DE4139484A1 - Verfahren und einrichtung zur drucksteuerung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur drucksteuerungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Drucksteuerung und insbesondere ein Ver
fahren und eine Einrichtung zur Drucksteuerung für die
effiziente Verwaltung einer Mehrzahl von Vordruckdaten,
um diese Vordruckdaten bei der Ausführung einer der Er
zeugung von Bilddaten für gedruckte Bilder anhand von
Druckdaten dienenden Drucksteuerung effektiv zu verwen
den.
Bei der Ausführung einer herkömmlichen Drucksteuerung für
die Erzeugung von Bilddaten für gedruckte Bilder aus
Druckdaten unter Verwendung von Vordruckdaten werden die
Vordruckdaten vorher aufbereitet und von einer Druck
steuerungseinrichtung mit den Druckdaten kombiniert, um
Bilddaten für Druckbilder zu erzeugen. In einem Vordruck
daten verwendenden Beleg-Druckverfahren für die Ausfüh
rung eines Drucks auf Kassenbelegen, Rechnungsbelegen
oder dergleichen sind von den aktuellen Druckdaten gefor
derte Formänderungen wie etwa das der besseren Übersicht
lichkeit der gedruckten Daten dienende Löschen von in den
Vordruckdaten enthaltenen Daten für Strichlinien nur zum
Teil möglich; ein solches Beleg-Druckverfahren mit be
grenzten Änderungsmöglichkeiten ist beispielsweise aus JP
1-2 46 627-A bekannt.
Änderungen der gesamten Form wie etwa
Änderungen bei der Anordnung von Linienrahmen oder von
Formularkopf-Buchstaben sind hierbei jedoch nicht mög
lich. Das heißt, daß teilweise Änderungen der Form zum
Zeitpunkt des Druckens möglich sind, daß jedoch Änderun
gen der gesamten Form wie etwa Änderungen bei der Anord
nung von Linienrahmen oder Formularkopf-Buchstaben nicht
möglich sind.
In einer Beleg-Drucksteuerung des Standes der Technik für
die Ausführung eines Formulardrucks auf Belegen unter
Verwendung von Vordruckdaten sind also Änderungen der An
ordnung von Linienrahmen oder Formularkopf-Buchstaben
nicht möglich. Wenn in einer solchen herkömmlichen Beleg-
Drucksteuerung die Anordnung von Komponenten wie bei
spielsweise Formularkopf-Buchstaben oder Linienrahmen ge
ändert werden sollten, mußten auch diejenigen Vordruckda
ten, die bei der Änderung der betreffenden Komponentenda
ten unverändert bleiben, ebenfalls neu erzeugt werden, um
die Änderung von nur einigen Komponenten zu erzielen.
Ferner mußten bisher bei einer Änderung der Anordnung von
Komponenten auf einer Seite selbst bei gleichbleibenden
Formen und Größen dieser auf der Druckseite angeordneten
einzelnen Komponenten (wie etwa der Linienrahmen oder der
Formularkopf-Buchstaben) auch diejenigen Vordruckdaten
neu erzeugt werden, die in den geänderten Komponenten
enthalten waren. Das heißt, daß eine Änderung einer Kom
ponente oder der Anordnung in den Vordruckdaten eine er
neute Erzeugung der Vordruckdaten notwendig machte. Daher
ist im betreffenden Stand der Technik die Effizienz einer
Formänderungsverarbeitung niedrig. Ferner werden herkömm
licherweise Vordruckdaten, die bei aufeinanderfolgend
ausgeführten Formänderungen auftreten, unnötigerweise
nacheinander gespeichert, woraus sich das Problem ergibt,
daß die Leistungsfähigkeit der Speichereinrichtung des
Systems abgesenkt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Einrichtung zur Drucksteuerung zu
schaffen, um eine Mehrzahl von Vordruckdaten effizient zu
verwalten, damit die Ausführung einer Drucksteuerung für
die Erzeugung von Bilddaten für gedruckte Bilder anhand
von Druckdaten unter Verwendung von Vordruckdaten effek
tiv gestaltet werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren und eine Einrichtung zur Drucksteuerung zu
schaffen, mit denen die verschiedene Verschiebungen von
Komponenten aufweisenden gedruckten Gegenstände aus einem
einzigen Satz von Vordruckdaten ohne Ersetzung dieser
Vordruckdaten erhalten werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den Wirkungsgrad einer Formänderungsverarbeitung zu ver
bessern, den Umfang von Vordruckdaten im System zu ver
ringern und die Nutzungseffizienz der Speichereinrichtung
des Systems zu verbessern.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein
Verfahren und eine Einrichtung zur Formular-Drucksteue
rung für die Auswahl einer Mehrzahl von Typen von während
des Druckvorgangs als Formular verwendeten Vordrucken,
für die Kombination dieser Vordrucke mit den Druckdaten
und für die Ausgabe von Druckbildern, wobei erfindungsge
mäß eine Gruppe von Vordruckdaten bereitgestellt wird,
die Information über die Anordnung von Komponenten ent
hält, welche eine einen Teil der Elemente des Formulars
bildende Mehrzahl von Komponenten und die Anordnung von
Komponenten auf einer Seite als Vordruckdaten spezifi
ziert, wobei während des Druckvorgangs elementare Vor
druckkomponenten, die in der Gruppe von Vordruckdaten
enthalten sind, auf der Grundlage einer Komponentenanord
nung-Auswahlinformation, d. h. der Vordruckauswahlinforma
tion, angeordnet und kombiniert werden und wobei kombi
nierte Vordruckdaten erzeugt werden.
Hierbei werden die Vordruckdaten als eine Gruppe von Vor
druckdaten behandelt, die eine Mehrzahl von Gruppen von
Komponentendaten, die einen Teil der Elemente des Formu
lars bilden, und eine Gruppe von Komponentenanordnungs-
Informationsteilen, die die Anordnung der Komponenten auf
einer Seite spezifizieren, enthält. Wenn eine Mehrzahl
von Komponenten, die einen Teil der Elemente des Formu
lars bilden, in einer Mehrzahl von Arten von Vordruckda
ten dieselben sind, können daher diese Komponenten ge
meinsam benutzt werden, wobei die Komponenten lediglich
durch die deren jeweilige Anordnung auf einer Seite spe
zifizierende Komponentenanordnungsinformation verwaltet
werden. Daher werden die während des Druckvorgangs benö
tigten Vordruckdaten durch die Anordnung und die Kombina
tion von Komponenten, die einen Teil des Vordrucks bil
den, gemäß der Komponentenanordnungsinformation abgelei
tet und als Vordruckdaten ausgegeben.
Die Vordruckdaten werden daher durch die Schaffung einer
hierarchischen Struktur als eine Gruppe von Vordruckdaten
behandelt. Eine Hierarchie wird etwa durch eine Gruppe
von Komponentendaten für die Erzeugung von Komponenten
wie etwa von Formularkopf-Buchstaben oder von Linienrah
men, die in einem Beleg gemeinsam gehandhabt werden kön
nen, gebildet. Die andere Hierarchie wird etwa durch eine
Gruppe von Komponentenanordnungs-Informationsteilen für
die Anordnung auf einer Seite gebildet, die angeben, wie
die im Beleg enthaltenen Komponenten auf jeder Seite an
geordnet werden. In den Druckdaten für die Auswahl eines
bestimmten Formulars ist eine Komponentenanordnungs-Aus
wahlinformation für die Auswahl und die Angabe einer Kom
ponentenanordnungsinformation vorgesehen. Jeder Satz von
Druckdaten wählt die Komponentenanordnungsinformation auf
der Grundlage seiner eigenen Komponentenanordnungs-Aus
wahlinformation aus. Daher werden die Kombination und die
Anordnung für jede der in den Vordruckdaten enthaltenen
Komponenten bestimmt, wobei die anhand der Druckdaten ge
druckten Komponenten gemeinsam genutzt werden.
Bei der Ausführung einer Formular-Drucksteuerung, die die
Schritte des Auswählens einer Mehrzahl von Typen von wäh
rend des Druckvorgangs als Formular verwendeten Vordruck
daten, des Kombinierens dieser Vordruckdaten mit Druckda
ten und des Ausgebens von Druckbildern enthält, werden
eine Mehrzahl von Typen von Vordruckdaten effizient ver
waltet, die nutzbringend verwendet werden können. Ferner
ist es in dem Fall, in dem die verschiedene Komponenten
anordnungen aufweisenden gedruckten Gegenstände aus einem
Satz von Vordruckdaten erhalten werden sollen, ausrei
chend, eine Mehrzahl von Komponentenanordnungs-Informa
tionsteilen bereitzustellen, so daß sich die einzelnen
gedruckten Gegenstände lediglich in bezug auf ihre Kompo
nentenanordnungsinformation unterscheiden und die Druck
steuerung ohne Ersetzung von Vordruckdaten ausgeführt
werden kann. Selbst bei einer Formänderungsverarbeitung
ist es ausreichend, lediglich die zu verändernde Kompo
nentenanordnungsinformation bereitzustellen, was eine
verbesserte Effizienz bei der Formänderungsverarbeitung
zur Folge hat. Selbst bei der Verarbeitung einer Mehrzahl
von Formularen ist nur die Komponentenanordnungsinforma
tion erforderlich, weshalb der Umfang der Vordruckdaten
im System verringert werden kann, was eine verbesserte
Nutzungseffizienz der Speichereinrichtung des Systems zur
Folge hat.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Unteransprüchen, die sich auf besondere Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen, ange
geben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm für die Erläuterung eines
Drucksteuerungsverfahrens gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm für die Erläuterung eines Beispiels
einer Gruppe von Vordruckdaten für die Spezifi
zierung einer Mehrzahl von Formularen;
Fig. 3 ein Diagramm für die Erläuterung eines Beispiels
von Druckdaten, die auf die in Fig. 2 gezeigte
Gruppe von Vordruckdaten Bezug nehmen;
Fig. 4 eine Darstellung für die Erläuterung der Vertei
lung von Komponenten auf einer Seite des gedruck
ten Gegenstandes gemäß einer Komponentenanord
nungsinformation;
Fig. 5 eine Darstellung für die Erläuterung eines Auf
baus eines Hauptteils einer Drucksteuerungsein
richtung gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm für die Erläuterung der Verarbeitung
zur Erzeugung kombinierter Vordruckdaten in einem
Zwischenverarbeitungspuffer für die Erzeugung
kombinierter Vordruckdaten;
Fig. 7 ein Diagramm für die Erläuterung eines Beispiels
einer Datenstruktur für den Fall, daß variable
Daten so gesetzt sind, daß sie den in den Vor
druckdaten enthaltenen individuellen Komponenten
daten entsprechen;
Fig. 8 eine Darstellung für die Erläuterung eines Bei
spiels der Zuordnung eines variablen Datenelemen
tes a in einer Komponente A;
Fig. 9 eine Darstellung für die Erläuterung eines weite
ren Beispiels der Zuordnung des variablen Daten
elementes a in der Komponente A; und
Fig. 10 ein Diagramm für die Erläuterung eines Beispiels
der Druckdatenspezifikation für den Fall, in dem
eine Drucksteuerung ausgeführt wird, in der die
Anzahl der gedruckten Gegenstände so festgelegt
wird, daß diese den jeweils vorhandenen Formula
ren entspricht.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für die Erläuterung eines
Drucksteuerungsverfahrens, insbesondere eines Vordruck-
Verwaltungsverfahrens, gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Für die Vordruckdaten und
Druckdaten verwendende Formular-Drucksteuerung zeigt das
Blockdiagramm von Fig. 1 den Ablauf der gesamten Verar
beitung für die Auswahl und die Angabe eines Typs eines
gedruckten Gegenstandes auf der Grundlage der Druckdaten,
für die Ausführung der Drucksteuerung unter Verwendung
der Vordruckdaten und für die Gewinnung des gedruckten
Gegenstandes.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Gruppe von
Vordruckdaten, das Bezugszeichen 2 eine Gruppe von Kompo
nentendaten und das Bezugszeichen 3 eine Gruppe von Kom
ponentenanordnungs-Informationsteilen. Das Bezugszeichen
4 bezeichnet Druckdaten, das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Komponentenanordnungs-Auswahlinformation und das Be
zugszeichen 6 bezeichnet variable Daten. Ferner bezeich
net das Bezugszeichen 7a einen gedruckten Gegenstand I,
das Bezugszeichen 7b einen gedruckten Gegenstand II, das
Bezugszeichen 7c einen gedruckten Gegenstand III, das Be
zugszeichen 8a kombinierte Vordruckdaten I, das Bezugs
zeichen 8b kombinierte Vordruckdaten II und das Bezugs
zeichen 8c kombinierte Vordruckdaten III.
Die Vordruckdatengruppe 1 enthält die Komponentendaten
gruppe 2 und die Komponentenanordnungsinformationsgruppe
3. Die Komponentendatengruppe 2 enthält die jeweiligen
Komponentendaten (wie etwa die Komponente A, die Kompo
nente B, die Komponente C und die Komponente D), die For
mularelemente der Vordruckdaten darstellen. Die Komponen
tenanordnungsinformationgsgruppe 3 enthält eine Komponen
tenanordnungsinformation (wie etwa die Komponentenanord
nungsinformation I, die Komponentenanordnungsinformation
II und die Komponentenanordnungsinformation III) für die
Kombination der jeweiligen die Formularelemente der Vor
druckdaten bildenden Komponenten und für die Spezifizie
rung der Position der jeweiligen Komponenten auf der
Seite. Für die Komponentenanordnungsinformation sind eine
Mehrzahl von Komponentenanordnungs-Informationsteilen
(Komponentenanordnungsinformation 1, Komponentenanord
nungsinformation 2 und Komponentenanordnungsinformation
3) so beschaffen, daß sie den jeweils bestimmte Komponen
tenanordnungen benötigenden kombinierten Vordruckdaten
(kombinierte Vordruckdaten I, kombinierte Vordruckdaten
II und kombinierte Vordruckdaten III) entsprechen.
Für die Ausführung des Formulardrucks sind in den Vor
druckdaten 4 eine Komponentenanordnungs-Auswahlinforma
tion 5 und variable Daten 6 vorgesehen. Falls gewünscht,
wird auf der Grundlage der Komponentenanordnungs-Auswahl
information 5 der Druckdaten 4 die Komponentenanordnungs
information I gewählt, anschließend werden die kombinier
ten Vordruckdaten I (8a) durch die Kombination der Kompo
nentenanordnungsinformation I mit den von dieser Kompo
nentenanordnungsinformation I benötigen Komponentendaten
(Komponente A, Komponente C und Komponente D) kombiniert.
Durch die Verwendung der so gebildeten kombinierten Vor
druckdaten I (8a) wird die Formular-Drucksteuerung in
Verbindung mit den aus zu druckenden Daten bestehenden
variablen Daten 6 ausgeführt. Der Druck wird entsprechend
der in der Komponentenanordnungsinformation I enthaltenen
Zuordnungsinformation für die einzelnen Komponenten aus
geführt.
Im Ergebnis wird der gedruckte Gegenstand I (7a) erhal
ten, auf dem die Komponente A, die Komponente C und die
Komponente D an vorgegebenen Positionen auf der Seite an
geordnet und die variablen Daten 6 aufgedruckt sind.
Durch die Änderung lediglich der Auswahlspezifikation der
Komponentenanordnungs-Auswahlinformation der Druckdaten 5
wird in diesem Fall die Komponentenanordnungsinformation
II gewählt und werden die kombinierten Vordruckdaten II
(8b) gebildet, woraus der gedruckte Gegenstand II (7b),
der gegenüber dem obigen Gegenstand I verschiedene Kompo
nenten und Anordnungen besitzt, erhalten wird. Wenn die
Komponentenanordnungs-Auswahlinformation 5 auf die glei
che Weise die Komponentenanordnungsinformation III wählt,
werden die kombinierten Vordruckdaten III (8c) gebildet,
so daß der gedruckte Gegenstand III (7c), der wiederum
verschiedene Komponenten und Anordnungen besitzt, erhal
ten wird.
Durch die Änderung lediglich des Typs der Komponentenan
ordnungsinformation, der durch die Komponentenanordnungs-
Auswahlinformation 5, die eine in den Druckdaten 4 ent
haltene Formularauswahlinformation darstellt, gewählt und
angegeben wird, kann die Anordnung der Komponenten oder
die Kombination der Komponenten geändert werden, ohne daß
irgendwelche Vordruckdaten geändert werden müssen.
Sämtliche Komponentendaten (die Komponente A, die Kompo
nente B, die Komponente C und die Komponente D), die in
den kombinierten Vordruckdaten enthalten sind, stellen
Daten für die Erzeugung von Komponenten dar, die durch
Strichlinien, Buchstabendaten oder dergleichen gebildet
werden und im Formular auf die gleiche Weise wie die Kom
ponentengruppe 2 gehandhabt werden. Ferner können die
Komponentendaten graphische Daten und Bilddaten enthal
ten.
Weiterhin enthalten die kombinierten Vordruckdaten eine
Komponentenanordnungsinformation, die vorschreibt, wie
die von den jeweiligen Komponentendaten erzeugten Kompo
nenten auf der Seite angeordnet werden sollen. Für die
Gewinnung dreier Typen von unterschiedlichen gedruckten
Gegenständen I bis III anhand der Vordruckdatengruppe I
enthält beispielsweise die Vordruckdatengruppe I die Kom
ponentenanordnungsinformationen I bis III, die die Anord
nung der Komponenten in den jeweiligen gedruckten Gegen
ständen und die Komponentendaten (die Komponenten A bis
D), die von den jeweiligen Komponentenanordnungs-Informa
tionsteilen benötigt werden, vorgeben. In bezug auf die
Anzahl der von den jeweiligen Komponentenanordnungs-In
formationsteilen in diesem Fall gemeinsam genutzten Kom
ponentendaten ist es ausreichend, wenn ein Satz von Kom
ponentendaten gemeinsam verwendet wird. Die von den je
weiligen Komponentenanordnungs-Informationsteilen verwen
deten Komponentendaten müssen nicht so beschaffen sein,
daß sie den Komponentenanordnungsinformationen I bis III
entsprechen.
Die einzelnen Komponentendaten sind voneinander unabhän
gig. Selbst wenn auf der Seite Komponenten verschoben
werden, bleibt die relative räumliche Beziehung der in
ternen Daten der Komponenten wie etwa Linienrahmen unver
ändert, so däß andere Komponenten durch sie nicht beein
flußt werden. Im beispielhaften Falle von Buchstaben oder
Zeichen werden für die Zuordnungsdaten in den Komponenten
die Zuordnungskoordinaten der in den Komponentendaten
enthaltenen Buchstabendaten als relative Koordinaten be
züglich des Zuordnungsursprungs spezifiziert. Daher sind
die erforderlichen Komponentendaten und die erforderliche
Komponentenanordnungsinformation in der Vordruckdaten
gruppe 1 enthalten. Lediglich durch die Auswahl und die
Angabe der Komponentenanordnungsinformation, die durch
die Komponentenanordnungs-Auswahlinformation spezifiziert
wird, die in den diese Komponentenanordnungsinformation
verwendenden Druckdaten enthalten ist, können die Kompo
nentenanordnung und die Komponentenkombination des ge
druckten Materials während des Druckvorgangs geändert
werden.
In Fig. 2 ist ein Diagramm gezeigt für die Erläuterung
eines Beispiels einer Gruppe von Vordruckdaten, mit der
eine Mehrzahl von Vordrucken verarbeitet werden kann. In
Fig. 3 ist ein Diagramm gezeigt für die Erläuterung eines
Beispiels von Druckdaten, die die in Fig. 2 gezeigte
Gruppe von Vordruckdaten verwenden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt eine Gruppe von Vordruckda
ten 20 einen Seitenanordnungsabschnitt 21 und eine Gruppe
von Komponentendaten 22. Im Seitenanordnungsabschnitt 21
ist die Komponentenanordnungsinformation 23 der jeweili
gen Druckseite enthalten. Hierbei sind die Komponentenan
ordnungsinformationen I bis III als Komponentenanord
nungsinformation 23 vorgesehen. In der Komponentendaten
gruppe 22 sind als Komponentendaten 26 die Komponentenda
ten A bis D, die die jeweiligen Komponenten erzeugen,
vorgesehen. Die Komponentendaten A enthalten einen Iden
tifizierer 27, durch den sie sich von den anderen Kompo
nentendaten unterscheiden, Formdaten 28, die die Form
dieser Komponente wie etwa die Abmessungen derselben be
treffen, und feste Daten 29. Die festen Daten 29 beziehen
sich auf Buchstaben, Figuren, Bilddaten und dergleichen,
die in fester Form wie etwa als Strichlinien und als For
mularkopf-Buchstaben verwendet werden. Sie werden als fe
ste Daten A bezeichnet, die in der Komponente A gedruckt
werden sollen. Weiterhin wird die Zuordnung der festen
Daten 29 in der Komponente A mittels einer auf den Zuord
nungsursprung bezogenen Bestimmung der Zuordnungsdaten in
der Komponente A bestimmt. Dabei sind die festen Daten A
bezüglich der Komponente A fest. Selbst wenn daher auf
der Seite bezüglich der Komponente A eine Verschiebung
oder eine Drehung ausgeführt wird, werden die festen Da
ten A zusammen mit der Komponente A verschoben oder ge
dreht, so daß eine diese Verschiebung oder Drehung be
gleitende Veränderung der festen Daten A nicht auftritt.
Auf die gleiche Weise besitzen die Komponentendaten B, C
und D für die jeweilige Komponente jeweils einen Identi
fizierer 27, Formdaten 28 und feste Daten 29.
In der Komponentenanordnungsinformation 23 ist zusammen
mit einem Identifizierer 24 eine Komponentenzuordnungsin
formation 25 vorgesehen, die die Anordnung für die für
den Druck des Druckgegenstandes erforderlichen jeweiligen
Komponenten vorschreibt. In der Komponentenanordnungsin
formation I für den Druck des gedruckten Gegenstandes I
sind beispielsweise zusammen mit einem Identifizierer I
eine Komponentenzuordnungsinformation A, eine Komponen
tenzuordnungsinformation C und eine Komponentenzuord
nungsinformation D vorgesehen, die die zugewiesene Anord
nung der jeweiligen Komponenten der Komponente A, der
Komponente C und der Komponente D angeben, wobei der
Identifizierer I bestimmt wird, wenn die in den Druckda
ten zu verwendende Komponentenanordnungsinformation ge
wählt und angegeben wird.
Die Komponentenzuordnungsinformation 25 enthält eine In
formation wie etwa einen Komponentennamen 25a, der eine
Komponente in der Zuordnungsinformation bezeichnet, eine
Zuordnungsposition 25b der Komponente auf der Seite,
einen auf die vertikale Ausrichtung bezogenen Drehwinkel
25c der Komponente zum Zeitpunkt der Seitenzuordnung und
einen Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor 25d der Kompo
nenten zum Zeitpunkt der Seitenzuordnung. Wenn die Kompo
nentenzuordnungsinformation A anhand der Bestimmung des
Identifizierer A als Komponentennamen 25a "Komponente A"
erhält, wenn sie als Zuordnungsposition 25b (xA, yA) er
hält, wenn sie als Drehwinkel 25c den Wert 0° erhält und
wenn sie als Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor 25d den
Wert 100% erhält, wird die Komponente A einer vorgegebe
nen Position im gedruckten Gegenstand zugeordnet, wie in
Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 4 ist eine Darstellung für die Erläuterung der Zu
ordnung der Komponenten auf einer Seite des gedruckten
Gegenstandes entsprechend der Komponentenzuordnungsinfor
mation. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Zuordnung so aus
geführt, daß das linke obere Ende der Komponente A an ei
ner Zuordnungsposition, die bezüglich der als Seitenur
sprung 41 definierten linken oberen Ecke des Druckgegen
standes 40 bestimmt wird, angeordnet wird. In diesem Fall
wird die Anordnung durch die Veränderung der Werte des
Drehwinkels und des Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktors
ausgeführt. Beispielsweise wird nun angenommen, daß die
Zuordnungsinformation A folgendermaßen bestimmt ist:
Zuordnungsinformation: | |
(xA, yA) | |
Drehwinkel: | 0° |
Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor: | 100% |
Die Zuordnung wird auf dem gedruckten Gegenstand I so
ausgeführt, daß das linke obere Ende der Komponente A an
einer Position mit den Koordinaten (xA, yA) bezüglich des
in der linken oberen Ecke der Druckseite befindlichen
Seitenursprungs 41 angeordnet wird. Da die Veränderung
der Gestalt der Komponente A durch einen Drehwinkel von
0° und durch einen Verkleinerungs-/Vergrößerungsfaktor
von 100% gegeben ist, wird die Komponente A in vertikaler
Ausrichtung bei unveränderter Größe angeordnet.
Um die beim Drucken der Druckdaten verwendete Form zu
kennzeichnen, enthalten die Druckdaten 30 einen in der
Vordruckdatengruppe (20 in Fig. 2) enthaltenen Anord
nungsauswahlabschnitt 31 für die Angabe der Anordnung der
Komponente auf der Seite und variable Daten 32, die Buch
staben, Figuren und Bilddaten enthalten, welche innerhalb
von Linienrahmen der jeweiligen Komponenten der Vordruck
daten gedruckt werden sollen, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Im Anordnungsauswahlabschnitt 31 ist eine Komponentenan
ordnungs-Auswahlinformation 33 für die Auswahl und die
Angabe einer für den Druck verwendeten Komponentenanord
nungsinformation vorgesehen. Hierbei wird ein Identifi
zierer I mittels eines Komponentenanordnungs-Informa
tionsbestimmungsabschnittes 34 als Komponentenanordnungs-
Auswahlinformation 33 bestimmt. Dadurch wird die Auswahl
der Komponentenanordnungsinformation mit demselben Iden
tifizierer I in der Vordruckdatengruppe (20 in Fig. 2)
gekennzeichnet.
Nun wird mit Bezug auf die Vordruckdatengruppe (20 in
Fig. 2) und die Druckdaten (30 in Fig. 3) der Verarbei
tungsablauf für den Druck des zu druckenden Gegenstandes
I kurz beschrieben.
Die Druckdaten 30, die den Identifizierer I der Komponen
tenanordnungs-Auswahlinformation 33 im Anordnungsauswahl
abschnitt 31 bestimmt haben, werden entsprechend der Kom
ponentenanordnungsinformation I, die den Identifizierer I
im Seitenanordnungsabschnitt 21 der Vordruckdatengruppe
20 bestimmt hat, gedruckt. In der Komponentenanordnungs
information I sind die Komponentenzuordnungsinformationen
A, C und D enthalten, die den Identifizierer A, C bzw. D
im Feld des Komponentennamens 25a bestimmt haben. Das be
deutet, daß die Komponente A, die Komponente C und die
Komponente D beim Druck des zu druckenden Gegenstandes
verwendet werden.
Die Komponente A wird durch die durch den Identifizierer
A in der Komponentendatengruppe 22 in der Vordruckdaten
gruppe 20 bestimmten Komponentendaten A erzeugt. Die Kom
ponentendaten A werden auf der Seite des zu druckenden
Gegenstandes I entsprechend der Angabe der Zuordnungspo
sition 25b, des Drehwinkels 25c und des Verkleinerungs-
/Vergrößerungsfaktors 25d, die in der den Identifizierer
A im Komponentennamen 25a der Komponentenanordnungsinfor
mation I bestimmenden Komponentenzuordnungsinformation A
enthalten sind, zugeordnet. Ebenso wird die Zuordnung für
die Komponente C und die Komponente D durch ähnliche Vor
gänge ausgeführt. Das heißt, daß die Komponente C auf der
Seite entsprechend der Komponentenzuordnungsinformation C
zugeordnet wird und daß die Komponente C auf der Seite
entsprechend der Komponentenzuordnungsinformation D zuge
ordnet wird.
Weiterhin werden die variablen Daten 32 in den Druckdaten
30 einer vorgegebenen Position der zu druckenden Seite
entsprechend den jeweiligen Zuordnungsspezifikationen zu
geordnet.
Wenn die Druckdaten 30 durch solche Operationen gedruckt
werden sollen, wird die Komponentenanordnungsinformation
I der Vordruckdaten 20 durch die anhand dieser Druckdaten
30 bestimmte Komponentenanordnungs-Auswahlinformation 33
ausgewählt und bestimmt. Die Komponentenanordnungsinfor
mation I wählt die Komponente A, die Komponente C und die
Komponente D, die für den Formulardruck Formularelemente
darstellen, und bestimmt deren Anordnungsposition. Die
Komponente A, die Komponente C und die Komponente D wer
den zusammen mit den variablen Daten 32 der Druckdaten 30
an vorgegebenen Positionen auf der Seite gedruckt. Auf
diese Weise wird der gedruckte Gegenstand I erhalten.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild für die Erläuterung des
Aufbaus eines Hauptteils einer Drucksteuerungseinrich
tung, mit der die erfindungsgemäße Drucksteuerung ausge
führt werden kann. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen
50 eine externe Einrichtung; die Drucksteuereinrichtung
51 umfaßt einen Vordruckdatengruppenspeicher 52, einen
Druckdatenspeicher 53, einen Zwischenverarbeitungspuffer
54 für die Erzeugung kombinierter Vordruckdaten, einen
Seitendatenspeicher 55 und einen Zeichenmusterspeicher
56. Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Druckeinrich
tung.
Nun wird die in der Drucksteuerungseinrichtung 51 ausge
führte Drucksteuerungsoperation kurz beschrieben. Die
Drucksteuerungseinrichtung 51 empfängt von der externen
Einrichtung 50 die Vordruckdatengruppe und speichert
diese im Vordruckdatengruppenspeicher 52. Danach empfängt
die Drucksteuerungseinrichtung 51 Druckdaten und spei
chert diese im Druckdatenspeicher 53. Dann wird mit der
Druckoperation begonnen. In der im Vordruckdatengruppen
speicher 52 gespeicherten Vordruckdatengruppe sind die
Komponentendaten und die Komponentenanordnungsinforma
tion, die für die Gewinnung einer Mehrzahl von Typen von
zu druckenden Gegenständen erforderlich sind, gemischt
enthalten. Der Zwischenverarbeitungspuffer 54 für die Er
zeugung kombinierter Vordruckdaten wählt entsprechend der
Komponentenanordnungs-Auswahlinformation, die im Anord
nungsauswahlabschnitt der im Druckdatenspeicher 53 ge
speicherten Druckdaten enthalten ist, aus der im Vor
druckdatengruppenspeicher 52 gespeicherten Vordruckdaten
gruppe eine Komponentenanordnungsinformation aus und
führt daher eine die Auswahl von Komponentendaten für die
momentane Seite (eines zu druckenden Gegenstandes) umfas
sende Zwischenverarbeitung aus, anschließend speichert
der Zwischenverarbeitungspuffer 54 die Komponentenanord
nungsinformation und die Komponentendaten. Die Komponen
tenanordnungsinformation und die Komponentendaten, die
die kombinierten Vordruckdaten für eine Seite darstellen,
welche als im Zwischenverarbeitungspuffer 54 für die Er
zeugung von kombinierten Vordruckdaten gespeicherte Ein
heit angesehen wird, werden an den Seitendatenspeicher 55
geliefert, mit den im Druckdatenspeicher 53 gespeicherten
variablen Daten kombiniert, ferner in ein Punktmuster um
gewandelt und anschließend im Seitendatenspeicher 55 ge
speichert. Im Seitendatenspeicher 55 werden Punktmuster
daten für das Druckmaterial gespeichert, indem eine Seite
als Einheit angesehen wird. Bei der Umwandlung von Zei
chendaten in Punktmuster wird zu diesem Zeitpunkt bei
spielsweise auf den Zeichenmusterspeicher 56 Bezug genom
men. Schließlich werden die im Seitendatenspeicher 55 ge
speicherten Punktmusterdaten des Druckmaterials an die
Druckeinrichtung 57 übertragen. Durch einen Druckmecha
nismus in der Druckeinrichtung 57 werden Punktmusterdaten
beispielsweise auf Papier gedruckt. Auf diese Weise wird
der gedruckte Gegenstand erhalten.
Somit können durch die Schaffung des Zwischenverarbei
tungspuffers 54 für die Erzeugung kombinierter Vordruck
daten die Erzeugung von Vordruckdaten, die eine Kombina
tion aus einer Komponentenanordnungsinformation und aus
Komponentendaten darstellen, einerseits der Aufwand für
die Erzeugung der einem gedruckten Gegenstand von einer
Seite entsprechenden Punktmusterdaten unter Verwendung
der kombinierten Vordruckdaten und andererseits die An
zahl der Zugriffe auf den Vordruckdatengruppenspeicher 52
mit dem Ziel des Aussuchens von Komponentendaten verrin
gert werden, was eine höhere Effizienz der Formulardruck
verarbeitung zur Folge hat.
Fig. 6 ist ein Diagramm für die Erläuterung der Verarbei
tung für die Erzeugung von kombinierten Vordruckdaten im
Zwischenverarbeitungspuffer für die Erzeugung von kombi
nierten Vordruckdaten. Um eine Mehrzahl von Typen von
Vordrucken berücksichtigen zu können, sind im Vordruckda
tengruppenspeicher 52 bereits drei Typen von Komponenten
anordnungsinformationen, d. h. eine Komponentenanordnungs
information I, eine Komponentenanordnungsinformation II
und eine Komponentenanordnungsinformation III als Kompo
nentenanordnungsinformation 52a gespeichert. Ferner sind
für die von diesen Informationen gewählte Komponente 52b
vier Typen von Komponentendaten, d. h. Komponente-A-Daten,
Komponente-B-Daten, Komponente-C-Daten und Komponente-D-
Daten im voraus gespeichert.
Im Zwischenverarbeitungspuffer für die Erzeugung kombi
nierter Vordruckdaten werden die kombinierten Vordruckda
ten 60, die die mit den Komponentendaten 52b verbundene
Komponentenanordnungsinformation 52a besitzen und bereits
einer Zwischenverarbeitung unterworfen worden sind, zu
sammengesetzt und gespeichert. Diese kombinierten Vor
druckdaten 60 werden in einem Umfang, der einem gedruck
ten Gegenstand von einer Seite entspricht, gebildet, wo
bei jede Seite als Einheit betrachtet wird. Beispiels
weise werden die dem gedruckten Gegenstand I entsprechen
den kombinierten Vordruckdaten durch die Komponentenan
ordnungsinformation I vorgegeben. Jeder Komponentendaten
satz, etwa die Komponente-A-Daten, die Komponente-C-Daten
oder die Komponente-D-Daten, der von der Komponentenan
ordnungsinformation I als zu verwendender Komponentenda
tensatz ausgewählt und spezifiziert worden ist, wird je
doch mit der Komponentenanordnungsinformation I kombi
niert und in Form kombinierter Vordruckdaten 61 gespei
chert. Auf die gleiche Weise weisen die kombinierten Vor
druckdaten 62 für das Druckmaterial II eine Kombination
aus der Komponentenanordnungsinformation II, den Kompo
nente-B-Daten, den Komponente-C-Daten und den Komponente-
D-Daten auf. Die kombinierten Vordruckdaten 63 weisen
eine Kombination aus der Komponentenanordnungsinformation
III, den Komponente-A-Daten, den Komponente-B-Daten und
den Komponente-C-Daten auf. Die kombinierten Vordruckda
ten 62 und die kombinierten Vordruckdaten 63 werden ge
speichert.
Anstatt der jeweiligen Komponentendaten selbst können in
den kombinierten Vordruckdaten 60 die Speicheradressen
der Komponentendaten im Vordruckdatengruppenspeicher (52
in Fig. 5) kombiniert werden. Dadurch wird die Datenmenge
verringert. Die Identifizierer der Komponentennamen, die
durch die Komponentenanordnungsinformation I spezifiziert
werden, bestimmen die für das Druckmaterial I zu verwen
denden Komponenten. Wenn unter Verwendung einer Seite als
Einheit Punktmuster erzeugt werden sollen, werden die im
Zwischenverarbeitungspuffer für die Erzeugung kombinier
ter Vordruckdaten gespeicherten kombinierten Vordruckda
ten 60 unter Verwendung einer Seite als Einheit nachein
ander verarbeitet.
Wenn die Komponentenanordnungsinformation und die Kompo
nentendaten gedruckt werden, wird erfindungsgemäß die Be
zugnahme auf den Vordruckdatengruppenspeicher beseitigt,
so daß die Effizienz der Formulardruckverarbeitung ver
bessert wird.
Nun werden Abwandlungen des Drucksteuerungsverfahrens ge
mäß der vorliegenden Ausführungsform und außerdem weitere
Ausführungsformen beschrieben. Zunächst wird eine Abwand
lung beschrieben, in der variable Daten mit in den Vor
druckdaten enthaltenen einzelnen Komponentendaten verbun
den werden.
In Fig. 7 ist ein Diagramm für die Erläuterung einer bei
spielhaften Datenstruktur für den Fall gezeigt, daß va
riable Daten so gesetzt werden, daß sie mit in den Vor
druckdaten enthaltenen einzelnen Komponentendaten verbun
den werden können.
In den Druckdaten 70 sind ein Anordnungsauswahlabschnitt
71 für die Spezifizierung einer Komponentenanordnung des
Formulars und eine Gruppe 72 von variablen Daten vorgese
hen. Die Gruppe 72 von variablen Daten kann so aufgebaut
sein, daß als jeweilige Datensegmente dieser Gruppe 72
ein Segment A von variablen Daten, ein Segment B von va
riablen Daten, ein Segment C von variablen Daten und ein
Segment D von variablen Daten (die im folgenden einfach
mit variable Daten A, B, C bzw. D bezeichnet werden), die
jeweils mit den Komponentendaten des Formulars verbunden
sind, gesetzt werden können. In diesem Fall besitzen die
der Komponente A entsprechenden individuellen variablen
Daten A beispielsweise einen Namen 73 der variablen Daten
und einen einen Hauptabschnitt der variablen Daten dar
stellenden Abschnitt 74 der variablen Daten. Im Namen 73
der variablen Daten wird ein Identifizierer A, der bei
spielsweise die Verbindung mit der Komponente A kenn
zeichnet, spezifiziert. Im Abschnitt 74 der variablen Da
ten sind solche Daten gesetzt, die Buchstaben, Graphikda
ten und Bilddaten enthalten, die in feste Daten A (29 in
Fig. 2) wie etwa Linienrahmen in der Komponente A einge
setzt werden sollen.
Was die Spezifizierung der Zuordnung der variablen Daten
A anbelangt, werden diese so zugeordnet, daß sie der Kom
ponente A entsprechen. Daher wird die Zuordnung auf die
gleiche Weise wie die Zuordnung der Komponente A durch
die Spezifikation der relativen Position bezüglich des in
der linken oberen Ecke angeordneten Ursprungs ausgeführt.
In diesem Fall ist der Zuordnungsursprung in der linken
oberen Ecke des Bereichs der Komponente A angeordnet.
In Fig. 8 ist eine Darstellung für die Erläuterung einer
beispielhaften Zuordnung von variablen Daten a in der
Komponente A gezeigt.
In diesem Beispiel ist die Information bezüglich einer
Fläche für die Zuordnung individueller variabler Daten a
innerhalb der Komponente A in den Komponentendaten A ent
halten. Hierbei ist die Flächendefinitionsinformation 81,
die eine Fläche für die Zuordnung von in den variablen
Daten A enthaltenen Buchstaben, Graphikdaten, Bilddaten
und dergleichen definiert, so beschaffen, daß diese Daten
in den Komponentendaten A enthalten sind, wie in Fig. 8
gezeigt ist. Die Flächendefinitionsinformation 81 umfaßt
eine Flächendefinitionsinformations-Datenlänge 82 für die
Angabe der Datenlänge der eine Fläche definierenden Da
ten, einen Flächenidentifizierer 83 für die Verbindung
der dem Inneren dieser Fläche zugeordneten Daten ("Sonne"
in Fig. 8) mit dieser Fläche und eine Flächenposition 84
für die Bestimmung einer Zuordnungsposition in der Flä
chenkomponente. In den Daten 85 für eine individuelle
Fläche, die in den variablen Daten a enthalten ist, wer
den eine Datenlänge 86, die die Datenlänge der dieser
Fläche zugeordneten Daten angibt, ein Flächendatenidenti
fizierer 87 für die Verbindung einer zuzuordnenden Fläche
mit Flächendaten und der Fläche zuzuordnende Flächendaten
("Sonne") 88 gesetzt. Zum Zeitpunkt des Drucks werden die
Flächendaten 88, die denselben Flächendatenidentifizierer
87 wie der Flächenidentifizierer 83 der Flächendefini
tionsinformation 81 besitzen, im Inneren der Komponente
entsprechend den relativen Positionskoordinatenwerten (u,
v) der Flächenposition 84 zugeordnet.
Die Spezifizierung der Flächenposition ist eine relative
Spezifizierung für die Zuordnung der in der Komponente A
enthaltenen Zuordnungsdaten bezüglich des Zuordnungsur
sprungs 89. Selbst wenn die Wahl und die Angabe der Kom
ponentenanordnungsinformation durch die in den Druckdaten
enthaltene Komponentenanordnungs-Auswahlinformation geän
dert werden und wenn die Zuordnungsposition der Kompo
nente auf der Seite geändert wird, ist es daher nicht
notwendig, diejenige Zuordnung zu ändern, die die inner
halb der Komponente zu druckenden variablen Daten a spe
zifiziert.
In Fig. 9 ist eine Darstellung für die Erläuterung eines
weiteren Beispiels der Zuordnung von variablen Daten a in
der Komponente A gezeigt.
In diesem Beispiel ist eine Information bezüglich einer
Fläche für die Zuordnung von individuellen variablen Da
ten a im Inneren der Komponente A in den variablen Daten
A enthalten. Außerdem wird die Bestimmung der Zuordnung
von variablen Daten a mittels einer relativen Bestimmung
der Komponente A bezüglich des Zuordnungsursprungs 91
ausgeführt. Die variablen Daten a umfassen eine Daten
länge 93, die die Datenlänge der Daten 92 für eine Fläche
angibt, eine Flächenposition 94 für die Bestimmung der
Zuordnungsposition in der Komponente der Fläche und Flä
chendaten 95, die der Fläche zugeordnet sind. Auch in
diesem Fall werden die variablen Daten a in der Kompo
nente A auf die gleiche Weise wie im in Fig. 8 gezeigten
Fall relativ bestimmt. Selbst wenn die Zuordnungsposition
der Komponente auf der Seite geändert wird, ist es daher
nicht notwendig, die Spezifikation der Zuordnung der va
riablen Daten a zu ändern. Daher kann jeder Satz von Kom
ponentendaten unabhängig gehandhabt werden.
Im Rahmen der obenbeschriebenen Ausführungsform wurde er
wähnt, daß die Druckdaten einen Anordnungsauswahlab
schnitt für die Bestimmung und die Komponentenanordnung
des Formulars und eine Gruppe von variablen Daten enthal
ten. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Vordrucken be
stimmt werden, indem eine Mehrzahl von Anordnungsauswahl-
Informationsteilen im Anordnungsauswahlabschnitt der
Druckdaten vorgesehen werden. Wenn ferner jede Komponen
tenanordnungs-Auswahlinformation eine Angabe bezüglich
der Anzahl der Kopien enthält, kann eine Drucksteuerung,
die die bestimmte Anzahl von Blättern des zu druckenden
Gegenstandes für jedes Formular berücksichtigt, ausge
führt werden.
In Fig. 10 ist ein Diagramm für die Erläuterung eines
Beispiels des Setzens von Druckdaten für den Fall ge
zeigt, daß die Drucksteuerung für jedes Formular für eine
bestimmte Anzahl von Blättern von zu druckenden Gegen
ständen ausgeführt wird. Hierbei wird angenommen, daß das
Druckmaterial I für drei Blätter, das Druckmaterial II
für zwei Blätter und das Druckmaterial III für ein Blatt
ausgeführt werden soll und daß die kombinierten Vordruck
daten durch jeweilige Komponentenanordnungs-Informations
teile und durch Komponentendaten eines gemeinsamen Formu
larelementes bestimmt werden. Um die in der rechten
Hälfte von Fig. 10 gezeigten jeweiligen Druckmaterialien
zu erhalten, werden im Anordnungsauswahlabschnitt 101 der
Druckdaten 100 die Komponentenanordnungs-Auswahlinforma
tion P, die Komponentenanordnungs-Auswahlinformation Q
und die Komponentenanordnungs-Auswahlinformation R ge
setzt. Die Komponentenanordnungs-Auswahlinformation P be
stimmt in einem Komponentenanordnungsinformation-Bestim
mungsabschnitt einen Identifizierer I, der angibt, welche
Komponentenanordnungsinformation der Vordruckdatengruppe
verwendet werden soll, und die Anzahl der Kopien (im vor
liegenden Fall: 3), wenn die Komponentenanordnungsinfor
mation verwendet wird. Dadurch werden drei Blätter 102
mit dem Druckmaterial I bedruckt. Das heißt, daß die Kom
ponentenanordnungsinformation I als Ergebnis der Bestim
mung des Identifizierers I verwendet wird und daß der
Druckvorgang in der definierten Anzahl ausgeführt wird.
Bezüglich des Druckmaterials II und des Druckmaterials III
wird die Komponentenanordnungsinformation ebenfalls
entsprechend einem Identifizierer II der Komponentenan
ordnungs-Auswahlinformation Q und einem Identifizierer
III der Komponentenanordnungs-Auswahlinformation R be
stimmt, außerdem wird der Druckvorgang in der jeweils
entsprechenden Anzahl ausgeführt. Auf diese Weise werden
im Anordnungsauswahlabschnitt 101 in den Druckdaten 100
eine Mehrzahl von Komponentenanordnungs-Auswahlinforma
tionsteilen, die die Bestimmung der Anzahl der Kopien
enthalten, gesetzt und nacheinander verarbeitet. Im Er
gebnis kann eine Mehrzahl von zu druckenden Gegenständen
in der jeweiligen gewünschten Anzahl von Kopien gedruckt
werden, auch wenn die Drucksteuerungseinrichtung einen
Satz von Druckdaten nur einmal empfängt.
Bisher ist die vorliegende Erfindung mit Bezug auf kon
krete Ausführungsformen beschrieben worden. Die vorlie
gende Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht auf
die obenbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, viel
mehr können verschiedene Änderungen ausgeführt werden,
ohne daß vom Geist und vom Umfang der Erfindung abgewi
chen wird.
Entsprechend der bis hierher beschriebenen Erfindung ent
hält eine Gruppe von Vordruckdaten für die Bestimmung des
Druckformulars Komponentendaten der Komponenten der For
mularelemente und eine die Anordnung der jeweiligen Kom
ponenten vorschreibende Komponentenanordnungsinformation,
wobei kombinierte Vordruckdaten durch die Auswahl und die
Bestimmung lediglich der Komponentenanordnungsinformation
mittels der Druckdaten erhalten werden und so ein Druck
ermöglicht wird. In diesem Fall kann die Anordnung der
Komponenten und die Kombination der Komponenten des
Druckmaterials geändert werden, ohne daß die Vordruckda
tengruppe geändert wird, indem lediglich die Komponenten
anordnungsinformation geändert wird, so daß folglich die
Effizienz der Formularänderungsverarbeitung verbessert
wird. Außerdem sind durch die Verbindung der Komponenten
mit in diesen Komponenten zu druckenden Druckdaten Ände
rungen der Druckdaten nicht notwendig, selbst wenn die
Anordnung der Komponente im Druckmaterial geändert wird.
Daher ist eine eine Änderung der Komponentenanordnung be
gleitende Druckdaten-Änderungsverarbeitung leicht zu be
wältigen. Da sämtliche in einer Mehrzahl von kombinierten
Vordruckdaten enthaltenen Komponenten in einer Vordruck
datengruppe ohne Überschneidung enthalten sein können,
wird erfindungsgemäß die Wirkung erzielt, daß der Umfang
der Vordruckdaten in der Drucksteuerungseinrichtung ver
ringert wird und die Speicher des Systems effizient ge
nutzt werden.
Claims (8)
1. Drucksteuerungseinrichtung (51) für die Kombina
tion von Vordruckdaten (8; 20) mit variablen Daten, um
Druckbilder zu erzeugen und auszugeben,
gekennzeichnet durch;
einen Speicher (52) zum Speichern wenigstens ei ner Komponente (52b) und wenigstens einer Komponentenan ordnungsinformation (3, 52a), die die Positionen der Kom ponenten (52b) auf einer Seite angibt, wobei die wenig stens eine Komponente (52b) Formularelemente umfaßt; und
eine Einrichtung (54), die auf eine Formularaus wahlinformation (5) anspricht, um die Komponentenanord nungsinformation auszuwählen und zu kennzeichnen, um die Komponenten (52b) und die Komponentenanordnungsinforma tion aus dem Speicher (52) zu lesen und um Vordruckdaten (60) zu erzeugen.
einen Speicher (52) zum Speichern wenigstens ei ner Komponente (52b) und wenigstens einer Komponentenan ordnungsinformation (3, 52a), die die Positionen der Kom ponenten (52b) auf einer Seite angibt, wobei die wenig stens eine Komponente (52b) Formularelemente umfaßt; und
eine Einrichtung (54), die auf eine Formularaus wahlinformation (5) anspricht, um die Komponentenanord nungsinformation auszuwählen und zu kennzeichnen, um die Komponenten (52b) und die Komponentenanordnungsinforma tion aus dem Speicher (52) zu lesen und um Vordruckdaten (60) zu erzeugen.
2. Drucksteuerungseinrichtung gemäß Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Formularauswahlinformation
(5) und variable Daten (6; 32) in von einer externen Ein
richtung (50) gelieferten Druckdaten (4; 30) enthalten
sind.
3. Drucksteuerungseinrichtung gemäß Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch eine Einrichtung (55) für die Kombina
tion von entsprechend der Formularauswahlinformation (5)
erzeugten Vordruckdaten (8; 20) mit variablen Daten (6),
um auf der Grundlage einer in der Formularauswahlinforma
tion (5) enthaltenen Information bezüglich der Anzahl der
Kopien Druckbilder zu erzeugen und die Druckbilder ent
sprechend der Anzahl der Kopien auszugeben.
4. Drucksteuerungseinrichtung (51),
gekennzeichnet durch;
einen Speicher (52) zum Speichern einer Gruppe von Vordruckdaten (20), wobei die Vordruckdatengruppe (20) wenigstens eine Komponente (52b) und wenigstens ein Komponentenanordnungs-Informationsteil (52a), das die Po sitionen der Komponenten (52b) auf der Seite angibt, ent hält und wobei die Komponenten (52b) Formularelemente um fassen;
eine Einrichtung (53) für den Empfang von Druck daten (4; 30), wobei die Druckdaten (4; 30) Segmente (72) von variablen Daten enthalten, die jeweils einen die Ent sprechung zwischen den Komponentenanordnungs-Auswahlin formationsteilen und den Komponenten (52b) angebenden Identifizierer aufweisen;
eine Einrichtung (54) zum Lesen der Komponenten (52b) aus dem Speicher (52) auf der Grundlage der empfan genen Komponentenanordnungsinformation und zum Anordnen der Komponenten (52b);
eine Einrichtung (54) für die Anordnung von Daten der empfangenen Segmente (72) von variablen Daten auf der Grundlage der Anordnungsinformation der dem Identifizie rer entsprechenden Komponente; und
eine Einrichtung (55) für die Umwandlung der an geordneten Komponenten (52b) und der Segmente (72) von variablen Daten in Druckbilder und zum Ausgeben der sich ergebenden Druckbilder.
einen Speicher (52) zum Speichern einer Gruppe von Vordruckdaten (20), wobei die Vordruckdatengruppe (20) wenigstens eine Komponente (52b) und wenigstens ein Komponentenanordnungs-Informationsteil (52a), das die Po sitionen der Komponenten (52b) auf der Seite angibt, ent hält und wobei die Komponenten (52b) Formularelemente um fassen;
eine Einrichtung (53) für den Empfang von Druck daten (4; 30), wobei die Druckdaten (4; 30) Segmente (72) von variablen Daten enthalten, die jeweils einen die Ent sprechung zwischen den Komponentenanordnungs-Auswahlin formationsteilen und den Komponenten (52b) angebenden Identifizierer aufweisen;
eine Einrichtung (54) zum Lesen der Komponenten (52b) aus dem Speicher (52) auf der Grundlage der empfan genen Komponentenanordnungsinformation und zum Anordnen der Komponenten (52b);
eine Einrichtung (54) für die Anordnung von Daten der empfangenen Segmente (72) von variablen Daten auf der Grundlage der Anordnungsinformation der dem Identifizie rer entsprechenden Komponente; und
eine Einrichtung (55) für die Umwandlung der an geordneten Komponenten (52b) und der Segmente (72) von variablen Daten in Druckbilder und zum Ausgeben der sich ergebenden Druckbilder.
5. Drucksteuerungsverfahren für die Kombination von
Vordruckdaten (8; 20) mit variablen Daten (6; 32), um
Druckbilder zu erzeugen und auszugeben,
gekennzeichnet durch die Schritte;
des vorherigen Speicherns von wenigstens einer Komponente (52b) und von wenigstens einer Komponentenan ordnungsinformation (3, 52a), die die Positionen der im Speicher (52) befindlichen Komponenten (52b) auf einer Seite angibt, wobei die wenigstens eine Komponente (52b) Formularelemente umfaßt; und
des Lesens der Komponenten (52b) und der Kompo nentenanordnungsinformation aus dem Speicher (52) und des Erzeugens von Vordruckdaten (60) aufgrund einer Formular auswahlinformation (5), die der Auswahl und der Angabe der Komponentenanordnungsinformation dient.
des vorherigen Speicherns von wenigstens einer Komponente (52b) und von wenigstens einer Komponentenan ordnungsinformation (3, 52a), die die Positionen der im Speicher (52) befindlichen Komponenten (52b) auf einer Seite angibt, wobei die wenigstens eine Komponente (52b) Formularelemente umfaßt; und
des Lesens der Komponenten (52b) und der Kompo nentenanordnungsinformation aus dem Speicher (52) und des Erzeugens von Vordruckdaten (60) aufgrund einer Formular auswahlinformation (5), die der Auswahl und der Angabe der Komponentenanordnungsinformation dient.
6. Drucksteuerungsverfahren gemäß Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Formularauswahlinformation
(5) und die variablen Daten (6; 32) in von einer externen
Einrichtung (50) gelieferten Druckdaten (4; 30) enthalten
sind.
7. Drucksteuerungsverfahren gemäß Anspruch 5, ge
kennzeichnet durch den Schritt des Kombinierens von gemäß
den Formularauswahlinformation (5) erzeugten Vordruckda
ten (8; 20) mit variablen Daten (6), um auf der Grundlage
einer in der Formularauswahlinformation (5) enthaltenen
und die Anzahl der Kopien betreffenden Information Druck
bilder zu erzeugen und die Druckbilder in der der Kopien
anzahl entsprechenden Anzahl auszugeben.
8. Drucksteuerungsverfahren,
gekennzeichnet durch die Schritte;
des vorherigen Speicherns von Komponenten und von Komponentenanordnungs-Informationsteilen, wobei eine Gruppe von Vordruckdaten (20) wenigstens eine der Kompo nenten (52b) und wenigstens ein Komponentenanordnungs-In formationsteil (52a), das die Positionen der Komponenten (52b) auf der Seite angibt, enthält, wobei die Komponen ten Formularelemente umfassen, und des vorherigen Spei cherns von Druckdaten, die Segmente (72) von variablen Daten enthalten, die Identifizierer besitzen, die den von den Anordnungsauswahl-Informationsteilen angegebenen Kom ponenten entsprechen;
des Empfangens der Druckdaten, des Lesens der Komponenten auf der Grundlage der Komponentenanordnungs information und des Anordnens der Komponenten;
des Anordnens der Daten der Segmente (72) von va riablen Daten auf der Grundlage der Anordnungsinforma tionsteile derjengen Komponenten, die den Identifizierern entsprechen; und
des Umwandelns der angeordneten Komponenten und Segmente (72) von variablen Daten in Druckbilder und des Ausgebens der sich ergebenden Druckbilder.
des vorherigen Speicherns von Komponenten und von Komponentenanordnungs-Informationsteilen, wobei eine Gruppe von Vordruckdaten (20) wenigstens eine der Kompo nenten (52b) und wenigstens ein Komponentenanordnungs-In formationsteil (52a), das die Positionen der Komponenten (52b) auf der Seite angibt, enthält, wobei die Komponen ten Formularelemente umfassen, und des vorherigen Spei cherns von Druckdaten, die Segmente (72) von variablen Daten enthalten, die Identifizierer besitzen, die den von den Anordnungsauswahl-Informationsteilen angegebenen Kom ponenten entsprechen;
des Empfangens der Druckdaten, des Lesens der Komponenten auf der Grundlage der Komponentenanordnungs information und des Anordnens der Komponenten;
des Anordnens der Daten der Segmente (72) von va riablen Daten auf der Grundlage der Anordnungsinforma tionsteile derjengen Komponenten, die den Identifizierern entsprechen; und
des Umwandelns der angeordneten Komponenten und Segmente (72) von variablen Daten in Druckbilder und des Ausgebens der sich ergebenden Druckbilder.
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