DE10032574A1 - Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals - Google Patents

Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals

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    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Überzug (1) für eine Pedalplatte (3) eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals, wobei auf die Pedalplatte (3) eine Grundplatte (2) aus einem rutschsicheren Material als Rutschsicherung aufgesetzt ist, die die Pedalplatte (3) wenigstens bereichsweise abdeckt. Erfindungsgemäß ist auf einer der Pedalplatte (3) abgewandten Sichtseite (5) der Grundplatte (2) eine Dekorplatte (8) als Dekor- und Stabilisierungselement angeordnet, die die Sichtseite (5) bereichsweise so abdeckt, dass ein Teilbereich der Grundplatte (2) weiterhin als Rutschsicherung zur Verfügung steht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Pedale sind in Fahrzeugen und insbesondere Kraftfahrzeugen zum Beispiel als Kupplungspedal, Bremspedal oder Gaspedal allgemein bekannt. Derartige Pedale weisen regelmäßig einen Pedalschaft auf, der an seinem freien Ende eine im allgemeinen metallene Pedalplatte als Trittplatte für eine Bedienung mit dem Fuß . aufweist. Damit der Pedalbediener mit dem Fuß nicht vom Pedal abrutscht, was insbesondere bei glatten Sohlen, wie zum Beispiel Ledersohlen, der Fall sein kann, ist es allgemein bekannt, auf der Tritt- und Sichtseite der metallenen Pedalplatte Strukturen, zum besseren Halt vorzusehen, zum Beispiel Riffelungen, die für einen besseren Halt sorgen sollen. Derartige Metallstrukturen sind jedoch in der Regel weniger gut als Rutschsicherung geeignet, so dass hier die Gefahr eines Abrutschens nach wie vor relativ groß ist.
Ebenso ist es allgemein bekannt, auf der Sichtseite der Pedalplatte einzelne Gummistreifen oder dergleichen anzuordnen, die mit der Pedalplatte z. B. verklebt werden können. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass sich diese bei einer wiederholten Trittbelastung ablösen.
Ferner ist eine Pedalplatte allgemein bekannt, die Ausnehmungen aufweist, durch die hindurch Noppen einer an der Rückseite der Pedalplatte vorgesehenen Gummiplatte als Rutschsicherung hindurchragen, wobei die Pedalplatte bei der Herstellung zusammen mit der Gummiplatte vulkanisiert wird. Die Herstellung derartiger Ausnehmungen in der Pedalplatte ist ebenso wie das gemeinsame Vulkanisieren der Pedalplatte mit der Gummiplatte insgesamt relativ aufwendig und kompliziert.
Weiter ist ein gattungsgemäßer Überzug für eine Pedalplatte eines Kraftfahrzeugpedals allgemein bekannt, der eine auf die Pedalplatte aufsetzbare Grundplatte aus einem rutschsicheren Material als Rutschsicherung aufweist, die die Pedalplatte im aufgesetzten Zustand wenigstens bereichsweise abdeckt. Konkret ist die als Rutschsicherung ausgebildete Grundplatte hier in Form einer Gummiplatte ausgebildet, die so über die Pedalplatte gestülpt ist, dass diese davon vollständig abgedeckt ist. Eine derartige Gummiplatte birgt die Gefahr in sich, dass bei einer wiederholten Trittbelastung eine gewisse Materialermüdung auftreten kann, wodurch die Gummiplatte beschädigt werden und sich unter Umständen sogar von der Pedalplatte lösen kann. Dadurch kann der Bedienkomfort erheblich beeinträchtigt werden, wobei zudem die Gefahr des Abrutschens erhöht wird. Zudem ist eine derartige Gummiplatte wenig ansehnlich und beeinträchtigt den optischen Gesamteindruck, was insbesondere bei hochwertigen Fahrzeuginnenraumausstattungen nachteilhaft ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals, zu schaffen, der bei hoher Funktionssicherheit stabil und einfach aufgebaut sowie einfach zu montieren ist und mit dem zudem ein optisch ansehnlicher Gesamteindruck vermittelbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 ist auf einer der Pedalplatte abgewandten Sichtseite der Grundplatte eine Dekorplatte als Dekor- und Stabilisierungselement angeordnet, die die Sichtseite bereichsweise so abdeckt, dass ein Teilbereich der Grundplatte weiterhin als Rutschsicherung zur Verfügung steht.
Eine derartige Dekorplatte ist einfach und preiswert als separates Bauteil herstellbar und kann zudem auf einfache Weise mit der Grundplatte kombiniert werden. Durch diese Dekorplatte ergeben sich vielfältige gestalterische Möglichkeiten, so insbesondere eine einfache Anpassbarkeit an das Innenraumdesign, zum Beispiel an ein sich wiederholendes Designelement, wodurch ein optisch ansehnlicher Gesamteindruck vermittelbar ist, was insbesondere bei hochwertigen Fahrzeuginnenraumausstattungen von Vorteil ist. Damit wird insgesamt eine sehr hohe Flexibilität beim Einsatz eines derartigen Dekorelements erreicht, da dieses auf einfache und preiswerte Weise individuell an die unterschiedlichsten Einbausituationen angepasst werden kann.
Des Weiteren hat eine derartige Dekorplatte in einer besonders vorteilhaften Doppelfunktion auch eine stabilisierende Wirkung, insbesondere hinsichtlich der Grundplatte, so dass die Gefahr einer Beschädigung derselben durch z. B. wiederholte Trittbelastungen erheblich reduziert ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Grundplatte an der Sichtseite einen randseitig wenigstens teilweise umlaufenden Randwulst auf, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Dekorplattenrand vorzugsweise unverschiebbar an der Grundplatte gehalten ist. Ein derartiger Randwulst weist vorteilhaft eine Doppelfunktion auf: Zum einen fungiert er in seiner herkömmlichen Funktion als Rutschsicherung und zum anderen dient er zum Halten der Dekorplatte an der Grundplatte. Damit kann der Bauteilaufwand insgesamt reduziert werden, so dass das Dekorelement insgesamt preiswert und einfach herstellbar ist.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Randwulst vollständig umlaufend ausgebildet, wobei die Dekorplatte vorzugsweise eine in etwa gleiche Außenkontur als die Grundplatte aufweist, so dass der Randbereich vollständig vom Randwulst umgriffen ist. Damit ergibt sich eine besonders gute und einfache Halterung . der Dekorplatte auf der Grundplatte. Zudem wird hierdurch auch eine besonders gute Stabilisierung des gesamten Aufbaus erreicht, so dass der Überzug eine besonders hohe Funktionssicherheit aufweist.
In einer hierzu bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Randwulst eine Dekorplatten-Nut ausgebildet ist, die einen Dekorplattenrand im montierten Zustand umgreift. Vorteilhaft wird hier somit eine Austauschbarkeit der Dekorplatten ermöglicht, so dass die Dekorplatten noch individueller, zum Beispiel je nach Kundenwunsch, für das jeweilige Fahrzeug ausgewählt werden können. So ist es zum Beispiel möglich, je nach Farbe des Fahrzeugs beziehungsweise je nach Innenraumdesign eine daran angepasste individuelle Dekorplatte einzusetzen. Insgesamt wird hier somit die Flexibilität hinsichtlich des Einsatzes einer derartigen Dekorplatte nochmals wesentlich erhöht. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Dekorplatte integral mit der Grundplatte ausgebildet ist. Vorteilhaft kann hier dann die Bauteilvielfalt reduziert werden.
Weiter gibt es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten die Sichtseite des Dekorelements zu gestalten, wobei jeweils zum einen ästhetische Anforderungen im Hinblick auf den optischen Gesamteindruck und zum anderen auch technische Anforderungen im Hinblick auf eine gute funktionssichere Rutschsicherung berücksichtigt werden müssen. So ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auf der Sichtseite der Grundplatte wenigstens bereichsweise eine vorzugsweise regelmäßige Noppenstruktur ausgebildet, wobei die Noppen dieser Noppenstruktur durch diesen entsprechend zugeordneten Noppenausnehmungen der Dekorplatte ragen. Die Noppenausnehmungen sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass diese eng, vorzugsweise reib- und/oder formschlüssig, um die Noppen herum anliegen, so dass grundsätzlich auch über die Noppen selbst eine Halterung der Dekorplatte auf der Grundplatte möglich ist. Eine besonders gute und effektive Rutschsicherung ergibt sich, wenn sich die Noppenstruktur nahezu über die gesamte Sichtseite erstreckt.
Besonders vorteilhaft als Rutschsicherung sind dabei in etwa zylindrische Noppen, deren Durchmesser relativ groß gewählt ist und die lediglich mit einer kurzen Höhe von der Sichtseite abstehen, wobei die Noppenenden flach oder abgerundet ausgebildet sein können. Noppen mit einem derartigen Aufbau sind auch bei häufigen Trittbelastungen relativ stabil. Vorzugsweise ist der Noppendurchmesser dabei in etwa doppelt so groß als die Noppenhöhe gewählt.
Ein Aufbau, der neben einer besonders guten Rutschsicherung auch noch einen besonders vorteilhaften optischen Gesamteindruck vermittelt, wie dies insbesondere für hochwertige Fahrzeuginnenraumausstattungen erforderlich ist, sieht vor, dass die Noppen der Noppenstruktur eine vorzugsweise gleiche Gestalt und damit eine gleiche Höhe aufweisen. Die Effektivität der Rutschsicherung kann zusätzlich noch dadurch verstärkt werden, dass sowohl die Noppen und der Randwulst in etwa mit gleicher Höhe von der Sichtseite abstehen, da sich dadurch eine gleichmäßige in einer Ebene liegende Berührungsfläche als Trittfläche ergibt.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten die Grundplatte an der Pedalplatte zu befestigen. So ist es grundsätzlich möglich, dass die Grundplatte integral mit der Metallplatte ausgebildet ist, was jedoch insgesamt relativ aufwendig ist, wie dies bereits eingangs näher erläutert worden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Grundplatte an der Rückseite einen randseitig wenigstens teilweise umlaufenden Rückseiten-Randwulst auf, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Pedalplattenrand gehalten ist. Vorzugsweise ist hierbei im Rückseiten-Randwulst eine Pedalplatten-Nut ausgebildet, die im montierten Zustand einen Pedalplattenrand umgreift. Damit wird eine besonders einfache und gute Befestigungsmöglichkeit der Grundplatte an der Pedalplatte geschaffen, die zudem auch noch eine hohe Funktionssicherheit aufweist. Des weiteren ist hierdurch eine einfache Austauschbarkeit gewährleistet.
In einer bevorzugten konkreten Ausführungsform ist der Rückseiten-Randwulst vollständig umlaufend ausgebildet und weist die Pedalplatte vorzugsweise eine in etwa gleiche Außenkontur als die Grundplatte auf, so dass deren Pedalplattenrandbereich vollständig vom Rückseiten-Randwulst umgriffen ist. Damit wird eine besonders vorteilhafte und sichere sowie lösbare Anbindung der Grundplatte an der Pedalplatte möglich.
Ein für eine vorteilhafte Bedienung besonders geeigneter Aufbau ergibt sich, wenn die Pedalplatte und die Grundplatte sowie die Dekorplatte in etwa eine Rechteckform aufweisen.
Die Grundplatte kann grundsätzlich aus jedem Material hergestellt sein, das geeignet ist als Rutschsicherung zu dienen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Grundplatte aus einem Elastomermaterial und/oder einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt.
Grundsätzlich kann auch die Dekorplatte aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, das in Abhängigkeit, von dem jeweiligen Innenraumdesign geeignet ist, einen optisch hochwertig wirkenden Gesamteindruck zu vermitteln. Ein qualitativ besonders hochwertiger Gesamteindruck wird erreicht, wenn die Dekorplatte aus Edelstahl hergestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Überzug, und
Fig. 2 ein schematischer Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Überzug 1 dargestellt, während in der Fig. 2 ein schematischer Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 gezeigt ist.
Wie dies aus diesen beiden Figuren ersichtlich ist, umfasst der Überzug 1 eine Grundplatte 2 aus einem rutschsicheren Material als Rutschsicherung. Diese Grundplatte 2 ist zum Beispiel aus einem Elastomermaterial hergestellt und weist eine einer Pedalplatte 3 zugewandte Rückseite 4 und eine der Pedalplatte 3 abgewandte Sichtseite 5 als Trittseite auf.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist, weist die Grundplatte 2 auf der Sichtseite 5 einen randseitig vollständig umlaufenden Randwulst 6 auf, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Dekorplattenrand 7 einer auf der Sichtseite 5 der Grundplatte 2 angeordneten Dekorplatte 8, z. B. aus Edelstahl, die in etwa die gleiche Außenkonturgeometrie wie die Grundplatte 2 und die Pedalplatte 3 aufweist, unverschiebbar gehalten ist.
Je nach Ausführungsform, kann die Dekorplatte 8 dabei entweder integral mit der Grundplatte 2 verbunden sein oder kann im Randwulst 6 eine Dekorplatten-Nut 9 ausgebildet sein, die den Dekorplattenrand 7 lösbar umgreift, wie dies in der Fig. 1 strichliert und in der Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist. Zum Austausch der Dekorplatte 8 reicht es in einem solchen Fall aus, wenn die Grundplatte 2 z. B. im nicht auf der Pedalplatte 3 montierten Zustand an den Randbereichen, das heißt im Bereich des umlaufenden Randwulstes 6 nach hinten in Richtung auf die Rückseite 4 der Grundplatte 2 gebogen wird, wodurch die Dekorplatte 8 mit dem Dekorplattenrand 7 aus der Dekorplatten-Nut 9 springt.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 weiter entnommen werden kann, sind auf der Sichtseite 5 der Grundplatte 2 eine Vielzahl von gleich ausgebildeten und damit mit einer gleichen Höhe von der Sichtseite 5 abstehenden Noppen 8 ausgebildet, die hier beispielsweise in einer regelmäßigen Noppenstruktur 11 angeordnet sind und sich, wie dies insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, nahezu über die gesamte Sichtseite 5 verteilen. Die Noppen 10 ragen dabei vorzugsweise in etwa formschlüssig durch entsprechende Noppenausnehmungen 15 in der Dekorplatte 8, was hier lediglich beispielhaft und schematisch anhand eines Noppen 10 und einer Noppenausnehmung 15 dargestellt ist.
Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, stehen diese Noppen 10 und der Randwulst 6 in etwa mit gleicher Höhe von der Sichtseite 5 ab, wodurch eine gleichmäßig ebene Auflage- und Trittfläche ausgebildet wird, mit der eine besonders vorteilhafte Rutschsicherung erreicht wird.
Aus der Fig. 2 ist weiter ersichtlich, dass die Grundplatte 2 an der Rückseite 4 einen randseitig vorzugsweise vollständig umlaufenden Rückseiten-Randwulst 12 aufweist, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Pedalplattenrand 13 der Pedalplatte 3 gehalten ist. Dazu ist im Rückseiten-Randwulst 12 eine Pedalplatten-Nut 14 ausgebildet, die im in der Fig. 2 dargestellten montierten Zustand des Überzugs 1 den Pedalplattenrand 13 umgreift.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Überzug
2
Grundplatte
3
Pedalplatte
4
Rückseite
5
Sichtseite
6
Randwulst
7
Dekorplattenrand
8
Dekorplatte
9
Dekorplatten-Nut
10
Noppen
11
Noppenstruktur
12
Rückseiten-Randwulst
13
Pedalplattenrand
14
Pedalplatten-Nut
15
Noppenausnehmungen

Claims (15)

1. Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals, mit einer auf eine Pedalplatte aufsetzbaren Grundplatte aus einem rutschsicheren Material als Rutschsicherung, die die Pedalplatte im aufgesetzten Zustand wenigstens bereichsweise abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Pedalplatte (3) abgewandten Sichtseite (5) der Grundplatte (2) eine Dekorplatte (8) als Dekor- und Stabilisierungselement angeordnet ist, die die Sichtseite (5) bereichsweise so abdeckt, dass ein Teilbereich der Grundplatte (2) weiterhin als Rutschsicherung zur Verfügung steht.
2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) an der Sichtseite (5) einen randseitig wenigstens teilweise umlaufenden Randwulst (6) aufweist, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Dekorplattenrandbereich (7) der Dekorplatte (8) vorzugsweise unverschiebbar gehalten ist.
3. Überzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randwulst (6) vollständig umlaufend ausgebildet ist, und dass die Dekorplatte (8) vorzugsweise eine in etwa gleiche Außenkontur als die Grundplatte (2) aufweist, so dass deren Randbereich (7) vollständig im Randwulst (6) gehalten ist.
4. Überzug nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Randwulst (6) eine Dekorplatten-Nut (9) ausgebildet ist, die einen Dekorplattenrand (7) im montierten Zustand umgreift.
5. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorplatte (8) integral mit der Grundplatte (2) ausgebildet ist.
6. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Sichtseite (5) der Grundplatte (2) wenigstens bereichsweise eine vorzugsweise regelmäßige Noppenstruktur (11) ausgebildet ist, deren Noppen (10) vorzugsweise formschlüssig durch diesen entsprechend zugeordneten Noppenausnehmungen (15) der Dekorplatte (8) ragen.
7. Überzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (10) eine in etwa zylindrische Form aufweisen und mit relativ breiten Durchmesser kurz von der Sichtseite (5) abstehen, wobei der Noppendurchmesser in etwa doppelt so groß ist als die Noppenhöhe.
8. Überzug nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (10) der Noppenstruktur (11) eine vorzugsweise gleiche Gestalt und damit eine gleiche Höhe aufweisen.
9. Überzug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (10) und ein ggf. vorhandener Randwulst (6) in etwa mit gleicher Höhe von der Sichtseite (5) abstehen.
10. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) an einer der Pedalplatte (3) zugewandten Rückseite (4) einen randseitig wenigstens teilweise umlaufenden Rückseiten-Randwulst (12) aufweist, in dem ein diesem entsprechend zugeordneter Pedalplattenrandbereich (13) gehalten ist.
11. Überzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Rückseiten- Randwulst (12) eine Pedalplatten-Nut (14) ausgebildet ist, die im montierten Zustand einen Pedalplattenrand (13) umgreift.
12. Überzug nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückseiten-Randwulst (12) vollständig umlaufend ausgebildet ist, und dass die Pedalplatte (3) vorzugsweise eine in etwa gleiche Außenkontur als die Grundplatte (2) aufweist, so dass deren Pedalplattenrandbereich (13) vollständig vom Rückseiten-Randwulst (12) umgriffen ist.
13. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalplatte (3) und die Grundplatte (2) sowie die Dekorplatte (8) eine in etwa gleiche, vorzugsweise rechteckförmige Form aufweisen.
14. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) aus einem Elastomermaterial und/oder einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist.
15. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorplatte (8) aus Edelstahl hergestellt ist.
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