DE112006000754B4 - Tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung - Google Patents

Tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung Download PDF

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    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles

Abstract

Tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung (101), umfassend: eine Steuerung (201); eine Abfragesenderkomponente (211), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um automatisch unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems mit einer an einem Objekt angeordneten Datenspeichervorrichtung (130), in der eine für das Objekt eindeutige Identität gespeichert ist, zu kommunizieren und die Identität zu empfangen; eine Positionsbestimmungskomponente (206), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Bestimmen eines geographischen Standorts der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) dient; eine drahtlose Kommunikationskomponente (203), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Senden einer Nachricht dient, die die Identität und den geographischen Standort übermittelt; und eine Auslösekomponente (209), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um ein Signal an die Steuerung (201) zu erzeugen, wenn die Auslösekomponente (209) eine Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) erfasst, wobei die Steuerung (201) die Abfragesenderkomponente (211) und die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) als Antwort auf das Signal aktiviert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die in diesem Dokument beschriebenen Ausführungsformen betreffen eine Vorrichtung zum Bestimmen und Berichten der Position einer Person oder eines Objekts.
  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung zieht Nutzen aus US-Patentschrift Nr. 6,801,853 (U.S.P.T.O Anmeldung Nr. 10/222,532, eingereicht am 15.8.2002) mit dem Titel „A Portable Motion-Activated Position Reporting Device” von Dennis Workman, abgetreten an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung, auf die in ihrer Gesamtheit in diesem Dokument verwiesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung zieht Nutzen aus U.S.P.T.O Anmeldung Nr. 11/097,425, eingereicht am 31.3.2005 mit dem Titel „Geographic Marking device with RFID Transponder” von Jeff Hamilton, abgetreten an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung, auf die in ihrer Gesamtheit in diesem Dokument verwiesen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Positionsberichterstattungsvorrichtungen werden häufig verwendet, um die Position einer Person oder eines Objekts zu lokalisieren und zu berichten. Eine typische Positionsberichterstattungsvorrichtung kombiniert ein Navigationssystem, wie das Global Positioning System(GPS)-Modul mit einem mobilen Kommunikationssystem, wie einem Funkmodem, um die Position oder den geographischen Standort einer Person oder eines Vermögenswerts zu bestimmen, die/der verfolgt wird, und ihre/seine Position einer Verfolgungseinrichtung zu berichten. Positionsberichterstattungsvorrichtungen werden in einer Vielzahl Systeme verwendet, in denen rechtzeitige Positionsinformationen erforderlich sind, wie bei Flotten-Tracking- und bei Asset-Recovery-Systemen.
  • Flotten-Tracking-Systeme erlauben einem Benutzer, die Position eines Schiffs oder eines Fahrzeugs, das eine Positionsberichterstattungsvorrichtung trägt, zu überwachen. Beispielsweise kann der Kurs eines Fahrzeugs, das verfolgt wird, unter Verwendung aufeinander folgender Positionsfixe, die von der Positionsberichterstattungsvorrichtung gesendet werden, gefolgert werden. Auf ähnliche Weise kann gefolgert werden, dass sich das Fahrzeug nicht bewegt, wenn aufeinander folgende Positionsfixe die gleiche Position berichten. Flotten-Tracking-Systeme werden allgemein von Zustelldiensten zur Wegplanung und Beförderung von Fahrzeugen verwendet. Asset-Recovery-Systeme berichten die Position von gestohlenem oder vermisstem Eigentum (z. B. eines gestohlenen Autos) an einen Dienstanbieter oder an die Polizei, um das Wiedererlangen des Eigentums zu ermöglichen.
  • Viele potentielle Benutzer empfinden die Kosten der Positionsberichterstattungsvorrichtungen jedoch als untragbar im Vergleich zum Wert des zu verfolgenden Vermögenswerts. Die Herstellungskosten vieler Positionsberichterstattungsvorrichtungen liegen zwischen $200–$300 und ihr Marktpreis liegt zwischen $500–$600. Somit ist die Verwendung von Positionsberichterstattungsvorrichtungen typischerweise auf Artikel mit hohem Wert, wie Autos oder andere Fahrzeuge, beschränkt gewesen.
  • Ein weiterer Nachteil, der mit Positionsberichterstattungsvorrichtungen zusammenhängt, ist die Strommenge, die sie verbrauchen. Während es batteriebetriebene Positionsberichterstattungsvorrichtungen gibt, erfordert die Strommenge, die sie verbrauchen, wenn sie eingeschaltet sind, einen häufigen Batteriewechsel, um den Betrieb fortzuführen. Dies macht die Verwendung von Positionsberichterstattungsvorrichtungen für einige Benutzer insofern unbequem, dass sie übermäßige Wartung erfordern, um den Betrieb fortzuführen.
  • Weil Mietwagenflotten typischerweise nur einen Bruchteil ihrer Fahrzeuge zu einer gegebenen Zeit vermieten. Beispielsweise kann es sein, dass bei einer Mietwagenflotte von 500 Fahrzeugen im Durchschnitt nur 300 Fahrzeuge zu einer gegebenen Zeit vermietet sind. Folglich gibt es typischerweise keine Notwendigkeit für eine speziell vorgesehene Positionsberichterstattungsvorrichtung für jedes Fahrzeug. Daher wird eine speziell vorgesehene Positionsberichterstattungsvorrichtung für jedes Fahrzeug nicht benötigt und kann kostspielig in Bezug auf die Anschaffung und die Wartung sein.
  • Aus der Druckschrift US 2004/0034470 A1 ist eine Positionsberichterstattungsvorrichtung bekannt geworden, die eine Steuerung, eine Positionsbestimmungskomponente, eine drahtlose Kommunikationskomponente und eine Auslösekomponente aufweist. Die Auslösekomponente erfasst eine Bewegung der Vorrichtung und erzeugt ein Signal, das der Steuerung die Bewegung anzeigt. Daraufhin aktiviert die Steuerung die Positionsberichterstattungsvorrichtung.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend besteht ein Bedarf nach einer kostengünstigen tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung, die klein genug ist, um einfach auf einem Vermögenswert verborgen zu sein, der verfolgt wird. Während der zuvor genannte Bedarf gedeckt wird, ist es wünschenswert, eine Positionsberichterstattungsvorrichtung bereitzustellen, die seitens des Benutzers minimale Installation und Wartung erfordert, und die einfach nach Bedarf von einem Vermögenswert zum anderen bewegt werden kann. Außerdem besteht ein Bedarf zum einfachen und genauen Identifizieren, welcher Vermögenswert verfolgt wird, nachdem die Positionsberichterstattungsvorrichtung zu einem anderen Vermögenswert bewegt worden ist. Während die zuvor genannten Bedürfnisse erfüllt werden, besteht weiterer Bedarf nach einer Positionsberichterstattungsvorrichtung mit einer unabhängigen Stromquelle, um die Verfolgung von Vermögenswerten zu ermöglichen, die die Positionsberichterstattungsvorrichtung nicht mit Strom versorgen können. Außerdem besteht Bedarf nach einem Verfahren zum Herabsetzen des Stromverbrauchs der zuvor genannten Vorrichtung, um die Lebensdauer der Stromquelle zu verlängern und somit den Wartungsbedarf der Vorrichtung zu minimieren. Außerdem besteht Bedarf, schnell und genau zu identifizieren, welcher Vermögenswert verfolgt wird.
  • In diesem Dokument ist eine tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung beschrieben. In einer Ausführungsform ist eine Steuerung an eine Abfragesenderkomponente, eine Positionsbestimmungskomponente, eine drahtlose Kommunikationskomponente und eine Auslösekomponente gekoppelt. In einer Ausführungsform erkennt die Auslösekomponente die Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung und erzeugt ein Signal an die Steuerung, das die Bewegung angibt. Die Steuerung aktiviert als Antwort auf das Signal die Abfragesenderkomponente und die Positionsberichterstattungsvorrichtung. Nachdem sie aktiviert worden ist, empfängt die Abfragesenderkomponente automatisch die Identität des Vermögenswerts, der verfolgt wird.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Identität eines Vermögenswerts, der verfolgt wird, auf einer Datenspeichervorrichtung gespeichert, die mit dem Vermögenswert angeordnet ist. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Datenspeichervorrichtung mit dem Vermögenswert gekoppelt sein, der verfolgt wird. Die Datenspeichervorrichtung befördert die Identität des Vermögenswerts, der verfolgt wird, zur Positionsberichterstattungsvorrichtung. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kommuniziert die Datenspeichervorrichtung mit dem Abfragesender der Positionsberichterstattungsvorrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems.
  • Die Positionsüberwachungsvorrichtung verwendet die Abfragesenderkomponente, um drahtlos auf die Identität des Fahrzeugs zuzugreifen, wenn eine Bewegung der Positionsüberwachungsvorrichtung erfasst wird. Folglich ist es für einen Menschen nicht erforderlich, die Identifikationsnummer des Fahrzeugs mit der Identifikationsnummer der Positionsberichterstattungsvorrichtung abzustimmen. Dies ermöglicht, die Positionsberichterstattungsvorrichtung von einem Vermögenswert zum anderen zu bewegen, indem die Zeit herabgesetzt wird, die benötigt wird, um zu identifizieren, welcher Vermögenswert von einer bestimmten Positionsberichterstattungsvorrichtung überwacht wird. Außerdem setzen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Wahrscheinlichkeit eines Übertragungsfehlers beim Aufzeichnen der Identifikationsnummer des Fahrzeugs und der Positionsberichterstattungsvorrichtung und/oder bei ihrer Abstimmung in einer Datenbank herab.
  • Weil Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Bewegen einer Positionsberichterstattungsvorrichtung zwischen einer Mehrzahl Vermögenswerten ermöglichen, können die Kosten des Betreibens der Positionsberichterstattungsvorrichtung wegen einer einzelnen Vorrichtung verwendet werden, um eine Mehrzahl Vermögenswerte zu überwachen. Folglich wird der Bedarf nach einer speziell vorgesehenen Positionsberichterstattungsvorrichtung für jeden Vermögenswert herabgesetzt, der überwacht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, die in diese Spezifikation eingebunden sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erklären. Sofern es nicht besonders angemerkt ist, sind die Zeichnungen, auf die in dieser Beschreibung verwiesen wird, als nicht maßstabsgerecht zu verstehen.
  • 1 ist ein Diagramm eines Positionsverfolgungssystems, das gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften tragbaren bewegungsaktivierten Positionsberichterstattungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Betriebszustände einer tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung zeigt, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen der geographischen Position eines Vermögenswerts gemäß Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun wird ausführlich Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Während die vorliegende Erfindung zusammen mit den folgenden Ausführungsformen beschrieben wird, wird verstanden werden, dass sie die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen allein beschränken sollen. Im Gegenteil soll die vorliegende Erfindung Alternativen, Abwandlungen und Äquivalente abdecken, die der Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung umfassen kann, wie durch die anhängigen Ansprüche beschrieben. Außerdem sind in der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jedoch ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt sein. In anderen Beispielen sind gut bekannte Verfahren, Prozesse, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben worden, um das Verständnis der Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu erschweren.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung und ein System, das diese Vorrichtung nutzt, um einen Vermögenswert, der überwacht wird, automatisch zu identifizieren. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können dazu dienen, die Position eines Vermögenswerts (z. B. Eigentum oder eine Person) zu überwachen und können verwendet werden, um eine nicht genehmigte Bewegung des Vermögenswerts zu erfassen und zu berichten und bei dessen Wiedererlangung verwendet werden, wenn nicht genehmigte Bewegung stattfindet. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein Geofencing-System nutzen, in dem ein Satz Positionskoordinaten bereitgestellt ist, der einen Bereich bestimmt, in dem der Vermögenswert bewegt werden kann, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. Wenn der Vermögenswert außerhalb der Positionskoordinaten bewegt wird, benachrichtigt ein Überwachungsdienst den Eigentümer des Vermögenswerts und/oder Vollzugsbehörden, um das Wiedererlangen des Vermögenswerts zu ermöglichen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen eine Auslösekomponente, um die Bewegung der Vorrichtung zu erfassen und ein Signal zu senden, das die Aktivierung der Vorrichtung auslöst, wenn der Vermögenswert, den sie überwacht, bewegt wird. Dies verlängert die Batterielebensdauer der Berichterstattungsvorrichtung, indem ihr erlaubt wird, in einem Betriebszustand zu verbleiben, der eine minimale Strommenge zieht, bis die Bewegung der Vorrichtung erfasst worden ist. Wenn die Bewegung erfasst worden ist, geht die Vorrichtung automatisch in einen aktiven Betriebszustand über und bestimmt seinen geographischen Standort unter Verwendung eines Positionsbestimmungssystems und überträgt diese Position an den Überwachungsdienst. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen überdies ein automatisches Identifikationssystem, um einen Vermögenswert zu identifizieren, der von der Positionsberichterstattungsvorrichtung überwacht wird. Dies ermöglicht das Bewegen der Positionsberichterstattungsvorrichtung von einem Vermögenswert zum anderen, ohne dass es notwendig ist, die Identifikationsnummer des Vermögenswerts manuell aufzuzeichnen. Wenn die Positionsüberwachungsvorrichtung aktiviert wird, kann sie drahtlos mit einer Datenspeichervorrichtung kommunizieren, um auf die Identität des Vermögenswerts zuzugreifen, der überwacht wird. Die Positionsberichterstattungsvorrichtung kann auch geographische Positionsinformationen über die Datenspeichervorrichtung speichern.
  • 1 ist ein Diagramm eines Positionsverfolgungssystems 100, das gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt wird. Das System 100 umfasst eine Positionsberichterstattungsvorrichtung 101, ein Positionsbestimmungssystem (z. B. das Positionsbestimmungssystem 102 oder 103) und einen Positionsverfolgungs-Dienstanbieter 104. In der Ausführungsform von 1 wird die Berichterstattungsvorrichtung 101 in einem Fahrzeug 120 getragen und verwendet, um seine Position dem Dienstanbieter 104 oder einem Benutzer zu berichten. In der Ausführungsform von 1 wird die Vorrichtung 101 verwendet, um die Position eines Vermögenswerts (z. B. das Fahrzeug 120) zu überwachen und zu berichten.
  • Während 1 zeigt, wie die Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 verwendet wird, um die Position eines Fahrzeugs zu berichten, ist die vorliegende Erfindung gut geeignet, um die Position einer Vielzahl Vermögenswerte, die ein Benutzer möglicherweise überwacht haben möchte, zu überwachen und zu berichten. Wenn das Fahrzeug 120 bewegt wird, erfasst die Vorrichtung 101 die Bewegung, bestimmt ihren geographischen Standort unter Verwendung des Positionsbestimmungssystems 102 und 103 und berichtet ihre Position und somit die Position des Fahrzeugs 120 dem Dienstanbieter 104.
  • Auch in 1 ist eine Datenspeichervorrichtung 130 gezeigt. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst die Datenspeichervorrichtung 130 ein Hochfrequenzidentifizierungs(RFID)-Tag. RFID ist eine Art automatischer Identifikationstechnology, die typischerweise Funkwellen verwendet, um die Identität einer Person oder eines Objekts zu übersenden. Ein typisches RFID-Tag (z. B. 130) umfasst einen Mikrochip, der an eine Antenne gekoppelt und auf einem Substrat montiert ist. Zu dem Zweck der vorliegenden Erfindung wird auf die Datenspeichervorrichtung 130 als RFID-Tag 130 Bezug genommen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf diese Art Datenspeichervorrichtung allein beschränkt und können andere Datenspeichervorrichtungen und Sendeapparate verwenden. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein RFID-Tag 130 unter Verwendung beispielsweise eines mechanischen Befestigungselements an ein Fahrzeug 120 gekoppelt. Das RFID-Tag 130 bleibt somit beim Fahrzeug 120, wenn es bewegt wird. In einer anderen Ausführungsform kann das RFID-Tag einfach in das Fahrzeug 120 an einem Platz platziert werden, wo es vermutlich nicht gestört wird.
  • Passive RFID-Tags haben keine/n Stromquelle oder Sender. Stattdessen sammeln sie elektromagnetische Energie von einer Abfragevorrichtung (z. B. einem geographischen Datenabfragesender 110). Der Mikrochip in dem RFID-Tag verwendet dann diese Energie, um die Last an der Antenne zu ändern, um ein verändertes Signal zurückzugeben, das Informationen an die Abfragevorrichtung übermittelt.
  • Aktive RFID-Tags weisen einen Sender und eine Stromquelle, wie eine Batterie, auf. Die Stromquelle wird verwendet, um die Schaltungsanordnung des RFID-Tags zu betreiben und ein Signal an eine Abfragevorrichtung zu senden. Aktive RFID-Tags können entweder Transponder sein, die „aufwachen”, wenn sie ein Signal von einer Abfragevorrichtung erfassen, oder Bakensender, die ein Signal in zuvor eingestellten Intervallen aussenden.
  • Halbaktive RFID-Tags ziehen Strom von einer Stromquelle, um die Schaltungsanordnung des RFID-Tags zu betreiben, kommunizieren aber, indem sie Strom von der elektromagnetischen Energie ziehen, die von der Abfragevorrichtung ausgesendet wird. Typischerweise kosten aktive und halbaktive RFID-Tags mehr als passive RFID-Tags, haben jedoch einen größeren Sendebereich. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das RFID-Tag ein aktives, halbaktives oder passives RFID-Tag umfassen.
  • RFID-Tags können auch auf die Weise klassifiziert werden, in der Daten gespeichert werden oder auf sie zugegriffen wird. Bei Read Only-Tags werden während des Herstellungsprozesses Informationen auf sie gespeichert, die im Einsatz nicht geändert oder erweitert werden können. Die Informationen von Read/Write-RFID-Tags können vorhandene Informationen auf dem Tag erweitern oder sie überschreiben. Typischerweise kann eine Seriennummer, die zurzeit der Herstellung auf den Tag geschrieben wurde, nicht überschrieben werden. Außerdem können einige Informationen, die nachfolgend auf den Tag geschrieben wurden, verriegelt werden, um einem Überschreiben vorzubeugen. Write Once, Read Only(WORM)-Tags können nur einmal beschrieben und danach nur noch gelesen werden. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das RFID-Tag 130 ein Read-Only-RFID-Tag, ein Read/Write-RFID-Tag oder ein WORM-RFID-Tag sein.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das RFID-Tag 130 verwendet, um Informationen zu speichern, die einen Vermögenswert (z. B. das Fahrzeug 120) eindeutig identifizieren. Beispielsweise wird die Seriennummer des Fahrzeugs 120 oder eine andere eindeutige Identifikation des Vermögenswerts von dem RFID-Tag 130 gespeichert. In einer anderen Ausführungsform weist das RFID-Tag 130 eine eindeutige Identifikation auf, die bei der Herstellung dauerhaft darauf gespeichert wird. Wenn das RFID-Tag 130 in dem Fahrzeug 120 platziert wird, wird es dem Fahrzeug 120 beispielsweise in einer Datenbank zugeordnet, die von dem Dienstanbieter 104 oder von einem Benutzer des Systems 100 gepflegt wird.
  • Im Betrieb, wenn die Positionsberichterstattungsvorrichtung eine Bewegung erfasst, greift sie automatisch auf die Identität des Vermögenswerts zu, der von dem RFID-Tag 130 überwacht wird. Diese Informationen können gesendet werden, wenn ein Positionsbericht an einen Dienstanbieter 104 gesendet wird. Folglich werden die Identität des Vermögenswerts, der überwacht wird, und seine geographische Position dem Dienstanbieter 104 berichtet, wenn eine Veränderung des Bewegungszustands des Vermögenswerts erfasst wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Positionsberichterstattungsvorrichtung 101, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt wird. In 2 ist eine Steuerung 201 an eine Stromquelle 202 gekoppelt. Die Steuerung 201 dient dazu, Befehle zum Bestimmen eines geographischen Standorts zu empfangen und auszuführen und zum Senden der Position an den Dienstanbieter 104. In einer Ausführungsform ist die Stromquelle 202 eine langfristige Stromquelle wie eine Batterie oder eine Mehrzahl Batterien (z. B. 4 alkalische AA-Batterien). Während die vorliegende Erfindung eine Langzeitstromquelle aufführt, ist die vorliegende Erfindung jedoch gut geeignet, um auch andere Stromquellen zu nutzen. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Stromquelle 202 an eine externe Stromquelle, wie das elektrische System des Fahrzeugs 120, gekoppelt sein. Die Stromquelle 202 kann beispielsweise mit dem elektrischen System des Fahrzeugs 120 fest verdrahtet sein oder kann unter Verwendung eines Adaptersteckers an eine Zubehör-Steckdose oder eine Zigarettenanzünder-Steckdose in dem Fahrzeug 120 gekoppelt sein.
  • Die Steuerung 201 ist auch an eine drahtlose Kommunikationskomponente 203 und eine Positionsbestimmungskomponente 206 gekoppelt. Die drahtlose Kommunikationskomponente 203 dient zum Senden und Empfangen drahtloser Nachrichten (z. B. Daten und Befehle). In einer Ausführungsform umfasst die drahtlose Kommunikationskomponente eine drahtlose Funkantenne 204 und ein drahtloses Funkmodem 205. In einer Ausführungsform sendet die Vorrichtung 101 unter Verwendung des Short Message Service (SMS) Nachrichten und empfängt sie. Die vorliegende Erfindung ist jedoch gut geeignet, auch andere Nachrichtenformate zu verwenden.
  • Das Positionsbestimmungssystem 206 dient zum Bestimmen des Standorts der Vorrichtung 101. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Positionsbestimmungskomponente 206 eine Global Positioning System(GPS)-Antenne 207 und einen GPS-Empfänger 208. Während die vorliegende Ausführungsform insbesondere ein GPS-Positionsbestimmungssystem aufführt, ist die vorliegende Erfindung jedoch auch gut geeignet, eine Vielzahl terrestrischbasierter und satellitenbasierter Positionsbestimmungssysteme zu nutzen.
  • In 2 ist die Steuerung 201 auch an eine Auslösekomponente 209 gekoppelt. Die Auslösekomponente 209 dient zum Erfassen von Bewegungszustandsänderungen der Vorrichtung 101. In einer Ausführungsform erfasst die Auslösekomponente 209 die Vibration, die der Bewegung der Vorrichtung 101 zugehörig ist, und zeigt diese Bewegung der Steuerung 201 an, wenn Vibrationsänderungen der Vorrichtung 101 erfasst werden. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Auslösekomponente 209 ein Beschleunigungssensor, ein Kippsensor, ein Drehbewegungssensor, ein Kreisel und ein Bewegungssensor sein. Während die vorliegende Erfindung diese besonderen Umsetzungen der Auslösekomponente 209 aufführt, ist die vorliegende Erfindung auch gut geeignet, um eine Vielzahl Vorrichtungen zum Erfassen der Bewegung der Vorrichtung 101 zu nutzen und um ein Signal an die Steuerung 201 zu erzeugen, das diese Bewegung anzeigt.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfasst die Auslösekomponente 209, wenn die Vorrichtung 101 von einem im Wesentlichen stationären Zustand in einen sich bewegenden Zustand übergeht. Die Auslösekomponente 209 kann auch erfassen, wenn die Vorrichtung 101 von einem sich bewegenden Zustand in einen im Wesentlichen stationären Zustand übergeht und/oder sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 101 ändert. Somit erfasst die Auslösekomponente 209 in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Änderungen des Bewegungszustands der Vorrichtung 101, wie das Starten oder Stoppen von Bewegung sowie Beschleunigung/Verlangsamung und erzeugt eine Unterbrechung zur Steuerung 201. Als Antwort auf die Unterbrechung, die von der Auslösekomponente 209 empfangen wurde, ändert die Steuerung 201 den Betriebszustand der Vorrichtung 101 von einem Leerlaufbetriebszustand, in dem einige wenige Komponenten der Vorrichtung 101 eine minimale Strommenge von der Stromquelle 102 ziehen, in einen aktiven Betriebszustand, in dem andere Komponenten der Vorrichtung 101 zusätzlichen Strom von der Stromquelle 202 ziehen.
  • Die Nutzung einer Auslösekomponente, die Bewegung mit einer Positionsberichterstattungsvorrichtung erfasst, ist scheinbar abwegig oder mindestens in der gegenwärtigen Positionsberichterstattungsumgebung überflüssig, die auf nacheinander folgenden Positionsfixen beruht, um auf die Bewegung der Berichterstattungsvorrichtung schließen zu lassen. Beispielsweise lässt das Empfangen einer Reihe von Positionsberichten, die von unterschiedlichen Standorten kommen, darauf schließen, dass die Positionsberichterstattungsvorrichtung in Bewegung ist. Alternativ lässt das Empfangen einer Reihe von Positionsberichten, die von dem gleichen Standort kommen, darauf schließen, dass die Positionsberichterstattungsvorrichtung stationär ist. Daher wurde es als überflüssig erachtet, eine Bewegungserfassungskomponente in eine Vorrichtung einzubauen, die bereits eine enthaltene Bewegungserfassungsfunktion aufwies.
  • Das Koppeln der Auslösekomponente 209 an die Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 ist vorteilhaft, weil es die Zeit herabsetzt, die die Vorrichtung 101 aktiviert ist, um dem Dienstanbieter Positionsfixe bereitzustellen, und verlängert somit die Batterielebensdauer der Vorrichtung. In Positionsberichterstattungsvorrichtungen des Stands der Technik hing das Bestimmen, ob sich die Vorrichtung bewegte oder stationär war, von dem Bestimmen und dem Vergleichen nacheinander folgender Positionsfixe ab. Wenn nacheinander folgende Positionsfixe vom gleichen Standort kamen, wurde gefolgert, dass die Vorrichtung stationär war, und wenn nacheinander folgende Positionsfixe von unterschiedlichen Standorten kamen, wurde gefolgert, dass die Vorrichtung in Bewegung war. Diese Positionsfixe mussten in regelmäßigen Intervallen bereitgestellt werden, um eine rechtzeitige Benachrichtigung bereitzustellen, dass die Vorrichtung bewegt wurde. Das Bereitstellen nacheinander folgender Positionsfixe für eine Vorrichtung, die nicht bewegt worden ist, stellt jedoch eine unnötige Batteriestromentnahme dar, insbesondere wenn die Vorrichtung über einen längeren Zeitraum stationär bleibt. Dies ist wiederum aufwändig für Benutzer der Vorrichtung, die die Batterien der Positionsberichterstattungsvorrichtung häufig wechseln oder die Vorrichtung an eine externe Stromquelle koppeln müssen.
  • Viele Benutzer verfügen nicht über die notwendige Erfahrung, eine Positionsberichterstattungsvorrichtung an das elektrische System ihres Fahrzeugs zu koppeln und entscheiden sich daher, es nicht zu verwenden. Außerdem haben viele potentielle Benutzer angegeben, dass sie nicht gewillt sind, das elektrische System ihres Fahrzeugs zu verändern, um eine Positionsberichterstattungsvorrichtung zu installieren. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Hürden unter Verwendung einer eingebauten Stromquelle und unter Bereitstellung eines Verfahrens zum Herabsetzen des Stromverbrauchs der Positionsberichterstattungsvorrichtung, um die Wartung der Vorrichtung zu vereinfachen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung überwinden diese Einschränkungen durch Bereitstellen einer batteriebetriebenen Positionsberichterstattungsvorrichtung, die minimalen Strom zieht, wenn die Vorrichtung nicht bewegt wird und die somit die Batterielebensdauer der Vorrichtung verlängert.
  • Die Steuerung 201 ist auch an einen Speicher 210 gekoppelt. Der Speicher 210 kann zum Speichern von Anweisungen und Positionsinformationen verwendet werden, die von der Positionsbestimmungskomponente 206 bestimmt worden sind. Dies ermöglicht, dass Ausführungsformen der Vorrichtung 101 ein Protokoll mit Positionen speichern, an denen sie sich über einen Zeitraum befunden hat.
  • Der Abfragesender 211 dient zum drahtlosen Kommunizieren mit dem RFID-Tag 130 und zum Zugreifen auf Informationen (zum Beispiel auf eine Seriennummer oder auf eine andere Identifikation eines Vermögenswerts, wie eines Fahrzeugs 120), die auf ihm gespeichert sind. Außerdem übermittelt der Abfragesender 211 diese Informationen an die Steuerung 201, die dann das Senden dieser Informationen an den Dienstanbieter 104 auslösen kann. Der Abfragesender 211 dient auch zum drahtlosen Übermitteln von Daten (z. B. geographischen Positionsdaten) an das RFID-Tag 130, die auf ihm gespeichert werden können.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die Steuerung 201, die Stromquelle 202, die drahtlose Kommunikationskomponente 203, die Positionsbestimmungskomponente 206, die Auslösekomponente 209, der Speicher 210 und der Abfragesender 211 in einem Gehäuse 250 angeordnet. Das Gehäuse 250 bestimmt ein tragbares Paket, das erlaubt, dass die Vorrichtung 101 einfach in dem oder auf dem Vermögenswert verborgen werden kann, den sie überwacht.
  • Es ist wichtig, dass die Vorrichtung 101 klein genug ist, um einfach vor der Betrachtung verborgen zu werden. Wenn die Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 so groß ist, dass sie ohne weiteres sichtbar ist, kann sie durch Vandalismus zerstört werden oder von jemandem entfernt werden, der versucht den Vermögenswert, der überwacht wird, zu stehlen. Derzeitige GPS-Empfänger liegen im Bereich von ungefähr einem Zoll mal einem Zoll (1'' × 1'') bei einer Stärke von wenigen Millimeter. Derzeitige Funkmodems liegen heute ungefähr bei dreieinhalb mal zwei Zoll (3½'' × 2'') bei einer Stärke von wenigen Millimetern. In einer Ausführungsform kann somit die Vorrichtung 101 bis zu drei mal vier Zoll (3'' × 4'') klein sein, bei einer Stärke von weniger als einem Zoll. Diese Größe erlaubt, dass die Vorrichtung 101 einfach im Handschuhfach, unter einem Autositz oder im Kofferraum eines Fahrzeugs verborgen werden kann. Außerdem ist die Vorrichtung 101 tragbar genug, um beispielsweise auch in einer Aktentasche oder einem Rucksack verborgen zu werden.
  • Weil die Vorrichtung 101 während der Überwachung eines Vermögenswertes möglicherweise über längere Zeiträume unbeaufsichtigt bleibt, ist die Notwendigkeit einer Benutzerschnittstelle auf der Vorrichtung 101 minimal. Die Vorrichtung 101 kann beispielsweise eine LED (nicht gezeigt) umfassen, um anzuzeigen, dass die Positionsbestimmungskomponente 106 ein Signal empfängt, und eine LED (nicht gezeigt) um anzuzeigen, dass die drahtlose Kommunikationskomponente 103 ein Signal empfängt.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist somit die Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 eine tragbare Vorrichtung kleiner Baugröße, die ihre Position bestimmen und diese Informationen an den Dienstanbieter 104 senden kann. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird außerdem die Vorrichtung 101 von einer Batterie oder einer Mehrzahl Batterien betrieben. Dies ist vorteilhaft, weil es ermöglicht, dass ein Benutzer die Vorrichtung 101 schnell und mit minimalem Wartungsaufwand nutzen kann. Beispielsweise benötigt ein Benutzer keine Erfahrung in Bezug auf Elektronik, um die Vorrichtung 101 mit dem elektrischen System des Fahrzeugs 120 zu koppeln und benötigt nicht die Dienste eines Dritten, um die Vorrichtung 101 zu installieren. Weil Ausführungsformen der Vorrichtung 101 eine selbständige Stromversorgung nutzen, kann sie außerdem verwendet werden, um die Position von Vermögenswerten zu überwachen, die für gewöhnlich keine eigene Stromversorgung haben, wie Golfschläger, ein Rucksack, eine Aktentasche etc. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen eine Auslösekomponente, die erfasst, wenn die Vorrichtung bewegt wird und die ein Signal erzeugt, das das Aktivieren der Vorrichtung auslöst. Dies setzt die Stromentnahme bei der vorliegenden Erfindung herab und verlängert daher die Batterielebensdauer der Positionsberichterstattungsvorrichtung.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Betriebszustände einer tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Betriebszustand S1 von 3 befindet sich die Vorrichtung 101 in einem Leerlaufbetriebszustand. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn sich die Vorrichtung 101 in ihrem Leerlaufzustand befindet, sind die einzigen Komponenten, die Strom ziehen, eine Echtzeituhr und die Auslösekomponente (z. B. die Auslösekomponente 209 von 2). Dies ermöglicht, dass die Vorrichtung 101 in einem Betriebszustand verbleibt, in dem eine minimale Strommenge von der Stromquelle 202 gezogen wird. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nur bis zu 10 μA gezogen, während sich die Vorrichtung 101 im Leerlaufbetriebszustand S1 befindet. Weil die Batterieentleerung im Betriebszustand S1 minimiert wird, wird das Batteriewechselintervall für die Vorrichtung 101 verlängert.
  • Beim Ereignis 301 von 3 erfasst die Auslösekomponente 209 eine Bewegung und erzeugt eine Unterbrechung an die Steuerung der Vorrichtung 101 (z. B. die Steuerung 201 von 2). Als Reaktion auf die Unterbrechung von der Auslösekomponente 209 veranlasst die Steuerung 201 die Vorrichtung 101, in den Betriebszustand S2 überzugehen. Der Betriebszustand S2 ist ein aktiver Betriebszustand der Vorrichtung 101, in dem die Vorrichtung 101 versucht, unter Verwendung einer Positionsbestimmungskomponente 206 ein Positionsfix ihres geographischen Standorts zu erhalten. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ziehen, wenn sich die Vorrichtung 101 im Betriebszustand S2 befindet, die drahtlose Kommunikationskomponente 203, die Positionsbestimmungskomponente 206 und der Abfragesender 211 Strom von der Stromquelle 202. Die Steuerung 201 veranlasst den Abfragesender 211, zu versuchen, mit einem RFID-Tag (z. B. 130) zu kommunizieren, das sich im Bereich der Vorrichtung 101 befindet. Wenn die Kommunikation mit dem RFID-Tag 130 ausgelöst worden ist, wird die Seriennummer oder eine andere Identifikation eines Vermögenswertes (zum Beispiel des Fahrzeugs 120) drahtlos zum Abfragesender 211 übermittelt. Die Steuerung 201 veranlasst außerdem die Komponente 206, zu versuchen, den Standort der Vorrichtung 101 zu bestimmen und, bei Erfolg, die Position des Fahrzeugs 120, die Identifikationsnummer des Fahrzeugs 120 (z. B. empfangen über den Abfragesender 211) und/oder eine Seriennummer der Vorrichtung 101 über die drahtlose Kommunikationskomponente 203 an den Dienstanbieter 104 zu senden. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Stromentnahme während des Betriebszustands S3 auf 70 mA geschätzt, während die Vorrichtung 101 ihren Standort bestimmt, und auf 400 mA während sie ihre Position sendet.
  • Bei Ereignis 302 von 3 geht die Vorrichtung 101 in den Betriebszustand S4 über. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geht die Vorrichtung 101 vom Betriebszustand S2 in den Betriebszustand S4 über, nachdem ihre Position erfolgreich gesendet wurde oder nach einem vorbestimmten Zeitraum. Wenn beispielsweise die Vorrichtung 101 erfolgreich ihren Standort unter Verwendung der Komponente 206 bestimmt, sendet sie dann ihre Position an den Dienstanbieter 104. Wenn alternativ ein vorbestimmter Zeitraum abläuft, bevor die Vorrichtung 101 erfolgreich ihre Position bestimmt, sendet die Vorrichtung 101 eine Nachricht an den Dienstanbieter 104 und übermittelt, dass sie bewegt worden ist, aber nicht in der Lage war, ihre Position unter Verwendung der Komponente 206 zu bestimmen und dann in den Betriebszustand S4 überzugehen. Der vorbestimmte Zeitraum kann eine Standardeinstellung sein, die von dem Benutzer die Vorrichtung 101 oder von dem Dienstanbieter 104 vorgenommen wird.
  • Während sie sich in dem Betriebszustand S4 befindet, befindet sich die Vorrichtung 101 in einem Abfragezustand und kann Befehle und Betriebsparameter von dem Dienstanbieter 104 empfangen. Zu dieser Zeit können die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 geändert werden. Beispielsweise kann der Zeitraum, in dem es der Komponente 206 möglich ist, die Position der Vorrichtung 101 zu bestimmen, während des Betriebszustands S4 geändert werden. In einer Ausführungsform zieht, während sich die Vorrichtung 101 im Betriebszustand S4 befindet, nur die drahtlose Kommunikationskomponente 203 Strom von der Stromquelle 202. Dies setzt erneut die Menge des Stroms herab, der von der Stromquelle 202 gezogen wird und verlängert die Batterielebensdauer der Vorrichtung 101. Es wird geschätzt, dass in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung 101 ungefähr 5 mA Strom zieht, während sie sich im Betriebszustand S4 befindet.
  • Nachdem sie Befehle und/oder Betriebsparameter von dem Dienstanbieter 104 empfangen hat, geht die Vorrichtung 101 bei Ereignis 303 in den Betriebszustand S5 über. Der Betriebszustand S5 ist ein Verzögerungszustand, in dem die Vorrichtung 101 gezwungen ist, über einen vorbestimmten Zeitraum im Leerlauf zu bleiben. Dies stellt ein Zeitintervall für wiederholte Positionsfixe der Vorrichtung 101 ein und verhindert, dass die Vorrichtung 101 übermäßig viel Batteriestrom von der Stromquelle 202 bei dem Versuch zieht, ihre Position fortwährend zu bestimmen, während sie bewegt wird. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zieht die Vorrichtung 101 nur bis zu 10 μA Strom, während sie sich im Betriebszustand S5 befindet. Der vorbestimmte Zeitraum ist ein Betriebsparameter, der eine Standardeinstellung sein kann, die von dem Benutzer der Vorrichtung 101 oder von dem Dienstanbieter 104 eingestellt wird.
  • Die Länge des vorbestimmten Zeitraums des Betriebszustands S5 kann während des Abfragebetriebszustands (z. B. Betriebszustand S4) als Folge des Empfangens von Betriebsparametern von dem Dienstanbieter 104 geändert werden. In einer Ausführungsform kann, wenn der Dienstanbieter 104 bestimmt, dass eine nicht genehmigte Bewegung der Vorrichtung 101 stattfindet, die Länge des Zeitraums während des Betriebszustands S4 geändert werden, um die Vorrichtung 101 zu veranlassen, ihre Position fortwährend oder häufiger an den Dienstanbieter 104 zu senden. Dies ermöglicht das Lokalisieren und Wiedererlangen des Vermögenswerts, den die Vorrichtung 101 überwacht. Nachdem der vorbestimmte Zeitraum abgelaufen ist, wechselt die Vorrichtung 101 bei Ereignis 304 wieder in den Betriebszustand S1 und kann den zuvor beschriebenen Prozess wiederholen, wenn die Auslösekomponente 209 erfasst, dass die Vorrichtung 101 bewegt wird.
  • Alternativ geht, wenn ein Zeitraum 305 abläuft, bevor die Auslösekomponente 209 die Bewegung erfasst, die Vorrichtung 101 in den Betriebszustand S3 über. Der Zeitraum 305 kann eine Standardeinstellung, ein vorbestimmter Parameter, der von dem Benutzer der Vorrichtung 101 oder von dem Dienstanbieter 104 voreingestellt wurde, sein. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung berichtet die Vorrichtung 101 ihren Status dem Dienstanbieter 104, während sie sich im Betriebszustand S3 befindet. Dies ermöglicht dem Dienstanbieter 104, zu überprüfen, ob die Vorrichtung 101 noch immer korrekt arbeitet. Informationen, die während des Betriebszustands S3 gesendet werden, können die aktuelle Zeit, die Position, die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 und/oder die Identität des Vermögenswerts umfassen, der überwacht wird. Außerdem kann die Vorrichtung 101 Batterie-/Statusinformationen während des Betriebszustands S3 senden. Dies ermöglicht dem Dienstanbieter 104, den Batteriestatus der Vorrichtung 101 zu überwachen und den Benutzer der Vorrichtung 101 zu informieren, wenn die Batterien gewechselt werden müssen. Der Dienstanbieter kann beispielsweise eine E-Mail oder eine andere Nachricht an den Benutzer der Vorrichtung 101 senden und ihn daran erinnern, die Batterien der Vorrichtung bei Bedarf zu wechseln. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zieht nur die drahtlose Kommunikationskomponente 203 im Betriebszustand S3 Strom von der Stromquelle 202. Die Stromentnahme von der Stromquelle 202 wird während des Betriebszustands S3 in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf 400 mA geschätzt.
  • Bei Ereignis 306 geht die Vorrichtung 101 in den Betriebszustand S4 über. Wie zuvor beschrieben, kann die Vorrichtung 101 im Betriebszustand S4 Befehle und Parameter von dem Dienstanbieter 104 empfangen. Während sie sich im Betriebszustand S4 befindet, kann die Länge des Zeitraums 305 geändert werden. Danach geht die Vorrichtung 101 bei dem Ereignis 303 in den Betriebszustand S5 über, in dem die Vorrichtung 101 über einen vorbestimmten Zeitraum in einem erzwungenen Leerlaufzustand bleibt. Wenn der vorbestimmte Zeitraum abläuft, geht die Vorrichtung 101 bei Ereignis 304 in den Betriebszustand S1 über.
  • Gemäß den zuvor genannten Stromverbrauchszahlen und unter der Annahme, dass die Stromquelle 202 vier alkalische AA-Batterien umfasst (unter Annahme einer 5000 mAh Gesamtkapazität) wird geschätzt, dass die Vorrichtung 101 unter Verwendung derzeitiger Funk- und GPS-Technologie eine Batterienutzungsdauer von bis zu sechs Monaten oder mehr aufweist. Dies erfolgt unter der Annahme, dass der Vermögenswert, den die Vorrichtung 101 überwacht, zwei Stunden am Tag in Bewegung ist und die Positionsbestimmungskomponente 206 den geographischen Standort der Vorrichtung 105 in 15-Minuten-Intervallen bestimmt. Dies bedeutet eine wesentliche Verlängerung der Batterienutzungsdauer gegenüber Positionsbestimmungsvorrichtungen des Stands der Technik, insbesondere für eine tragbare Vorrichtung, die nicht an eine externe Stromquelle gekoppelt ist.
  • Mit erneutem Bezug auf 1 zieht die Vorrichtung 101, während sie sich im Leerlaufbetriebszustand S1 befindet, in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine minimale Strommenge von ihrer Stromquelle. Beispielsweise zieht die Vorrichtung 101 in einer Ausführungsform nur ausreichend Strom, um eine Auslösekomponente und eine Echtzeituhr zu betreiben. Wenn die Auslösekomponente 209 die Bewegung erfasst, erzeugt sie eine Unterbrechung an die Steuerung 201. Als Antwort auf diese Unterbrechung veranlasst die Steuerung 201 die Vorrichtung 101, in den aktiven Betriebszustand S2 überzugehen. Die Vorrichtung 101 versucht dann automatisch, auf das RFID-Tag 130 zu zugreifen, um die Identität des Vermögenswerts zu bestimmen, der überwacht wird. Die Vorrichtung 101 versucht auch, automatisch unter Verwendung eines Positionsbestimmungssystems (z. B. das Positionsbestimmungssystem 102 oder 103) ihre Position zu bestimmen. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Positionsbestimmungssystem 102 ein terrestrischbasiertes Positionsbestimmungssystem. Es gibt eine Vielzahl terrestrischbasierter Positionsbestimmungssysteme, die von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden können, wie LORAN-C, Decca, Funkbaken etc. Außerdem ist die vorliegende Erfindung gut geeignet, zukünftige Umsetzungen terrestrischbasierter Positionsbestimmungssystem zu nutzen.
  • In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzt die Vorrichtung 101 ein satellitenbasiertes Positionsbestimmungssystem 103, um ihre Position zu bestimmen. Es gibt eine Vielzahl satellitenbasierter Positionsbestimmungssysteme, die von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden können, wie das Global Positioning System (GPS), Differential-GPS (DGPS), Eurofix DGPS, das Global Navigation Satellite System (GLONASS) etc. Außerdem ist die Erfindung gut geeignet, um zukünftige Umsetzungen satellitenbasierter Positionsbestimmungssysteme zu nutzen.
  • Typischerweise versucht die Vorrichtung 101 innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums ihre Position zu bestimmen sowie die Seriennummer oder eine andere Identifikation des Vermögenswerts, der überwacht wird. Wenn die Vorrichtung 101 ihre Position nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums bestimmen kann, wird sie automatisch eine „Kein-Fix”-Nachricht an den Positionsverfolgungs-Dienstanbieter 104 senden. Die Kein-Fix-Nachricht übermittelt dem Dienstanbieter 104, dass die Vorrichtung 101 eine Bewegung des Fahrzeugs 120 erfasst hat und dass seine Position unter Verwendung eines Positionsbestimmungssystems (z. B. das Positionsbestimmungssystem 102 oder 103) nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums bestimmt werden konnte. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Position der Vorrichtung 101 mit den Funk-ID-Sektorinformationen abgestimmt werden, die in der SMS-Nachricht enthalten sind oder grob unter Verwendung einer Mehrzahl von Funktürmen trianguliert werden.
  • Wenn die Vorrichtung 101 erfolgreich ihre Position innerhalb des vorbestimmten Zeitraums bestimmt, sendet sie automatisch eine „Fix”-Nachricht an das Service-Center 104, die die derzeitige Zeit und aktuelle Position der Vorrichtung sowie die Seriennummer oder eine andere Identifikation des Vermögenswerts, der überwacht wird, bereitstellt. Die Vorrichtung 101 wird dann fortfahren, ihre Position in regelmäßigen Abständen zu bestimmen und sendet diese Positionsinformationen an den Dienstanbieter 104, während die Auslösekomponente 209 erfasst, dass die Vorrichtung 101 bewegt wird. Dies ermöglicht dem Dienstanbieter 104, die Vorrichtung 101 und somit den Vermögenswert, den die Vorrichtung 101 überwacht, zu verfolgen, wenn er bewegt wird. Der Zeitraum zwischen Positionfixen wird durch den vorbestimmten Zeitraum des Betriebszustands S5 von 3 bestimmt.
  • In einer Ausführungsform, wenn die Auslösekomponente 209 der Vorrichtung 101 erfasst, dass das Fahrzeug 120 nicht länger bewegt wird, sendet sie eine Unterbrechung an die Steuerung 201, die das Fehlen der Bewegung angibt. Als Antwort auf diese Angabe veranlasst die Steuerung 201 die Vorrichtung 101, automatisch ihre Position zu bestimmen und diese Positionsinformationen zusammen mit der aktuellen Zeit an den Dienstanbieter 104 zu senden. Die Vorrichtung 101 kann auch in dieser Nachricht Informationen umfassen, die angeben, dass sie sich nicht länger in Bewegung befindet.
  • Außerdem können die Fix- und Kein-Fix-Nachrichten zusätzliche Informationen, wie die aktuellen Betriebsparameter und den Batteriezustand der Vorrichtung 101, umfassen. Durch Senden der Batteriezustandinformationen setzt die vorliegende Erfindung den Wartungsumfang herab, der einem Benutzer anfällt, damit die Vorrichtung 101 weiterhin ordnungsgemäß arbeitet. Der Dienstanbieter 104 kann beispielsweise eine Nachricht an den Benutzer senden, die ihn daran erinnert, die Batterien in der Vorrichtung 101 auszuwechseln, wenn er bestimmt hat, dass die Batterien erschöpft sind. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Textnachricht an das Mobiltelefon 105 des Benutzers gesendet werden oder eine E-mail-Nachricht kann an den Heim- oder Büro-Computer 106 des Benutzers gesendet werden, die ihn daran erinnert, die Batterien in der Vorrichtung 101 auszuwechseln.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn der Dienstanbieter 104 die Positions-Fix-Nachricht von der Vorrichtung 101 empfängt, vergleicht er die Daten in der Nachricht mit einem Satz vorbestimmter Positionsparameter, die von dem Benutzer der Vorrichtung 101 eingestellt wurden. Wenn die Position der Vorrichtung 101 außerhalb der vorbestimmten Positionsparameter liegt, kann eine Nachricht an den Benutzer und/oder die Vollzugsbehörden gesendet werden, die ihnen mitteilt, dass der Vermögenswert, den die Vorrichtung 101 überwacht, außerhalb der genehmigten Positionsparameter bewegt worden ist. Außerdem kann der Dienstanbieter 104 die Position der Vorrichtung 101 bereitstellen sowie eine Beschreibung des Vermögenswerts, um beim Wiedererlangen des Vermögenswerts behilflich zu sein. Außerdem kann der Dienstanbieter 104 die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 Während des Betriebszustands S4 ändern, so dass Positionsfixes häufiger gesendet werden, um beim Wiedererlangen des Vermögenswerts, der überwacht wird, behilflich zu sein.
  • Wenn ein Benutzer die Vorrichtung 101 auslöst, fragt beispielsweise der Dienstanbieter 104 nach der genehmigten Position der Vorrichtung 101 und kann den Benutzer fragen, ob er Geofencing nutzen möchte. Der Benutzer wird die genehmigte Position für die Vorrichtung 101 bereitstellen und wenn der Benutzer wählt, Geofencing zu nutzen, kann er Positionsparameter eingeben, die einen Bereich spezifizieren, in dem sich die Vorrichtung 101 bewegen darf, ohne eine Warnmeldung an den Benutzer auszulösen. Wenn beispielsweise das Fahrzeug 120 außerhalb dieser Position oder dieses Bereichs bewegt wird, setzt sich der Dienstanbieter 104 mit dem Benutzer und/oder den Vollstreckungsbehörden in Verbindung und informiert sie darüber, dass eine nicht genehmigte Bewegung des Fahrzeugs 120 aufgetreten ist. Der Dienstanbieter 104 kann eine Textnachricht an das Mobiltelefon 105 des Benutzers, eine E-Mail an den Computer 106 des Benutzers, etc. senden. Wie zuvor beschrieben, kann der Dienstanbieter 104 Befehle senden, die die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 ändern, um sie zu veranlassen, häufiger Positionsberichte zu senden, wenn eine nicht genehmigte Bewegung des Vermögenswerts erfasst wird, um beim Wiedererlangen des Vermögenswerts behilflich zu sein.
  • Der Benutzer kann auch Zeitparameter bereitstellen, die die Zeiträume spezifizieren, in denen sich die Vorrichtung 101 an einer besonderen Position oder innerhalb eines spezifizierten Bereichs befindet. Beispielsweise kann der Benutzer die Zeit und Route seines täglichen Pendelns bereitstellen. Während des Pendelns zur Arbeit, teilen die Zeit- und Positionsinformationen, die von der Vorrichtung 101 gesendet werden, dem Dienstanbieter 104 mit, dass sich das Fahrzeug 120 innerhalb seines genehmigten Bereichs befindet, wie durch die Zeit- und Positionsparameter spezifiziert. Wenn das Fahrzeug 120 jedoch zu einer anderen Zeit bewegt wird, als durch die Parameter vom Benutzer spezifiziert wird (z. B. um 12.00 Uhr an einem Werktag), wird sich der Dienstanbieter 104 mit dem Benutzer und/oder der Vollzugsbehörden in Verbindung setzen, um sie darüber zu informieren, dass die Vorrichtung 101 eine nicht genehmigte Bewegung des Fahrzeugs 120 erfasst hat.
  • Wenn die Vorrichtung 101 in der Lage ist, erfolgreich ihre Position unter Verwendung eines Positionsbestimmungssystems zu bestimmen, wird in einer Ausführungsform die Position im Speicher 210 protokolliert. Ein Benutzer könnte dann die Vorrichtung 101 verwenden, um zu verfolgen, wohin das Fahrzeug 120 in einem gegebenen Zeitraum gefahren wurde. Dies kann beispielsweise für Autovermietungsagenturen oder Versicherungsunternehmen verwendet werden, um einem Kunden gemäß der Anzahl Kilometer innerhalb eines gegebenen Zeitraums eine Abrechnung zu senden.
  • Nach dem Senden einer Fix- oder Kein-Fix-Meldung an den Dienstanbieter 104 geben Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dann den Abfragezustand S4 ein, während dessen die Vorrichtung 101 Befehle und Informationen von dem Service Provider 104 empfangen kann. Wenn beispielsweise ein Benutzer entscheidet, die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 zu ändern, wie das Zeitintervall, um zu versuchen, ihre Position von dem Positionsbestimmungssystem 102 oder 103 zu bestimmen, können die neuen Parameter zu dieser Zeit an die Vorrichtung 101 gesendet werden. Als weiteres Beispiel kann der Dienstanbieter 104 einen Befehl für die Vorrichtung 101 senden, die Inhalte des Positionsprotokolls zu senden, das im Speicher 210 gespeichert ist. Außerdem kann der Dienstanbieter 104, wenn eine nicht genehmigte Bewegung des Fahrzeugs 120 erfasst wurde, einen Befehl senden, der die Betriebsparameter der Vorrichtung 101 ändert und Sie veranlasst, beispielsweise häufiger oder fortwährend Positionsinformationen zu senden, um das Wiedererlangen des Fahrzeugs 120 zu erleichtern.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung 101 auch so ausgestaltet sein, dass sie regelmäßig Statusberichte bereitstellt, um den Positionsverfolgungs-Dienstanbieter 104 dahingehend zu überprüfen, dass er korrekt arbeitet. Wenn beispielsweise ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist, veranlasst die Steuerung in der Vorrichtung 101 die Vorrichtung, in den aktiven Betriebszustand S2 überzugehen und einen Statusbericht an den Dienstanbieter 104 zu senden. Die in dem Statusbericht enthaltenen Informationen können die aktuelle Zeit, die Position der Vorrichtung 101, die aktuellen Betriebsparameter, den Batteriestatus der Vorrichtung 101 und/oder die Identität des Vermögenswerts umfassen, der überwacht wird. Nachdem ein Statusbericht an den Dienstanbieter 104 gesendet wurde, gibt die Vorrichtung 101 den Abfragezustand S4 wie zuvor beschrieben ein, um Befehle und Parameterinformationen zu empfangen.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung 101 nur die Seriennummer oder andere Identifikationen des Fahrzeugs 120 senden, wenn sie erfasst, dass sie zu einem anderen Fahrzeug bewegt wurde. Beispielsweise kann eine Autovermietungsagentur, die eine Fahrzeugflotte unterhält, die Vorrichtung 101 von einem ersten Auto, das nicht verwendet wird, zu einem zweiten Auto bewegen, das gerade von einem Kunden gemietet werden soll. Bevor der Kunde mit dem Fahrzeug wegfährt, kann ein Angestellter der Vermietungsagentur die Vorrichtung 101 von dem ersten Fahrzeug zum zweiten Fahrzeug bewegen. Wenn die Vorrichtung 101 bewegt wird, erfasst die Auslösekomponente 209 die Bewegung und veranlasst die Vorrichtung, in einen aktiven Betriebszustand überzugehen. Wie zuvor angegeben, versucht der Abfragesender 211, wenn die Vorrichtung 101 in einen aktiven Betriebszustand übergeht, mit dem RFID-Tag 130 zu kommunizieren. In dem vorliegenden Beispiel kommuniziert der Abfragesender 211 mit dem RFID-Tag in dem ersten Fahrzeug, von dem die Vorrichtung 101 bewegt wird, und empfängt Identifizierungsinformationen von dem RFID-Tag.
  • Wenn die Vorrichtung 101 zum zweiten Fahrzeug bewegt wird, erfasst die Auslösekomponente 209 erneut die Bewegung oder das Ende der Bewegung der Vorrichtung 101. Die Vorrichtung 101 wird erneut veranlasst, in einen aktiven Betriebszustand überzugehen, bei dem der Abfragesender 211 automatisch versucht, mit einem RFID-Tag zu kommunizieren. In dieser Instanz kommuniziert mm der Abfragesender 211 mit dem RFID-Tag des zweiten Fahrzeugs und empfängt automatisch Informationen, die eindeutig das zweite Fahrzeug identifizieren. Die Vorrichtung 101 sendet dann diese Identifikationen sowie geographische Positionsdaten an den Dienstanbieter 104. Es wird gezeigt, dass in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Dienstanbieter 104 der Eigentümer des Vermögenswerts sein kann, der überwacht wird. Danach sendet die Vorrichtung 101 nur geographische Positionsdaten an den Dienstanbieter 104, bis sie erfasst, dass sie zu einem neuen Fahrzeug bewegt worden ist. Auf ähnliche Weise, wenn die Vorrichtung 101 bestimmt, dass sie nicht mit dem RFID-Tag 130 kommunizieren kann, kann sie einen Bericht an den Dienstanbieter 104 senden, umfassend die aktuelle Zeit und die geographische Position der Vorrichtung. Wenn jemand das Fahrzeug 120 stiehlt und versucht, die Vorrichtung 101 von dem Fahrzeug zu entfernen, wird somit automatisch ein Bericht gesendet, der es ermöglichen kann, Vollstreckungsbehörden zu benachrichtigen, das Fahrzeug wiederzuerlangen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen der geographischen Position eines Vermögenswerts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In Schritt 410 von 4 wird die Bewegung einer tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung unter Verwendung einer Auslösekomponente erfasst, die in der Positionsberichterstattungsvorrichtung angeordnet ist. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Auslösekomponente (zum Beispiel die Auslösekomponente 209 von 2) in einem Gehäuse (z. B. das Gehäuse 250 von 2) der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 angeordnet. Die Auslösekomponente 209 dient zum Erfassen von Bewegungszustandsänderungen der Vorrichtung 101. Beispielsweise kann die Auslösekomponente 209 erfassen, wenn die Vorrichtung 101 von einem Bewegungszustand zu einem wesentlichen Bewegungszustand übergeht und/oder sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 101 ändert. Somit erfasst die Auslösekomponente 209 in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bewegungszustandsänderungen der Vorrichtung 101, wie das Starten oder Stoppen von Bewegung, sowie Beschleunigung/Verlangsamung.
  • In Schritt 420 von 4 wird einer Steuerung, die in der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung angeordnet ist, die Bewegung angezeigt. In einer Ausführungsform erfasst die Auslösekomponente 209 die Vibrationen, die der Bewegung der Vorrichtung 101 zugehörig sind, und zeigt einer Steuerung 201, die in der Vorrichtung 101 angeordnet ist, diese Bewegung an, wenn Bewegungsänderungen erfasst werden.
  • In Schritt 430 von 4 wird die tragbare Positionsberichterstattungsvorrichtung als Antwort auf die Anzeige von Schritt 420 aktiviert. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn die Auslösekomponente 209 eine Bewegung erfasst, erzeugt sie eine Unterbrechung an die Steuerung 201. Als Antwort auf die Unterbrechung von der Auslösekomponente 209, veranlasst die Steuerung 201 die Vorrichtung 101, in einen aktiven Betriebszustand überzugehen (z. B. Betriebszustand S2 von 3).
  • Das Koppeln einer Auslösekomponente, die Bewegung erfasst, an die Vorrichtung 101 ist ein neuartiges Verfahren zum Herabsetzen des Stromverbrauchs, weil es ermöglicht, dass die Vorrichtung 101 fortwährend einen Vermögenswert überwacht, während sie eine minimale Strommenge von der Stromquelle 202 zieht. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ziehen nur eine Echtzeituhr der Steuerung 201 und eine Auslösekomponente 209 Strom, während sich die Vorrichtung 101 im Leerlaufbetriebszustand befindet. Die Vorrichtung 101 versucht solange nicht, ihren geographischen Standort zu bestimmen, bis die Auslösekomponente 209 erfasst, dass sie bewegt wird. Somit wird die Anzahl von Positionfixen minimiert, die wesentlich größere Strommengen ziehen.
  • In Schritt 440 von 4 wird eine Identität, die für einen Vermögenswert eindeutig ist, automatisch unter Verwendung einer Abfragesenderkomponente empfangen, die in der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung angeordnet ist. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzeugt die Auslösekomponente 209, wenn sie eine Bewegung erfasst, eine Unterbrechung an die Steuerung 201. Als Antwort auf die Unterbrechung von der Auslösekomponente 209 veranlasst die Steuerung 201 die Vorrichtung 101, in einen aktiven Betriebszustand überzugehen (z. B. Betriebszustand S2 von 3).
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ziehen nur eine Echtzeituhr der Steuerung 201 und eine Auslösekomponente 209 Strom, während sich die Vorrichtung 101 in einem Leerlaufbetriebszustand befindet. Die Vorrichtung 101 versucht nicht, mit dem RFID-Tag 130 zu kommunizieren, sofern die Auslösekomponente 209 nicht erfasst, dass sie bewegt wird. Somit werden Versuche minimiert, automatisch die Identität des Vermögenswerts zu bestimmen, der überwacht wird, die wesentlich größere Strommengen ziehen.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung versucht die Abfragesenderkomponente 211, wenn sich die Vorrichtung 101 in einem aktiven Betriebszustand befindet, mit dem RFID-Tag 130 zu kommunizieren, um auf Informationen zuzugreifen, die darauf gespeichert sind, die den Vermögenswert identifizieren, der überwacht wird (z. B. das Fahrzeug 120). Mit anderen Worten greift die Positionsberichterstattungsvorrichtung automatisch auf Identitätsinformationen eines überwachten Vermögenswerts als Antwort auf das Erfassen von Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 zu. Weil dies als Antwort auf das Erfassen von Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung 101 erfolgt, wird weniger Strom von der Stromquelle 202 gezogen, wodurch die Lebensdauer der Batterien verlängert wird.
  • Somit sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, einer tragbaren bewegungsaktivierten Positionsberichterstattungsvorrichtung, beschrieben.

Claims (34)

  1. Tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung (101), umfassend: eine Steuerung (201); eine Abfragesenderkomponente (211), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um automatisch unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems mit einer an einem Objekt angeordneten Datenspeichervorrichtung (130), in der eine für das Objekt eindeutige Identität gespeichert ist, zu kommunizieren und die Identität zu empfangen; eine Positionsbestimmungskomponente (206), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Bestimmen eines geographischen Standorts der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) dient; eine drahtlose Kommunikationskomponente (203), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Senden einer Nachricht dient, die die Identität und den geographischen Standort übermittelt; und eine Auslösekomponente (209), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um ein Signal an die Steuerung (201) zu erzeugen, wenn die Auslösekomponente (209) eine Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) erfasst, wobei die Steuerung (201) die Abfragesenderkomponente (211) und die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) als Antwort auf das Signal aktiviert.
  2. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, die in der Lage ist, die bestimmten geographischen Positionsinformationen in der an dem Objekt angeordneten Datenspeichereinrichtung (130) zu speichern.
  3. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, überdies umfassend ein Gehäuse (250), das ein tragbares Paket bildet, wobei die Steuerung (201), die Abfragesenderkomponente (211), die Positionsbestimmungskomponente (206), die drahtlose Kommunikationskomponente (203) und die Auslösekomponente (209) in dem Gehäuse (250) angeordnet sind.
  4. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Positionsbestimmungskomponente (206) den geographischen Standort unter Verwendung eines satellitenbasierten Positionsbestimmungssystems (103) bestimmt.
  5. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Positionsbestimmungskomponente (206) den geographischen Standort unter Verwendung eines terrestrischbasierten Positionsbestimmungssystems (102) bestimmt.
  6. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Steuerung (201) automatisch die Positionsbestimmungskomponente (206) veranlasst, den geographischen Standort zu bestimmen, und die Abfragesenderkomponente (211) veranlasst, die Identität zu empfangen, wenn die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) als Antwort auf das Signal aktiviert wird.
  7. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 6, bei der die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, die Nachricht zu senden, wenn der geographische Standort innerhalb eines vorbestimmten Zeitparameters bestimmt wird.
  8. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 7, bei der die Steuerung (201) die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine zweite Nachricht zu senden, wenn die Positionsbestimmungskomponente (206) den geographischen Standort nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitparameters bestimmen kann.
  9. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Auslösekomponente (209) aus der Gruppe umfassend einen Beschleunigungssensor, einen Kippsensor, einen Vibrationssensor, einen Kreisel und einen Bewegungssensor ausgewählt ist.
  10. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine dritte Nachricht zu senden, wenn die Auslösekomponente (209) keine Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) innerhalb eines vorbestimmten Zeitparameters erfasst.
  11. Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nach Anspruch 1, bei der die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine vierte Nachricht zu senden, wenn die Abfragesenderkomponente (211) nicht länger automatisch die Identität empfangen kann.
  12. Positionsverfolgungssystem (100), umfassend: eine Datenspeichervorrichtung (130), die an einem Objekt angeordnet ist, zum Speichern einer Identität, die eindeutig für das Objekt ist; einen Positionsverfolgungsdienstanbieter (104); und eine Positionsberichterstattungsvorrichtung (101), umfassend: eine Steuerung (201); eine Abfragesenderkomponente (211), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems automatisch mit der Datenspeichervorrichtung (130) zu kommunizieren und die Identität zu empfangen; eine Positionsbestimmungskomponente (206), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Bestimmen eines geographischen Standorts der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) unter Verwendung eines Positionsbestimmungssystems (102, 103) dient; eine drahtlose Kommunikationskomponente (203), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist und zum Senden einer Nachricht dient, die die Identität und den geographischen Standort an den Positionsverfolgungsdienstleister (104) übermittelt; und eine Auslösekomponente (209), die mit der Steuerung (201) gekoppelt ist, um ein Signal an die Steuerung (201) zu erzeugen, wenn die Auslösekomponente (209) eine Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) erfasst, wobei die Steuerung (201) die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) als Antwort auf das Signal aktiviert.
  13. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) in der Lage ist, die bestimmten geographischen Positionsinformationen an dem Objekt zu speichern.
  14. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) überdies ein Gehäuse (250) umfasst, das ein tragbares Paket bildet, wobei die Steuerung (201), die Positionsbestimmungskomponente (206), die drahtlose Kommunikationskomponente (203) und die Auslösekomponente (209) in dem Gehäuse (250) angeordnet sind.
  15. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem das Positionsbestimmungssystem (102, 103) ein satellitenbasiertes Positionsbestimmungssystem (103) ist.
  16. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem das Positionsbestimmungssystem (102, 103) ein terrestrischbasiertes Positionsbestimmungssystem (102) ist.
  17. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Steuerung (201) automatisch die Positionsbestimmungskomponente (206) veranlasst, den geographischen Standort unter Verwendung des Positionsbestimmungssystems (102, 103) als Antwort auf das Signal zu bestimmen.
  18. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 17, bei dem die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, die Nachricht an den Positionsverfolgungs-Dienstanbieter (104) zu senden, wenn der geographische Standort innerhalb eines vorbestimmten Zeitparameters bestimmt wird.
  19. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 17, bei dem die Steuerung (201) die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine zweite Nachricht an den Positionsverfolgungs-Dienstanbieter (104) zu senden, wenn der geographische Standort nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums bestimmt werden kann.
  20. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Auslösekomponente (209) aus der Gruppe umfassend einen Beschleunigungssensor, einen Kippsensor, einen Vibrationssensor, einen Drehbewegungssensor, einen Kreisel und einen Bewegungssensor ausgewählt ist.
  21. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine dritte Nachricht an den Positionsverfolgungs-Dienstanbieter (104) zu senden, wenn die Auslösekomponente (209) die Bewegung der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitparameters bestimmt hat.
  22. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Datenspeichervorrichtung (130) einen Hochfrequenzidentifikations(RFID)-Tag umfasst, der an das Objekt gekoppelt ist.
  23. Positionsverfolgungssystem (100) nach Anspruch 12, bei dem die Steuerung (201) automatisch die drahtlose Kommunikationskomponente (203) veranlasst, eine vierte Nachricht zu senden, wenn die Abfragesenderkomponente (211) nicht länger automatisch die Identität empfangen kann.
  24. Verfahren (400) zum Überwachen der geographischen Position eines Objekts, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen (140) von Bewegung einer tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) unter Verwendung einer Auslösekomponente (209), die in der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) angeordnet ist; Anzeigen (420) der Bewegung an eine Steuerung (201), die innerhalb der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) angeordnet ist; Aktivieren (430) der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) als Antwort auf das Anzeigen; Automatisches Empfangen (440) einer Identität, die eindeutig für das Objekt ist, unter Verwendung einer Abfragesenderkomponente (211), die innerhalb der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) angeordnet ist und die unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationssystems automatisch mit einer an dem Objekt angeordneten Datenspeichervorrichtung (130) kommuniziert, in der die Identität gespeichert ist; Ausführen einer Positionsbestimmungsoperation, bei der ein geographischer Standort der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) bestimmt wird.
  25. Verfahren (400) nach Anspruch 24, umfassend den weiteren Schritt: Speichern des geographischen Standorts in der Datenspeichervorrichtung (130) an dem Objekt.
  26. Verfahren (400) nach Anspruch 24, bei dem das Aktivieren (430) umfasst: Übergehen von einem Ruhezustand in einen aktiven Betriebszustand; Automatisches Ausführen einer Positionsbestimmungsoperation, bei der ein geographischer Standort der Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) bestimmt wird; und Automatisches Senden des geographischen Standorts und der Identität.
  27. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem das Aktivieren (430) überdies das automatische Rückkehren in den Leerlaufbetriebszustand nach dem Ausführen der Positionsbestimmungsoperation umfasst.
  28. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem das Aktivieren (430) überdies das automatische Beenden der Positionsbestimmungsoperation umfasst, wenn die Positionsbestimmungsoperation einen vorbestimmten Zeitparameter überschreitet.
  29. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem die Positionsbestimmungsoperation überdies das Aufzeichnen des geographischen Standorts in einem Speicher (210) umfasst, der in der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) angeordnet ist.
  30. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem das Senden das Senden des geographischen Standorts und der Identität unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (203), die in der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) angeordnet ist, umfasst.
  31. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem die Positionsbestimmungsoperation das Nutzen eines satellitenbasierten Positionsbestimmungssystems (103) umfasst, um den geographischen Standort der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) zu bestimmen.
  32. Verfahren (400) nach Anspruch 26, bei dem die Positionsbestimmungsoperation das Nutzen eines terrestrischbasierten Positionsbestimmungssystems (102) umfasst, um den geographischen Standort der tragbaren Positionsberichterstattungsvorrichtung (101) zu bestimmen.
  33. Verfahren (400) nach Anspruch 24, überdies umfassend: Speichern der Identität in der Datenspeichervorrichtung (130).
  34. Verfahren (400) nach Anspruch 33, bei dem die Datenspeichervorrichtung (130) ein Hochfrequenzidentifikations(RFID)-Tag umfasst und bei dem das automatische Empfangen der Identität überdies umfasst: drahtloses Zugreifen auf den RFID-Tag unter Verwendung der Abfragesenderkomponente (211).
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