DE10031907B4 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement Download PDF

Info

Publication number
DE10031907B4
DE10031907B4 DE2000131907 DE10031907A DE10031907B4 DE 10031907 B4 DE10031907 B4 DE 10031907B4 DE 2000131907 DE2000131907 DE 2000131907 DE 10031907 A DE10031907 A DE 10031907A DE 10031907 B4 DE10031907 B4 DE 10031907B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
transition sleeve
tip
fastening element
plastic holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000131907
Other languages
English (en)
Other versions
DE10031907A1 (de
Inventor
Harald Zahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harald Zahn GmbH
Original Assignee
Harald Zahn GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harald Zahn GmbH filed Critical Harald Zahn GmbH
Priority to DE2000131907 priority Critical patent/DE10031907B4/de
Publication of DE10031907A1 publication Critical patent/DE10031907A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10031907B4 publication Critical patent/DE10031907B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

Abstract

Befestigungselement (1) zur Verbindung von Dämmmaterialien (37) und Abdichtungsbahnen (39) mit den Deckenelementen (36) von Flachdächern, wobei das Befestigungselement (1) aus einem Kunststoffhalter (2) und einer Schraube (3) besteht, der Kunststoffhalter (2) einen Lastverteilteller (5) besitzt, unterhalb dem sich ein Hohlschaft (7) mit einem koaxialen Innenkanal (8) zur Aufnahme der Schraube (3) erstreckt, die mit ihrem Schraubenkopf (10) innerhalb des Hohlschaftes (7) nahe der Schaftspitze (12) positionierbar ist und mit ihrem Schraubenschaft (13) aus der Schaftspitze (12) des Kunststoffhalters (2) ausragt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schaftspitze (12) des Kunststoffhalters (2) eine Übergangshülse (4, 24) aus Metall oder schlagzähem Kunststoff aufgesetzt ist, aus deren der Schaftspitze (12) fernen Ende (15, 25) die Schraube (3) heraus geführt ist, und dass das dem Lastverteilteller (5) ferne Ende (15, 25) der Übergangshülse (4, 24) annähernd dem Flankendurchmesser des Schraubengewindes (16) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Verbindung von Dämmmaterialien und Abdichtungsbahnen mit den Deckenelementen von Flachdächern, wobei das Befestigungselement aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube besteht, der Kunststoffhalter einen Lastverteilteller besitzt, unterhalb dem sich ein Hohlschaft mit einem koaxialen Innenkanal zur Aufnahme der Schraube erstreckt, die mit ihrem Schraubenkopf innerhalb des Hohlschaftes nahe der Schaftspitze positionierbar ist und mit ihrem Schraubenschaft aus der Schaftspitze des Kunststoffhalters ausragt.
  • Ein solches Befestigungselement nebst seinen vielseitigen Vorteilen ist in der deutschen Patentschrift DE 43 19 054 C2 beschrieben. Durch den verwendeten Kunststoffhalter können die eingesetzten Schraubenlängen um ein vielfaches verkleinert werden. Bei Verwendung einer entsprechenden Halterlänge können Dämmaufbauten bis weit über 300 mm überbrückt werden, so dass eine relativ kurze Schraube zum Einsatz kommt. Dies bedeutet einen erheblichen Preisvorteil gegen über den ganz metallischen Befestigungsmitteln mit langen Schrauben, die sich durch das ganze Dämmpaket durcharbeiten müssen. Gegenüber den ganz metallischen Befestigern besitzt die Kunststoffschraubkombination gegenüber Korrosion einen weitaus größeren Vorteil, da sich nur ein geringer Schaftanteil der Schraube ungeschützt außerhalb des Kunststoffhalters befindet und der Taupunkt gegenüber ganz metallischen Lösungen wesentlich günstiger gelagert ist. Aufgrund der überwiegenden Vorteile der Kunststoffschraubkombination gegenüber den ganz metallischen Befestigern, hat sich diese für Flachdächer von Neubauten weitestgehend am Markt durchgesetzt.
  • Für die Sanierung von Altdächern wird diese Kunststoffschraubkombination allerdings nur dann eingesetzt, wenn eine Zusatzdämmung auf das alte Dachpaket aufgelegt wird, da die oberste Dämmschicht, die in der Regel aus mehreren Lagen übereinander geschichteter Bitumenbahnen besteht, so stark ausgehärtet ist, dass der während des Montagezeitraumes durch den harten Belag ausgeübte Gegendruck auf den Kunststoffhalter als zu groß empfunden wird.
  • In der DE 38 25 082 A1 wird ein Befestigungselement beschrieben, das aus einem Hohlschaft mit Schraube und Lastverteilteller besteht und welches für die mechanische Befestigung von Dachisolier- und Abdichtungsschichten verwendet wird. Am Ende des Schaftes ist ein Bohrabschnitt angeordnet, der sich zum Zwecke des Aufweitens des Bohrloches mit der Schraube mitdreht. Diese Arbeitsweise bringt aber erhebliche Nachteile mit sich. Zum einen kann kein handelsüblicher Hohlschaft verwendet werden. Vielmehr muss dieser an seiner Schaftspitze derart ausgeformt sein, dass eine Adaption so mit dem Bohrabschnittsteil erfolgen kann, dass sich dieser mit der Schraube mitdreht. Auch die Schraube muss mit entsprechenden Mitnehmern ausgeformt werden, um den Bohrabschnitt in Rotation versetzen zu können. Zum anderen reibt der Bohrabschnitt das relativ weiche Dämmmaterial sehr stark aus, sodass das Bohrloch nachteilig größer wird, als der Durchmesser des Hohlschaftes. Dies ist sowohl nachteilig für das Dämmverhalten und als auch ungünstig für die dauerhafte Verankerung der Schraube im darunter liegenden Dachblech, da sich das Durchtrittsloch durch die Möglichkeit der übermäßigen Bewegungsfreiheit des Hohlschaftes innerhalb des zu großen Bohrloches aufweitet.
  • Mit einem in der deutschen Offenlegungsschrift DE 197 45 296 A1 beschriebenen Befestigungselement soll diesem Problem dadurch entgegen getreten werden, indem die Spitze des Kunststoffschaftes schneidenförmige Räumvorsprünge besitzt. Nachteilig hierbei ist, dass sich das Befestigungselement im Gesamten, also auch der Kunststoffhalter während des Eintreibvorganges drehen muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde das Befestigungselement der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, dass dieses auch bei Dachsanierungen der geschilderten Art problemlos eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass auf der Schaftspitze des Kunststoffhalters eine Übergangshülse aus Metall oder schlagzähem Kunststoff aufgesetzt ist, aus deren der Schaftspitze fernen Ende die Schraube heraus geführt ist, und dass das dem Lastverteilteller ferne Ende der Übergangshülse annähernd dem Flankendurchmesser des Schraubengewindes entspricht.
  • Durch die Erfindung kann der bekannte unveränderte Kunststoffhalter verwendet werden, dessen Schaftspitze nun durch die Übergangshülse sowohl in der Form als auch in der Statik individuell gestaltbar ist und somit auf jeden Dachuntergrund ausgelegt werden kann. Die Übergangshülse kann die Schaftspitzenform entweder nur in ihrer Formgebung verändern oder deren Eigenschaft nur durch die Wahl eines anderen Materials variieren, so dass die Übergangshülse ohne Erhöhung des Kraftaufwandes die von der voreilenden Schraube bereits aufgeschnittene oberste harte Dachschicht sanft aufweitet, damit der Schaft des Kunststoffhalters problemlos nachgeführt werden kann. Ist der Kunststoffhalter mit seinem Schaft einmal in das Dachpaket eingedrungen, kann dieser weiter durch das komplette Dämmmaterial hindurchgeführt werden, ohne dass sich der Kraftaufwand erhöht. Insbesondere dann, wenn die Übergangshülse in diesem Bereich so schlank ausgebildet ist, dass diese gerade einmal durch eine Schraubbewegung über die Schraube zur Schaftspitze hin führbar ist, treten die geringsten Gegenkräfte beim Eintreiben des Befestigungselementes in den Dachuntergrund auf. Es kann durch die Erfindung wieder der Vorteil der Kunststoffschraubkombination genutzt und eine relativ lange Schraube gegen eine kurze in den Kunststoffschaft eingesetzte Schraube ersetzt werden. Dies bringt die eingangs geschilderten Vorteile mit sich. Wesentlich liegt aber der Vorteil bei Sanierungen darin, dass nicht wie bei den ganz metallischen Lösungen eine Edelstahlschraube eingesetzt werden muss, um der Korrosionsgefahr im alten Dämmpaket zu begegnen, da die Angriffsfläche des außerhalb des Kunststoffschaftes positionierten Schraubenschaftanteils nur sehr gering ist. Selbst wenn trotz allem kundenseitig der Einsatz von teuren Edelstahlschrauben gefordert ist, hat die Erfindung gegenüber der ganz metallischen Lösung den Vorteil, dass hier nur eine relativ kurze Edelschraube eingesetzt werden muss. Zweckmäßiger Weise ist die Hülse aus Metall beschaffen. Aber auch schlagzähe Kunststoffe sind für die erfindungsgemäße Übergangshülse verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übergangshülse zumindest in einem Teilabschnitt konisch ausgebildet ist. Es besteht dadurch die Möglichkeit, die Hülse entlang eines Teilabschnittes noch etwa parallel zum Schraubenschaft verlaufen zu lassen, so dass diese übergangslos in das geschnittene Bohrloch der voreilenden Schraube eintaucht und erst mit voranschreitendem Bohrfortschritt die Bohrung mit seinem konischen Abschnitt aufweitet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übergangshülse eine weitestgehend parallel zur Schraubenachse verlaufende Schlitzung besitzt. Dies verleiht der Übergangshülse in Umfangsrichtung eine begrenzte federelastische Eigenschaft. Werden die Widerstandskräfte im alten zu durchdringenden. Dachbelag zu stark, so wird die Übergangshülse radial wirkenden Kräften ausgesetzt und im Durchmesser reduziert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übergangshülse einen von der Schaftspitzenform abweichenden Konuswinkel besitzt. Die Übergangshülse kann eine Tulpen- oder Trompetenform haben oder als Kegelstumpfteil ausgeführt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Übergangshülse zumindest teilweise als ein zylindrisches Teil auszubilden, um die leichtgängige Einführung der Hülse und somit des Kunststoffschaftes in das durch die Schraube geschaffene Bohrloch in der alten Dichtbahn zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übergangshülse an ihrem dem Lastverteilteller fernen Ende mit Schneidkanten ausgebildet ist. Da sich der Kunststoffhalter selbst nicht dreht, kommt bei dieser Ausführungsform zur Geltung, dass durch die relativ kleine Hülsenstirnfläche sehr große Kräfte auf den Dachbelag ausgeübt werden, was zu einer wirkungsvollen Verdrängung des um das Bohrloch herum befindlichen Materials des Dachbelags führt. Wenn der Belag trotz allem zu spröde ist und sich nicht verdrängen lässt, wirken diese Schneidkanten ähnlich wie ein Stanzwerkzeug.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Zeichnung gibt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement
  • 2 eine Übergangshülse in abgewandelter Form
  • 3 ein Einsatzbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungselementes
  • Das in 1 dargestellte Befestigungselement 1 besteht aus einem Kunststoffhalter 2, einer Schraube 3 und der Übergangshülse 4. Der Kunststoffhalter 2 besitzt einen ovalen, konkav gewölbten Lastverteilteller 5, der auf seiner Unterseite eine Verzahnung 6 aufweist. Unterhalb des Lastverteiltellers 5 erstreckt sich ein angeformter Hohlschaft 7 mit einem Innenkanal 8, der am Lastverteilteller 5 unter Bildung einer Öffnung 9 austritt. Durch diese Öffnung 9 hindurch wird die Schraube 3 in den Innenkanal 8 des Kunststoffhalters 2 eingeführt, bis sie mit ihrem Schraubenkopf 10 auf einem Schulterring 11 nahe der Schaftspitze 12 aufsitzt. Dabei ragt der Schraubenschaft 13 mit seiner Spitze 14 nach unten aus dem Kunststoffhalter 2 bzw. dessen Hohlschaft 7 aus. Auf das so vormontierte Befestigungselement 2 wird die Übergangshülse 4 über den Schraubenschaft 13 bis hin zur Schaftspitze 12 aufgesetzt, was am einfachsten durch eine Schraubbewegung erfolgt. Die Schraube 3 ist über das freie Ende 15 der Übergangshülse 4 herausgeführt, wobei das freie Ende 15 in diesem Bereich den möglichst kleinsten Außendurchmesser besitzt, so dass der Übergang zwischen dem äußersten Flankendurchmesser des Schraubengewindes 16 und dem freien Ende 15 der Übergangshülse 4 im Hinblick auf die aufzubringende Druckkraft durch den Monteur kaum wahrnehmbar ist.
  • Die 2 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform einer Übergangshülse 24. Die Übergangshülse besitzt einen zylindrischen Schaftabschnitt 26, an dessen freiem Ende sich ein konischer Abschnitt 27 anschließt. In diesem Bereich ist die Übergangshülse 24 mit Schneidkanten 28, 29 ausgebildet. Der Hülsenmantel ist in Längsrichtung mit einer durchlaufenden Schlitzung 30 versehen. Die benachbarten Mantelkanten 33, 34 tragen jeweils eine Verzahnung 31, 32 die ineinander eingreift und eine Verformung der Übergangshülse 24 durch vertikal wirkende Kräfte verhindert.
  • Die 3 zeigt ein Einsatzbeispiel der Erfindung. Mit 36 ist ein Trapezblech bezeichnet, auf dem eine erste Lage aus Dämmstoffplatten 37 aufliegt. Zum Zwecke der Abdichtung sind die Dämmstoffplatten 37 mit mehreren Schichten Bitumenbahnen 38 überdeckt. Wenn diese letzte Bitumenschicht undicht wird, kann das Dach durch Auflage einer neuen Abdichtschicht 39 teilsaniert werden. Allerdings ist die alte vorhandene Abdichtschicht üblicherweise so stark ausgehärtet, dass deren Durchdringen mit einem üblichen Kunststoffschaft nur erschwert möglich ist. Wenn keine neue Dämmzwischenschicht aufgebracht wird und ein Vorbohren vermieden werden soll, was einen zusätzlichen Arbeitsgang bedeuten würde, müssen Maßnahmen getroffen werden, die ein Durchstechen der alten harten Abdichtbahn durch den Kunststoffschaft ermöglichen. Dabei erschweren die Widerstände der alten Bahn den Montagevorgang. Hier schafft die Erfindung Abhilfe, indem die auf die Schaftspitze 12 des Kunststoffhalters 2 aufgesetzte Übergangshülse 4 das durch die Schraube 3 geschaffene Bohrloch aufweitet und ausreichend Platz für den nacheilenden Hohlschaft 7 erzeugt, der somit weitestgehend von orthogonal wirkenden Klemmkräften freigehalten wird.
  • Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungselement
    2
    Kunststoffhalter
    3
    Schraube
    4
    Übergangshülse
    5
    Lastverteilteller von 2
    6
    Verzahnung von 5
    7
    Hohlschaft von 2
    8
    Innenkanal von 7
    9
    Öffnung von 8
    10
    Schraubenkopf
    11
    Schulterring in 8
    12
    Schaftspitze
    13
    Schraubenschaft
    14
    Schraubenspitze
    15
    Freies Ende von 4
    16
    Schraubengewinde
    17
    18
    19
    20
    Schraubenachse
    21
    22
    23
    24
    Übergangshülse
    25
    Freies Ende von 24
    26
    Zyl. Abschnitt v. 24
    27
    Kon. Abschnitt von 24
    28
    Schneidkante von 24
    29
    Schneidkante von 24
    30
    Schlitzung in 24
    31
    Verzahnung von 30
    32
    Verzahnung von 30
    33
    Mantelkante von 24
    34
    Mantelkante von 24
    35
    36
    Trapezblech
    37
    Dämmmaterial
    38
    Abdichtbahn (alt)
    39
    Abdichtbahn (neu)

Claims (7)

  1. Befestigungselement (1) zur Verbindung von Dämmmaterialien (37) und Abdichtungsbahnen (39) mit den Deckenelementen (36) von Flachdächern, wobei das Befestigungselement (1) aus einem Kunststoffhalter (2) und einer Schraube (3) besteht, der Kunststoffhalter (2) einen Lastverteilteller (5) besitzt, unterhalb dem sich ein Hohlschaft (7) mit einem koaxialen Innenkanal (8) zur Aufnahme der Schraube (3) erstreckt, die mit ihrem Schraubenkopf (10) innerhalb des Hohlschaftes (7) nahe der Schaftspitze (12) positionierbar ist und mit ihrem Schraubenschaft (13) aus der Schaftspitze (12) des Kunststoffhalters (2) ausragt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schaftspitze (12) des Kunststoffhalters (2) eine Übergangshülse (4, 24) aus Metall oder schlagzähem Kunststoff aufgesetzt ist, aus deren der Schaftspitze (12) fernen Ende (15, 25) die Schraube (3) heraus geführt ist, und dass das dem Lastverteilteller (5) ferne Ende (15, 25) der Übergangshülse (4, 24) annähernd dem Flankendurchmesser des Schraubengewindes (16) entspricht.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangshülse (4, 24) zumindest in einem Teilabschnitt konisch ausgebildet ist.
  3. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangshülse (24) eine weitestgehend parallel zur Schraubenachse (20) verlaufende Schlitzung (30) besitzt.
  4. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangshülse (24) einen von der Schaftspitzenform abweichenden Konuswinkel besitzt.
  5. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel der Übergangshülse (24) steiler ausgebildet ist als der der Schaftspitze (12) des Kunststoffhalters (2).
  6. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangshülse (24) an ihrem dem Lastverteilteller (5) fernen Ende (25) mit Schneidkanten (28, 29) ausgebildet ist.
  7. Befestigungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Mantelkanten der Schlitzung (30) eine Verzahnung (31, 32) besitzen.
DE2000131907 2000-06-30 2000-06-30 Befestigungselement Expired - Fee Related DE10031907B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000131907 DE10031907B4 (de) 2000-06-30 2000-06-30 Befestigungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000131907 DE10031907B4 (de) 2000-06-30 2000-06-30 Befestigungselement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10031907A1 DE10031907A1 (de) 2002-01-10
DE10031907B4 true DE10031907B4 (de) 2013-01-17

Family

ID=7647360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000131907 Expired - Fee Related DE10031907B4 (de) 2000-06-30 2000-06-30 Befestigungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10031907B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034126A1 (de) * 2000-07-13 2002-01-24 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement zum Befestigen einer Dachbahn auf einem Flachdach
DE102009023426A1 (de) 2009-05-29 2010-12-09 Harald Zahn Gmbh Befestigungselement
DE202009007666U1 (de) 2009-05-29 2009-09-03 Harald Zahn Gmbh Befestigungselement
DE202012002669U1 (de) 2012-03-16 2012-05-02 Harald Zahn Gmbh Befestigungselement
DE202012003017U1 (de) 2012-03-26 2012-05-16 Harald Zahn Gmbh Befestigungselement
DE102012022574B4 (de) 2012-11-20 2022-06-09 Harald Zahn Gmbh Befestigungselement

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825082A1 (de) * 1987-09-08 1989-03-16 Itw Ltd Befestigungselement
DE4319054C2 (de) * 1993-06-08 1995-04-27 Zahn Harald Gmbh Kunststoffhalter, insbesondere für Dachbefestigungen
DE19745296A1 (de) * 1997-10-14 1999-04-15 Dennert Kg Veit Befestigungselement zum Befestigen von Dämmplatten an einer Unterkonstruktion
DE29921617U1 (de) * 1999-12-09 2000-03-02 Zahn Harald Gmbh Trittsicheres Befestigungselement

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825082A1 (de) * 1987-09-08 1989-03-16 Itw Ltd Befestigungselement
DE4319054C2 (de) * 1993-06-08 1995-04-27 Zahn Harald Gmbh Kunststoffhalter, insbesondere für Dachbefestigungen
DE19745296A1 (de) * 1997-10-14 1999-04-15 Dennert Kg Veit Befestigungselement zum Befestigen von Dämmplatten an einer Unterkonstruktion
DE29921617U1 (de) * 1999-12-09 2000-03-02 Zahn Harald Gmbh Trittsicheres Befestigungselement

Also Published As

Publication number Publication date
DE10031907A1 (de) 2002-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0627036B1 (de) Befestigung einer dachabdichtungsbahn oder dergleichen
DE3137836A1 (de) Lastverteilende zwischenlegscheibe zur verwendung bei zusammendrueckbarem material
DE3420863A1 (de) Befestiger zum fixieren von dachbahnen auf weichem isoliermaterial an einer festen unterlage
DE102012101320A1 (de) Schraube und damit hergestellte Dünnblechverbindung
EP0307647A1 (de) Unterlegscheibe
EP1117882B1 (de) Befestigungselement sowie verfahren zum befestigen von isolationsbahnen oder -platten auf einem festen unterbau
DE2744036C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Dacheindeckungsplatte
DE10031907B4 (de) Befestigungselement
DE102005000185A1 (de) Befestigungselement für die Befestigung von Dämmstoffplatten an einem Untergrund
DE202009000844U1 (de) Bausatz für die Montage von aufgeständerten Anlagen auf Flachdächern
EP2245317A1 (de) Befestigungselement für holzfaserdämmplatten
DE102005018178A1 (de) Trittsicheres und/oder trittfestes längenvariables Befestigungselement zur mechanischen Befestigung von Dämmmaterialien und/oder Dichtungsbahnen auf Flachdächern
DE102005051172B4 (de) Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern
EP2971400B1 (de) Tülle und befestigungselement zum befestigen einer materialschicht
WO2000068581A1 (de) Befestigungselement zum befestigen von isolationsbahnen oder-platten auf einem festen unterbau
DE4319054C2 (de) Kunststoffhalter, insbesondere für Dachbefestigungen
EP4162122B1 (de) Gefälledämmungsschraube mit rechtsdrehender bohrspitze und lr-gewinde zur einstellbaren befestigung einer dachbahn auf einem stahlblech
EP0330114B1 (de) In ein vorgebohrtes Loch einer mehrschaligen Gebaüdewand einzusetzender Injektionsanker
DE3418028A1 (de) Befestigungseinrichtung zum befestigen von plattenfoermigen isolationselementen
DE3913298A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer nachgiebigen materialschicht an einer unterkonstruktion
DE102009005823A1 (de) Bausatz für die Montage von aufgeständerten Anlagen auf Flachdächern
DE3433933A1 (de) Kunststoffhalter
EP3176448B1 (de) Verbindungselement
DE102009023426A1 (de) Befestigungselement
DE102010027912A1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101