DE1627109A1 - Kopierfraesmaschine - Google Patents
KopierfraesmaschineInfo
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/001—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
- B23Q11/0017—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts
- B23Q11/0025—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts using resilient means, e.g. springs, hydraulic dampers
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- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T409/301232—Reproducing means including pantograph cutter-carrier
- Y10T409/301456—Reproducing means including pantograph cutter-carrier and means to counterbalance carrier
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Description
Die Erfindung laetrifft eine Kopierfräsmaschine für
die Reproduktion von geometrischen Formen mit spanabhebenden
Werkzeugent bei der eine dreidimensionale
Beweglichkeit des Pantographen gegenüber" einem feststehenden
Ständer mittels eines, ersten, in vertikaler Richtung bewegliehen Schlittens und mittels einer von
dem ersten Schlitten getragenen Vorrichtung bewirkt wird, an der der Pantograph in einer horizontalen Ebene
beweglich angeordnet ist.
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Diese Maschine zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß an dem in vertikaler Richtung beweglichen
ersten öehlitten ein an diesem ebenfalls in vertikaler
Richtung beweglicher zweiter Schlitten vorgesehen ist, der den Pantograph trägt, und daß der erste Schlitten
Raum zum Anbringen an sich bekannter Mittel zum Auswuchten des zweiten Schlittens aufweist.
Die Erfindung bietet hierdurch den Vorteil, daß z.B. vor Beginn der Bearbeitung eine Grobeinstellung in vertikaler
Richtung mittels des ersten Schlittens erfolgen kann, der evtl.sogar seinerseits, wenn er nur in
dieser Art benötigt wird, noch nicht einmal ausgewuchtet
zu sein braucht. Oder aber es kann eine Auswuchtung für den ersten Schlitten, der meist eine relativ große Masse
haben wird, vorgesehen werden, die für diesen Schlitten allein relativ einfach anzubringen ist. Ferner ist die
Anpaßbarkeit an die jeweils benötigten vertikalen Verstellwege wesentlich besser. Die Masse des zweiten Schlittens
ist beträchtlich geringer, und der Aufwand für das Auswuchten dieses Schlittens ist demgemäß kleiner, während
außerdem die Führungen für den zweiten Schlitten schwäeher
dimensioniert werden können. Vorteilhaft ist es ferner, daß auch hierbei die relative Lage der Schablonen
und des Werkstückes gegenüber dem Ständer unverändert bleibt, während darüber hinaus das Werkzeug und der Fühler
gemeinsam miteinander bewegbar bleiben. Da ein Teil der Entfernung zwischen dem Ständer und der jeweiligen
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Bearbeitungsstelle von dem zweiten schlitten überbrückt
wird, können die Arme bzw. Gestänge einer Parallelogramm-Anordnung kurzer und demnach, auch stabiler
sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn der Pantograph in der einen horizontalen
Richtung mittels einer Parallelogramm-Anordnung und in einer weiteren horizontalen Richtung mittels eines
dritten Schlittens beweglich ist, der an einem von der Parallelogramm-Anordnung getragenen Führungskb'rper
entlanggeführt wird.
Die Mittel zum Auswuchten des zweiten Schlittens können vorteilhaft so ausgeführt sein, daß am ersten Schlitten
eine horizontal angeordnete Feder vorgesehen ist, deren Kraft über einen Zapfen auf den zweiten Schlitten übertragen
wird. Für eine solche Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die Übertragung der Federkraft mittels in dem
ersten Schlitten untergebrachter Kurvenscheiben und mittels eines über eine Rolle geführten flexiblen Bandes
erfolgt, wobei der Zapfen am zweiten Schlitten befestigt ist und durch einen Schlitz des ersten Schlittens in diesen
hineinragt.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung naher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 eine Gesamtansicht der Kopierfräsmaschine, Figur 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, nach
der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 eine Querschnittsansicht im wesentlichen nach
der Linie III-III, die durch die Achsen der
beiden Zapfen der Arme des Pantographen geht
und
Figur 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach
Figur 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach
der Linie IY-IV der Figur 2. .-■-...
Bei der pantographischen Fräsmaschine ist mit der Ziffer 1 die Basis bezeichnet, auf der ein ständer 2 mit verstellbaren
Flächen 3a und 3b angeordnet ist. Der Ständer 2 besitzt Führungen 2a für einen ersten vertikal beweglichen
Schlitten 6, der hier als Kasten ausgebildet und der mit einer schwalbenschwanzförmigen Feder 7 in den
Führungen 2a des Ständers 2 in vertikaler Richtung geführt ist. Der Schlitten 6, der die beweglichen Fühlerorgane
des Pantographen trägt, wird in geeigneter Weise mit einem passenden Auswuchtsystem ausgewuchtet, z.B. mit einem
Gegengewicht, das über ein flexibles und bewegliches Umlenkorgan am Ständer 2 mit dem Schlitten 6 verbunden
ist.
Der Schlitten 6 bildet Wälzführungen oder vertikale
Gleitführungen 10, die dazu dienen, vertikal einen zweiten Schlitten 11 zu führen, der seinerseits mit Führungsmitteln 12 versehen ist. An dem Schlitten 11 Bind in 13
die Arme 14 eines Gelenkparallelogramms mit vertikalen
Achsen angelenkt, welches durch Zapfen 15 einen Führungs-009839/05
23
körper 17 hält, der daher in drei Eichtungen 'beweglich ist.
Dieser Führungsko'rper 17 weist horizontale Führungen. 18 für
die Wälzbewegung oder dergl. eines dritten Schlittens 19
auf, der mit entsprechenden Führungen 19a versehen ist« Der
Schlitten 19 trägt weitere Organe des Pantographen.
Zum Auswuchten des zweiten Schlittens 11 gegen den Schlitten 6 wird ein Federsystem benutzt, das in dem Kasten 6
enthalten ist. Der Schlitten 6 weist vorn zwischen den beiden Führungen 10 eine Öffnung 21 auf» die vertikal verlängert ist und daher parallel zu den Führungen 10 ist»
In diese öffnung ragt ein horizontaler Rapfen 23, der starr
mit dem Schlitten 11 verbunden ist, Mit diesem Zapfen 23
ist ein flexibles Band 25 verbunden, das durch eine Rolle
z6 innerhalb des Schlittens β umgelenkt wird und auf eine®
Hocken 28a liegt. Mit diesem Nocken 29a ist im Winkel beweglich ein Vorgelege 2Bb verbunden» Auf dem Nocken 28a
ist das flexible Band 25 befestigt}, auf dem Vorgelege ist
ein flexibles Band 29 angeordnet und legt sich an« Das Band 29 ist an einer Klemme 50 befestigt, die von einem
Kern 31 getragen wird? der Kern 51 wird gleitend in längsrichtung
des Schlittens 6 geführt und an dem Kern 31 ist ein Ende einer Schraubenfeder 32 befestigt, die zum Auswuchten dientr Diese an dem entgegengesetzten Ende an einem
Kern 33 befestigte Feder kann gleiten, ohne auf einer in den Schlitten 6 eingeführten Hülse 34 zu rotieren. Der Kern 33
greift mit eeinem Gewinde (dap axial in diesem und in einer
mit Ihm fest verbundenen Buchte vorgesehen ist) in das
Gewinde einer Schraube 35 «in, die ssu der Hülse 34
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—6—
koaxial ist und von außen mittels eines Handrads 36,
das an dem Ende der Hülse 34 angeordnet ist, drehbar ist. Mit diesem Handrad wird die gewünschte Spannung der Feder
32 je nach der auszuwuchtenden Last und der mit dem Schlitten
11 verbundenen Masse eingestellt. Auf diese Weise sind die begrenzten Bewegungen des Schlittens 11 selbst
und dessen, was er trägt, für den Arbeitenden erleichtert.
-7-
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Claims (4)
1. Kopierfräsmaschine für die Reproduktion von geometrischen Formen mit spanabhebenden Werkzeugen, "bei
der eine dreidimensionale Beweglichkeit des Pantographen
gegenüber-einem feststehenden Ständer mittels eines ersten, in vertikaler Richtung beweglichen Schlittens
und mittels einer von dem ersten Schlitten getragenen Vorrichtung bewirkt wird, an der der Pantograph in einer
horizontalen Ebene beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in vertikaler Richtung beweglichen
ersten Schlitten (6) ein an diesem ebenfalls in vertikaler Richtung beweglicher zweiter Schlitten (11)
vorgesehen ist, der den Pantograph trägt, und daß der erste Schlitten (6) Raum zum Anbringen an sich bekannter
Mittel (21 bis 32) zum Auswuchten des zweiten Schlittens (11) aufweist.
2. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pantograph in der einen horizontalen Richtung mittels einer P-arallelogramm-Anordnung (13, 14, 15) und
in einer weiteren horizontalen Richtung mittels eines dritten Schlittens (19) beweglich ist, der an einem
von der Parallelogramm-Anordnung (13, 14,5) getragenen lührungskörper (1?) entlanggeführt wird.
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Nr. 1 Satz 3 dun Ändervnflsgae. v. 4.9- IS
3. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Auswuchten des zweiten
Schlittens (11) eine in den ersten Schlitten (6) horizontal angeordnete Feder (32) dient, deren Kraft
über einen Zapfen (23) auf den zweiten Schlitten (11) übertragen wird.
4. Kopierfräsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Federkraft mittels
in dem ersten Schlitten untergebrachter Kurvenscheiben (28, 28a) und mittels eines über eine Rolle (26) geführten
flexiblen Bandes (25) erfolgt, wobei der Zapfen (23) am zweiten Schlitten (11) befestigt ist
und durch einen Schlitz (21) des ersten Schlittens (6) in diesen hineinragt.
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