DE10035591A1 - Verfahren zur Isolierung von tetra-und pentacyclischen Triterpensäuren - Google Patents

Verfahren zur Isolierung von tetra-und pentacyclischen Triterpensäuren

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren aus diese enthaltenden biologischen Materialien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das in geeigneter Weise in Lösung gebrachte biologische Material einer Fällung mit einem oder mehreren Calcium- und/oder Magnesiumsalz(en) unterwirft und die Triterpensäure(n) als Präzipitat isoliert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolie­ rung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren aus diese Säuren enthaltenden biologischen Materialien, bevorzugt aus dem Harz von Boswellia-Baumarten.
Tetra- und pentacyclische Triterpensäuren, insbesondere Bos­ welliasäuren und deren Derivate, wie Acetyl-11-keto-β-Boswel­ liasäure, 11-Keto-β-Boswelliasäure, Acetyl-β-Boswelliasäure und β-Boswelliasäure, sind wertvolle Arzneimittel zur Behand­ lung entzündlicher Erkrankungen. Sie kommen natürlicherweise in verschiedenen Pflanzen, insbesondere in den Baumharzen von Boswellia-Arten vor. Diese Harze sind jedoch komplexe Zusam­ mensetzungen, die eine Vielzahl von Verbindungen umfassen. Die pharmakologisch wertvollen Säuren müssen aus diesen Substanz­ gemischen isoliert werden. Derzeit sind folgende Verfahren zur Gewinnung von Zubereitungen für die pharmazeutische Anwendung bekannt:
  • - Verfahren nach Winterstein und Stein, (Z. Physiol. Chem. 208, 9 (1932)).
    Dabei werden Boswellisäuren aus dem Etherextrakt als Ba­ riumsalze gefällt. Mit diesem Verfahren werden jedoch nicht alle Boswellisäuren in gleicher Ausbeute erfaßt.
    Außerdem ist das Verfahren aufgrund des Einsatzes von Ba­ riumsalzen umweltökologisch und toxikologisch bedenklich. Verunreinigungen des Fällungsprodukts mit verharzenden Bestandteilen machen aufwendige Reinigungs- und Waschver­ fahren notwendig.
  • - Fällung mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
    Diese beispielsweise in Tschirch und Halbey (Arch. Phar­ maz. 487-503 (1998)) beschriebenen Fällungen der Triter­ pensäuren mittels Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in organischen Lösungen besitzen den Nachteil, daß auch an­ dere verunreinigende Harzbestandteile mitgefällt werden und die Produkte als Emulsionen oder Öle anfallen. Daher sind aufwendige Reinigungs- und Waschverfahren notwendig.
  • - Extraktion mit organischen Lösungsmitteln.
    Es wurden auch Versuche unternommen, Boswelliasäuren mit organischen Lösungsmitteln, wie Ether, Petrolether, Hexan, etc., zu extrahieren. Dabei kommt es sowohl zu großen Verlusten an Boswelliasäuren als auch zu stark verunreinigten Produkten. Diese enthalten neben den cy­ clischen Triterpensäuren auch neutrale cyclische Triter­ pene, die die biologisch/pharmakologisch gewünschten Wir­ kungen der Boswelliasäuren antagonisieren.
  • - Einsatz von chromatographischen Methoden.
    Auch Versuche, Boswelliasäuren mittels Flüssigkeits- oder Dünnschichtchromatographie zu reinigen, führten zu keinen befriedigenden Ergebnissen und ergaben unreine Produkte in geringer Ausbeute.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß keines der Verfah­ ren aus dem Stand der Technik in wirtschaftlicher Weise zu reinen tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren in großen Mengen führt. Vielmehr ergeben alle bisher durchgeführten Ver­ fahren mit verharzenden Bestandteilen und/oder neutralen Ter­ penen und weiteren Neutralstoffen verunreinigte Produkte in schlechter Ausbeute mit einer pharmazeutisch nicht zufrieden­ stellenden Konsistenz (sirupartig-klebrig oder gelblich-kleb­ rig). Es besteht daher ein Bedarf nach einem wirtschaftlichen Verfahren zur Gewinnung von tetra- und pentacyclischen Triter­ pensäuren in hoher Reinheit.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, wirtschaftliches und umweltschonendes Verfahren zur Isolierung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren in hoher Reinheit bereitzustellen. Das Verfahren soll sich zur selektiven Isolierung von tetra- und pentacyclischen Triter­ pensäuren aus biologischen Materialen eignen. Mit dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren soll erreicht werden, daß pharmakolo­ gisch bedenkliche Neutralstoffe (insbesondere cyclische Tri­ terpene vom Nichtsäuretyp) mit biologisch antagonistischen Wirkungen sowie klebrige Harzbestandteile mit pharmazeutisch bzw. verarbeitungstechnisch problematischen Eigenschaften in dem Endprodukt nicht mehr vorhanden sind. Ferner soll das Ver­ fahren zu Produktmengen in industriellem Maßstab führen, die pharmakologisch weiterverarbeitet werden können. Ferner soll das Verfahren schonend sein und zu keiner nachteiligen Verän­ derung der tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren führen, wie z. B. Epimerisierung. Das Verfahren soll sich ohne toxische Chemikalien durchführen lassen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß durch die Verwen­ dung von Magnesium- und/oder Calciumsalzen auf schonende Weise tetra- und pentacyclische Triterpensäuren in hoher Reinheit und Ausbeute erhalten werden können. Insbesondere werden er­ findungsgemäß die tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren ohne pharmakologisch oder pharmazeutisch unerwünschte Substan­ zen aus der Neutralfraktion des biologischen Materials erhal­ ten. Die erfindungsgemäß erhaltenen tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren eignen sich sehr gut für eine rationale Arz­ neimitteltherapie.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Isolierung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren aus diese enthal­ tenden biologischen Materialien, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das in geeigneter Weise in Lösung gebrachte bio­ logische Material einer Fällung mit einem oder mehreren Calci­ um- und/oder Magnesiumsalz(en) unterwirft und die Triterpen­ säure(n) als Präzipitat isoliert.
Die Verwendung von Magnesium- und/oder Calciumsalzen zur Ge­ winnung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren wutde bisher nicht beschrieben. Sie ist auch nicht naheliegend, vielmehr wurde der Einsatz solcher Salze von Fachleuten ausge­ schlossen. Die Fällung von Säuretyp-Triterpenen durch Alkali- oder Erdalkali-Kationen muß bei alkalischem pH erfolgen, damit die Carboxyfunktion der Triterpensäuren deprotoniert vorliegt und eine Salzbildung stattfinden kann. Der Einsatz von Magne­ sium- oder Calcium-Kationen wird (jedoch) von der Fachwelt ausdrücklich ausgeschlossen, da im alkalischen Milieu sofort die schwerlöslichen Hydroxide von Calcium und Magnesium aus­ fallen würden (vgl. beispielsweise Hoernlein-Dissertation, Universität Tübingen (1997), Seiten 132-134). Überraschender­ weise wurde jedoch gefunden, daß die Schwerlöslichkeit der Calcium- und Magnesiumsalze in alkalischem Milieu gerade für die selektive Fällung der cyclischen Triterpensäuren von be­ sonderem Wert ist.
Das Ausgangsmaterial für das erfindungemäße Verfahren sind tetra- und pentacyclische Triterpensäuren enthaltende biologi­ sche Materialien. Bevorzugt sind dies Pflanzen der Gattung Boswellia, z. B. Boswellia serrata, Boswellia carteri und Bos­ wellia Bhau-dajiana. Es können alle tetra- und pentacyclische Triterpensäuren enthaltende Pflanzenbestandteile verwendet werden. Bevorzugt wird jedoch das Harz dieser Pflanzen verwen­ det.
Das Ausgangsmaterial wird in geeigneter Weise in Lösung ge­ bracht. Hierzu kann das in geeigneter Weise zerkleinerte Aus­ gangsmaterial mit organischen Lösungsmitteln, wie beispiels­ weise Diethylether, Chloroform, Azeton, Hexan, Dichlormethan, etc. extrahiert werden. Das Harz kann auch ohne Vorbehandlung als Grani wie sie aus den Bäumen als Sekrete austreten einer Extraktion unterworfen werden. Ferner kann das Ausgangsmate­ rial pulverisiert werden und als solches extrahiert werden.
Das so in Lösung gebrachte Ausgangsmaterial wird nun einer Fällung mit einem oder mehreren Calcium- und/oder Magnesium­ salz(en) unterworfen. Dabei können beliebige Calcium- und/oder Magnesiumsalze eingesetzt werden, beispielsweise anorganische Salze, wie Hydroxid, Chlorid, Phosphat, Hydrogenphosphat, Car­ bonat, Sulfat, Oxid, Nitrat, Fluorid, Bromid, etc. oder orga­ nische Salze, wie Acetat, Fumarat, Citrat, Maleat, Lactat, Formiat oder Ascorbat.
Bevorzugt werden Magnesiumacetat, -citrat, -fumarat, -chlorid, -fluorid, -carbonat, -nitrat, -oxid oder -sulfat und Calcium­ acetat, -ascorbat, -formiat, -lactat, -chlorid, -bromid, -fluorid, -carbonat, -hydrogenphosphat, -nitrat, -oxid, -phosphat und -sulfat verwendet.
Bevorzugter werden die Salze Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid und Calciumhydroxid, Calciumoxid verwendet. Die Magnesium- oder Calciumsalze können einzeln oder im Gemisch verwendet werden. Es ist auch möglich, reine Magnesium- bzw. Calciumsal­ ze einzusetzen. Für die Fällung werden die schwerlöslichen Salze als stark übersättigte Lösungen bzw. Suspensionen in Wasser und/oder Alkohol und/oder als Gemische von Wasser mit organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Ether, Dichlor­ methan, Aceton, Hexan, Methanol, Ethanol, Butanol, Ethylacetat und entsprechenden Lösungsmitteln eingesetzt.
Die übersättigte Lösung aus den Calcium- und/oder Magnesium­ salzen kann noch weitere Verbindungen enthalten um die Hand­ habbarkeit und technologischen Eigenschaften der Lösung zu verbessern, z. B. um Micellen- bzw. Emulsionsbildung zu vermei­ den, z. B. weitere Elektrolyte, wie z. B. Natriumchlorid, Natri­ umsulfat, oder Alkohole, wie z. B. Butanol, und/oder Struktur­ brecher, wie z. B. Harnstoff, Thioharnstoff, oder hydrophile Polymere, wie PVP oder PEG, und/oder Basen oder Säuren, um die spontan sich einstellenden pH-Werte zu modifizieren, wie z. B. Ammoniak, NaOH, KOH, TFA, HCl, Essigsäure oder ähnliche Ver­ bindungen. Derartige Verbindungen sind einem Fachmann bekannt und lassen sich anhand von einfachen Routineversuchen auswäh­ len.
Die Fällungslösung wird üblicherweise in einem Verhältnis von 1 g pro 5 g Pflanzenmaterial eingesetzt. Bevorzugt werden ein­ gesetzt: pro Mol Säure im Harz, 2 bis 4 Mol Magnesium oder Calcium.
Genauer wird hierzu der Gehalt der Haupt-Boswelliasäure-Ver­ treter mittels rpHPLC-UV im Ausgangsharz bestimmt. Diese ma­ chen ca. 80% Triterpensäuren im Harz aus. Das Magnesium- bzw. Calciumsalz bzw. die Magnesium- bzw. Calciumsalze werden hier­ zu in einem 2- bis 4-fachen Überschuß auf Molbasis (Triterpen­ säure zu Magnesium- bzw. Calciumkationen) eingesetzt, d. h. pro Mol der Boswelliasäuren werden 2 bis 4 mol Magnesiumkationen oder Calciumkationen zugesetzt. Natürlich kann auch mit äqui­ molaren Mengen oder mit noch größeren Magnesium- oder Calci­ umüberschüssen gearbeitet werden. Die Überschüsse bringen kei­ nen zusätzlichen Vorteil, sind aber auch nicht nachteilig. Das optimale Verhältnis kann leicht von einem Fachmann anhand ein­ facher Routineversuche ermittelt werden.
Die Fällung wird durch einfaches Vermischen des gelösten bio­ logischen Materials mit der Fällungslösung, bevorzugt bei al­ kalischem pH-Wert und bei Temperaturen im Bereich von 0°C bis Raumtemperatur, bevorzugt zwischen 4°C bis 10°C durchgeführt. Die Magnesium- und/oder Calciumsalze der tetra- und pentacy­ clischen Triterpensäuren lassen sich z. B. durch Filtration, Sedimentation oder Zentrifugation abtrennen. Sie sind nach Wa­ schen mit geeigneten Lösungsmitteln, wie beispielsweise Die­ thylether, Hexan, Chloroform, Dichlormethan, Petrolether Ace­ ton, Alkohole, praktisch frei von harzigen Verunreinigungen und können als solche zur weiteren Verarbeitung eingesetzt werden. Durch Zusatz einer geeigneten organischen oder anorga­ nischen Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Weinsäure, Milchsäure, können aus den Calcium-/Magnesiumsalzen die reinen tetra- und pentacy­ clischen Triterpensäuren gewonnen werden.
Beispiele für tetra- und pentacyclische Triterpensäuren, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren isoliert werden können, sind polycylische Triterpensäuren, wie Boswelliasäuren (Ace­ tyl-11-keto-β-Boswelliasäure, 11-Keto-β-Boswelliasäure, β- Boswelliasäure, Acetyl-β-Boswelliasäure, Acetyl-11-hydroxy-β- Boswelliasäure, 11-Hydroxy-β-Boswelliasäure, Acetyl-α-Boswel­ liasäure, a-Boswelliasäure und weitere seltenere Polyhydroxy- α- und β-Boswelliasäuren) und Tirucallsäuren (3-oxo-Tirucall­ säure, 3-Acetyl-Tirucallsäure und 3-Hydroxy-Tirucallsäure).
Das Produkt enthält die folgenden Boswelliasäuren in hohen An­ teilen, aus dem diese in hoher Ausbeute und Reinheit isoliert werden können:
Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure, 11-Keto-β-Boswelliasäure, Acetyl-β-Boswelliasäure und β-Boswelliasäure.
Durch die hohe Reinheit der erfindungsgemäß isolierten Pro­ dukte können auf die biologische Wirkung standardisierte phar­ mazeutische Produkte formuliert werden.
Die beigefügten Figuren erläutern die Erfindung näher.
Die Fig. 1 ist ein Fließschema, in dem das erfindungsgemäße Verfahren übersichtsartig dargestellt ist.
Die Fig. 1A zeigt eine allgemeine Übersicht über das erfin­ dungsgemäße Verfahren.
Die Fig. 1B zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 2A-C zeigen W-rpHPLC-Fingerprints des Ausgangsma­ terials (A: Orginalharz, B. serrata-Harz) des Etherauszuges aus dem Harz (B: DEE-Extrakt) und der Produkte der Magnesium­ salzfällung nach Gewinnung der freien Säuren (C: Säure-Pro­ dukt) in zwei Systemen. Es wurden jeweils 33,3 µg auf eine rpHPLC-Säule aufgetragen und die Elutionsprofile jeweils bei 210 und bei 260 nm detektiert. Bezüglich der experimentellen Bedingungen wird auf Beispiel 1 verwiesen.
Es wurden die folgenden rpHPLC-W-Bedingungen für die Analytik verwendet:
Säule: Shandon ODS 5 µm; 250 × 4 mm mit Vorsäule 5 × 4 mm;
Laufmittel: Methanol/Wasser/TFA (91 : 9 : 0.007, v/v);
Elutionsgeschwindigkeit: 1,2 ml/min;
Injektionsvolumen: 10 µl;
Säulentemperatur: 33°C;
Detektionswellenlängen: 210 und 260 nm.
Die Fig. 3 zeigt die Elutionsprofile des Ausgangsmaterials (B. carteri, Bhau-dajiana-Harz) und des Produktes (Säurepro­ dukt) nach Trennung auf einer rpHPLC-Säule bei zwei Wellenlän­ gen (260 nm und 210 nm). Bezüglich der Versuchsdurchführung wird auf Beispiel 2 verwiesen. Es wurden dieselben experimen­ tellen Bedingungen wie in Fig. 2 angegeben verwendet.
Die Fig. 4 zeigt die UV-HPLC-Elutionsprodukte der freien Säu­ reprodukte, die als Produkte der Calciumfällung erhalten wur­ den, gemessen bei zwei verschiedenen Wellenlängen. Bezüglich der Versuchsdurchführung wird auf Beispiel 3 verwiesen. Es wurden folgende rpHPLC-UV-Bedingungen für die Analytik verwen­ det:
Säule: Shandon ODS 5 µm; 250 × 4 mm mit Vorsäule 5 × 4 mm;
Laufmittel: Methanol/Wasser/TFA (91 : 9 : 0.007, v/v);
Elutionsgeschwindigkeit: 1,2 ml/min;
Injektionsvolumen: 10 µl;
Säulentemperatur: 33°C;
Detektionswellenlängen: 210 und 260 nm.
Die Fig. 5 zeigt den dünnschichtchromatographischen Vergleich der Produkte der Magnesium-, Calcium- und Natriumfällungen auf der Stufe der freien Säureprodukte nach der Hydrolyse.
DC-Bedingungen
DC-Platte: Merk Kieselgel Si60F254;
Laufmittel: Dichlormethan/Methanol/Aceton/Essigsäure (92 : 6 : 2 : 0,1);
Sprühreagenz: 10% Acetanhydrid und 10% konzentrierte Schwe­ felsäure in absolutem Ethanol;
Detektion: UV bei 254 nm und nach Entwicklung bei 120°C für 5 min.
Aufgetragen wurden neben Standardsubstanzen jeweils 10 µg der Produkte der Fällungen der Calcium-, Magnesium- und Natrium- Fällungsverfahren nach vergleichbarer (identischer) Wäsche mit Ether.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläu­ tert.
Beispiel 1
Fällung des Harzes von Boswellia serrata mit Magnesiumsalzen.
Ausgangsmaterial:
50 g (aus Indien, Harz von Boswellia serrata).
Chemische Ausgangsanalyse:
1,58% Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (AKBA)
1,58% 11-keto-β-Bowelliasäure (KBA)
4,11% Acetyl-β-Boswelliasäure (Ac-BA).
Schritt 1:
Extraktion mit Diethylether (250 ml) einer Soxhlett-Apparatur:
verbleibende nicht-extrahierbare Harzbestandteile: 24 g.
Schritt 2:
Fällung mit Mg(OH)2 (10 g) in 200 ml Wasser:
liefert bereits auffällig reine Magnesium-Boswelliasäuren- Salze, die nach Waschen mit 400 ml Diethylether praktisch frei von harzigen Verunreinigungen sind. Die Ausbeute beträgt 8,65 g.
Schritt 3:
Hydrolyse:
die Mg-BA-Salze werden mit 25%iger HCl solange gerührt bis sich nahezu alle festen Bestandteile aufgelöst haben und der Reaktionsansatz einen stabilen sauren pH von ca. 2-3 aufweist.
Schritt 4:
Freie Säuren:
die freien Säuren werden mit Diethylether extrahiert, die Etherphase einrotiert und der Rückstand in Methanol gelöst. Aus Methanol kristallisiert ein weißes körniges Produkt von Boswelliasäure-Derivaten.
Ausbeute: 4 g
Relative Gesamtausbeute: 8%.
Chemische Analyse des Produktes
Das Produkt enhält Anreicherung
9,0% Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (AKBA) 5,6fach
7,3% 11-keto-β-Boswelliasäure (KBA) 5,6fach
21,0% Acetyl-β-Boswelliasäure 5,6fach
Das Ergebnis ist in Fig. 2A-2C dargestellt.
Biologische Wirkung:
Das Produkt ist im biologischen Test (Hemmung der Leukotrien- Biosynthese mit einer IC50 von 5 µg/ml) wirksam. Die Hemmung ist vollständig.
Beispiel 2
Fällung eines Harzgemisches aus Boswellia carteri und B. Bhau­ dajiana mit Magnesiumsalzen.
Ausgangsmaterial:
100 g (aus Afrika, Harzgemisch von Boswellia carteri und B. Bhau-dajiana).
Chemische Ausgangsanalyse:
8,3% Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (AKBA)
nur Spuren an 11-keto-β-Boswelliasäure (KBA)
1,7% Acetyl-β-Boswelliasäure (Ac-BA).
Schritt 1:
Extraktion mit Diethylether (500 ml) einer Soxhlett-Apparatur:
verbleibende nicht-extrahierbare Harzbestandteile (29 g) sowie frisch ablaufendes Lösungsmittel enthalten keine analytisch­ nachweisbaren Mengen an Boswelliasäure-Derivaten.
Schritt 2:
Fällung mit Mg(OH)2 (10 g) Lösung in 300 ml Wasser (pH 10,2):
liefert bereits auffällig reine Magnesium-Boswelliasäuren- Salze, die nach Waschen mit 400 ml Diethylether praktisch frei von harzigen Verunreinigungen sind. Die Ausbeute beträgt 20 g.
Schritt 3:
Hydrolyse:
die Mg-BA-Salze werden mit 25%iger Hcl solange gerührt bis sich nahezu alle festen Bestandteile aufgelöst haben und der Reaktionsansatz einen stabilen sauren pH aufweist (pH 2-3).
Schritt 4:
Freie Säuren:
die freien Säuren werden mit Diethylether extrahiert, die Etherphase einrotiert und der Rückstand in Methanol gelöst. Aus Methanol kristallisiert ein weißes körniges Produkt von Boswelliasäure-Derivaten.
Ausbeute: 4 g
Das kristalline Produkt besteht aus 65,5% AKBA, einem 11- Hydroxy-BA-Derivat (2%) und 17,3% Acetyl-β-BA (siehe Abbildung zur Analytik). Die Anreicherungsfaktoren sind ca. Bfach für AKBA und 10fach für Acetyl-β-BA.
Das Ergebnis ist in Fig. 3 dargestellt.
Biologische Wirkung:
Das Produkt ist im biologischen Test (Hemmung der Leukotrien- Biosynthese mit einer IC50 von 1 µg/ml) etwa so wirksam wie AKBA (IC50 = 0,8 µg/ml). Die Hemmung ist vollständig.
Beispiel 3
Fällung in Form von Calciumsalzen (afrikanisches Harz).
Ausgangsmaterial:
50 g (aus Afrika, Harzgemisch von Boswellia carteri und B. Bhau-dajiana wie bei Beispiel 1).
Chemische Ausgangsanalyse:
8,3% Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure (AKBA)
nur Spuren an 11-keto-β-Boswelliasäure (KBA)
1,7% Acetyl-β-Boswelliasäure (Ac-BA)
Schritt 1:
Extraktion mit Diethylether (250 ml) in einer Soxhlett- Apparatur:
verbleibende nicht-extrahierbare Harzbestandteile (14 g), extrahierter Anteil 36 g in 320 ml.
Schritt 2:
Fällung mit Ca(OH)2 (13 g) in 265 ml Wasser (pH 12,5):
liefert 14,4 g reine Calcium-Triterpensäure-Salze:
Produkt besser als bei NaOH oder KOH (keine Emulsionsbildung), jedoch schlechter absaugbar als das Produkt der Magnesiumfäl­ lung; auch nach analoger DEE-Wäsche: gelblich und harzig­ klebrig.
Schritt 3:
Hydrolyse:
die Ca-Salze werdem mit 25%iger HCl solange gerührt bis sich nahezu alle festen Bestandteile aufgelöst haben und der Reak­ tionsansatz einen stabilen saueren pH aufweist (pH 2-3). Schritt 4:
Freie Säuren:
Ca-Salz liefert nach Hydrolyse 1,5 g freie Säuren (Ausbeute: 3%).
Die Zusammensetzung der Produkte ist wie bei Beispiel 1, je­ doch ist das Produkt im Gegensatz zum Magnesium- Fällungsprodukt klebrig-harzig und gelblich und bedingt aus­ giebigere Waschschritte.
Das Ergebnis ist in Fig. 4 dargestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, daß statt mit Magnesium eine Fällung mit Barium­ hydroxid durchgeführt wurde. Der Extrakt wurde dabei mit 100 g Ba(OH)2-Pulver und 3 l einer gesättigten wäßrigen Ba(OH)2- Lösung versetzt und dann mit einem KPG-Rührer gerührt. Nach etwa 10 h wurde der entstandene Niederschlag bei leichtem Un­ terdruck abgenutscht, mehrmals in frischem Ether resuspendiert und erneut abgenutscht. Diese Prozedur muß so lange wiederholt werden bis der Ether farblos abläuft. Anschließend wurde das hellbeige Bariumsalz vorsichtig getrocknet.
Es wurden 350 g Bariumsäuresalze aus 2 kg Harz erhalten, die jedoch bereits optisch sichtbar stark mit harzigen Bestandtei­ len verunreinigt waren und eine extensive Wäsche mit Diethyle­ ther notwendig machten. So wird bei Bariumsalzen eine fraktio­ nierte Wäsche mit ca. 20 l Diethylether benötigt, um eine ver­ gleichbare Harzfreiheit zu erreichen. Aufgrund der thermischen Belastung war das Produkt mit Dien-Boswelliasäure-Artefakten verunreinigt (Acetyl-11-keto-β-Boswelliasäure und Acetyl-β- Boswelliasäure). Durch die klebrig verharzenden Bestandteile ist eine weitere Aufarbeitung erschwert. Das Produkt der Mag­ nesiumfällung liefert dagegen ein nahezu reines Gemisch von Magnesiumsalzen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das erfindungs­ gemäße Verfahren zu Produkten führt, die praktisch frei von verunreinigenden Harzbestandteilen sind und keine die pharma­ kologische Wirkung der tetra- und pentacyclischen Triterpen­ säuren nachteilig beeinflussende Bestandteile, wie beispiels­ weise Amyrinderivate, enthalten. Die Produkte werden in sehr reiner Form erhalten und eignen sich so zur Weiterverarbeitung für pharmazeutische Präparate.

Claims (6)

1. Verfahren zur Isolierung von tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren aus diese enthaltenden biologischen Materia­ lien, dadurch gekennzeichnet, daß man das in geeigneter Weise in Lösung gebrachte biologische Material ei­ ner Fällung mit einem oder mehreren Calcium- und/oder Magne­ siumsalz(en) unterwirft und die Triterpensäure(n) als Präzipi­ tat isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das biologische Material durch Extrak­ tion mit einem organischen Lösungsmittel in Lösung gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das biologische Material durch Pulveri­ sieren und Auflösen in einem organischen Lösungsmittel in Lö­ sung gebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Calcium- und/oder Ma­ gnesiumsalze ein organisches Salz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acetat, Fumarat, Citrat, Maleat, Ascorbat, For­ miat oder Lactat oder ein anorganisches Salz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Fluorid, Carbonat, Nitrat, Oxid, Sul­ fat, Hydrogenphosphat, Hydroxid, Chlorid, Phosphat oder Sulfat sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biologische Material eine Pflanze der Gattung Boswellia ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten tetra- und pentacyclischen Triterpensäuren Boswelliasäure, Acetyl-11- keto-β-Boswelliasäure, 11-Keto-β-Boswellisäure und Acetyl-β- Boswelliasäure sind.
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