DE10032020A1 - Anordnung zur Positionsüberwachung eines Gegenstands - Google Patents

Anordnung zur Positionsüberwachung eines Gegenstands

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DE10032020A1
DE10032020A1 DE2000132020 DE10032020A DE10032020A1 DE 10032020 A1 DE10032020 A1 DE 10032020A1 DE 2000132020 DE2000132020 DE 2000132020 DE 10032020 A DE10032020 A DE 10032020A DE 10032020 A1 DE10032020 A1 DE 10032020A1
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Martin Soehlemann
Frank Heineck
Peter Guentzer
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GAP AG GSM APPLIKATIONEN und P
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Abstract

Es wird eine Anordnung zur Positionsüberwachung eines Gegenstands (10) vorgeschlagen, mit einer an dem Gegenstand (10) anzubringenden elektronischen Überwachungssteuereinheit (12), welche dazu ausgelegt ist, auf ein Informationen über eine Momentanposition des Gegenstands enthaltendes Positionssignal anzusprechen, wobei die Überwachungssteuereinheit (12) ferner dazu ausgelegt ist, in einem Überwachungsmodus einen in Abhängigkeit von dem Positionssignal bestimmten momentanen Aufenthaltsort des Gegenstands mit einen zuvor festgelegten Referenz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen und bei Verlassen des Referenz-Aufenthaltsbereichs eine vorbestimmte Alarmreaktion zu bewirken. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit wenigstens einer durch das Positionssignal angegebenen Momentanposition des Gegenstands festzulegen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Positionsüberwa­ chung eines Gegenstands.
Eigentümer und Verantwortliche von Arbeits- und Nutzfahr­ zeugen wünschen zur Vorbeugung gegen Diebstahl oder unbe­ fugte Benutzung oftmals eine Alarmierung, wenn ihre Fahr­ zeuge ein vorbestimmtes erlaubtes Gebiet verlassen. Von Flottenmanagementsystemen her ist es bekannt, die Last­ kraftwagen einer Speditionsflotte mit Überwachungsgeräten auszustatten, welche mit Hilfe von Ortungssignalen, z. B. GPS-Satellitensignalen, die aktuelle Position des jeweili­ gen Lastkraftwagens auf einer Straßenkarte ermitteln kön­ nen. Vor Fahrtantritt wird dem Überwachungsgerät von einer Steuerzentrale aus per Funk eine erlaubte Route bis zum Zielort übermittelt. Verläßt der Lastkraftwagen während der Fahrt diese Route, sendet das Überwachungsgerät eine Mel­ dung an die Steuerzentrale.
Diese Überwachungsmethode ist zweckmäßig bei Fahrzeugen, die lange Strecken zurücklegen und naturgemäß während der Fahrt den direkten Blicken von Überwachungspersonal entzo­ gen sind. Im Unterschied hierzu ist jedoch bei Baggern, Walzen, Kränen und anderen Baumaschinen der Einsatzort we­ nigstens zeitweilig auf die Baustelle beschränkt. Zudem wird im Baustellenbetrieb regelmäßig Überwachungspersonal anwesend sein, so daß mit einem Diebstahl oder einer unbe­ fugten Benutzung der Baumaschinen vorrangig außerhalb der regulären Arbeitszeiten an der Baustelle gerechnet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Anordnung zur Positionsüberwachung bereitzustellen, die sich besser zur Überwachung insbesondere von Baustellenfahrzeugen, aber auch von anderen Gegenständen eignet, welche vorrangig an einem eng umgrenzten Ort eingesetzt werden.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Anordnung zur Positionsüberwachung eines Gegenstands, mit einer an dem Gegenstand anzubringenden elektronischen Überwachungssteuereinheit, welche dazu ausgelegt ist, auf ein Informationen über eine Momentanposition des Gegen­ stands enthaltendes Positionssignal anzusprechen, wobei die Überwachungssteuereinheit ferner dazu ausgelegt ist, in einem Überwachungsmodus einen in Abhängigkeit von dem Posi­ tionssignal bestimmten momentanen Aufenthaltsort des Ge­ genstands mit einem zuvor festgelegten Referenz-Aufent­ haltsbereich zu vergleichen und bei Verlassen des Referenz- Aufenthaltsbereichs eine vorbestimmte Alarmreaktion zu bewirken.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Überwachungs­ steuereinheit dazu ausgelegt ist, den Referenz-Aufenthalts­ bereich in Abhängigkeit wenigstens einer durch das Positi­ onssignal angegebenen Momentanposition des Gegenstands festzulegen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung muß in die Überwachungs­ steuereinheit nicht im voraus eine kartographische Be­ schreibung des Referenz-Aufenthaltsbereichs, der während des Überwachungsmodus das erlaubte Gebiet für den Gegen­ stand darstellt, eingespeichert werden. Vielmehr erfolgt die Festlegung des erlaubten Gebiets durch die Überwa­ chungssteuereinheit selbst, wobei sie das erlaubte Gebiet in Abhängigkeit von mindestens einer Position bestimmt, die der Gegenstand im Moment der Festlegung des erlaubten Ge­ biets gerade einnimmt oder zu einem früheren Zeitpunkt ein­ genommen hat. Innerhalb des so festgelegten erlaubten Ge­ biets darf sich der Gegenstand im Überwachungsmodus der Überwachungssteuereinheit frei bewegen, ohne daß letztere "Alarm schlägt". Dies tut sie erst, wenn der Gegenstand den Referenz-Aufenthaltsbereich verläßt.
Die Erfindung ist grundsätzlich bei beliebigen Gegenständen anwendbar, bei denen in Zeiten ohne direkte persönliche Beaufsichtigung der Wunsch nach Überwachung besteht. Neben Baustellenfahrzeugen ist es beispielsweise denkbar, mit der erfindungsgemäßen Überwachungsanordnung Bearbeitungsmaschi­ nen in Fabrikanlagen, landwirtschaftliche Geräte, Trans­ portcontainer oder hochwertige elektronische Geräte gegen Entwendung zu sichern.
Der momentane Aufenthaltsort des Gegenstands kann als abso­ lute Position auf einer geographischen Karte ermittelt wer­ den. Genauso kann er als relative Position in Bezug auf einen ausgezeichneten Bezugspunkt in der Umgebung des Ge­ genstands ermittelt werden. Im ersten Fall kann das Positi­ onssignal dann beispielsweise ein von einem satellitenge­ stützten GPS-Navigationssystem abgegebenes Navigationssig­ nal sein, anhand dessen eine mit der Überwachungssteuerein­ heit verbundene und gewünschtenfalls baulich mit dieser zusammengefaßte Navigationseinheit die momentane kartogra­ phische Position des Gegenstands bestimmt. Im zweiten Fall kann zur Bestimmung des momentanen Aufenthaltsorts des Ge­ genstands eine Peilungseinheit an dem Gegenstand angebracht sein, die ein Peilungssignal in Richtung auf einen ortsfe­ sten Bezugsgegenstand, etwa einen Pfosten, aussendet und aus dem rückkehrenden Signal eine Relativposition in Bezug auf diesen Bezugsgegenstand ermittelt.
Unter dem Gesichtspunkt eines niedrigen Stromverbrauchs wird empfohlen, daß die Überwachungssteuereinheit dazu aus­ gelegt ist, im Überwachungsmodus den momentanen Aufent­ haltsort des Gegenstands in regelmäßigen zeitlichen Inter­ vallen zyklisch mit dem Referenz-Aufenthaltsbereich zu ver­ gleichen. Das Zyklusintervall liegt dabei vorzugsweise im Minuten- oder Stundenbereich. Insbesondere ist es vorstell­ bar, daß das Zyklusintervall vom Anwender individuell ein­ stellbar ist. Eine kontinuierliche Überprüfung, ob der Ge­ genstand den Referenz-Aufenthaltsbereich verlassen hat, ist gleichwohl nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Im einfachsten Fall kann mindestens ein Teil der Alarmreak­ tion der Überwachungssteuereinheit darin bestehen, einen an dem Gegenstand angebrachten akustischen oder/und optischen Alarmgeber, etwa eine Hupe oder ein Blinklicht, zu aktivie­ ren. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, im Alarm­ fall den Gegenstand durch Sperrung einzelner Funktionen unbrauchbar zu machen. Dementsprechend kann die Überwa­ chungssteuereinheit dazu ausgelegt sein, zumindest als Teil der Alarmreaktion eine Funktionsblockierung des Gegenstands zu bewirken. Vorstellbar ist beispielsweise, daß die Über­ wachungssteuereinheit mechanische Sperren an dem Gegenstand aktiviert, codierte Zugangsberechtigungen ändert oder löscht oder gar eine Selbstzerstörung elektronischer Kompo­ nenten des Gegenstands herbeiführt.
Um im Alarmfall nicht nur lokale Reaktionen einzuleiten, sondern die unbefugte Entwendung des Gegenstands auch einer fernen Aufsichtsperson mitzuteilen, wird die Überwachungs­ steuereinheit zweckmäßigerweise dazu ausgelegt sein, zumin­ dest als Teil der Alarmreaktion eine vorbestimmte Funk­ alarmmeldung abzusenden. Die Übermittlung der Funkalarmmel­ dung kann grundsätzlich über teilnehmeranonyme Funknetze erfolgen. Vorzugsweise ist die Überwachungssteuereinheit jedoch als Endgerät für ein drahtloses Telekommunikations­ netz ausgeführt und dazu ausgelegt, die Funkalarmmeldung über das Kommunikationsnetz an einen vorbestimmten Empfän­ ger abzusenden. Dabei kann die Überwachungssteuereinheit sogar als zur bidirektionalen Kommunikation fähiges Endge­ rät ausgeführt sein, um auch Nachrichten von einem anderen Netzteilnehmer, etwa einer Steuerzentrale oder einer indi­ viduellen Aufsichtsperson, empfangen zu können. Solche Nachrichten können beispielsweise dazu dienen, Details der Alarmreaktion oder andere Betriebsmerkmale der Überwa­ chungssteuereinheit zu konfigurieren.
Insbesondere kann die Überwachungssteuereinheit dazu ausge­ legt sein, die Funkalarmmeldung in Form einer Kurznachricht mittels eines der Übermittlung alphanumerischer Zeichenfol­ gen dienenden Kurznachrichtendienstes des Kommunikations­ netzes abzusenden. Kurznachrichtendienste werden heutzutage von gängigen Mobilfunk-Telekommunikationsnetzen unter­ stützt. Als Beispiel sei der SMS-Dienst des GSM-Netzes an­ geführt.
Wiederum unter dem Aspekt des Stromsparens kann es ausrei­ chend sein, wenn die Überwachungssteuereinheit dazu ausge­ legt ist, bei zyklischem Vergleich des momentanen Aufent­ haltsorts des Gegenstands mit dem Referenz-Aufenthalts­ bereich nur bei erstmaliger Feststellung, daß der Gegen­ stand den Referenz-Aufenthaltsbereich verlassen hat, die Funkalarmmeldung abzusenden.
Gelegentlich wird es nicht notwendig sein, den Gegenstand permanent zu überwachen, etwa weil er sich - wie zum Bei­ spiel oftmals Baustellenfahrzeuge während der regulären Arbeitszeiten - im direkten Beobachtungsbereich einer Auf­ sichtsperson befindet. Deshalb ist die Überwachungssteuer­ einheit bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Überwachungsmodus und einem Ruhemodus um­ schaltbar und dazu ausgelegt, den momentanen Aufenthalts­ ort des Gegenstands nur im Überwachungsmodus mit dem Refe­ renz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen. Im Beispielsfall eines zu überwachenden Baustellenfahrzeugs kann sich die Überwachungssteuereinheit dann während der normalen Ar­ beitszeiten im Ruhemodus befinden. Die regulären Arbeits­ zeiten stellen Zeiten befugter Benutzung des Fahrzeugs dar, während der eine elektronische Überwachung des Fahrzeugs üblicherweise nicht erforderlich ist. Die Versetzung der Überwachungssteuereinheit in den Ruhemodus hilft hier, Strom zu sparen. Nach Betriebsschluß jedoch, wenn eine vi­ suelle Überwachung des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet ist, kann die Überwachungssteuereinheit durch Umschalten in den Überwachungsmodus "scharf gemacht" werden, so daß jede unbefugte Entwendung des Fahrzeugs von der Baustelle er­ kannt wird.
Es sind vielfältige Möglichkeiten denkbar, um den Wechsel zwischen dem Ruhe- und dem Überwachungsmodus herbeizufüh­ ren. Beispielsweise kann die Überwachungssteuereinheit dazu ausgelegt sein, auf ein Zeitsignal anzusprechen und in Ab­ hängigkeit von einer vorbestimmten Zeitbedingung automa­ tisch vom Ruhe- in den Überwachungsmodus oder/und vom Über­ wachungs- in den Ruhemodus umzuschalten. Das Zeitsignal kann ein extern übermitteltes, die absolute Zeit angebendes Funkzeitsignal sein. Es kann aber auch von einem an dem Gegenstand angebrachten internen Zeitgeber stammen. Mit Hilfe eines solchen Zeitsignals kann dann die Überwachungs­ steuereinheit beispielsweise so konfiguriert werden, daß sie automatisch zu einer bestimmten Zeit am Abend von Werk­ tagen oder/und immer an Wochenenden und Feiertagen in den Überwachungsmodus schaltet und zu einer bestimmten Zeit morgens an Werktagen zurück in den Ruhemodus schaltet. Auch könnte man die Überwachungssteuereinheit so konfigurieren, daß sie nach einer bestimmten Zeitdauer eines Betriebs­ stillstands des Gegenstands automatisch in den Überwa­ chungsmodus schaltet und bei Betriebsaufnahme des Gegen­ stands wieder in den Ruhemodus zurückkehrt. Es versteht sich, daß abhängig von den konkreten Bedürfnissen des An­ wenders beliebige andere Zeitbedingungen in der Überwa­ chungssteuereinheit konfiguriert werden können.
Alternativ oder zusätzlich kann der Überwachungssteuerein­ heit eine an dem Gegenstand zur manuellen Bedienung an­ bringbare gesonderte Modusumschalteinheit zugeordnet sein, mittels welcher die Überwachungssteuereinheit vom Ruhe- in den Überwachungsmodus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umschaltbar ist. Bei der Modusumschalteinheit kann es sich beispielsweise um einen Taster oder Schalter handeln, der man zweckmäßigerweise versteckt am Gegenstand anbringen wird, damit Unbefugte die Überwachungssteuerein­ heit nicht ohne weiteres "entschärfen" können. Vorstellbar ist beispielsweise auch, an dem Gegenstand einen Kartenle­ ser anzubringen, in den ein befugter Benutzer zur Modusum­ schaltung eine Chipkarte oder eine andere Berechtigungskar­ te einstecken muß.
Eine weitere, alternative oder zusätzliche Möglichkeit be­ steht darin, daß die Überwachungssteuereinheit dazu ausge­ legt ist, auf ein Zustandssignal des Gegenstands anzuspre­ chen und in Abhängigkeit von einem vorbestimmten elektri­ schen oder/und mechanischen Zustand des Gegenstands automa­ tisch vom Ruhe- in den Überwachungsmodus oder/und vom Über­ wachungs- in den Ruhemodus umzuschalten. Bei einem Fahrzeug beispielsweise kann die Überwachungssteuereinheit abhängig vom elektrischen Zustand des Zündsystems zwischen ihren beiden Modi wechseln: wird die Zündung ausgeschaltet, geht die Überwachungssteuereinheit in den Überwachungsmodus; wird die Zündung später wieder eingeschaltet, wechselt sie den Ruhemodus. Bei anderen Gegenständen ist es denkbar, daß die Überwachungssteuereinheit abhängig von der Stellung einer mechanischen Komponente des Gegenstands in den Ruhe- oder den Überwachungsmodus schaltet.
Alternativ oder zusätzlich kann die Überwachungssteuerein­ heit dazu ausgelegt sein, auf ein externes Funksteuersignal anzusprechen, mittels welchem sie vom Ruhe- in den Überwa­ chungsmodus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umschaltbar ist. Auf diese Weise kann die Überwachungssteu­ ereinheit zu beliebigen Zeitpunkten von einer fernen Steu­ erzentrale aus oder von einer abwesenden Aufsichtsperson nach Bedarf scharf gemacht oder deaktiviert werden. Insbe­ sondere kann die Übermittlung des Funksteuersignals dabei wiederum über ein drahtloses Telekommunikationsnetz erfol­ gen, beispielsweise in Kurznachrichtenform.
Zur Festlegung des Referenz-Aufenthaltsbereichs kann die Überwachungssteuereinheit dazu ausgelegt sein, in Antwort auf ein Referenzierungssignal eine Referenzposition auf Grundlage der durch das Positionssignal angegebenen Momen­ tanposition des Gegenstands festzulegen und im Überwa­ chungsmodus einen durch eine vorbestimmte oder vorbestimm­ bare, gewünschtenfalls richtungsabhängige Distanz von der Referenzposition definierten Umgebungsbereich um die Refe­ renzposition als Referenz-Aufenthaltsbereich zu verwenden. Aus der Referenzposition und der zuvor in der Überwachungs­ steuereinheit gespeicherten, gewünschtenfalls vom Anwender individuell einstellbaren Distanz wird eindeutig das er­ laubte Gebiet für den Gegenstand definiert. Für verschiede­ ne Himmelsrichtungen können dabei unterschiedliche Distan­ zen von der Referenzposition festlegbar sein, innerhalb derer sich der Gegenstand erlaubterweise aufhalten darf. Ein Grund hierfür kann beispielsweise eine Richtungsabhän­ gigkeit der Genauigkeit sein, mit der sich der momentane Aufenthaltsort des Gegenstands aus dem Positionssignal bestimmen läßt. Der Referenz-Aufenthaltsbereich muß also nicht kreisförmig um die Referenzposition verlaufen; er kann beispielsweise auch elliptisch oder herzförmig sein.
Das Referenzierungssignal kann beispielsweise von einem am Gegenstand angebrachten Taster stammen, den ein Benutzer des Gegenstands nach Bedarf drücken kann, um die Referenz­ position festzulegen. Falls die Überwachungssteuereinheit zwischen dem Überwachungsmodus und einem Ruhemodus um­ schaltbar ist und dazu ausgelegt ist, den momentanen Auf­ enthaltsort des Gegenstands nur im Überwachungsmodus mit dem Referenz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen, kann aber auch vorgesehen sein, daß die Überwachungssteuereinheit ferner dazu ausgelegt ist, die Referenzposition in Antwort auf jedes Umschalten vom Ruhemodus in den Überwachungsmodus neu festzulegen. Jede Umschaltung vom Ruhe- in den Überwa­ chungsmodus wird dann von der Überwachungssteuereinheit als Referenzierungssignal interpretiert.
Die Überwachungssteuereinheit kann dazu ausgelegt sein, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit einer Vielzahl zu verschiedenen Zeitpunkten durch das Positionssignal an­ gegebener Momentanpositionen des Gegenstands festzulegen. Dies erlaubt es beispielsweise, den Referenz-Aufenthalts­ bereich des Gegenstands dadurch festzulegen, daß der Ge­ genstand einmal die Grenzen des gewünschten erlaubten Ge­ biets entlangbewegt wird und die Überwachungssteuereinheit einen Satz von Grenzpositionen abspeichert, die dabei durchlaufen wurden.
Sofern die Überwachungssteuereinheit zwischen dem Überwa­ chungsmodus und dem weiter oben angesprochenen Ruhemodus umschaltbar ist, kann sie auch dazu ausgelegt sein, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit wenigstens ei­ ner im Ruhemodus durch das Positionssignal angegebenen Mo­ mentanposition des Gegenstands, insbesondere in Abhängig­ keit einer Vielzahl im Ruhemodus zu verschiedenen Zeitpunk­ ten durch das Positionssignal angegebener Momentanpositio­ nen des Gegenstands festzulegen. Dann kann beispielsweise der Referenz-Aufenthaltsbereich nach Maßgabe eines Bewe­ gungsspielraums festgelegt werden, innerhalb dessen sich der Gegenstand im Ruhemodus aufgehalten hat.
Wenn beispielsweise der Referenz-Aufenthaltsbereich auf­ grund erheblicher Genauigkeitstoleranzen bei der Bestimmung der Momentanposition des Gegenstands (bedingt etwa durch eine Abschattung des Gegenstands durch eine Metallwand) zunächst vergleichsweise groß festgelegt wurde, während des Überwachungsmodus die Genauigkeit bei der Positionsbestim­ mung jedoch deutlich besser wird (etwa weil die Abschattung des Gegenstands wegfällt), kann es erwünscht sein, den Re­ ferenz-Aufenthaltsbereich daraufhin enger zu fassen. Um dies zu ermöglichen, kann die Überwachungssteuereinheit dazu ausgelegt sein, innerhalb einer ununterbrochenen Gel­ tungsphase des Überwachungsmodus den Referenz-Aufenthalts­ bereich zu modifizieren.
Es kann vorkommen, daß die zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Positionssignal ermittelte Momentanposition des Gegenstands nicht mit dem tatsächlichen Aufenthaltsort des Gegenstands zu diesem Zeitpunkt übereinstimmt. Die Abwei­ chung kann dabei vergleichsweise gering sein, falls nur unvermeidliche Meßungenauigkeiten ins Gewicht fallen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, daß gelegentlich eine völlig falsche Positionsinformation aus dem Positions­ signal gewonnen wird. Aus diesem Grund kann die Überwa­ chungssteuereinheit dazu ausgelegt sein, den momentanen Aufenthaltsort des Gegenstands unter Berücksichtigung meh­ rerer zu verschiedenen Zeitpunkten durch das Positionssig­ nal angegebener Momentanpositionen des Gegenstands zu bestimmen. Anhand der zu verschiedenen Zeitpunkten gewonne­ nen Momentanpositionen des Gegenstands ist zunächst eine Plausibilitätsprüfung möglich, mittels der die einzelnen Momentanpositionen durch Vergleich mit den jeweils anderen Momentanpositionen auf offensichtliche Fehlerhaftigkeit überprüft werden können. Sodann ist es möglich, den für den Vergleich mit dem Referenz-Aufenthaltsbereich heranzuzie­ henden momentanen Aufenthaltsort des Gegenstands durch Mit­ telung bzw. Interpolation mehrerer, insbesondere in engem zeitlichen Zusammenhang zueinander gewonnener Momentanposi­ tionen zu bestimmen. Insgesamt läßt sich so eine erhebliche Erhöhung der Zuverlässigkeit der Überwachungsanordnung er­ zielen.
Es kann vorkommen, daß kein Positionssignal empfangbar ist, weil der Gegenstand abgeschirmt ist oder im Funkschatten eines anderen Objekts steht. In diesem Fall kann es sinn­ voll sein, wenn die Überwachungssteuereinheit dazu ausge­ legt ist, im Überwachungsmodus auch bei Fehlen des Positi­ onssignals die Alarmreaktion zu bewirken. Das Fehlen bzw. die Nichtempfangbarkeit des Positionssignals kann nämlich ein Hinweis auf Sabotage sein. Es ist jedoch auch möglich, die Überwachungssteuereinheit dazu auszulegen, im Überwa­ chungsmodus bei Fehlen des Positionssignals die Alarmreak­ tion zu unterbinden. Dies kann beispielsweise dann zweckmä­ ßig sein, wenn sich der Gegenstand im ordnungsgemäßen Fall an einem empfangsschwachen Ort oder im Bereich eines Funk­ lochs befindet und erst bei Entfernung des Gegenstands von diesem Ort das Positionssignal empfangbar wird. Insbesonde­ re ist es denkbar, daß die Überwachungssteuereinheit zwi­ schen den vorstehenden beiden Funktionen umschaltbar ist.
Anhand der Figuren auf dem beigefügten einzigen Zeichnungs­ blatt wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung erläutert. In Fig. 1 erkennt man einen Bagger 10 mit einem an diesem montierten Überwachungssteuermodul 12. Die­ ses Überwachungssteuermodul 12 ist während der regulären Arbeitszeiten des Baggers 10 deaktiviert - es "schläft". Der Bagger 10 kann sich ohne Einschränkung frei auf der Baustelle, prinzipiell aber auch außerhalb dieser bewegen. Bei Dienstende wird das Überwachungssteuermodul 12 akti­ viert. Dies kann automatisch geschehen, beispielsweise durch Kopplung des Überwachungssteuermoduls 12 mit der Zün­ dung des Baggers 10. Es kann auch manuell durch Betätigung eines an dem Bagger 10 angebrachten, nicht näher darge­ stellten Schalters geschehen.
In Fig. 2 befindet sich das Überwachungssteuermodul 12 im aktivierten Zustand. In diesem Zustand ermittelt es anhand eines von einem GPS-Satellitensystem 14 gesendeten Naviga­ tionssignals zyklisch (beispielsweise jede Minute) die ak­ tuelle Position des Bagger 10 und vergleicht diese mit ei­ ner Referenzposition. Als Referenzposition verwendet das Überwachungssteuermodul 12 dabei diejenige Position, an der sich der Bagger 10 zum Zeitpunkt des Eintritts in den Akti­ vierungszustand befand. Das Überwachungssteuermodul 12 speichert diese Referenzposition und prüft anschließend, ob sich der Bagger 10 um mehr als eine vorbestimmte Distanz d von der Referenzposition entfernt hat. Die Referenzposition bildet somit den Mittelpunkt eines erlaubten Kreisgebiets (angedeutet bei 16) mit dem Radius d, innerhalb dessen sich der Bagger 10 außerhalb der regulären Arbeitszeiten aufhal­ ten darf. Die Distanz d kann beispielsweise einige Hundert Meter betragen, kann aber selbstverständlich je nach Bedarf auch kleiner oder größer sein und sogar für verschiedene Himmelsrichtungen unterschiedlich sein.
Verläßt der Bagger 10 das erlaubte Gebiet 16, so erkennt dies das Überwachungssteuermodul 12 und löst Alarm aus (Fig. 3). Hierbei sendet es über ein Mobilfunk-Telekommuni­ kationsnetz, etwa das GSM-Netz, eine Alarmmeldung in Form einer alphanumerischen Kurznachricht beispielsweise an eine Steuerzentrale 18 oder an ein Mobiltelefon 20 einer Auf­ sichtsperson. Der Text der Alarmmeldung kann dabei im Ad­ ressenspeicher einer Teilnehmeridentifikationskarte (SIM- Karte) gespeichert sein, mit der das Überwachungssteuermo­ dul 12 als Teilnehmerendgerät des Telekommunikationsnetzes betrieben wird. Die Einspeicherung der Alarmmeldung kann dann sehr einfach dadurch erfolgen, daß die SIM-Karte in ein Mobiltelefon eingesetzt und mit Hilfe der Tastatur die­ ses Mobiltelefons beschrieben wird und anschließend wieder in das Überwachungssteuermodul 12 eingesetzt wird.
Falls das Überwachungssteuermodul 12 bei Eintritt in den Aktivierungszustand kein GPS-Signal empfängt und demnach keine Referenzposition festlegen kann, so besteht die Mög­ lichkeit, daß das Überwachungssteuermodul 12 stattdessen die während einer früheren Aktivierungsphase, etwa während der vorangegangenen Nacht, geltende Referenzposition erneut verwendet oder/und solange wartet, bis das GPS-Signal ver­ fügbar ist, um dann eine neue Referenzposition zu ermit­ teln. Ob bei Eintritt in den Aktivierungszustand das GPS- Signal empfangbar ist oder nicht, kann dem Benutzer optisch oder/und akustisch am Bagger 12 angezeigt werden, etwa durch eine Leuchtdiode oder einen Warnton.

Claims (22)

1. Anordnung zur Positionsüberwachung eines Gegenstands (10), mit einer an dem Gegenstand (10) anzubringenden elek­ tronischen Überwachungssteuereinheit (12), welche dazu aus­ gelegt ist, auf ein Informationen über eine Momentanpositi­ on des Gegenstands enthaltendes Positionssignal anzuspre­ chen, wobei die Überwachungssteuereinheit (12) ferner dazu ausgelegt ist, in einem Überwachungsmodus einen in Abhän­ gigkeit von dem Positionssignal bestimmten momentanen Auf­ enthaltsort des Gegenstands mit einem zuvor festgelegten Referenz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen und bei Verlas­ sen des Referenz-Aufenthaltsbereichs eine vorbestimmte Alarmreaktion zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit wenigstens einer durch das Positionssignal angegebenen Momentanposition des Gegenstands festzulegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, im Überwachungsmodus den momenta­ nen Aufenthaltsort des Gegenstands in regelmäßigen zeitli­ chen Intervallen zyklisch mit dem Referenz- Aufenthaltsbereich zu vergleichen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalle im Minuten- oder Stundenbereich liegen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, zumindest als Teil der Alarmreak­ tion einen an dem Gegenstand (10) angebrachten akustischen oder/und optischen Alarmgeber zu aktivieren.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, zumindest als Teil der Alarmreak­ tion eine Funktionsblockierung des Gegenstands (10) zu be­ wirken.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, zumindest als Teil der Alarmreak­ tion eine vorbestimmte Funkalarmmeldung abzusenden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) als Endgerät für ein drahtloses Telekommunikationsnetz ausgeführt ist und dazu ausgelegt ist, die Funkalarmmeldung über das Kommunikationsnetz an einen vorbestimmten Empfän­ ger (18, 20) abzusenden.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, die Funkalarmmeldung in Form einer Kurznachricht mittels eines der Übermittlung alphanumeri­ scher Zeichenfolgen dienenden Kurznachrichtendienstes des Kommunikationsnetzes abzusenden.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, bei zyklischem Vergleich des mo­ mentanen Aufenthaltsorts des Gegenstands (10) mit dem Refe­ renz-Aufenthaltsbereich nur bei erstmaliger Feststellung, daß der Gegenstand (10) den Referenz-Aufenthaltsbereich verlassen hat, die Funkalarmmeldung abzusenden.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) zwischen dem Überwachungsmodus und einem Ruhemodus umschaltbar ist und dazu ausgelegt ist, den momentanen Auf­ enthaltsort des Gegenstands nur im Überwachungsmodus mit dem Referenz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, auf ein Zeitsignal anzusprechen und in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Zeitbedingung automatisch vom Ruhe- in den Überwachungsmodus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umzuschalten.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssteuereinheit (12) eine an dem Gegenstand (10) zur manuellen Bedienung anbringbare gesonderte Modusumschalteinheit zugeordnet ist, mittels welcher die Überwachungssteuereinheit (12) vom Ru­ he- in den Überwachungsmodus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umschaltbar ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, auf ein Zustandssignal des Gegen­ stands anzusprechen und in Abhängigkeit von einem vorbe­ stimmten elektrischen oder/und mechanischen Zustand des Gegenstands (10) automatisch vom Ruhe- in den Überwachungs­ modus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umzu­ schalten.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, auf ein externes Funksteuersignal anzusprechen, mittels welchem sie vom Ruhe- in den Überwa­ chungsmodus oder/und vom Überwachungs- in den Ruhemodus umschaltbar ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, in Antwort auf ein Referenzie­ rungssignal eine Referenzposition auf Grundlage der durch das Positionssignal angegebenen Momentanposition des Ge­ genstands festzulegen und im Überwachungsmodus einen durch eine vorbestimmte oder vorbestimmbare, gewünschtenfalls richtungsabhängige Distanz von der Referenzposition defi­ nierten Umgebungsbereich um die Referenzposition als Refe­ renz-Aufenthaltsbereich zu verwenden.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) zwischen dem Überwachungsmodus und einem Ruhemodus umschaltbar ist und dazu ausgelegt ist, den momentanen Auf­ enthaltsort des Gegenstands nur im Überwachungsmodus mit dem Referenz-Aufenthaltsbereich zu vergleichen, wobei die Überwachungssteuereinheit (12) ferner dazu ausgelegt ist, die Referenzposition in Antwort auf jedes Umschalten vom Ruhemodus in den Überwachungsmodus neu festzulegen.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit einer Vielzahl zu verschiedenen Zeitpunkten durch das Positionssignal angegebener Momentanpositionen des Gegenstands (10) festzulegen.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, den Referenz-Aufenthaltsbereich in Abhängigkeit wenigstens einer im Ruhemodus durch das Posi­ tionssignal angegebenen Momentanposition des Gegenstands (10), insbesondere in Abhängigkeit einer Vielzahl im Ruhe­ modus zu verschiedenen Zeitpunkten durch das Positionssig­ nal angegebener Momentanpositionen des Gegenstands (10) festzulegen.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, innerhalb einer ununterbrochenen Geltungsphase des Überwachungsmodus den Referenz-Aufent­ haltsbereich zu modifizieren.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, den momentanen Aufenthaltsort des Gegenstands unter Berücksichtigung mehrerer zu verschiede­ nen Zeitpunkten durch das Positionssignal angegebener Mo­ mentanpositionen des Gegenstands (10) zu bestimmen.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, im Überwachungsmodus auch bei Feh­ len des Positionssignals die Alarmreaktion zu bewirken.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssteuereinheit (12) dazu ausgelegt ist, im Überwachungsmodus bei Fehlen des Positionssignals die Alarmreaktion zu unterbinden.
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