrenzte Speicherdichte liegt, wird
beispielsweise dadurch erreicht, dass die Hologramme in einem
unveränderten Volumen des Speichermediums in
unterschiedlichen Tiefen oder unter verschiedenen Winkeln
eingeschrieben werden.
Bei dem aus [1] und [2] beschriebenen holographischen
Speicherelementen sind jedoch die Pixelgrößen, d. h. die
Größen der Teilanordnungen, die jeweils einen Bildpunkt
repräsentieren, sowohl von dem SLM (Spatial Light Monitor)
als auch des Detektorarrays (d. h. des Detektorelements),
deutlich größer als die Wellenlänge des üblicherweise
verwendeten Laserlichts, so dass optische Linsen eingesetzt
werden, um das Hologramm auf die kleinstmögliche Pixelgröße
zu projizieren.
Die hierfür erforderlichen Abstände für die optischen Linsen
zur Abbildung des Hologramms beschränken jedoch die Dichte,
mit der die einzelnen Komponenten des holographischen
Speichermediums zusammengebaut werden können.
Aus diesem Grund sind die aus [1] und [2] bekannten,
holographischen Speichermedien ziemlich groß und relativ
teuer in der Herstellung.
Ferner ist aufgrund der zusätzlich erforderlichen optischen
Linsen und deren notwendigerweise präzisen Anordnung und
Justierung, die Anordnung störungsanfällig, komplex und
teuer.
Somit liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein
Detektorelement zum Erfassen holographisch gespeicherter
Daten sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen
Detektorelements und ein holographisches Speicherelement
anzugeben, welches, verglichen mit dem Stand der Technik,
kompakter und somit störungsunanfälliger ist.
Das Problem wird durch das Detektorelement und das Verfahren
zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen
holographisch gespeicherter Daten sowie durch das
holographische Speicherelement mit einem solchen
Detektorelement mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen
Patentansprüchen gelöst.
Ein Detektorelement zum Erfassen holographisch gespeicherter
Daten weist mehrere Detektorzellen auf, wobei jede
Detektorzelle eine Photodiode und einen mit der Photodiode
gekoppelten Auswahltransistor aufweist.
Die Detektorzellen sind beispielsweise matrixförmig in Zeilen
und Spalten angeordnet und ein erster Anschluss eines jeden
Auswahltransistors ist jeweils mit einer ersten Leitung
gekoppelt, wobei vorzugsweise der erste Anschluss der Drain-
Anschluss des Auswahltransistors ist.
Ein zweiter Anschluss, vorzugsweise der Gate-Anschluss eines
jeden Auswahltransistors ist jeweils mit einer zweiten
Leitung gekoppelt und ein dritter Anschluss, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung der Source-Anschluss eines
jeden Auswahltransistors, ist jeweils mit einem ersten
Dotierungsbereich der Photodiode gekoppelt.
Die Detektorzelle weist folgende Struktur auf: Eine auf dem
Substrat aufgebrachte oder in das Substrat eingebrachte
Halbleiterschicht weist jeweils für jede Photodiode einen
ersten Graben auf, der jeweils in einem ersten
Dotierungsbereich der Photodiode mit einer ersten Dotierung
hoch dotiert ist, so dass der erste Dotierungsbereich der
Photodiode mit dem Substrat elektrisch gekoppelt ist. Ferner
sind für jede Detektorzelle, d. h. für jede Photodiode,
jeweils ein zweiter Graben vorgesehen, in dem ein zweiter
Dotierungsbereich mit zweiten Dotieratomen, unterschiedlich
zu der ersten Dotierung, hochdotiert ist.
Dies bedeutet beispielsweise, wenn die erste Dotierung eine
n-Dotierung ist, dass der zweite Dotierungsbereich mit p-
Dotierungsatomen hoch dotiert ist.
Andererseits ist der zweite Dotierungsbereich mit n-
Dotierungsatomen hoch dotiert, wenn der erste
Dotierungsbereich mit p-Dotierungsatomen dotiert ist.
Als p-Dotierungsatom können beispielsweise Bor-Atome
verwendet werden. Als n-Dotierungsatome können beispielsweise
Arsen-Atome oder Phosphor-Atome als Dotierungsatome
eingesetzt werden.
Jede Photodiode ist mit einem Auswahltransistor gekoppelt.
Weiterhin sind die einzelnen Detektorzellen voneinander
elektrisch isoliert, beispielsweise durch das Substrat.
Das Substrat selbst kann elektrisch isolierend ausgestaltet
sein, beispielsweise wenn das Substrat Siliziumdioxid oder
Siliziumnitrid enthält.
Ist jedoch das Substrat, wie gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, aus p-dotiertem oder n-dotiertem
Silizium gebildet, so können gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung, zwischen den einzelnen Detektorzellen Gräben
vorgesehen sein, die mit elektrisch isolierendem Material
gefüllt sind derart, dass sie die einzelnen Elemente einer
Detektorzelle von den entsprechenden Elementen einer
weiteren, benachbarten Detektorzelle elektrisch isolieren.
Die erste Leitung ist, gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung, eine Bitleitung des Detektorelements und eine
zweite Leitung eine Wortleitung. Die Bitleitung und die
Wortleitung dienen zur eindeutigen Adressierung und
Ansteuerung jeder Detektorzelle in dem Detektorelement.
Durch die Erfindung wird eine sehr kleine Struktur für das
Detektorelement angegeben, so dass ein sehr hoch integriertes
Detektorelement gebildet wird, welches mit seiner Pixelgröße
an die Wellenlänge des verwendeten Laserlichts in einem
Bereich von ungefähr 550 nm bis 1000 nm angepasst ist,
wodurch eine 1 : 1-Abbildung der zu speichernden bzw.
auszulesenden Daten aus dem holographischen Material eines
holographischen Speichermediums möglich ist.
Aus diesem Grund ist es möglich, auf eine Linsenanordnung,
wie sie gemäß dem Stand der Technik erforderlich ist, zu
verzichten, wodurch ein holographisches Speichermedium
geschaffen ist, welches erheblich robuster,
störungsunanfälliger, kompakter und wesentlich
kostengünstiger ist als das holographische Speichermedium
gemäß dem Stand der Technik.
Somit wird es durch die Erfindung möglich, ein solches
holographisches Speichermedium in einem sehr kostengünstigen
Bereich, beispielsweise als Speichermedium in einem Personal
Computer, einzusetzen.
Die auf dem Substrat aufgebrachte oder in das Substrat
eingebrachte Halbleiterschicht weist, gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung, eine Dicke auf, die ausreicht,
dass das auf die Halbleiterschicht auftreffende, zu
absorbierende Licht, im Wesentlichen vollständig in der
Halbleiterschicht absorbiert wird.
Zur weiteren Einsparung des Flächenbedarfs der einzelnen
Detektorzellen in einem Detektorelement ist es vorgesehen,
die Detektorzellen jeweils paarweise, zueinander gespiegelt
anzuordnen, wodurch es möglich ist, mehrere Komponenten einer
Detektorzelle für mehrere Detektorzellen zu verwenden, so
dass jeweils ein Auswahltransistor beispielsweise mit zwei
Photodioden gekoppelt sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, dass die Wortleitungen und/oder die Bitleitungen
des Detektorelements, die zur Auswahl einer Detektorzelle des
Detektorelements dienen, vorzugsweise über die mit dem
isolierenden Material, vorzugsweise Siliziumdioxid oder
Siliziumnitrid, gefüllten Isolationsgräben verlaufen.
Durch diese Weiterbildung wird erreicht, dass die aktiven
Bereiche der Photodiode einer Detektorzelle nicht durch die
Wortleitungen und/oder die Bitleitungen des Detektorelements
abgeschattet wird, wodurch der aktive Bereich der Photodiode
weiter erhöht wird.
Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad einer Detektorzelle und
somit auch der Wirkungsgrad des Detektorelements erheblich
erhöht.
Die ersten und/oder die zweiten Gräben, die zum Bilden der
Photodiode verwendet werden, werden vorzugsweise mit
monokristallinem Silizium oder polykristallinem Silizium
gefüllt.
Durch Verwenden eines solchen Materials wird insbesondere
eine sehr gute Kompatibilität im Rahmen eines CMOS-Prozesses
gewährleistet.
Ein solches Detektorelement eignet sich sehr gut für den
Einsatz im Rahmen eines holographischen Speicherelements,
ähnlich einem holographischen Speicherelement gemäß dem Stand
der Technik, jedoch ohne eine erforderliche Linsenanordnung
zum Einspeichern und Auslesen der holographischen Daten.
Das Detektorelement eignet sich ferner zum Einsatz
beispielsweise in einer digitalen Kamera, vorzugsweise einer
CCD-Kamera oder auch in einem Nachsichtgerät.
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum
Erfassen holographisch gespeicherter Daten wird auf einem
Substrat eine intrinsisch dotierte Halbleiterschicht
aufgebracht oder in das Substrat eingebracht, wobei die
Halbleiterschicht eine Dicke aufweist derart, dass eine im
Wesentlichen vollständige Lichtabsorption eines auf die
Halbleiterschicht auftreffenden, zu erfassenden Lichts
gewährleistet ist. Für jede herzustellende Photodiode wird
ein erster Graben gebildet, der mit ersten Dotierungsatomen
dotiert wird. Ferner wird für jede herzustellende Photodiode
ein zweiter Graben gebildet, der mit zweiten Dotierungsatomen
dotiert wird, so dass die dotierten Bereiche jeweils eines
ersten Grabens und eines zweiten Grabens gemeinsam eine
Photodiode bilden. Jeder Graben wird mit einem Füllmaterial
gefüllt und, unter Bildung weiterer Gräben für jede
Detektorzelle, wird ein Auswahltransistor gebildet, der mit
der Photodiode gekoppelt wird.
Als Füllmaterial wird vorzugsweise monokristallines Silizium
oder polykristallines Silizium verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt und wird im Weiteren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein holographisches Speichermedium gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Schaltungsskizze eines Detektorelements gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Schaltungsskizze einer Detektorzelle mit einem
Auswahltransistor und einer Photodiode, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Detektorzelle aus Fig. 2,
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der
Detektorzelle aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B der
Detektorzelle aus Fig. 4, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein holographisches Speichermedium 100 gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das holographische Speichermedium 100 weist eine
Winkelmultiplex-Einrichtung 107 auf sowie ein SLM 113
(Spatial Light Monitor), mit dem das Datenmuster, das
abgebildet werden soll, erzeugt wird.
Mittels dieses holographischen Speichermediums 100 ist es
möglich, tausende von Hologrammen der gleichen Größe in das
Hologramm zu speichern, indem durch den beweglichen Spiegel
107 der Winkel eines Referenzlichtstrahls 105 leicht
verändert wird.
Der grundsätzliche Aufbau des holographischen Speichermediums
100 entspricht dem, wie er in [1] beschreiben ist.
In Übereinstimmung mit dem holographischen Speichermedium aus
[1] weist das holographische Speichermedium 100 einen Laser
101 auf, der einen Laserstrahl 102 in einem
Wellenlängenbereich von 500 nm bis 1 µm ausstrahlt.
Der Laserstrahl 102 wird durch eine erste Linse 103 in einen
Strahlenteiler 104 geführt, und durch den Strahlenteiler 104
in einen ersten Laserstrahl 105 und einen zweiten Laserstrahl
106 geteilt.
Der erste Laserstrahl 105 wird als Referenzlaserstrahl 105
auf einen kippbaren ersten Spiegel 107 geführt und durch ein
sogenanntes 4-f-Linsensystem 108 in gewünschter Weise
gesteuert abgelenkt und somit als Referenzlaserstrahl unter
auswählbaren Winkeln auf ein holographisches Medium 108
geführt.
Das holographische Medium 108 enthält gemäß alternativen
Ausführungsformen beispielsweise Lithium-Niobat, Barium-
Titanat oder photoadressierbare Polymere, wie in [3]
beschrieben.
Über einen zweiten Weg wird der zweite Laserstrahl 106, der
die zu speichernden Daten enthält, auf einen zweiten Spiegel
109 geleitet, durch diesen abgelenkt und durch einen
Rasterschirm 110 auf das holographische Medium 108 als
Datenlaserstrahl 113 geleitet.
Zum Auslesen der gespeicherten Information, die in bekannter
Weise, wie beispielsweise in [1] beschrieben, gespeichert
wird, wird lediglich der Referenzlaserstrahl 105 auf das
holographische Medium geleitet und das sich ergebende
optische Interferenzmuster zum Auslesen der Daten wird auf
ein Detektorelement 111 als auszulesender Datenauslesestrahl
112 geführt.
Das Detektorelement 111 ist in seiner schaltungstechnischen
Strukturdarstellung in Fig. 2 dargestellt.
Das Detektorelement 111 weist eine Vielzahl von
Detektorzellen 201 auf, die matrixförmig in Zeilen 202 und
Spalten 203 angeordnet sind und jeweils miteinander
elektrisch gekoppelt sind.
Jede Detektorzelle 201 weist einen Auswahltransistor 204 auf,
gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen MOS-
Feldeffekttransistor, sowie eine Photodiode 205 auf. Die
Photodiode 205 ist mit ihrem ersten Anschluss 206 mit einem
Bezugspotential, beispielsweise dem Massepotential, gekoppelt
und mit ihrem zweiten Anschluss 207 mit dem Source-Anschluss
208 des MOS-Feldeffekttransistors 204.
Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass der p-dotierte Bereich
der Photodiode 205 mit dem Massepotential gekoppelt ist und
der n-dotierte Bereich der Photodiode 205 mit dem n-dotierten
Bereich des p-Kanal-MOS-Feldeffekttransistors 204.
Der Gate-Anschluss 209 eines jeden MOS-Feldeffekttransistors
204 ist mit einer Wortleitung 210 des Detektorelements 111
gekoppelt. Der Drain-Anschluss 211 des MOS-
Feldeffekttransistors 204 ist mit jeweils einer Bitleitung
212 des Detektorelements 111 gekoppelt.
Über die Wortleitungen 210 bzw. Bitleitungen 212 ist jede
Detektorzelle 201 des Detektorelements 111 eindeutig einzeln
auswählbar und somit kann jeder Bildpunkt des
Detektorelements 111 einzeln beschrieben und ausgelesen
werden.
Die einzelnen Detektorzellen 201 sind, wie in Fig. 2
dargestellt, miteinander in gespiegelter Anordnung verbunden,
wodurch es möglich ist, nur einen Bitleitungs-Kontakt für
jeweils zwei Detektorzellen 201 vorzusehen.
Wie im Weiteren beschrieben wird, wird jeweils über den
Auswahltransistor 204 der jeweilige Photostrom, der durch
auftreffendes Licht auf die jeweilige Photodiode 205 der
Detektorzelle 201 auftrifft, ausgelesen.
Der Photostrom, der durch den MOS-Feldeffekttransistor 204
ausgelesen wird, ist ein Maß für die Leistung des auf die
jeweilige Photodiode 205 der Detektorzelle 201 auftreffenden
Lichts.
Wird das Hologramm auf das Detektorelement 111 abgebildet,
werden somit Helligkeitsunterschiede in die entsprechenden
elektrischen Signale, die durch den jeweiligen MOS-
Feldeffekttransistor 204 ausgelesen werden, umgewandelt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nicht nur
vorgesehen, binäre Hell-Entscheidungen und Dunkel-
Entscheidungen als binäre Information auszulesen,
entsprechend einer logischen "1" oder logischen "0", sondern
es können auch Graustufen, d. h. Zwischenwerte gemäß einer
vorgebbaren Quantisierung, erfasst und ausgelesen werden.
Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, pro Detektorzelle
201 einen Informationsgehalt zu speichern und zu erfassen,
der mehrere Bit beträgt.
Damit wird die erreichbare Speicherdichte, die durch das
Detektorarray erfasst werden kann, weiter erhöht.
Fig. 3 zeigt, zur weiteren Veranschaulichung, in vergrößerter
Darstellung den strukturellen Aufbau einer Detektorzelle, wie
sie oben beschrieben wurde.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht einer vergrößerten Detektorzelle
201.
Fig. 4 zeigt eine erste Bitleitung 401 sowie eine darunter
angeordnete zweite Bitleitung 402, die jeweils über einer
Isolationsschicht 403, 404 angeordnet sind.
Wie in Fig. 5 und in Fig. 6 dargestellt, die jeweils eine
Schnittansicht entlang einer ersten Schnittlinie A-A (Fig. 5)
bzw. einer zweiten Schnittlinie B-B (Fig. 6) darstellen, wird
auf einem p-dotierten Substrat 501, welches auch als
Massepotential dient, eine intrinsisch n-dotierte
Siliziumschicht 502 in einer Dicke von ungefähr 4 µm
aufgewachsen.
Die Dicke der Siliziumschicht 502 wird grundsätzlich derart
gewählt, dass das zu absorbierende Licht 503, welches, wie in
Fig. 5 dargestellt ist, als Lichtstrahlen 503 auf die
Siliziumschicht 502 trifft, im Wesentlichen in der
Siliziumschicht 502 vollständig absorbiert wird.
Anders ausgedrückt entspricht die Dicke der Siliziumschicht
502 ungefähr der Absorptionslänge des Lichts 503.
In einem weiteren Schritt erfolgt eine Implantation von p-
Dotierungsatomen, gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit Bor-
Dotierungsatomen, für die Wanne des zu bildenden n-MOS-
Feldeffekttransistors.
In einem weiteren Schritt wird mittels Nassätzens oder
Trockenätzens ein Graben für jede Photodiode in die
Siliziumschicht 502 geätzt mit einer Tiefe, dass das p-
dotierte Substrat 501 elektrisch mit einem in dem Graben
entlang der Grabenwände mit p-Dotierungsatomen, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel mit Bor-Dotierungsatomen hoch dotierten
Dotierungsbereich 504 elektrisch angeschlossen wird.
Der erste Graben wird nach erfolgter p-Dotierung, d. h. nach
erfolgtem Bilden des p-dotierten ersten Dotierungsbereichs
504 mit einem elektrisch isolierend wirkenden Füllmaterial,
gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit Siliziumdioxid oder
Siliziumnitrid, gefüllt.
Weiterhin wird für jede Photodiode 205 ein weiterer Graben
wiederum trockengeätzt oder nassgeätzt und anschließend mit
n-Dotierungsatomen, gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit
Arsen-Dotierungsatomen oder Phosphor-Dotierungsatomen hoch
dotiert, so dass ein zweiter Dotierungsbereich 505 mit n-
Dotierung gebildet wird.
Der erste Dotierungsbereich 504 und der zweite
Dotierungsbereich 505 bilden gemeinsam einen pn-Übergang mit
einer Raumladungszone 506, die somit eine Photodiode 205
bilden.
Die zweiten Gräben, deren Wände den zweiten Dotierungsbereich
505 bilden, werden mit polykristallinem Silizium als
Füllmaterial gefüllt.
Der zweite Dotierungsbereich 505 der Photodiode ist
gleichzeitig der Source-Bereich des im Weiteren beschriebenen
gebildeten Auswahltransistors 204.
Der Drain-Anschluss des Auswahltransistors 601 ist über einen
Metall-Anschluss 602 an die zweite Bitleitung 402 geführt
(vgl. Fig. 6).
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird p-dotiertes Polysilizium,
welches den Gate-Bereich 603 des Auswahltransistors bildet,
jeweils mit einer ersten Wortleitung 405 und einer zweiten
Wortleitung 406 elektrisch gekoppelt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils die Gate-
Bereiche 603 jedes Auswahltransistors über ebenfalls
Polysilizium aufweisenden elektrischen Kopplungen miteinander
gekoppelt.
Die Bitleitungen 401, 402 sowie die Wortleitungen 405, 406
verlaufen über gebildete weitere Gräben 507, die mit einem
elektrisch isolierend wirkendem Material, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel mit Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid,
gefüllt sind, und die jeweils zur elektrischen Isolation
zweier Detektorzellen 201 voneinander zwischen jeder
Detektorzelle 201 eines Detektorelements 111 vorgesehen sind.
Die Funktion einer Detektorzelle 201, gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird im Weiteren näher
erläutert.
Wird ein Auswahltransistor 204 einer Detektorzelle 201
angesprochen, so liegt an der entsprechenden Wortleitung 401
und an der entsprechenden Bitleitung 402, die den jeweiligen
auszuwählenden Auswahltransistor 204 der Detektorzelle 201
auswählen kann, jeweils die positive Versorgungsspannung an.
Die entsprechende Photodiode 205 der ausgewählten
Detektorzelle 201 wird dabei in Rückwärtsrichtung gepolt und
die Raumladungszone 506 wird aufgezogen, bis sie an den
zweiten Dotierungsbereich 505 anstößt, d. h. diesen
kontaktiert.
Wird die Photodiode 204, wie in Fig. 5 skizziert, mit
Lichtstrahlen 503 von oben beleuchtet, werden in der
Raumladungszone 506 durch Eintreffen der Photonen Elektronen-
Loch-Paare erzeugt, die durch das anliegende elektrische Feld
voneinander getrennt werden und einen Photostrom erzeugen.
Der erzeugte Photostrom wird außerhalb des Detektorelements
111 mittels bekannter Leseverstärker, wie beispielsweise bei
einem DRAM-Leseverstärker üblich, ausgewertet.
Der minimale Flächenbedarf einer Detektorzelle 111 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist 5F × 5F, wobei mit F
die Featuresize, d. h. die kleinste Struktur des jeweils
eingesetzten Herstellungsprozesses zum Herstellen der
Detektorelemente 111, bezeichnet wird.
Somit ist es beispielsweise bei einem modernen CMOS-Prozess
mit einer Featuresize F von 0,18 µm, 0,13 µm, 0,1 µm möglich,
ein Detektorelement 111 mit einer Pixelgröße herzustellen,
die der Wellenlänge eines Laserlichts, das üblicherweise von
einem Laser emittiert wird, die zwischen 550 nm bis ungefähr
1000 nm liegt, entspricht.
Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass ein
Detektorelement durch die laterale Anordnung der Photodiode
und das Ausnutzen der Grabentechnik so klein hergestellt
werden kann, dass es möglich wird, eine Pixelgröße
entsprechend der Wellenlänge eines üblicherweise verwendeten
Laserlichts, wie sie beispielsweise bei holographischen
Speichern verwendet wird, herzustellen.
Durch die laterale Anordnung der Photodiode wird somit
erreicht, dass die Dicke der Absorptionsschicht, die im
Wesentlichen den Wirkungsgrad einer Photodiode bestimmt, in
die Tiefe der Halbleiterstruktur gerichtet ist und somit
keine Pixelvergrößerung nach sich zieht.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es
ferner vorgesehen, die entsprechenden Dotierungen zu
invertieren, d. h. gemäß dieser Alternativen Ausgestaltung der
Erfindung werden aus den oben beschriebenen p-dotierten
Bereichen n-dotierte Bereiche und aus den oben beschriebenen
n-dotierten Bereichen werden p-dotierte Bereiche. In diesem
Fall sind auch die Vorzeichen der angelegten elektrischen
Spannungen zu invertieren.
Weiterhin ist die oben beschriebene Technologie
selbstverständlich für unterschiedliche Materialien,
beispielsweise für eine Gallium-Arsenid-Technologie mit
Gallium-Arsenid als Substrat oder auch für Indium-Gallium-
Arsenid-Phosphid mit Indium-Phosphid als Substrat ohne
weiteres verwendbar.
In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
[1] E. Chuang et al, Holographic Random Access Memory (HRAM), Proceedings of the IEEE, Vol. 87, No. 11, S. 1931-1940, 1999;
[2] S. Kawata, Photorefractive Optics in Three-Dimensional Digital Memory, Proceedings of the IEEE, Vol. 87, No. 12, S. 2009-2020, 1999;
[3] Special plastic paves way for new dimension in data storage;
erhältlich im Internet am 11. Juni 2000 unter der URL- Adresse:
http://www.news.bayer.com/News/News.nsf/ID/NT00005406
[1] E. Chuang et al, Holographic Random Access Memory (HRAM), Proceedings of the IEEE, Vol. 87, No. 11, S. 1931-1940, 1999;
[2] S. Kawata, Photorefractive Optics in Three-Dimensional Digital Memory, Proceedings of the IEEE, Vol. 87, No. 12, S. 2009-2020, 1999;
[3] Special plastic paves way for new dimension in data storage;
erhältlich im Internet am 11. Juni 2000 unter der URL- Adresse:
http://www.news.bayer.com/News/News.nsf/ID/NT00005406
100
Holographisches Speichermedium
101
Laser
102
Laserstrahl
103
Erste Linse
104
Strahlteiler
105
Erster Laserstrahl
106
Zweiter Laserstrahl
107
Erster Spiegel
108
Holographisches Medium
109
Zweiter Spiegel
110
SLM (Spatial Light Monitor)
111
Detektorelement
112
Datenauslesestrahl
113
Datenlaserstrahl
201
Detektorzelle
202
Detektorelement
203
Spalten-Detektorelement
204
Auswahltransistor
205
Photodiode
206
Erster Anschluss Photodiode
207
Zweiter Anschluss Photodiode.
208
Source-Anschluss Auswahltransistor
209
Gate-Anschluss Auswahltransistor
210
Wortleitung
211
Drain-Anschluss Auswahltransistor
212
Bitleitung
401
Erste Bitleitung
402
Zweite Bitleitung
403
Isolatorschicht
404
Isolatorschicht
405
Erste Wortleitung
406
Zweite Wortleitung
501
Substrat
502
Siliziumschicht
503
Lichtstrahl
504
Erster Dotierungsbereich
505
Zweiter Dotierungsbereich
506
Raumladungszone
507
Isolationsgraben
601
Drain-Anschluss Auswahltransistor
602
Metallkontakt
603
Gate-Anschluss Auswahltransistor
Claims (17)
1. Detektorelement zum Erfassen holographisch gespeicherter
Daten,
mit mehreren Detektorzellen, wobei jede Detektorzelle eine Photodiode und einen Auswahltransistor aufweist,
bei dem die Detektorzellen matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
bei dem ein erster Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einer ersten Leitung gekoppelt ist,
bei dem ein zweiter Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einer zweiten Leitung gekoppelt ist,
bei dem ein dritter Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einem ersten Dotierungsbereich der Photodiode gekoppelt ist,
bei dem jeweils eine Detektorzelle folgende Struktur aufweist:
eine auf einem Substrat aufgebrachte oder in das Substrat eingebrachte Halbleiterschicht,
in der Halbleiterschicht sind jeweils ein erster Dotierungsbereich der Photodiode in jeweils einem ersten Graben mit einer ersten Dotierung hoch dotiert, so dass der erste Dotierungsbereich der Photodiode mit dem Substrat elektrisch gekoppelt ist,
in der Halbleiterschicht sind jeweils ein zweiter Dotierungsbereich der Photodiode in jeweils einem zweiten Graben mit einer zu der ersten Dotierung unterschiedlichen zweiten Dotierung hoch dotiert,
jede Photodiode ist mit einem Auswahltransistor gekoppelt,
bei dem die einzelnen Detektorzellen voneinander elektrisch isoliert sind.
mit mehreren Detektorzellen, wobei jede Detektorzelle eine Photodiode und einen Auswahltransistor aufweist,
bei dem die Detektorzellen matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
bei dem ein erster Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einer ersten Leitung gekoppelt ist,
bei dem ein zweiter Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einer zweiten Leitung gekoppelt ist,
bei dem ein dritter Anschluss eines jeden Auswahltransistors mit jeweils einem ersten Dotierungsbereich der Photodiode gekoppelt ist,
bei dem jeweils eine Detektorzelle folgende Struktur aufweist:
eine auf einem Substrat aufgebrachte oder in das Substrat eingebrachte Halbleiterschicht,
in der Halbleiterschicht sind jeweils ein erster Dotierungsbereich der Photodiode in jeweils einem ersten Graben mit einer ersten Dotierung hoch dotiert, so dass der erste Dotierungsbereich der Photodiode mit dem Substrat elektrisch gekoppelt ist,
in der Halbleiterschicht sind jeweils ein zweiter Dotierungsbereich der Photodiode in jeweils einem zweiten Graben mit einer zu der ersten Dotierung unterschiedlichen zweiten Dotierung hoch dotiert,
jede Photodiode ist mit einem Auswahltransistor gekoppelt,
bei dem die einzelnen Detektorzellen voneinander elektrisch isoliert sind.
2. Detektorelement nach Anspruch 1,
bei dem die einzelnen Detektorzellen voneinander durch das
Substrat mittels Gräben, die mit elektrisch isolierendem
Material gefüllt sind, elektrisch isoliert sind.
3. Detektorelement nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die erste Leitung eine Bitleitung des
Detektorelements ist.
4. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die zweite Leitung eine Wortleitung des
Detektorelements ist.
5. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem der erster Anschluss des Auswahltransistors der Drain-Anschluss des Auswahltransistors ist,
bei dem der zweite Anschluss des Auswahltransistors der Gate-Anschluss des Auswahltransistors ist, und
bei dem der dritte Anschluss des Auswahltransistors der Source-Anschluss des Auswahltransistors ist.
bei dem der erster Anschluss des Auswahltransistors der Drain-Anschluss des Auswahltransistors ist,
bei dem der zweite Anschluss des Auswahltransistors der Gate-Anschluss des Auswahltransistors ist, und
bei dem der dritte Anschluss des Auswahltransistors der Source-Anschluss des Auswahltransistors ist.
6. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der zweite Dotierungsbereich der Photodiode ferner
den Source-Bereich des Auswahltransistors bildet.
7. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die Halbleiterschicht intrinsisch mit
Dotierungsatomen dotiert ist.
8. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem unterhalb zumindest eines Teils der
Auswahltransistoren eine Wanne gebildet ist, die in der
ersten Dotierung dotiert ist.
9. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Halbleiterschicht derart ausgebildet ist, dass
ein auf die Halbleiterschicht auftreffendes zu absorbierendes
Licht im wesentlichen vollständig in der Halbleiterschicht
absorbiert wird.
10. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem die Detektorzellen jeweils paarweise gespiegelt
zueinander angeordnet sind, so dass jeweils ein
Auswahltransistor mit zwei Photodioden gekoppelt ist.
11. Detektorelement nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
bei dem die Leitungen über die Gräben, die mit elektrisch
isolierendem Material gefüllt sind, verlaufen.
12. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei dem die ersten Gräben und/oder die zweiten Gräben mit
einem Füllmaterial gefüllt sind.
13. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei dem die ersten Gräben und/oder die zweiten Gräben mit
einem Füllmaterial mit monokristallinem Silizium oder
polykristallinem Silizium gefüllt sind.
14. Detektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
bei dem die einzelnen Detektorzellen voneinander durch das
Substrat elektrisch isoliert sind.
15. Holographisches Speicherelement mit einem Detektorelement
nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
16. Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum
Erfassen holographisch gespeicherter Daten,
bei dem auf einem Substrat eine intrinsisch dotierte Halbleiterschicht aufgebracht wird oder in das Substrat eingebracht wird mit einer Dicke, dass eine im wesentlichen vollständige Lichtabsorption eines auf die Halbleiterschicht auftreffenden, zu erfassenden Lichtes erreicht wird,
bei dem für jede herzustellende Photodiode ein erster Graben gebildet wird, der mit ersten Dotierungsatomen dotiert (p+) wird,
bei dem für jede herzustellende Photodiode ein zweiter Graben gebildet wird, der mit zweiten Dotierungsatomen dotiert (n+) wird, so dass die dotierten Bereiche jeweils eines ersten Grabens und eines zweiten Grabens eine Photodiode bilden,
bei dem jeder Graben mit einem Füllmaterial gefüllt wird, und
bei dem unter Bildung weiterer Gräben für jede Detektorzelle ein Auswahltransistor gebildet wird, der mit der Photodiode gekoppelt ist.
bei dem auf einem Substrat eine intrinsisch dotierte Halbleiterschicht aufgebracht wird oder in das Substrat eingebracht wird mit einer Dicke, dass eine im wesentlichen vollständige Lichtabsorption eines auf die Halbleiterschicht auftreffenden, zu erfassenden Lichtes erreicht wird,
bei dem für jede herzustellende Photodiode ein erster Graben gebildet wird, der mit ersten Dotierungsatomen dotiert (p+) wird,
bei dem für jede herzustellende Photodiode ein zweiter Graben gebildet wird, der mit zweiten Dotierungsatomen dotiert (n+) wird, so dass die dotierten Bereiche jeweils eines ersten Grabens und eines zweiten Grabens eine Photodiode bilden,
bei dem jeder Graben mit einem Füllmaterial gefüllt wird, und
bei dem unter Bildung weiterer Gräben für jede Detektorzelle ein Auswahltransistor gebildet wird, der mit der Photodiode gekoppelt ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
bei dem als Füllmaterial monokristallines Silizium oder
polykristallines Silizium verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138890 DE10038890C2 (de) | 2000-08-09 | 2000-08-09 | Detektorelement und Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen holographisch gespeicherter Daten und holographisches Speicherelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000138890 DE10038890C2 (de) | 2000-08-09 | 2000-08-09 | Detektorelement und Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen holographisch gespeicherter Daten und holographisches Speicherelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10038890A1 true DE10038890A1 (de) | 2002-03-14 |
DE10038890C2 DE10038890C2 (de) | 2003-03-27 |
Family
ID=7651864
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000138890 Expired - Fee Related DE10038890C2 (de) | 2000-08-09 | 2000-08-09 | Detektorelement und Verfahren zum Herstellen eines Detektorelements zum Erfassen holographisch gespeicherter Daten und holographisches Speicherelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10038890C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006012225A1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Optisches Element, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US9766171B2 (en) | 2014-03-17 | 2017-09-19 | Columbia Insurance Company | Devices, systems and method for flooring performance testing |
Citations (2)
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US3946151A (en) * | 1973-02-14 | 1976-03-23 | Hitachi, Ltd. | Semiconductor image sensor |
US6040592A (en) * | 1997-06-12 | 2000-03-21 | Intel Corporation | Well to substrate photodiode for use in a CMOS sensor on a salicide process |
-
2000
- 2000-08-09 DE DE2000138890 patent/DE10038890C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3946151A (en) * | 1973-02-14 | 1976-03-23 | Hitachi, Ltd. | Semiconductor image sensor |
US6040592A (en) * | 1997-06-12 | 2000-03-21 | Intel Corporation | Well to substrate photodiode for use in a CMOS sensor on a salicide process |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006012225A1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Optisches Element, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US9766171B2 (en) | 2014-03-17 | 2017-09-19 | Columbia Insurance Company | Devices, systems and method for flooring performance testing |
US10684204B2 (en) | 2014-03-17 | 2020-06-16 | Columbia Insurance Company | Devices, systems and method for flooring performance testing |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE10038890C2 (de) | 2003-03-27 |
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