DE1003682B - Federwindemaschinen mit in Schlittenfuehrungen anstellbaren Windewerkzeughaltern - Google Patents

Federwindemaschinen mit in Schlittenfuehrungen anstellbaren Windewerkzeughaltern

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DE1003682B
DE1003682B DEH18099A DEH0018099A DE1003682B DE 1003682 B DE1003682 B DE 1003682B DE H18099 A DEH18099 A DE H18099A DE H0018099 A DEH0018099 A DE H0018099A DE 1003682 B DE1003682 B DE 1003682B
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Karl Hack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Es sind Federwindemaschinen bekannt, bei welchen die beiden Windewerkzeuge zur Anpassung an veränderliche Größen des Federdurchmessers mit Hilfe von Schlittenführungen geradlinig in Richtung auf den aus einer festen Führung der Windemaschine austretenden, zu biegenden Federdraht verstellt werden können. Bei derartigen Maschinen hat man auch schon den Werkzeugträger des zwischen dem dem Anfangspunkt der Biegung benachbarten Windewerkzeug und der Federabschneidevorrichtung angeordneten Winde-Werkzeugs auf seinem Schlitten schwenkbar gelagert derart, daß das Werkzeug in einer senkrecht zur Achse der zur erzeugenden Feder stehenden Ebene um einen angemessenen Winkel verschwenkt und in der gewünschten Lage festgestellt werden kann. Hierbei muß der Werkzeugträger auf die Schlittenführung aufgesetzt werden und steht dadurch verhältnismäßig weit vor, wodurch die Stabilität beeinträchtigt wird. Auch ist bei diesen bekannten Federwindemaschinen keine zwangläufige Verbindung in der Verschiebebewegung der beiden Werkzeuge vorhanden.
Bei anderen bekannten Federwindemaschinen sind zwar beide Werkzeuge in ihrer Verschiebebewegung gekuppelt, es fehlt aber die Möglichkeit einer Veränderung der Winkellage der Werkzeuge durch Verschwenken.
Bekannt sind ferner Federwindemaschinen, bei welchen die beiden Werkzeugträger je unmittelbar für sich verschwenkbar sind, wobei einer der beiden Werkzeugträger in einem Schlitten verschiebbar, das andere Werkzeug dagegen mit seinem Träger auf einer schwenkbaren Schwinge unverschiebbar befestigt ist. Auch bei dieser Anordnung sitzt aber der Werkzeugträger auf der Schlittenführung, wodurch die gleichen Nachteile wie bei den bereits oben genannten bekannten Federwindemaschinen bedingt sind. Ferner kann dabei nicht die Winkelstellung des Werkzeuges, sondern nur dessen Entfernung von der Windungsachse verändert werden. Auch ist eine Anpassung an wechselnde Drahtstärken nur in sehr beschränktem Maße möglich.
Bei anderen bekannten Maschinen sind zwar die Schlittenführungen schwenkbar ausgebildet, ohne daß aber eine zwangläufige gegenseitige Steuerung vorgesehen ist.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Federwindemaschine mit in Schlittenführungen einstellbaren, durch zwischengeschaltete Zahnräder zwangsgekuppelt gesteuerten Windewerkzeughaltern, bei welcher die Schlittenführungen um eine zur Federachse parallele Achse schwenkbar sind und beide Schlittenführungen um die Achse des in die zugehörige Zahnstange eingreifenden Zahnrades schwenkbar und am Maschinenkörper feststellbar sind. Da-
mit in Schlittenführungen anstellbaren
Windewerkzeughaltern
Anmelder:
Karl Hack, Reutlingen, Bismarckstr. 98 a
Karl Hack, Reutlingen,
ist als Erfinder genannt worden
durch, daß der das Werkzeug tragende Schlitten um eine Achse verschwenkt wird, die weit größeren Abstand von der Drahtwindung besitzt als der Werkzeugträger, kann der Schwenkradius so groß gewählt werden, daß die Arbeitsfläche des Stiftes nahezu parallel gegenüber der Federwirkung verschwenkt wird, so daß sie immer mit ihrer Mitte an dem Draht angreift. Dadurch ist eine sehr feine Einstellung und eine große Sicherheit gegen eine Abnutzung des Federdrahtes gewährleistet. Durch die zwangläufige Kupplung der Verstellung beider Werkzeuge wird ferner in einfacher Weise sichergestellt, daß beide Winkelstifte bei jedem Windungsdurchmesser stets gerade liegen.
Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung liegt in dem sehr einfachen und gedrängten Zusammenbau, der große Stabilität und Zuverlässigkeit bei einfacher Bedienung verbürgt.
Ein Ausführungsbeispiel für die Werkzeuganordnung und -Führung bei einer Federwindemaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht der beiden Werkzeugschlitten mit Werkzeugträgern,
Fig. 2 in größerem Maßstabe ein Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
Mit 1 ist die feststehende Drahtführung bezeichnet, mit 2 der aus dieser austretende, nach einem bestimmten Federdurchmesser zu biegende Draht. 3 und 4 sind die beiden Werkzeuge, die in den Werkzeugträgern 5 und 6 geführt und in diesen mittels der Stellspindeln 7, 8 axial verstellbar sind.
Die Werkzeugträger ihrerseits sind in Schlittenführungen 9, 10 in an sich bekannter Weise derart verschiebbar, daß die Werkzeuge mit ihnen in gerader Richtung nach einem innerhalb der Federwindung 2 liegenden Punktet verschoben bzw. von diesem entfernt werden können. Zur Verschiebung des Werk-
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zeugträgers 6 dient eine Stellspindel 11; durch Stellschrauben 12 kann diese Spindel und damit der Werkzeugträger in der gewünschten Vorschublage festgehalten werden. Mit der Verschiebespindel 11 ist eine Zahnstange 13 starr verbunden, welche mit einem Zahnrad 14 kämmt, von dem die Vorschubbewegung über ein gleiches Zahnrad 15 und eine Zahnstange 16 auf den Werkzeugträger 5 übertragen wird. Das Zahnrad 14 sitzt frei drehbar auf einer Achse 17, die fest mit der Schlittenführung 10 verbunden und ihrerseits drehbar in dem Gestell 18 gelagert ist.
Die Schlittenführung 10 kann dank dieser Anordnung um die Achse 17 geschwenkt werden, ohne daß dadurch der Eingriff der Zahnräder 14, 15 und damit die zwangläunge Kupplung der Verschiebebewegung beider Werkzeugträger gestört wird. Infolgedessen ist es möglich, unter Aufrechterhaltung der Verbindung beider Werkzeugbewegungen das Werkzeug 4 innerhalb der zur Feineinstellung erforderlichen Grenzen zu verschwenken. In ähnlicher Weise kann auch das Zahnrad 15 mit der Schlittenführung 9 und dem Maschinengestell verbunden und dadurch die Schwenkbarkeit der Schlittenführung 9 gegeben sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Federwindemaschine mit in Schlittenführungen anstellbaren, durch zwischengeschaltete Zahnräder zwangsgekuppelt gesteuerten Windewerkzeughaltern, bei der die Schlittenführungen um eine zur Federachse parallele Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Schlittenführungen (9,10) um die Achse des in die zugehörige Zahnstange (13) eingreifenden Zahnrades (14) schwenkbar und am Maschinenkörper feststellbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 358 603, 420 623,
    185.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 838/6 2.57
DEH18099A 1953-10-24 1953-10-24 Federwindemaschinen mit in Schlittenfuehrungen anstellbaren Windewerkzeughaltern Pending DE1003682B (de)

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DE3701088A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-28 Baisch Gerhard Dipl Ing Fh Windeeinrichtung fuer federwindemaschinen mit auswechselbaren, voreinstellbaren elementen

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