DE10038466A1 - Korb für einen Palettenbehälter - Google Patents
Korb für einen PalettenbehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Palettenbehälter, wobei der Palettenbehälter einen in dem Korb angeordneten Innenbehälter aus einem elektrisch isolierenden Material umfaßt. Der Korb weist eine angrenzend an den Innenbehälter angeordnete, elektrisch leitende Korbwand auf, welche durch zwei miteinander verbundene, jeweils Gitterstäbe aufweisende Lagen gebildet ist. Zur Vermeidung von Funkenentladungen an der Behälteroberfläche ist die leitende Korbwand entweder geschlossen oder zwischen den Gitterstäben gebildete Öffnungen in der Korbwand haben nur eine solche Weite, daß eine Funkenbildung ausgeschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Korb für einen Palettenbehälter, wobei der Palettenbehälter
einen in dem Korb angeordneten Innenbehälter aus einem elektrisch isolierenden Material,
vorzugsweise Kunststoff, aufweist, mit einer angrenzend an den Innenbehälter angeordne
ten, elektrisch leitenden Korbwand, welche durch zwei miteinander verbundene, jeweils
Gitterstäbe umfassenden Lagen gebildet ist.
Bei der Handhabung solcher, vor allem zum Transport und zur Lagerung von Chemikalien
verwendeter Palettenbehälter kann es durch verschiedene Einflüsse, insbesondere Reibung
und Influenz, zur Ladungsbildung sowohl an der Oberfläche wie auch im Füllraum des
Innenbehälters kommen. Von dem isolierenden Material des Innenbehälters kann die
Ladung nicht ohne weiteres abfließen, und es können sich in den zwischen den Gitterstäben
freiliegenden Bereichen des Innenbehälters Ladungen von solcher Menge ansammeln, daß
es zu einem Funkenüberschlag im Gitterkorb kommt.
Unter dem Gesichtspunkt des Explosionsschutzes wurde bisher in solche, durch zwei Lagen
sich kreuzender Gitterstäbe gebildete Körbe eine durchgehende Blechhaut zwischen dem
Innenbehälter und der Korbwand eingelegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs
erwähnten Art derart weiterzubilden, daß er ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Ver
wendung in explosionsgefährdeten Umgebungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Korb für einen Palettenbehälter gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Korbwand entweder geschlossen ist oder zwischen den Gitter
stäben gebildete Öffnungen in der Korbwand eine Weite haben, welche die Bildung eines
Funkens durch eine elektrische Entladung am Innenbehälter ausschließt.
Erfindungsgemäß werden also, indem z. B. der Abstand zwischen den Gitterstäben verringert
wird, die Fläche der freiliegenden Oberflächen des Innenbehälters so weit verkleinert, daß
sich zwischen dem Innenbehälter und dem Korb keine Zündpotentiale ausbilden können,
indem kein Punkt der freiliegenden Oberfläche des Innenbehälters zu weit vom leitenden
Material des Korbs entfernt ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Gitterstäbe ein, vorzugsweise
auf einer Seite offenes, Hohlprofil auf, das z. B. ein Trapez-, U-, V- oder Rechteckprofil umfaßt.
Insbesondere ist das einseitig offene Hohlprofil als Hutprofil mit Abwinklungen an den Öff
nungsrändern ausgebildet, über welche sich die Gitterstäbe miteinander verbunden sind.
Durch die sich kreuzenden Abwinklungen sind mehr oder weniger große Anlageflächen für
eine Schweißverbindung zwischen den Gitterstäben gebildet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Gitterstäbe von
einer der beiden Lagen durch Sicken in einer durchgehenden, diese Lage bildenden
Blechbahn ausgebildet. Gewissermaßen gehen bei dieser Ausführungsform die obenge
nannten Abwinklungen der Profile unter Bildung einer geschlossenen, Explosionsschutz
gewährleistenden Blechhaut ineinander über. Während vorzugsweise auf die Blechbahn
quer zu den Sicken separate Gitterstäbe aufgebracht werden, können in einer weiteren
Ausführungsform sämtliche Gitterstäbe durch Sicken gebildet sein, d. h. es werden zur Her
stellung des Korbes zwei Blechbahnen miteinander verbunden, wobei die Blechbahnen mit
den Öffnungsseiten der Sicken gegeneinander anliegen.
Vorzugsweise erstrecken sich die Sicken der äußeren Blechbahn oder separate Gitterstäbe
der außen Wandlage horizontal und die Sicken der inneren Blechbahn oder separate Stäbe
der inneren Wandlage vertikal. Die innenseitigen, vertikale Gitterstäbe bildenden Sicken
oder separate Gitterstäbe ragen in entsprechende Rillenvertiefungen im Innenbehälter
hinein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Blechbahn bzw. sind die miteinander verbun
denen Blechbahnen unter Verbindung der Bahnenden zu einem den Innenbehälter um
schließenden Ring geformt. Entsprechend wird die gesamte Korbwand in einer Bahn vor
gefertigt, wozu die gesickten Blechbahnen miteinander oder separaten Gitterstäben ver
bunden werden. Erst in der letzten Herstellungsphase erfolgt die Formung zu dem Ring, z. B.
durch mehrfache Abwinklung, und die Verbindung der Bahnenden miteinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am unteren Rand der Blechbahn ein Vorsprung
für die Verbindung des Korbs mit einem den Innenbehälter aufnehmenden Korbboden
angeformt. Durch einen solchen Vorsprung kann zwischen dem genannten Korbboden und
dem Korb eine Verbindung derart hergestellt werden, daß der Boden auf dem Vorsprung
aufsitzt und mit diesem verbördelt ist, wodurch sich eine stabile Gesamtkonstruktion des
Palettenbehälters erreichen läßt. Ferner kann am unteren Rand der Blechbahn eine insbe
sondere U-förmige Abwinklung vorgesehen sein, in welche die Enden der Gitterstäbe ein
greifen. Scharfe Kanten an der Außenseite des Palettenbehälters werden so vermieden.
Am oberen Rand kann die vorgefertigte Blechbahn oder können die miteinander verbun
denen Blechbahnen mit einem Wulst zur Bildung eines den Korb nach oben abschließenden
Ringsteg verbunden sein. Ein solcher Wulst läßt sich mit der Bahn einstückig durch
Abbiegung oder Abwinklung beim Walzen der Blechbahn herstellten.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die von einer Korbwand mit Gitterstä
ben ausgeht, kann die Korbwand durch eine durch die Gitterstäbe lediglich verstärkte, mit
den Längsseiten der Gitterstäbe verbundene Blechhaut gebildet sein. Bei der Blechhaut
kann es sich z. B. um eine den gesamten Innenbehälter umgebenden Ringhohlzylinder han
deln, wobei die Gitterstäbe den Ringhohlzylinder umgebende Ringe bilden.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf
diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Palettenbehälter mit einem Korb nach der Erfindung entsprechend einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Palettenbehälter von Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht gemäß
Schnittlinie A-A von Fig. 4,
Fig. 3 ein Detail der Darstellung von Fig. 2,
Fig. 4 den Palettenbehälter von Fig. 1 in einer geschnittenen Draufsicht gemäß Schnittlinie
B-B von Fig. 2,
Fig. 5 ein Detail der Darstellung von Fig. 4,
Fig. 6 eine gesickte Blechbahn zur Herstellung eines Palettenkorbs nach der Erfindung
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Blechbahn von Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht der Blechbahn von Fig. 6 gemäß Schnittlinie C-C von Fig. 6.
Fig. 9 ein Detail der Darstellung von Fig. 8,
Fig. 10 eine gesickte Blechbahn für die Herstellung des aus Fig. 1 hervorgehenden Palet
tenbehälterkorbs,
Fig. 11 die Blechbahn von Fig. 10 in einer Schnittansicht gemäß Schnittlinie D-D,
Fig. 12 und 13 Details der Darstellung von Fig. 11,
Fig. 14 eine Bahn zur Herstellung des aus der Fig. 1 hervorgehenden Korbs unter Verwen
dung der Blechbahn von Fig. 10,
Fig. 15 die Bahn von Fig. 14 in einer Seitenansicht,
Fig. 16 die Bahn von Fig. 14 in einer geschnittenen Draufsicht gemäß Schnittlinie E-E von
Fig. 14,
Fig. 17 ein Detail der Darstellung von Fig. 16, und
Fig. 18 eine Teilansicht eines Korbs nach der Erfindung entsprechend einem dritten Aus
führungsbeispiel.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Fig. 1 allgemein ein Palettenbehälter bezeichnet, der
einen Palettenteil 2, einen auf dem Palettenteil 2 angeordneten und damit verbundenen
Korb 3 und einen in dem Korb angeordneten Innenbehälter 4 mit einer verschließbaren Ein
füllöffnung 5 und einer Auslaufarmatur 6 aufweist.
Der Korb 3 besteht aus einer sich vertikal erstreckenden Korbwand 7 und einem Korbboden
8. Der durch Tiefziehen hergestellte, zur Verstärkung Sicken aufweisende Korbboden 8 ist an
seinem Umfang mit der Korbwand 7 in einer weiter unten näher erläuternden Weise ver
bunden.
Die im horizontalen Querschnitt rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildete Korb
wand 7 ist durch Formung, d. h. vierfache Abbiegung, der in den Fig. 14 bis 17 gezeigten
Bahn unter Verbindung der Bahnenden hergestellt.
Diese Bahn besteht im wesentlichen aus einer anhand der Fig. 10 bis 13 beschriebenen
Blechbahn 20, in welche Sicken 9 eingewalzt sind, die in dem betreffenden Ausführungs
beispiel einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
An die Blechbahn 20 ist, wie insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht, eine U-förmige Abwinklung
10 angeformt. In einen der U-Schenkel sind Bohrungen 11 eingebracht. Auf der der
U-förmigen Abwinklung abgewandten Seite der Blechbahn ist bei 12 ein L-förmiger Vor
sprung gebildet, welcher der Verbindung der Korbwand 7 mit dem Korbboden 8 dient.
Neben den Sicken 9 sind auch die U-förmige Abwinklung 10 und der L-förmige Vorsprung
bei 12 nach dem zur Herstellung der Blechbahn angewandten Walzvorgang geformt wor
den.
An ihrem oberen Längsrand ist die Bahn 20 mit einem Rohrstrang 13 verbunden, welcher zur
Bildung eines den Korb nach oben abschließenden Ringstegs 14 dient. Auch ein solcher
Rohrstrang kann in einem Arbeitsgang mit dem Walzen der Blechbahn 20 angeformt wer
den.
In der Detaildarstellung von Fig. 12 sind mit der Bezugszahl 15 zu beiden Seiten der Sicken 9
an der Blechbahn gebildete Schweißnasen bezeichnet.
Zur Herstellung der in den Fig. 14 bis 17 beschriebenen Bahn werden senkrecht zu den Sicken
9 in der Blechbahn 20 auf die Seite der Blechbahn 20, zu welcher die Sicken 9 öffnen, Gitter
stäbe 16 aufgeschweißt, welche die Sicken 9 senkrecht kreuzen.
Die Gitterstäbe 16 weisen ein Hutprofil mit Abwinklungen 17 an den Öffnungsrändern auf,
welche mit einer Schweißnase 18 für die Verbindung mit der Blechbahn 20 versehen sind.
Die Gitterstäbe 16 greifen mit ihrem unteren Ende in die U-förmige Abwinklung 10 am unte
ren Rand der Blechbahn 20 ein.
Zur Herstellung der Korbwand 7 wird die in den Fig. 14 bis 17 gezeigte Bahn vierfach abge
bogen, wobei Einkerbungen 21 an der U-förmigen Abwinklung 10 diese Abbiegung erleich
tern. Die Bahnenden werden miteinander verschweißt, wobei ein den Behälter 4 um
schließender Korbwandring entsteht.
Der Korbboden 8 weist am Rand Nasen auf, die durch Schlitzöffnungen in der Blechbahn 20
geführt sind (nicht gezeigt), so daß die Randnasen zur Auflage auf den Basisschenkel des L-
förmigen Vorsprungs 12 zur Auflage kommen. Zur Herstellung einer bei 22 (Fig. 1) gezeigten
Falzverbindung zwischen dem Korbboden 8 und der Korbwand 7 wird dann der L-Schenkel
um die auf dem Basisschenkel aufliegenden Randnasen herumgebördelt.
In dem so hergestellten Korb 3 stehen die vertikalen Gitterstäbe 1b mit ihrer Längsseite nach
innen in vertikale Rillen 19 hinein vor, die in dem Kunststoffbehälter gebildet sind. Der verti
kale Verlauf von Gitterstäben 16 und Rillen 19 erlaubt es, den Behälter aus dem Korb 3
herauszunehmen und wieder in den Korb einzusetzen.
Die Sicken 9 in der Blechbahn 20 bilden gewissermaßen horizontale Gitterstäbe, die im
Unterschied zu den vertikalen Gitterstäben 16 an ihren Längsseiten miteinander verbunden
sind. Mit der durchgehenden, elektrisch leitenden Blechbahn 20 ist für alle vertikalen Wände
des Behälters ein wirksamer Schutz gegen Funkenentladungen an der Behälteroberfläche
gebildet.
Der Behälterboden ist diesbezüglich durch den Korbboden geschützt. Auf der Behälterober
seite kann zum Entladungsschutz in bekannter Weise eine Blechabdeckung angeordnet
oder die Behälteroberfläche mit einer leitfähigen Schicht versehen werden.
Abweichend von dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel könnte anstelle
der Blechbahn 20 zur Bildung einer Korbwand auch die in Fig. 6 gezeigte Blechbahn 20a
verwendet werden, in welcher vertikal verlaufende Sicken 9a gebildet sind. Zu beiden Seiten
der Sicken 9a sind Schweißnasen 15a vorgesehen.
Zur Bildung eines Korbs wären in diesem Fall den Gitterstäben 16 entsprechende Gitterstäbe
an der Blechbahn 20a in horizontaler Richtung anzuschweißen, so daß sie die Sicken 9a
kreuzen. Auch in diesem Fall können die Gitterstäbe vor dem Formen der Korbwand an der
Blechbahn angebracht und beim Formen mit gebogen werden.
Schließlich ließe sich anstelle einzelner Gitterstäbe die gesamte Blechbahn 20a mit der
Blechbahn 20 verbinden, wobei durch die Sicken 9 und 9a sich kreuzende, längsseitig
untereinander verbundene Gitterstäbe gebildet sind. In diesem Fall könnte bei genügender
Dichte der Schweißverbindungsstellen zwischen den Blechbahnen dünnere Bleche für die
beiden Blechbahnen verwendet werden, um die gleiche mechanische Stabilität des Korbes
wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu erzielen.
Während bei diesen Ausführungsbeispielen jeweils eine durchgehende Korbwand aus
leitendem Material gebildet ist, sind bei dem in Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiel für eine
Korbwand 7a sich kreuzende separate Gitterstäbe 23 und 24 verwendet. Die Gitterstäbe 23
und 24 weisen ein dem Gitterstab 16 (Fig. 17) vergleichbares Hutprofil auf. Sie liegen über
Abwinklungen 25 des Hutprofils gegeneinander an und sind an den Anlageflächen
miteinander verschweißt.
Die Abwinklungen 25 des Hutprofils weisen eine so große Breite auf, daß in der Korbwand 7b
nur kleine Öffnungen 26 gebildet sind, deren Weite eine Funkenentladung an der Oberflä
che des unmittelbar an die Öffnung angrenzenden Kunststoffinnenbehälters ausschließt.
In dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Behälter können in der Korbwand stellenweise Öffnun
gen, z. B. zur Füllstandskontrolle, vorgesehen sein. Es versteht sich, daß auch in diesem Fall die
Öffnungsweite nur so bemessen sein kann, daß eine Funkenbildung ausgeschlossen ist.
Claims (11)
1. Korb für einen Palettenbehälter, wobei der Palettenbehälter (1) einen in dem Korb (3)
angeordneten Innenbehälter (4) aus einem elektrisch isolierenden Material, vorzugs
weise Kunststoff, aufweist, mit einer angrenzend an den Innenbehälter angeordneten,
elektrisch leitenden Korbwand (7; 7a), welche durch zwei miteinander verbundene,
jeweils Gitterstäbe (9, 16; 23, 24) umfassenden Lagen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die leitende Korbwand entweder geschlossen (7) ist oder zwischen den Gitterstä
ben (23, 24) gebildete Öffnungen (26) in der Korbwand (7a) eine Weite haben, welche
die Bildung eines Funkens durch eine elektrische Entladung am Innenbehälter aus
schließt.
2. Korb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9, 16; 23, 24) ein, vorzugsweise auf einer Seite offenes, Hohlprofil auf
weisen.
3. Korb nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil ein Trapez-, U-, V- oder Rechteckprofil umfaßt.
4. Korb nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil als Hutprofil mit Abwinklungen (17; 25) an den Öffnungsrändern aus
gebildet ist, wobei die sich kreuzenden Gitterstäbe (9, 16; 23, 24) über die Abwinklungen
(17; 25) miteinander verbunden sind.
5. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe von einer der beiden Lagen durch Sicken (9, 9a) in einer diese Lage
bildenden durchgehenden Blechbahn (20, 20a) gebildet sind.
6. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9; 9a) beider Lagen der Korbwand durch Sicken (9, 9a) in jeweils
einer Blechbahn (20, 20a) ausgebildet sind und die Blechbahnen mit ihren die
Sickenöffnungen aufweisenden Seiten gegeneinander anliegen.
7. Korb nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechbahn (20; 20a) bzw. die miteinander verbundenen Blechbahnen (20, 20a)
unter Verbindung der Bahnenden zu einem den gesamten Innenbehälter (4) um
schließenden Korbwandring geformt ist bzw. sind.
8. Korb nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Rand der Blechbahn (20) eine U-förmige Abwinklung (10) für den Ein
griff der unteren Enden der Gitterstäbe (9a; 16) vorgesehen ist.
9. Korb nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Rand der Blechbahn (20) ein Vorsprung (12) für die Verbindung der
Korbwand (7) mit einem Korbboden (8) angeformt ist.
10. Korb nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Blechbahnen (20; 20a) am oberen Rand mit einem insbeson
dere rohrförmigen Strang (13) für die Bildung eines den Korb nach oben abschließen
den Ringstegs (14) verbunden ist.
11. Korb für einen Palettenbehälter, wobei der Palettenbehälter einen in dem Korb ange
ordneten Innenbehälter aus einem isolierenden Material aufweist, mit einer angrenzend
an den Innenbehälter angeordneten, elektrisch leitenden Korbwand, welche im
Abstand zueinander angeordnete Gitterstäbe umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korbwand durch eine durch die Gitterstäbe verstärkte, mit den Längsseiten der
Gitterstäbe verbundene Blechhaut gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138466 DE10038466A1 (de) | 2000-08-02 | 2000-08-02 | Korb für einen Palettenbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138466 DE10038466A1 (de) | 2000-08-02 | 2000-08-02 | Korb für einen Palettenbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038466A1 true DE10038466A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7651579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000138466 Withdrawn DE10038466A1 (de) | 2000-08-02 | 2000-08-02 | Korb für einen Palettenbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10038466A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1308399A1 (de) * | 2001-11-06 | 2003-05-07 | Roth Werke Gmbh | Gitterkorb für einen Behälter |
EP1357052A3 (de) * | 2002-04-25 | 2006-08-16 | Protechna S.A. | Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten |
-
2000
- 2000-08-02 DE DE2000138466 patent/DE10038466A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1308399A1 (de) * | 2001-11-06 | 2003-05-07 | Roth Werke Gmbh | Gitterkorb für einen Behälter |
US7025223B2 (en) | 2001-11-06 | 2006-04-11 | Roth Werke Gmbh | Grid casing for a container |
EP1357052A3 (de) * | 2002-04-25 | 2006-08-16 | Protechna S.A. | Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |