DE10357166A1 - Verfahren zur Herstellung einer Pedalkappe und Pedalkappe dazu - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Pedalkappe und Pedalkappe dazu Download PDF

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Abstract

Die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung einer Pedalklappe für ein Kupplung-, Brems- oder sonstiges Pedal an Kraftfahrzeugen mit einer rutschfesten Auflage (1) aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial und einem mit Druchbrüchen (2) versehenen Blech (3) als Design- und/oder Stabilisierungselement, wobei die Durchbrüche (2) im Blech (3) von noppenartig ausgeformten Gebilden (4) der rutschfesten Auflage (1) durchdrungen sind, anzugeben, nach welchem die Pedalkappe einfach und kostengünstig herstellbar ist, sowie eine Pedalkappe dazu zu schaffen, die eine erhöhte Standzeit aufweist und zu Kostenersparnissen im Montageprozess führt, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die rutschfeste Auflage (1) zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech (3) derart nach einem Gießverfahren an das mit Durchbrüchen (2) versehene Blech (3) angeformt wird/ist, dass im Bereich der Durchbrüche (2) des Bleches (3) auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte (7) in der rutschfesten Auflage (1) respektive in den noppenartigen Gebilden (4) derselben ausgebildet werden/sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Pedalkappe und eine Pedalkappe dazu nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 8.
  • Pedalkappen mit einer rutschfesten Auflage sind seit langem bekannt. Überwiegend bestehen die rutschfesten Auflagen aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem Gummi oder einem elastischen Kunststoff, wie einem Elastomer, und sind mit einem Stabilisierungsblech versehen, welches gleichzeitig eine Designfunktion erfüllen kann, indem dasselbe mit Durchbrüchen versehen ist, welche ihrerseits von noppenartig ausgeformten Gebilden der rutschfesten Auflage durchdrungen sind.
  • Rutschfeste Auflagen aus Gummi werden im Wesentlichen mit der Trägerplatte des Pedals vulkanisiert.
  • Was rutschfeste Auflagen aus einem elastischen Kunststoff anbelangt, werden diese in der Praxis in Form von vorgefertigten elastischen Formelementen bereitgestellt, die ihrerseits dann jeweils mit einem Blech respektive einem vorgefertigten Formblech formschlüssig durch Verrastung verbunden werden. Abschließend wird der erzielte Verbund zwischen elastischem Formelement und Formblech an der Trägerplatte des Pedals befestigt ( EP 0 319 370 B1 , DE 196 10 752 C1 , DE 198 24 755 A1 , DE 198 24 755 A1 , DE 100 32 574 A1 , DE 100 34 525 A1 ). Um einen verbesserten Formschluss zwischen dem elastischen Formelement und dem Formblech zu erzielen, werden überwiegend die Durchbrüche des Formblechs durchdringenden noppenartigen Gebilde zur Sichtseite des Formblechs hin mit Hinterschneidungen ausgebildet.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass besagte Hinterschneidungen bei Verwendung eines verhältnismäßig harten Materials für das elastische Formelement eine Montage desselben mit dem Formblech erschweren oder gar während der Montage zu einer Beschädigung insbesondere der noppenartigen Gebilde aus elastomeren Material führen können. Um diesem zu begegnen, wird mit der DE 100 34 525 A1 vorgeschlagen, die durch die Hinterschneidungen gebildeten Vorsprünge des elastischen Formelementes mit einer höheren Flexibilität auszubilden, die im Ergebnis geringere Anpresskräfte zum Überwinden des Widerstandes der Schnappverbindungen beim Aufstecken bzw. Verrasten des Formbleches erlauben. Der erhöhte Montagekomfort wird jedoch hierbei auf Kosten des erzielbaren Formschlusses zwischen elastischem Formelement und Formblech realisiert, da sicherlich eine gewisse Minderung des Formschlusses nicht zu vermeiden ist.
  • Des Weiteren ist allen vorstehenden Lösungen gemein, dass ein idealer Formschluss im Sinne eines hohen Festsitzes schon allein aufgrund der vorgeschlagenen Befestigungsart, nämlich Verrastung, kaum erzielbar ist und demgemäß belastungsbedingt eine erhöhte Verschleißanfälligkeit gegeben ist, welche sich in der Praxis insbesondere durch eine Relativbewegung zwischen dem elastischen Formelement und dem Formblech bemerkbar machen kann.
  • Schließlich ist der Zeit- und Kostenaufwand zur Montage der Pedalkappe gerade in der Großserienfertigung, wie sie nun mal im Kraftfahrzeugbau vorherrscht, als nicht unerheblich einzuschätzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Pedalkappe der gattungsgemäßen Art anzugeben, nach welchem dieselbe einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ferner soll eine Pedalkappe geschaffen werden, die eine erhöhte Standzeit aufweist und zu Kostenersparnissen im Montageprozess führt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1 durch ein Verfahren gelöst, wobei die rutschfeste Auflage aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech derart nach einem Gießverfahren an das mit Durchbrüchen versehene Blech angeformt wird, dass im Bereich der Durchbrüche des Bleches auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte in der rutschfesten Auflage respektive in den noppenartigen Gebilden derselben ausgebildet werden. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blech aus einer Blechplatine zum einen durch Lochung und zum anderen durch einen oder mehrere Umformprozesse gebildet wird, wobei neben der gewünschten Außenkontur des Bleches ein umlaufender Randsteg sowie ein nach außen abgestellter Kragen ausgeformt werden und abschließend der Kragen derart beschnitten wird, dass eine umlaufende und nach außen weisende Kante ausgebildet wird. Vorzugsweise wird die Kante mit einer Breite von ungefähr 1/10 bis ungefähr 8/10, vorzugsweise ungefähr 5/10 mm ausgebildet.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, wird die Kante insbesondere zur abdichtenden Anlage bzw. Befestigung einer Gießvorrichtung verwendet. Weiterhin wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, dass die rutschfeste Auflage aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial nach einem Spritzgießverfahren an das Blech angeformt wird. Die äußere Kontur der rutschfesten Auflage einschließlich der noppenartigen Gebilde wird hierbei durch die Formgebungskontur der Gießvorrichtung vorgegeben. Um einen besonders hohen Festsitz zwischen der rutschfesten Auflage und dem Blech zu erzielen, kann es angezeigt sein, vor Anformung der rutschfesten Auflage an das Blech auf die Oberfläche des Bleches einen Primer respektive einen Klebstoff aufzutragen.
  • Die erfindungsgemäße Pedalkappe für ein Kupplung-, Brems- oder sonstiges Pedal an Kraftfahrzeugen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die rutschfeste Auflage zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech derart nach einem Gießverfahren an das mit Durchbrüchen versehene Blech angeformt ist, dass im Bereich der Durchbrüche des Bleches auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte in der rutschfesten Auflage respektive in den noppenartigen Gebilden derselben ausgebildet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Pedalkappe ergeben sich aus den Unteransprüchen 9 bis 14.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäß hergestellte bzw. ausgestaltete Pedalkappe mit einer rutschfesten Auflage und einem Blech als Design- und/oder Stabilisierungselement in einer Schnittdarstellung,
  • 2 die Schnittdarstellung eines Werkzeuges zur Herstellung einer Pedalkappe nach 1 in einer Ausgangsstellung,
  • 3 das Werkzeug nach 2 in bestimmungsgemäßer Funktion,
  • 4 eine umgeformte Blechplatine zur Bereitstellung eines Bleches gem. 1,
  • 5 ein fertig bearbeitetes Blech.
  • Wie in 1 näher gezeigt, umfasst die Pedalkappe für ein Kupplungs-, Brems- oder sonstiges Pedal an Kraftfahrzeugen eine rutschfeste Auflage 1 und ein mit Durchbrüchen 2 versehenes Blech 3 als Design- und/oder Stabilisierungselement. Die Durchbrüche 2 im Blech 3 sind von noppenartig ausgeformten Gebilden 4 der rutschfesten Auflage 1 durchdrungen, die ihrerseits eine rutschfeste Betätigung des Pedals vermittels des Fußes eines Fahrzeugführes auf der gebildeten Trittfläche des Pedals gewährleisten.
  • Vorzugsweise besteht die rutschfeste Auflage 1 aus einem geeigneten elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial. Die Pedalkappe ist ihrerseits vermittels eines oder mehrerer Dome 5 an einer Pedalplatte 6 des Pedals befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Pedalkappe zeichnet sich nunmehr dadurch aus, dass die rutschfeste Auflage 1 zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech 3 nach einem Gießverfahren, vorzugsweise nach einem Spritzgießverfahren, derart an das Blech 3 angeformt wird, dass im Bereich der Durchbrüche 2 des Bleches 3 auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte 7 in der rutschfesten Auflage 1 respektive in den noppenartigen Gebilden 4 derselben ausgebildet werden.
  • 2 ist ein geeignetes Werkzeug bzw. eine Gießvorrichtung 8 zur Formgebung der rutschfesten Auflage 1 zu entnehmen, wobei dieselbe durch eine an sich bekannte Spritzgießform mit zwei Formenhälften 9, 10 gebildet ist, in welche das vorbereitete Blech 3 eingelegt wird.
  • In umfangreichen Versuchen hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, ein Blech 3 mit einem umlaufenden Randsteg 11 sowie einer nach außen weisenden Kante 12 zu verwenden (4). Durch diese Maßnahme ist zum einen eine erhöhte Stabilität des Bleches 3 zu verzeichnen, zum anderen kann die Gießform bzw. können deren Formenhälften 9, 10 vorteilhaft auf der Kante 12, die Gießform abdichtend, zur Anlage gebracht werden.
  • Besagtes Blech 3 wird gem. 5 bevorzugt aus einer Blechplatine 13 zum einen durch Lochung der Durchbrüche 2 und zum anderen durch einen oder mehrere Umformprozesse gebildet, wobei zunächst neben der gewünschten Außenkontur des Bleches 3 der umlaufende Randsteg 11 und ferner ein nach außen abgestellter Kragen 14 ausgeformt werden. Nachfolgend wird der Kragen 14 unter Berücksichtigung der Kante 12 abgeschnitten, wodurch die erforderliche hohe Genauigkeit für den gewählten Spritzgießprozess erreichbar ist.
  • Zur dichtenden Anlage der Formenhälften 9, 10 der Gießvorrichtung auf der Kante 12, hat sich eine Breite derselben von ungefähr 1/10 bis ungefähr 8/10, vorzugsweise ungefähr 5/10 mm, als ausreichend erwiesen.
  • Nachdem das Blech 3 in die Gießform eingelegt wurde, können die beiden Formenhälften 9, 10 zusammengeführt werden. Durch die gewählte Innenkontur der Gießform werden Hohlräume 15 ausgebildet, die anschließend unter hohem Druck mit plastifizierten Material 16 (elastisches oder nichtelastisches Kunststoffmaterial) ausgefüllt werden, indem das Material 16 durch die Durchbrüche 2 im Blech 3 hindurch fließt und Hinterschnitte 7 ausbildet (3). Die Kontur der rutschfesten Auflage 1 und demgemäß auch die Kontur der noppenartigen Gebilde 4 derselben werden insoweit durch die Formgebungskontur der Gießvorrichtung bzw. deren Formenhälften 9, 10 vorgegeben. Der vorstehend erzielte und als ideal einzuschätzende Formschluss gewährleistet einen hohen Festsitz der rutschfesten Auflage 1 am Blech 3.
  • Nach Erkalten des Materials 16 kann die fertige Pedalkappe der Gießvorrichtung entnommen werden und steht zur Befestigung an der Pedalplatte 6 des Pedals bereit.
  • Um einen besonders hohen Festsitz zwischen der rutschfesten Auflage 1 und dem Blech 3 zu erzielen, kann es, wie bereits oben dargetan, angezeigt sein, vor Anformung des elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterials an das Blech 3 auf die Oberfläche des Bleches 3 einen geeigneten Primer respektive einen geeigneten Klebstoff aufzutragen.
  • Vorstehendes Ausführungsbeispiel stellt insbesondere auf eine Gießvorrichtung in Form einer Spritzgießvorrichtung ab.
  • Durch die Erfindung mit erfasst werden jedoch jedwede Gießvorrichtungen, aber auch vergleichbare Pressvorrichtungen, wie beispielsweise Spritzpressvorrichtungen, die geeignet sind, die erfindungsgemäß ausgebildete Pedalkappe herzustellen, so dass die Begriffe Gießvorrichtung und Pressvorrichtung im Sinne der Erfindung gleichbedeutend Verwendung finden sollen, da vermittels beider Vorrichtungen plastifiziertes Material 16 unter hohem Druck in gebildete Hohlräume 15 eines Urformwerkzeuges (Gießvorrichtung, Pressvorrichtung) eingebracht werden kann.
  • 1
    rutschfeste Auflage
    2
    Durchbrüche
    3
    Blech
    4
    noppenartige Gebilde
    5
    Dom
    6
    Pedalplatte
    7
    Hinterschnitte
    8
    Gießvorrichtung
    9, 10
    Formenhälften
    11
    Randsteg
    12
    Kante
    13
    Blechplatine
    14
    Kragen
    15
    Hohlräume
    16
    plastifiziertes Material

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Pedalkappe für ein Kupplung-, Brems- oder sonstiges Pedal an Kraftfahrzeugen mit einer rutschfesten Auflage aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial und einem mit Durchbrüchen versehenen Blech als Design- und/oder Stabilisierungselement, wobei die Durchbrüche im Blech von noppenartig ausgeformten Gebilden der rutschfesten Auflage durchdrungen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Auflage (1) zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech (3) derart nach einem Gießverfahren an das mit Durchbrüchen (2) versehene Blech (3) angeformt wird, dass im Bereich der Durchbrüche (2) des Bleches (3) auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte (7) in der rutschfesten Auflage (1) respektive in den noppenartigen Gebilden (4) derselben ausgebildet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (3) aus einer Blechplatine zum einen durch Lochung und zum anderen durch einen oder mehrere Umformprozesse gebildet wird, wobei neben der gewünschten Außenkontur des Bleches (3) ein umlaufender Randsteg (11) sowie ein nach außen abgestellter Kragen (14) ausgeformt werden und abschließend der Kragen (14) derart beschnitten wird, dass eine umlaufende und nach außen weisende Kante (12) ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (12) mit einer Breite von ungefähr 1/10 bis ungefähr 8/10, vorzugsweise ungefähr 5/10 mm ausgebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (12) zur abdichtenden Anlage bzw. Befestigung einer Gießvorrichtung verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Auflage (1) aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial nach einem Spritzgießverfahren an das Blech (3) angeformt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur der rutschfesten Auflage (1) einschließlich der noppenartigen Gebilde (4) durch die Formgebungskontur der Gießvorrichtung vorgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor Anformung der rutschfesten Auflage (1) an das Blech (3) auf dessen Oberfläche ein Primer respektive ein Klebstoff aufgetragen wird.
  8. Pedalkappe für ein Kupplung-, Brems- oder sonstiges Pedal an Kraftfahrzeugen mit einer rutschfesten Auflage aus einem elastischen oder nichtelastischen Kunststoffmaterial und einem mit Durchbrüchen versehenen Blech als Design- und/oder Stabilisierungselement, wobei die Durchbrüche im Blech von noppenartig ausgeformten Gebilden der rutschfesten Auflage durchdrungen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Auflage (1) zur Realisierung eines nahezu idealen Formschlusses mit dem Blech (3) derart nach einem Gießverfahren an das mit Durchbrüchen (2) versehene Blech (3) angeformt ist, dass im Bereich der Durchbrüche (2) des Bleches (3) auf der Sichtseite desselben Hinterschnitte (7) in der rutschfesten Auflage (1) respektive in den noppenartigen Gebilden (4) derselben ausgebildet sind.
  9. Pedalkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (3) einen umlaufenden Randsteg (11) sowie eine nach außen weisende Kante (12) aufweist.
  10. Pedalkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (12) eine Breite von ungefähr 1/10 bis ungefähr 8/10, vorzugsweise ungefähr 5/10 mm aufweist.
  11. Pedalkappe nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (12) zur abdichtenden Anlage bzw. Befestigung einer Gießvorrichtung verwendbar ist.
  12. Pedalkappe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießvorrichtung als Spritzgießvorrichtung ausgebildet ist.
  13. Pedalkappe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Kontur der rutschfesten Auflage (1) einschließlich der noppenartigen Gebilde (4) durch die Formgebungskontur der Gießvorrichtung vorgegeben ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Auflage (1) zusätzlich mit dem Blech (3) verklebt ist.
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