DE69834795T2 - Sicherheitssystem - Google Patents

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    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
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    • B60W2556/45External transmission of data to or from the vehicle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Sicherheitssystem für eine transportierbare Einrichtung (Fahrzeug). Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Sicherheitssystem für eine transportierbare Einrichtung, das verwendet werden kann, um automatisch zu erfassen, dass eine nicht berechtigte Person die Einrichtung bewegt hat oder zu bewegen versucht hat, und um anschließend automatisch ein Informationssignal bezüglich dieses Vorgangs auszugeben, das den Ort der Einrichtung genauer beschreibt.
  • Ortungsvorrichtungen für Fahrzeuge, die gestohlen worden sind, werden gebräuchlich. Zum Beispiel wird zunehmend das TrackerTM-System im Vereinigten Königreich verwendet, um den Ort gestohlener Fahrzeuge, wie z. B. Kraftfahrzeuge, zu identifizieren.
  • Wenn ein Fahrzeug gestohlen wird, in welchem das TrackerTM-System installiert ist, ruft der Eigentümer bei einem Kontrollzentrum an und alarmiert das Kontrollzentrum, dass er sein Kraftfahrzeug vermisst. Das Kraftfahrzeug besitzt eine eingebaute Antwortsendereinheit. Das Kontrollzentrum sendet anschließend ein Funkfrequenzsignal, um den im vermissten Fahrzeug befindlichen Antwortsender zu aktivieren. Die Antwortsendereinheit wird aktiviert, um ein zweites Funkfrequenzsignal zu senden, das von einer Anzahl von Tracker-Empfangseinheiten erfasst werden kann. Der Ort des Antwortsenders (und somit des gestohlenen Fahrzeugs) kann anschließend unter Verwendung herkömmlicher Triangulationstechniken bestimmt werden.
  • Unter Verwendung dieser Information kann das Fahrzeug anschließend wiederbeschafft werden.
  • Ein solches System, wie oben beschrieben worden ist, weist mehrere Nachteile auf. Erstens kann eine nennenswerte Zeitspanne vergehen, bevor festgestellt wird, dass das Fahrzeug gestohlen wurde, wenn z. B. der Nutzer sein Fahrzeug nicht häufig verwendet, oder alternativ, wenn der Nutzer im Urlaub ist. Dies kann dem Dieb ausreichend Zeit zum Deaktivieren der Antwortsendereinheit innerhalb des Fahrzeugs verschaffen, und somit die Ortung des Fahrzeugs verhindern.
  • Zweitens verwendet dieses Ortungssystem ein zweckbestimmtes eigenes Sender/Empfänger-Funksystem zur Ortung des Fahrzeugs. Um ein gestohlenes Fahrzeug mittels Triangulation erfolgreich zu orten, muss ein Netz von Funksignalempfängereinheiten installiert sein. Um ein solches System, das einen großen Bereich abdeckt, zu installieren und zu warten, sind ein hoher Kosten- und Zeitaufwand erforderlich. Sollte kein solch weiträumiges Netz installiert sein, wäre es für Fahrzeugdiebe möglich, die Erfassung einfach zu umgehen, indem das gestohlene Fahrzeug in ein Gebiet bewegt wird, wo die Abdeckung der Funkempfänger nicht ausreicht, um eine Triangulation der Position des Fahrzeugs und seines nachfolgenden Orts zu erlauben. Außerdem führt die Verwendung eines solchen Systems für andere Fahrzeuge, wie z. B. Boote, zu Problemen beim Installieren und Warten des Sender/Empfänger-Funknetzes auf irgendeinem Wasserkörper.
  • EP-A-0.242.099 offenbart ein Diebstahlverhinderungs- und Ortungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das System alarmiert ein zentrales Abfertigungsbüro, wenn es einen unberechtigten Zugriff auf das Fahrzeug erfasst, oder eine unberechtigte Bewegung des Fahrzeugs, die unter Verwendung der Positionskoordinaten vom Navstar-GPS ermittelt wird. Das zentrale Abfertigungsbüro kann auch das System abfragen durch Adressieren seiner eindeutigen Seriennummer.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu beseitigen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherheitssystem für eine transportierbare Einrichtung geschaffen, wie in Anspruch 1 ausgeführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit automatisch irgendeinen einer Anzahl von vorgegebenen Vorgängen erfassen, die die Sicherheit der Einrichtung beeinträchtigen können, wobei die Einrichtungseinheit dann, wenn kein Berechtigungssignal empfangen worden ist, automatisch ein Signal sendet, das anzeigt, dass ein unberechtigter Vorgang stattfindet.
  • Eine solche Vorrichtung erlaubt auch eine Quittierungssignalisierung, die automatisch zwischen der Berechtigungseinheit und der Einrichtungseinheit durchgeführt wird, ohne irgendeine Maßnahme seitens des berechtigten Nutzers.
  • Das Sicherheitssystem umfasst ferner vorzugsweise eine Verfolgungseinheit, die entfernt von der Einrichtung angeordnet ist, um den Status und die Position der Einrichtung zu überwachen, wobei die Verfolgungseinheit ein Positionsempfängermittel zum Empfangen der ermittelten Position umfasst und in einer vorgegebenen Weise auf den Empfang des Berechtigungssignals reagiert.
  • Die Verfolgungseinheit kann anschließend verwendet werden, um eine geeignete Maßnahme zu ergreifen für den Fall, dass die Einrichtung gestohlen wird, wie z. B. das Alarmieren der Polizei oder des Fahrzeughalters, ohne die Diebe darüber zu informieren, dass der Diebstahl des Fahrzeugs entdeckt wurde.
  • Das Positionsübermittlungsmittel und/oder das Positionsempfangsmittel umfassen vorzugsweise Mobiltelephoneinheiten.
  • Das Sicherheitssystem kann somit ein ausgedehntes Netz zur Kommunikation verwenden, wobei ein solches Netz zur Ortung der Einrichtungseinheit verwendet werden kann, falls gewünscht, unter Verwendung der Sendestärken von der Einrichtungseinheit zu den lokalen Empfängern, oder alternativ von den lokalen Sendern zur Einrichtungseinheit. Ein solches Kommunikati onssystem erlaubt ferner normale Telephon- und Faxübertragungen mittels der Einrichtungseinheit zu senden und zu empfangen.
  • Das Berechtigungssignalgeneratormittel ist vorzugsweise dafür ausgelegt, einen Signaltyp mit "Rollierendem Code" zu erzeugen.
  • Eine solche algorithmische Codeverschlüsselungstechnik wird für eine erhöhte Sicherheit verwendet, und erschwert das Aufgreifen und die anschließende Reproduktion des Signals durch einen unberechtigten Nutzer. Die Einheit kann ferner dafür ausgelegt sein, andere Anti-Aufgreif-Techniken zu verwenden, wie z. B., dass dann, wenn ein unrichtiges Berechtigungssignal von der Einrichtungseinheit empfangen wird, die Einrichtungseinheit ein Alarmsignal zu einem entfernten Zentrum (z. B. einer Verfolgungseinheit) sendet und/oder nur eine begrenzte Anzahl von Berechtigungssignalübertragungsversuchen in einer vorgegebenen Zeitperiode akzeptiert. Solche Techniken werden gewöhnlich verwendet, um zu verhindern, dass jemand die Codes von Sicherheitssystemen "knackt".
  • Vorzugsweise enthält das Sensormittel eine Speichereinheit zum Speichern der ermittelten Position in regelmäßigen Intervallen, wobei das Betätigungsmittel dafür ausgelegt ist, den Sender zu betätigen, um ein Signal zu senden, das die ermittelte Position der Einrichtung anzeigt, wenn das Sensormittel erfasst, dass die derzeit ermittelte Position sich gegenüber der ermittelten gespeicherten Position in Abwesenheit des Berechtigungssignals geändert hat.
  • Eine unberechtigte Bewegung des Fahrzeugs kann somit leicht erfasst werden.
  • Die Informationen, die die Position der Einrichtung identifizieren, können regelmäßig aktualisiert werden, so dass dann, wenn die Einrichtung gestohlen wird, die letzte bekannte Position der Einrichtung auf der Berechtigungseinheit genau gespeichert wird für einen zukünftigen Bezug und eine anschließende Wiederauffindung. Dies kann verwendet werden, um das Problem zu beseitigen, dass Nutzer vergessen, wo sie ihre Einrichtungen platziert haben, wie z. B. Fahrzeughalter, die vergessen, wo sie ihre Kraft fahrzeuge geparkt haben. Das Sensormittel ist vorzugsweise dafür ausgelegt, ein Maschinenmanagementsystem der transportierbaren Einrichtung zu überwachen, und zu erfassen, wenn eine vom Maschinenmanagementsystem kontrollierte Maschine betätigt wird.
  • Das Sensormittel umfasst vorzugsweise einen passiven Infrarotdetektor, um zu erfassen, wenn sich eine Person in der Einrichtung oder in der Nähe der Einrichtung befindet.
  • Das Sensormittel umfasst vorzugsweise einen Ultraschalldetektor zum Erfassen, wenn sich eine Person in der Einrichtung oder in der Nähe der Einrichtung befindet.
  • Das Sensormittel enthält vorzugsweise eine CCD-Kamera zum Aufzeichnen eines Bildes einer Person, die sich im oder in der Nähe der Einrichtung befindet.
  • Die Bilder irgendeines Diebes können somit aufgezeichnet werden und, falls bevorzugt, für zukünftige Identifikationszwecke zu einem entfernten Ort übertragen werden.
  • Die Nutzerberechtigungseinheit umfasst ferner vorzugsweise ein Panikbetätigungs- und Übermittlungsmittel für die Betätigung durch einen Nutzer, um ein Signal zur Einrichtungseinheit zu senden, das anzeigt, dass der Nutzer in Schwierigkeiten ist, wobei die Einrichtungseinheit ferner dafür ausgelegt ist, das Paniksignal zu empfangen, und wobei das Betätigungsmittel dafür ausgelegt ist, das Positionssendermittel zu betätigen, um ein Signal zu senden, das die erfasste Position der Einrichtung anzeigt, wenn das Notsignal empfangen worden ist.
  • Die Berechtigungseinheit kann somit ein oder mehrere "Panik"-Knöpfe umfassen, die betätigt werden können, wenn der Träger sich in Schwierigkeiten befindet, z. B. unter Gewaltandrohung, oder wenn er einfach Probleme mit dem Fahrzeug hat.
  • Die Einrichtungseinheit umfasst ferner vorzugsweise ein Mikrophon und einen Lautsprecher, um die Verwendung der Mobiltelephoneinheiten als herkömmliches Telephon durch den Nutzer der Einrichtung zu gestatten.
  • Die Einrichtungseinheit umfasst ferner vorzugsweise ein Eingangsmittel zum Steuern und Umprogrammieren der Funktionen der Einrichtungseinheit.
  • Das Eingangsmittel enthält vorzugsweise einen persönlichen digitalen Assistenten mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm.
  • Eine solche berührungsempfindliche Anzeige bietet eine Programmierung der Einrichtungseinheit in intuitiver Art. Der Nutzer kann dann die Funktionen der Einrichtungseinheit festlegen, wie für irgendeinen bestimmten Zeitpunkt oder bestimmte Umstände angemessen.
  • Vorzugsweise umfasst die Verfolgungseinheit ferner ein Sendemittel zum Senden eines Anweisungssignals zur Einrichtungseinheit; das Signalempfängermittel der Einrichtungseinheit ist dafür ausgelegt das Anweisungssignal zu empfangen, wobei die Einrichtungseinheit dafür ausgelegt ist, in einer vorgegebenen Weise auf das Anweisungssignal zu antworten.
  • Die Einrichtungseinheit kann somit bei Bedarf umprogrammiert werden. Sollte z. B. die Einrichtung ein Fahrzeug sein, das eine Panne hat, kann der Nutzer das entfernte Zentrum der Verfolgungseinheit darüber informieren, dass dies geschehen ist, und anfragen, dass die Einrichtungseinheit deaktiviert wird und/oder einige ihrer Alarmfunktionen gesperrt oder ignoriert werden. Alternativ, wenn die Einrichtung gestohlen wird, kann die Verfolgungseinheit verwendet werden, um irgendeine Maßnahme zu ergreifen, die der Nutzer/Eigentümer der Einrichtung oder die Bedienungsperson der Verfolgungseinheit als angemessen betrachtet, wie z. B. eine Deaktivierung des Maschinenmanagementsystems.
  • Das Sicherheitssystem umfasst ferner vorzugsweise ein Positionsspeichermittel, das dafür ausgelegt ist, die vorgegebene Position der Einrichtung in regelmäßigen Zeit- und/oder Streckenintervallen zu speichern.
  • Das Sicherheitssystem kann somit verwendet werden, um eine Aufzeichnung der Position der Einrichtung zu halten. Eine solche Aufzeichnung kann von der Einrichtungseinheit oder entfernt von der Einrichtungseinheit gehalten werden. Eine solche Aufzeichnung würde dem Eigentümer der Einrichtung erlauben, die Bewegung der Einrichtung über eine Zeitperiode zu verfolgen.
  • Wenn z. B. die Einrichtung ein Mietfahrzeug ist, können die Eigentümer genau die Strecke und die Gebiete verfolgen, in die das Fahrzeug gefahren wurde, wobei dieses System das Auftreten einer Taktung verhindert. Somit können bevorzugte Mietgebühren in Abhängigkeit von den Gebieten angewendet werden, in die das Fahrzeug fährt, wenn z. B. das Gebiet kein raues Gelände oder ein Gebiet mit hoher Kriminalitätsgefahr oder ein verkehrsreiches Gebiet ist, in welchem ein Unfall wahrscheinlicher auftritt. Bei einem ähnlichen Hinweis kann eine solche Technik von einer Versicherungsgesellschaft verwendet werden, die wünschen kann, ihre Versicherungsraten für eine Einrichtung, wie z. B. ein Fahrzeug, in Abhängigkeit von den Gebieten zu variieren, innerhalb derer das Fahrzeug fährt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Betreibens eines Sicherheitssystems für eine transportierbare Einrichtung geschaffen, wie in Anspruch 19 ausgeführt ist.
  • Die möglichen vorprogrammierten Bedingungen enthalten:
    • (i) Bewegung der Einrichtung,
    • (ii) Betrieb der Einrichtung,
    • (iii) Erfassung einer Person in, auf oder in der Nähe der Einrichtung, und/oder
    • (iv) Aktivierung der Nutzerberechtigungseinheit durch einen Nutzer, um ein Signal zu senden, das angibt, dass sich der Nutzer in Schwierigkeiten befindet.
  • Bevorzugte Beispiele der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Sicherheitssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 2 ein schematisches Diagramm eines Sicherheitssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • In 1 enthält ein Sicherheitssystem für eine bewegliche Einrichtung 22, wie z. B. ein Fahrzeug, eine Nutzerberechtigungseinheit 24, um festzustellen, dass die die Einheit tragende Person ein berechtigter Nutzer ist, und eine Einrichtungseinheit 26, die auf oder in dem Fahrzeug montiert ist, um die Position des Fahrzeugs zu überwachen, und zu überwachen, ob die das Fahrzeug bewegende Person berechtigt ist, dies zu tun.
  • Die Nutzerberechtigungseinheit 24 enthält einen Berechtigungssignalgenerator 28 und einen Sender 30, um jeweils ein Signal, das den Träger der Einheit als berechtigte Person identifiziert, zu erzeugen und zu senden. Es wird angenommen, dass das Berechtigungssignal irgendeine von einer Anzahl von Formen annehmen kann. Zum Beispiel kann das Berechtigungssignal ein akustisches Signal sein, z. B. en Ultraschallsignal, oder alternativ ein elektromagnetisches Strahlungssignal, wie z. B. ein Infrarotsignal oder eine Funkfrequenz. Das gesendete Signal kann analog oder digital sein, und kann einfach aus einem Impuls oder einer Serie von Impulsen bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Berechtigungssignal die Verwendung von Techniken mit "Rollierendem Code", wodurch das Berechtigungssignal mittels einer algorithmischen Codeverschlüsselung erzeugt wird, einer Technik, die weit verbreitet ist und ein relativ hohes Sicherheitsniveau bietet. Das Berechtigungssignal kann einen eindeutigen Identitätscode enthalten, der die Berechtigungseinheit 24 mit einer bestimmten Einrichtungseinheit 26 oder einem Satz von Einrichtungseinheiten verknüpft.
  • Das Berechtigungssignal wird nur gesendet, wenn die Nutzerberechtigungseinheit 24 sich in der Umgebung der Einrichtungseinheit 26 befindet. Zum Beispiel kann die Einrichtungseinheit 26 ein "Quittierungs"-Signal senden, das von der Berechtigungseinheit 24 empfangen wird und die Erzeugung und Sendung des Berechtigungssignals einleitet.
  • Die Berechtigungseinheit 24 ist vorzugsweise bequem zu tragen und kann z. B. die Form eines Schlüsselanhängers oder einer Identifikationsplakette annehmen, die vom berechtigten Nutzer getragen werden können.
  • Die Einrichtungseinheit 26 enthält einen Empfänger 32 zum Empfangen des Berechtigungssignals, eine Vorrichtung 34 zum Berechnen der Position des Fahrzeugs unter Verwendung von Funkfrequenz-Ortungstechniken, und einen Sender 36 zum Senden von Einzelheiten ihrer Identifikation und ihres Orts im Fall eines Diebstahls oder einer unberechtigten Benutzung des Fahrzeugs.
  • Der Sender 36 kann ein geschütztes System sein, oder kann alternativ einfach ein Standard-GSM-Telephonmodul in Kombination mit einer Verarbeitungseinheit zum Erfassen eines Fahrzeugsdiebstahls und/oder einer unberechtigten Bewegung des Fahrzeugs sein.
  • Die Ortungsvorrichtung kann ein Ähnliches geschütztes System wie das TrackerTM-System für die Ortung der Position des Fahrzeugs nutzen. Alternativ kann die Position des Fahrzeugs unter Verwendung eines GSM-Telephonnetzsystems aus den Signalstärken von der Einheit und den lokalen Empfangseinheiten berechnet werden, wobei die Berechnung der wirklichen Position entwendet unter Verwendung einer Verarbeitungseinheit im Fahrzeug berechnet wird, oder alternativ entfernt vom Fahrzeug berechnet wird und unter Verwendung des GSM-Netzes zum Fahrzeug übermittelt wird.
  • Die Position des Fahrzeugs wird vorzugsweise unter Verwendung einer GPS-Einheit (GPS = Global Positioning System) auf der Grundlage der Durchgangszeiten von Signalen von Satelliten berechnet, möglicherweise in Verbindung mit Referenzsignalen von lokalen Bodenstationssendern.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des in einem Fahrzeug angeordneten Sicherheitssystems. Die Fahreridentifikationseinheit 50 umfasst eine Antwortsendereinheit, die in einem Schlüsselanhänger montiert ist. Ein Panikknopf 52 ist in der Schlüsselanhängervorrichtung montiert, um die Antwortsendereinheit auszulösen und ein "Anti-Entführungs"-Signal zu senden.
  • Die Nähe der Antwortsendereinheit zum Fahrzeug wird von der im Fahrzeug montierten Einrichtungseinheit 54 erfasst. Die im Fahrzeug montierte Einrichtungseinheit 54 sendet kontinuierlich eine Funkausstrahlung mit geringer Leistung aus, die dann, wenn sie von der Antwortsendereinheit erfasst wird, die Antwortsendereinheit aktiviert, um ein Berechtigungssignal zu senden.
  • Die Einrichtungseinheit 54 weist verschiedene elektrische Verbindungen 56, 58 zum Fahrzeug 60 auf. Solche elektrischen Verbindungen 56, 58 können verwendet werden, um die Einrichtungseinheit 54 mit Strom zu versorgen. Außerdem kann die Einrichtungseinheit 54 ein Batteriesystem zum Schützen der Systeminformationen im flüchtigen Speicher für eine Zeitperiode von z. B. einem Jahr nach der Trennung von der Hauptfahrzeugstromversorgung enthalten. Die Einrichtungseinheit 54 ist so ausgelegt, dass sie der für Kraftfahrzeuge üblichen elektrischen Umgebung standhält, einschließlich der Lichtmaschinenausgangslastschwankungen.
  • Die elektrischen Verbindungen 56, 58 können zusätzlich mit dem Maschinenmanagementsystem des Fahrzeugs verbunden sein, um den Betrieb des Fahrzeugs, wie z. B. der Maschine, des Bremssystems und/oder des Zentralverriegelungssystems zu überwachen und/oder zu steuern.
  • Ein globales Positionierungssystem 62 wird verwendet, um Breitengrad- und Längengrad-Informationen für die Überwachungsvorrichtung 54 bereitzustellen. Das GPS kann einen Funkempfänger 62a mit 1,5 GHz verwenden, um die Signale von den Satelliten zu erfassen. Eine Berechnungseinheit, z. B. ein 32-Bit-FT-20GP1-Mikroprozessor 64, kann verwendet werden, um den mathematischen Teil der Positionsberechnung durchzuführen, zusätzlich zur Steuerung der lokalen Fahrzeugüberwachung und der Fahrerschnittstelle.
  • Ein GSM-Telephonsystem 66 bietet Einrichtungen für den Datenaustausch zwischen der Einheit 54 und einem entfernten Ort, wie z. B. dem Eigentümer oder einem Kontrollzentrum, über das Mobiltelephonnetz. Unter Verwendung eines solchen Telephonsystems steht ein Bereich zusätzlicher Einrichtungen vom Faksimile bis zu Vollsprachübertragungen zur Verfügung.
  • Zusätzlich können Sensoren zur Einheit 54 hinzugefügt werden, um Alarm funktionen bereitzustellen, um gegen Diebstahl zu schützen und ein Bild einer Person zu erfassen oder zu speichern, die in das Innere des Fahrzeugs gelangt. Solche Sensoren können passive Infrarotsensoren 68 (PIR), Ultraschallsensoren (nicht gezeigt), Drucksensoren (nicht gezeigt) und/oder eine CCD-Kamera 70 umfassen.
  • Eine solche CCD-Kamera 70 kann außerdem verwendet werden, um visuelle Bilder des Fahrers in Verbindung mit einem normalen Audiotelephonsignal unter Verwendung des GSM-Systems zu übertragen, um eine audiovisuelle Kommunikation zur Verfügung zu stellen.
  • Die Einrichtungseinheit 54 kann ferner mit einer Schnittstelle zu einer Fahreranzeigeeinheit 72 und/oder einem Drucker versehen sein, um z. B. Faxnachrichten oder Elektronikpostnachrichten oder Bilder 74 anzuzeigen, die den Zustand des Sicherheitssystems anzeigen. Die Fahreranzeigeeinheit 72 enthält vorzugsweise ferner eine Computereinheit zur Steuerung des Sicherheitssystems und dessen Hilfsmerkmalen mittels der Computereinheit-Eingangsmittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fahreranzeigeeinheit in Form eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgeführt, wie z. B. ein US-Robotics Palm PilotTM. Ein solcher PDA erlaubt dem Fahrzeugbediener, den Bereich der Einrichtungen und Merkmale des Systems leicht zu steuern, wie z. B. das Wählen einer Nummer oder das Annehmen eines Anrufs oder einer Nachricht, indem er einfach einen Bereich des PDA-Bildschirms berührt. In dieser besonderen bevorzugten Ausführungsform ist die Einheit des US-Robotics Palm PilotTM dafür ausgelegt, aus dem Fahrzeug entnehmbar zu sein.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass das Sicherheitssystem in einer Anzahl von Modi betrieben werden kann. Zum Beispiel kann die Fahrzeugeinheit kontinuierlich ein Abfragesignal mit geringer Leistung für die Erfassung und anschließende Antwort durch den Antwortsender im Schlüsselanhänger ausstrahlen, wenn sich der Schlüsselanhänger in Reichweite befindet. Alternativ kann die Fahrzeugeinheit ein solches Signal nur dann senden, wenn sie einen Vorgang erfasst, der die Sicherheit des Fahrzeugs beeinflussen kann, wie z. B. eine Person, die sich dem Fahrzeug nähert, das Öffnen der Türen des Fahrzeugs, das Starten der Maschine des Fahrzeugs oder (unter Verwendung des Positionserfassungsmittels oder von Informationen vom Maschinenmanagementsystem) die Tatsache, dass das Fahrzeug bewegt wird. Wenn von der Antwortsendereinheit auf ein solches Ereignis keine Antwort empfangen wird, kann die im Fahrzeug montierte Einheit 54 anschließend so programmiert sein, dass sie eine Anzahl von Maßnahmen ergreift.
  • Zum Beispiel kann die Fahrzeugeinheit so programmiert sein, dass sie einfach die Maschine des Fahrzeugs deaktiviert. Außerdem kann die Einheit so programmiert sein, dass sie ein Fernkontrollzentrum anwählt, das das Ereignis, die Position des Fahrzeugs, wie durch das eingebaute GPS hergeleitet, identifiziert und die Fahrzeugeinheit identifiziert. In dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Nutzer-ID der Einheit einfach ein GSM-SIM-Kartencode sein, der bei der Herstellung zugewiesen wird.
  • Das Kontrollzentrum kann anschließend klären, ob der Nutzer des Fahrzeugs ein solches Ereignis berechtigt hat. Wenn z. B. das Fahrzeug, das die Sicherheitsvorrichtung enthält, liegen geblieben ist, kann der Nutzer das Kontrollzentrum informieren, dass sein Fahrzeug zu bewegen war, ohne dass die Antwortsendereinheit in der Nähe war.
  • Wenn das Ereignis nicht berechtigt ist, kann die entfernte Station anschließend eine geeignete Maßnahme ergreifen, wie z. B. die Alarmierung des Eigentümers, der Polizei und/oder das Anweisen der Fahrzeugeinheit, eine geeignete Maßnahme zu ergreifen, wie z. B. das Deaktivieren des Fahrzeugmaschinenmanagementsystems im nächsten geeigneten Moment.
  • Zum Beispiel kann das Maschinenmanagementsystem verwendet werden, um die Maschine zu deaktivieren, wenn die Maschine das nächste Mal abgeschaltet wird. Die Fahrzeugeinheit kann ein sichtbares oder hörbares Signal ausgeben, das den Fahrer warnt, dass diese Maßnahme ergriffen wird oder ergriffen worden ist.
  • Unter allen obigen Umständen kann die von der Fahrzeugeinheit ergriffene Maßnahme im Verborgenen ergriffen werden, d. h. ohne irgendeine Anzeige für die Fahrzeuginsassen, dass eine solche Maßnahme wie das Informieren eines entfernten Zentrums über den Fahrzeugdiebstahl oder eine Deaktivierung der Fahrzeugmaschine stattfindet.
  • Alternativ kann die Fahrzeugeinheit so programmiert sein, dass sie irgendwelche gewünschten bevorzugten hörbaren und/oder sichtbaren Signale ausgibt. Zum Beispiel können solche Signale zum Warnen der Fahrzeuginsassen oder von Passanten verwendet werden, dass ein nicht berechtigter Vorgang stattfindet. Solche Signale können auch anweisend sein, die Insassen bzw. den nicht berechtigten Nutzer über die Maßnahmen zu informieren, die ergriffen werden sollten, um eine Berechtigung zu erlangen und/oder die möglichen Konsequenzen der unberechtigten Benutzung.
  • Solche Signale können eine Sequenz aufweisen, die in die Fahrzeugeinheit im Voraus programmiert worden ist, oder können von einem Fernkontrollzentrum oder einem entfernten Nutzer zur Einheit übertragen werden.
  • Die allgemeine Programmierung der Funktionen und der Antworten des Sicherheitssystems, und insbesondere der Einrichtungseinheit, können in ähnlicher Weise zum Fahrzeug übertragen werden, oder können lokal durchgeführt werden, unter Verwendung der eingebauten Berechnungseinheit (z. B. des PDA).
  • Das Sicherheitssystem ist vorzugsweise in einer modularen Form aufgebaut, die eine einfache Installation aller oder irgendeiner bevorzugten Kombination der Moduleinheiten, die die Einrichtungseinheit umfasst, erlaubt. Ferner ist es gleichermaßen offensichtlich, dass zahlreiche Teile des Systems in 2 z. B. in einem einzelnen IC oder einem Modul integriert sein können, wenn die Größe von Bedeutung ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen, die oben beschrieben worden sind, verwenden eine Berechtigungseinheit, die typischerweise von einem Nutzer in Form eines Schlüsselanhängers oder dergleichen getragen wird. Eine weitere Anwendung der Vorrichtung ist jedoch in der Transportindustrie vorgesehen, um den Diebstahl von Anhängern eines Sattelschleppers zu überwachen.
  • In der vorgeschlagenen Anwendung ist die Einrichtungseinheit 26 in oder auf der Kabine einer Zugmaschine montiert. Somit ist die Zugmaschine durch die obenbeschriebenen Techniken vor Diebstahl geschützt. Es ist jedoch wünschenswert, auch einen an der Zugmaschine befestigten Anhänger zu schützen, um zu verhindern, dass der Anhänger von der Zugmaschine abgenommen und weggeschleppt wird.
  • Um dem zu begegnen, kann statt der Verwendung einer tragbaren Berechtigungseinheit eine Berechtigungseinheit am Anhänger befestigt sein. Diese Berechtigungseinheit weist ähnliche Merkmale auf wie die obenbeschriebene Berechtigungseinheit. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Berechtigungseinheit relativ klein, robust und selbstversorgend ist. Eine Antenne mit physikalisch kleinen Abmessungen ist ebenfalls wünschenswert, um die Berechtigungseinheit relativ unauffällig zu machen, wenn sie am Anhänger montiert ist. Es wird eine Aussendung mit geringem Tastverhältnis von der Berechtigungseinheit zur Einrichtungseinheit verwendet, was zu einer langen Batterielebensdauer der Berechtigungseinheit führt.
  • Ein kontinuierliches Signal (das ein geeignetes Sicherheitsprotokoll enthält, wie oben beschrieben worden ist) wird somit zwischen der Berechtigungseinheit und der Einrichtungseinheit ausgetauscht, wenn diese jeweils eingeschaltet sind. Wenn der Anhänger von der Zugmaschine abgenommen wird, empfängt die Einrichtungseinheit nicht mehr dieses Signal, was die Einrichtungseinheit veranlasst, ein Signal über das Mobiltelephonnetz zu senden.
  • Zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger ist keine Verdrahtung oder andere physikalische Verbindung erforderlich. Ferner kann unter Verwendung einer globalen lizenzfreien Frequenz für die Übermittlung zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger ein einzelner Vorrichtungstyp für die Anwendung in allen geographischen Gebieten entwickelt werden, was die Schwierigkeiten minimiert, die aus einem grenzüberschreitenden Transport resultieren.
  • Obwohl das obige Sicherheitssystem mit Bezug auf ein Fahrzeug beschrieben worden ist, ist für Fachleute klar, dass ein ähnliches System in Verbindung mit irgendeiner beweglichen Einrichtung verwendet werden kann, wie z. B. einem Boot, einem Flugzeug, einer Maschine oder von Schmuck.
  • Tatsächlich findet die Vorrichtung insbesondere Anwendung in Verkaufsmaschinen, wo ein unberechtigter Zugriff oder Vandalismus automatisch (über ein Mobiltelephonnetz) einer zentralen Überwachungsstation gemeldet werden können. Ferner kann der Diebstahl einer solchen Maschine in ähnlicher Weise wie der Diebstahl eines Fahrzeugs verfolgt werden, wie oben beschrieben worden ist.

Claims (19)

  1. Sicherheitssystem (20) für ein Fahrzeug (22, 60), umfassend eine Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) zum Identifizieren einer Person als berechtigter Nutzer des Fahrzeugs und eine Fahrzeugeinheit (26, 54), welche in fester Verbindung mit dem Fahrzeug vorliegt, wobei die Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) ein Berechtigungssignal-Erzeugungsmittel (28) zum Erzeugen eines Berechtigungssignals und ein Berechtigungssignal-Übermittlungsmittel (30) zum Übermitteln des Berechtigungssignals umfasst; und wobei die Fahrzeugeinheit (26, 54) umfasst: ein Signal-Empfängermittel (32) zum Empfangen des Berechtigungssignals, ein Positionsbestimmungsmittel (34) zum Bestimmen der Position des Fahrzeugs (22, 60), ein Positionsübermittlungsmittel (36) zum Übermitteln eines Signals, das die bestimmte Position des Fahrzeugs anzeigt, und ein Sensormittel (64, 68, 70) zum Erfassen, ob eine vorbestimmte Aktion an dem Fahrzeug durchgeführt wird; und ein Betätigungsmittel zum Betätigen des Positionsübermittlungsmittels (36) zum Übermitteln eines Signals, das die bestimmte Position des Fahrzeugs (22, 60) anzeigt, wenn die vorbestimmte Aktion in Abwesenheit des Berechtigungssignals durchgeführt worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugeinheit (26, 54) ferner ein Abfragesignal-Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Abfragesignals und ein Abfragesignal-Übermittlungsmittel zum Übermitteln des Abfragesignals umfasst; und wobei die Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) ein Abfragesignal-Empfängermittel zum Empfangen des Abfragesignals umfasst, wobei das Berechtigungssignal-Erzeugungsmittel (28) dafür ausgelegt ist, das Berechtigungssignal beim Empfang des Abfragesignals durch den Abfragesignal-Empfänger zu erzeugen, wobei das Abfragesignal-Übermittlungsmittel der Fahrzeugeinheit (26, 54) dafür ausgelegt ist, ein Signal zu übermitteln, das die bestimmte Position des Fahrzeugs (22, 60) identifiziert; wobei das Abfragesignal-Empfängermittel der Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) dafür ausgelegt ist, das Identifizierungssignal für die bestimmte Position zu empfangen; und wobei die Nutzerberechtigungseinheit ferner ein Positionsspeichermittel zum Speichern der bestimmten Position des Fahrzeugs umfasst.
  2. Sicherheitssystem (20) nach Anspruch 1, welches ferner eine von dem Fahrzeug (22, 60) entfernt angeordnete Verfolgungseinheit zum Überwachen des Status und der Position des Fahrzeugs umfasst, wobei die Verfolgungseinheit ein Positionsempfängermittel zum Empfangen der bestimmten Position und ein Mittel zum Agieren in einer vorbestimmten Weise beim Empfang des Berechtigungssignals umfasst.
  3. Sicherheitssystem (20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Positionsbestimmungsmittel (34) ein Globales Positionsbestimmungssystem (62) zum Bestimmen der Position des Fahrzeugs (22, 60) durch die Laufzeiten der Signale von Satelliten umfasst.
  4. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Positionsübermittlungsmittel (36) und/oder das Positionsempfängermittel Mobiltelefoneinheiten umfassen.
  5. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Berechtigungssignal-Erzeugungsmittel (28) dafür ausgelegt ist, ein Signal vom Typ ,Rollierender Code' zu erzeugen.
  6. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sensormittel (64, 68, 70) eine Speichereinheit zum Speichern der bestimmten Position in regelmäßigen Abständen umfasst, wobei das Betätigungsmittel dafür ausgelegt ist, den Übermittler (36) zu betätigen, um ein Signal zu übermitteln, das die bestimmte Position des Fahrzeugs (22, 60) anzeigt, wenn das Sensormittel entdeckt, dass sich die derzeitige bestimmte Position im Vergleich zu der gespeicherten bestimmten Position in Abwesenheit des Berechtigungssignals verändert hat.
  7. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sensormittel (64, 68, 70) dafür ausgelegt ist, ein Motorsteuerungssystem des Fahrzeugs (22, 60) zu überwachen und zu erfassen, ob ein durch das Motorsteuerungssystem gesteuerter Motor betätigt wird.
  8. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sensormittel (64, 68, 70) einen passiven Infrarotdetektor (68) umfasst, um zu erkennen, ob sich eine Person in dem Fahrzeug (22, 60) oder in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
  9. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sensormittel (64, 68, 70) einen Ultraschalldetektor umfasst, um zu erkennen, ob sich eine Person in dem Fahrzeug (22, 60) oder in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
  10. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sensormittel (64, 68, 70) eine CCD-Kamera (70) zum Aufzeichnen eines Bildes einer Person umfasst, welche sich in oder in der Nähe des Fahrzeugs (22, 60) befindet.
  11. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) ferner ein Panikbetätigungs- und Übermittlungsmittel (52) zur Betätigung durch einen Nutzer umfasst, um ein Signal zu der Einheit (26, 54) zu übermitteln, das anzeigt, dass sich der Nutzer in einer Notsituation befindet, wobei die Einheit ferner dafür ausgelegt ist, dieses Notsignal zu empfangen, wobei das Betätigungsmittel dafür ausgelegt ist, das Positionsübermittlungssignal (36) zu betätigen, um ein Signal zu übermitteln, das die bestimmte Position des Fahrzeugs (22, 60) anzeigt, wenn das Notsignal empfangen worden ist.
  12. Sicherheitssystem (20) nach Anspruch 4, wobei die Einheit (26, 54) ferner ein Mikrofon und einen Lautsprecher umfasst, um die Nutzung der Mobiltelefoneinheiten als konventionelles Telefon durch den Nutzer des Fahrzeugs (22, 60) zu ermöglichen.
  13. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einheit (26, 54) ferner ein Eingangsmittel (72) zur Steuerung und Neuprogrammierung der Funktionen der Fahrzeugeinheit umfasst.
  14. Sicherheitssystem (20) nach Anspruch 13, wobei das Eingangsmitel (72) einen PDA mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm umfasst.
  15. Sicherheitssystem (20) nach Anspruch 2, wobei die Verfolgungseinheit ferner ein Übermittlungsmittel zum Übermitteln eines Instruktionssignals zu der Einheit (26, 54) umfasst; wobei das Fahrzeugeinheitsempfängermittel (32) dafür ausgelegt ist, das Instruktionssignal zu empfangen; und wobei die Fahrzeugeinheit (26, 54) dafür ausgelegt ist, in einer vorbestimmten Weise auf das Instruktionssignal zu reagieren.
  16. Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Sicherheitssystem ferner ein Positionsspeichermittel umfasst, welches dafür ausgelegt ist, die bestimmte Position des Fahrzeugs (22, 60) in regelmäßigen Zeit- und/oder Entfernungsabständen zu speichern.
  17. Fahrzeug (22, 60), umfassend das Sicherheitssystem (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  18. Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems (20) für ein Fahrzeug (22, 60), wobei das Sicherheitssystem ein Sicherheitssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen des Standortes des Fahrzeugs (22, 60) unter Verwendung eines Positionsbestimmungsmittels (34); Empfangen und Speichern der bestimmten Position des Fahrzeugs (22, 60) in der Nutzerberechtigungseinheit (24, 50); Übermitteln eines Abfragesignals von der Einheit (26, 54); beim Empfang des Abfragesignals Erzeugen des Berechtigungssignals von der Nutzerberechtigungseinheit (24, 50); wobei die Einheit (26, 54) bestimmt, dass, wenn ein zuvor programmierter Zustand erfasst wird und die Einheit nicht das Berechtigungssignal empfangen hat, eine nicht berechtigte Person eine nicht berechtigte Aktion durchführt; und wobei die Einheit (26, 54) ein Signal übermittelt, dass den bestimmten Standort des Fahrzeugs (22, 60) identifiziert und anzeigt, dass die nicht berechtigte Aktion auftritt.
  19. Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems nach Anspruch 19, wobei die möglichen, zuvor programmierten Zustände umfassen (i) Bewegung des Fahrzeugs (22, 60), (ii) Betrieb des Fahrzeugs (iii) Erfassen einer Person in oder in der Nähe des Fahrzeugs, und/oder (iv) Aktivierung der Nutzerberechtigungseinheit (24, 50) durch einen Nutzer zum Übermitteln eines Signals, das zeigt, dass sich der Nutzer in einer Notlage befindet.
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