DE10035886A1 - Weblitze - Google Patents
WeblitzeInfo
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- DE10035886A1 DE10035886A1 DE2000135886 DE10035886A DE10035886A1 DE 10035886 A1 DE10035886 A1 DE 10035886A1 DE 2000135886 DE2000135886 DE 2000135886 DE 10035886 A DE10035886 A DE 10035886A DE 10035886 A1 DE10035886 A1 DE 10035886A1
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- Pending
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C7/00—Leno or similar shedding mechanisms
- D03C7/02—Gauze healds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/02—Healds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weblitze, die endseitig Einhängehaken zur Halterung an einer oberen und einer unteren Litzentragschiene aufweist, wobei der Einhängehaken unter Zwischenschaltung von in Längsachse der Litze elastisch dehnbarer Verbindungsmittel fest von der Litze gehaltert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weblitze gemäß dem Ober
begriff des Hauptanspruches.
Aus der EP 393 460 A2 ist eine Hebelitze zur Bildung einer
Dreherkante bekanntgeworden, die im Bereich der Einhängeha
ken verstellbare Verschlußmittel aufweist, die in ihrer Offenstel
lung das Einhängen oder Einschieben des Einhängehakens auf
die Litzentragschiene ermöglichen und in einer geschlossenen
Stellung ein Lösen der Einhängehaken von der Litzentragschie
ne verhindern. In der EP 393 460 A2 ist als Verschlußmittel ein
Knebel dargestellt, der um eine quer zur Längsachse der Hebe
litze verlaufende Drehachse verstellbar ist.
Nicht nur bei Hebelitzen ist das nachträgliche Einhängen und
Auswechseln erforderlich und sinnvoll, sondern auch bei norna
len Litzen dann, wenn es zu Brüchen des Einhängehakens der
aus Metall bestehenden Litze kommt, insbesondere dann, wenn
die Schaftstäbe, die die Litzentragschienen tragen, bei sehr
hohen Geschwindigkeiten Bewegungen ausführen, die sich be
lastend auf die Einhängehaken auswirken. Bei derartigen Litzen
erscheint es sinnvoll, auch für derartige Litzen die Einhängeha
ken mit Verschlußmittel auszurüsten.
Aus der älteren DE 199 15 815 ist eine Hebelitze bekanntge
worden, bei der der Einhängehaken von der Hebelitze im Be
reich der der Fachseite zugewandten Kante der Litzentrag
schiene trennbar ist.
Bei der Anordnung gemäß der EP 393 460 A2, bei der als
Verschlußmittel ein Knebel vorgesehen wird, der um eine quer
zur Längsachse der Hebelitze verlaufende Drehachse verstellbar
ist, ist das Verschlußmittel nur außerordentlich schwierig zu be
tätigen, da es sich im Bereich der Litzentragschiene und des
Webschaftes befindet. Der Knebel kann abspringen und verlo
rengehen, so daß die Litze unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Litze vorzu
schlagen, die nachträglich an die Litzentragschienen ange
schlossen werden kann, wobei aber der Einhängehaken von der
eigentlichen Litze fest gehaltert ist und trotzdem gegenüber dem
Litzenschaft derart beweglich ist, daß ein Einhängen möglich
wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß der Einhängehaken unter Zwischenschaltung von in
Längsachse der Litze elastisch dehnbaren Verbindungsmitteln
fest von der Litze gehaltert ist.
Bei einer solchen Anordnung ist ein Verlieren des Einhängeha
kens nicht mehr möglich. Die Betätigung eines Knebels, um da
durch den Einhängehaken auf die Litzentragschiene aufzuset
zen, ist ebenfalls nicht erforderlich, sondern allein durch eine
Längendehnung des Abstandes des unteren Einhängehakens
zum oberen Einhängehaken ist ein Einhängen der Litze auf die
Litzentragschiene möglich.
Die Längendehnung des Verbindungsmittels kann durch metalli
sche Zugfedern erreicht werden.
In gleicher Weise ist es möglich, das Verbindungsmittel gummi
elastisch auszubilden, wobei hier ein Schlauch eingesetzt wer
den kann oder das Verbindungsmittel aus Vollmaterial besteht,
das beispielsweise Durchbrüche oder Verjüngungen aufweist,
um dadurch die gewünschte Elastizität zu erreichen. Hierbei ist
es auch möglich, das Verbindungsmittel aus unterschiedlich e
lastische Eigenschaften aufweisenden gummielastischen Teilen
herzustellen. Hierbei besteht dann die Möglichkeit, daß der Aufhängehaken
selbst Bestandteil des elastischen Verbindungsmit
tels ist, so daß beispielsweise der Hakenteil des Einhängeha
kens aus einem relativ festen unelastischen Kunststoff besteht,
während der Anschluß an die eigentliche Litze aus einem mate
rialeinheitlich mit dem Haken ausgeformten Werkstoff besteht,
der eine höhere Elastizität aufweist.
Zusätzlich können Dehnungsbegrenzungsmittel vorgesehen
sein, um ein Abreißen des Einhängehakens zu verhindern. Be
sonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung in An
wendung auf eine Hebelitze zur Bildung einer Dreherkante, die
endseitig Einhängehaken zur Halterung an einer oberen und ei
ner unteren Litzentragschiene aufweist und der Führung einer
Halblitze dient.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Einhängehaken für eine
Hebelitze, wobei das Verbindungsmittel als
Wendelfeder ausgebildet ist und in
Fig. 2 einen Einhängehaken für eine Hebelitze, bei der
die Verbindung zwischen dem eigentlichen Ein
hängehaken und der Litze aus gummielastischem
Werkstoff besteht.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Einhängehaken bezeichnet, der
am oberen Ende einer Litze 2 vorgesehen ist, die bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel als Hebelitze angedeutet ist.
Zwischen dem Haken 1 und der Litze 2 ist ein Verbindungsmittel
vorgesehen, das gemäß Fig. 1 als Wendelfeder ausgebildet ist.
In Fig. 2 ist der Einhängehaken 1 mit der Litze 2 über ein gum
mielastisches Verbindungsmittel 3 verbunden. Dieses gummi
elastische Verbindungsmittel 3 kann aus einem Schlauch beste
hen oder einem elastomeren Vollmaterial, das mit entsprechen
den Durchbrüchen oder Verjüngungen zur Steuerung der Elastizität
versehen ist. Hierbei ist es auch möglich, den Einhängeha
ken 1 mit dem Verbindungsmittel 3 materialeinheitlich auszubil
den, wobei dann der Einhängehaken 1 aus einem relativ festen
und nahezu starren Kunststoff besteht, der materialeinheitlich
das Verbindungsmittel 3 aufweist, das dann eine höhere Elastizi
tät aufweist.
Auf jeden Fall wird durch die erfindungsgemäße Anordnung er
reicht, daß einerseits der Einhängehaken 1 fest mit der Litze 2
verbunden ist, andererseits der Einhängehaken 1 in seinem Ab
stand zum unteren Einhängehaken verändert werden kann, und
zwar in Längsachse der eigentlichen Litze, so daß ein bequemes
Einhängen des oberen oder unteren Einhängehakens auf die
diesem zugeordnete Litzentragschiene möglich ist.
Hierbei ist es möglich, daß nur ein Einhängehaken elastisch mit
der Litze verbunden ist. Es ist aber in gleicher Weise möglich,
daß beide Einhängehaken elastisch mit der eigentlichen Litze
verbunden sind.
Claims (8)
1. Weblitze, die endseitig Einhängehaken zur Halterung an
einer oberen und einer unteren Litzentragschiene aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Einhänge
haken (1) unter Zwischenschaltung von in Längsachse der
Litze (2) elastisch dehnbaren Verbindungsmitteln (3) fest
von der Litze (2) gehaltert ist.
2. Weblitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (3) als Zugfedern ausgebildet sind.
3. Weblitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel gummielastisch ausgebildet sind.
4. Weblitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gummielastischen Verbindungsmittel als Schlauch aus
gebildet sind.
5. Weblitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die gummielastischen Verbindungsmittel aus Vollmaterial
bestehen.
6. Weblitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vollmaterial Durchbrüche oder Verjüngungen zur Be
einflussung der Elastizität aufweisen.
7. Weblitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Dehnungsbegrenzungsmittel.
8. Weblitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche als
Hebelitze zur Bildung einer Dreherkante, die endseitig Ein
hängehaken zur Halterung an einer oberen und einer unte
ren Litzentragschiene aufweist und der Führung einer Halb
litze dient.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2000135886 DE10035886A1 (de) | 2000-07-24 | 2000-07-24 | Weblitze |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2000135886 DE10035886A1 (de) | 2000-07-24 | 2000-07-24 | Weblitze |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE10035886A1 true DE10035886A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7649958
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2000135886 Pending DE10035886A1 (de) | 2000-07-24 | 2000-07-24 | Weblitze |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE10035886A1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| WO2004057076A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Groz-Beckert Kg | Weblitze |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2935504B1 (de) * | 1979-07-30 | 1980-09-25 | Grob & Co Ag | Webelitze |
| EP0393460A2 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-24 | Klöcker-Entwicklungs-GmbH | Hebelitze |
| DE19915815C1 (de) * | 1999-04-08 | 2000-09-28 | Schmeing Gmbh & Co | Hebelitze zur Bildung einer Dreherkante |
-
2000
- 2000-07-24 DE DE2000135886 patent/DE10035886A1/de active Pending
Patent Citations (3)
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| DE10260024A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-15 | Groz-Beckert Kg | Weblitze |
| DE10260024B4 (de) * | 2002-12-19 | 2007-03-29 | Groz-Beckert Kg | Weblitze |
| US7281548B2 (en) | 2002-12-19 | 2007-10-16 | Groz-Beckert Kg | Weaving heddle |
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