DE10031364A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bilddarstellung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur BilddarstellungInfo
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Abstract
Bilddarstellungsvorrichtung und Bilddarstellungsverfahren, bei welchen mindestens ein Grafikelement Basiselementdaten eines Bildes, wie z. B. eines Menüs und Attribute des Basiselements umfaßt. Mindestens ein Animationselement ist dem Grafikelement zugehörig und beschreibt einen vorbestimmten Zustand und einen Vorgang zur dynamischen Veränderung des Attributs des Grafikelements, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist. Das Grafikelement und das Animationselement werden als Zeichnungsdaten gespeichert. Wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, wird der in dem Animationselement beschriebene Vorgang ausgeführt, so daß das Attribut des Grafikelements verändert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bilddarstel
lungsvorrichtungen und Bilddarstellungsverfahren und insbe
sondere eine Bilddarstellungsvorrichtung und ein Bilddarstel
lungsverfahren, bei dem ein Übergang des Darstellungsstatus
in Übereinstimmung mit Statusübergangsdaten entsprechend ei
nem vorbestimmten Befehl veranlasst wird, aus Zeichnungsdaten
nach dem Übergang Darstellungsdaten geschaffen werden und ein
Bild auf der Basis der Darstellungsdaten dargestellt wird.
In Fahrzeugen eingebaute Navigationsgeräte, die in jüngerer
Zeit verwendet werden, sind gewöhnlich mit Sonderfunktionen
zusätzlich zu einer gewöhnlichen Funktion zur Darstellung von
Landkarten versehen. Diese Sonderfunktionen schließen die
Darstellung eines gegenwärtigen Standortes, das Einstellen
eines Zielortes, die Suche nach einer Route von dem gegenwär
tigen Standort zu dem Zielort, die Ausgabe von visueller
und/oder gesprochener Wegweisung entsprechend der Route und
die Suche nach den zugehörigen Informationen in einer einge
bauten Datenbank ein. Um die Verwendung dieser Funktionen zu
erleichtern, ist ein Fahrzeugnavigationsgerät mit einer Me
nüdarstellungsfunktion versehen, die die Auswahl einer ge
wünschten Funktion erlaubt. Gewöhnlich wird ein Menü, das
verschiedene Funktionen auflistet, zusammen mit einer Land
karte auf einer Anzeigeeinheit dargestellt. Die Funktion, die
einer Auswahl durch einen Benutzer an dem Gerät oder einer
Auswahl durch eine Fernsteuerung entspricht, wird ausgeführt.
Beispielsweise ist das Gerät selbst oder die Fernsteuerung
mit Bildlaufschaltflächen oder Auswahlschaltflächen versehen,
die die Betätigung durch den Benutzer aufnehmen. Alternativ
ist eine transparente berührungssensitive Fläche auf einem
Bildschirm der Anzeigeeinheit vorgesehen.
Zeichnungsdaten für Formen, Farben und die dargestellte Posi
tion mit einer Gestaltung, die von einem Grafikeditor oder
dergleichen geschaffen wurde, sind in dem Gerät eingebaut, um
ein Bild des Menüs darzustellen. Die Vorgänge für den Über
gang zwischen unterschiedlichen Stati der Darstellung basie
rend auf den Zeichnungsdaten, d. h. die Vorgänge zum Umschal
ten zwischen einem Darstellungsstatus und einem Nicht-Dar
stellungsstatus des Bildes, einer Farbveränderung, einer
Formveränderung, einer Größenveränderung, sind in dem Gerät
in Form von Statusübergangsdaten gespeichert, welche mit der
Spezifikation des Gerätes übereinstimmen.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Bilddarstellungsvorrich
tung, die in das Fahrzeugnavigationsgerät zur Darstellung des
Menüs nach dem Stand der Technik eingebaut ist. Wie Fig. 12
zeigt, bezeichnet Bezugszeichen 201 eine Statusübergangssteu
ereinrichtung, die einen Befehl von einer anderen Vorrichtung
in dem Fahrzeugnavigationsgerät erhält, auf der Basis des Be
fehles nach Statusübergangsdaten 211 sucht und einen Befehl
zur Modifikation der Darstellung basierend auf den Status
übergangsdaten an eine Zeichnungssteuereinrichtung 204 ab
gibt. Bezugszeichen 202 bezeichnet eine Statusübergangsdaten
speichereinheit zum Speichern der Statusübergangsdaten 211
entsprechend den verschiedenen Menüs. Bezugszeichen 203 be
zeichnet eine Zeichnungsdatenspeichereinheit zum Speichern
von Zeichnungsdaten 221. Bezugszeichen 204 bezeichnet eine
Zeichnungssteuereinrichtung zum Suchen der Zeichnungsdaten
221 in Übereinstimmung mit dem Befehl von der Statusüber
gangssteuereinrichtung 201 und Darstellen der Zeichnungsdaten
221 auf einer Anzeige 205 zur Darstellung von Karten, Routen
wegweisung und Menüs.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf der Bilddarstellungsvor
richtung nach dem Stand der Technik beschrieben.
Bei Erhalt eines Befehls von einer anderen Einrichtung (bei
spielsweise Bildlaufschaltflächen, einem Berührungssteuerfeld
oder anderen Steuereinrichtungen), die in dem Navigationsge
rät im Fahrzeug eingebaut sind, sucht die Statusübergangs
steuereinrichtung 201 die Statusübergangsdaten 211 in der
Statusübergangsdatenspeichereinheit 202 in Übereinstimmung
mit dem Befehl. Die Statusübergangssteuereinrichtung 201
wählt die Statusübergangsdaten für das Menü aus, die in Über
einstimmung mit dem Befehl dargestellt werden sollen.
Die Statusübergangssteuereinrichtung 201 führt die Status
übergangsdaten und detaillierte Informationen bezüglich der
Darstellung des Menüs der Zeichnungssteuereinrichtung 203 zu,
um sie anzuweisen, die Darstellung zu verändern. Die detail
lierten Informationen bezüglich der Darstellung zeigen den
Status des Menüs an, das gerade dargestellt wird. Wenn bei
spielsweise vier Punkte in dem Menü aufgeführt sind, gibt die
detaillierte Information an, welcher der vier Punkte gewählt
wurde.
Die Zeichnungssteuereinrichtung 204 sucht nach Zeichnungsda
ten 221 basierend auf der Anweisung von der Statusübergangs
steuereinrichtung 201, um die Zeichnungsdaten 221 auszuwäh
len, die zur Darstellung des von der Anweisung angeforderten
Bildes benötigt werden. Die Zeichnungssteuereinrichtung 204
erzeugt Darstellungsdaten basierend auf den ausgewählten
Zeichnungsdaten und veranlasst die Darstellung des Menüs auf
der Anzeige 205.
Bei der Darstellung eines Menüs, das vier Punkte enthält, von
welchen einer dargestellt wird, wählt die Zeichnungssteuer
einrichtung 204 grundsätzliche Daten eines Menüs aus, in wel
chem keiner der vier Punkte ausgewählt wurde. Die Zeichnungs
steuereinrichtung 204 wählt anschließend die Zeichnungsdaten
zur Anzeige der Auswahl des Punktes aus und überlagert diese
Daten auf die grundsätzlichen Daten, so daß die Auswahl an
einer geeigneten Position angezeigt wird. Auf diese Weise
werden die Bilddaten für das Menü vorbereitet.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-261105
zeigt eine weitere Technik nach dem Stand der Technik zum
Verändern des dargestellten Bildes basierend auf den Status
übergangsdaten auf.
Bei der Darstellung verwendete Gestaltungen und Vorgänge zum
Verändern einer Darstellung können in Abhängigkeit von dem
Bedarf modifiziert werden, der während der Entwicklung der im
Fahrzeug eingebauten Navigationsgeräte entsteht, in die die
Bilddarstellungsvorrichtung nach dem Stand der Technik einge
baut ist. Da das Format und der Inhalt der Statusübergangsda
ten 211 und der Zeichnungsdaten 221 eng mit den Funktionen
der Statusübergangssteuereinrichtung 201 und der Zeichnungs
steuereinrichtung 204 verbunden sind, ist es möglich, daß
nicht nur die Statusübergangsdaten und die Zeichnungsdaten,
sondern auch ein Teil der Statusübergangssteuereinrichtung
201 oder der Zeichnungssteuereinrichtung 204 modifiziert wer
den müssen. Dies schließt umfangreiche Veränderungen der Ge
staltung bzw. Konstruktion des Gerätes mit der darin einge
bauten Bilddarstellungsvorrichtung ein, so daß deren Entwick
lung verzögert wird.
Eine Veränderung der Zeichnungsdaten 221 kann eine Verände
rung der Art der Auswahl der Bilddaten erfordern, die in der
Zeichnungssteuereinrichtung 204 bewirkt wird. Beispielsweise
kann aufgrund einer Erhöhung der Anzahl von Punkten zur Aus
wahl in dem Menü eine mathematische Funktion, die in der Aus
wahl verwendet wird, zu verändern sein oder das Volumen der
Zeichnungsdaten kann zu erhöhen sein, was eine Veränderung in
der Zeichnungssteuereinrichtung 204 erfordert.
Eine Veränderung der Statusübergangsdaten 211 kann eine Ver
änderung der detaillierten Information erfordern, die sich
auf das Menü bezieht und in der Statusübergangssteuereinrich
tung 201 vorgesehen ist. Wenn beispielsweise der Ablauf zur
Verwendung des Menüs verändert wird, d. h. wenn die Status
übergangsdaten 211 verändert werden, kann es erforderlich
sein, ein Verfahren zum Speichern der detaillierten Informa
tionen zu verändern, welche das Menü angeben. In Verbindung
mit der Veränderung der Statusübergangsdaten kann es erfor
derlich sein, das Format der Statusübergangsdaten zu verän
dern, so daß ein Verfahren zum Übertragen von Daten von der
Statusübergangssteuereinrichtung 201 zu der Zeichnungssteuer
einrichtung 204 möglicherweise verändert werden muss.
Demgemäß ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Bilddarstellungsvorrichtung und ein Bilddar
stellungsverfahren zu schaffen, bei welchen die vorstehend
genannten Nachteile eliminiert sind. Eine weitere und spezi
ellere Aufgabe ist, eine Bilddarstellungsvorrichtung und ein
Bilddarstellungsverfahren zu schaffen, bei welchen die Zeich
nungsdaten in grafische Elemente aufgelöst werden, die Basis
elemente und deren Attribute enthalten, und Animationselemen
te, die einen Vorgang zur dynamischen Modifikation der Attri
bute der grafischen Elemente beschreiben. Die Darstellung des
Menüs, das aus grafischen Elementen zusammengesetzt ist, wird
auf der Basis der Animationselemente verändert, wobei die
Statusübergangsdaten und die Zeichnungsdaten modifiziert wer
den können, ohne daß eine Veränderung in der Statusübergangs
steuereinrichtung und der Zeichnungssteuereinrichtung erfor
derlich ist.
Die vorstehend angeführten Aufgaben können durch eine Bild
darstellungsvorrichtung zum Verändern eines Status einer Dar
stellung in Übereinstimmung mit Statusübergangsdaten, die ei
nem vorbestimmten Befehl entsprechen, Erzeugen von Darstel
lungsdaten nach dem Übergang aus Zeichnungsdaten, und Dar
stellen eines Bildes, basierend auf den Darstellungsdaten ge
löst werden, die umfaßt: eine Zeichnungsdatenspeichereinheit
zum Speichern von Zeichnungsdaten, die mindestens ein grafi
sches Element und mindestens ein Animationselement aufweisen,
welches grafische Element ein Basiselement des Bildes und At
tribute des Basiselements aufweist, und welches Animation
selement dem grafischen Element zugeordnet ist und einen vor
bestimmten Zustand und einen Vorgang zur dynamischen Verände
rung des Attributs des grafischen Elements beschreibt, wenn
der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und eine Zeichnungs
steuereinrichtung zum Ausführen des in dem Animationselement
beschriebenen Vorganges, um so das Attribut des grafischen
Elements zu verändern, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt
ist, und die Darstellungsdaten basierend auf dem grafischen
Element zu erzeugen.
Entsprechend sind Prozesse, die von der Statusübergangssteu
ereinrichtung und der Zeichnungssteuereinrichtung ausgeführt
werden, nicht von einer Veränderung der Statusübergangsdaten
oder der Zeichnungsdaten abhängig. Somit können die Status
übergangsdaten und die Zeichnungsdaten verändert werden, ohne
daß Auswirkungen auf die Gestaltung der Statusübergangssteu
ereinrichtung und der Zeichnungssteuereinrichtung entstehen.
Der vorbestimmte Zustand kann ein Zustand sein, der mit einer
vorbestimmten Animationsvariablen in Beziehung steht.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann das Verfahren zur
Steuerung der Darstellung des Bildes, wie z. B. eines Menüs,
welches das grafische Element umfaßt, vereinfacht werden und
der Aufbau der Zeichnungssteuereinrichtung wird vereinfacht.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner eine Statusüber
gangssteuereinrichtung zum Erzeugen eines Veränderungsbefehls
zum Verändern eines Wertes der Animationsvariablen aus den
Statusübergangsdaten umfassen, die dem vorbestimmten Befehl
entsprechen, wobei die Zeichnungssteuereinrichtung den Wert
der Animationsvariablen in Übereinstimmung mit dem Verände
rungsbefehl von der Statusübergangssteuereinrichtung verän
dert, basierend auf dem veränderten Wert der Animationsvaria
blen prüft, ob der vorbestimmte Zustand, der in dem Animati
onselement beschrieben ist, erfüllt ist, und den in dem Ani
mationselement beschriebenen Vorgang ausführt, wenn der vor
bestimmte Zustand erfüllt ist.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird der Aufbau der Status
übergangssteuereinrichtung vereinfacht.
Die Zeichnungssteuereinrichtung kann das Bild nach dem Erzeu
gen der Darstellungsdaten des Bildes als Ganzes aus dem gra
fischen Element zeichnen.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Bild während des
Modifizierungsprozesses nicht dargestellt, so daß das Menü
aus der Sicht eines Benutzers unverzüglich geändert wird.
Die Zeichnungsdatenspeichereinheit kann die Zeichnungsdaten
in modifizierbarer Weise speichern.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann dann, wenn eine Verän
derung der Gestaltung des Menüs erforderlich ist, die erfor
derliche Veränderung durch Verändern der Zeichnungsdaten be
wirkt werden, womit eine minimale Veränderung in der Vorrich
tung erforderlich ist. Wenn beispielsweise eine Veränderung
in der Gestaltung des Menüs während des Verlaufs der Entwick
lung eines im Fahrzeug eingebauten Navigationsgerätes erfor
derlich wird, kann die Entwicklung rasch voranschreiten.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner eine Statusüber
gangsdatenspeichereinheit zum Speichern der Statusübergangs
daten in modifizierbarer Weise enthalten.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird dann, wenn eine Verän
derung nur in dem Vorgang der Menüauswahl erforderlich ist,
die benötigte Veränderung durch Verändern der Statusüber
gangsdaten bewirkt, womit eine minimale Veränderung der Vor
richtung nötig ist. Wenn eine Veränderung des Vorganges zur
Auswahl in dem Menü während des Verlaufs der Entwicklung ei
nes Fahrzeugnavigationsgerätes beispielsweise verlangt wird,
kann die Entwicklung rasch weitergeführt werden.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner eine Zeichnungs
datenleseeinheit zum Lesen von Zeichnungsdaten umfassen, die
in einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann die Gestaltung des Me
nüs ohne weiteres verändert werden, indem das Aufzeichnungs
medium gegen ein anderes Medium ausgetauscht wird, in dem
ebenfalls die Zeichnungsdaten gespeichert sind.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner eine Statusüber
gangsdatenleseeinheit zum Lesen von Statusübergangsdaten um
fassen, die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann der Auswahlvorgang in
dem Menü ohne weiteres durch Austauschen des Aufzeichnungsme
diums gegen ein anderes Medium geändert werden, auf dem eben
falls die Statusübergangsdaten gespeichert sind.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner eine Datenkommu
nikationseinheit zur Kommunikation mit einer vorbestimmten
externen Vorrichtung umfassen, um so die Statusübergangsdaten
abzurufen.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung können die Statusübergangs
daten unter Verwendung einer externen Vorrichtung modifiziert
werden, was eine Vereinfachung bedeutet, wenn die Statusüber
gangsdaten häufig geändert werden müssen.
Die Zeichnungsdatenspeichereinheit kann eine Vielzahl von Ar
ten von Zeichnungsdaten speichern und die Zeichnungssteuer
einrichtung umfaßt eine Zeichnungsdatenumschalteinheit, um
durch Umschalten die Zeichnungsdaten auszuwählen, die in
Übereinstimmung mit den Statusübergangsdaten bei der Erzeu
gung der Darstellungsdaten verwendet werden.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird die Leistungsfähigkeit
der Entwicklung der Vorrichtung verbessert. Genauer ausge
drückt ist es nicht erforderlich, den gesamten Satz der
Zeichnungsdaten zu wechseln, wenn eine kleine Veränderung im
Verlauf der Entwicklung des Gerätes in den Zeichnungsdaten
erforderlich wird. Nur die Zeichnungsdaten, die der benötig
ten Veränderung entsprechen, müssen verändert werden. Die
Entwicklung des Gerätes hinsichtlich der Zeichnungsdaten kann
unabhängig von den übrigen Zeichnungsdaten weitergeführt wer
den.
Die Zeichnungsdatenspeichereinheit kann für die jeweiligen
Zeichnungsdaten Hilfszeichnungsdaten speichern, die entweder
die Farbinformation oder das Bildelement der Zeichnungsdaten
umfassen, und die Zeichnungssteuereinrichtung erzeugt die
Darstellungsdaten unter Verwendung der Hilfszeichnungsdaten,
die den Zeichnungsdaten entsprechen, die von der Zeichnungs
datenumschalteinheit ausgewählt wurden.
Entsprechend kann eine relativ umfangreiche Farbpalette zur
Erzeugung der Darstellungsdaten verwendet werden und eine
Vielzahl von Zeichnungselementen kann verwendet werden.
Die Bilddarstellungsvorrichtung kann ferner folgendes umfas
sen: eine Statusübergangsspeichereinheit zum Speichern einer
Vielzahl von Statusübergangsdaten; eine Statusübergangssteu
ereinrichtung zum Verändern des Darstellungsstatus basierend
auf einem der Vielzahl von Typen von Statusübergangsdaten;
eine Statusübergangsdatenumschalteinheit zum Auswählen der
Statusübergangsdaten, die von der Statusübergangssteuerein
richtung verwendet werden, durch Umschalten, und zwar in
Übereinstimmung mit dem Befehl oder dem Status der Darstel
lung.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung müssen dann, wenn eine
kleinere Veränderung der Statusübergangsdaten im Verlauf der
Entwicklung des Gerätes erforderlich wird, nicht die gesamten
Statusübergangsdaten verändert werden. Aus der Vielzahl von
Arten von Statusübergangsdaten müssen nur die Statusüber
gangsdaten, die der erforderlichen Veränderung entsprechen,
geändert werden. Daher wird die Leistungsfähigkeit der Ent
wicklung verbessert.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann durch ein Bilddarstel
lungsverfahren zum Verändern eines Status der Darstellung in
Übereinstimmung mit Statusübergangsdaten, entsprechend einem
vorbestimmten Befehl, Erzeugen von Darstellungsdaten nach dem
Übergang aus Zeichnungsdaten und Darstellen eines Bildes ba
sierend auf den Darstellungsdaten erreicht werden, welches
die Schritte umfaßt: Bestimmen, ob ein Zustand für eine Ver
änderung in dem Darstellungsstatus erfüllt ist, bei gegebenen
Zeichnungsdaten, die mindestens ein grafisches Element und
mindestens ein Animationselement umfassen, welches grafische
Element ein Basiselement des Bildes und Attribute des Basi
selements umfaßt, und welches Animationselement dem grafi
schen Element zugeordnet ist und einen vorbestimmten Zustand
und einen Vorgang zur dynamischen Veränderung des Attributs
des grafischen Elements, wenn der vorbestimmte Zustand er
füllt ist, umfaßt, welche Bestimmung durch das Feststellen,
ob der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, vollzogen wird; und
Ausführen des in dem Animationselements beschriebenen Vor
gangs, um so das Attribut des grafischen Elements zu verän
dern, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und Erzeugen
der Darstellungsdaten basierend auf dem grafischen Element.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt ein Beispiel von Zeichnungsdaten, die in der
Zeichnungsdatenspeichereinheit der Bilddarstellungsvorrich
tung von Fig. 1 gespeichert sind;
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel von Zeichnungsdaten, die
in der Zeichnungsdatenspeichereinheit der Bilddarstellungs
vorrichtung von Fig. 1 gespeichert sind;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Menüdarstellungspro
zeß zeigt;
Fig. 5A ist ein Flußdiagramm, das Details eines Zeichnungs
datenaktualisierungsprozesses von Fig. 4 zeigt;
Fig. 5B ist ein Flußdiagramm, das Details eines Zeichnungs
prozesses von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilddar
stellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Beispielsweise ist die Bilddar
stellungsvorrichtung in ein in einem Fahrzeug eingebautes Na
vigationsgerät integriert. Fig. 2 zeigt ein Beispiel von
Zeichnungsdaten, die in einer Zeichnungsdatenspeichereinheit
3 der Bilddarstellungsvorrichtung von Fig. 1 gespeichert
sind. Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel von Zeichnungsda
ten, die in der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 der Bilddar
stellungsvorrichtung von Fig. 1 gespeichert sind.
In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 eine Statusübergangssteu
ereinrichtung bezeichnet, die einen Befehl von einer anderen
Vorrichtung erhält, die in dem Fahrzeugnavigationsgerät ein
gebaut ist, und basierend auf dem Befehl nach Statusüber
gangsdaten 11 sucht und einen Befehl zur Modifizierung der
Darstellung basierend auf den Statusübergangsdaten einer
Zeichnungssteuereinrichtung 4 zuführt. Bezugszeichen 2 be
zeichnet eine Statusübergangsdatenspeichereinheit zum Spei
chern der Statusübergangsdaten 11 entsprechend den verschie
denen Menüs. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Zeichnungsdaten
speichereinheit zum Speichern von Zeichnungsdaten 21. Bezugs
zeichen 4 bezeichnet eine Zeichnungssteuereinrichtung zum Su
chen nach Zeichnungsdaten 21 in Übereinstimmung mit dem Be
fehl von der Statusübergangssteuereinrichtung 1 und Darstel
len der Zeichnungsdaten 21 auf einer Anzeige 5 zur Darstel
lung von Landkarten, Routenwegweisungen und Menüs.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 41 ein Grafikelement, das
einen Teil der Zeichnungsdaten 21 bildet. Bei einem Grafik
element handelt es sich um Daten für ein Basiselement, das
ein Menü bildet, wie z. B. eine gerade Linie, eine polygonale
Linie, ein Polygon, einen Kreis, eine Ellipse, eine vorbe
stimmte Zeichenfolge und ein vorbestimmtes Bild. Das Grafike
lement 41 ist in Form einer Liste gespeichert, wie Fig. 2
zeigt. Zusätzlich zu den Daten für das Basiselement weist das
Grafikelement 41 Daten auf, die eine Position der Darstel
lung, eine Größe und eine gezeichnete Farbe angeben.
Wie Fig. 3 zeigt, kann das Grafikelement 41 als ein Daten
verbund gebildet sein, der eine Vielzahl von Grafikelementen
und entsprechende Animationselemente (später beschrieben) in
Form einer Liste beinhaltet. Durch Verwenden einer Verschach
telungskonstruktion kann ein kompliziertes Grafikelement aus
Basiselementen aufgebaut werden. Die Zeichnungsdaten 21, die
in Fig. 3 gezeigt sind, umfassen ein Grafikelement 51 der
obersten Ebene und ein zugehöriges Animationselement 52, ein
Grafikelement 53 der zweiten Ebene, das einen Datenverbund
mit dem Grafikelement 51 der ersten Ebene bildet, und ein zu
gehöriges Animationselement 54 sowie ein Grafikelement 55 der
dritten Ebene.
In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 42 ein Animationselement,
das einen Satz von Animationselementdatenelementen enthält,
welche Vorgänge für das dynamische Modifizieren von Attribu
ten des zugehörigen Grafikelements 41 beschreiben. Genauer
ausgedrückt beschreibt das Animationselement Vorgänge zum Um
schalten auf einen Darstellungsstatus oder einen Nicht-Dar
stellungsstatus, zum Verändern einer Position der Darstellung
(Bewegung), Vergrößerung/Verkleinerung (Größenveränderung),
Rotations- und Farbveränderung sowie die Beschreibung eines
voreingestellten Zustandes, unter welchem diese Vorgänge aus
gelöst werden. Wie Fig. 2 zeigt, ist das dem Grafikelement
beigeordnete Animationselement in Form einer Liste gespei
chert. Der in dem Animationselement beschriebene voreinge
stellte Zustand kann als ein Teil der Zeichnungsdaten gespei
chert werden. Alternativ kann die Statusübergangssteuerein
richtung 1 den voreingestellten Zustand in Übereinstimmung
mit Statusübergangsdaten einstellen.
Das Animationselement ist eine Beschreibung der Vorgänge zum
Wechseln der Attribute des Grafikelements. Das Animationsele
ment ist nicht an ein Grafikelement angebunden, das Attribute
hat, die nicht verändert werden müssen. Im Gegensatz dazu
sind eine Vielzahl von Animationselementen an Grafikelementen
angebunden, die eine Vielzahl von Attributen haben, die geän
dert werden müssen. Wenn unterschiedliche Vorgänge in Abhän
gigkeit von unterschiedlichen Zuständen für ein gegebenes
Grafikelement ausgelöst werden sollten, kann dieses Grafik
element auch eine Vielzahl von Animationselementen derselben
Art aufweisen, die an diesem angebunden sind.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf beschrieben.
Bei Erhalt eines Befehles von einer anderen Vorrichtung (bei
spielsweise Bildlaufschaltfelder, ein Berührungsschaltfeld
oder andere Steuereinrichtungen), die in dem Fahrzeugnaviga
tionsgerät eingebaut sind, sucht die Statusübergangssteuer
einrichtung 1 nach Statusübergangsdaten 11 in der Statusüber
gangsdatenspeichereinheit 2 in Übereinstimmung mit dem Be
fehl. Die Statusübergangssteuereinrichtung 1 wählt die Sta
tusübergangsdaten für das Menü aus, das in Übereinstimmung
mit dem Befehl dargestellt werden soll. Die Statusübergangs
steuereinrichtung 1 führt die Statusübergangsdaten der Zeich
nungssteuereinrichtung 4 zu, um diese anzuweisen, die Dar
stellung in Übereinstimmung mit den Statusübergangsdaten zu
ändern.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Zeichnungssteuerein
richtung 4 so konstruiert, daß sie basierend auf einem Wert
eines Parameters bestimmt, der als Animationsvariable be
zeichnet wird, ob der in dem Animationselement 42 festgelegte
Zustand gültig ist. Die Statusübergangssteuereinrichtung 1
gibt den Befehl zur Veränderung der Darstellung an die Zeich
nungssteuereinrichtung 4 in Form eines Befehles zur Verände
rung eines Wertes der Animationsvariablen weiter. Das Anima
tionselement beschreibt einen Zustand um zu bestimmen, daß
der Wert der Animationsvariablen ein vorbestimmter Wert ist,
oder einen Zustand um zu bestimmen, daß der Wert der Animati
onsvariablen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
Die Animationsvariable kann in jedem Animationselement vorge
sehen sein. Alternativ kann dieselbe Animationsvariable für
eine Vielzahl von Animationselementen verwendet werden. Eine
Vielzahl von Animationsvariablen kann für ein Animationsele
ment verwendet werden.
Die Zeichnungssteuereinrichtung 4, die den Befehl zur Verän
derung des Wertes der Animationsvariablen empfängt, verändert
den Wert der Animationsvariablen in Übereinstimmung mit dem
Befehl. Die Zeichnungssteuereinrichtung 4 bestimmt dann ba
sierend auf dem Wert der Animationsvariablen, ob der in dem
Animationselement 42 beschriebene Zustand erfüllt ist oder
nicht. Für das Animationselement 42, das den Zustand nutzt,
der mit der Animationsvariablen, die verändert wird, verbun
den ist, kann das Resultat der Bestimmung hinsichtlich des
Zustandes als ein Resultat des Befehls verändert werden. Wenn
das Resultat der Bestimmung hinsichtlich des Zustandes verän
dert wird, wird der in diesem Animationselement beschriebene
Vorgang ausgelöst und wirkt sich auf das Grafikelement aus,
an dem das Animationselement angebunden ist, so daß das Bild
des Menüs auf der Anzeige 5 geändert wird.
Im Fall eines Animationselementdatenelements zum Umschalten
zwischen einem Darstellungsstatus und einem Nicht-Darstel
lungsstatus (blinkende Animation) wird die Zeichnung des Gra
fikelements eingeschaltet, die diesem Animationselementpunkt
entspricht, wenn der voreingestellte Zustand erfüllt ist.
Wenn der voreingestellte Zustand nicht erfüllt ist, wird die
Zeichnung des Grafikelements ausgeschaltet, die diesem Anima
tionselement entspricht.
Wenn das Grafikelement, das dem Animationselementdatenelement
zum Umschalten zwischen einem Darstellungsstatus und einem
Nicht-Darstellungsstatus entspricht, ein Datenverbund ist,
wird die Zeichnung der gesamten Grafikelemente eingeschaltet,
die zu dem Datenverbund gehören, wenn der voreingestellte Zu
stand erfüllt ist. Wenn der Zustand nicht erfüllt ist, wird
die Zeichnung der gesamten Grafikelemente ausgeschaltet, die
zu dem Datenverbund gehören.
Im Falle eines Animationselementpunktes für Bewegung (bewegte
Animation) werden Positionen (x, y) der Darstellung des Gra
fikelements, das diesem Animationselementpunkt entspricht, um
eine vorgegebene Distanz (Δx, Δy) aktualisiert, wenn der vor
eingestellte Zustand erfüllt ist. Wenn der Zustand nicht er
füllt ist, verbleiben die Positionen (x, y) der Darstellung
des Grafikelements unverändert.
Im Fall eines Animationselementdatenelements zur Vergröße
rung/Verkleinerung (vergrößerte/verkleinerte Animation) wer
den die Breite w und die Höhe h des Grafikelements, das dem
Animationselementdatenelement entspricht, auf voreingestellte
Werte w1 bzw. h1 aktualisiert, wenn der voreingestellte Zu
stand erfüllt ist. Wenn der Zustand nicht erfüllt ist, bleibt
die Größe der Darstellung des Grafikelements unverändert.
Im Fall eines Animationselementdatenelements zur Rotation
(rotierte Animation) wird die Form des Grafikelements, die
diesem Animationselementdatenelement entspricht, verändert,
indem sie um einen Winkel ΦΔ um einen vorbestimmten Mittel
punkt bei (x0, y0) gedreht wird, wenn der voreingestellte Zu
stand erfüllt ist. Wenn der voreingestellte Zustand nicht er
füllt ist, bleibt die Form des Grafikelements unverändert.
Im Fall eines Animationselementdatenelements zur Farbverände
rung (Animation für veränderliche Farbe) wird die Farbe, mit
der das diesem Animationselement entsprechende Grafikelement
gezeichnet wird, in eine vorbestimmte Farbe geändert, wenn
der voreingestellte Zustand erfüllt ist. Wenn der voreinge
stellte Zustand nicht erfüllt ist, bleibt die Farbe des Gra
fikelements unverändert.
Nachfolgend werden die Details eines Prozesses zur Darstel
lung eines Menüs beschrieben, die von der Zeichnungssteuer
einrichtung 4 durchgeführt wird.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß zur Darstellung
des Menüs zeigt. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das Details
eines Zeichnungsdatenaktualisierungsprozesses und eines
Zeichnungsprozesses von Fig. 4 zeigt.
Nach der Aktualisierung der Animationsvariablen ansprechend
auf den Befehl von der Statusübergangssteuereinrichtung 1
führt die Zeichnungssteuereinrichtung 4 in Schritt ST1 einen
Zeichnungsdatenaktualisierungsprozeß zum Aktualisieren der
Zeichnungsdaten durch, um den Befehl von der Statusübergangs
steuereinrichtung 1 wiederzugeben.
Fig. 5A ist ein Flußdiagramm, das Details eines Zeichnungs
datenaktualisierungsprozesses von Fig. 4 zeigt und Fig. 5B
ist ein Flußdiagramm, das Details eines Zeichnungsprozesses
von Fig. 4 zeigt. Wie Fig. 5A zeigt, beginnt die Zeich
nungssteuereinrichtung 4 den Prozeß an dem Grafikelement 51
der obersten Ebene. Die Zeichnungssteuereinrichtung 4 be
stimmt in Schritt ST11, ob das Grafikelement (in diesem Fall
das Grafikelement 51), das dem Prozess unterzogen wird, ein
daran angefügtes Animationselementdatenelement hat. Wenn
festgestellt wird, daß das Grafikelement, das Gegenstand des
Prozesses ist, ein daran angefügtes Animationselementdaten
element hat, wird in Schritt ST12 festgestellt, ob das Anima
tionselementdatenelement sich auf Darstellung/Nicht-Darstel
lung bezieht und ob die entsprechende Animationsvariable ei
nen Wert hat, der einen Nicht-Darstellungszustand angibt.
Wenn festgestellt wird, daß die Animationsvariable keinen
Wert hat, der einen Nicht-Darstellungszustand angibt, be
stimmt die Zeichnungssteuereinrichtung 4 in Schritt ST14, ob
das Grafikelement ein Datenverbund ist. Wenn das Grafikele
ment kein Datenverbund ist, prüft die Zeichnungssteuerein
richtung 4, ob der Zustand für das Animationselementdatenele
ment erfüllt ist. In Abhängigkeit von dem Resultat der Prü
fung aktualisiert die Zeichnungssteuereinrichtung 4 Attribute
des Grafikelements in Übereinstimmung mit dem in dem Animati
onselement beschriebenen Vorgang und erzeugt dadurch Darstel
lungsdaten, die dem Grafikelement entsprechen.
Wenn in Schritt ST11 festgestellt wird, daß keine Animations
elementdatenelemente angefügt sind, oder wenn in Schritt ST12
festgestellt wird, daß das Animationselementdatenelement
nicht in Beziehung zu Darstellung/Nicht-Darstellung steht,
oder daß die Animationsvariable einen Nicht-Darstellungszu
stand angibt, wird der Prozess für das Zielgrafikelement be
endet.
Wenn in Schritt ST13 festgestellt wird, daß das Grafikelement
ein Datenverbund ist, führt die Zeichnungssteuereinrichtung 4
in Schritt ST14 den Zeichnungsdatenaktualisierungsprozess
(Schritt ST1) rekursiv für das Grafikelement unmittelbar un
ter der obersten Ebene aus.
Der vorstehend beschriebene Prozess wird bis zu dem Grafik
element fortgeführt, das in der untersten Ebene gelistet
ist.
In Schritt ST2 in Fig. 4 führt die Zeichnungssteuereinrich
tung 4 den Zeichnungsprozeß basierend auf den in Schritt ST1
erzeugten Darstellungsdaten durch. Wie Fig. 5B zeigt, be
ginnt die Zeichnungssteuereinrichtung 4 den Zeichnungsprozeß
an dem Grafikelement 51 der obersten Ebene. In Schritt ST21
bestimmt die Zeichnungssteuereinrichtung 4, ob das Animation
selementdatenelement sich auf Darstellung/Nicht-Darstellung
bezieht und die entsprechende Animationsvariable einen Wert
hat, der einen Nicht-Darstellungsstatus angibt.
Wenn festgestellt wird, daß die Animationsvariable nicht ei
nen Nicht-Darstellungszustand angibt, bestimmt die Zeich
nungssteuereinrichtung 4 anschließend den Schritt ST22, ob
das Grafikelement ein Datenverbund ist oder nicht. Wenn das
Grafikelement kein Datenverbund ist, zeichnet die Zeichnungs
steuereinrichtung 4 in Schritt ST24 das Grafikelement basie
rend auf den in Schritt ST1 erzeugten Darstellungsdaten.
Wenn in Schritt ST21 bestimmt wird, daß das Animationsele
mentdatenelement nicht auf Darstellung/Nicht-Darstellung be
zogen ist oder daß die Animationsvariable einen Nicht-Dar
stellungsstatus angibt, wird der Prozeß für das Grafikelement
beendet.
Wenn in Schritt ST22 festgestellt wird, daß das Grafikelement
ein Datenverbund ist, führt die Zeichnungssteuereinrichtung 4
in Schritt ST23 den Zeichnungsprozeß (Schritt ST2) für das
Grafikelement unmittelbar unter der obersten Ebene rekursiv
aus.
Der vorstehend beschriebene Prozess wird bis zu dem Grafik
element, das in der untersten Ebene aufgeführt ist, fortge
führt.
Auf diese Weise wird das Bild des Menüs in Übereinstimmung
mit dem Befehl von der Statusübergangssteuereinrichtung 1 an
die Anzeige 5 geliefert.
Gemäß der ersten Ausführungsform sind die Zeichnungsdaten so
gestaltet, daß sie Grafikelemente umfassen, die aus Basis
elementen und Attributen derselben gebildet sind, sowie Ani
mationselemente, die Vorgänge zur dynamischen Modifizierung
der Attribute der Grafikelemente beschreiben. Das dargestell
te Bild des Menüs, das aus Grafikelementen zusammengesetzt
ist, wird basierend auf dem Animationselement modifiziert.
Das Verfahren des Prozesses, der von der Statusübergangssteu
ereinrichtung 1 und der Zeichnungssteuereinrichtung 4 ausge
führt wird, ist nicht von einer Veränderung der Statusüber
gangsdaten und der Zeichnungsdaten abhängig. Entsprechend
können die Statusübergangsdaten und die Zeichnungsdaten ver
ändert werden, ohne daß die Statusübergangssteuereinrichtung
1 oder die Zeichnungssteuereinrichtung 4 verändert werden.
Ferner wird gemäß der ersten Ausführungsform eine Bestimmung
durchgeführt, ob ein in dem Animationselement beschriebener
Vorgang basierend auf der Animationsvariablen ausgeführt wird
oder nicht. Demgemäß ist das Verfahren zur Steuerung der Dar
stellung des Menüs, das aus Grafikelementen zusammengesetzt
ist, vereinfacht und der Aufbau der Zeichnungssteuereinrich
tung 4 ist vereinfacht.
Ferner erzeugt gemäß der ersten Ausführungsform die Status
übergangssteuereinrichtung 1 einen Befehl, den Wert der Ani
mationsvariablen basierend auf den Übergangsdaten zu verän
dern, um so den Befehl der Zeichnungssteuereinrichtung 4 zu
zuführen. Demgemäß wird der Aufbau der Statusübergangssteuer
einrichtung 1 vereinfacht.
Ferner wird gemäß der ersten Ausführungsform der Zeichnungs
prozess für das Menü nach dem Erzeugen der Darstellungsdaten
für das gesamte Menü aus Grafikelementen ausgeführt. Demgemäß
wird das Bild während des Modifizierungsprozesses nicht dar
gestellt, so daß das Menü aus der Sicht des Benutzers momen
tan geändert wird.
Die Bilddarstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform ist so aufgebaut, daß Zeichnungsdaten 21 modifi
ziert werden können. In der zweiten Ausführungsform ist die
Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 aus einem nicht flüchtigen
Speicher oder einem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufge
baut. Die Zeichnungsdaten 21 in der Zeichnungsdatenspei
chereinheit 3 werden durch eine externe Vorrichtung (nicht
dargestellt) modifiziert.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann dann, wenn nur eine
Veränderung der Gestaltung des Menüs erforderlich ist, die
benötigte Veränderung durch Verändern der Zeichnungsdaten 21
bewirkt werden, womit eine minimale Veränderung der Vorrich
tung erforderlich ist. Wenn beispielsweise eine Veränderung
der Gestaltung des Menüs im Verlauf der Entwicklung eines
Fahrzeugnavigationsgerätes erforderlich ist, kann die Ent
wicklung rasch weitergeführt werden.
Die Bilddarstellungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform ist so aufgebaut, daß die Statusübergangsdaten 11
modifiziert werden können. In der dritten Ausführungsform be
steht die Statusübergangsspeichereinheit 2 aus einem nicht
flüchtigen Speicher und einem magnetischen Aufzeichnungsmedi
um. Die Statusübergangsdaten 11 in der Statusübergangsdaten
speichereinheit 2 werden durch eine externe Vorrichtung modi
fiziert (nicht dargestellt).
Gemäß der dritten Ausführungsform wird dann, wenn eine Verän
derung nur in dem Vorgang der Menüauswahl erforderlich ist,
die benötigte Veränderung durch Verändern der Statusüber
gangsdaten 11 bewirkt, womit eine minimale Veränderung der
Vorrichtung erforderlich ist. Wenn eine Veränderung des Vor
ganges zur Menüauswahl im Verlauf der Entwicklung eines Fahr
zeugnavigationsgerätes beispielsweise erforderlich wird, kann
die Entwicklung rasch weitergeführt werden.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilddar
stellungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 6 bezeichnet Bezugs
zeichen 3A eine Zeichnungsdatenspeichereinheit zum Speichern
von Zeichnungsdaten 21A, die von einer Zeichnungsdatenlese
einheit 61 zugeliefert werden. Bezugszeichen 61 bezeichnet
eine Zeichnungsdatenleseeinheit zum Lesen der Zeichnungsdaten
21A von einem Aufzeichnungsmedium 101 und Zuliefern der
Zeichnungsdaten 21A zu der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3A.
Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium, wie
z. B. eine CD-Rom, auf der die Zeichnungsdaten 21A gespeichert
sind. Die Zeichnungsdatenspeichereinheit 3A kann Standard
zeichnungsdaten speichern.
Die anderen in Fig. 6 gezeigten Komponenten sind gleich den
entsprechenden Komponenten gemäß der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung der
selben verzichtet wird.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf gemäß der vierten Ausfüh
rungsform beschrieben.
Die Zeichnungsdatenleseeinheit 61 liest die auf dem Aufzeich
nungsmedium 101 in einem vorbestimmten Format aufgezeichneten
Zeichnungsdaten 21A, analysiert die Zeichnungsdaten 21A, wan
delt die Zeichnungsdaten 21A in ein vorbestimmtes Format um
und liefert die umgewandelten Daten der Zeichnungsdatenspei
chereinheit 3A. Die Zeichnungsdatenspeichereinheit 3A spei
chert die auf diese Weise zugelieferten Zeichnungsdaten.
Die anderen Aspekte des Betriebes sind gleich den entspre
chenden Aspekten gemäß der ersten Ausführungsform, die in
Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung derselben
verzichtet wird.
Durch Vorsehen der Zeichnungsdatenleseeinheit 61 zum Lesen
der Zeichnungsdaten aus dem Aufzeichnungsmedium 101 und Zu
liefern der Daten zu der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3A
kann die Gestaltung des Bildes, wie zum Beispiel des Menüs,
ohne weiteres durch Auswechseln des Aufzeichnungsmediums 101
gegen ein anderes Medium, auf dem ebenfalls die Zeichnungsda
ten 21A gespeichert sind, geändert werden.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilddar
stellungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 7 bezeichnet Bezugs
zeichen 2A eine Statusübergangsdatenspeichereinheit zum Spei
chern von Speicherdaten 11A, die von einer Statusübergangsda
tenleseeinheit 71 zugeliefert wurden. Bezugszeichen 71 be
zeichnet eine Statusübergangsdatenleseeinheit zum Lesen der
Statusübergangsdaten 11a von einem Aufzeichnungsmedium 111
und Zuliefern der Daten zu der Statusübergangsdatenspei
chereinheit 2A. Bezugszeichen 111 bezeichnet ein Aufzeich
nungsmedium, wie z. B. eine CD-ROM, auf der die Statusüber
gangsdaten 11A aufgezeichnet sind. Die Statusübergangsdaten
speichereinheit 2A kann Standard-Statusübergangsdaten spei
chern.
Die anderen in Fig. 7 gezeigten Komponenten sind gleich den
entsprechenden Komponenten gemäß der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung der
selben verzichtet wird.
Nachfolgend wird der Betrieb gemäß der fünften Ausführungs
form beschrieben.
Die Statusübergangsdatenleseeinheit 71 liest beim Einschalten
der Vorrichtung oder bei geeigneter Gelegenheit die Status
übergangsdaten 11A, die auf dem Aufzeichnungsmedium 111 in
einem vorbestimmten Format aufgezeichnet sind, analysiert die
Statusübergangsdaten 11A, wandelt die Statusübergangsdaten
11A in ein vorbestimmtes Format um und liefert die umgewan
delten Daten der Statusübergangsdatenspeichereinheit 2A. Die
Statusübergangsdatenspeichereinheit 2A speichert die auf die
se Weise zugeführten Statusübergangsdaten.
Die übrigen Aspekte des Betriebes sind gleich den entspre
chenden Aspekten der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1
gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung derselben verzich
tet wird.
Durch Vorsehen der Statusübergangsdatenleseeinheit 71 zum Le
sen der Statusübergangsdaten von dem Aufzeichnungsmedium 111
und Zuliefern der Daten zu der Statusübergangsdatenspeicher
einheit 2A kann der Vorgang zur Menüauswahl ohne weiteres
durch Austauschen des Aufzeichnungsmediums 111 gegen ein an
deres Medium, auf dem auch die Statusübergangsdaten 11A ge
speichert sind, geändert werden.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 8 bezeichnet Be
zugszeichen 81 eine Datenkommunikationseinheit zur Kommunika
tion mit einer externen Vorrichtung (nicht dargestellt) über
einen vorbestimmten Kanal und Zuführen der Statusübergangsda
ten, die in der externen Vorrichtung gespeichert sind, zu der
Statusübergangssteuereinrichtung 1.
Die übrigen in Fig. 8 gezeigten Komponenten sind gleich den
entsprechenden Komponenten gemäß der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung der
selben verzichtet wird. Die Statusübergangsdatenspeicherein
heit 2 kann die Standard-Statusübergangsdaten speichern.
Nachfolgend wird der Betrieb gemäß der sechsten Ausführungs
form beschrieben.
Bei Empfang des Befehls von einer anderen Vorrichtung (nicht
dargestellt) steuert die Statusübergangssteuereinrichtung 1
die Datenkommunikationseinheit 81 so, daß sie die Statusüber
gangsdaten entsprechend dem Befehl erfasst und den Befehl zur
Veränderung des Animationselements basierend auf den Status
übergangsdaten erzeugt.
Die übrigen Aspekte des Betriebes sind gleich den entspre
chenden Aspekten gemäß der ersten Ausführungsform, die in
Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung derselben
verzichtet wird.
Durch Vorsehen der Datenkommunikationseinheit 81 zum Erfassen
der Statusübergangsdaten können die Statusübergangsdaten un
ter Verwendung einer externen Vorrichtung modifiziert werden.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bild
darstellungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 9 bezeichnen Be
zugszeichen 21-1 bis 21-4 Zeichnungsdaten einer Vielzahl von
Arten, die in der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 gespei
chert sind. Bezugszeichen 91 bezeichnet eine Zeichnungsdaten
umschalteinheit zum Umschalten zwischen den Zeichnungsdaten,
um die bei der Vorbereitung von Darstellungsdaten verwendeten
Daten in Übereinstimmung mit den Statusübergangsdaten auszu
wählen. Die übrigen in Fig. 9 gezeigten Komponenten sind
gleich den entsprechenden Komponenten gemäß der ersten Aus
führungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Be
schreibung derselben verzichtet wird.
Nachfolgend wird der Betrieb gemäß der siebten Ausführungs
form beschrieben.
Gemäß der siebten Ausführungsform steuert die Zeichnungssteu
ereinrichtung 4 die eingebaute Zeichnungsdatenumschalteinheit
91 so, daß sie die Zeichnungsdaten 21-1 (i = 1, . . . oder 4)
aus der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 liest. Die Zeich
nungsdaten 21-i, die auf diese Weise gelesen werden, werden
zur Herstellung von Darstellungsdaten verwendet. Die übrigen
Aspekte des Betriebes sind gleich den entsprechenden Aspekten
der ersten Ausführungsform, so daß auf eine Beschreibung der
selben verzichtet wird.
Durch Speichern der Zeichnungsdaten 21-1 bis 21-4 einer Viel
zahl von Arten in der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 und
Umschalten zwischen den Zeichnungsdaten, um die Daten auszu
wählen, die bei der Vorbereitung von Darstellungsdaten ver
wendet werden, wird die Entwicklungseffizienz der Vorrichtung
verbessert. Genauer ausgedrückt ist es nicht erforderlich,
das gesamte Set von Zeichnungsdaten zu verändern, wenn im
Verlauf der Entwicklung des Gerätes eine kleinere Veränderung
der Zeichnungsdaten erforderlich ist. Nur die Zeichnungsda
ten, die der erforderlichen Veränderung entsprechen, müssen
geändert werden. Die Entwicklung der Vorrichtung bezüglich
der Zeichnungsdaten 21-i kann in unabhängig von den übrigen
Zeichnungsdaten 21-i weitergehen.
Genauer ausgedrückt kann ein Erfordernis zur Veränderung der
Anordnung von Schaltflächen in dem Menü oder das Hinzufügen
oder das Weglassen von Schaltflächen im Verlauf der Entwick
lung eines Menübildschirmes eines Fahrzeugnavigationsgerätes
entstehen. Die siebte Ausführungsform stellt sicher, daß nur
die Zeichnungsdaten, die dem betroffenen Menü entsprechen,
verändert werden müssen.
Die siebte Ausführungsform ist der vierten Ausführungsform
insofern ähnlich, als daß dann, wenn die Zeichnungsdaten von
dem Aufzeichnungsmedium 101 gelesen werden, das Volumen der
gelesenen Daten gesteuert wird, wenn nur eine kleinere Verän
derung in den Zeichnungsdaten erforderlich ist. Demgemäß kön
nen die Zeichnungsdaten effizient modifiziert werden.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilddar
stellungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 10 bezeichnet Bezugs
zeichen 93-1 bis 93-4 Hilfszeichnungsdaten, die Farbinforma
tionen der Zeichnungsdaten und Bildelemente, wie z. B. Bitmap-
Daten, enthalten. Die Hilfszeichnungsdaten sind in der Zeich
nungsdatenspeichereinheit 3 gespeichert, so daß sie den
Zeichnungsdaten 21-i entsprechen. Bezugszeichen 92 bezeichnet
einen Hilfszeichnungsdatenhalteteil zum Halten der Hilfs
zeichnungsdaten entsprechend den Zeichnungsdaten, die von der
Zeichnungsdatenumschalteinheit 91 ausgewählt sind. Die ande
ren in Fig. 10 gezeigten Komponenten sind gleich den ent
sprechenden Komponenten gemäß der siebten Ausführungsform,
die in Fig. 9 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung der
selben verzichtet wird.
Nachfolgend wird der Betrieb gemäß der achten Ausführungsform
beschrieben.
Gemäß der achten Ausführungsform steuert die Zeichnungssteu
ereinrichtung 4 die eingebaute Zeichnungsdatenumschalteinheit
91 so, daß sie die Zeichnungsdaten 21-i (i = 1, . . . 4) aus
der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 in Übereinstimmung mit
dem Befehl von der Statusübergangssteuereinrichtung 1 liest.
Die ausgewählten Zeichnungsdaten 21-i werden zur Herstellung
von Darstellungsdaten verwendet. Die Zeichnungssteuereinrich
tung 4 speichert die Hilfszeichnungsdaten, die den ausgewähl
ten Zeichnungsdaten in dem Hilfszeichnungsdatenhalteteil 92
entsprechen. Die Zeichnungssteuereinrichtung 4 erzeugt die
Darstellungsdaten unter Verwendung der Zeichnungsdaten und
der Hilfszeichnungsdaten. Die anderen Aspekte des Betriebes
sind gleich den entsprechenden Aspekten gemäß der siebten
Ausführungsform, die in Fig. 9 gezeigt ist, so daß auf eine
Beschreibung derselben verzichtet wird.
Wenn ein Bild in einem Fahrzeugnavigationssystem gezeichnet
wird, werden Farbinformationen benötigt. Beispielsweise muß
eine polygonale Linie oder ein Kreis eine zugehörige Farbin
formation haben. Je mehr Farben verwendet werden, desto an
sprechender ist das dargestellte Bild. Die Anzahl der in der
Anzeigeeinrichtung 5 darstellbaren Farben ist jedoch be
grenzt. Auf der Anzeige 5 des Fahrzeugnavigationsgerätes ge
zeichnete Daten werden Punkt für Punkt von der Zeichnungs
steuereinrichtung 4 in einen Zeichnungsdatenbereich des Spei
chers geschrieben. Jeder Punkt wird mit einer Farbe darge
stellt, die einem an den Zeichnungsbereich angefügten Wert
entspricht. Eine Palette listet die Entsprechung zwischen dem
an den Zeichnungsdatenbereich angefügten Wert und der darge
stellten Farbe auf. Wenn beispielsweise insgesamt 256 Farben
verwendet werden, werden Farbzahlen 0-255 jeweils den 256
Farben zugewiesen. Für jede Farbzahl wird ein Set von roten,
grünen und blauen Abstufungsniveaus voreingestellt. Je um
fangreicher die Abstufung ist, desto mehr Farben können dar
gestellt werden. Wenn beispielsweise 32 Abstufungsniveaus
verfügbar sind, kann ein Satz aus roten, grünen und blauen
Abstufungsniveaus (1, 11, 21) der Farbzahl 0 zugewiesen wer
den, und ein Satz von roten, grünen und blauen Abstufungsni
veaus (31, 15, 23) wird der Farbzahl 1 zugeordnet. Auf diese
Weise speichert die Palette die Entsprechung zwischen der
Farbwahl und den roten, grünen und blauen Abstufungsniveaus.
Die Palette wird als Hilfszeichnungsdaten 93-1 bis 93-4 in
der Zeichnungsdatenspeichereinheit 3 in Zusammenhang mit den
Zeichnungsdaten gespeichert.
Zusätzlich zu der einfachen Grafik, wie z. B. polygonale Lini
en und Kreise, können Zeichnungselemente des Fahrzeugnaviga
tionsgerätes Bitmaps wie z. B. Symbole und Markierungen auf
weisen. Durch Verwendung dieser zusätzlichen Zeichnungsele
mente als Hilfszeichnungsdaten zusätzlich zu der vorstehend
bestimmten Palette wird der Bildschirm von Fahrzeugnavigati
onsgeräten leichter erkennbar. Das zusätzliche Zeichnungsele
ment ist aus Farbdaten für jeden der Punkte, die in einer
zweidimensionalen Matrix angeordnet sind (beispielsweise ein
Quadrat von 16 × 16, das 256 Punkte enthält), zusammenge
setzt. Wenn demgemäß das zusätzliche Zeichnungselement ge
zeichnet wird, wird die vorstehend beschriebene Palette ver
wendet.
Somit werden gemäß der achten Ausführungsform die Hilfszeich
nungsdaten 93-1 bis 93-4, welche Farbinformationen (Palette)
der Zeichnungsdaten darstellen, in der Zeichnungsdatenspei
chereinheit 3 zusammen mit den Zeichnungsdaten 21-i gespei
chert. Die Hilfszeichnungsdaten, die den von der Zeichnungs
datenumschalteinheit 91 ausgewählten Zeichnungsdaten entspre
chen, werden zur Erzeugung von Darstellungsdaten verwendet.
Entsprechend kann ein relativ umfangreicher Farbbereich zur
Erzeugung von Darstellungsdaten verwendet werden und eine
Vielzahl von Zeichnungselementen kann verwendet werden.
Im Fall von 256 Farben ist für jeden Punkt eine Speicherkapa
zität von 1 Byte erforderlich. Wenn die Anzahl der in der Pa
lette aufgezeichneten Farben erhöht wird, wird die Kapazität
des Speichers erhöht, der zum Aufnehmen der Palette erforder
lich ist. Durch Vorsehen einer Palette für jede Zeichnungsda
teneinheit kann eine Vielzahl von Farben verwendet werden,
ohne die Kapazität des Speichers zum Aufnehmen der Palette zu
erhöhen. Da eine große Anzahl von Farben in dieser Ausfüh
rungsform verwendet werden kann, wird die Vielzahl der Zeich
nungselemente gesteigert.
In der siebten und achten Ausführungsform wird angenommen,
daß vier Arten von Zeichnungsdaten in der Zeichnungsdaten
speichereinheit 3 gespeichert sind. Es kann jedoch eine be
liebige Anzahl von Arten von Zeichnungsdaten gespeichert
sein.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilddar
stellungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 11 bezeichnet Bezugs
zeichen 11-1 bis 11-4 eine Vielzahl von Arten von Übergangs
daten. Bezugszeichen 96 bezeichnet eine Übergangsdatenum
schalteinheit zum Umschalten zwischen Übergangsdaten, die von
der Statusübergangssteuereinrichtung 1 verwendet werden. Die
anderen in Fig. 11 gezeigten Komponenten sind gleich den
entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, die in
Fig. 1 gezeigt ist, so daß auf eine Beschreibung derselben
verzichtet wird.
Nachfolgend wird der Betrieb der neunten Ausführungsform be
schrieben. Die Statusübergangssteuereinrichtung 1 liest die
Statusübergangsdaten 11-i (i = 1, . . . 4) aus der Statusüber
gangsdatenspeichereinheit 2 in Übereinstimmung mit einem vor
bestimmten Befehl oder Darstellungsstatus (Statusübergangsda
ten) aus. Die Statusübergangssteuereinrichtung steuert den
Status der Darstellung in Übereinstimmung mit den Statusüber
gangsdaten 11-i. Die übrigen Aspekte des Betriebes der neun
ten Ausführungsform sind gleich den entsprechenden Aspekten
der ersten Ausführungsform von Fig. 1, so daß auf eine Be
schreibung derselben verzichtet wird.
Somit werden gemäß der neunten Ausführungsform die Vielzahl
von Arten von Statusübergangsdaten 11-1 bis 11-4 in der Sta
tusübergangsdatenspeichereinheit 2 gespeichert, so daß die
Statusübergangsdaten, die von der Statusübergangssteuerein
richtung 1 verwendet werden, in Übereinstimmung mit dem vor
bestimmten Befehl oder dem Status der Darstellung ausgewählt
werden. Wenn in den Statusübergangsdaten im Verlauf der Ent
wicklung des Gerätes eine kleinere Veränderung erforderlich
ist, müssen nicht alle Statusübergangsdaten verändert werden.
Aus der Vielzahl von Arten von Statusübergangsdaten müssen
nur die Statusübergangsdaten geändert werden, die den erfor
derlichen Änderungen entsprechen. Daher wird die Leistungsfä
higkeit der Entwicklung verbessert. Die Entwicklung der Vor
richtung bezüglich den Statusübergangsdaten 11-i kann in un
abhängiger Weise von den übrigen Statusübergangsdaten 11-i
vorangehen.
Wenn die Statusübergangsdaten von dem Aufzeichnungsmedium
ausgelesen werden, wie in der fünften Ausführungsform aufge
zeigt, bietet die neunte Ausführungsform ebenso einen Vor
teil, da die Statusübergangsdaten rasch modifiziert werden,
da das Datenvolumen, das zum Bewirken einer kleineren Verän
derung der Statusübergangsdaten gelesen wird, relativ klein
ist.
Für die neunte Ausführungsform sei angenommen, daß vier Arten
von Statusübergangsdaten in der Statusübergangsdatenspei
chereinheit 2 gespeichert sind. Eine beliebige Anzahl von Ar
ten von Zeichnungsdaten kann jedoch gespeichert werden. Die
neunte Ausführungsform kann in Kombination mit der siebten
und achten Ausführungsform umgesetzt werden. Die Zeichnungs
datenspeichereinheit gemäß der neunten Ausführungsform kann
eine Vielzahl von Arten von Zeichnungsdaten (und die Hilfs
zeichnungsdaten) speichern und die Zeichnungssteuereinrich
tung 4 kann die Zeichnungsdatenumschalteinheit 91 (und den
Hilfszeichnungsdatenhalteteil 92) enthalten.
Die erste bis neunte Ausführungsform werden für die Darstel
lung des Menüs des Fahrzeugnavigationsgerätes angewandt. Es
können jedoch Anwendungen in anderen Geräten als dem Fahr
zeugnavigationsgerät und in anderen Grafikdarstellungen als
einem Menü gefunden werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend be
schriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es können Variatio
nen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Bereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (13)
1. Bilddarstellungsvorrichtung zur Veränderung eines Dar
stellungsstatus in Übereinstimmung mit Statusübergangsdaten
(11) in Entsprechung mit einem vorbestimmten Befehl, Erzeugen
von Darstellungsdaten nach dem Übergang aus Zeichnungsdaten
(21) und Darstellen eines Bildes basierend auf den Darstel
lungsdaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung um
faßt:
eine Zeichnungsdatenspeichereinheit (3) zum Speichern von Zeichnungsdaten, die mindestens ein Grafikelement (41) und mindestens ein Animationselement (42) aufweisen, wobei das Grafikelement (41) ein Basiselement des Bildes und Attribute des Basiselements aufweist und das Animationselement (42) dem Grafikelement (41) zugehörig ist und einen vorbestimmten Zu stand und einen Vorgang zur dynamischen Veränderung der At tribute des Grafikelements beschreibt, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
eine Zeichnungssteuereinrichtung (4) zur Ausführung des in dem Animationselement (42) beschriebenen Vorganges, um so das Attribut des Grafikelements (41) zu verändern, wenn der vor bestimmte Zustand erfüllt ist, und basierend auf dem Grafik element die Darstellungsdaten zu erzeugen.
eine Zeichnungsdatenspeichereinheit (3) zum Speichern von Zeichnungsdaten, die mindestens ein Grafikelement (41) und mindestens ein Animationselement (42) aufweisen, wobei das Grafikelement (41) ein Basiselement des Bildes und Attribute des Basiselements aufweist und das Animationselement (42) dem Grafikelement (41) zugehörig ist und einen vorbestimmten Zu stand und einen Vorgang zur dynamischen Veränderung der At tribute des Grafikelements beschreibt, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
eine Zeichnungssteuereinrichtung (4) zur Ausführung des in dem Animationselement (42) beschriebenen Vorganges, um so das Attribut des Grafikelements (41) zu verändern, wenn der vor bestimmte Zustand erfüllt ist, und basierend auf dem Grafik element die Darstellungsdaten zu erzeugen.
2. Bilddarstellungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zustand ein Zu
stand ist, der mit einer vorbestimmten Animationsvariablen in
Beziehung steht.
3. Bilddarstellungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
die ferner eine Statusübergangssteuereinrichtung (1) zum Er
zeugen eines Veränderungsbefehls zum Ändern eines Wertes der
Animationsvariablen aus den Statusübergangsdaten, die dem
vorbestimmten Befehl entsprechen, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeichnungssteuereinrichtung (4) den Wert der Animations
variablen in Übereinstimmung mit dem Veränderungsbefehl von
der Statusübergangssteuereinrichtung (1) verändert, über
prüft, ob der vorbestimmte Zustand, der in dem Animationsele
ment beschrieben ist, erfüllt ist, und zwar basierend auf dem
geänderten Wert der Animationsvariablen, und den in dem Ani
mationselement beschriebenen Vorgang ausführt, wenn der vor
bestimmte Zustand erfüllt ist.
4. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungssteuereinrichtung
(4) das Bild nach dem Erzeugen der Darstellungsdaten des Bil
des als Ganzes aus dem Grafikelement zeichnet.
5. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungsdatenspeicherein
heit (3) die Zeichnungsdaten in modifizierbarer Weise spei
chert.
6. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Statusübergangs
datenspeichereinheit (2) zum Speichern der Statusübergangsda
ten in modifizierbarer Weise umfaßt.
7. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Zeichnungsdaten
leseeinheit (61) zum Lesen von Zeichnungsdaten (21A), die in
einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium (101) aufgezeichnet
sind, umfaßt.
8. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Statusübergangs
datenleseeinheit (71) zum Lesen von Statusübergangsdaten
(11A), die auf einem Aufzeichnungsmedium (111) aufgezeichnet
sind, umfaßt.
9. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Datenkommunikati
onseinheit (81) zur Kommunikation mit einer vorbestimmten ex
ternen Vorrichtung umfaßt, um die Statusübergangsdaten abzu
rufen.
10. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungsdatenspeicherein
heit (2) eine Vielzahl von Arten von Zeichnungsdaten (21-1,
21-2, 21-3, 21-4) speichert und die Zeichnungssteuereinrich
tung (4) eine Zeichnungsdatenumschalteinheit (91) umfaßt, um
durch Umschalten die Zeichnungsdaten, die bei der Erzeugung
der Darstellungsdaten verwendet werden, in Übereinstimmung
mit den Statusübergangsdaten auszuwählen.
11. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungsdatenspeicherein
heit (2) für jede Zeichnungsdateneinheit Hilfsdaten (92)
speichert, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie entweder
eine Farbinformation oder ein Bildelement der Zeichnungsdaten
umfassen, und die Zeichnungssteuereinrichtung (4) die Dar
stellungsdaten unter Verwendung der Hilfszeichnungsdaten ent
sprechend den Zeichnungsdaten, die von der Zeichnungsdatenum
schalteinheit ausgewählt wurden, erzeugt.
12. Bilddarstellungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie ferner folgendes umfaßt:
eine Statusübergangsspeichereinheit zum Speichern einer Viel zahl von Statusübergangsdaten (11-1, 11-2, 11-3, 11-4);
eine Statusübergangssteuereinrichtung zum Verändern des Dar stellungsstatus basierend auf einer der Vielzahl von Arten von Statusübergangsdaten;
eine Statusübergangsdatenumschalteinheit (96), um durch Um schalten die Statusübergangsdaten, die von der Statusüber gangssteuereinrichtung (1) in Übereinstimmung mit dem Befehl oder dem Darstellungsstatus verwendet werden, auszuwählen.
eine Statusübergangsspeichereinheit zum Speichern einer Viel zahl von Statusübergangsdaten (11-1, 11-2, 11-3, 11-4);
eine Statusübergangssteuereinrichtung zum Verändern des Dar stellungsstatus basierend auf einer der Vielzahl von Arten von Statusübergangsdaten;
eine Statusübergangsdatenumschalteinheit (96), um durch Um schalten die Statusübergangsdaten, die von der Statusüber gangssteuereinrichtung (1) in Übereinstimmung mit dem Befehl oder dem Darstellungsstatus verwendet werden, auszuwählen.
13. Bilddarstellungsverfahren zum Veränderung eines Darstel
lungsstatus in Übereinstimmung mit Statusübergangsdaten, die
einem vorbestimmten Befehl entsprechen, Erzeugen von Darstel
lungsdaten nach dem Übergang aus Zeichnungsdaten, und Dar
stellen eines Bildes basierend auf den Darstellungsdaten, da
durch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt:
Bestimmen, ob ein Zustand für eine Veränderung des Darstel lungsstatus erfüllt ist, wobei Zeichnungsdaten, die minde stens ein Grafikelement und mindestens ein Animationselement aufweisen, gegeben sind, welches Grafikelement ein Basisele ment des Bildes und Attribute des Basiselements aufweist, und welches Animationselement dem Grafikelement zugeordnet ist und einen vorbestimmten Zustand und einen Vorgang zur dynami schen Veränderung der Attribute des Grafikelements be schreibt, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, wobei die Bestimmung dadurch erfolgt, daß bestimmt wird, ob der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
Ausführen des in dem Animationselement beschriebenen Vorgan ges, um so das Attribut des Grafikelements zu verändern, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
Erzeugen der Darstellungsdaten basierend auf dem Grafikele ment.
Bestimmen, ob ein Zustand für eine Veränderung des Darstel lungsstatus erfüllt ist, wobei Zeichnungsdaten, die minde stens ein Grafikelement und mindestens ein Animationselement aufweisen, gegeben sind, welches Grafikelement ein Basisele ment des Bildes und Attribute des Basiselements aufweist, und welches Animationselement dem Grafikelement zugeordnet ist und einen vorbestimmten Zustand und einen Vorgang zur dynami schen Veränderung der Attribute des Grafikelements be schreibt, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist, wobei die Bestimmung dadurch erfolgt, daß bestimmt wird, ob der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
Ausführen des in dem Animationselement beschriebenen Vorgan ges, um so das Attribut des Grafikelements zu verändern, wenn der vorbestimmte Zustand erfüllt ist; und
Erzeugen der Darstellungsdaten basierend auf dem Grafikele ment.
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