DE2331435C2 - Pedal zur Betätigung von Hebeln - Google Patents
Pedal zur Betätigung von HebelnInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60K26/00—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
- B60K26/02—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
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- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/30—Controlling members actuated by foot
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pedal zur Betätigung von Hebefa, bestehend aus einer mit dem Hebel
verbundenen Fußplatte, die an ihrer Tretfläche mit einer Gleitschutzvorrichtung aus mindestens einem fest mit
der Tretfläche verbundenen Tragkörper versehen ist. Derartige Pedale dienen üblicherweise zur Einleitung
von Bewegungen mittels eines Fußes. Sie bestehen aus einer Platte zur Abstützung eines .3iit einem Schuh bekleideten
Fußes, die auf einem zu betätigenden Hebel befestigt ist. Um ein Abrutschen des Schuhes und damit
des Fußes vom Pedal zu vermeiden, sind bspw. die Fußpiatten von Pedalen in luftfahrzeugen mit einer aufgesteckten
oder auigeklebten Kappe aus Gummi versehen, die auf ihrer Tretfläch.'; erhöh*; Rippen oder Noppen
aufweist Diese bekannten Kappen vermögen zwar, das Abrutschen einer trockenen Sd :hsohle zu verhindern,
einer feuchten, nassen oder mit Schnee bedeckten Schuhsohle dagegen vermögen sie keinen Halt zu bieten.
In der Praxis erweist sich dieses als gefährlich und kann die Ursache für einen Verkehrsunfall bieten, selbst
wenn ein gesonderter, höhenverstellbar mit der Fußplatte verbindbarer Tragkörper nach der US-FS
36 26 785 eingesetzt wird.
Nach der DE-PS 9 11 780 ist zwar ein Verfahren zum Herstellen von gleitsicherem Kautschuk für Reifen oder
dergleichen bekannt, nach dem neben Füll- und Färbemitteln sowie dort bezeichneten organischen Verbindungen
auch harte Stoffe in die Kautschukmischung eingebracht werden. Die dieser Kautschukmischung
nachgerühmte Erhöhung der Haftung bzw. des Reibwertes tritt allerdings erst im praktischen Betriebe und
nach erheblichem Verschleiß der zwischen den harten Stoffen anstehenden Teile der Gummimischung ein, und
beim Einsatz für eine Gleitschutzvorrichtung von Pedalen wird diese Erhöhung nicht erreicht: Des geringen
Verschleißes wegen würde sich die Einmischung von harten Stoffen, wenn überhaupt, erst nach jahrelangem
Gebrauch bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Pedal mit einer Gleitschutzvorrichtung entsprechend
der bezeichneten Gattung zu schaffen, das ein Abrutschen des Schuhes von einem Pedal auch bei ungünstiger
Witterung bzw. bei feuchter, nasser oder gar schneebedeckter Sohle verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Tragkörper der Gleitschutzvorrichtung eines Pedales über dessen
Oberfläche hinausragende Reibkörner aufweist. Der Tragkörper besteht hierbei entweder aus GumTii oder
aus Kunststoff, so daß die Reibkörner bereits bei der Herstellung des Tragkörpers in denselben eingesetzt
bzw. eingebettet werden können.
Die Reibkörper bestehen entweder aus Metall und/
oder Mineralien, vorzugsweise aus einer ausgewählten Mischung von Mineralstoffen, die den Voneil haben,
daß sie kftim Beschädigung oder Zerstörung der Schuhsohle
herbeiführen. Im einzelnen werden die Merkmale der Erfindung folgend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese ^arstel- !enden Zeichnungen erläutert Es zeigt hierbei
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Pedal,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Pedal der F i g. 1, und
F i g. 3 und 4 Schnitte durch unterschiedlich ausgebildete Tragkörper.
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Pedal,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Pedal der F i g. 1, und
F i g. 3 und 4 Schnitte durch unterschiedlich ausgebildete Tragkörper.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Pedal 1 dargestellt das
bspw. als Bremspedal mit der Bremse eines Kraftfahrzeuges verbunden ist Das Pedal 1 weist eine einstückig
mit einem Hebel 3 verbundene Fußplatte 2 auf. Auf diese Fußplatte 2 ist eine bspw. aus Gummi bestehende
Kappe 4 aufgesteckt die eine glatte Tretfläche 5 besitzt Auf dieser Tretfläche 5 sind zwei gleich große, rechtekkige,
aus Kunststoff bestehende Tragkörper 6 durch Klebung befestigt wie dieses insbesondere die F i g. 1
erkennen läßt.
In den Tragkörpern 6 ist eine Vielzahl von Reibkörnern 7 jeweils derart eingebettet daß diese Reibkörner
7. wie F i g. 1 aufzeigt, über die freien Oberflächen der Tragkörper 6 hinausragen. Die den Reibkörnern 7 und
der freien Oberfläche abgewandte Grundfläche der Tragkörper 6 ist in an sich bekannter Weise mit einer
Klebstoffschicht ve«ehen, mittels derer die Tragkörper 6 ohne Schwierigkeiten auf die Kappe 4 befestigbar
sind. Es ist aber auch möglich, den bzw. die Tragkörper 6 direkt auf der Fußplatte 2 zu befestigen.
Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daß die auf die Fußplatte 2 aufgesteckte Kappe 4 mit bspw. rechteckigen Aussparungen
8 versehen ist. Die Grundfläche einer solchen Aussparung ist so gewählt, daß ein Tragkörper 6 in diese
Aussparung 8 eingeführt und in ihr durch Klebung befestigt werden kann. Die Tiefe der Aussparung 8 entspricht
hierbei der Stärke des Tragkörpers 6, so daß in diesem Falle nur die frei vorstehenden Teile der Reibkörner
7 auch über die Oberfläche 5 der Kappe 4 hinausragen.
Nach dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der die Reibkörner 7 aufnehmende Tragkörper
6 selbst kappenartig derart ausgebildet, daß er in gleicher Weise wie die Kappe 4 der F i g. 1 auf der Fußplatte
2 befestigt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung des Tragkörpers entfällt demnach ein gesonderter Arbeitsgang
des Aufbringens des oder der Tragkörper auf eine Kappe.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Tragkörper können sich aufgeklebte Tragkörper auch über die gesamte
Trittfläche 5 des Pedales 1 oder einer es überziehenden Kappe 4 erstrecken. Weiterhin ist es möglich,
den Tragkörper 6 mit beliebiger, bspw. kreisförmiger oder halbkreisförmiger, Grundfläche auszubilden. In allen
diesen Fällen wird durch die über die freie Oberfläehe der Tragkörper vorstehenden Reibkörner eine
Gleitschutzvorrichtung geschaffen, die auch unter ungünstigen Umständen, nämlich auch bei nassen, schneebedeckten
oder eisüberkpisteten Schuhsohlen, die übliche Gefahr des Abrutschens des betätigenden Fußes
sicher unterbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pedal zur Betätigung von Hebeln, bestehend . aus einer mit dem Hebel verbundenen Fußplatte, die
an ihrer Tretfläche mit einer Gleitschutzvorrichtung aus mindestens einem fest mit der Tretfläche verbundenen
Tragkörper versehen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (6) über
dessen Oberfläche hinausragende Reibkörner (7) aufweist
2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Tragkörper (6) aus Gummi oder Kunststoff
gebildet ist
3. Pedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Reibkörner (7) aus Metall und/oder
Mineralien bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331435 DE2331435C2 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Pedal zur Betätigung von Hebeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331435 DE2331435C2 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Pedal zur Betätigung von Hebeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331435A1 DE2331435A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2331435C2 true DE2331435C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=5884584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331435 Expired DE2331435C2 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Pedal zur Betätigung von Hebeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331435C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703179U1 (de) * | 1997-02-22 | 1997-04-17 | Mueller Franz Josef | Pedalgummi |
DE10032574A1 (de) * | 2000-07-05 | 2002-01-17 | Volkswagen Ag | Überzug für eine Pedalplatte eines Fahrzeugpedals, insbesondere eines Kraftfahrzeugpedals |
FR2897171B1 (fr) * | 2006-02-06 | 2010-10-08 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Coiffe de pedale realisee par injection de plastique |
JP6149844B2 (ja) * | 2014-11-04 | 2017-06-21 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用ペダル |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911780C (de) * | 1938-07-19 | 1954-05-20 | Azo Kautschuk Patent Verwertun | Verfahren zur Herstellung von gleitsicherem Kautschuk |
US3626785A (en) * | 1970-08-21 | 1971-12-14 | John W Ross | Universal pedal extension |
-
1973
- 1973-06-20 DE DE19732331435 patent/DE2331435C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2331435A1 (de) | 1975-01-09 |
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Legal Events
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Owner name: HEINRICH, MANFRED, 5901 WILNSDORF, DE |
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