DE10037038A1 - Verfahren zum Herstellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen Erdstoffmassenlage an eine Spundwand - Google Patents
Verfahren zum Herstellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen Erdstoffmassenlage an eine SpundwandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Her
stellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen
Erdstoffmassenlage, insbesondere einer Tondichtung, zur
Dichtung eines Gewässerbodens, insbesondere einer
Kanalsohle und/oder einer Böschung, an einer Spundwand.
Es ist bekannt, beispielsweise nach der DE 36 22 133,
aus aufbereiteten tonigen Erdstoffmassen mit Hilfe einer
Ausstechform Platten auszustechen, die dann gezielt auf
eine abzudichtende Fläche eines Gewässerbodens abgesenkt
werden, so daß die dann aneinander angrenzenden Platten
eine Tondichtung bilden. Dort, wo Gewässer durch Bauwerke,
wie Wände, beispielsweise Kaimauern, insbesondere aber
Spundwände, begrenzt sind, ist es problematisch, die
Tondichtung an ein Bauwerk, insbesondere eine Spundwand, so
anzuschließen, daß eine sichere Abdichtung in diesem
Anschlußbereich gewährleistet ist. Schwierigkeiten der
Abdichtung im Anschlußbereich resultieren insbesondere aus
dem Profil der Spundwand. Die Form der Spundwand weist
Erhebungen und Absenkungen auf, die auch als Täler und
Berge bezeichnet werden, in denen Schlösser der Spundbohlen
ineinander greifen. Diese Täler und Berge können von einer
vor die Erhebungen stoßenden Dichtmassenlage, insbesondere
der tonigen Erdstoffmasse nicht ohne weiteres so ausgefüllt
werden, daß ein wasserdichter Abschluß gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu
finden, mit denen sich ein Unterwasseranschluß einer
tonigen Erdstoffmasse an ein im Wasser stehendes Bauwerk,
insbesondere an eine Spundwand, herstellen läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebene Vorgehensweise gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 7.
Durch den Aushub eines Grabens entlang der Spundwand
läßt sich die Fläche des Anschlußbereiches an eine Spund
wand vergrößern. Wird der Graben anschließend mit einer in
sich geschlossenen Füllage aufgefüllt, ist die Mächtigkeit
der Füllage mit Vorteil vergrößert, so daß die gewünschte
Abdichtung über einen vorteilhaft größeren, in die Tiefe
des Gewässerbodens hineinreichenden Flächenbereich erfolgt.
Tonartige Erdstoffmassen werden zunächst zur
Homogenisierung aufbereitet und in eine Vielzahl dreidimen
sionaler Körper zerteilt. Die dreidimensionalen Körper sind
bevorzugt solche, deren Abmessungen in allen drei
Dimensionen etwa gleich sind. Insbesondere werden die
aufbereiteten tonigen Dichtmassen in dreidimensionale Kör
per mit Abmessungen im Zentimeterbereich, beispielsweise
von 3 bis 10 oder 15 cm zerteilt, wobei kubische Körper mit
Kantenlängen von 6 bis 8 cm bevorzugt werden. Mit einer
Schüttung der so hergestellten dreidimensionalen Körper aus
toniger Erdstoffmasse kann der ausgehobene Graben gefüllt
werden. Vorzugsweise werden so viele dreidimensionale
Körper in den Graben geschüttet, daß sich eine aus dem
Graben nach oben vorstehende Erhebung durch einen
vorbestimmten Überschuß der Schüttung ausbildet. Die den
Graben ausfüllende Schüttung aus dreidimensionalen Körpern
wird anschließend mit einer Bearbeitungsvorrichtung,
insbesondere einem Rüttler auf Verdichterplatten, beauf
schlagt. Diese führt einerseits eine Vibration bzw. ein
Rütteln oder Stampfen durch und kann auch gleichzeitig
einen mechanischen Druck ausüben. Dieser mechanische Druck
kann durch das Eigengewicht der Bearbeitungsvorrichtung
erzeugt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine
Druckausübung durch entsprechende Belastung der
Bearbeitungsvorrichtung, beispielsweise mit entsprechenden
Mechaniken, Gewichten und dergleichen zu erzeugen. Die vor
beschriebenen Maßnahmen eignen sich insbesondere auch zur
Durchführung unter der Oberfläche von vor dem Bauwerk, der
Spundwand, anstehendem Wasser.
Die Bearbeitungsvorrichtung kann als Rüttler
ausgebildet sein, dessen Bodenplatte auf die Schüttung auf
gesetzt wird und der durch die Vibrationsenergie und
gleichzeitigen mechanischen Druck auf die dreidimensionalen
Körper aus toniger Erdstoffmasse der Schüttung einwirkt.
Während des Einsatzes des Bearbeitungsgerätes erfolgt eine
Umformung und Verdichtung der Vielzahl dreidimensionaler
Körper in der Schüttung zu einer durchgängigen homogenen
Füllage, die sich an die den Graben landseitig begrenzende
Spundwand formschlüssig anschmiegt. Täler der Spundwand
werden vollständig ausgefüllt und optimal abgedichtet. Auch
Bodenunebenheiten im ausgehobenen Graben werden durch Ein
schmiegen ausgefüllt und abgedichtet.
Auf die fertiggestellte Füllage wird erfindungsgemäß
eine weitere Schüttung aus tonigen dreidimensionalen
Körpern gelegt, die anschließend durch erneutes Aufsetzen
der Bearbeitungsvorrichtung zu einer Decklage verformt
werden. Diese Decklage schmiegt sich ebenfalls an die
Spundwand aber auch an die Oberseite der darunter befind
lichen Füllage an, und kann sich sogar mit der Füllage
innig verbinden. Des weiteren kann auch ein Anlegen bzw.
Anschließen der Decklage an den parallel zur Spundwand
liegenden freien Rand der Dichtmassenlage bzw. der
Tondichtung erfolgen.
Der gegenseitige Anschluß zwischen Decklage und Dicht
massenlage ist ohne weiteres möglich, wenn sowohl für die
Decklage als auch die Dichtmassenlage gleiche tonige Erd
stoffmassen verwendet werden, da sich diese in den
gegenseitigen Anlagebereichen übergangslos innig mitein
ander verbinden lassen.
Um den Graben so ausheben zu können, daß auch die Täler
einer Spundwand frei geräumt sind, damit auch diese
Bereiche mit nachfolgend eingebrachter Schüttung aus drei
dimensionalen Körpern ausgefüllt werden, wird mit
besonderem Vorteil ein Schaufelwerkzeug verwendet, dessen
vordere Arbeitskante dem Profil der Spundwand angepaßt ist.
Die vordere Arbeitskante des Schaufelwerkzeugs weist folg
lich Einschnitte auf, deren Formgebung und Dimensionierung
der Form und den Abmessungen der Täler und Berge der
Spundwand entspricht. Mit einem solchen Schaufelwerkzeug,
das beispielsweise von einem Bagger bewegt werden kann,
läßt sich ein Graben abschnittsweise unmittelbar vor der
Spundwand ausheben.
Die Bearbeitungsvorrichtung, mit der die Schüttung aus
dreidimensionalen Körpern anschließend zu einer in sich ge
schlossenen Füllage verformt werden, weist ebenfalls ein
Bearbeitungswerkzeug auf, das eine an das Profil der Spund
wand angepaßte Vorderkante hat, so daß auch die mit der
Schüttung gefüllten Bereiche innerhalb der Täler eines
Spundwandprofils von der Bearbeitungsvorrichtung erreicht
werden.
Es hat sich gezeigt, daß eine Grabenbreite von etwa 1,5 m,
gemessen von einem Berg der Spundwand aus, ausreicht, um
eine optimale Abdichtung im Anschlußbereich zu
gewährleisten. Das Grabenprofil und damit auch das Profil
der den Graben nach der Bearbeitung ausfüllenden Füllage
ist mit besonderem Vorteil etwa keilartig, derart, daß sich
die größte Grabentiefe bzw. größte Dicke der Füllage im
Bereich der Spundwand befindet. Die größte Grabentiefe
befindet sich dabei insbesondere unmittelbar vor der
Spundwand und in den Bereichen der Täler der Spundwand.
Dies hat den Vorteil, daß auch die größte Anlagefläche
zwischen der Füllage und der angrenzenden bzw. anliegenden
Oberfläche der Spundwand gegeben ist. Dadurch ist eine
verbesserte Abdichtung gegen das Eindringen von über den
Lagen aus Erdstoffmassen anstehendem Wasser erreicht, zumal
zu beachten ist, daß unmittelbar an der Spundwand eine
Wassersäule von mehreren Metern steht, so daß der Bereich
des Anschlusses der Erdstoffmassen an die Spundwand
besonders empfindlich gegen eindringendes Wasser ist und
folglich die erfindungsgemäßen Maßnahmen, welche die
gewünschte Abdichtung gewährleisten, besonders vorteilhaft
sind.
Dabei wird die die Dichtwirkung verbessernde Anlage
fläche zwischen den Erdstoffmassen und der Spundwandober
fläche durch die auf die Füllage aufgebrachte Decklage auch
noch mit Vorteil weiter vergrößert.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird zunächst der Graben ausgehoben. Der Graben wird dabei
bevorzugt etwa mit der doppelten Tiefe der Dichtmassenlage
für den Gewässerboden ausgehoben. Besonders günstig ist es,
wenn die Tiefe sogar noch etwas größer als die doppelte
Dicke der Dichtmassenlage ist. Bei einer Schicht von 30 cm
ist beispielsweise eine Grabentiefe von 70 cm günstig.
Sodann wird die Füllage des Grabens hergestellt.
Anschließend wird die Decklage hergestellt. Daran kann sich
die Herstellung der eigentlichen Erdstoffmassenlage auf dem
Gewässerboden anschließen. Diese Verfahrensschritte können
in trockengelegten Gewässerbereichen durchgeführt werden,
aber auch ohne weiteres unter Wasser.
Selbstverständlich kann der Graben, und damit auch die
Füllage, auch andere Querschnittsformen aufweisen. Bei
spielsweise ist eine Füllage vorteilhaft, die im unmittel
baren Anschlußbereich an die Spundwand die rechteckige Form
eines Streifens oder Bandes aufweist, dessen der Spundwand
abgekehrte Randseite dann in einem Spitzkeil ausläuft,
dessen Schrägflanke, Grabenrand, d. h. zum Niveau des
Gewässerbodens, auf dem es die Erdstoffmassenlage zu legen
gilt, ansteigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der
schematischen Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigen
die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Anschluß
bereich einer Dichtmassenlage
durch einen Berg eines Anschluß
profils; und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Anschluß
bereich einer Dichtmassenlage durch
ein Tal eines Anschlußprofils.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Anschluß
bereich einer Dichtmassenlage 1 an eine Spundwand 2 im
Bereich eines Bergs der Spundwand, die aus Spundbohlen 3 in
an sich bekannter Weise gesetzt ist und quer zur
Zeichnungsebene verläuft. Der Gewässerboden ist mit 4
bezeichnet. Demzufolge entspricht der linke Zeichnungsrand
der Landseite des Gewässers mit der begrenzenden Spundwand
2. Unmittelbar vor der Spundwand 2 ist ein quer zur
Zeichnungsebene verlaufender Graben 5 ausgehoben, dessen
Sohle im der Spundwand 2 unmittelbar benachbarten Bereich
etwa horizontal verläuft und dann keilförmig auf das Niveau
des Gewässerbodens 4 ansteigt.
Durch Verwendung eines speziellen Schaufelwerkzeugs,
welches dem Profil der Spundwand angepaßt ist, läßt sich
der Graben 5 so ausheben, daß er sich mit seiner Sohle bis
in die Täler einer Spundwand 2 hinein erstreckt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist hier ein Tal eines Spundwandprofils
durch die Bezugszahl 6 angedeutet. Ein Berg eines
Spundwandprofils ist mit 7 bezeichnet.
In den Graben 5 ist eine Schüttung aus drei
dimensionalen Körpern gegeben. Die Körper bestehen aus
tonigen Erdstoffmassen. Die Schüttung wird durch Aufsetzen
einer hier nicht weiter dargestellten Bearbeitungs
vorrichtung zu einer in sich geschlossenen Füllage F1
verformt, die sich dabei an die den Graben 5 landseitig
begrenzende Spundwand 2 formschlüssig anschmiegt und dabei
das hier angedeutete keilförmige Querschnittsprofil
annimmt.
Anschließend wird, ebenfalls aus dreidimensionalen
Körpern, die aus tonigen Massen hergestellt sind, eine
weitere Schüttung in den Bereich des Grabens gegeben, der
durch anschließendes erneutes Aufsetzen der Bearbeitungs
vorrichtung zu der Decklage F2 verformt wird. Sowohl die
Füllage F1 als auch die Decklage F2 erstrecken sich dabei
bis in die Täler der Spundwand 2 hinein, so daß ein
abdichtendes Anschmiegen an die Oberfläche der einzelnen
Spundbohlen 3 der Spundwand 2 gegeben ist.
Mit F3 ist eine tonige Erdstoffmassenlage bezeichnet,
die der Abdichtung des eigentlichen Gewässerbodens dient.
Es ist ersichtlich, daß die Erdstoffmassenlage F3 und die
Decklage F2 etwa gleiche Dicke aufweisen. In den
Stoßbereichen zwischen Decklage und Füllage sowie letztlich
der Erdstoffmassenanlage ergeben sich innige, praktisch
übergangslose bzw. absatzlose Verbindungen, so daß die
Erdstoffmassenlage letztlich optimal an die Spundwand 2
angeschlossen ist. Eine sichere Abdichtung eines Gewässer
bettes im problematischen Spundwandbereich ist gegeben.
In Fig. 2 ist vergleichbar zu Fig. 1 ein Schnitt durch
den Anschlußbereich einer Dichtmassenlage 1 an eine
Spundwand im Bereich eines Tals der Spundwand dargestellt.
Gleiche Bereiche sind mit gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen des Unterwasser-Anschlusses
einer tonigen Erdstoffmassenlage, insbesondere Tondichtung,
zur Dichtung eines Gewässerbodens, insbesondere einer
Kanalsohle und/oder einer Böschung, an einer Wand,
insbesondere einer Spundwand,
dadurch gekennzeichnet,
daß gewässerseitig unmittelbar vor der Spundwand (2) ein
Graben (5) ausgehoben wird, daß eine Schüttung aus
dreidimensionalen Körpern, die vorher aus aufbereiteten
tonigen Massen hergestellt sind, in den Graben (5) gegeben
wird, daß die Schüttung durch nachfolgendes Aufsetzen einer
verdichtenden Bearbeitungsvorrichtung zu einer in sich
geschlossenen Füllage (F1) verformt und die Füllage (F1) dabei
an die den Graben (5) landseitig begrenzende Spundwand (2)
formschlüssig geschmiegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe des ausgehobenen Grabens (5) etwa die doppelte Dicke
der tonigen Erdstoffmassenlage (F3) für den Gewässerboden (4)
ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Graben (5) und damit auch die ihn nach
der Verdichtung ausfüllende Füllage (F1) mit einem Profil in
Form eines etwa keilförmigen Bandes hergestellt wird, derart,
daß sich die größte Grabentiefe im Bereich vor der Spundwand
(2) befindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die bearbeitete Füllage (F1) eine
weitere Schüttung aus tonigen dreidimensionalen Körpern gelegt
wird, welche anschließend durch erneutes Aufsetzen der
Bearbeitungsvorrichtung zu einer Decklage (F2) verformt
werden, und die Decklage (F2) sowohl an die Spundwand (2), die
Oberseite der darunter befindlichen Füllage (F1) als auch an
den parallel zur Spundwand liegenden freien Rand, der auf dem
Gewässerboden zu verlegenden Erdstoffmassenlage (F3) innig
geschmiegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Graben (5) und damit auch die
Füllage (F1) mit einer Gesamtbreite von etwa 1,5 m, gemessen
von einem Berg (6) der Spundwand (2) aus, hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Aushub des Grabens (5) ein dem
Profil der Spundwand (2) angepaßtes Schaufelwerkzeug verwendet
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungsvorrichtung
verwendet wird, deren Bearbeitungswerkzeug eine an das Profil
der Spundwand (2) angepaßte Vorderkante hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000137038 DE10037038C2 (de) | 2000-07-27 | 2000-07-27 | Verfahren zum Herstellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen Erdstoffmassenlage an eine Spundwand |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000137038 DE10037038C2 (de) | 2000-07-27 | 2000-07-27 | Verfahren zum Herstellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen Erdstoffmassenlage an eine Spundwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10037038A1 true DE10037038A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10037038C2 DE10037038C2 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7650679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000137038 Expired - Fee Related DE10037038C2 (de) | 2000-07-27 | 2000-07-27 | Verfahren zum Herstellen des Unterwasseranschlusses einer tonigen Erdstoffmassenlage an eine Spundwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10037038C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622133C1 (en) * | 1986-07-02 | 1987-12-10 | Werner Dipl-Ing Moebius | Method as well as formwork and a device for laying a clay-like sealing compound on floor surfaces |
DE19710328C2 (de) * | 1997-03-13 | 2000-01-05 | Lay Bjoern H | Randanschluß und Verfahren zum Herstellen eines dichten Randanschlusses zwischen einer Bodenschicht und einem Baukörper in Unterwasser- oder Überflutungsbereichen von Gewässern |
DE19836818A1 (de) * | 1998-08-14 | 2000-02-17 | Tiefbau Gmbh Unterweser | Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung von Kanalsohlen |
-
2000
- 2000-07-27 DE DE2000137038 patent/DE10037038C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19836818A1 (de) * | 1998-08-14 | 2000-02-17 | Tiefbau Gmbh Unterweser | Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung von Kanalsohlen |
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---|---|
DE10037038C2 (de) | 2002-08-01 |
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