DE10361717A1 - Hochdachaufbau eines Fahrzeugs - Google Patents

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DE10361717A1
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DE
Germany
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roof
lateral
flange
outer panel
high roof
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Withdrawn
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DE10361717A
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English (en)
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Bum Jae Lee
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Hyundai Motor Co
Original Assignee
Hyundai Motor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/043Superstructures

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Abstract

Ein Hochdachaufbau eines Fahrzeugs umfasst ein aus einem FVK (faserverstärkten Kunststoff) mit hoher Lebensdauer und guten Formungseigenschaften und einer Verstärkungsstruktur geformtes Hochdach (100), das unter Verwendung eines vorbestimmten Klebmittels (310) und eines Verbindungsteils (320) mit dem Fahrzeug zu einem Ganzen verbunden ist. Es ist kein Schweißen erforderlich. Eine Innenraumhöhe eines Fahrzeugs wird auf eine gewünschte Abmessung gesteigert und es wird ein gewünschter Bodenflächenindex im Innenraum erzielt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Hochdachaufbau eines Fahrzeugs, insbesondere einen Hochdachaufbau, der aus FVK (faserverstärktem Kunststoff) mit hoher Lebensdauer hergestellt und ohne Schweißen unter Verwendung eines vorbestimmten Klebmittels und eines bzw. mindestens eines Verbindungsteils integral montiert ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Typisch werden Fahrzeuge auf der Basis einer beabsichtigten Verwendung, einer Antriebsart, einer Form usw. in verschiedene Typklassen eingeteilt. Kürzlich ist das öffentliche Interesse, das auf die Verwendung von Minibussen, Vans, Erholungs- bzw. Freizeitfahrzeugen usw. gerichtet ist, im Vergleich zu den traditionell bevorzugten Personenwagen, Großbussen und Fahrzeugen für einfache Transportzwecke angestiegen.
  • Viele Autohersteller haben größere Anstrengungen dahingehend gezeigt, verschiedene Typen von Fahrzeugen herzustellen, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Insbesondere wurden viele Fahrzeuge einschließlich angemessener Abwandlungen für den Export hergestellt, so dass die Fahrzeuge den verschiedenen zugeordneten Vorschriften und Steuersystemen der Importländer entsprechen.
  • Zum Beispiel ist bei 1t-Minibussen in der EU und mittelamerikanischen Gebieten die Vorliebe zum Hochdachfahrzeug angewachsen. In einem Land zum Beispiel ist es bei einem Van so: wenn der innere Bodenflächenindex des Innenraums eines Frachtabteils einer bestimmten Vorschrift entspricht, wird dem Eigner eines Vans ein bestimmter Steuervorteil gewährt. In einem bestimmten Land wird der Bodenflächenindex durch das Sättigungsgesetz geregelt.
  • Daher ist es unter den zuvor beschriebenen Bedingungen ein Verfahren, auf einen ausreichenden inneren Bodenflächenindex zu erweitern, den Deckenaufbau eines Fahrzeugs in einen Hochdachaufbau zu ändern. Bei dem obigen Fahrzeug ist ein bestimmtes behälterförmiges Hochdach, das einen bestimmten Innenraum aufweist, nicht eine gekrümmte oder ebene Dachverkleidungsform zweckmäßig.
  • Nämlich, ein bestimmtes behälterförmiges Hochdach, das einen bestimmten Innenraum aufweist, wird auf einen Deckenabschnitt der Fahrzeugkarosserie gedeckt, um dadurch die Höhe der Fahrzeugkarosserie zu steigern, und es wird ein ausreichender innerer Bodenflächenindex erreicht.
  • Gemäß der offengelegten Japanischen Patente (bzw. Patentanmeldungen) Nr. 2000-33820, Hei 9-254815, Hei 11-20736 und Sho 63-240477 wird zum Erreichen einer gewünschten Festigkeit eines Hochdachaufbaus ein flaches Stahlblech durch Pressen geformt und an einer Fahrzeugkarosserie durch Punktschweißen befestigt und bildet mit einer Fahrzeugkarosserie dadurch ein Ganzes. Bei einem anderen Verfahren wird das flache Stahlblech unter Verwendung einer Anlenkstelle drehbar befestigt.
  • Wenn jedoch ein aus einem gepressten Stahlblech gebildeter Hochdachaufbau wie bei der konventionellen Technik verwendet wird, ist die Steigerung eines inneren Bodenflächenindex aufgrund einer Begrenzung bei einer Blechumformung stark eingeschränkt, weil es schwierig ist, einen behälterförmigen Hochdachaufbau mit einer gewünschten Tiefe zu formen.
  • Außerdem ist es in bestimmten Ländern auch schwierig, die Vorschriften zu erfüllen.
  • Daher ist es erforderlich, einen Hochdachaufbau für ein Fahrzeug zu entwickeln, der geeignet ist, eine ausreichende Lebensdauer und Festigkeit für einen Deckenabschnitt zu schaffen und eine gewünschte Innenraumhöhe einer Fahrzeugkarosserie zu erzielen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel schafft einen Hochdachaufbau eines Fahrzeugs. Ein Hochdach ist aus FVK (faserverstärktem Kunststoff) mit einer hohen Lebensdauer, guten Formungseigenschaften und einer verstärkten Struktur gebildet und unter Verwendung eines vorbestimmten Klebmittels und eines bzw. mindestens eines Verbindungsteils integral montiert. Bei dem Aufbau wird vorzugsweise kein Schweißen angewandt. Daher ist es möglich, eine gewünschte Innenraumhöhe eines Fahrzeugs zu erzielen und es wird ein gewünschter innerer Bodenflächenindex erreicht.
  • Es wird ein Hochdachaufhau eines Fahrzeugs geschaffen, wobei der Hochdachaufhau eines Fahrzeugs ein Hochdach aufweist, das unter Verwendung von FVK (faserverstärktem Kunststoff) behälterförmig ausgebildet ist. Das Hochdach ist auch mit einer verstärkenden Struktur versehen, wobei das Hochdach auf bzw. über einen weggeschnittenen Teil eines Deckenabschnitts gedeckt ist. Das Hochdach weist auch einen vom Dach nach innen abgewinkelten Flanschteil in den gesamten Bereichen eines Frontteils, eines Heckteils und eines Seitenteils bzw. von Seitenteilen des Hochdachs auf, wobei der Flanschteil mit jedem Dachschienenteil durch ein Klebmittel und ein bzw. mindestens ein Verbindungsteil in Eingriff steht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die zuvor erwähnten Gesichtspunkte und andere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b sind eine Rückansicht und eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Hochdachaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2a ist eine Draufsicht eines Hochdachs, bei dem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verstärkungsteil bzw. Verstärkungsteile eingebaut sind,
  • 2b ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III der 2a,
  • 3a und 3b sind Querschnitte entlang der Linie I-I der 1a und veranschaulichen die Befestigungskonstruktion eines Hochdachs an einem vorderen und einem hinteren Dachschienenteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3c ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II der 1b und veranschaulicht die Befestigungskonstruktion eines Hochdachs an einem seitlichen Dachschienenteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 ist eine Draufsicht eines weggeschnittenen Teils eines Deckenabschnitts einer Karosserie, an dem ein Hochdach gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung befestigt ist,
  • 5 ist ein Querschnitt einer Bügeloberfläche eines seitlichen Dachschienenteils gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 6 ist ein Querschnitt, der eine Raumleuchte einer Mittelplatte eines Abschnitts eines Unterteilungseinbaus eines Fahrzeugs mit einem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebauten Hochdach veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Der als Werkstoff für ein Hochdach eines Fahrzeugs gemäß den 1a und 1b verwendete FVK ist aus Glasfasern und Kunstharz hergestellt. Der FVK ist dafür bekannt, dass er eine vorzügliche Lebensdauer und Formungseigenschaft aufweist. Wenn das Hochdach unter Verwendung von FVK gefertigt wird, ist es möglich einen behälterförmigen Aufbau mit einer gewünschten Tiefe herzustellen. Weil es im Grunde genommen für das Formen von FVK keine Grenze gibt, ist es möglich, eine gewünschte Innenraumhöhe eines Fahrzeugs im Vergleich zum herkömmlichen stählernen Hochdach zustande zu bringen. Auch wird ein gewünschter Bodenflächenindex im Innenraum erzielt. Beim Formen eines Hochdachs aus FVK, werden Glasfasern und Kunstharz unter Verwendung einer Form in einer bestimmten Dicke geschichtet und ausgehärtet, so dass eine gewünschte Festigkeit ähnlich einer stählernen Konstruktion erreicht wird.
  • Wenn ein Hochdach aus FVK hergestellt wird, werden außerdem, wie in den 2a und 2b dargestellt ist, mehrere Verstärkungsteile 102 und 104 an einer Innenfläche des Hochdachs 100 vorgesehen, um die Festigkeit in Bezug auf eine Torsionsbeanspruchung während des Fahrens des Fahrzeugs zu steigern. Diese Konstruktion wir im Folgenden beschrieben.
  • 2a ist eine Draufsicht eines Hochdachs, in das ein Verstärkungsteil bzw. eine Mehrzahl von Verstärkungsteilen eingebaut ist. 2b ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III der 2a. Wie darin dargestellt ist, werden mehrere Verstärkungsteile 102 und 104, die so hergestellt werden, dass ein beschichtetes Stahlblech mit einer bestimmten Dicke gewalzt und zu einer Kanalform verformt wird, während des Formens eines Hochdachs an einer Innenfläche des Hochdachs 100 eingebettet.
  • Die Verstärkungsteile 102 und 104 sind längs der Längsrichtung bzw. der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Wie in 2a dargestellt ist, sind fünf in Längsrichtung angeordnete Verstärkungsteile 102 und ein in Querrichtung angeordnetes Verstärkungsteil 104 vorgesehen. Es ist jedoch erkennbar, dass die Gesamtzahl und Anordnung der Verstärkungsteile geändert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Dicke minimiert, so dass das Gewicht der Verstärkungsteile 102 und 104 verringert wird. Hierbei können die Verstärkungsteile 102 und 104 unter Verwendung eines vorbestimmten Werkstoffs mit ausreichender Festigkeit hergestellt werden.
  • Das aus FVK gefertigte Hochdach 100 wird aufgrund seiner originellen physikalischen Eigenschaften nicht geschweißt. Daher wird das aus FVK gefertigte Hochdach 100 auf bzw. über einen weggeschnittenen Teil eines Deckenabschnitts gedeckt, wobei ein vorbestimmtes Klebmittel und ein bzw. mindestens ein Verbindungsteil verwendet werden. 3a bis 3c zeigen einen Aufbau des aus FVK gefertigten Hochdachs in einer montierten Lage.
  • Die 3a und 3b sind Querschnitte entlang der Linie I-I der 1a und veranschaulichen die Befestigungskonstruktion eines Hochdachs an einem vorderen und einem hinteren Dachschienenteil. Hier stellt die Befestigungskonstruktion eines Hochdachs des vorderen Dachschienenteils eine Befestigungskonstruktion des Abschnitts A der 1b und die Befestigungskonstruktion des hinteren Dachschienenteils der 3b stellt eine Befestigungskonstruktion des Abschnitts B der 1b dar.
  • 3c ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II der 1b und veranschaulicht die Befestigungskonstruktion eines Hochdachs an dein seitlichen Dachschienenteil. Wenn ein behälterförmiges Hochdach aus FVK geformt wird, das erfindungsgemäß auf dem Deckenabschnitt einer Karosserie befestigt werden soll, wird ein Flanschteil entsprechend einem Verbindungsabschnitt mit einem Blech einer Fahrzeugkarosserie entlang der gesamten Umfangsabschnitte des Daches nach innen abgewinkelt. Bei der Montage an der Karosserie werden der Flanschteil und das Blech der Karosserie durch ein bzw. mindestens ein Verbindungsteil und ein Klebmittel miteinander verbunden.
  • In 3a ist der Flanschteil 112 in Bezug auf das Hochdach 100 entlang dessen gesamter Umfangsabschnitte nach innen abgewinkelt und verläuft beginnend beim vorderen Abschnitt des Hochdachs 100 in Querrichtung zur Karosserie. Der Flanschteil 112 des Hochdachs 100 und der angrenzende Teil des Außenblechs 212 der Karosserie stehen unter Verwendung eines Klebmittels 310 und eines bzw. mindestens eines Verbindungsteils 320 miteinander in Eingriff. Der Biegewinkel des Flanschteils 112 wird durch die Neigung des Außenblechs 212 der Karosserie bestimmt. Die Neigung des Flanschteils 112 und die Neigung des Außenblechs 212 der Karosserie werden einander angeglichen, so dass die konjugierende Oberfläche des Flanschteils 112 vollständig an die konjugierende Oberfläche des Außenblechs 212 der Karosserie angepasst ist. Außerdem ist die äußere Krümmung des Biegungsabschnitts 111a im vorderen Abschnitt des Hochdachs 100 minimiert, so dass ein Spalt zwischen dem äußeren Ende des Biegungsabschnitts 111a und dem Außenblech 212 der Karosserie auf ein Minimum verringert wird.
  • Wenn der Frontteil des Hochdachs 100 an einem Karosserieblech montiert wird, wird ein Klebmittel 310 auf den Flanschteil 112 und das Außenblech 212 der Karosserie aufgebracht. Zwei konjugierende Abschnitte werden zusammengepresst und dann unter Verwendung eines Schraubenbolzens 321 und einer Mutter 322 miteinander verbunden. Das Klebmittel 310 wird verwendet, um eine bestimmte Haftkraft zum Abdichten und zur Verhinderung eines Spalts vorzusehen. Das Klebmittel 310, ein Sikaflex, das gewöhnlich als Dichtung für ein Fahrzeug verwendet wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Hochdachaufbau vorzugsweise verwendet. Hier ist das Sikaflex aus einem Polyurethan als Grundwerkstoff hergestellt und hat bekanntlich eine vorzügliche Festigkeit während des Härtens und eine vorzügliche Haftfähigkeit, Schwingungsdämpfungsfähigkeit und Geräuschisolierungswirkung.
  • Zur Erhöhung der Haftfähigkeit wird zuerst ein Primer auf die gesamten konjugierenden Oberflächen des Außenblechs 212 der Karosserie aufgebracht. Dann wird das Klebmittel 310 in Form von Sikaflex in zwei Reihen bzw. Streifen auf die konjugierenden Oberflächen des Außenblechs 212 der Karosserie aufgetragen. Wenn das Hochdach 100 befestigt wird, wird der Flanschteil 112 mit dem Außenblech 212 der Karosserie in Berührung gebracht, so dass das Klebmittel gleichförmig auf den jeweiligen konjugierenden Oberflächen aufverteilt ist. Danach presst eine Eingriffskraft des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 die zwei konjugierenden Oberflächen zusammen, so dass das Klebmittel 310 später zu einer Schicht verformt ist, die nach Durchführung des Aushärtungsprozesses eine bestimmte Dicke aufweist. Daher ist es möglich durch Aufbringen des Klebmittels in Form von Sikaflex zwischen dem Hochdach und den Berührungsflächen der Karosserie, während des Betriebs des Fahrzeugs Schwingungen zu absorbieren, Geräusch zu verringern und zu verhindern und eine Wasserabdichtung zu erreichen.
  • Wenn bei der Montage mittels des Verbindungsteils 320 eine Verstärkungsplatte 323 und eine Beilagscheibe 325 auf einer oberen Fläche des Flanschteils 112 im Innenraum des Hochdachs 100 angeordnet werden, wird die Mutter 322 fixiert und der Schraubenbolzen 321 wird in die nicht dargestellten Montagelöcher, die im Flanschteil 112 des Hochdachs, im Außenblech 212 der Karosserie und der Dachschiene 214 gebildet sind, von unten nach oben eingesetzt und dann mit der Mutter 322 in Eingriff gebracht. Der Schraubenbolzen 321 wird durch Einsetzen eines bestimmten Werkzeugs in das Loch 216a erfasst, das in dem Innenblech 216 der Karosserie ausgebildet ist. Das Loch 216a ist vom Fahrersitz aus zugänglich und wird von einer nicht dargestellten Deckenverkleidung abgedeckt, die das Innenblech 216 an der Unterseite bedeckt. Ferner werden die inneren Endabschnitte des vorderen Dachschienenteils 210a, die vom Hochdach 100 bedeckt werden, durch die Deckenverkleidung verdeckt, so dass an ihnen kein Formteil bzw. Füllungsteil eingebaut ist.
  • In 3a ist eine Beilagscheibe 326 zwischen dem Kopf des Schraubenbolzens 321 und der Dachschiene 214 der Karosserie angeordnet, um eine bestimmte Eingriffsstärke zu erzielen. Ein Federring 327 ist angeordnet, um zu verhindern, dass der Schraubenbolzen 321 aufgrund einer Verringerung der Lebensdauer durch eine Bewegung und Torsionsbeanspruchung während des Betriebs des Fahrzeugs gelockert wird.
  • Die Verbindungsstruktur des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 wird in mehreren Abschnitten in Querrichtung zur Karosserie im vorderen Dachschienenteil 210a angewendet. Weil das Hochdach 100 und das vordere Dachschienenteil 210a der Karosserie an vielen Punkten miteinander in Eingriff stehen, ist das vordere Dachschienenteil 210a des Fahrzeugs stabiler verbunden und gelagert als der vordere Abschnitt des Hochdachs 100.
  • In 3b ist in den gesamten umgebenden Abschnitten in Querrichtung zur Karosserie im Heckteil des Hochdachs 100 ein Flanschteil 114 in Bezug auf das Hochdach 100 nach innen abgewinkelt. Wie dort gezeigt ist, sind ein Klebmittel 310 und ein Verbindungsteil 320 dafür bestimmt, den Flanschteil 114 des Hochdachs 100 und das Außenblech 212 der Karosserie miteinander zu verbinden. Beim Verbindungsaufbau des hinteren Dachschienenteils 210b ist die Verbindungsstruktur zwischen dem aus FVK bestehenden Hochdach 100 und dem hinteren Dachschienenteil 210b der Karosserie die gleiche wie die Verbindungsstruktur des Vorderen Dachschienenteils 210a. Es wir nämlich beim hinteren Dachschienenteil 210b auf die gesamte konjugierende Oberfläche des Außenblechs 212 der Karosserie gleichmäßig Primer aufgetragen und das aus Sikaflex bestehende Klebmittel 310 gleichmäßig in zwei Reihen bzw. Streifen auf die konjugierende Oberfläche des Außenblechs 212 der Karosserie aufgebracht. Danach wird der Heckteil des Hochdachs 100 auf dem hinteren Dachschienenteil 210b der Karosserie montiert. Der Flanschteil 114 wird auf dem Außenblech 212 der Karosserie gelagert.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex gleichmäßig zwischen zwei konjugierenden Oberflächen aufgebracht ist und in einem Stadium, wo der Flanschteil 114 des Hochdachs 100 und das Außenblech 212 der Karosserie miteinander verbunden sind, werden der Schraubenbolzen 321 und die Mutter 322 miteinander in Eingriff gebracht. Die zuvor beschriebene Verbindungsstruktur des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 wird an mehreren Punkten in regelmäßigen Abständen in Querrichtung zur Karosserie im hinteren Dachschienenteil 210b angewendet.
  • Der Schraubenbolzen 321 wird unter Verwendung eines bestimmten Werkzeugs erfasst, indem dieses in das im Innenblech 216 der Karosserie ausgebildete Loch 216a gesteckt wird. Beim hinteren Dachschienenteil 210b liegt das Loch 216a an der dem Innenraum zugewandten Seite vollständig frei. Ein Stopfen 217 wird in das Loch 216a eingesetzt, um dieses zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes damit zu verschließen.
  • Ferner liegen die inneren Endabschnitte des hinteren Dachschienenteils 210b der Karosserie entsprechend dem weggeschnittenen Abschnitt zum Einbau des Hochdachs vollständig frei.
  • Weil die freiliegenden Abschnitte scharf sind und einen bestimmten Schaden verursachen können und ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild aufweisen, wird ein Abdichtstreifen 218 an den gesamten Abschnitten der inneren Enden des hinteren Dachschienenteils 210b vorgesehen, die vom Hochdach 100 überdeckt werden.
  • Der Biegewinkel des Flanschteils 114 im Heckteil des Hochdachs 100 wird durch die Neigung des Außenblechs 212 der Karosserie bestimmt. Die Neigung des Flanschteils 114 wird in der gleichen Weise mit der Neigung des Außenblechs 212 der Karosserie zusammengepasst wie beim Frontteil des Hochdachs, so dass die konjugierende Oberfläche des Flanschteils 114 vollständig an die konjugierende Oberfläche des Außenblechs 212 der Karosserie angepasst ist. Ferner wird eine Spaltbildung zwischen dem äußeren Ende des Biegungsabschnitts 111b und dem Außenblech 212 der Karosserie in der Weise minimiert, dass die Krümmung der Außenseite des Biegungsabschnitts 111b am Heckteil des Hochdachs 100 auf ein Minimum gebracht wird.
  • In 3c ist ein Flanschteil 116 dargestellt, der in Längsrichtung der Karosserie an den gesamten Abschnitten an beiden Seiten des Hochdachs 100 angeformt ist. Wie darin gezeigt ist, stehen der Flanschteil 116 des Hochdachs 100 und das seitliche Außenblech 212 des seitlichen Dachschienenteils 210c durch ein Klebmittel 310 und ein Verbindungsteil 320 miteinander in Eingriff. Am Seitenteil des Hochdachs 100 werden während des Formungsprozesses ein innerer seitlicher Flanschteil 116a und ein äußerer seitlicher Flanschteil 116b ausgebildet und gehören zum Flanschteil 116. Der innere seitliche Flanschteil 116a ist vom Hochdach 100 nach innen abgewinkelt und auf die obere Oberfläche des seitlichen Außenblechs 212 geklebt und steht mittels des Schraubenbolzens 321 mit diesem in Eingriff. Der äußere seitliche Flanschteil 116b ist so angeklebt, dass er den seitlichen Bereich des Außenblechs 212 von der Außenseite her bedeckt.
  • Hier sind die konjugierenden Abschnitte des inneren seitlichen Flanschteils 116a und die konjugierenden Abschnitte des seitlichen Außenblechs 212 vollständig zusammengepasst indem ihre Neigungen einander angepasst werden. Mit Ausnahme der konjugierenden Abschnitte des inneren seitlichen Flanschteils 116a und der konjugierenden Endabschnitte des äußeren seitlichen Flanschteils 116b sind ein seitliches Außenblech 212 und ein Spalt gebildet.
  • Wenn das Hochdach 100 auf die Karosserie montiert wird, wird ein Klebmittel 310 zwischen dem inneren seitlichen Flanschteil 116a und dem seitlichen Außenblech 212 aufgetragen. Der innere seitliche Flanschteil 116a und das seitliche Außenblech 212 werden zusammengepresst und mittels des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 miteinander verbunden. Die zuvor beschriebene Verbindungsstruktur ist die gleiche wie die Verbindungsstruktur der vorderen und hinteren Dachschienenteile 210a bzw. 210b. Nämlich zur Verbesserung der Klebeigenschaften wird ein Primer gleichmäßig auf die gesamten Abschnitte des seitlichen Außenblechs 212 aufgebracht, die mit dem inneren seitlichen Flanschteil 116a verbunden werden. Das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex wird in zwei Reihen bzw. Streifen auf die konjugierende Oberfläche des seitlichen Außenblechs 212 aufgetragen. Der seitliche Teil des Hochdachs 100 wird auf das seitliche Dachschienenteil 210c montiert und der innere seitliche Flanschteil 116a ist auf der oberen Oberfläche des seitlichen Außenblechs 212 gelagert.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex gleichmäßig zwischen zwei konjugierenden Oberflächen aufgebracht. Der innere seitliche Flanschteil 116a des Hochdachs 100 und die obere Oberfläche des seitlichen Außenblechs 212 sind miteinander verbunden und stehen unter Verwendung des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 miteinander in Eingriff. Um zu verhindern, dass sich der äußere seitliche Flanschteil 116b löst, wird das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex aufgetragen und in einen Spaltbereich zwischen dem äußeren seitlichen Flanschteil 116b und dem seitlichen Außenblech 212 gefüllt. Wenn der Primer und das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex für den inneren seitlichen Flanschteil 116a aufgetragen werden, werden auch der Primer und das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex für den äußeren seitlichen Flanschteil 116b aufgebracht, so dass das Hochdach 100 eingebaut ist.
  • Am Ende, wenn das Hochdach 100 montiert ist, ist das Klebmittel 310 bzw. Sikaflex des Spaltbereichs in diesem verteilt. Das in den Spaltbereich gefüllte und ausgehärtete Klebmittel 310 bzw. Sikaflex hat die Fähigkeit, Schwingungen zu absorbieren und Geräusch und Wasserleckagen zu verhindern. Wenn der Schraubenbolzen 321 und die Mutter 322 miteinander in Eingriff gebracht werden, wird die Verstärkungsplatte 323 zur Erhöhung der Festigkeit auf der oberen Oberfläche des inneren seitlichen Flanschteils 116a im Innenraum des Hochdachs 100 angeordnet. Danach wird der Schraubenbolzen 321 durch ein nicht dargestelltes Montageloch des seitlichen Innenblechs 216, in das seitliche Außenblech 212 und den inneren seitlichen Flanschteil 116a von unten nach oben eingesteckt und dann mit der Mutter 322 in Eingriff gebracht.
  • Bei der Verbindungsstruktur des seitlichen Dachschienenteils 210c wird zur Erhöhung der Festigkeit die Verstärkungsplatte 323 verwendet, die einen verformten Bereich 323a aufweist. Die seitliche Flanke der Verstärkungsplatte 323 steht mit der inneren Oberfläche des Hochdachs 100 in engem Kontakt. Der verformte Bereich 323a, dessen Verformung der Eingriffswinkel des Schraubenbolzens 321 zugrunde liegt, ist im Eingriffsbereich der Mutter 322 vorgesehen, um dadurch einen bestimmten Winkel einzuhalten.
  • In 3c ist eine Beilagscheibe 326 vorgesehen, um die Eingriffskraft des Schraubenbolzens 321 zwischen dem Kopf des Schraubenbolzens 321 und dem seitlichen Innenblech 216 zu erhöhen und die Bezugszahl 327 bezeichnet einen Federring, der dafür vorgesehen ist, zu verhindern, dass der Schraubenbolzen 321 aufgrund einer Bewegung während des Betriebs des Fahrzeugs und einer Verringerung der Lebensdauer durch eine Torsionsbeanspruchung gelockert wird. Die zuvor beschriebene Verbindungsstruktur des Schraubenbolzens 321 und der Mutter 322 ist an mehreren Abschnitten in regelmäßigen Abständen in horizontaler Richtung der Karosserie am seitlichen Dachschienenteil 210c bzw. den seitlichen Dachschienenteilen 210c vorgesehen.
  • Der Endabschnitt bzw. die Endabschnitte des seitlichen Dachschienenteils 210c liegen im Innenraum frei. Sie entsprechen dem weggeschnittenen Abschnitt, der zum Einbau des Hochdachs 100 gebildet wurde. Die freiliegenden Endabschnitte bieten ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild und können durch ihre scharfen Kanten bzw. Abschnitte einen Fahrgast verletzen oder das Ladegut beschädigen. Daher ist an den gesamten umgebenden Abschnitten am inneren Endabschnitt des seitlichen Dachschienenteils 210c, der vom Hochdach 100 bedeckt ist, ein Abdichtstreifen 218 vorgesehen. Wenn der Abdichtstreifen 218 am Endabschnitt des seitlichen Dachschienenteils 210c eingebaut wird, ist es möglich, das seitliche Außenblech 212 und das seitliche Innenblech 216 zu verkleiden. In einem Stadium, wo der Schraubenbolzen 321 und die Mutter 322 miteinander in Eingriff stehen, wird ein Dichtmittel 312 an den gesamten umgebenden Abschnitten des Seitenteils zwischen dem unteren Ende des äußeren seitlichen Flanschteils 116b des Hochdachs 100 und dem seitlichen Außenblech 212 aufgetragen, wobei der äußere seitliche Flanschteil 116b des Hochdachs 100 das seitliche Außenblech 212 bedeckt.
  • Als Nächstes ist 4 eine Draufsicht eines weggeschnittenen Teils des Deckenabschnitts der Karosserie, an der das Hochdach befestigt ist. Wenn das Hochdach montiert wird, werden ein Bereich C, wo der Fahrersitz angeordnet ist, ein Bereich (D/E bei einem 3-Van) im hinteren Teil oder zwei Bereiche (E bei einem 6-Van) weggeschnitten. Ein Teil des Bügels 230, der quer zur Karosserie eingebaut ist, wird entfernt.
  • Der Bügel 230 ist im Deckenabschnitt der herkömmlichen Karosserie längs zur Querrichtung eingebaut, um ein Verwinden der Karosserie zu verhindern. Wie in 4 dargestellt ist, sind zwei Bügel 230 entfernt. Wenn die Bügel 230 entfernt sind, wird ein Schutzteil 240 in das vom Hochdach 100 bedeckte seitliche Dachschienenteil 210c in dem Abschnitt eingebaut, wo der Bügel 230 entfernt ist, insbesondere im leeren bzw. hohlen Abschnitt des Bügels des seitlichen Dachschienenteils 210c.
  • 5 ist ein Querschnitt von dem Abschnitt eines Bügels eines seitlichen Dachschienenteils. Die Bezugszahl 240 bezeichnet ein Schutzteil. Der verbliebene leere bzw. hohle Abschnitt des entfernten Bügels im unteren Abschnitt des Abdichtstreifens 218 wird mit einem EPDM-Gummi gefüllt.
  • 6 ist eine Ansicht, die das Blech einer Unterteilung eines Passagiersitzes und eines Frachtabteils in einem erfindungsgemäßen Hochdach und die Einbaustelle der Raumleuchte veranschaulicht. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 100 ein Hochdach und die Bezugszahl 250 eine herkömmliche Deckenverkleidung.
  • In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 260 eine Einbaustelle der Raumleuchte im erfindungsgemäßen Hochdachaufbau. Wie dort gezeigt ist, ist die Raumleuchte im erfindungsgemäßen Hochdachaufbau in dem Erweiterungsblech 222 eingebaut, das im oberen und unteren Teil eingebaut ist. Ein oberes Ende des Erweiterungsblechs 222 steht mit einer Rückseitenfläche des Bügels 120 in Eingriff, der in Querrichtung an einer Innenfläche des Hochdachs 100 eingebaut ist und das untere Ende des Erweiterungsblechs 222 ist an der hinteren Oberfläche des Unterteilungsblechs 220 der Karosserie befestigt, das zum Abteilen des Fahrersitzes verwendet wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hochdachaufbau für ein Fahrzeug ist das Hochdach aus einem FVK-Werkstoff hergestellt, das eine hohe Lebensdauer und gute Formungseigenschaften aufweist. Das Hochdach mit einer Verstärkungsstruktur wird unter Verwendung eines vorbestimmten Klebmittels und eines bzw. mindestens eines Verbindungsteils mit der Karosserie zu einem Ganzen verbunden, wobei kein Schweißverfahren angewendet wird. Daher ist es möglich, die Innenraumhöhe des Fahrzeugs zu steigern.

Claims (10)

  1. Hochdachaufhau eines Fahrzeugs bestehend aus: einem Hochdach (100), das unter Verwendung von FVK (faserverstärktem Kunststoff) behälterförmig ausgebildet und mit einer verstärkenden Struktur versehen ist, wobei das Hochdach (100) auf bzw. über einen weggeschnittenen Teil eines Deckenabschnitts gedeckt ist, und einem vom Hochdach nach innen abgewinkelten Flanschteil (112, 114, 116) in den gesamten Bereichen eines Frontteils, eines Heckteils und eines Seitenteils bzw. von Seitenteilen des Hochdachs (100), wobei der Flanschteil (112, 114, 116) mit jedem Dachschienenteil (210a, 210b, 210c) durch ein Klebmittel (310) und ein bzw. mindestens ein Verbindungsmittel (320) in Eingriff steht.
  2. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkende Struktur derart hergestellt ist, dass mehrere Verstärkungsteile (102, 104), die jeweils einen kanalförmigen Querschnitt aufweisen, längs einer Innenfläche des Hochdachs (100) in Längsrichtung bzw. Querrichtung eingebaut sind.
  3. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontteil und der Heckteil des Hochdachs (100) mittels eines Verbindungsmittels (320) in Eingriff stehen, das einen Schraubenbolzen (321), der durch den Flanschteil (112, 114), das Außenblech (212) einer Karosserie und eine Dachschiene bzw. ein Dachschienenteil (210a, 210b) hindurchgeht, und eine mit dem Schraubenbolzen (321) in Eingriff stehende Mutter (322) umfasst, wobei in diesem Stadium ein Klebmittel (310) zwischen dein nach innen abgewinkelten Flanschteil (112, 114) und dem Außenblech (212) der Karosserie eines entsprechenden Dachschienenteils (210a, 210b) aufgetragen ist.
  4. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. jeder Seitenteil des Hochdachs (100) folgendes umfasst: einen inneren seitlichen Flanschteil (116a), der in der Weise gebildet ist, dass er vom Hochdach (100) nach innen abgewinkelt ist, wobei der innere seitliche Flanschteil (116a) mit einer oberen Oberfläche eines seitlichen Außenblechs (212) des seitlichen Dachschienenteils (210c) in Eingriff steht, und einem äußeren seitlichen Flanschteil (116b), der das seitliche Außenblech (212) von außen her bedeckt und damit in Eingriff steht.
  5. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere seitliche Flanschteil (116a) mit einem Verbindungsmittel (320) in Eingriff steht, das einen Schraubenbolzen (321), der durch den inneren seitlichen Flanschteil (116a), ein Außenblech (212) und ein Innenblech (216) hindurchgeht, und eine mit dem Schraubenbolzen (321) in Eingriff stehende Mutter (322) umfasst, wobei in diesem Stadium ein Klebmittel (310) zwischen dem inneren Flanschteil (116a) und einer oberen Oberfläche des seitlichen Außenblechs (212) aufgetragen ist.
  6. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel ferner eine Verstärkungsplatte (323) zwischen der Mutter (322) und einer oberen Oberfläche des inneren seitlichen Flanschteils (116a) umfasst und wobei die Verstärkungsplatte (323) eine seitliche Oberfläche, die mit einer Innenfläche des Hochdachs (100) in engem Kontakt steht, und ein Formteil bzw. einen verformten Bereich (323a) aufweist, das bzw. der basierend auf einem Eingriffswinkel des Schraubenbolzens (321) im Eingriffsbereich der Mutter (322) gebildet ist.
  7. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere seitliche Flanschteil (116b) in einem Stadium angepresst wird, in dem ein Klebmittel (310) zwischen den äußeren seitlichen Flanschteilen (116b) und den seitlichen Außenblechen (212) aufgetragen ist und wobei Dichtmittel (312) in den gesamten umgebenden Abschnitten des Seitenteils zwischen dem unteren Ende des äußeren seitlichen Flanschteils (116b) und dem seitlichen Außenblech (212) aufgetragen ist.
  8. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebmittel (310) ein Sikaflex ist.
  9. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdichtstreifen (218) mit den gesamten umgebenden Abschnitten des hinteren Dachschienenteils (210b) der Karosserie, die mit dem Hochdach bedeckt sind, und mit einem inneren Endabschnitt eines seitlichen Dachschienenteils (210c) in Eingriff steht.
  10. Hochdachaufbau eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzteil (240) in einen verbliebenen Abschnitt eines Bügels gesteckt ist, der von dem seitlichen Dachschienenteil (210c) entfernt wurde, der durch das Hochdach (100) bedeckt ist.
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